Filmografie / Hörspiel
Gisela Trowe wurde am 5. September 1922 in Dortmund1) in eine Kaufmannsfamilie hineingeboren. Gegen den Willen ihrer Eltern nahm sie dem Besuch des Städtischen "Goethe-Lyzeums" Schauspiel- und Gesangsausbildung, ließ sich in in Dortmund von Hans Bogenhardt, später in Berlin von Paul Günther1) und in Bochum von Saladin Schmitt1) ausbilden; anschließend gab sie 1943 am "Reußischen Hoftheater"1) in Gera als Franziska in dem Lessing-Lustspiel "Minna von Barnhelm"1) ihr Bühnendebüt.
Szene mit Gisela Trowe (Eva) und Erwin Geschonneck (Matti) aus "Herr Puntila und sein Knecht Matti" von Bertolt Brecht; Berliner Uraufführung am "Berliner Ensemble": 11.11.1949; Regie: Bertolt Brecht und Erich Engel; Musik: Paul Dessau, Bühnenbild: Kasper Neher; Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Bild 183-86965-0010; Fotograf: Illus Kemlein / Datierung: 17.11.1949 / Lizenz CC-BY-SA 3.0; Originalfoto und Beschreibung:  Deutsches Bundesarchiv  Bild 183-S89589; bzw. Wikimedia Commons; Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb dieser Webpräsenz wurde am 11.10.2010 erteilt. 1946 wechselte sie nach Berlin, trat unter anderem am "Hebbel-Theater"1), "Schlosspark Theater"1), "Theater am Kurfürstendamm"1) und am "Deutschen Theater"1) auf. Im November 1949 spielte sie in der Eröffnungsvorstellung des neugegründeten "Berliner Ensembles"1) im Hause des "Deutschen Theaters" in Bertolt Brechts1) Schauspiel "Herr Puntila und sein Knecht Matti"1) an der Seite von Leonhard Steckel (Puntila) und Erwin Geschonneck (Matti) die Eva, Tochter des Herrn Puntila.
  
Szene mit Gisela Trowe und
Erwin Geschonneck 
aus "Herr Puntila und sein Knecht Matti" von Bertolt Brecht
Berliner Uraufführung am "Berliner Ensemble": 11.11.1949
Regie: Bertolt Brecht und Erich Engel1)
Musik: Paul Dessau1), Bühnenbild: Caspar Neher1)
Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Bild 183-86965-0010;
Fotograf: Illus Kemlein / Datierung: 17.11.1949 / Lizenz CC-BY-SA 3.0
Originalfoto und Beschreibung:  Deutsches Bundesarchiv  Bild 183-S89589
bzw. Wikimedia Commons;
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb dieser Webpräsenz wurde am 11.10.2010 erteilt.
1949/50 war sie Mitglied von Willy Schaefers' "Kabarett der Komiker"1), weitere Theaterstationen waren dann unter anderem  Wien ("Theater in der Josefstadt") , Hamburg ("Thalia-Theater"1)) und München ("Münchner Kammerspiele"1)). Sie brillierte beispielsweise mit der Titelrolle in Jean Anouilhs1) "Antigone", sie gab die Madeleine in Jean Cocteaus1) "Die schrecklichen Eltern", war die Raina in Shaws "Helden"1) oder die Ninotschka in Menyhért Lengyels1) gleichnamigem Bühnenstück und arbeitete mit so Berühmtheiten wie Gustaf Gründgens und und Giorgio Strehler1) zusammen. 1958 begeisterte sie in "Die Zofen"1) von Jean Genet1) Publikum und Kritiker gleichermaßen. Der große Theaterkritiker Friedrich Luft1) (1911 – 1990) schrieb damals: "Gisela Trowe ist eine Zofe von heißer Kühle, bedrohlich, schleichend, dauernd im Ansprung, gefährlich, gefährdet, erotisch geladen und zum Unheil prädestiniert. Eine großartige Leistung". Unter der Regie von Generalintendant Kurt Hübner1) gestaltete sie zur Spielzeit 1966/67 am "Theater Bremen"1) in der Shakespeare-Tragödie "Macbeth"1) an der Seite von Titelheld Bruno Ganz die Lady Macbeth. Daneben etablierte sie sich schon früh als exzellente Filmschauspielerin.

Gisela Trowe 1948 als Alexejewna in der Komödie "Wölfe und Schafe"
von Alexander Nikolajewitsch Ostrowski am Berliner "Deutschen Theater"
Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_pk_0000648_a_012)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham Pisarek1) (1901–1983); Datierung: 04.1948
Quelle: www.deutschefotothek.de; Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017

Gisela Trowe 1948 als Alexejewna in der Komödie "Wölfe und Schafe" von Alexander Nikolajewitsch Ostrowski am Berliner "Deutschen Theater"; Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_pk_0000648_a_012); Copyright SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek; Urheber: Abraham Pisarek (1901–1983); Datierung: 04.1948; Quelle: www.deutschefotothek.de
Bereits Ende seit Ende der 1940er Jahre war Gisela Trowe auf der Leinwand präsent und spielte zwischen 1948 und 1957 mehrere tragende Rollen in Produktionen der DEFA1). So war sie beispielsweise 1948 das junge Mädchen Erika, das in dem Drama "Straßenbekanntschaft"1) nach den Entbehrungen des Krieges Sehnsucht nach dem großen Leben verspürt und sich schließlich eine Krankheit zuzieht. 
Gisela Trowe 01; Copyright Werner Bethsold Im selben Jahr sah man sie als Christina Burman in dem Justizdrama "Affaire Blum"1), gedreht von Erich Engel1) nach dem gleichnamigen Roman von Robert Adolf Stemmle1) (auch Drehbuch) über die Vorgänge des Magdeburger Justizskandals1) im Jahre 1925/26: Hier spielte sie als Christina Burman die Braut des Mörders Karlheinz Gabler (Hans Christian Blech), die wesentlich zur Aufklärung des Falls beiträgt. 1951 wurde sie als Prostituierte in "Der Verlorene"1) – der einzigen Regiearbeit von Peter Lorre – von diesem hingemeuchelt, als französische Patriotin Genevieve zeigte sie sich 1956 in dem antifaschistischen Streifen "Damals in Paris"2) und ähnlich war 1957 ihre Rolle in der Literaturadaption "Wo Du hingehst"3), in dem sie als Schweizer Ärztin Thea Ricci zu sehen war. Danach wurden ihre Parts ein wenig schwächer und erst im "Neuen Deutschen Film"1) erhielt Gisela Trowe wieder ihrem künstlerischen Niveau angemessene Rollen, wie 1969 in Werner Schroeters1) zweistündigem Experimentalfilm "Eika Katappa"3). 2000 beeindruckte sie mit der Rolle der alten Charlotte Hoffmann neben Heinz Bennent, der den alten Hugo Wimmer verkörperte, in Rainer Kaufmanns1) vielschichtigem Liebesfilm "Kalt ist der Abendhauch"1) nach dem gleichnamigen Kriminalroman1) von Ingrid Noll1). Letzte Kinorollen übernahm sie in Peter Timms1) Tragikomödie "Liebe Mauer"1), die am 19. November 2009 an den bundesweiten Start ging, sowie in den mit dem "Max Ophüls-Preis 2010"1) ausgezeichneten Kurzfilm "Endlich jetzt!"3) (2009) von Jasper Beutin3) → Übersicht Kinoproduktionen.
  
Foto zur Verfügung gestellt von: Werner Bethsold1) (1925–2019)
Das Foto entstand 1987 während einer Hörspielproduktion. © Werner Bethsold
Ab den 1960er Jahren konzentrierte sich Gisela Trowe vermehrt auf ihre Arbeit beim Fernsehen, ihre TV-Filmografie bleibt beeindruckend. Rasch erregte sie in Literaturverfilmungen und Krimis, aber auch mit prägnanten Rollen in zahlreichen populären Mehrteilern/Serien wie " Parkstraße 13"1), "Salto Mortale" oder "Sonderdezernat K1"1) Aufmerksamkeit und avancierte zum Publikumsliebling. Man sah sie beispielsweise 1988 als jüdische Großmutter Recha Lehmberg in dem Fünfteiler "Die Bertinis"1) nach dem gleichnamigen Roman1) von Ralph Giordano1), in dem Quotenrenner "Der Landarzt"1) mimte sie ab 1987 über zehn Jahre lang die Gräfin Bea, in "Unser Lehrer Dr. Specht"1) zeigte sie sich neben Protagonist Robert Atzorn ab 1992 als Pensionswirtin  Pia Kleinholz und in der Familienserie "Der Millionenerbe"1) tauchte sie zwischen 1990 und 1993 an der Seite von "Millionenerbe" Johannes Redlich (Günter Pfitzmann) als dessen Mutter Katharina auf.

Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Gisela Trowe 02; Copyright Virginia Shue
Immer wenn es galt, eine selbstbewusste, oft eigenwillig-bissige Seniorin zu besetzen, war Gisela Trowe gefragt. In der Romanze "Die Braut meines Freundes"4) beispielsweise zeigte sie sich 2001 als Irma Grüntal und in der "Tatort"-Folge "Schöner Sterben"1) mimte sie 2002 die im Rollstuhl sitzende Emma, Tante von Kommissarin Lena Odenthal1) (Ulrike Folkerts1)). In jüngerer Zeit sah man "Coco", wie Gisela Trowe in Freundeskreisen genannt wurde, unter anderem 2003 in der Dreiecksgeschichte "Ehespiele"4) als Mutter der Hauptdarstellerin Rike (Ute Willing1)) auf dem Bildschirm. Ebenfalls 2003 wirkte sie in dem "Donna Leon"1)-Krimi "Venezianisches Finale"1) als alte Sängerin Clemenza mit und in dem Melodram "Gestern gibt es nicht – Eine Liebe sucht ihren Weg" war sie die intrigante Mutter des Staatsanwalts Gerd Puttgammer (Jan Niklas) → presseportal.de. Anfang 2004 tauchte Gisela Trowe in der Liebeskomödie "Dann kamst Du"4) als Oma der Protagonistin und erfolgreichen Talk-Masterin Corinna (Katharina Böhm1)) auf. Eine herrliche Figur war auch die der eigenwilligen Pensionsbesitzerin Adele Auerwald, die in der rasanten Komödie "Finanzbeamte küsst man nicht"4) (2004) nur mit Hilfe des findigen Angestellten einer Steuerberatungskanzlei (Heio von Stetten1)) das in die Jahre gekommene Haus vor dem finanziellen Ruin retten kann. In der heiteren Geschichte "Herzlichen Glückwunsch"4) (2005) übernahm sie sie dann einmal mehr eine Mutterrolle, diesmal der von Gudrun Landgrebe1) dargestellten Vera, die an ihrem 50. Geburtstag allerlei Turbulenzen durchzustehen hat. Weitere Arbeiten vor der Kamera waren unter anderem Episodenrollen in den Serien "SOKO Köln"1), "Notruf Hafenkante"1), "In aller Freundschaft"1) und "SOKO Leipzig"1). Im April 2008 sah man die Schauspielerin als pflegebedürftige Mutter der lebenslustigen, unkonventionellen Ginger (Katja Flint1)) in der ARD-Tragikomödie "Mütter, Väter, Kinder"5). Gisela Trowe spielte die bettlägerige alte Dame großartig bissig und zeigte einmal mehr, dass gerade der eigenwillige Frauentyp ihre Stärke war.
Immer wieder zog es die inzwischen über 85-Jährige vor die Kamera, wenn auch in ihren letzten Lebensjahren oft nur mit kleineren Auftritten. In dem sehenswerten NDR-Fernsehfilm "Ein Sommer mit Paul"5) mit Matthias Brandt1) als nicht gerade erfolgreichem Zauberkünstler Raimund Balsam und Max Schmuckert als kleinem 12-jährigem Titelhelden Paul war sie als Wilma ebenfalls auf dem Bildschirm präsent (EA: 14.01.2009). In der am 31. Oktober 2009 ausgestrahlten kriminalistisch angehauchte ARD-Romanze "Für immer Venedig"4), bei der auch der Humor nicht zu kurz kam, spielte sie an der Seite von Gaby Dohm und Christian Wolff die Kunstliebhaberin Anna Cantonelli. 
Bis ins hohe Alter übernahm sie Aufgaben vor der Kamera, war eine der fleißigsten TV-Seniorinnen. Ihre letzte Fernsehrolle sollte die der betagten Dorfhebamme Fräulein Schröder in der ARD-Liebeskomödie "Der Duft von Holunder"1) werden. Die Dreharbeiten in Hamburg und Umgebung hatten im Sommer 2009 begonnen, ausgestrahlt wurde die Romanze jedoch erstmals nach ihrem Tod am 24. Juni 2011 → Übersicht TV-Produktionen.
Als gefragte Synchronsprecherin machte sich Gisela Trowe ebenfalls einen Namen, so lieh sie unter anderem so berühmten Kolleginnen wie Melina Mercouri, Gina Lollobrigida, Anna Magnani, Simone Signoret, Jane Russell und Danielle Darrieux ihre markant-rauchige Stimme → Wikipedia sowie synchronkartei.de, die mehr als 420 Sprechrollen ausweist.
Auch für das Hörspiel engagierte sich Gisela Trowe seit Jahrzehnten sehr stark, bereits 1952 hörte man sie im NWDR1) in "Der Tiger Jussuf"1) von Günter Eich1) als Kunstreiterin Anita. 1966 sprach sie in "Paul Temple und der Fall Genf"1), dem Sechsteiler bzw. elften und letzten Hörspiel mit René Deltgen als Privatdetektiv Paul Temple1), die Rolle der rätselhaften Schauspielerin und Film-Diva Julia Carringto. In jüngerer Zeit wirkte sie in dem WDR-Hörspielkrimi "Der untröstliche Witwer"6) (EA: 29.02.2002) nach dem Kriminalroman "Der untröstliche Witwer von Montparnasse" der französischen Bestsellerautorin Fred Vargas1) mit und sprach die geheimnisvolle Marthe, eine nette alte Dame mit pikanter "Vergangenheit". An weiteren Arbeiten ist beispielsweise die neunteilige Hörspielfassung des historischen Romans "Die Säulen der Erde"1) von Ken Follett1) zu nennen, wo sie 1999 gemeinsam mit Ernst Jacobi als Erzählerin fungierte; letztgenannte Produktionen sind inzwischen auf CD im Handel erhältlich; eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank gelisteten Produktionen findet man hier.
Zudem wirkte sie bei Erfolgsreihen wie "Die drei ???"1), "TKKG"1) und "Hui Buh"1) mit.

Gisela Trowe auf einer Fotografie der Hamburger Fotografin Elke Acimovic (1936 – 2009)
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Nichte bzw. Alleinerbin Minya Backenköhler
© Elke Acimovic

Gisela Trowe auf einer Fotografie der Hamburger Fotografin Elke Acimovic (1936 – 2009); Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Nichte bzw. Alleinerbin Minya Backenköhler; Copyright Elke Acimovic
Gisela Trowe starb am 5. April 2010 im Alter von 87 Jahren in Hamburg; ihre sterblichen Überreste wurden der See übergeben.  
Im Jahre 2002 war die vielseitige, stets ein wenig fragil wirkende Charakterdarstellerin anlässlich ihres 80. Geburtstages vom Hamburger Senat mit der "Biermann-Ratjen-Medaille"1) für ihre künstlerischen Verdienste um die Hansestadt geehrt worden. Die zierliche Schauspielerin mit den leuchtend roten Haaren lebte seit 1970 im Hamburger Stadtteil Harvestehude1) und galt als lebenskluge, aber auch schlagfertig-charmante "Grande Dame" der deutschen Schauspielzunft.
Ihr schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Berliner "Akademie der Künste"1) → Gisela Towe-Archiv.
Zwischen 1944 und 1964 war die Künstlerin mit dem Regisseur Thomas Engel1) verheiratet; aus der Verbindung gingen die Töchter Angelika (1944 – 2013) und Barbara (geb. 1945) hervor; Tochter Barbara (verheiratete Pier) lebt und arbeitet als Malerin in Hamburg.
Textbausteine des Kurzportraits von prisma.de
Siehe auch Wikipedia und filmportal.de sowie
den Nachruf bei der F.A.Z.
Fotos bei virtual-history.com
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) defa-stiftung.de, 3) filmportal.de, 4)  prisma.de, 5) tittelbach.tv, 6) ARD-Hörspieldatenbank
       
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database, filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), filmportal.de, defa-stiftung.de,
fischer-theater.de, Die Krimihomepage, fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de, prisma.de)
Kinofilme Fernsehen (Auszug)
Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung), Wikipedia (deutsch/englisch),
tls.theaterwissenschaft.ch, vvb.de, whoswho.de, agentur-literatur.de, suhrkamp.de)

  

1950er Jahre

1960er Jahre 1970er Jahre 1980er Jahre 1990er Jahre ab 2000
Gisela Trowe spricht eine Rolle in "Schiff im Sturm Berg Mond Meer ganz und gar schwerelos" – Etel Adnans Reise durch Leben und Länder (EA: 26.12.2008); Foto mit freundlicher Genehmigung von Sandro Most, Copyright Sandro Most
Gisela Trowe spricht eine Rolle in
"Schiff im Sturm Berg Mond Meer ganz und gar schwerelos" –
Etel Adnans Reise durch Leben und Länder (EA: 26.12.2008)
Foto mit freundlicher Genehmigung von Sandro Most, © Sandro Most
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