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Karin Ugowski erblickte am 11. Juli 1943 (laut IMDb) als
Karin Komischke in Berlin das Licht der Welt, wuchs in der Nachkriegszeit im Berliner Ortsteil Johannisthal1)
auf. Obwohl sich die Eltern einen anderen Beruf für ihre Tochter gewünscht
hatten, entschied sie sich für eine künstlerische Laufbahn und ließ sich
ab 1962 drei Jahre lang an der "Deutschen Hochschule für
Filmkunst" (heute "Filmuniversität
Babelsberg Konrad Wolf"1)) in Potsdam-Babelsberg ausbilden.
Nach einem kurzzeitigen Engagement am "Maxim-Gorki-Theater"1)
kam Karin Ugowski Mitte der 1960er Jahre an die "Volksbühne"1),
dessen Ensemble sie die kommenden Jahrzehnte bzw. bis Anfang der 2000er Jahre sowohl in Klassikern als auch Stücken der Moderne bereicherte.
Zu den bekannten Inszenierungen, an denen die wandlungsfähige Schauspielerin beteiligt war, zählen in den 1970er Jahren
unter anderem die
von Benno Besson1) in Szene
gesetzte Moličre-Komödie "Der
Arzt wider Willen"1) sowie etliche Aufführungen, bei denen ihr damaliger
Lebensgefährte Helmut Straßburger
(oft gemeinsam mit Ernstgeorg Hering1))
seine Handschrift hinterließ. Zu nennen ist vor allem der philosophische
Dialog "Rameaus
Neffe"1) von Denis Diderot
in der Übersetzung von Gustav Rohn (→ www.henschel-schauspiel.de),
der seit der Premiere bzw.
DDR-Erstaufführung am 3. Dezember 1973 im "Sternfoyer" mit rund
300 Vorstellungen zu den erfolgreichsten Produktionen der
"Volksbühnen" zählte, zudem im Rahmen von nationalen und
internationalen Gastspielen sowie in späteren Jahren im Fernsehen gezeigt
wurde
(EA: 24.10.1981 → fernsehenderddr.de). Die Besetzung bestand aus den beiden Protagonisten Winfried Wagner1) (Ich, der Philosoph)
und Helmut Straßburger (Er, Rameaus Neffe) sowie Karin Ugowski (Madame) und Annekathrin Bürger (Mademoiselle).
Karin Ugowski 2016 anlässlich der Verleihung "Deutscher
Filmpreis"1)
(Lola) in Berlin
Urheber: Sebastian Ugovsky; Lizenz: CC BY-SA 3.0
Quelle: karin-ugowski.com
(karin-ugowski.com/fotos)
bzw. Wikimedia
Commons
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In jüngerer Zeit stand auch Karin Ugowski für das ambitionierte
Projekt, mit dem Shakespeares "Rosenkrieg"-Zyklus präsentiert
wurde, auf der Bühne. Im Verlaufe des Jahres 1999 wurden an sechs Abenden im eigens in den
"Prater"1), der
zweiten Spielstätte der "Volksbühne" mitten im Szeneviertel des Prenzlauer
Berg1), aufgestellten Nachbau des "Globe
Theatre"1) Shakespeares
Historien-Dramen gezeigt; Bert Neumann1) hatte für die
Aufführungen extra ein "New Globe" geschaffen. Im 2. Teil "Heinrich IV., Teil 1: Die Lohnarbeiter"1)
mit Gerd Preusche1) als Heinrich IV.1)
gestaltete Karin Ugowski die Gräfin Westmoreland, im letzten und 8. Teil ""Richard III. Der Fortschritt"1)
mit Karin Neuhäuser1) als
Herzog von Gloucester, dem späteren König Richard III.,1)
die Königin Elisabeth1).
Als Leander Haußmann1)
im folgenden Jahr "Paul + Paula. Die Legende vom Glück ohne Ende" auf die Bühne brachte, besetzte er Karin Ugowski als
muntere Rentnerin bzw. Pauls Frau Ines. Das ambivalent aufgenommene Ostalgie-Spektakel
orientierte sich zum einen an dem DEFA-Kultfilm "Die
Legende von Paul und Paula"1) (1973) zum anderen an der Theaterfassung
des Filmskripts von Ulrich Plenzdorf1)
bzw. seinem 1979 veröffentlichten Roman "Die Legende vom Glück ohne Ende",
mit dem er den Stoff fortsetzte. Plenzdorfs Bühnenversion war 1979 kurz vor der Premiere
abgesetzt worden, die Uraufführung fand schließlich am 29. Oktober 1983 am
Theater Schwedt1)
(Regie: Freya Klier1))
statt. → www.sn-herne.de. Zuletzt
sah man Karin Ugowski in der ab 19. Dezember 2002 aufgeführten
Collage "Königsberg" des St. Petersburger Film- und Theaterregisseurs
Andrei Nekrasov1),
wo sie die Mutter des russischen Geheimdienstagenten Vlad (Samuel Finzi1)) spielte → Auszug Theater-Wirken.
Noch während der Studien war die attraktive junge Frau für den Film
entdeckt und von der DEFA1)
mit Hauptrollen in drei Verfilmungen nach den Märchen der Gebrüder Grimm
besetzt worden: In "Frau
Holle"1) (1963) bezauberte sie als die fleißige Goldmarie,
in "Die
goldene Gans"1) (1964) als die Prinzessin, die nicht lachen konnte,
und in "König
Drosselbart"1) (1965) als die verwöhnte Königstochter Roswitha, die schließlich über Umwege
mit König Drosselbart (Manfred Krug) ihr Glück findet.
Diese Märchenadaptionen gehören zu den Klassikern des Genre und erfreuen
sich noch heute großer Beliebtheit, werden immer wieder im Fernsehen
gezeigt und sind auch auf DVD erschienen.
Es dauerte dann eine Weile, bis man Karin Ugowski wieder auf der Leinwand sah, in dem Science-Fiction-Streifen
"Signale Ein
Weltraumabenteuer"1) (1970) mimte sie als Krystina ein Besatzungsmitglied des
Forschungsraumschiff "Ikaros", in dem
Indianerfilm "Osceola"1) (1971)
mit "Vorzeige-Indianer" Gojko Mitić die
Gladis, Tochter des reichen Plantagenbesitzers und Sklavenhalters William Raynes (Horst Schulze).
Bis Ende der 1980er Jahre folgten immer mal wieder Auftritte
in DEFA-Produktionen, unter anderem in der Verwechslungskomödie "Der
Doppelgänger"1) (1985) als Filmehefrau des Modefotografen
Benno (Peter Sodann) oder
zuletzt in der Hörspiel-Adaption "Ein
brauchbarer Mann"1) (1989).
Beim Fernsehen fand Karin Ugowski vielfältige Aufgaben und trat in den
unterschiedlichsten Produktionen in Erscheinung. Man sah sie beispielsweise
als Ehefrau des Feldwebels Toni Burian (Horst Weinheimer1)) in dem
zweiteiligen Kundschafter-Abenteuer "Geheimkommando Spree"2) (1968),
das mit der dreiteiligen Story "Geheime Spuren"2) (1969) fortgesetzt wurde.
Sie tauchte mit Rolf Herricht
in der Komödie "Tolle Tage"1) (1969) auf
oder spielte mit dem legendären DDR-Star in dem
Lustspiel "Ehe man Ehefrau bleibt"2) (1977).
In der humorvollen Familienserie "Rentner haben niemals Zeit"1),
die mit dem von Herbert Köfer und
Helga Göring
gespielten Rentner-Ehepaar Schmidt ein Millionenpublikum vor die Bildschirme lockte,
zeigte sie sich 1978/79 als
Maria Winkler, älteste Tochter der Schmidts.
Mehrfach war sie zwischen 1969 und 1990 in der populären Krimiserie
"Der
Staatsanwalt hat das Wort" vertreten, in der "Polizeiruf 110"1)-Folge
"Blutgruppe AB"1) (1972) gehörte sie als Leutnant Helga Lindt und Partnerin
von Jürgen Frohriep (Oberleutnant Jürgen Hübner) zum Ermittlerteam,
das auch noch einmal gemeinsam in "Alarm am See"1) (1973) einen Fall zu lösen hatte;
dieser ursprünglich als "Polizeiruf 110"-Folge produzierte Krimi wurde jedoch bei der Erstausstrahlung ohne den Reihentitel
gesendet. In den Folgen "Freunde"1) (1984)
und "Gestohlenes Glück"1) (1989)
stand sie dann zwar erneut auf der Besetzungsliste,
aber diesmal mit Nebenrollen bzw. nicht mehr als Jürgen Hübners
Kollegin, der nun mit Leutnant
Andreas Schöpke bzw. Oberleutnant Grawe alias Andreas Schmidt-Schaller auf Tätersuche ging.
Nach der so genannten "Wende" stand Karin Ugowski parallel zu ihrer Bühnentätigkeit
weiterhin vor der TV-Kamera. Neben diversen Episodenrollen in Serien wie "Die
Männer vom K3"1),
"Praxis Bülowbogen"1),
"In aller Freundschaft"1)
oder einmal mehr beim "Polizeiruf 110" tauchte sie unter
anderem in der 8. Staffel der RTL-Serie "Hinter
Gittern Der Frauenknast"1) (2002) als Gesetzesbrecherin bzw. Wahrsagerin
Hannelore "Elena Drago" Schäfer auf, welche die anderen Insassinnen um ihr Geld betrügt. Eine durchgehende
Rolle fand sie ab der der ersten Episode bzw. zwischen 2005 und 2009 als Eva Landmann
in der ZDF-Telenovela "Wege zum Glück"1). Ihre
besondere Wandlungsfähigkeit stellte sie vor einigen Jahren erneut in dem Kurzfilm
"Open" (2005) von Charlotte Siebenrock unter Beweis, in dem sie sich innerhalb von drei Minuten
von einer alten Tankraststätten-Bedienung in eine jung gebliebene lebensfrohe Frau
verwandelte; der Kurzfilm wurde auf verschiedenen Filmfestivals gezeigt.
Zuletzt hatte sie unter der Regie des israelischen Filmemachers Samuel Maoz1) in dem
Kino-Drama "Foxtrot" den Part der unter Gedächtnisverlust leidenden, schwierigen Mutter des
Protagonisten Michael Feldmann (Lior Ashkenazi1)) übernommen. Die
internationale Koproduktion, die sich kritisch mit der israelischen Armee auseinandersetzt,
wurde Ende 2014 als "eine tragische Familiengeschichte über Tod,
Trauer und Schuld in Israel" angekündigt und 2017 bei den "Internationalen
Filmfestspielen von Venedig"1)
mit dem zweitwichtigsten Preis, dem "Silbernen Löwen" als
"Großer Preis der Jury" ausgezeichnet → mehr Filmografie.
Erwähnt werden muss, dass Karin Ugowski sich einen Namen als Sprecherin
machte, sowohl im Synchron- als auch Hörspielstudio vor dem
Mikrofon stand; eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier. Sie lieh Fulvia Franco1)
(als Amalia) in dem Melodram "Unterm Leuchtturm der Liebe"3)
(1955, La rossa) in der 1988er Synchronisation ihre Stimme, sprach für
Regina Rázlová die Mary Brown in der tschechischen Wallace-Verfilmung "Der geheimnisvolle Mönch" (1986), gedreht nach dem
Krimi "Der schwarze Abt"1)
mit Miloš Kopecký1)
in der Hauptrolle des senilen Lord Harry Chelford; Kopecký wurde in
Deutschland seit Ende der 1970er Jahre vor allem durch seinen Part des
Oberarztes Dr. Štrosmajer in der legendären Serie "Das
Krankenhaus am Rande der Stadt" bekannt.
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Karin Ugowski war in erster Ehe mit dem Künstler Eberhard "Adi" Ugowski
verheiratet, den sie bereits während ihres Schauspielstudiums kennengelernt
hatte. Trotz des gemeinsamen Sohnes Jörg hielt die Verbindung nur wenige Jahre, den
Ehenamen "Ugowski" behielt sie bei, da sie als Schauspielerin inzwischen einem größerem Publikum bekannt
war. Ein zweiter Sohn, der Autor und Filmemacher Sebastian Ugowski
(geb. 1976, auch Ugovsky), der zudem als Sänger und Schauspieler tätig
war und sowohl als Komponist als auch als Musik-Produzent unter dem
Pseudonym "Gilmano" internationale Musikerfolge verzeichnete,
stammt aus der langjährigen Beziehung mit dem Regisseur, Schauspieler und Theaterleiter Helmut Straßburger.
Seit 1993 ist die Schauspielerin mit dem Maler und Grafiker Günter Horn1)
verheiratet, Schüler des berühmten Berliner Malers Otto Nagel1) → www.guenter-horn.com;
Horn schuf unter anderem das Bühnenbild der erfolgreichen Inszenierungen
von "Rameaus Neffe".
Urheberrechtlich geschütztes Foto; für die Nutzung auf steffi-line.de
einmalig zur Verfügung
gestellt von "un poco artist offices" (www.unpoco.me)
© photo by Sebastian Ugovsky
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Mit ihrem Ehemann engagiert sich Karin Ugowski für die Kulturförderung im mecklenburgischen Nordosten
Deutschlands, bis 2006 war der von Horn und seiner Frau jährlich
veranstaltete Kunsthof in der Galerie "Das Gehöft" in Grammentin
ein sommerlicher Anlaufpunkt für Künstler, Aussteller, Kunstfreunde und
Touristen aus aller Welt. Fester Bestandteil sind jährlich sich wiederholende
Herbst-Veranstaltungen und spontane Programme zu Jahrestagen oder Anlässen im Zusammenhang mit anderen bekannten Künstlern
geworden, bei denen Karin Ugowski mit Gästen wie beispielsweise ihrem
Kollegen Peter Zimmermann1)
Lesungen abhält.
Wikipedia führt zudem aus: "In den 1980er Jahren pflegte die Schauspielerin eine langjährige geistige
Freundschaft mit dem Autor und Texter Peter Brasch1) (1955 2001),
Bruder des ebenfalls bekannten Autors und Theatermachers Thomas Brasch1) (1945 2001) sowie
des Schauspielers Klaus Brasch1)
(1950 1980) und der Schriftstellerin Marion Brasch1)
(* 1961). Peter Brasch widmete ihr einen Gedichtband (Buch-Widmung) und schrieb das Radio-Hörspiel
"Die goldene Gans" (1989) inspiriert durch ihre Verkörperung der Prinzessin Roswitha in der gleichnamigen Verfilmung von 1964."
Seit 2006 ist Karin Ugowski aktives Mitglied der "Deutschen
Filmakademie"1).
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Theater-Wirken (Auszug)
Quelle (unter anderem):
Wikipedia, www.karin-ugowski.com
(Fremde Links: Wikipedia; R = Regie; UA = Uraufführung, EA = Erstaufführung, P = Premiere)
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- "Volksbühne", Berlin
- 1966: "Jeanne
oder Die Lerche" von Jean Anouilh
(R: Hans-Joachim
Martens; P: 30.12.1966)
- 1967: "Kabale
und Liebe" von Friedrich Schiller
(R: Hans-Joachim Martens; P: 17.06.1967)
- 1968: "Siebentens: Stiehl Ein Bisschen Weniger"
von Dario Fo
(R: Wolfgang Pintzka; P/Deutsche EA: 22.05.1968)
- 1968: "O, Hamlet, welch ein Aufstieg!",
Arbeitsproben von Hermann Kant
(R: Fritz Decho; P: 06.12.1968; "Theater im III.
Stock")
- 1969: "V wie Vietnam" von Armand Gatti
(R: Hans-Joachim Martens/ Wolfgang Pintzka; P: 27.03.1969)
→ Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek" (Datensatz
71500606)
- 1970: "Der
Arzt wider Willen" von Moličre, Bearbeitung Benno
Besson/Heiner Müller
(R: Benno Besson; P: 30.12.1970; auch TV 1971)
- 1971: "Pfeile des Eros. Ein Sittenbild der Antike"
von Günther Cwojdrak
(R: Fritz Decho; P: 09.01.1971; "Theater im III. Stock")
- ab 1973: "Rameaus
Neffe" von Denis Diderot in der Übersetzung von Gustav Rohn
(Helmut
Straßburger/Ernstgeorg Hering/Brigitte
Soubeyran; als Madame; P/DDR-EA: 03.12.1973 im "Sternfoyer"; auch TV)
- 1974: "Familie Tót" von István
Örkény
(R: Lutz Günzel/Helmut Straßburger/Thomas Vallentin/Klaus Waack; P/DDR-EA: 06.06.1974)
- 1975: "Das schöne grüne Vögelchen" von Carlo
Gozzi
(R: Helmut Straßburger/Ernstgeorg Hering; P: 12.04.1975)
- 1976: "Handbetrieb" von Paul Gratzik
(R: Helmut Straßburger/Ernstgeorg Hering; UA: 13.02.1976; "Sternfoyer")
- 1976: "Die
deutschen Kleinstädter" von August von Kotzebue
(R: Helmut Straßburger; P: 10.10.1976)
→ Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek" (Datensatz
71533786)
- 1977: "Aufzeichnungen eines Toten", Bühnenversion des Romans
von Michail Bulgakow
(R: Helmut Straßburger/Ernstgeorg Hering; P: 06.12.1977)
- 1979: "Ende
gut, alles gut" von William Shakespeare
(R: Helmut Straßburger/Ernstgeorg Hering; P: 09.02.1979)
- 1979: "Das Gewissen", Bühnenversion einer
einer Novelle von Jňzef Lenart
(R: Werner
Tietze; P/DDR-EA: 28.09.1979)
- 1980: "Heimat" von Hermann
Sudermann
(R: Werner Tietze; P: 11.10.1980)
- 1981: "Der
Geizige" von Moličre
(R: Werner Tietze; P: 14.05.1981; Élise, Tochter des Titelhelden Harpagon; auch TV)
- 1981: "Die Verbrecher" von Ferdinand Bruckner
(R: Werner Tietze; P: 30.12.1981)
- 1982: "Das Sogenannte Privatleben" /Aus den Notizen Lopatins von Konstantin Simonow
(R: Werner Tietze; P/DDR-EA: 09.11.1982)
- 1984: "Mein Dicker Mantel & Prinzessin Zartfuss und
die 7 Elefanten" von Albert Wendt
(R: Werner Tietze; P/UA: 07.11.1984)
- 1985: "Garage" von Emil Braginskij und Eldar
Rjasanow → "Die Garage"
(R: Harald
Warmbrunn; P/DDR-EA: 01.03.1985)
- 1985: "Die kleine Hexe, die nicht böse sein konnte"
von Maria Clara Machado
(R: Werner Tietze; Aufführungen 06.15.12.1985)
- 1987: "Kaspar,
der Mensch" von Adolf Glaßbrenner
(R: Harald Warmbrunn; En-Suite-Spiel 28.05.06.06.1987,
"Grüner Salon")
- 1988: "Der Letzte der Feurigen Liebhaber" von Neil Simon
(R: Klaus Mertens; En-Suite-Spiel 01.07.03.09.1988
bzw. ab 30.12.1988)
- 1989: "Hundeherz", Bühnenversion der Erzählung
von Michail Bulgakow
(R: Horst Hawemann; P/DDR-EA: 04.05.1989)
→ berliner-schauspielschule.de
- 1990: "Clavigo"
von Johann Wolfgang von Goethe
(R: Henry Hübchen; P: 22.02.1990)
- 1990: "Die
Räuber" von Friedrich Schiller
(R: Frank
Castorf; P: 21.09.1990) → www.zeit.de
- 1991: "Die
Komödie der Irrungen" von William Shakespeare
(R: Werner Tietze; P: 15.02.1991)
- 1991: "Wann Haben Sie Zuletzt
Ihre Hosen Gesehn?",
Farce von Ray Galton, John Antrobus
(R: B. K. Tragelehn; P: 27.03.1991)
- 1991: "Woyzeck"
von Georg Büchner
(R: Andreas Kriegenburg; P: 19.12.1991)
→ berliner-schauspielschule.de
- 1992: "Stadt der Gerechtigkeit" von Lew Lunz
(R: Andreas Kriegenburg; P/UA: 15.10.1992)
→ berliner-schauspielschule.de
- 1993: "100 Jahre CDU Spiel ohne Grenzen"
von Christoph Schlingensief
(R: Christoph Schlingensief;
P: 23.04.1993)
→ www.spiegel,de
- 1993: "Die rausfallenden alten Weiber" nach Daniil
Charms
(R: Herbert Fritsch; im Rahmen "Spektakel",
17./18./19.09.1993)
- 1994: "Angeklagt. Prozess gegen eine Videokamera"
von Michael Zeyfang
(R: Michael Zeyfang; P: 26.05.1994; Bühne "3. Stock")
- 1995: "Hinkemann"
von Ernst Toller
(R: Andreas Kriegenburg; P: 16.02.1995; als alte Frau)
→ berliner-schauspielschule.de
- 1995: "Dr.Jekyll & Mr. Hyde", Bühnenversion der Novelle
von Robert Louis Stevenson
(R: Michael
Simon; P: 19.12.1995)
- 1996: "Golden fließt der Stahl Wolokolamsker Chaussee"
von Karl Grünberg/Heiner Müller
(R: Frank Castorf; P: 05.04.1996; als Reinmachfrau Mutter Schreivogel) → www.sn-herne.de
- 1996: "Zement"
von Heiner Müller nach dem Roman von Fjodor Gladkow
(R: Andreas Kriegenburg; P: 05.09.1996)
- 1998: "Die toten Seelen", Bühnenversion des Romans
von Nikolai Gogol
(R: Andrej Woron; P: 30.12.1998; als die Gutsherrin)
→ www.spiegel,de
- 1999: "Die Rosenkriege" 1 8,
Historiendramen von William Shakespeare
(Spielstätte:
"New Globe"-Nachbau im "Prater" am Prenzlauer
Berg)
- 2000: "Engel der Tankstelle" von Edward
Thomas
(R: Lydia Bunk; P: 05.04.2000; als Mati) → www.lydia-bunk.de
- 2000: "Ein
Traumspiel" von August Strindberg
(R: Sebastian
Hartmann; P: 25.05.2000) → berliner-schauspielschule.de
- 2000: "Paul + Paula. Die Legende vom Glück ohne Ende" nach dem
Roman von Ulrich Plenzdorf,
verfasst nach
seinem Drehbuch
zu dem Kultfilm "Die
Legende von Paul und Paula" (1973) sowie einer Fortsetzung des Stoffes
(R: Leander Haußmann; P: 21.12.2000; als Pauls
Frau Ines) → www.sn-herne.de
- 2001: "Baal"
von Bertolt Brecht
(R: Thomas Bischoff; P: 11..04.2001; als 4.Dame/ Luise/
Neger John) → berliner-zeitung.de
- 2002/2003: "Königsberg" von Andrei Nekrasov
(R: Andrei Nekrasov; P/UA: 19.12.2002; als Vlads Mutter) → www.sn-herne.de
- Sonstige Bühnen
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Filme
Kino / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde Links:
Wikipedia, filmportal.de, defa-stiftung.de,
fernsehenderddr.de, fernsehserien.de, tittelbach.tv)
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Kinofilme
- DEFA-Produktionen,
wenn nicht anders vermerkt
- Sonstige Produktionen
- 2005: Open (Kurzfilm; Regie: Charlotte Siebenrock; als ältere Bedienung Gudrun)
→ www.charlottesiebenrock.de
- ab 2006: Begegnungen Die Farben des
Regenbogens (Regie: Sebastian Ugowski; als
Frau Jansen)
→ Sebastian Ugowski/ Sebastian Ugovsky bei www.unpoco.me
bzw. Infos
zum Film
- 20142017: Auf dem Weg ins Leben (Regie: Sebastian Ugowski; Dokumentation; als sie selbst)
→ www.unpoco.me
- 2016: Mauersegler (Kurzfilm; Regie: Sebastian Ugowski; als ?)
→ www.unpoco.me
- 2017: Foxtrot (Regie: Samuel
Maoz; als Mutter von Michael Feldmann) → Wikipedia
(englisch)
Fernsehen (Auszug)
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