Bevor sie zu einer populären Darstellerin
bei Film- und Fernsehen avancierte, hatte sie zunächst einen ganz anderen
Weg eingeschlagen und sich an der Essener "Folkwangschule"1)
zur Sopranistin
ausbilden lassen. Wikipedia führt aus: "In Essen erhielt sie auch ihre
erste Theaterrolle. Ihr Debüt als Kabarettistin gab sie in München. Für
weitere Engagements in Berlin, Hamburg und Zürich wechselte sie wieder ins
ernste Fach. Am "Städtischen Theater" in Nürnberg interpretierte
sie an der Seite von Günter
Strack die Rolle der Viola in Shakespeares Schauspiel "Was
ihr wollt"1).
Elisabeth Volkmann, fotografiert von dem britischen Fotografen
Stuart Mentiply
(→ www.mentiply.de)
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia Commons / Urheber:
Stuart Mentiply, Wolfsburg
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Weiteres zur Veröffentlichungs-Lizenz siehe hier
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Ihr Leinwanddebüt gab die die rothaarige Schöne noch ungenannt in
der Komödie "Eine
Frau fürs ganze Leben"1) (1960)
an der Seite von Ruth Leuwerik, es folgten kleinere
Nebenrollen in Streifen wie "Immer wenn es Nacht wird"1) (1961),
"Die
Diamantenhölle am Mekong"1) (1964) oder "Engelchen macht weiter Hoppe, hoppe Reiter"1) (1969).
Mit Beginn der 1970er Jahre trat sie fast ausschlich in Erotik-Streifen wie "Josefine Mutzenbacher"1) (1970),
"Die Klosterschülerinnen"1) (1972) oder den seichten
"Report-Filmchen"1) über Hausfrauen, Ehemänner, Lehrmädchen und Schüler
auf,
wie beispielsweise 1971 in "Ehemänner-Report"1),
"Hausfrauen-Report"1)
und "Schüler-Report"1).
Produktionen wie "Drei
Männer im Schnee"1) (1974) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Erich Kästner1) blieben eher die Ausnahme.
Schlagartig bekannt wurde Elisabeth Volkmann 1973 mit ihrer Rolle der
schrillen Mutter Jolanthe von Scheußlich in Michael Pfleghars1) Kult-Serie "Klimbim"1),
der deutschen Version der
amerikanischen Comedy-Serie "Laugh In". Damals saßen bei
jeder Folge bis zu 17 Millionen Zuschauer vor der Flimmerkiste und die Show
galt als unerhört frivol. Als Mitglied der verrückten Klimbim-Familie
war auch die Volkmann der absolute Liebling der Fernsehnation, neben Ingrid Steeger als Horror-Tochter
Gaby mit Zahn-Lücke, Horst Jüssen als
genervtem Stiefvater Adolar, Wichart von Roëll1) als Opa Klimbim
und Peer Augustinski in verschiedenen Rollen mimte sie bis 1979 diese
Figur. Bis heute ist der Name Elisabeth Volkmann fest mit
"Klimbim" verbunden, 2004 erlebte die Chaosfamilie in der Originalbesetzung
auf der Bühne eine rasante Wiedergeburt mit der chaotischen Komödie
"Die Klimbim-Familie lebt!", ein Stück mit dem die
Klimbim-Mannschaft fast zwei Jahre lang bundesweit sowie in der Schweiz Furore
machte.
Die Vollblutkomödiantin Elisabeth Volkmann avancierte zu einer der "Ulknudeln" der Nation, konnte
jedoch auch mit anspruchsvollen Film- und Fernseharbeiten beweisen, dass sie
durchaus mehr zu bieten hatte als offenherzige Mieder, Strapse
und Dekolletee. Rainer Werner Fassbinder1) besetzte sie in
seinen Kinofilmen "Lili Marleen"1) (1981),
"Lola"1) (1981)
und "Die Sehnsucht der Veronika Voss"1) (1982),
doch der frühe Tod Fassbinders bedeutete für Elisabeth Folkmann das
"Aus" sich als ernsthafte Charakterdarstellerin profilieren zu
können. So blieb sie weiterhin auf das Unterhaltungskino beschränkt, für
Walter Bockmayers1) Musical "Geierwally"1) (1988),
eine Parodie des klassischen Stoffs der "Geierwally"1),
stand sie
ebenso vor der Kamera wie für Hape Kerkelings1)
Erfolgs-Satire "Kein
Pardon"1) (1992), wo sie mit Witz und Charme die
Mutter Schloenzke mimte. Letztmalig im Kino sah man sie als Bürgermeisterin
El Busto in dem Horror-Trashfilm "Planet B: The Antman"1) (2002) → Übersicht
Kinofilme.
Letztmalig vor der TV-Kamera stand sie für den Dauerbrenner "In
aller Freundschaft"1) und spielte in der Episode "Dunkle
Sterne"3) (EA: 08.04.2006)
die sie Rentnerin bzw. Patientin Ursula Russ, die aufgrund einer
Oberschenkelfraktur in die Sachsenklinik eingeliefert wird → Übersicht
TV-Produktionen.
Neben ihrer Arbeit für Theater, Film und Fernsehen arbeitete Elisabeth
Volkmann auch erfolgreich als Synchronsprecherin. Bei Wikipedia kann man
lesen: Bekannt war sie seit 1991 als deutsche Synchronstimme der Marge Simpson und deren
Zwillingsschwestern Patty und Selma in der
US-amerikanischen Zeichentrickserie "Die
Simpsons". Die deutsche Fassung der Folge "We're on the Road
to D'ohwhere" (deutscher Titel: "Die Straße der
Verdammten") endete mit einer Widmung an Elisabeth Volkmann. Außerdem
sprach sie die Astrologin Milva Summer in der Folge "Die Karten des Bösen" (1998) aus dem Jugend-Hörspiel "Die drei ???"1).
In der deutschen Version des Animationsfilm "Das
große Krabbeln"1) (1998, "A Bug's Life")
hörte man sie als die
Königin → mehr bei synchronkartei.de.
Als Sprecherin im Hörspiel war sie ebenfalls gefragt, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Als Gesellschafterin der Senffirma ihres im Januar 2004 an Lungenkrebs verstorbenen
zweiten Ehemannes Eberhard Radisch1) machte
Elisabeth Volkmann auch schon mal gerne Werbung für
den "Friedrichs Dresdner Tafelsenf". Der Konzertagent Radisch, der seit mehr als 30 Jahren seine Frau erfolgreich managte,
war auch im Privatleben der Partner von Elisabeth Volkmann. Seit Mitte
der 1970er Jahre lebte das Paar ohne Trauschein zusammen, erst 1998 hatten sich beide
offiziell das Ja-Wort in einem Münchener Standesamt gegeben. Der erste Ehemann von Elisabeth Volkmann, der
Filmanwalt Walter Hass, erlag ebenfalls einem Lungenkrebsleiden die
Schauspielerin war damals erst Mitte 20.
In ihren letzten Lebensjahren wurde still es um Elisabeth Volkmann, sie lebte
zurückgezogen in ihrer Dachterrassenwohnung in der Nähe des Münchner
"Stachus"1).
Dort wurde sie am Abend des 27. Juli 2006 von Rettungskräften tot aufgefunden,
nachdem sich eine Freundin besorgt über die Nichterreichbarkeit des Stars
an die Polizei gewandt hatte.
Die Todesursache bzw. das genaue Todesdatum der 70-jährigen Künstlerin
stand bei Bekanntwerden der Todesnachricht noch nicht fest und wurde von der Polizei auf den Zeitraum
zwischen dem 25. und 27. Juli 2006 datiert; ein Suizid oder Fremdverschulden
wurde ausgeschlossen, laut Obduktionsergebnis starb Elisabeth Volkmann
eines natürlichen Todes bzw. an Herzversagen. Etwa eine Woche nach ihrem Ableben wurde die Urne
mit den sterblichen Überresten auf dem Gräberfeld 421 des Waldfriedhofes1) in München
anonym beigesetzt → Foto bei knerger.de.
Dass die Künstlerin im Privatleben nicht die schrille Person war, die sie
in "Klimbim" verkörperte, sondern vielmehr oft an sich selbst
zweifelte und besonders nach dem Tod ihres Mannes unter Depressionen litt,
wurde erst nach ihrem Tod so richtig öffentlich: Unter der frechen und fröhlichen Hülle allerdings
verbarg sich eine gute Portion Schwermut. Im Mai sagte sie der
"Bild am Sonntag", sie leide an Depressionen "seit ich denken
kann". Sie wuchs im Ruhrgebiet auf, ihre Kindheit bezeichnete sie als
"grässlich". Sie habe unter einer strengen Mutter und dem frühen Tod des Vaters gelitten.
Nach dem Tod ihres zweiten Mannes Eberhard Radisch im Januar 2004 sollen Volkmann neben
ihren ständigen Rückenschmerzen verstärkt Depressionen und Panikattacken geplagt haben.
"Warum lebe ich eigentlich noch? Wäre doch besser, wenn ich auch tot wäre", sagte sie der Zeitschrift
"Bunte" vor einem guten halben Jahr. Trotzdem ließ sie sich nicht gehen.
"Disziplin heißt das Zauberwort, meine Lieben", sagte sie in einem früheren Interview.
"Sich Schönheit zu bewahren ist harte Arbeit, verbunden mit einer guten Portion
Eitelkeit."
Und eitel war sie, wie die Verwirrung über ihr Alter zeigt. Volkmann machte sich
jünger und gab zuletzt an, 64 Jahre zu sein tatsächlich aber feierte sie nach Behördenangaben im März
bereits ihren 70. Geburtstag.4)
Der damalige WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf1) würdigte die Schauspielerin mit den
Worten: "Elisabeth Volkmann hat entscheidend zum Erfolg von "Klimbim", der
ersten großen Comedyshow nach amerikanischem Vorbild im deutschen Fernsehen, beigetragen. Sie war die Mutter von
"Klimbim".
Bewundernswert war der Mut von Elisabeth Volkmann, sich auf diese Rolle einzulassen. Sie musste darin Vieles
verkörpern, was eigentlich
schauspielerischem Ego zuwiderläuft: Mut zur Übertreibung, Mut zum Übermaß. Das machte sie mit so großer Bravour, dass dies die Rolle
ihres Lebens wurde. Man identifizierte sie mit dieser Figur, sicher manchmal zum Leidwesen der Darstellerin. Sie hielt die Männerriege
des Ensembles zusammen, war das kraftvolle Gegengewicht zu Horst Jüssen, Wichart von Roëll
und Peer Augustinski." (Quelle: WDR-Pressestelle)
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Siehe auch Wikipedia,
filmportal.de
sowie
den Nachruf bei welt.de
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Die Krimihomepage, 3)
fernsehserien.de
4) Quelle: "Westdeutsche Zeitung", Artikel vom 29.07.06 von Sabine Dobel und Anne Grages
Lizenz Foto Elisabeth Volkmann (Urheber: Stuart Mentiply, Wolfsburg):
Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz
für freie Dokumentation, Version 1.2, veröffentlicht von der
Free
Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren;
es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen und keinen
hinteren Umschlagtext.
Der vollständige Lizenztext ist im Kapitel GNU-Lizenz
für freie Dokumentation verfügbar.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage, fernsehserien.de, cyranos.ch, winterthur-glossar.ch) |
Kinofilme
- 1960: Eine
Frau fürs ganze Leben (mit Ruth
Leuwerik; als ?) → filmportal.de
- 1961: Immer
wenn es Nacht wird (als Kitty) → filmportal.de
- 1964: Die
Diamantenhölle am Mekong (als Sekretärin)
- 1968: Zieh
dich aus, Puppe (als Diana)
- 1969: Engelchen
macht weiter hoppe, hoppe Reiter (als Frau
Schubert) → filmportal.de
- 1970: Josefine
Mutzenbacher (nach dem Roman "Josefine
Mutzenbacher"; als Autor gilt Felix
Salten; als Stiefmutter)
- 1971: Josefine Mutzenbacher Meine 365 Liebhaber (als Baronin / Wirtin)
- 1971: Mache
alles mit (als Frau Gabor)
- 1971: Liebe ist nur ein Wort
(nach dem Roman Johannes
Mario Simmel; als Sekretärin des Großindustriellen
Manfred Angenfort = Herbert
Fleischmann) → filmportal.de
- 19711973: So genannte "Report-Filme"
- 1972: Die jungen Ausreißerinnen Sex-Abenteuer deutscher Mädchen
(als Monika) → filmdienst.de,
IMDb
- 1972: Die
Klosterschülerinnen (nach dem Roman von Günther
Hunold; als Studienrätin Frisch)
- 1972: Massagesalon
der jungen Mädchen (als Sonja)
- 1972: Sex-Shop / Sex-Shop (als Muriel) → filmdienst.de,
IMDb
- 1973: Alle
Menschen werden Brüder (nach dem Roman von Johannes
Mario Simmel; als Vanessa) → filmportal.de
- 1973: Auch
Ninotschka zieht ihr Höschen aus (als Veronique)
- 1973: Geh,
zieh dein Dirndl aus (als die Die "Saupreißin"
Gisela Horn)
- 1973: Liebe
in drei Dimensionen (als Rosi) → filmportal.de
- 1974: Alpenglüh’n
im Dirndlrock (als Vorsitzende Hedda)
- 1974: Bohr
weiter, Kumpel (als Frau Dose)
- 1974: Charlys
Nichten (als Berta Schwarzkopf)
- 1974: Drei
Männer im Schnee (nach dem gleichnamigen
Roman von Erich
Kästner; als Frau Mallebré)
- 1974: Magdalena vom Teufel besessen
(als Frau Stolz)
- 1974: Zwei
Rebläuse auf dem Weg zur Loreley (als Mutter Else Schmitz)
- 1975: Berlinger – Ein
deutsches Abenteuer (mit Martin
Benrath; als Frau Halm) → filmportal.de
- 1977: Gefundenes
Fressen (als Maria, Frau des Polizisten Erwin Kolozeczik = Mario
Adorf)
- 1977: Die gläserne Zelle
(nach Motiven des Romans "The Glass Cell" von Patricia
Highsmith; als Nachbarin) → filmportal.de
- 19811982: Filme von Rainer Werner Fassbinder
- 1983/1986: Manuel – Jäger des Herzens (als
Toni) → filmdienst.de,
IMDb
- 1984: Red Heat Unschuld hinter Gittern / Red Heat
(als Frau Einbeck) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch), IMDb
- 1988: Die
Geierwally (Parodie auf de klassischen Stoff der "Geierwally";
als Erbfürstin) → filmportal.de
- 1993: Kein
Pardon (von und mit Hape
Kerkeling; als Hilde Schlönzke, Mutter von Peter = Hape
Kerkeling) → filmportal.de
- 1998: Das
große Krabbeln / A Bug’s Life (Animationsfilm; deutsche Stimme
der Königin)
- 2002: Planet
B: The Antman (als Bürgermeisterin El Busto) → filmportal.de
Fernsehen (Auszug
- 1963: Heiraten ist immer ein Risiko (nach
dem Schauspiel von Peter
Hacks (unter dem Pseudonym "Saul
O'Hara");
als Jennifer) → IMDb
- 1963: Feuer lodern überall (als Schwester Martha Kevin;
nach dem Theaterstück von James Costigan;
Kurzinfo: Der verzweifelte irische
Freiheitskampf geht 1922 zu Ende. Einer der letzten Toten ist
Dennis Walsh (Gerhart
Lippert), ein junger Mann, der nur zufällig zu den Reihen der
Freiheitskämpfer gestoßen ist und
beim Verlassen einer Kirche von englischen Kugeln getötet wird.
Seine Freundin, deren Vater und Bruder auch schon im
Freiheitskampf starben, gerät durch diese Tragödie an den Rand des
Wahnsinns. Ihr Beichtvater bewegt sie dazu, Nonne zu
werden. Ihr Platz ist als Barmherzige Schwester in einem englischen
Krankenhaus, und ausgerechnet in dieses Spital wird eines
Tages jener Offizier, der für den Tod ihres Bräutigams
verantwortlich ist, eingeliefert. Die angehende Nonne verliebt sich
in den Soldaten, gerät in einen schweren Konflikt zwischen Gelübde
und Gefühl, Hass und Liebe
Gong
39/1963 schrieb in seiner Kritik: Eine
dreigeteilte Leistung im Fernsehspiel des Amerikaners mit Irenblut
James Costigan:
zwar eine permanente Linie der Mittelmäßigkeit im Buch, aber eine
tiefe, lotende Kraft in manchem Dialog und technisch
eine häufig überragende Leistung der Kamera. (
) (Quelle:
tvprogramme.shoutwiki.com))
→ IMDb
- 1964/65: Unsere große Schwester (Serie
mit Katrin
Schaake; als Uschi Hepp)
- 1966: Oh, diese Geister (nach
der Komödie "Blythe Spirit" von Noël
Coward; als Mrs. Bradman)
- 1967: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie; als Renate Bosch in Folge 30 "Die Briefmarke")
- 1967: Von Null Uhr Eins bis Mitternacht Der abenteuerliche Urlaub des Mark Lissen
(Krimiserie mit John
van Dreelen;
als Sylvia in Folge 7 "Die Geschichte der schönen Gräfin")
- 19731979: Klimbim
(Comedy-Serie; als die schrille Mutter Jolante Klimbim)
- 1975: Sergeant Berry (Serie,
ab Staffel 2 mit Harald
Juhnke; als Filmschauspielerin Mae Sullivan in Folge 22 "
und der Linkshänder")
- 1975: Berlin 0:00 bis 24:00 (Serie; als Gisi Stamford in Folge
13 "Die Lady vom Laufsteg")
- 1975: Baby Hamilton oder Das kommt in den besten Familien vor
(Lustspiel von Anita Hart und Maurice
Braddel;
Regie: Franz
Peter Wirth; als Poppy Davis; Kurzinfo: Eines
Nachts steht im Garten der vornehmen Familie Hamilton
auf Long Island ein Wäschekorb mit einem Baby. Beigefügt ist
ein Zettel, auf dem steht: "Ich möchte, dass mein Kind bei
seinem
Vater ist.'" Dieser Hinweis schlägt natürlich ein wie
eine Bombe. Der Vater im Hause Hamilton! War es der Senior der
Familie
(Wolfgang
Kieling), einer seiner drei Söhne, Derek (Andreas
Seyferth), James (Claus
Ringer) und Charles (Amadeus
August)
oder gar der treue Diener Edwards (Herbert
Tiede)? Hamiltons Schwägerin, Dorothy Moorside (Eva
Maria Meineke),
und June Kingsley (Michaela
May), das Hausmädchen, stellen Ähnlichkeitsvergleiche an.
Mit der Ruhe im Hause Hamilton ist
es für lange Zeit vorüber. Die Herren verdächtigen sich
gegenseitig, auch die Damen nehmen kein Blatt vor den Mund. (Quelle:
tvprogramme.net)) → IMDb
- 1977: Die Fälle des Herrn Konstantin (Serie
mit Manfred
Heidmann: als Monica
in Folge 23/24 "Zielobjekt Leopard")
- 1977: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert; als Irmi Becker in Folge 35 "Das Kuckucksei";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1977: Der Anwalt (Serie; als Selma Kitt in Folge
2.13 "Urlaubsreif")
- 1978: Polizeiinspektion
1 (Krimiserie; als Laura Fabeck in Folge 2.05 "Die Zeitungsrosl")
- 1978: Zwei
himmlische Töchter (Ableger der Comedy-Serie
"Klimbim" mit Ingrid Steeger und
Iris Berben)
- 19791998: Der
Alte (Krimiserie)
- 1980: Der ganz normale Wahnsinn (Serie; als Gretel in
Folge "Siebtes Kapitel")
- 19801987: Locker vom Hocker
(Comedyreihe mit Walter
Giller; diverse Rollen in 9 Episoden:
1.4/1.5/1.8/1.9/1.12/1.16/1.17/1.22/1.27)
- 1981: Liebling, ich lass' mich scheiden! (nach
der Komödie von Alex
Gottlieb; als die trinkfeste Mrs. Horton)
- 1981: St.
Pauli-Landungsbrücken (Serie; als Gemüsehändlerin
Hannelore in Folge 1.14 "Vor Anker gehen")
- 1982: Drei
gegen Hollywood (nach dem Theaterstück "Once in a
Lifetime" von Moss
Hart und George
S. Kaufman;
als Schauspielerin Phyllis Fontane)
- 1982: Ehe oder Liebe (mit Claus
Biederstaedt und Heidi
Brühl; als Flora)
→ IMDb
- 1983: Die Katze läßt das Mausen nicht (amüsante
Geschichte über einen aus dem Gefängnis entlassenen Hochstapler,
dargestellt
von Christian
Kohlund, nach Motiven des Buches "Und weiche keinen
Fingerbreit" von Alfred Stamm;
als ?)
→ IMDb
- 1984: Das Traumschiff (Reihe) Nachbarn/Tochter des Chefs/Der Falschspieler
(als Cilly Siwalski)
- 1984: Der Mann, der keine Autos mochte (Serie; als
Frau Steinbach in
Folge 4 "Vom Regen in die Traufe")
- 1985: Tamboo Lio und der Todesgötze der Makunduchi
(als Emily) → filmdienst.de,
IMDb
- 1986: Videopoly oder Duponts Verschwinden (als Dr. Marlene Schumann;
tvspielfilm.de:
"Ein kleiner, computerverrückter
Angestellter wird zum Opfer eines diabolischen Plans. Kraus verpackte Medienkritik.";
spiegel.de:
"TV-Film mit Video-Tricks von Walter Deuber und Peter Stierlin, schwarze Krimi-Science-fiction aus
dem Computer-Milieu. Schurke: Hans
Korte; armer Familienvater: Arnfried
Lerche.") → IMDb
- 1987: Großstadtrevier
(Krimiserie; als ? in Folge 2.06 "Fotos aus Ibiza")
- 1987: Ein
Heim für Tiere (Serie mit Siegfried
Wischnewski; als Hundebesitzerin Vera Gubitsch in Folge 3.07
"Arco in Gefahr")
- 1988: Das Traumauto (Zweiteiler;
als Lilo)
- 1988: Trouble im Penthouse (als Frau Merdal)
→ ziegler-film.com
- 1989: Mrs. Harris (Reihe mit
Inge Meysel) 5.
Mrs. Harris fährt nach Monte Carlo (als Ida)
- 1989: Meister
Eder und sein Pumuckl (Serie; als Frau Hoffmann in Folge
2.22 "Pumuckl will eine
Uhr haben")
- 1989: Mit Leib und Seele (Serie mit
Günter
Strack; als
Hannelore Henninger in Folge 1.08 "Der krumme Weg")
- 1989: Aufs ganze (Zweiteiler;
Fortsetzung von "Das Traumauto"; als Lilo)
- 1990: Zwiebeln und Butterplätzchen (Lustspiel von
Johnnie Mortimer und Brian Cooke; Inszenierung:
Berliner "Komödie
am Kurfürstendamm"; Regie: Christian Wölffer; als ?) →
IMDb
- 19901991: Schloß
Pompon Rouge (Comedy-Erotikserie; als Marquise Marie
Antoinette de Pompon Rouge)
- 19912006: Die
Simpsons / The Simpsons (Zeichentrickserie; Sprecherin
der Marge
Simpson und anderen Synchronrollen)
- 1992: Lilli
Lottofee (Serie; als Paula)
- 1994: Herbert & Schnipsi (Serie
mit Hanns
Meilhamer und Claudia
Schlenger-Meilhamer als "Herbert und Schnipsi";
als Frau Wutschke vom Möbelhaus "Wutschke" in Folge
1.06 "Die Kündigung")
- 1995: Salto Postale
(Sitcom mit Wolfgang
Stumph; als Madame Reschke in Folge 3.02 "Ja, die Liebe hat bunte Flügel
")
- 1996: Die Stadtindianer (Serie; als Rita Schenk in Folge
2.06 "Tod aus Versehen")
- 1997: Kowalsky (5-teilige
Krimiserie mit Towje
Kleiner; als Baronin Lubkowitz in Folge 5 "Samen des Bösen")
- 1997: Ohne Mama geht es nicht (6-teilige
Comedieserie; als die geschiedene Anneliese
Meyerdierks-Ohlendiek)
- 1997: Wilde
Zeiten (Jugendserie; als Marina Perlmutter)
→ fernsehserien.de
- 1999: Club der starken Frauen Die
Rote Meile
(Serie; als die reiche Verlegerin Helga in Folge 1.06 "Die Lolita-Gang")
- 2000: Die
Rettungsflieger (Serie; als Baronin Leonie von Stucken in Folge
4.05 "Zu weit gegangen")
- 2003–2005: Bernds
Hexe (Comedyserie mit Bernd
Stelter als Bankangestellter Bernd Bauermann; als Ariadne,
Tante von Ehefrau Katja Bauermann)
- 2006: In
aller Freundschaft (Serie; als Rentnerin bzw. Patientin Ursula Russ in Folge
306 "Dunkle Sterne")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, krimilexikon.de)
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- 24.11.1975: "Moped"
von Nedjalkow Jordanow (als die Frau)
- 25.01.1981: "Das
große ABC" nach dem Theaterstück "Topaze"
von Marcel Pagnol (als Suzy Courois)
- 21.05.1983: "Karussell
der Träume", Krimi von Tom
Blaffert, Georg K. Berres (als Isabell Reckardt)
- 30.06.1983: "Wenn
Liebe über Leichen geht", Krimi nach dem Roman von Pierre Humblot (19282018) alias Fred Kassak (als Jinx)
- 07.07.1984: "Falsch
Zeugnis", Krimi von Rodney
David Wingfield (als Mrs. Eaton)
- 09.03.1985: "Der
Hund des Massai" von Bruce Hobson (als Touristin Jackie Wiseman)
- 14.03.1985: "Brief
an meinen Richter", Krimi nach dem Roman "Lettre
à mon juge" von Georges Simenon
(als Martine, Geliebte des verurteilten Mördes Dr. Charles Alavoine)
- 11.08.1985: "So
feine weiße Händchen", Krimi von Christina Calvo (als Marion)
- 22.12.198606.01.1987: "Schleuse
zur Zukunft", Kinderhörspiel (12 Teile) von Arno Fischer (als ?)
- 19891994: "Der letzte Detektiv", Krimireihe (19852001)
von Michael Koser
(mit Bodo Primus als Jonas, der letzte Detektiv,
Peer Augustinski als
Sam, der Supercomputer)
- 12.01.1989: 13. Folge: "Megastar"
(als Cora Caravan, ein Holo-Star)
- 04.10.1990: 17. Folge: "Eurodschungel"
(als Lucrezia Carnevale)
- 13.01.1994: 25. Folge: "Pharao"
(als Igora)
- 16.09.1997: "Papa
Lubas Wachshut oder Das Zauberertreffen" von Johannes
Schenk (als Zauberin Frau Turteltu)
- 08./11./12.1999: "Die Säulen der Erde" nach
dem gleichnamigen
Roman von Ken Follett (als Regan Hamleigh,
Mutter von William,
gesprochen von Volker Lippmann) CD-Edition
- 23.08.1999: 1. Teil: Leben
und Vergehen
- 08.11.1999: 2. Teil: Der Handel
- 15.11.1999: 3. Teil: Jacks Entschluß
- 22.11.1999: 4. Teil: Der Kompromiß
- 29.11.1999: 5. Teil: Blutige Steine
- 06.12.1999: 6. Teil: Die Wollmesse
- 13.12.1999: 7. Teil: Hochzeitsnacht
- 20.12.1999: 8. Teil: Stiefbrüder
- 27.12.1999: 9: Tod und Reue
- 03./10.06.2000: "Ein
toter Hahn wird selten fett", Krimi (2 Teile) nach dem Roman "Drei Frauen und das Kapital"
von Jutta Motz (als Tante Sophie)
- 26.11.2000: "König
der Stille", Kinderhörspiel von Sebastian Goy
(als Tante Rosa)
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