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Ihr Bühnendebüt gab sie 1963 am "Hans-Otto-Theater"1)
in Potsdam, wechselte dann 1968 an das "Städtische Theater" von
Karl-Marx-Stadt (heute "Theater
Chemnitz"1)),
ab 1970 gehörte sie 35 Jahre lang fest zum Ensemble des
"Deutschen Theaters"1)
in
Berlin, welches sie nach der Spielzeit 2004/05 verließ, um unter der
Intendanz von Anselm Weber1)
am "Grillo-Theater"1)
in Essen zu arbeiten, wo man sie ab November 2005 mit Goethes Prosafassung der
"Iphigenie auf Tauris"1)
erleben konnte.
Der Durchbruch als anerkannte Charakterdarstellerin gelang der
Schauspielerin in
Karl-Marx-Stadt mit der Rolle der Luise in Schillers "Kabale und
Liebe"1), in den folgenden Jahren verlieh sie
unterschiedlichsten Frauenfiguren immer wieder eindringliche
Bühnenpräsenz, spielte sich in die erste Riege der Charakterdarstellerinnen der
ehemaligen DDR. So brillierte sie beispielsweise als Sonja in
Anton Tschechows "Onkel Wanja"1) (1972) und wurde für ihre Leistung mit
dem "Kritikerpreis" ausgezeichnet. Weitere bedeutende
Bühneninterpretationen waren beispielsweise die Cordelia in Shakespeares
"König Lear"1) (1976), die Frau John in Hauptmanns
"Die Ratten"1) (1977), die Polly in
Heinz
Kahlaus1)
"Die Galoschenoper" (1978), die Arkadia in Tschechows
"Die Möwe"1) (1980) oder die Titelrollen in Schillers "Maria
Stuart"1) (1980) und Federico Garcia Lorcas "Yerma"1) (1984);
1979 erhielt sie den "Kunstpreis
der DDR"1).
Jutta Wachowiak 2019, fotografiert bzw. Foto zur Verfügung
gestellt
von der Kunsthistorikerin und Fotografin Inge Zimmermann
© Inge Zimmermann
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Als Mutter Wolffen feierte Jutta Wachowiak Ende der 1990er Erfolge in Gerhart Hauptmanns
Diebskomödie "Der Biberpelz"1), am "Deutschen Theater" beeindruckte die Schauspielerin
als Doktor Mathilde von Zahnd in Dürrenmatts "Die Physiker"1),
als Amanda Wingfield in Tennessee Williams "Die Glasmenagerie"1)
sowie als blinder Seher Teiresias in "Antigone"1)
von Sophokles.1) Darüber hinaus begeisterte sie mit Lesungen
beispielsweise aus dem Roman "Frau Jenny Treibel"1)
von Theodor
Fontane1). Mit der Rolle der Ärztin Mathilde von Zahnd in Dürrenmatts
"Physikern" verabschiedet sie sich im April 2005 von ihrem
Berliner Publikum und beginnt neu in einem jungen Ensemble,
das sich der Regisseur Anselm Weber1) 2005 am Essener Theater aufgebaut hat.2)
In Essen glänzte die Charaktermimin unter anderem als
Großmutter Mamy in der Kriminalkomödie "Acht Frauen" von Robert Thomas1), als Mutter in
der Tragödie "Bluthochzeit"1) von
Federico García Lorca1), zur Spielzeit 2007/08 interpretiert
sie die Großmutter in dem Dramenfragment "Woyzeck"1) von
Georg Büchner1)
sowie die Frieda in "Blütenträume" von Lutz Hübner1).
Am 27. Mai 2008 feierte die Moličre-Komödie "Tartuffe"1) Premiere mit Jutta Wachowiak
als Frau Pernelle, fast ein Jahr später (Premiere: 23. April 2009)
glänzte sie als perfekte Maude in der schwarzen Komödie "Harold und
Maude" von Colin Higgins1). Zur Spielzeit 2009(10 gelangte das
Stück "Nachtgeschichte" von Lutz Hübner zur Uraufführung
(26.09.2009),
in dem sie mit der Rolle der Großmutter bzw. ehemaligen Journalistin Marika überzeugte.
Anfang 2009 kehrte sie überdies nach Berlin zurück und trat am
"Berliner Ensemble"1) in dem von Thomas Langhoff1) inszenierten
Federico García Lorca-Drama1) "Dońa Rosita oder Die Sprache der
Blumen" (Premiere 17. Februar 2009) als Rositas Tante
auf.
Foto:
Jutta Wachowiak als Marika in "Nachtgeschichte",
mit freundlicher Genehmigung des Theaterfotografen Thomas Aurin
© Thomas Aurin (www.thomas-aurin.de)
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Jutta Wachowiak wirkte als Gast am "Schauspielhaus
Bochum"1), zeigte sich
als "alte Frau" in Paul Koeks Inszenierung der
Bühnenversion der satirischen Novelle "Candide oder der Optimismus"1)
von Voltaire1)
(Premiere: 23.09.2010) und als Narr in der Shakespeare-Komödie "Was ihr wollt"1)
(Premiere: 05.11.2011, Regie: Roger
Vontobel1)), war mit dieser Bühnenfigur auch im März und
April 2012 zu sehen. Unter der Regie von Roger Vontobel1) gestaltete
sie zudem 2012 die Herzogin von York in dem Shakespeare-Deama "Die
Tragödie von König Richard III.1).
Auf dem "Theaterschiff Potsdam"1) brillierte sie in dem Monolog
"Dame vor Spiegel", angelehnt an ein Hörspiel von Günther Rücker1);
Premiere war am 12. Mai 2012 → theaterschiff-potsdam.de.
An der "Deutschen Oper am Rhein"1) in
Düsseldorf gehörte sie unter der Regie von Claus Guth1) zur Besetzung von
Helmut Oehrings1)
"SehnSuchtMEER oder Vom Fliegenden Holländer" und
gestaltete in der Uraufführung (08.03.2013), einer Komposition Oehrings
im Auftrag der "Rheinoper" als Beitrag zum Wagner-Jahr,
die Erzählerin "Großmutter". Ein Wiedersehen mit
Jutta Wachowiak am Berliner "Deutschen Theater" gab es zur
Spielzeit 2015/16 in Roland Schimmelpfennigs1)
"Wintersonnenwende" (Premiere: 23.10.2015) → deutschestheater.de,
nachtkritik.de.
In der von Jan Bosse1) in Szene gesetzten
deutschsprachigen Erstaufführung hatte sie die Rolle der etwas
überspannten Großmutter Corinna übernommen, die an Weihnachten, wie in jedem Jahr, ihre Tochter
Bettina (Judith Hofmann1)) mit deren Familie besuchen kommt. Bereits 2012
war die Charakterdarstellerin nach etlichen Jahren am "Deutschen
Theater" aufgetreten, interpretierte an den
"Kammerspielen" in der ausschließlich mit Frauen besetzten
Tragödie "Coriolanus"1)
von William Shakespeare (Regie: Rafael Sanchez1), → deutschestheater.de,
nachtkritik.de)
den Anführer der Volsker Tullus Aufidius sowie dessen Rivalen Cominius.
In jüngerer Zeit fand am 21. Oktober 2018 am "Deutschen
Theater" die Uraufführung ihres Solo-Abends "Jutta Wachowiak erzählt Jurassic Park"
mit den Texten und der Musik von Eberhard Petschinka1) statt, in Szene
gesetzt von Rafael Sanchez. "Die Schauspielerin Jutta Wachowiak, geboren 1940, spielt die Wärterin in einem
geheimnisvollen Park. Dinosaurier werden hier gezüchtet. Es soll ein Vergnügungspark werden. Sie nimmt heimlich einen
kleinen Dino mit nach Hause. Er wächst und wächst, lernt Kunststücke und tritt im Zoo auf. Die Geschichte
des Parks, den man weder verlassen, noch unkontrolliert betreten darf, vermischt sich mit der Biografie Wachowiaks.
Sie hat viel zu erzählen: vom Krieg, von einem Land, das es nicht mehr gibt, von dem Land, in dem sie jetzt lebt."
konnte man auf der Website des "Deutschen Theaters" lesen; zudem fand am 7. Februar 2019 eine Vorstellung "Schauspiel Köln"
statt → Auswahl der
Theaterrollen bei Wikipedia.
Bereits während ihrer Ausbildung zur Schauspielerin hatte
Jutta Wachowiak kleinere Aufgaben für den Film übernommen,
spielte Nebenrollen in DEFA1)-Produktionen
wie "Auf
der Sonnenseite"1) (1961),
"Altweibersommer"3) (1962),
"Die Glatzkopfbande"1) (1963),
"Mir
nach, Canaillen!"1) (1964)
oder "König Drosselbart"1) (1965). Eine erste große
Herausforderung wurde die weibliche Hauptrolle der jungen Babka in Helmut Schiemanns1)
Zweiteiler "Der Streit um den Sergeanten
Grischa"4) (1968) nach dem
gleichnamigen Roman1) von
Arnold Zweig1)
mit Josef Karlík1) in der Titelrolle. Nach Auftritten in Kino-Streifen wie
beispielsweise "Seine Hoheit, Genosse Prinz"1) (1969),
"KLK an PTX Die Rote Kapelle"1) (1971),
"Anflug Alpha I"1) (1971), "Blumen für den Mann im Mond"1) (1975)
und "Bankett für Achilles"1) (1975) konnte
Jutta Wachowiak dann als Grusche in
"Der Kaukasische
Kreidekreis"4) (1976), Lothar
Bellags1) TV-Inszenierung von Brechts
"Der kaukasische Kreidekreis"1), vor allem aber durch die
Zusammenarbeit mit Thomas Langhoff1) (1938 2012), ihre enorme darstellerische
Kraft unter Beweis stellen.
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In dem TV-Film "Die Forelle"4) (1976)
überzeugte sie als junge Frau mit zwei Kindern, die durch den plötzlichen Tod ihres Mannes ihr Leben neu gestalten muss,
ein weiterer Höhepunkt wurde die Titelrolle der Anna in Langhoffs "Befragung Anna O."4) (1977).
Die Berliner Journalistin und Filmpublizistin Rosemarie Rehahn1) (1923 : 2010) schrieb später (1981)
unter anderem: "Eine Bildschirmstunde lang hält die
Wachowiak, die langen Beine übereinandergeschlagen,
mit kokettem Ohrgehänge klimpernd, ganz nüchtern, ganz wach
einer Befragung stand. Und macht in alltäglichen Gesten, in winzigen
Denkpausen, spontanen Eröffnungen, plötzlicher Zurücknahme, plötzlicher Hingabe
eine Frauenpersönlichkeit so unmittelbar, so umwerfend erlebbar, daß sich der
Zuschauer aufgefordert fühlt je nach Geschlecht dieser Anna O. oder Jutta W.
die Hand oder die schwesterliche Wange zu küssen."
Für Langhoff stand Jutta Wachowiak in dessen eigenwillige Adaptionen klassischer
Sujets wie "Stine"4) (1979,
als Pauline) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Theodor Fontane1) und "Stella"4) (1982,
als Cäcilie) frei nach dem gleichnamigen
Goethe-Trauerspiel1)
vor der Fernsehkamera, drehte mit ihm die TV-Filme "Guten Morgen, du Schöne: Rosi 36 Jahre"4) (1980)
nach einem Tonbandprotokoll von Maxie Wander1) und "Muhme Mehle"1) (1980)
frei nach der gleichnamigen Erzählung von Ruth Werner1).
Für ihre einfühlsame Darstellung der jungen Kommunistin Hella Lindau
in dem von Günter Reisch1) und
Günther Rücker1)
inszenierten Film "Die Verlobte"1) (1980),
der Geschichte einer Widerstandskämpferin in der Nazi-Zeit, wurde Jutta Wachowiak
1979 mit dem "Nationalpreis der DDR"1) sowie ein Jahr später auf
dem "II. Nationalen Filmfestival der DDR"1) mit dem "Schauspielerpreis"
ausgezeichnet.
Unaufdringlich-präzise war ihre Darstellung von Alltagsfiguren wie der
Erziehungshelferin Margot in Roland Gräfs1) Kinofilm "P.S."1) (1978) sowie der Ehefrauen in
Herrmann Zschoches1)
Literatur-Adaption "Glück im Hinterhaus"1) (1980) und Gräfs "Märkische
Forschungen"1) (1982) oder der Mutter Voß in Gräfs "Das Haus am
Fluss" (1986) nach der Novelle "Der Russenpelz"
von Friedrich Wolf1). Herausragend war auch 1986 ihre Verkörperung der
gealterten Malerin Käthe
Kollwitz1) in Ralf Kirstens1)
Filmbiografie "Käthe
Kollwitz Bilder eines Lebens"1), ebenso wie die der alleinerziehenden,
überaus fürsorglichen Mutter Johanna in dem DEFA-Film "Ab
heute erwachsen"1) (1985).
In "Einzug ins Paradies"1) (1987), der mehrteiligen, kritischen
TV-Geschichte von fünf Familien in einem trostlosen DDR-Hochhaus,
mimte sie die Erika Fürstenau, an der Seite von Jörg Gudzuhn
in der Titelrolle des Schriftstellers Hans Fallada1)
(eigentlich Rudolf Ditzen) erlebte man sie als
dessen erste Ehefrau Anna Ditzen1)1) in
in dem Biopic "Fallada letztes Kapitel"1) (1988),
gedreht von Roland Gräf nach Motiven der Biografie
"Leben und Tode des Hans Fallada" von Tom Crepon1).
Zur TV-Filmografie gehören Auftritte in Reihen und Serien wie "Tatort"1)
(1994, Geschlossene Akten1)), "Der Letzte Zeuge"1) (1998) und
"In aller Freundschaft"1) (1998), in
Margarete von Trottas1)
Vierteiler "Jahrestage aus dem Leben von Gesine Crespahl"1) (2000),
der Verfilmung von Uwe Johnsons1) gleichnamigem
Romanzyklus1) mit Suzanne von Borsody1), erlebte man sie
brillant als Mutter Abs. Wenig später spielte sie in Matthias Glasners1)
Thriller "Das Staatsgeheimnis"6) (2001)
als Irene die Mutter des kleinen Sushi-Lieferanten Lars (Benno Fürmann1)), der sich übernommen und bei der Russenmafia in der Kreide steht.
Margarethe von Trotta
besetzte sie als Frau Goldberg in dem eindringlichen Kinofilm "Rosenstraße"1) (2003),
ein Jahr später stellte sie in Markus Imbodens1) TV-Biografie "Hunger auf Leben"1) (2004)
nach den Tagebüchern der von Martina Gedeck1) gespielten Schriftstellerin Brigitte Reimann1) deren Mutter Elisabeth Reimann
dar.
Nach längerer Fernsehabstinenz sah man die herausragende
Schauspielerin mal wieder auf dem Bildschirm, in dem sozialkritischen
ARD-Gesellschaftsdrama "Wohin mit Vater"1) (EA: 29.03.2010)
hatte sie die kleine Gastrolle der Ehefrau des pflegebedürftigen
Michael (Dieter Mann) übernommen. In der 31. Folge der erfolgreichen ZDF-Krimireihe
"Bella Block"1) mit dem Titel "Unter den Linden"1) (EA: 27.10.2012),
die diesmal in Berlin spielte und das Thema Altersarmut aufgriff,
erlebte man sie mit dem kleineren Part der Lore Bäumer,
die Bella Block (Hannelore Hoger) in einer Notunterkunft der "Caritas"
kennenlernt. Am 17. Mai 2013 gelangte die
Beziehungskomödie "Nach all den Jahren"1) zur
Ausstrahlung, in der Jutta Wachowiak neben Simone Thomalla1)
(Sofie) und Sven Martinek1)
(Vincent) überzeugte und als Oberschwestert Rosa die Mutter von Vincent spielte, der einst
seine Jugendliebe Sofie verlassen hatte.
Mitte April 2012 begannen die Dreharbeiten zu der WDR/ARD-Produktion
"Du bist dran"1)
mit Lars Eidinger1) und
Ursina Lardi1) in den Hauptrollen,
inszeniert von Sylke Enders1) nach eigenem Drehbuch. Hier war Jutta Wachowiak
anfangs als Mutter des "Hausmannes" Peter (Lars Eidinger) zu sehen,
die plötzlich und unerwartet verstirbt; gesendet wurde das
bewegende Beziehungsdrama am 28. August 2013.
Eine schöne Rolle war die der rüstigen 72-jährigen Karin, die gemeinsam
mit ihrem griesgrämigen Ehemann Günter (Dieter
Mann) in
der Tragikomödie "Die letzten Millionen"1)
(EA: 03.10.2014) in einer Berliner Seniorenresidenz wohnt. Zusammen mit
vier weiteren Heimbewohnern, dem Casanova Conrad (Michael Gwisdek), dem schwulen Pärchen Otto
(Joachim Bliese1)) und Jakob
(Ulrich Pleitgen) und der in ihren Hund "Püppi" vernarrten
gutmütigen Rosi (Ursula Karusseit) hatten sie eine Lotto-Tippgemeinschaft gegründet. Plötzlich wird das
Unwahrscheinliche wahr die Tippgemeinschaft knackt den Jackpot von 30 Millionen Euro.
Jeder der frischgebackenen Multimillionäre geht nun anders mit dem
Geldsegen um, Karin erfüllt sich gegen den Willen des verknöcherten und
miesepetrigen Günter endlich ihren Lebenstraum, will ganze Welt bereisen.
Doch "die Millionen bringen weder die Jugend zurück, noch schützen
sie vor Schicksalsschlägen. Im Guten wie im Schlechten muss jeder der Lottokönige
auf eigene Weise lernen, dass Geld zwar viele Freiheiten ermöglicht,
der Schlüssel zum Glück aber nicht unbedingt aus Gold sein muss. (
) Erfolgsregisseur
Udo Witte1)
inszenierte die Geschichte mit hintersinnigem Witz, Gespür für komplexe Charakterzeichnungen
und in einer gekonnten Balance aus Humor und Tragik. Neben dem klugen Drehbuch, gespickt
mit pointierten Dialogen lebt der Film nicht zuletzt von einem großartigen Darstellerensemble."
konnte man bei daserste.de lesen.
In einer weiteren Hauptrolle sah man Anna Loos1) als idealistische Altenpflegerin Carmen,
die auch auch die Erzählstimme im Film war.
Als Frau Meinhard tauchte sie in der Folge "Die Mädchen
aus Ost-Berlin" (EA: 02.03.2016) aus der Krimiserie "Die
Spezialisten Im Namen der Opfer"1)
auf, in "Brief an mein
Leben"6) (EA: 25.04.2016),
gedreht nach dem autobiographischen Sachbuch von Miriam Meckel1), zeigte sie sich mit dem
kleinen Part der sterbenskranken Mutter der Protagonistin Toni (Marie Bäumer1)).
Nach längerer Pause gehörte Jutta Wachowiak in der am 13. Dezember 2018
ausgestrahlten Story "Der kalte Tod"6) aus der ARD-Reihe "Der Prag-Krimi"1)
mit Roeland Wiesnekker1) als Ermittler Jan Koller
zur Besetzung. Hier trat sie mit dem Part der Inge Urban in
Erscheinung, die als Ehefrau des Opfers
bzw. als Mitglied einer von Deutschen bewohnten Prager Senioren-WG in dunkle Machenschaften verwickelt war.
In der "Polizeiruf 110"1)-Folge "Mörderische Dorfgemeinschaft"1)
(EA: 11,08.2019) mit dem Magdeburger Ermittlerduo Doreen Brasch1) (Claudia Michelsen1))
und Dirk Köhler (Matthias Matschke1)) mimte sie als Marlies Böhmer
die (wie der Rest der Dorfeinwohner) ahnungslose Mutter des
verdächtigen Dorfbäckers Dietmar Böhmer (Christian Beermann1)).
Jüngst taucht Jutta Wachowiak im April 2021 gleich in zwei TV-Produktionen mit kleinen, dennoch prägnanten Nebenrollen auf: In
der Folge "Unzertrennlich"7) (EA: 15.04.2021) aus
der ZDF-Serie "Doktor Ballouz"7) mit
Merab Ninidze1)
als der ungewöhnliche und großherzige Chefarzt einer kleinen Klinik in der Uckermark,
mimte sie die Wilma, die trotz lebensbedrohlicher Krankheit ihre Schwester Luise (Monika Lennartz1)) nicht alleine lassen will und (fast) mit
ihr den Freitod sucht. In der Story "Der
Tote im Burggraben"1) EA: 17.04.2021) aus der
ZDF-Reihe "Erzgebirgskrimi"1)
war sie die alte, im Rollstuhl sitzende Anneliese Schulte, die ebenso wie
ihre Tochter, die pensionierte Schulleiterin Heidi Schulte (Ruth Reinecke1)), ein Geheimnis aus ihrer
Vergangenheit hütete Hauptkommissar Winkler (Kai Scheve1)) und und seine Kollegin Karina Szabo (Lara Mandoki1)) vermuteten bald, dass beide
mehr wussten, als sie preisgaben.
Nach dem Drehbuch von Volker Krappen1)
setzte Matthias Tiefenbacher1) die "Vier
Generationen-Geschichte" "Mutter, Kutter, Kind"7)
(EA: 02.09.2022) in Szene, hier spielte Jutta Wachowiak einmal mehr
überzeugend als Lore Böhnkamp die warmherzige Mutter der
handfesten Küstenfischerin Heddi (Anneke Kim Sarnau1))
bzw. die Großmutter der Umweltaktivistin von Eva (Zoe Moore1))
und geliebte Urgroßmutter ("Tick-Tack-Oma") des 10-jährigen "Wildfangs" Jannis (Lewe Wagner). "Vier Generationen und ein Konflikt: In einer Ostseestadt sucht eine Familie nach Wegen aus
einer verfahrenen Vergangenheit. Die Küstenfischerin Heddi (Anneke Kim Sarnau) traut ihren Augen nicht:
Plötzlich steht ihre Tochter Eva vor ihr, von der sie jahrelang gemieden wurde. Mit dabei: Evas zehnjähriger Sohn Jannis. Angeblich
wollen die beiden in dem heimatlichen Ostseestädtchen nur Oma Lore zum Geburtstag gratulieren, doch in Wahrheit
geht das Leben der alleinerziehenden Klimaaktivistin Eva gerade den Bach runter. Auch Heddi hat beruflich
wie privat zu kämpfen, jetzt soll sie sich noch um ihren Enkel kümmern. Mutter und Tochter kommen
nicht länger umhin, sich den ungelösten Fragen ihrer Geschichte zu stellen."
(Quelle: filmfesthamburg.de)
Und tittelbach.tv
notiert: "Zwar spielt Volker Krappen mit dem beliebten Beziehungsmuster, bei dem zwischen
zwei Menschen hier sind es Mutter und Tochter rein gar nichts geht; doch dem Autor
gelingt das Kunststück, die Geschichte so zu erzählen, dass der Zuschauer nicht ständig den
altbekannten Konflikt vor Augen hat und das Dilemma der Protagonisten nicht psychologisch
hinterfragt. Dass dieses Freitags-Drama so gut funktioniert, ist maßgeblich auch der Sensibilität
von Matthias Tiefenbacher und der großartigen Besetzung zu verdanken."
Nach längerer Pause präsentierte sich Jutta Wachowiak mal wieder mit
einer schönen Rolle auf den Bildschirm, am 5. Januar 2024 strahlte die ARD
die an der an der mecklenburgischen Ostseeküste angesiedelten Geschichte
"Ostsee für Sturköppe"6)
aus, in der sie neben der Protagonistin Jennifer Ulrich1) die Strandkorb-Verleiherin Heide Kniepholt gab, welche die von ihrem
Ex-Mann Hinrich (Hermann Beyer) betriebene Werkstatt verkaufen möchte. In der jungen
Tischlerin Eva Jensen aus Hamburg scheint sie eine ideale Käuferin gefunden zu haben, aber alles scheitert
(vorerst) am vehementen Widerstand des sturköpfigen Hinrich
Als die in Mecklenburg-Vorpommern lebende Magda, bei der ihre bei der Bundestagsabgeordneten Bea Kobe (Rosa Enskat1)) als Büroleiterin
tätige und in einen Korruptionsskandal verwickelte Tochter Anna Grawe (Tanja Wedhorn1))
samt Enkelin Larissa (Paula Hartmann1)) Schutz sucht, zeigte sie sich in dem Polit-Thriller "Im Netz der Gier"6)
(EA: 19.09.2024) → Übersicht Filmografie.
Dass die Mimin überdies eine gefragte Sprecherin ist, lässt sich an
den zahlreichen Hörspiel-Produktionen ablesen.
Eine Auswahl der in der ARD-Hörspieldatenbank
aufgeführten Hörspiel-Produktionen mit Jutta Wachowiak findet man hier am Ende des Artikels.
Auch als Regisseurin hat sich Jutta Wachowiak einen Namen
gemacht, so inszenierte sie am "Deutschen Theater" die
hintersinnige Tragikomödie "Juno und der Pfau"1) des Iren
Sean O'Casey1), welche Ende Februar 2001 Premiere hatte;
darüber hinaus war die Künstlerin einige Jahre lang als Dozentin an
der "Filmuniversität
Babelsberg Konrad Wolf"1) in Potsdam-Babelsberg1) tätig.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, defa-stiftung.de, filmportal.de, fernsehenderddr.de,
fernsehserien.de, tittelbach.tv, prisma.de) |
Kinofilme
- 1962: Auf
der Sonnenseite (als Sängerin / Schauspielschülerin)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1962: Ach,
du fröhliche
(nach der Komödie "Und das am Heiligabend" von
Vratislav Blažek;
als Frau des
Studentenvertreters Dieter = Erik
Veldre) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1962: Wind
von vorn
(ungenannte Nebenrolle)
- 1962: Altweibersommer
(nach dem Hörspiel von Gerhard
Rentzsch; unvollendet, Film gilt als verschollen; als Elster)
- 1963: Die
Glatzkopfbande (als Marianne Pohl)
→ defa-stiftung.de
- 1964: Mir
nach, Canaillen! (mit Manfred
Krug; als Mätresse) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1964: Das Stacheltier (Kurzfilm) Engel, Sünden und Verkehr, 1. Schutzengel
(als blonder Schutzengel)
- 1965: König
Drosselbart (mit Manfred Krug; nach dem Märchen
der Gebrüder Grimm; als Zuckerbäckerin) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1969:Seine
Hoheit Genosse Prinz (als Prinzessin Diana) → defa-stiftung.de
- 1970: Netzwerk
(mit Manfred Krug; als Dr. Ruth Kahler) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1971: Anflug
Alpha 1 (als Renate Milan) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1971: KLK
an PTX Die Rote Kapelle (über die
Widerstandsgruppe "Rote
Kapelle"; als Libertas
Schulze-Boysen, Ehefrau von
Harro
Schulze-Boysen = Klaus
Piontek) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1973: Unterm
Birnbaum (nach der gleichnamigen
Erzählung
von Theodor Fontane; als Sängerin) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1974:
verdammt, ich bin erwachsen
(nach dem Roman von Joachim
Nowotny; als Kindergärtnerin Kandidel)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1975: Bankett
für Achilles (mit Erwin
Geschonneck; als Ursel) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1975: Blumen
für den Mann im Mond (Kinderfilm; als Mutter Ledermann)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1978: Der
Übergang (für Adelaida Arias Synchronstimme der Rosa)→ defa-stiftung.de
- 1978: Sabine
Wulff (nach dem Roman "Gesucht wird die freundliche Welt"
von Heinz
Kruschel; mit Karin Düwel als Sabine;
als Meisterin Heide Hobohm) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1979: P.S.
(als Betreuerin vom Jugendamt Margot)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1980: Die
Verlobte (nach den Romanen "Haus der schweren Tore" und
"Leben, wo gestorben wird" von Eva
Lippold;
als Kommunistin Hella Lindau; auch TV) → fernsehenderddr.de,
filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1980: Glück
im Hinterhaus (nach dem Roman "Buridans Esel" von Günter
de Bruyn; als Elisabeth, Ehefrau von
Karl Erp = Dieter
Mann)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1981: Der
Spiegel des großen Magus (DEFA-Märchenfilm mit Eberhard
Esche als König, Magus; als Hanna) → defa-stiftung.de
- 1982: Märkische
Forschungen (nach dem Roman von Günter
de Bruyn; als Ehefrau des Dorfschullehrers Ernst Pötsch = Hermann
Beyer)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1983: Verzeihung,
sehen Sie Fußball? (Episodenfilm; als Frau Dr. Kobermann)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1985: Ab
heute erwachsen (als Johanna, alleinerziehende Mutter von Stefan
= David
C. Bunners)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1986: Das Haus am Fluss
(nach der Novelle "Der Russenpelz" von Friedrich
Wolf; als Mutter Voß) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1986: So viele Träume
(als leitende Hebamme Christine Klüver) → defa-stiftung.de
- 1987: Käthe
Kollwitz Bilder eines Lebens (über Käthe
Kollwitz; als Käthe Kollwitz)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1988: Fallada Letztes
Kapitel (nach Motiven der Biografie "Leben und Tode des Hans
Fallada" von Tom
Crepon;
mit Jörg Gudzuhn
als Hans Fallada
(eigentlich Rudolf Ditzen);
als Falladas erste Ehefrau Anna
Ditzen) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1996: Fremde Heimat (Kurzspielfilm; Regie: Damir
Lukacevic; als ?) → IMDb
- 2000: Alles mit Besteck (Kurzspielfilm/Social-Spot; Regie: Franziska Meletzky;
als Chefin)
- 2003: Rosenstraße
(über den so genannten Rosenstraße-Protest; Regie/Drehbuch:
Margarethe
von Trotta; als
Frau Goldberg)
- 2013: Offline (Kurzfilm; Regie: Benjamin Lenz, Ian Bawa; als Großmutter) → www.muenster.org,
IMDb
- 2016: Rockabilly Requiem
(als Elisabeth, Oma von Sebastian = Sebastian
Tiede)
Fernsehen (Auszug)
- 1963: Es
geht nicht ohne Liebe (als Sekretärin) → fernsehenderddr.de
- 1963: Die
Spur führt in den "Siebenten Himmel" (Fünfteiler; als
Jungfrau von Orleans)
- 1964: Sie heißt Meta Hall (als Bärbel)
- 1965: Der Nachfolger (als Laborantin)
- 1965: Die Mutter und das Schweigen (als
Lilo Hermann)
- 1966: Trick 17 b (als Sabine Wolfram)
- 1966: Pygmalion
(nach dem Schauspiel
von George Bernard Shaw; Inszenierung des
"Hans-Otto-Theater", Potsdam;
Regie: Gerhard
Meyer; als Blumenverkäuferin Eliza Doolittle)
- 1966: Geheimkommando Bumerang (Dreiteiler; als
sowjetische Bauersfrau in
Teil 3)
- 1967: Der Regegenbogen (als
Ruth, Ehefrau von Lutz Lauer)
- 1968: Komödie
der Irrungen (nach dem Schauspiel
von William Shakespeare; Direktübertragung
aus dem "Hans-Otto-Theater",
Potsdam; Inszenierung: Peter
Kupke; als Kurtisane)
- 1969: Krupp
und Krause (Fünfteiler; in 3 Teilen als Else Kethmann)
- 1968: Der
Streit um den Sergeanten Grischa (Zweiteiler nach dem Roman
von Arnold Zweig; als Babka)
- 1969: Kasimir
und Karoline (nach dem Volksstück
von Ödön von Horváth; Inszenierung aus dem Schauspielhaus
der "Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt" (heute
"Theater
Chemnitz"; Regie: Wolfram
Krempel; als dem Merkl Franz seine Erna)
- 1969: St. Urban (Vierteiler
nach dem Roman von Martin
Viertel; als Wally Würfel)
- 1970: Die
Illegalen (nach dem Drama von Günther
Weisenborn; als Lill)
- 1971: Bürgschaften
(Dreiteiler; als Lehrerin Gerda Frederik)
- 1972: Martina (als Martina Fichtner)
- 1973: Der kaukasische Kreidekreis (nach dem Theaterstück
von Bertolt Brecht; TV-Inszenierung mit Unterstützung
des "Berliner Ensemble"; Regie: Lothar
Bellag; als Grusche Vachnadze, Agronomin)
- 19732003: Inszenierungen "Deutsches
Theater", Berlin
- 1975: Die Forelle
(als Heide Budar)
- 1977: Absage an Viktoria (nach
der Erzählung von Eberhard
Panitz; als Susanne)
- 1977: Das
Herz der Dinge (als Fanny)
- 1977: Rückkopplung
(als Kutschkina)
- 1977: Tod und Auferstehung des Wilhelm Hausmann (nach
der Erzählung "Der Arbeitsplatz
oder Im Schweiße deines
Angesichts sollst du kein Brot essen"; von
Bertolt
Brecht; als Hulda)
- 1977: Befragung Anna O.
(als Anna)
- 1977: Einzug
ins Schloss oder Wie es begann (Kurzfilm; als Erzählerin Gerda
Sutter)
- 1978: Stine
(nach dem Roman
von Theodor Fontane: als Pauline)
- 1979: Guten Morgen, du Schöne: Rosi 36 Jahre (nach einem Tonbandprotokoll von Maxie
Wander; als Rosi)
- 1980: Muhme Mehle (frei nach der gleichnamigen Erzählung von
Ruth Werner;
als Mirjam) → fernsehenderddr.de
- 1982: Stella
(frei nach dem Trauerspiel
von Johann Wolfgang von Goethe; als Cäcilie) → fernsehenderddr.de
- 1986: Jorinde
und Joringel (nach dem Märchen
der Gebrüder Grimm; als Zauberin) → fernsehenderddr.de
- 1987: Einzug
ins Paradies (6-teilige Serie; als Erika Fürstenau) → fernsehenderddr.de
mit Episodenführer
- 1990: Schlaraffenland (als Marianne)
- 1992: Scheusal (als Carla)
- 1994: Tatort (Krimireihe) Geschlossene Akten
(als Renate Burow)
- 1995: Nikolaikirche
(nach dem Roman
von Erich Loest; als Gabriele Heit)
- 1995: Der
Trinker (nach dem
Roman von Hans Fallada; als Magda, Ehefrau des "Trinkers"
Erwin Sommer) → prisma.de
- 1998: Der
letzte Zeuge (Krimiserie; als Helga Karolewitsch, Haushälterin
von Gerichtsmediziner Dr. Robert Kolmaar = Ulrich
Mühe)
- 2000: Jahrestage
(Vierteiler nach dem Romanzyklus
von Uwe Johnson; mit Suzanne von Borsody;
als Mutter Abs)
- 2001: Das Staatsgeheimnis (als Irene,
Mutter von Lars = Benno Fürmann) → IMDb
- 2002: In aller Freundschaft (Serie; als Julia Hermann in
Folge 144 "Der letzte Tango")
- 2003: Zutaten für Träume (als Charlotte Störner)
→ prisma.de,
filmdienst.de
- 2004: Hunger
auf Leben (nach den Tagebüchern von Brigitte
Reimann, dargestellt von Martina Gedeck; als
deren Mutter Elisabeth Reimann)
- 2004: Zeit
nach der Trauer (als Gerda) → IMDb
- 2009: Wohin
mit Vater? (als Mutter Hannah)
- 2012: Bella Block (Krimireihe
mit Hannelore
Hoger) Unter
den Linden (als Lore Bäumer) → prisma.de,
filmportal.de,
tittelbach.tv
- 20122014: SOKO Leipzig (Krimiserie)
- 2013: Nach
all den Jahren (als Oberschwester Rosa, Mutter von Vicent = Sven Martinek)
→ presseportal.de,
tittelbach.tv.
- 2013: Du
bist dran (als Hedi, Mutter von Peter (Lars Eidinger),
die unerwartet verstirbt) → presseportal.de,
prisma.de,
tittelbach.tv
- 2014: Die letzten Millionen
(als Seniorenresidenz-Bewohnerin Karin, Ehefrau von Günter = Dieter
Mann) → tittelbach.tv
- 2014: SOKO Stuttgart (Krimiserie; als Roswitha Huber,
Mutter des Opfers, in Folge 6.05 "Mein Spätzle")
- 2016: Die
Spezialisten Im Namen der Opfer (Krimiserie; als
Frau Meinhard in Folge 5 "Die Mädchen
aus Ost-Berlin")
- 2016: Brief an mein Leben (nach dem autobiographischen Sachbuch von Miriam Meckel;
als Romy Lehmstedt, die im Sterben liegende
Mutter der Protagonistin Toni = Marie Bäumer)
→ IMDb
- 2018: Der Prag-Krimi (Krimireihe) – Der
kalte Tod (als Inge Urban, Mitglied in einer Prager Senioren-WG)
→ tittelbach.tv
- 2018: Hanne
(EA: ARTE: 07.06.2019/ARD: 18.09.2019; mit Iris
Berben; in einem "Kapitel"
als die alte
Ostpreußen-Matriarchin Lisbeth) → tittelbach.tv
- 2019: Polizeiruf 110
(Krimireihe) Mörderische Dorfgemeinschaft
(als Marlies Böhmer, Mutter des
verdächtigen Bäckers
Dietmar Böhmer = Christian
Beermann) → tittelbach.tv
- 2019: Der
Krieg und ich (Kinder- und Jugendserie; als Bäuerin in Folge 7 "Justus aus Deutschland")
- 2021: Doktor
Ballouz (Serie mit Merab Ninidze;
als Wilma, Schwester von Luise (Monika Lennartz),
in Folge 4 "Unzertrennlich")
- 2021: Erzgebirgskrimi
(Krimireihe) Der
Tote im Burggraben (als die alte Anneliese Schulte) → tittelbach.tv
- 2022: Mutter, Kutter, Kind
(als Lore Böhnkamp, Mutter von Küstenfischerin Heddi (Anneke Kim Sarnau), Großmutter
von Eva (Zoe Moore),
Urgroßmutter von Jannis (Lewe Wagner) → tittelbach.tv
- 2022: Die
Drei von der Müllabfuhr (Reihe) 8. (K)eine saubere Sache (als
Helga Engler, verwitwete bzw. alleinstehende
Nachbarin von Kowalski (Axel
Werner))
- 2024: Ostsee für Sturköppe (als Strandkorb-Verleiherin Heide Kniepholt,
(Ex-)Ehefrau des sturköpfigen, eine Werkstatt
für Strandkörbe betreibenden Hinrich Kniepholt (Hermann
Beyer)) → tittelbach.tv,
wunschliste.de
- 2024: Im Netz der Gier (als Magda, Mutter von Anna Grawe (Tanja
Wedhorn), der Büroleiterin der Bundestagsabgeordneten
Bea Kobe (Rosa
Enskat)) → tittelbach.tv,
film-rezensionen.de,
IMDb
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Link: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
Erstausstrahlung), Wikipedia, Kurzportrait innerhalb dieser HP)
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- 07.06.1965: "Laudatio"
von Wilfried Schilling (als Isa)
- 04.07.1965: "Der
Bauer und die Prinzessin" von Sidney Gordon (als
Prinzessin)
- 01.01.1966: "Zwischen
sechzehn und siebzehn" von Rose Nyland (als Birgit)
- 26.03.1966: "Das
Abakadabra des schlauen Bim" von Monika Beck (als
Kattrin)
- 30.11.1966: "Ich
bin der Häuptling" von Jochen Hauser (als Fräulein
Edith)
- 22.12.1966: "Arbeitsgruppe
Zukunft" von Rose Nyland (als Felix)
- 08.06.1967: "Die
Drachenhochzeit" nach dem Drama von Petko Todorow (als
Zena, Tochter eines Bauern)
- 02.07.1967: "Das
Mädchen mit der Geige" nach der Erzählung von Alexander
Isbuzkij (als Musikstudentin Galja)
- 25.12.196707.03.1968: "Krieg
und Frieden" (12 Teile) nach dem Roman von
Leo Tolstoi (als Natascha Rostowa)
- 22.01.1968: "Dort
unten in Alabama" von Hans Pfeiffer (als Victoria Prica)
- 28.03.1968: "Wassa
Schelesnowa" nach dem Schauspiel von Maxim Gorki (als Natalja,
Tochter von Wassa Schelesnowa)
- 15.04.1968: "Vater
Helmholz verreist" von Erhard Werner (als Margit
Helmholz)
- 11.07.1968: "Stärker
als der Tod" nach der Erzählung "Ich trotze dem
Tod" von Wladislav Titow (als Tanja)
- 08./15.06.1969: "Es
geschah am Nanga Parbat" (2 Teile) nach der Erzählung von
Ulrich Waldner, Carl Albert Otto (als Jatschmi)
- 10.12.1969: "Christian
Kleeberg oder Ach wie gut, dass niemand weiß" von Bernd
Schirmer (als Renate Engelbrecht)
- 08.07.1970: "Ich
esse einen süßen Apfel oder Telefongespräche" von Jakow
Segel (als Olessja)
- 04.11.1970: "Mein
armer Marat" nach dem Schauspiel "Leningrader
Romanze" von Alexej Arbusow (als Lika)
- 23.11.1970: "Othello"
nach dem Schauspiel von William Shakespeare (als Emilia)
- 27.10.1971: "Die
im Schatten leben" nach dem Schauspiel von Emil Rosenow (als
Trina)
- 07./21.11.1971: "Rettung
für Mareanus" (2 Teile) von Holmar Attila Mück (als Ingenieurin Gritt Turm)
- 15.11.1971: "Die
Kraniche fliegen im Keil" von Sonja Tschernyschowa (als Sina Michailowna)
- 12./26.03.1972: "Die
Straße der Gringos" (2 Teile) von Lothar Creutz (als
Dr. Isabel)
- 04.02.1973: "Amphitryon"
nach dem Schauspiel
von Heinrich von Kleist (als Alkmene)
- 22.04.1973: "Der
Trabant der Altea" von Wesselana Manafowa (als Mutter)
- 28.11.1973: "Haus
an der Peripherie" von Fasliddin Muhammadijew (als Ojscha)
- 23.12.1973: "Der
arme Konrad" nach dem Schauspiel von Friedrich Wolf (als
Anna)
- 20.04.1974: "Blues"
von Ernst Bruun Olsen (als ältere Schwester von Gerda)
- 03.08.1974: "Verstand
schafft Leiden" nach der Komödie von Alexander
Sergejewitsch Gribojedow (als Lisa)
- 26.10.1974: "Die
Mühen des Wolfgang W." von Horst Enders (als Edith)
- 12.11.1974: "Acht
Spiegel" von Walentin Chorell (als Karin)
- 26.02.1976: "Auskünfte
über eine Zwanzigjährige" von Heinz
Kruschel, Fritz
Selbmann (als das Mädchen)
- 30.03.1976: "Der
Schöpfungstage sind nicht sechs" nach dem Roman von Kurt
Steiniger (als Gabriele)
- 09.12.1976: "Die
Ratten" nach der Tragikomödie von Gerhart Hauptmann (als
Pauline Piperkarcka)
- 06.09.1977: "Salut
an alle Marx" nach dem Schauspiel von Günter
Kaltofen, Günter Pfeiffer (als Jenny,
Ehefrau von Karl
Marx)
- 03.12.1977: "Nina"
von Gisela Steineckert (als Nina)
- 23.11.1978: "Hedvika"
von Kveta Trebicka (als junge Ärztin Hedvika)
- 25.07.1980: "Die
Kabale der Scheinheiligen" nach dem Schauspiel über Moličre
von Michail Bulgakow (als
Schauspielerin Madeleine Béjart)
- 15.07.1982: "Dame
vor Spiegel", Monolog von Günther Rücker Hörspielpreis
der Kritiker (Autoren-Preis) 1983
- 08./09.1982: "Das Lottchen" nach der Erzählung von Kurt Tucholsky (als Lottchen)
- 29.01.1983: "Die
Doppelzelle" von Bodo Schulenburg (als Erzählerin)
- 26.03.1983: "Stubenarrest"
von Joachim Brehmer (als Mutter)
- 09.09.1983: "Melechsala
oder Die Wahrheit über des Grafen von Gleichen Ehe mit zwei Frauen
zugleich" nach
"Märchen vom Grafen von
Gleichen" von Johann Karl August Musäus (als Gräfin)
- 08.11.1983: "Leo
und Rosa" nach dem Schauspiel über Rosa
Luxemburg und Leo
Jogiches von Helmut Baierl (als Rosa)
- 15.03.1984: "Fünf
Ecken" nach dem Drama von Sergej Kokowkin (als Ballerina
Ljalja)
- 31.03.1985: "Testament
einer dicken Königin" von Holmar Attila Mück
über Mahalia
Jackson (als Mahalia Jackson, 30 Jahre)
- 06.06.1985: "Das
Blechboot" von Albert Wendt (als Mutter)
- 08.05.1989: "Achsenbruch"
von Gerd Elmar König (als Armanda)
- 04.08.1989: "Die
Regentrude" nach dem Märchen von Theodor Storm (als
Mutter Stine)
- 02.09.1989: "Unser
Schlachthof" von Gert Hofmann (als Musiklehrerin)
- 01.03.1990: "Und
morgen war Krieg" von Boris Lwowitsch Wassiljew (als
Mutter von Iskra)
- 14.11.1990: "März,
Berlin" von Irina Liebmann (als Sie)
- 09.01.1991: "Prometheus"
von Joachim Knauth (als Gaia)
- 18.05.1991: "Liebe
Jelena Sergejewna" von Ljudmila Rasumoskaja (als
Mathe-Lehrerin Jelena Sergejewna)
- 17.11.1991: "Die
Ratte" von Peter Gregor (als Vera) Hörspielpreis
des Slowakischen Rundfunks 1991
- 13.12.1991: "Bericht
über Rogalski" von Rolf Schneider (als Lehrerin)
- 07.04.1992: "Die
letzte Nacht des Sokrates" nach dem Schauspiel von Stefan
Zanew (als Xanthippe,
Ehefrau von Sokrates)
- 19.06.1992: "Wand.
See" von Dusan Javonavic (als Lydia)
- 12.01.1994: "Ersticken"
nach dem Schauspiel von Harald Kislinger (als Mutter)
- 26.02.1995: "Das
Kirschgärtchen" von Alexei Slapovsky (als Ranjajewa)
- 01.06.1997: "Lindgrünes
Lackkostüm" von Katrin
Rohnstock, Astrid Landero (als
Erzählerin)
- 01.07.1997: "Die
Schachtel des Herrn Paterno" von Barbara Strohschein (als
Spiegelein)
- 03.11.2000: "Der
Fuchs und der Igel" von Daniel Cil Brecher (in Teil 1
als Ludmilla Skatchkova)
- 24.11.2013: "Chronik
der Nähe" nach dem Roman von Annette Pehnt (als
Großmutter)
- 11.11.2016: "Galaveranstaltung mal zornig, mal
heiter" von David Zane Mairowitz (als ?)
- 31.05.2017: "Neues
Leben" von Steffen Thiemann (als Mascha)
- 02.07.2017: "Gretel und Hänsel"
nach dem Theaterstück von Suzanne Lebeau
nach dem Märchen der Gebrüder Grimm (als Gretel)
- 29.05.2019: "Masse Mensch"
nach dem Drama "Masse
Mensch" von Ernst Toller (als der Terror)
CD-Edition
- 11.10.2019: "Dope!" (6 Folgen) von Tim
Staffel, Lucas Vogelsang 2. Folge: "Der Dienstwagen"
(als Oma Zuppe)
- 01./08.08.2021: "Hahnenkampf in Quitzow" (2 Teile) von
Hermann Bohlen
(als Erika Quandt)
- 21.01.2022: "Fallada. Ein Leben im Rausch" von Rainald Grebe und
Tilla
Kratochwil, mit Rainald Grebe als Schriftsteller
Hans Fallada,
geboren als Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen
(als Mutter Ditzen)
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