![]() Filmografie |
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"Zahlreiche Schallplatten hatte sie bis dahin bereits besungen. Ihr Name "Alice Babs" musste seinerzeit sogar für verschiedene Produkte als Werbeträger herhalten. Im Jahr 1954 hatte sie ihren ersten Auftritt in Deutschland, und zwar in Stuttgart bei Erwin Lehn1) und dessen "Südfunk-Tanzorchester"1). Daraufhin bekam sie eine Rolle in dem Spielfilm "Schwedenmädel" (1955, "Sommarflickan", Regie Thomas Engel1)/ Håkan Bergström; 19231980). 1956 folgte "Symphonie in Gold"1) mit dem Lied "Dong-Dingeldang"; zeitgleich erhielt sie einen Plattenvertrag. Ihr erster Titel hieß "Ole Dole Dei", 1955 hatte sie ihren ersten großen Erfolg mit "Ein Mann muss nicht immer schön sein". Daraufhin wurde sie Dauergast bei den Rundfunksendern Deutschlands. Sie trat auch bei verschiedenen Galas auf und avancierte bald zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen der 1950er Jahre in Deutschland." notiert Wikipedia. Auf der Leinwand war sie bis Ende der 1950er weiterhin in einigen Unterhaltungsstreifen präsent, eine letzte Arbeit vor der Kinokamera war die von Alf Kjellin1) gedrehte Komödie "Det svänger på slottet" (1959); insgesamt trat sie in rund 20 Produktionen in Erscheinung → Übersicht Filmografie (Auszug).
Im Januar 2001 trat sie zusammen mit dem Boogie-Woogie-Pianisten und Entertainer Charlie Norman (1920 2005) live im schwedischen Fernsehen auf und ging anschließend mit ihm auf Konzerttournee; danach trat sie nur noch selten vor das Mikrophon. Neben verschiedenen anderen Auszeichnungen 1972 verlieh man ihr den schwedischen Ehrentitel "Hovsångare" (Hofsängerin/Kammersängerin) wurde sie 2003 mit der 1785 von König Gustav III.1) ins Leben gerufenen Medaille "Illis quorum"1) geehrt, die, in jüngerer Zeit von der Schwedischen Regierung1), an Persönlichkeiten vergeben wird, die sich in herausragender Weise um die schwedische Kultur, Wissenschaft oder Gesellschaft verdient gemacht haben. 2015 wurde sie posthum in die "Swedish Music Hall of Fame" aufgenommen, in der permanent Ausstellungen über schwedische Popmusik von 1920 bis heute bzw. erfolgreiche schwedische Musiker/-innen/Gruppen präsentiert werden. Alice Babs starb am 11. Februar 2014 im Alter von 90 Jahren in Saltsjöbaden1), einem Vorort von Stockholm1) bzw. Teil der Gemeinde Nacka1). Laut Medienberichten hatte sie 2012 einen Schlaganfall erlitten, zudem habe ihre Familie erklärt, die einstige Künstlerin leide an der Alzheimer-Erkrankung und lebe in einem Pflegeheim; die letzte Ruhe fand sie in einem Familiengrab auf dem Friedhof von Saltsjöbaden ("Skogsö Kapell och Kyrkogård") an der Seite ihres Gatten → findagrave.com. Seit dem 15. April 1944 war sie bis zu dessen Tod mit dem Schauspieler und Regisseur Nils Ivar Sjöblom (18.12.1919 20.06.2011) verheiratet, aus der Verbindung gingen die Töchter Lilleba (* 1945) und Titti (* 29.08.1949) sowie Sohn Lars-Ivar, genannt " Lasse" (* 1948) hevor, die das Paar zu mehrfachen Großeltern machten; Titti Sjöblom konnte sich ebenfalls als Schlagersängerin in der Show- bzw. Unterhaltungsszene etablieren → Wikipedia (englisch). Auf der dem historischen "Grand Hotel" vorgelagerten kleinen Insel Restaurangholmen in Saltsjöbaden erinnert seit 2010 eine vom schwedischen Bildhauer Peter Linde (* 1946) geschaffene Bronzebüste mit dem Titel ""Sång över vattnet" ("Song over the water") an die einst gefeierte Schauspielerin und Sängerin Alice Babs → Foto bei Wikimedia Commons. |
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