Daliah Lavi, Tochter des aus Russland stammendem Reuben Lewinbuk und dessen Ehefrau Ruth,
wurde am 12. Oktober 1942 als Daliah Lewinbuk in Haifa1),
damals "Völkerbundsmandat für Palästina"1)
(heute Israel1)),
geboren, wuchs ab ihrem fünften Lebensjahr in der deutschen Gemeinde
Schawe Zion1) im Norden
Palästinas auf.*). Ihre Großmutter mütterlicherseits, eine konvertierte Jüdin, und
ihr Großvater waren zu Beginn des Hitler1)-Regimes vor den
Nationalsozialisten1)
in das
damalige britische Mandatsgebiet Palästina geflohen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Michal und ihrem Bruder
Yossi wuchs sie in nicht gerade begüterten Verhältnissen auf.
Schon als kleines Mädchen hatte Daliah Lavi den Traum, Ballett-Tänzerin
zu werden, als 12-Jährige erhielt sie dann auf Vermittlung von Kirk Douglas,
der sich Anfang der 1950er Jahre zu Dreharbeiten fü das Drama "Der Gehetzte"1) (1953,
"The Juggler") in Haifa aufhielt, ein Stipendium an der
der "Königlichen Oper"1) angegliederten "Royal Swedish Ballet Company School" in
Stockholm1).
Vier Jahre lang blieb sie in Schweden, eine Karriere als Primaballerina blieb
ihr jedoch versagt, einerseits war sie für eine klassische Ballett-Tänzerin zu groß,
andererseits hatte sie mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Als ihr
Vater dann schwer erkrankte, kehrte sie nach vier Jahren in ihre Heimat
zurück.
Daliah Lavi Ende März 1966 in den Niederlanden
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief;
Bestandsnummer: 918-9684)
Urheber/Fotograf: Jac. de Nijs / Anefo;
Quelle: Wikimedia
Commons (Ausschnitt des Originalfotos)
Lizenz: CC
BY-SA 3.0 NL bzw.CC0
1.0 (Verzicht auf das Copyright)
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Ende der 1950er Jahre absolvierte sie ihren Wehrdienst in der "Israelischen
Armee"1), trug nach dem Tod des
Vaters zum Lebensunterhalt der Familie bei und arbeitete als Model für Bade-
und Strickmoden. Bereits in Schweden sammelte die attraktive Daliah Lavi erste
Erfahrungen vor der Kamera und trat in dem Kinofilm
"Hemsöborna" (1955) als Tochter des Professors
(Georg Rydeberg; 1907–1983) auf, gedreht von Arne Mattsson1)
nach dem gleichnamigen Roman (dt. "Die Leute auf Hemsö") von August Strindberg1).
Ende der 1950er Jahre startete sie dann eine Karriere als
Filmschauspielerin, mit der weiblichen Hauptrolle der Tänzerin Dina in
dem von Raphael Nussbaum1)
in Szene gesetzten, deutsch-israelischen Abenteuer "Brennender Sand"1) (1960)
wurde als "Israels Antwort auf Sophia Loren"
angekündigt und über Nacht auch in Deutschland bekannt. Etwa zeitgleich
lernte sie ihren späteren ersten Ehemann, einen französischen
Kaufhausbesitzer, kennen und lieben, mit dem sie 1961 nach
Paris1)
ging. Hier setzte sie ihre filmische Laufbahn erfolgreich fort, drehte
Streifen wie das Drama "Eines
Abends am Strand"2) (1961,
"Un soir sur la plage"), den Kriegsfilm "Bevor der Mensch zum Teufel geht"2) (1961,
"La fête espagnole") oder den Thriller "Mitternachtsparty"2) (1961,
"Le jeu de la vérité"). Als Reporterin Maria Sabrehm tauchte
sie in der deutsch-französisch-italienischen Koproduktion "Im
Stahlnetz des Dr. Mabuse"1) (1961)
neben
Gert Fröbe (Inspektor/Kommissar
Lohmann1)), Lex Barker
(FBI-Agent Joe Como) sowie unter anderem Wolfgang Preiss
(Dr. Mabuse) auf, dem 2. Teil der "Dr.-Mabuse"1)-Filmreihe
der 1960er Jahre.
In den nachfolgenden,rund zehn Jahren folgten zahlreiche internationale
Produktionen, welche die exotisch anmutende Schönheit bis nach Hollywood1)
brachten. Für die Rolle der attraktive Italienerin Veronica in dem von Vincente Minnelli1)
nach dem Roman von Irwin Shaw1)
mit Kirk Douglas,
Edward G. Robinson
und George Hamilton1)
inszenierten, hochkarätig besetzten US-Melodram "Zwei Wochen in einer anderen Stadt"1) (1962,
"Two Weeks in Another Town") erhielt sie 1962 eine "Golden Globe"1)-Nominierung
als "Beste Nachwuchsdarstellerin"1)
("Golden Globe Award for New Star of the Year – Actress"),
unterlag jedoch bei der Verleihung am 5. März 1963 ihren
Konkurrentinnen
Patty Duke1)
(in "Licht
im Dunkel"1)/"The Miracle
Worker"),
Sue Lyon1) (in "Lolita"1))
und Rita Tushingham
(in "Bitterer
Honig"1)/A Taste of
Honey") → Wikipedia.
Als mit "Casino
Royale"1) (1967) eine Parodie auf
die bis dahin erschienenen James-Bond1)-Filme
entstand, gehörte auch Daliah Lavi als attraktive
"Geheimwaffe" neben Stars wie Peter Sellers,
Ursula Andress,
David Niven
oder Orson Welles
oder Woody Allen
zur prominenten Besetzung – hier kam sie als eine britische
Geheimagentin daher, die Jimmy Bond alias Dr. Noah (Woody Allen) erfolgreich
mit seiner eigenen Atompille vergiftet.
Im deutschsprachigen Film konnte sich die attraktive Israelin ebenfalls
behaupten, zu nennen ist die amüsante Geschichte "Das schwarz-weiß-rote Himmelbett"1) (1962)
und ihrem Part der verführerischen Schauspielerin Germaine, die der
17-jährige Unterprimaner Jean de Wehrt (Thomas Fritsch)
kennenlernt, in dem Episodenfilm "Das
große Liebesspiel"1) (1963),
basierend auf dem Theaterstück "Reigen 51"3)
von Michael Kehlmann1),
Helmut Qualtinger
und Carl Merz1),
übernahm sie die Rolle der Sekretärin des Schuldirektors (Martin Held),
die zeitgleich mit einem anderen Mann, kurz nur "der Chef" genannt (Peter van Eyck),
eine Affäre hat. Einmal mehr mit Lex Barker
(Old Shatterhand1))
sowie Pierre Brice
(Winnetou)
stand sie für die "Karl
May"-Verfilmung1)
"Old
Shatterhand"1) (1964) vor der
Kamera und stellte die "Halbindianerin" Paloma Nakama dar, die
den kleinen Tom (Tom Putzgruber) bei sich aufgenommen hat, der den
Überfall auf die Farm seiner Eltern beobachtet hat.
Den ganz großen Durchbruch zum internationalen Filmstar schaffte
Daliah Lavi jedoch nicht, nach der britischen Western-Komödie "Leben ums Verrecken Catlow"1)
(1971, "Catlow") mit Yul Brynner
als der gutmütige Gauner/Outlaw Bijah Catlow und ihrer Rolle als dessen
Freundin, der heißblütigen Mexikanerin Rosita Calderon, sowie Richard Crenna
als Catlows Gegenspieler Deputy Marshal Ben Cowan, beendete sie nach
rund vierzig Kinoproduktionen ihre Karriere als Leinwanddarstellerin.
Daliah Lavi selber meinte resümierend über ihre Filmkarriere einmal in einem
Interview in den 1970ern, dass sie nur einen guten Film gedreht habe. Es
handelt sich um die in Deutschland nicht veröffentliche
italienisch/französische Co-Produktion "Il demonio/Le demon dans le
chair" (dt. "Der Teufel") aus dem Jahr 1963. Unter der
Regie von Brunello Rondi1),
der vorher als Drehbuchautor für
Federico Fellini1) gearbeitet hat,
verkörperte sie in der Hauptrolle eine vom Teufel besessene junge Frau, die von
den Bewohnern eines kleinen italienischen Dorfes gejagt wird.
(Quelle: Wikipedia) → Übersicht Kinofilme
|
Wenig später startete Daliah Lavi eher zufällig eine zweite, sehr viel
erfolgreichere Karriere als Sängerin. Mit ihrer ausdrucksstarken, markant-rauchigen Stimme
war sie in der "BBC"1)-Fernsehshow des israelischen
Musical-Stars Chaim Topol1)
von einem
britischen Schallplattenproduzenten entdeckt worden, als sie dort einige hebräische
Lieder interpretierte. Sie erhielt einen Plattenvertrag vom Label "Festival Records"
und konnte mit ihrer ersten Platte "Love Song" in
Großbritannien einen beachtlichen Erfolg verbuchen. Die Single kam auch in
italienischer, spanischer und französischer Sprache auf den Markt, machte
aber vor allem in der deutschen Version "Liebeslied jener Sommernacht" (1970) Furore.
Das Foto wurde mir
freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Mit für die Zeit ungewöhnlich textlastigen Liedern wie "Willst
du mit mir geh'n" (1971), "Wer hat mein Lied so zerstört,
Ma?" (1971), "Meine Art, Liebe zu zeigen" (1972),
"Jerusalem" (1972), "Die Songs von
gestern" (1972), "Lieben Sie Parties?" (1972),
"Schalt dein Radio ein" (1972) oder "Nichts haut mich
um – aber du" (1975) katapultierte sich Daliah Lavi
an die Spitze der Charts. Sie überzeugte besonders das
Publikum im deutschsprachigen Raum mit ihrer eigenwilligen und gut vorbereiteten
Interpretation anspruchsvoller Popsongs, die sich vom damaligen Schlagereinerlei
deutlich absetzten. Bei einem Großteil von Daliah Lavis musikalischen Erfolgen handelte es
sich zwar um Coverversionen aus dem Englischen, die aber mit Hilfe neuer
Arrangements und vor allem textlich, zumeist aus den Federn von
Erfolgstextern wie Miriam Frances1) oder auch
Michael
Kunze1), hervorstachen.
Diese speziell auf die Israelin zugeschnittenen deutschen Versionen waren
in Verbindung mit ihrem dunklen Timbre oftmals weitaus erfolgreicher als die ursprünglichen Originalversionen.
(Quelle: Wikipedia)
Das Sprachtalent Daliah Lavi sang auf Deutsch, Französisch, Englisch,
Hebräisch, Italienisch und Spanisch, wurde mit ihren Liedern, einer Mischung
aus Chanson und Popmusik, begeistert gefeiert. Sie absolvierte mehrere, stets
ausverkaufte Konzert-Tourneen durch Deutschland, Österreich, England und die
Schweiz, hatte zwei eigene Personality-Shows im deutschen Fernsehen und trat
als Gaststar in zahlreichen TV-Shows auf. Anfang der 1990er Jahre zog
sich Daliah Lavi vorläufig vom Showgeschäft zurück, um sich ausschließlich
ihrer Familie zu widmen. Einer ihrer letzten großen Erfolge war 1994 das
gemeinsam mit Karel Gott
aufgenommene Duett "Ich bin da um dich zu lieben" – im
Original "When
You Tell Me That You Love Me"1) von Diana Ross –
das ein "Nummer-Eins-Hit" wurde. Vorerst letztmalig präsentierte
sie den Song im Februar 1995 mit Karel Gott in der "ZDF-Hitparade"1).
In den 1990ern übernahm sie zudem nochmals Aufgaben als Schauspielerin,
diesmal in zwei TV-Produktionen: In der Geschichte "Mrs.
Harris und der Heiratsschwindler"4)
(EA: 21.12.1991), der letzten Folge der ganz auf Inge Meysel
zugeschnittenen "Mrs. Harris"4)-Reihe
um eine Londoner Putzfrau, wirkte sie als Jill Howard mit, in der
Comedy-Serie "Duell
zu dritt"1) (1997) als Mutter
des hochverschuldeten Constantin "Costa" Walther (Gregor Bloéb),
der (unfreiwillig) in einer WG mit dem Versicherungsagenten
Bruno Kleeberg (Till Demtrøder1))
und der angehenden Opernsängerin Gogo Curian (Carina Wiese1))
lebt.
Nach langer Pause meldete sich Daliah Lavi, inzwischen mehrfache Großmutter,
noch einmal als Sängerin zurück, um sich offiziell von ihrem Publikum zu
verabschieden. Am 25. Oktober 2008 präsentierte sie in der von
Gastgeberin Carmen Nebel1)
moderierten Sendung "Willkommen bei Carmen Nebel"1)
neben einigen ihrer Klassiker auch das Titellied ihres neuen Albums
"C'est la vie – So ist das Leben" sowie das Duett mit
Karel Gott, mit welchem sie Anfang 1995 ihren vorerst letzten
Auftritt gehabt hatte. "Ich komme zurück, um Good-Bye zu sagen",
meinte die 66-jährige Künstlerin im Gespräch mit der "Deutschen Presse-Agentur"1) (dpa)
in Dortmund. Neben weiteren Auftritten im deutschen Fernsehen – unter
anderem am 27.10.2008 in der Talkshow "Beckmann"1) von
Reinhold Beckmann1) –
sowie der sich anschließenden Konzerttournee (28.02.2009 – 16.03.2009)
wurde im Herbst 2009 ein Live-Mitschnitt ihres Konzerts in der
Frankfurter "Alten Oper"1)
als DVD veröffentlicht. Wenig später erhielt sie im November 2009
in der von Florian Silbereisen1)
dargebotenen ARD-Sendung "Das Adventsfest der 100.000 Lichter"1) für
"C’est la vie" eine "Goldene Schallplatte"1)
für über 100.000 verkaufte Exemplare in Deutschland. Am 12. November 2011
trat Daliah Lavi in der Dortmunder "Westfalenhalle"1)
anlässlich der 50. Sendung erneut in der live ausgestrahlten ZDF-Show
"Willkommen bei Carmen Nebel" auf.
Zahlreiche Auszeichnungen belegen die Beliebtheit der Sängerin
Daliah Lavi, eine der faszinierendsten Frauen des internationalen
Showgeschäfts. Zwei Mal erhielt sie einen "Löwen"1)
von "Radio
Luxemburg"1), der Preis in Bronze
wurde ihr 1970 für das Lied "Oh, wann kommst du?" überreicht,
ein Jahr später folgte die Trophäe in Silber für "Willst du mit mir
geh'n?". Zwischen 1971 und 1973 konnte sie vier "Bravo Otto"1)
der "Bravo"1)-Leserschaft
entgegennehmen, 1971 "in Silber", im Frühjahr
1972 "in Gold" sowie jeweils "in Bronze" 1972
(Winter) und 1973.
Daliah Lavis erste Ehe mit dem französischen Kaufhausbesitzer
Jacques Gérard5)
war bereits nach kurzer Zeit gescheitert. Einen neuen Anlauf wagte sie Mitte
der 1960er Jahre, während der Dreharbeiten zu dem Kinofilm "Lord
Jim" lernte sie ihren zweiten Ehemann, den Schauspieler
John Sullivan (1925 – 1997) kennen und heiratete
ihn 1967; aus der Verbindung, die Anfang der 1970er Jahre geschieden
wurde, ging ihr ältester Sohn Rouven1)
(* 1969) hervor, der in den 1980er Jahren versuchte, ebenfalls als Sänger
und Musiker Fuß zu fassen. Anfang der 1970er Jahre kam es in London zur
Begegnung mit Ehemann Nummer 3, dem Bootsbauer Peter Rittmaster, mit
dem sie nach Miami
Beach1) zog. Kurz nach der Geburt des
gemeinsamen Sohnes Alexander (* 1974) trennte sich das Paar
1975 nach nur zwei Jahren Ehe, da Rittmaster "in hohen Schulden
steckte und es nicht verkraften konnte, dass Daliah die Familie ernährte.
"Ich litt unendlich. Und ich erkannte, dass ich was ändern muss, um
nicht vor die Hunde zu gehen", sagte Lavi. Sie habe sich damals
geschworen, für die nächste Liebe alles aufzugeben."6)
Wenig später fand Daliah Lavi in dem verwitweten US-Industriellen
Charles E. Gans, dem sie 1977 das Ja-Wort gab, ein neues
Glück. Seit dem Ende ihrer Karriere lebte sie zurückgezogen mit ihrer
Familie, den zwei eigenen Söhnen sowie den Kindern Kathy und Steven ihres Ehemannes, in Asheville1)
(North Carolina1)).
Dort starb die beliebte Künstlerin am 3. Mai 2017 im Alter vom 74 Jahren;
eine genaue Todesursache wurde nicht genannt. Die letzte Ruhe fand Daliah Lavi
auf dem Friedhof ihrer Heimatgemeinde Schawe Zion1) → findagrave.com.
|
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie
bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
(Auszug)
(Fremde Links: Wikipedia, theatertexte.de, fernsehserien.de, Die Krimihomepage; P = Produktion, R = Regie) |
Kinofilme
- 1955: Hemsöborna (P: Schweden nach dem gleichnamigen Roman
(dt. "Die Leute auf Hemsö")
von August
Strindberg;
R: Arne
Mattsson; als Tochter des
Professors (Georg Rydeberg; 19071983))
→ Wikipedia (englisch),
projekt-gutenberg.org
(Info zum Roman)
- 1960: Brennender
Sand / Holot Lohatim (P: Deutschland/Israel; R: Raphael
Nussbaum; als Tänzerin Dina) → filmportal.de
 |
 |
"Brennender Sand":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit
Daliah Lavi
Mit freundlicher Genehmigung
von
Pidax Film, welche
das Abenteuer
am 30. Juni 2017
auf DVD herausbrachte.
|
- 1960: Candide oder: der Optimismus im 20. Jahrhundert / Candide
ou l’optimisme au XXème siècle
(P: Frankreich nach der gleichnamigen
Novelle
von Voltaire;
R: Norbert Carbonnaux (19181997); mit Jean-Pierre Cassel
als Candide; als
die schöne Prinzessin Kunigunde/Cunégonde, Tochter des Barons) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1960: Eines Abends am Strand / Un soir sur la plage (P:
Frankreich; R: Michel
Boisrond; als
Marie, Tochter
des Gärtners Louis (Henri Marius Roger Bourrelly alias Rellys)) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch), IMDb
- 1961: Bevor der Mensch zum Teufel geht / La fête espagnole / Spanish Fiesta
(P: Frankreich nach dem Roman
von Henri-François Rey (19191987); R: Jean-Jacques Vierne (19212003); als
Nathalie Conrad) → filmdienst.de,
IMDb
- 1961: Im
Stahlnetz des Dr. Mabuse (P: Deutschland/Frankreich/Italien;
R: Harald
Reinl; 2. Teil der
"Dr.-Mabuse"-Filmreihe
aus den 1960er Jahren;
mit Wolfgang
Preiss (in einer Nebenrolle) als Dr. Mabuse;
als die Reporterin Maria Sabrehm) → filmportal.de
- 1961: Die drei Wahrheiten / Le puits aux trois vérités
(P: Frankreich/Italien nach
dem Roman von Jean-Jacques
Gautier;
R: François
Villiers; ungenannte
Nebenrolle) → IMDb
- 1961: Mitternachtsparty / Le jeu de la vérité (P:
Frankreich; von (Regie) und mit Robert
Hossein als Polizei-Inspektor;
als Party-Gast Gisèle Falaise; Kurzinfo: Das so genannte
"Wahrheitsspiel" ist der Renner auf einer Party des bekannten
Schriftstellers Jean-François Vérate (Jean Servais). Dabei geht es darum, jedem Teilnehmer so viele Heimlichkeiten
und Geheimnisse wie möglich zu entlocken. Plötzlich gibt es einen Toten und es stellt sich die Frage, wer ihn ermordet
hat. Die Gäste befragen sich gegenseitig und bleiben dabei einander nichts schuldig. Gleichzeitig ergeben sich mehrere
Tatmotive
(Quelle: Pidax
Film)) → filmdienst.de,
IMDb
 |
"Mitternachtsparty":
Abbildung DVD-Cover mit
freundlicher Genehmigung von
Pidax Film, welche den Krimi
Ende April 2023
auf DVD herausbrachte.
|
- 1962: Zwei
Wochen in einer anderen Stadt / Two Weeks in Another Town (P:
USA nach dem Roman
von Irwin
Shaw; R: Vincente
Minnelli; mit Kirk
Douglas als der einstige Hollxwood-Star Jack Andrus;
als die attraktive Italienerin Veronica)
- 1962: Das
schwarz-weiß-rote Himmelbett (P: Deutschland; R: Rolf
Thiele; als die verführerische
Schauspielerin Germaine, die der 17-jährige
Unterprimaner Jean de Wehrt (Thomas
Fritsch) kennenlernt)
- 1963: Der Teufel / Il demonio (P: Frankreich/Italien; R: Brunello Rondi;
als Bäuerin Purificata, genannt "Purf")
→ Wikipedia
(englisch)
- 1963: Der Dämon und die Jungfrau / La frusta e il corpo (P:
Italien; R: Mario
Bava; als
Nevenka,
Ehefrau von Christiano Menliff (Tony
Kendall) sowie Schwägerin bzw. Ex-Verlobte von Christianos
Bruder
Kurt Menliff (Christopher
Lee))
- 1963: Das
große Liebesspiel (P: Deutschland/Österreich;
Episodenfilm, basierend auf dem Theaterstück "Reigen 51"
von
Michael
Kehlmann, Helmut
Qualtinger und Carl
Merz; R: Alfred
Weidenmann; als Sekretärin des
Schuldirektors (Martin
Held), die zeitgleich mit einem anderen Mann, kurz nur "der
Chef" genannt (Peter
van Eyck),
eine Affäre hat) → filmportal.de
- 1963: Old
Shatterhand (P: Deutschland/Italien/Frankreich, aus der Reihe
der deutschen "Karl May"-Filme;
R: Hugo
Fregonese; mit Lex Barker als
Old
Shatterhand, Pierre Brice als
Winnetou;
als "Halbindianerin"
Paloma Nakama) → filmportal.de
- 1964: DM-Killer
(P: Österreich nach dem Roman "Ehrlich fährt am längsten"
von Peter
Norden;
R: Rolf
Thiele; als Lolita, "Gespielin" des Gauners Kurt Lehnert (Curd
Jürgens)) → filmportal.de
- 1964: Cyrano
und d’Artagnan / Cyrano et d’Artagnan (P:
Frankreich/Italien/Spanien; R: Abel
Gance;
mit José Ferrer als Cyrano de
Bergerac, Jean-Pierre Cassel als d’Artagnan;
als die Kurtisane Marion de l'Orme)
- 1965: Lord
Jim / Lord Jim (P: Großbritannien nach dem gleichnamigen
Roman von Joseph
Conrad;
R: Richard
Brooks; mit Peter
O’Toole in der Titelrolle; als das Mädchen)
- 1965: La Celestina P
R
(P: Italien lose nach dem
Werk "La celestina" von Fernando de Rojas;
R: Carlo
Lizzani;
mit Assia
Noris als Celestina; als Daniela) → Wikipedia (englisch)
- 1965: Schüsse
im 3/4 Takt (P: Österreich; R: Alfred
Weidenmann; mit Pierre Brice als Geheimagent Philippe Tissot;
als die Irina Badoni, Sängerin in dem in dem zwielichtign Wiener Variete-Theater
"Palladium")
→ filmportal.de,
fernsehserien.de
- 1965: Geheimnis
im blauen Schloß / Ten Little Indians (P: Großbritannien
nach dem Kriminalroman
"Und
dann gabs keines mehr" ("And Then There Were
None") von Agatha Christie;
R: George
Pollock;
als die später durch eine Giftinjektion ermordete
Schauspielerin Ilona Bergen)
→ fernsehserien.de
- 1965: Leise
flüstern die Pistolen / The Silencers (P: USA nach dem
Roman (dt. "Die Vollstrecker") von Donald
Hamilton;
R: Phil
Karlson; mit Dean
Martin als Geheimagent Matt
Helm; als dessen Kollegin, die "femme fatale" Tina, die
Matt Helm
im Kampf gegen den finsteren Tung-Tze (Victor
Buono) unterstützt)
→ Wikipedia
(englisch), wunschliste.de
- 1967: Tolldreiste
Kerle in rasselnden Raketen / Jules Verne’s Rocket to the Moon
(P: Großbritannien, lose nach
dem Roman "Von
der Erde zum Mond" ("De la Terre à la Lune") von
Jules
Verne: R: Don
Sharp; als Madelaine,
Freundin des Heißluftballon-Entwicklers/Luftfahrtpioniers Gaylord
Sullivan (Troy
Donahue))
→ Wikipedia (englisch)
- 1966: Der Spion mit der kalten Nase / The Spy with a Cold Nose
(P: Großbritannien; R: Daniel
Petrie;
als die Doppelagentin Prinzessin Natasha Romanova) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1967: Casino
Royale / Casino Royale (P: Großbritannien/USA; Parodie auf
die bis dahin erschienenen
James-Bond-Filme;
verschiedene Regisseure; als "Die Geheimwaffe" ("The
Detainer")/007, eine britische Geheimagentin,
die Jimmy Bond alias Dr. Noah (Woody Allen) erfolgreich mit seiner eigenen Atompille vergiftet.)
- 1968: Der Haftbefehl / Nobody Runs Forever
(P: Großbritannien/USA; R: Ralph
Thomas; mit Rod Taylor,
Christopher
Plummer
und Lilli Palmer;
als Maria Cholon, Anführerin des Spionagerings)
→ prisma.de,
filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1969: Some Girls Do (P: Großbritannien; R: Ralph
Thomas; mit Richard
Johnson als Privatdetektiv
Hugh
"Bulldog" Drummond; als die Kriminelle Baroness Helga Hagen) → Wikipedia (englisch)
- 1971: Catlow Leben ums Verrecken / Catlow
(P: Großbritannien nach dem Western-Roman "Catlow Zwei Freunde"
("Sackett-Saga") von Louis L’Amour;
R: Sam
Wanamaker; mit Yul
Brynner als der gutmütige Gauner/Outlaw
Bijah Catlow; als dessen Freundin, die heißblütige
Mexikanerin Rosita Calderon:
Richard Crenna
als
Catlows Gegenspieler Deputy Marshal Ben Cowan) → fernsehserien.de
Fernsehen (Auszug)
sowie Auftritte in zahllosen Musiksendunge/Shows/Talkshows
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