Der Schauspieler Eugen Burg wurde am 6. Januar 1871 als Eugen Hirschburg in Berlin geboren. Bevor er mit 43 Jahren zum Film kam, hatte er bereits eine beachtliche Theaterkarriere vorzuweisen, zeigte sich in Dramen, vor allem aber in Komödien und gehörte zu den bedeutenden Charaktermimen seiner Zeit; verschiedentlich schrieb und inszenierte er selber Stücke.
Seine Ausbildung zum Schauspieler hatte Burg in Wien von Maximilian Streben (1868 – 1891), erhalten, damaliger Direktor des "Fürstlich Sulkowsky-Privattheaters" in der Wiener Vorstadt Matzleinsdorf1). "Etwa zur gleichen Zeit nahm auch Max Reinhardt1) (1873 – 1943), den mit Eugen Burg eine lebenslange Freundschaft verband, Schauspielunterricht bei Maximilian Streben. Gleichzeitig gehörten Eugen Burg und Max Reinhardt zu einer Gruppe theaterbegeisterter junger Menschen, die sich selbst die "Leopoldstadtler" nannten, da die meisten von ihnen in der Wiener Leopoldstadt1) ansässig waren. Zu dieser Gruppe von Theaterenthusiasten gehörte auch Luis Taufstein1), mit welchem Eugen Burg mehrere Theaterstücke schrieb." notiert Wikipedia.
Ein erstes Theaterengagement schloss sich 1889 in dem für seine Moorbäder berühmt gewordenen Franzensbad1) (heute: Františkovy Lázně, Tschechien) an, wo Burg mit der Rolle des Max von Thürmer in dem Lustspiel "Die Wilddiebe" von Theodor Herzl1) debütierte. Weitere Theaterstationen wurden Bielitz1) (Ostschlesien; heute: Bielsko-Biała, Polen), Wiener Neustadt1) (Niederösterreich), Reichenberg1) (Nordböhmen; heute: Liberec, Tschechien) und Troppau1) (Mährisch-Schlesien; heute: Opava, Tschechien). Nach einer kurzzeitigen Verpflichtung an dem von Heinrich Jantsch1) geführten Wiener "Jantsch-Theater"1) wurde Burg im Sommer 1894 von Otto Brahm1) (1856 – 1912), der gerade die Intendanz des "Deutschen Theaters"1) übernommen hatte, nach Berlin berufen. Hier erregte der Schauspieler unter anderem Aufmerksamkeit mit der Rolle des Franz Ferner in dem Volksstück "Der Meineidbauer"1) von Ludwig Anzengruber1). Zwei Jahre lang blieb Eugen Burg am "Deutschen Theater", wechselte dann zur Spielzeit 1896/97 an das Stadttheater im südmährischen Brünn1) (heute: Brno, Tschechien), kam dann für weitere drei Jahre an das Wiener "Raimund Theater"1) (1897–1900), wo er beispielsweise auch Rollen im Wiener Dialekt übernahm.

Foto: Eugen Burg um 1920
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: Wikimedia Commons bzw. Wikipedia; Photochemie-Karte Nr. 296
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Eugen Burg um 1920; Urheber Alexander Binder (1888 – 1929); Quelle: Wikimedia Commons bzw. Wikipedia; Photochemie-Karte Nr. 296; Lizenz: gemeinfrei
Von den zahlreichen Figuren, die Burg am "Raimund Theater" gestaltete, sind beispielsweise der Redaktuer Hovstadt1) in dem Ibsen-Stück "Ein Volksfeind"1) (1897) oder der Dr. Rank1) in Ibsens "Nora oder Ein Puppenheim"1) (1897) zu nennen. Als die legendäre Adele Sandrock am "Raimund Theater" gastierte gab er den Lieutenant Luiz Navarete in "Juana" von Hermann Bahr1) (18.11.1897), den Anatol in "Abschiedssouper"1) aus dem Einakter-Zyklus "Anatol"1) von Arthur Schnitzler1) (20.11.1897), den Baron von Préfont in "Der Hüttenbesitzer" nach dem Roman "Le maître des forges" von Georges Ohnet1) (22.11.1897), den Mortimer in dem Schiller-Drama "Maria Stuart"1) (03.12.1897) und den Armand Duval in der Bühnenversion des Romans "Die Kameliendame"1) von Alexandre Dumas d. J.1) (13.12.1897). Weiterhin sah das Wiener Publikum Burg beispielsweise als Camille in der Theaterfassung des Romans "Thérèse Raquin"1) von Émile Zola1) im Rahmen eines Gastspiels (23.03.1899) von Irene Triesch1) oder als Rosenkranz in der Shakespeare-Tragödie "Hamlet, Prinz von Dänemark1), erneut an der Seite von Adele Sandrock (07.10.1899).
Eugen Burg vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com; Photochemie-Karte Nr. 297; Lizenz: gemeinfrei Ab 1900 wurde für vier Jahre das Hamburger "Deutsche Schauspielhaus"1) Burgs künstlerische Heimat, hier glänzte er unter anderem zur Spielzeit 1901/02 als Künstler Osvald Alving in dem Familiendrama "Gespenster" von Henrik Ibsen1), ein Jahr später als galanter Assessor Brack in dem Werk "Hedda Gabler"1), ebenfalls von Ibsen, oder 1904 als Dr. Cajus in der Shakespeare-Komödie "Die lustigen Weiber von Windsor"1). Anschließend zog es ihn wieder nach Berlin, zur Spielzeit 1904/05 wirkte er bei Max Reinhardt am "Kleinen Theater Unter den Linden"1) sowie am "Neuen Theater", dem späteren "Theater am Schiffbauerdamm"1).
Eugen Burg war zu einem vielbeschäftigten und gefragten Mimen avanciert, der sich zudem als Regisseur einen Namen machte. Nach seiner Zeit am Hamburger "Carl Schultze-Theater"1) (1905–1907) arbeitete Burg unter anderem als Schauspieler und Oberregisseur am "Deutschen Theater"1) ("Irving Place Theatre") in New York (1907–1909), dessen Direktor er zuletzt auch war, als Regisseur und Schauspieler am "Düsseldorfer Schauspielhaus"1) (1909/1910), ging dann endgültig nach Berlin zurück. Hier wirkte er sowohl als Schauspieler als auch Regisseur am "Berliner Theater"1) (1912–1919), am "Trianon-Theater"1) bzw. "Residenz-Theater"1) (1919–1923), an den sogenannten "Rotter-Bühnen" (1924/25) von Alfred Rotter1) (1886 – 1933), am "Deutschen Künstlertheater"1) (1926/27), am "Kleinen Theater" und am "Theater am Kurfürstendamm"1) (1927/28). Zur Spielzeit 1928/29 fungierte Eugen Burg als Oberspielleiter an dem von Ralph Arthur Roberts (1894 – 1940) geleiteten "Theater in der Behrenstraße".

  
Foto: Eugen Burg vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
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Mit Beginn der 1930er Jahre trat er zudem am "Admiralspalast"1) sowie an der "Komischen Oper"1) auf, wo Burg am 16. Oktober 1931 in der Uraufführung der Operette "Zur gold'nen Liebe" von Ralph Benatzky1) (Musik) mitwirkte. Zuletzt wirkte Burg zwischen 1932 und der Spielzeit 1933/34 erneut als Regisseur und Schauspieler am "Theater in der Behrenstraße". Hier wurde er in Komödien wie "Ehe in Dosen"2) von Leo Lenz1) und Ralph Arthur Roberts als Geheimer Justizrat Dr. Eberhard Windhorst bzw. an der Seite von Trude Marlen gefeiert, in dem Lustspiel "Hau-ruck" ("Jugend voran oder Ho–Ruck!") von Paul Vulpius (das sind Ladislas Fodor1) und László Lakatos, 1881–1944) bzw. Hans Adler1), Übersetzung) trat er sowohl als Regisseur als auch mit der Figur des Präsidenten der "Mitrobank" Maurus in Erscheinung. Einen letzten Auftritt hatte er Mitte Mai 1935 als Major a.D. Ferdinand Campe in dem amüsanten Stück "Meine Tochter – deine Tochter", ebenfalls aus der Feder von Lenz und Roberts.
Von seinen zahlreichen Bühnenparts sind nur wenige Kritiken überliefert, etwa 1902/03 die Rolle des Leutnants Victor von Hohenegg in dem Lustspiel "Im bunten Rock"2) von Franz von Schönthan1) (1849 – 1913) und Freiherr von Schlicht1) (1867 – 1926). Das "Hamburger Fremdenblatt"1) vom 2. November 1902 notierte unter anderem anlässlich eines Gastspiels am Hamburger "Thalia Theater"1): "Man merkte allen Darstellern an, daß sie mit Lust und Liebe spielten. Frl. Hönigsvald (1867–?) gab die amerikanische Missis mit dem ganzen Charme ihrer Persönlichkeit und in drei prachtvollen Toiletten, die, wenn sie allgemein getragen würden, den Sieg der Reformkleider sehr in Frage stellen dürften; Herr Eugen Burg war ein schneidiger Husarenleutnant und Liebhaber; Herr Ludwig Max3) (1847–1930) gab den philiströs bürgerlich gefärbten, ewig aufgeregten Fabrikanten Wiedebrecht mit unwiderstehlicher Komik und Herr Paul Biensfeldt schuf aus dem etwas begriffsstutzigen Hans eine drollige Charakterfigur."4) In der Komödie "Der Leibgardist"2) von Ferenc Molnár1) begeisterte er 1911 auch das Münchener Publikum → Rollenverzeichnis (Inszenierungsverzeichnis) bei recollecting.tws.uni-koeln.de.

  
Eugen Burgs erste Leinwandauftritte werden in stummen Streifen des Filmpionier bzw. -regisseurs Max Mack1) (1884 – 1973) für die Berliner Filmfirma "Projektions-AG Union"1) (PAGU) nachgewiesen. Für Max Mack stand der Schauspieler noch mehrmals vor der Kamera, so auch mit der Hauptrolle des Landstreichers Robert als Partner des den Bertram mimenden Ferdinand Bonn (1861 – 1933) in der spaßigen Geschichte "Robert und Bertram"1) (1915) nach der Posse von Gustav Raeder1), welche den Untertitel "Die lustigen Vagabunden" trug und in der auch der berühmte Ernst Lubitsch1) (1892 – 1947) als Kommis Max Edelstein zu sehen war. In dem von der Berliner "PAGU" produzierten Krimi in "Das dunkle Schloss"1) (1915) mimte er den Detektiv Braun, zur Entstehung des Films notiert Wikipedia: "Das dunkle Schloß" war ursprünglich als dritter Teil der Filmreihe "Der Hund von Baskerville" geplant. Rechtsstreitigkeiten mit dem Produzenten Jules Greenbaum1) führten jedoch dazu, dass die produzierende PAGU den Film unter diesem Titel nicht führen durfte. Greenbaums Firma hatte nämlich selbst einen Film "Der Hund von Baskerville, 3. Teil" mit dem Untertitel "Das unheimliche Zimmer"1) unter der Regie von Richard Oswald1) her- und unmittelbar zuvor fertiggestellt. Daraufhin machte die juristisch unterlegene PAGU Paul Davidsons1) kurzerhand aus ihrem Sherlock Holmes1) einen Detektiv Braun und aus der von Hanni Weisse gespielte Laura Lyons eine Else Schmidt. Lediglich beim Baskerville-Schurken Stapleton (Friedrich Kühne) verzichtete man auf eine Umbenennung."

In etlichen stummen Produktionen unterschiedlichen Genres arrivierte Eugen Burg mit Haupt- und Nebenrollen nun zum vielbeschäftigten Leinwand-Star, führte zwischen 1916 und Anfang der 1920er Jahre auch mehrfach Regie und drehte Filme mit Publikumslieblingen wie Ressel Orla (1889 – 1931), Oscar Marion (1894 – 1986) oder Karl Beckersachs (1886 – 1942?), vor allem aber zwischen 1918 und 1920 mit Wanda Treumann (1883 – 1963) für deren Berline "Treumann-Larsen-Film-Vertriebs-GmbH" → Übersicht Stummfilme als Regisseur.

In verschiedenen, dieser ganz auf Wanda Treumann zugeschnittenen, melodramatischen Geschichten tauchte Burg auch als Darsteller auf, so unter anderem als Baron Heidecker in "Im Schloss am See"1) (1918) oder als Graf Norden in "Helga"1) (1918). Zu seinen Arbeiten als Darsteller zählten das Melodram "Violet"5) (1921) nach "Violet. Der Roman einer Mutter" von Kurt Aram1) mit Olga Tschechowa, die beiden ersten Teile des Historienfilms "Fridericus Rex"1) (1922) mit Otto Gebühr als Preußenkönig Friedrich II.1) oder die Adaption "Alt-Heidelberg"1) (1923) nach dem gleichnamigen Bühnenstück1) von Wilhelm Meyer-Förster mit Paul Hartmann als Erbprinz Karl Heinz und Eva May als Kätchen, wo er sich als Kammerdiener Lutz zeigte.
Eugen Burg, ca. 1928/29 fotografiert von Reinhold Draber (1888–1947); Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com; Ross-Karte Nr. 3561/1; Lizenz: gemeinfrei In dem Drama "S.O.S. Die Insel der Tränen" (1923 war er als John Harding der Vater von Lilian (Lya de Putti), in "Gobseck"1) (1923) nach dem gleichnamigen Roman1) von Honoré de Balzac1)  mit Otto Gebühr als Wucherer Jean Esther von Gobseck als Graf Otto Hohnthal der Vater von Horst (Ernst Hofmann) oder in "Max, der Zirkuskönig"1) (1924) von (Co-Regie) und mit Max Linder der Onkel des von Linder gespielten charmanten Tunichtgut und Lebemanns Graf Max de Pompadour. Den Baron Rothschild mimte er in "Die lachende Grille" (1926), von Friedrich Zelnik mit dessen Ehefrau Lya Mara in der weiblichen Hauptrolle der Fadette in Szene gesetzt nach dem Roman "La petite Fadette" von George Sand1) mit Harry Liedtke als schmuckem Bürgermeistersohn Landry, in "Der Zigeunerbaron" (1927) nach der gleichnamigen Operette1) von Johann Strauss1) (Sohn) mit Michael Bohnen als reicher Schweinezüchter Kálmán Zsupán und Wilhelm Dieterle als Sandor Barinkay schlüpfte er in die Rolle des Kaisers. Mehrfach wurde Burg von Harry Piel in dessen "Sensationsfilmen" mit Nebenrollen bedacht, so in "Was ist los im Zirkus Beely?"1) (1926), "Achtung Harry! Augen auf!"1) (1926), "Sein größter Bluff"1) (1927), "Panik"1) (1928) und "Mann gegen Mann"1) (1928). Gemeinsam mit Hans Albers (1891 – 1960), seinem Schüler und Protegé bzw. quasi "Schwiegersohn", stand er für das nach der Vorlage "Rinaldo Rinaldini, der Räuberhauptmann" von Christian August Vulpius1) mit Luciano Albertini als Räuberhauptmann Rinaldo Rinaldini1) alias Marchese Salantieri gedrehten Abenteuer "Rinaldo Rinaldini"1) (1927) vor der Kamera, auch in dem von Alexander Korda1) mit Ehefrau Maria Corda inszenierten Streifen "Eine Dubarry von heute"1) (1927) gehörten beide zur Besetzung → Übersicht Stummfilme als Darsteller.
 
Eugen Burg, ca. 1928/29 fotografiert von Reinhold Draber1) (1888–1947)
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com; Ross-Karte Nr. 3561/1
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Seit 1923 war Burgs Tochter Hansi Burg1) (1898 – 1975) die Lebensgefährtin von Hans Albers, mit der so genannten "Machtergreifung" der Nationalsozialisten 1933 geriet das christlich-jüdische Paar bald unter Beobachtung und dann unter Beschuss des Propagandaministers. Um seine Karriere nicht zu gefährden und den Druck abzumildern, erklärte Albers in einem offiziellen Schreiben an Joseph Goebbels1) vom 15. Oktober 1935 seine offizielle Trennung von der Jüdin Hansi Burg. Zum Schein heiratete diese den norwegischen Staatsbürger Erich Blydt, um aus dem Fadenkreuz der NS-Rasseideologen zu geraten. Aber: De facto lebten Hans & Hansi auch weiterhin als Paar am Starnberger See1) zusammen bis Hansi Burg Albers' Wankelmut eigene Entschlossenheit entgegensetzte und 1939 auf eigene Faust klammheimlich ins Exil über die Schweiz nach London abreiste.6) 1946 kehrte Hansi Burg aus England nach Deutschland zurück und setzte ihre Beziehung mit Albers bis zu dessen Tod 1960 fort.7)
 
An der Seite von Hans Albers trat Eugen Burg Anfang der 1930er Jahren in einigen weiteren Produktionen in Erscheinung, so in dem Krimi "Der Greifer"1) (1930), den Stories"Der Draufgänger" (1931) und "Der Sieger"1) (1932) sowie in dem Drama "Der weiße Dämon"1) (1932). Seine letzten filmischen Auftritte hatte Burg in Erich Waschnecks Adaption "Unmögliche Liebe"1) (1932, auch "Vera Holgk und ihre Töchter") nach dem Roman "Die unmögliche Liebe" von Alfred Schirokauer1) mit Asta Nielsen als Witwe Vera Holgk und in dem Kurzfilm "Meine Frau – seine Frau" (1933) → Übersicht Tonfilme.
Danach war seine Karriere im Nazi-Deutschland beendet, als so genannter "Volljude" verlor er sein Engagement bei der Ufa1), wurde vermutlich Ende 1933 von der "Reichsfachschaft Film"1) (RFF) bzw. der "Reichstheaterkammer"1) (RTK) mit Berufsverbot belegt. Eine spätere Flucht in das (vermeintlich) gesicherte Ausland bzw. nach Holland misslang, Eugen Burg wurde dort nach dem Einmarsch der Deutschen gefasst und am 28. Januar 1943 gemeinsam mit seiner zweiten Frau in das "KZ Theresienstadt"1) deportiert. Dort ermordeten die Nazi-Schergen den inzwischen nahezu erblindeten 73-Jährigen am 17. November 1944 – auch eine Intervention seines Freundes Hans Albers hatte ihn nicht retten können. Das bisher angenommene Todesdatum "15. November" konnte laut Kay Weniger1), basierend auf unlängst freigegebenen Unterlagen der Gedenkstätte Theresienstadt, widerlegt werden.
Der Künstler war seit 1889 mit der Koloratursopranistin Emmy Raabe9) (geb. 02.06.1877 in Przemysl (Galizien), gest. 06.07.1927 in Berlin) verheiratet; aus der Verbindung gingen neben Hansi Burg noch Tochter Stefanie-Marie Burg sowie Rita Burg (1900 – ?) hervor, ebenfalls Schauspielerin.
Quelle (unter anderem9)): Wikipedia und cyranos.ch
Fotos bei virtual-history.com
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2)  theatertzexte.de,  3) cyranos.ch, 5) Murnau Stiftung, 8) OPERISSIMO
Quelle: 4) www.karlheinz-everts.de, 6)7) Wikipedia, Artikel zu Hansi Burg mit 7) Zitat Kay Weniger: "Zwischen Bühne und Baracke" (Berlin 2008, S. 14)
9) weitere Quellen: Handbuch des deutschsprachigen Exiltheaters 1933 – 1945; Herausgeber: Frithjof Trapp, Werner Mittenzwei, Henning Rischbieter, Hansjörg Schneider;
Band 2: Biographisches Lexikon der Theaterkünstler von Frithjof Trapp, Bärbel Schrader, Dieter Wenk, Ingrid Maaß (Teil 1, A-K; K G  Saur, München 1999)
Lizenz Foto Eugen Burg (Urheber: Alexander Binder/Reinhold Draber): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Tonfilme
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(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, cyranos.ch, theatertexte.de; R = Regie)
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