| Claire Rommer wurde am 7. Dezember 1904 als Klara Romberger in
    Berlin geboren. Obwohl sie zwischen 1923 und 1926 zu den "Top Ten" der
    weiblichen Filmstars bzw. zu den populären Filmschauspielerin der
    "Weimarer Republik"1)
    zählte, ist sie weitgehend in Vergessenheit geraten. | 
 
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    Die junge Klara wuchs in einem Mädchenpensionat auf, erhielt in ihrer
    Geburtsstadt eine  künstlerische Ausbildung an der Musikschule und
    nahm  gegen den Willen ihrer Eltern  an der "Max-Reinhard-Schule"1)
    (heute "Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch"
    Berlin") Schauspielunterricht.Erst 17-jährig gab sie ihr Bühnendebüt am "Neuen Volkstheater" und an der
    "Volksbühne"1), ihre Domäne waren und blieben Operetten und Komödien.
    Als Soubrette, vor allem am "Lustspielhaus"1), aber auch an
    Varieté-Bühnen feierte sie ebenfalls Erfolge. Zur Spielzeit 1925/26 trat sie als "darstellendes Mitglied,
    Schauspiel und Operette" ein Engagement an den "Vereinigten Bühnen"
    ("Residenz-Theater"1), "Thalia-Theater", "Theater in der Kommandantenstraße")
    an.
 So richtig populär wurde Claire Rommer, wie sie sich mit Künstlernamen
    nannte, durch den Stummfilm. Erstmals trat sie mit einem kleinen Part in dem
    Streifen "Wem nie durch Liebe Leid geschah!" (1922) in
    Erscheinung, in rascher Folge drehte sie weitere, meist heitere Filme, in
    denen sie überwiegend als jugendliche Liebhaberin, Salondame oder einfach als das
    "süße Mädel" besetzt wurde, wie neben  Olga Tschechowa und
     Hans Unterkircher
    in "Liebesgeschichten" (1925, auch "Mädels
    von heute") → filmportal.de  (Foto).
 Foto: Claire Rommer 1928Urheber: Alexander Binder1) (1888  1929)
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        |  | Mit der Zeit wurde die Aufgaben größer und Claire Rommer
    avancierte mit Hauptrollen bald zum Publikumsliebling.
    Die "Deutsche Filmwoche" (Nr. 30, 20.11.1925) schrieb
    damals beispielsweise: "Unter den weiblichen Filmdarstellerinnen, die man der Kategorie
    "Filmnachwuchs" zuzählt, dominiert Claire Rommer. Clairchen  wie man sie schon überall
    nennt  besitzt alle erforderlichen Eigenschaften einer Filmdiva als da sind:
    Jugend, Schönheit, Grazie, Eleganz. Ihre persönliche Liebenswürdigkeit macht
    sie im Privatleben umso sympathischer  hier fehlen jegliche
    "Diva-Allüren". Und das ist gut so, denn der wirkliche Künstler wird auch immer Mensch sein." Sie stand mit den männlichen Stars jener Zeit vor der Kamera, etwa mit  Otto Gebühr
    für die Dramen "Die eiserne Braut"1) (1925) und "In Treue stark"1) (1926)
    oder 
    mit  Reinhold Schünzel
    für die Geschichte "Der dumme August des Zirkus Romanelli"2) (1926), wo 
    sie als schöne Kunstreiterin Viola, Braut des
            Kunstreiters Robert (Anton Pointner), dem "dummen August" (Reinhold Schünzel)
    den Kopf verdrehte und zum Schluss ein tragisches Ende nahm. In dem Schwank
    "Die dritte Eskadron"1) (1926)
    nach dem Bühnenstück von Bernhard Buchbinder1) bezauberte 
    sie als das "Fräulein Rittmeister" nicht nur den Kaiser Franz Joseph1)
    (Fritz Spira)
    sondern vor allem den Leutnant Edler (Ernst Verebes), spielte mit
     Walter Rilla
    in dem Drama zum Thema Abtreibung1)
    mit dem Titel "Kinderseelen
    klagen euch an"1) (1927) nach der
    Erzählung "Die drei Ringe" von Paul Keller1).
 
 Foto: Claire Rommer vor 1929
 Urheber: Alexander Binder1) (1888  1929)
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        | Erneut als Partnerin von Reinhold Schünzel kam sie in der Komödie
    "Herkules Maier"1) (1928)
    daher 
    und mimte die Ehefrau des Titelhelden, der auf die absurdesten Ideen
    kommt, um seine Familie zu ernähren. Claire Rommer war die reizende Protagonistin in dem
    nach dem Theaterstück "Les maris de Leontine" von
    Alfred Capus1) gedrehten Lustspiel "Leontines Ehemänner" (1928)
    sowie in dem im Heimatfilm-Milieu angesiedelten Streifen "Das Spreewaldmädel"1) (1928), eine Frauenfigur, die jedoch eher untypisch für Claire Rommer war. So
    notierte unter anderem die Filmfachzeitschrift "Der Kinematograph"1)
    (Nr. 11051,1928): "Merkwürdig schwach eigentlich Claire Rommer, die schöne Frau, die aber
    für Salonrollen geeigneter ist, und der man das einfache Mädchen vom Lande nicht recht glaubt.
    Ihre damenhafte Erscheinung, die Dezenz ihres Wesens machen sie absolut für das Rollenfach
    der Salondame geeignet, das bei uns anders kaum zu besetzen ist." Der
    "Kinematograph" schrieb aber auch weiter, dass "Das Spreewaldmädel"
    ein "sehr lustiger Film" sei, "dem der notwenige Schuß Sentimentalität nicht 
    fehlt. Ein Film, der seinen Weg machen wird und der auch für
    den Theaterbesitzer in der Provinz das sichere Geschäft bedeutet." 
    
    Foto: Claire Rommer vor 1929Urheber: Alexander Binder1) (1888  1929)
 Quelle: virtual-history.com;
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        |  | Zu Claire Rommers letzten Arbeiten für den Stummfilm zählten das von Léo Lasko1)
    in Szene gesetzte Drama "Scapa Flow"1) (1930)
    und dem Untertitel "Das Grab der deutschen Flotte", mit dem 
    die Selbstversenkung
    der Kaiserlichen Hochseeflotte1) am 21. Juni 1919
    im britischen Flottenstützpunkt Scapa Flow1) (Schottland) bzw. die Unsinnigkeit des Krieges thematisiert
    wurde. Hier trat Claire Rommer neben  Otto Gebühr (Kapitän von Klockow),
     Erna Morena
    (Frau von Klockow) und Heinz B. Klockow (Sohn Leutnant Fritz von Klockow) als
    die junge Marie in Erscheinung.
    Nach der so genannten "Machtergreifung"1) der
    Nationalsozialisten wurde die Produktion im Mai 1933 zensiert
    bzw. verboten und nur noch im Ausland aufgeführt. → Übersicht Stummfilme. Rommer, die reiten, tanzen, singen und Klavier spielen konnte, galt als eine
    Schönheit. 1928 erschien in der "Berliner
    Illustrirten Zeitung"1)
    
    (131, 1928, S. 557) eine Bilderreihe mit der Frage: "Wer ist die schönste Filmschauspielerin
    in Deutschland?" Eine der Kandidatinnen war Claire Rommer. Rommer wurde im Unterschied zu
    anderen populären weiblichen Stars, die manchmal an der Seite eines prominenten Regisseurs zu sehen sind (wie
    z.B.  Lya Mara mit ihrem Ehemann
     Friedrich Zelnik), in der Publicity immer allein ins Bild gesetzt, oft sexy
    im Badeanzug am Strand in ihrem Ferienort Abbazia, auf einem Pferd, aber auch als elegante, modisch-luxuriös gekleidete Dame von Welt.
    Daß sie seit 1927 verheiratet war, erfährt der Zeitgenosse nicht. Rommer wurde also öffentlich als Single
    inszeniert, die "noch zu haben war."*)
 Die Schauspieler Claire RommerUrheber: Gregory Harlip (?  1945) → Wikipedia (englisch)
 Quelle: virtual-history.com;
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      Letztmalig trat Claire Rommer in der deutsch-tschechischen bzw. in Prag
    gedrehten Produktion "Tausend für eine Nacht"1) (1933)
    mit der weiblichen Hauptrolle der Erika, Tochter von Schuhfabrikant
    Jakob Lauff (Jakob Tiedtke) und dessen Gemahlin Adele (Johanna Terwin1)),
    auf der Leinwand in Erscheinung, gedreht von Max Mack1) 
    nach dem Schwank "Stöpsel" von des Autoren-Duos
    Arnold und Bach → Übersicht Tonfilme.
        | Den Übergang zum Tonfilm schaffte Claire Rommer, nicht zuletzt auf
    Grund ihrer
    Vielseitigkeit, problemlos und gab auch schon mal Gesangs- und Tanzeinlagen.
    Mit  Hans Stüwe als
    Johann Strauss1)1) (1825  1899)
    zeigte sie sich unter der Regie von Manfred
    Noa1) in "Der Walzerkönig" (1930) und verkörperte die Sopranistin bzw. erste
    Ehefrau des berühmten
    Operettenkomponisten Jetty Treffz1) (1818  1878). Es folgten
    Produktionen wie die Komödien "Die Schlacht von Bademünde"3) (1931) 
    und "Weekend im Paradies"3) (1931)
    nach dem Schwank von Arnold und  Bach1), wo sie
    als Hedwig die Gattin von 
    Regierungsrats Dittchen (Otto Wallburg) spielte. 
    In dem tragisch endenden Offiziersdrama "Aschermittwoch"2) (1931) mimte sie die kokette Engländerin Yvette, die sich, obwohl mit
    Hauptmann von Rochow (Karl Ludwig Diehl) verheiratet, für dessen Freund
    Georg (Hans Stüwe) interessiert. Als Jenny, Tochter des Zauber-Künstlers
    Handy Bandy (Luciano Albertini) bzw. Leiter 
    der Varieté-Truppe, bestehend aus Tochter Jenny
    sowie den beiden Artisten Frank (Domenico Gambino1))
            und Eddy (Eddie Polo) tauchte sie 
            in  Max Nossecks1) Lustspiel "Es geht um alles"3) (1932)
    auf und brachte ihren Vater in arge Bedrängnis, als sie mit dem verschuldeten Artisten Harry Keller
    (Ernst Verebes)
    ausriss. Nach dem Schwank von Gustav Kadelburg1) 
    und Franz von Schönthan1)1)
    entstand der Streifen "Zwei glückliche Tage" (1932), in dem
    sie sich als Else, Tochter von Friedrich (Jakob Tiedtke)
    und dessen Ehefrau Berta (Ida Wüst)
    präsentierte. Claire Rommer, fotografiert vonSuse
          Byk1) (1884 – 1943)
 Quelle: virtual-history.com;
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    |  | Mit der so genannten "Machtergreifung"1) der
    Nationalsozialisten war die Karriere der
    Schauspielerin nach rund 50 Filmproduktionen beendet, 1934 hatte sie ihren letzten Bühnenauftritt  in der Revue
    "Scala  etwas verrückt" an der Berliner "Scala"1).
    Seit 25. Juni 1927 war Claire Rommer mit dem 16 Jahre älteren, einflussreichen jüdischen
    Unternehmer bzw. Handelsgerichtsrat Adolf Strenger (1888  1955) verheiratet, was ihre Tätigkeit als Schauspielerin nahezu unmöglich
    machte. Jede Person, die während des Nazi-Regimes an Filmproduktionen
    mitwirken wollte, musste Mitglied der "Reichsfilmkammer"1)
    sein, eine Nicht-Mitgliedschaft kam einem Berufsverbot gleich. Für Claire Rommer ist jedoch ein Antrag 
    auf Mitgliedschaft nicht belegt. Dagegen steht
    fest, dass sie im Juli 1938 von jeder Betätigung in der deutschen Filmwirtschaft mit der Begründung
    ausgeschlossen wurde, sie sei vermutlich "nicht arisch". Gemeinsam mit ihrem Ehemann emigrierte Claire Rommer am 31. Juli 1940
    zunächst nach Frankreich, dann über das neutrale Portugal bzw.  Lissabon1) in
    die USA, wo das Paar am 2. August 1940 ankam. Vermutlich Anfang der 1950er Jahre erfolgte die 
    Scheidung von Strenger sowie die Heirat mit einem Multimillionär aus der
    Fleischbranche  danach verlor sich ihre Spur.
 
 Der einstige Filmstar Claire Rommer starb  von der Öffentlichkeit
    vergessen  am 19. August 1996 im Alter von 91 Jahren
    im "Westminster Hospital" im Londoner Stadtteil Chelsea1)
    an den Folgen einer Lungenentzündung.
 
 Foto: Claire Rommer 1928
 Urheber: Alexander Binder1) (1888  1929)
 Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com;
      Ross-Karte Nr. 1845/1
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  | Quellen (unter anderem): Wikipedia,
    cyranos.ch
    sowie montage-av.de
    (PDF-Dokument)*) Fotos bei virtual-history.com,
    filmstarpostcards.blogspot.com
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  | *) Quelle: www.montage-av.de:
    Artikel des Privatdozenten Dr. Joseph Garncarz (Film- und
    Fernsehwissenschaftler an der Universität Köln): " Warum kennen Filmhistoriker viele WeimarerTopstars nicht mehr? Überlegungen am Beispiel Claire Rommer"
    ("Weimarer Topstars" in "Zeitschrift für Theorie & Geschichte audiovisueller Kommunikation", 6/2/1997, S. 64 ff) Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3)  Murnau Stiftung
 Lizenz  Foto Claire Rommer (Urheber: Alexander
    Binder/Gregory Harlip/Suse Byk): Diese Bild- oder Mediendatei ist
    gemeinfrei, weil ihre
    urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die
    Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
    gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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      | Filme Stummfilme / Tonfilme
 Filmografie bei der Internet Movie Database
      sowie filmportal.de
 (Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Murnau Stiftung; P
      = Produktion, R = Regie)
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      | Stummfilme 
          Tonfilme1922:  Wem nie durch Liebe Leid geschah!
            (R: Heinz
            Schall; als ?)1922:  Die Königin von Whitechapel
            (R: Wolfgang
            Neff; mit Esther
            Carena; als Harriet Wolsey, Tochter? vonLord (Magnus
            Stifter)
            und Lady Wolsey (Adele
            Hartwig))
1922:  Das
            hohe Lied der Liebe (R: Heinz Schall; als ?)1923:  Der Herzog von Aleria
            (R: Heinz Schall?; mit Johannes
            Riemann in der Titelrolle; als Dolan Fay)1923:  Der Großindustrielle
            (R: Fritz
            Kaufmann; als ?)1923: Frauen
            im Sumpf. Aus dem Leben einer Hochstaplerin/ Judith (P:
            Deutschland/Niederlande; R: Theo
            Frenkel;mit Helena
            Makowska als Judith, Tochter des Grafen Robert de Bertan (E.
            Paul); als Louise) → IMDb
            mit kurzer Inhaltsangabe
1923:  Der Kaufmann von Venedig
            (nach dem gleichnamigen
            Theaterstück von William
            Shakespeare; R: Peter
            Paul Felner;mit Werner
            Krauß als Shylock; Carl
            Ebert als Antonio, der Kaufmann von Venedig; u. a.  Harry
            Liedtke als Bassanio,
 Henny
            Porten als Portia; als ?)
1924: Der Mann um Mitternacht (R: Holger-Madsen
            (auch Darsteller);
            mit Hella
            Moja und Olaf
            Fjord; als Ingrid)→ Wikipedia (englisch)
1924:  Menschen und Masken
            (von (Regie) und mit Harry
            Piel; als Prinzessin Pasantasena)
          Teil 1: Der falsche EmirTeil 2: Ein gefährliches Spiel 1924:  Ein Traum vom Glück
            (R: Paul
            Ludwig Stein; als ?)1924:  Dreiklang der Nacht
            (R: Karl
            Gerhardt; als Janna, Gattin von Bankier Niels Gyttorp (Kurt
            Brenkendorf);Carlo
            Aldini als Alf Julsrud, Jugendfreund und Verehrer Jannas)
1924: Die
            Frau in Versuchung (nach dem Roman "Die Romanfigur"
            von Paul
            Franck; R: Siegfried
            Philippi;als Elena, Nichte von Albert Unna's (Alfred
            Abel) Mutter (Olga
            Engl); Fritz
            Schulz als der Bankangestellte Heinrich Höther,
 Sascha
            Gura als die mondänere Schauspielerin Eva Loray)
1925: Wallenstein
            (R: Rolf
            Randolf; mit Fritz
            Greiner als Feldherr Wallenstein,
            Erna
            Morena als dessen zweiteGattin Isabella;
            als deren Schwester Maria)
1925:  Aschermittwoch
            (R: Wolfgang
            Neff; mit Bernd
            Aldor und Sybill
            Morel in den Hauptrollen; als Jutta, große Liebeihres Cousins Leutnant Jochen Harrach (Carl
            Beckersachs))
1925: Die Kleine aus der Konfektion. Großstadtkavaliere (nach
            dem Roman "Warenhausmädchen" von Josef Wieneralias Joseph Wiener-Braunsberg (1866–1928; → bildarchiv-ostpreussen.de);
            R: Wolfgang
            Neff; als ?) → IMDb
1925: Liebesgeschichten
            / Mädels von heute (R: Fritz
            Freisler; als Steffi, das "süße Mädel")1925:  Die eiserne Braut
            (R: Carl
            Boese; mit Otto
            Gebühr als Dietrich Hartung, Kommandant des Schulschiffs
            "Niobe"genannt "die eiserne Braut"; als Britta, Tochter des
            Reeders Eyck (Ernst
            Dernburg))
1925:  Volk in
            Not. Ein Heldenlied von Tannenberg (R: Wolfgang
            Neff; als Herta Ditten, Nichte der ostpreußischenGutsbesitzerin Elisabeth Ditten (Hermine
            Sterler), der Mutter von Horst (Werner
            Pittschau))
1926:  Qualen der Nacht
            (R: Kurt
            Bernhardt (auch Drehbuch mit Carl
            Zuckmayer); als Minnie Hinrichsen, Geliebte desZigarrenfabrikanten-Sohns Kurt Elversam (Ernst
            Verebes); Wilhelm
            Dieterle als dessen Arbeitskollege Jap Geel))
1926:  In Treue stark (R: Heinrich
            Brandt; als Britta, deutlich jüngere Ehefrau des Kapitäns
            Dietrich Hartung (Otto Gebühr))1926:  Der dumme August des Zirkus Romanelli
            (R: Georg
            Jacoby; mit Reinhold
            Schünzel als der Zirkusclownder "dumme August"; als Kunstreiterin Viola, Braut des
            Kunstreiters Robert (Anton
            Pointner))
1926:  Die dritte Eskadron
            (nach dem Bühnenstück von Bernhard
            Buchbinder; R: Carl
            Wilhelm; als "Fräulein Rittmeister"Julie, Tochter des Rittmeisters
            Vertessy (Ralph
            Arthur Roberts);  Ernst
            Verebes als Leutnant Edler, Velobter von
 Ilonka (Camilla
            Spira), der Tochter
            des Rittmeisters der Reserve von Mikosch (Julius
            von Szöreghy); Fritz
            Spira
 als Kaiser Franz
            Joseph)) → film.at
1926:  Hoheit tanzt Walzer
            (nach den Libretti von Julius
            Brammer und Alfred
            Grünwald zu der gleichnamigen Operettevon Leo
            Ascher (Musik): R: Fritz
            Freisler; als ?) → IMDb
1927:  Die Frauen von Folies Bergères 
            (Produktion: Deutschland/Frankreich; R: Max
            Obal, Joe Francis; u. a. mitJoséphine
            Baker; als ?) → IMDb
1927:  Kinderseelen klagen euch an
            (nach der Erzählung "Die drei Ringe" von Paul
            Keller; R: Kurt
            Bernhardt;als Annemarie Trebisch, Gesellschafterin bei Fabrikant Kommerzienrat
            Enzenberg (Albert
            Steinrück) und dessen
 Gattin Luise (Nathalie
            Lissenko), den Eltern von Helmut (Walter
            Rilla))
1927:  Frühere Verhältnisse
            (nach der gleichnamigen
            Posse von Johann
            Nestroy; R: Arthur
            Bergen; als Josefine,Ehefrau des Holzhändlers Herr von Scheitermann)
1927: Liebesreigen
            / Der Kämpfer (nach dem Roman "Kämpfer" von Ernst
            Klein; R: Rudolf
            Walther-Fein; als Melanie,Ehefrau des Schauspielers Paul Neurath (Jack
            Trevor); Wilhelm
            Dieterle als Pauls guter Freund, der Ingenieur
 Robert Baumeister)
1927:  1 + 1 =
            3. Ehe man Ehemann wird (R: Felix
            Basch; als Anni; Veit Harlan und Georg Alexander als die obdachlosgewordenen Freunde/Musiker Paul und Peter) → stummfilm.at,
            filmblatt.de
1927:  Die Stadt der tausend
            Freuden (Das Geheimnis einer Mutter) (nach dem Roman
            "The City of Pleasure:A Fantasia on Modern Themes" von Arnold
            Bennett; R: Carmine
            Gallone; als Juliette, Verlobte des Vergnügungspark-
 Betreibers Jack Ilam (Paul
            Richter), dem unehelichern Sohn von Mrs. Ilam (Adele
            Sandrock); Gaston
            Modot als deren
 zweiter Sohn Jetsam)
          Französische Version: La ville des milles joies (teilweise
            andere Besetzung) → IMDb
           1928:  Das Karussell des Todes
            (R: Heinz
            Paul (auch Drehbuch mit Hella
            Moja); als Amata, Gattin des BankiersEmanuel Viviani (Erich
            Kaiser-Titz))
1928:  Mikosch rückt ein
            (R: Rolf
            Randolf; mit Gyula
            Szőreghy als Fabrikant Mikosch Braun und Lydia
            Potechinaals dessen Frau Elsa; als deren Tochter Lilly)
1928:  Herkules Maier
            (R: Alexander
            Esway; als Maria, Gattin des Handelsvertreters Herkules Maier (Reinhold
            Schünzel,auch Produktion sowie Drehbuch mit Alfred
            Schirokauer)) → filmportal.de
1928:  Frauenraub in Marokko
            (R: Gennaro
            Righelli; als Dollarmillionärin Elinor Clifford, Wladimir
            Gaidarowals Fred Morton, Freund von Elinors derzeitigem Liebhabers
            Bobby Dempsey (Charlie Charlia)) → filmportal.de (Foto)
1928:  Das Spreewaldmädel
            / Wenn die Garde marschiert (R: Hans
            Steinhoff; als Annemarie, ein Spreewaldmädel)
            1928:  Leontines Ehemänner 
            (nach dem Theaterstück "Les maris de
            Leontine" von Alfred
            Capus; R: Robert
            Wiene;als Leontine) → Wikipedia (englisch)
1929:  Die Todesfahrt im Weltrekord
            (R: Curt
            Blachnitzky; mit Hermann
            Stetza als "Salto King", der "kreisende Komet";als Evelyn Hall) → Wikipedia (englisch)
1929:  Sensation im Wintergarten
            (nach einer Filmnovelle von Angus
            MacPhail, basierend auf "Their Son" von A. Elton;R: Gennaro
            Righelli; als Madeleine (erwachsen), Jugendbekanntschaft von
            Graf Paul Mensdorf alias
 Trapezkünstler Frattani (Paul
            Richter (Mensdorf als Erwachsener))
1930:  Scapa Flow / Das Grab der deutschen Flotte
            (fiktive Episode innerhalb eines historisch belegten Ereignisses,der Selbstversenkung
            der Kaiserlichen Hochseeflotte am 21. Juni 1919 im
            britischen Flottenstützpunkt
 Scapa
            Flow (Schottland); R: Leo
            Lasko; mit Otto
            Gebühr als Kapitän von Klockow, Erna
            Morena als dessen Ehefrau,
 Eltern von Leutnant Fritz von Klockow (Heinz B. Klockow); als Marie)
            → filmportal.de
 
          1930:  Der Walzerkönig / Heut spielt der Strauss
            (R: Manfred
            Noa; mit Hans
            Stüwe als Johann
            Strauss (Sohn); als dessenerste Ehefrau  Jetty Treffz; Fred Louis Lerch
            als Johanns Bruder Josef
            Strauss)) → Wikipedia (englisch)
1931:  Aschermittwoch
            (R: Johannes
            Meyer; als Yvette, Ehefrau des Hauptmann von Rochow (Karl Ludwig
            Diehl),Hans Stüwe  als
            dessen Freund Leutnant Georg von Linken) → IMDb
1931:  Die Schlacht von Bademünde
            (R:  Philipp Lothar
            Mayring; als Susi, Nichte von Gemeindediener Knospe (Max
            Adalbert))1931:  Weekend im Paradies
            / Wochenend im Paradies (nach dem Schwank von Arnold
            und Bach; R: Robert
            Land;als Hedwig, Gattin von Regierungsrat Dittchen (Otto
            Wallburg))
1931:  Reserve hat Ruh
            / Kaisermanöver (R: Max
            Obal; als Studentin Lotte Fiedler, später Verlobte des jungen
            AstronomenDr. Egon Breitner (Paul
            Hörbiger))
1932:  P.S. (Dokumentarfilm;
            R: Ulrich Kayser;
            als ?)1932:  Es geht um alles
            (R: Max
            Nosseck; als Jenny, Tochter des Zauber-Künstlers Handy Bandy (Luciano
            Albertini),dem Leiter der Varieté-Truppe, bestehend aus Tochter Jenny und den beiden Artisten Frank
            (Domenico
            Gambino)
 und Eddy (Eddie
            Polo);  Ernst Verebes als der verschuldete Artist Harry Keller))
1932:  Zwei glückliche Tage
            (nach dem Schwank von Gustav
            Kadelburg und Franz
            von Schönthan; R: Rudolf
            Walther-Fein;als Else, Tochter von Friedrich (Jakob
            Tiedtke) und dessen
            Ehefrau Berta (Ida
            Wüst))
1933:  Das Familienalbum (Kurz-Spielfilm;
            R: ?; als ?)  → IMDb1933:  Tausend für eine Nacht
            (nach dem Schwank "Stöpsel" von Arnold
            und Bach; R: Max
            Mack; als Erika,Tochter von Schuhfabrikant Jakob Lauff (Jakob Tiedtke) und dessen
            Gattin Adele (Johanna
            Terwin))
1934: Schlagerpartie (Kurz-Spielfilm; R: Carl Froelich;
            als ?)  → IMDb |  |