Wolfgang Zilzer erblickte am 20. Januar 1901 im
US-amerikanischen Cincinnati1) (Ohio) das Licht der Welt, da sein Vater,
der Schauspieler Max Zilzer1) (1886 1943),
zu dieser Zeit an dem dortigen "Grand Opera House" engagiert war. Kurz nach der Geburt
verstarb die Mutter, 1905 (nach anderen Quellen 1904) kehrte Max Zilzer mit seinem kleinen
Sohn nach Deutschland zurück. Hier avancierte der inzwischen Sechsjährige
rasch zum beliebten Kinderdarsteller, gab bereits 1907 am Theater in Rathenow1)
in dem Drama "Ein Volksfeind"1) von
Henrik Ibsen1) sein Bühnendebüt. Auch während
der Schulzeit am Gymnasium in Berlin-Steglitz1) übernahm Wolfgang Zilzer
immer wieder Aufgaben in Theaterstücken, konnte sich dann Ende der 1910er Jahre in Berlin
endgültig als Theaterschauspieler etablieren. Zilzer erhielt
Engagements am "Theater an der Königgrätzer Straße"
(heute "Hebbel-Theater"1)), wo er
erstmals 1918 als König Eric in dem Historiendrama "Die
Folkungersage" von August Strinderg1) Aufmerksamkeit erregte. Im Laufe der Jahre wirkte Zilzer
unter anderem an der "Volksbühne"1) (19221924), an den
von Heinz Saltenburg1) betriebenen "Saltenburg-Bühnen" (1926/27),
bei Herman Haller1) am "Theater
im Admiralspalast"1) (1927/28), am "Thalia-Theater" (1929/30) und
an den "Barnowsky-Bühnen" (19291931) von Victor Barnowsky1). Daneben
machte er Ausflüge auf die Kleinkunst-Bühne, trat beispielsweise in den von
Rosa Valetti geführten literarisch-politischen Kabaretts "Die "Rakete"1)
und "Die Rampe" sowie in der von Trude Hesterberg,
Hans Janowitz1),
Walter Koppel1),
Leo Heller1)
und Walter Mehring1)
gegründeten "Wilde Bühne"1)
auf, welches neben dem "Schall
und Rauch"1) von Kurt Tucholsky1)
als das bedeutendste literarisch-politische Kabarett jener Jahre galt. 14-Jährig kam Wolfgang Zilzer erstmals mit dem noch jungen Medium Film
in Berührung und gab in dem von Carl Wilhelm1) mit Oscar Sabo gedrehten Lustspiel "Der Barbier von Flimersdorf"1) (1915)
sein Leinwanddebüt. Es folgten Auftritte unter anderem in der Detektiv-Story "Die Spinne"1) (1917)
von (Regie) und mit Alwin Neuss als Tom Shark1)
oder in dem Streifen "Der
Blusenkönig"1) (1917) von
(Regie) und mit Ernst Lubitsch1) als Kommis1)
einer Modewarenabteilung. Bis Anfang der 1920er Jahre wurde Zilzer
meist als zurückhaltend-schüchterner Junge besetzt, später
zeigte er sich in Komödien wie "Venus im Frack"1) (1927),
Melodramen wie "Die Carmen von St. Pauli"1) (1928)
oder in Literaturadaptionen wie "Alraune"1) (1927)
nach dem Schauerroman "Alraune.
Die Geschichte eines lebenden Wesens"1) von Hanns Heinz Ewers1)
mit Brigitte Helm in der Titelrolle oder "Du sollst nicht ehebrechen!"1) (1928)
nach dem Roman "Thérèse Raquin"1)
von Émile Zola1),
wo er als Camille den ungeliebten, kränkelnden Ehemann der Titelheldin Thérèse
(Gina Manès1))
mimte, die mit dem kraftstrotzenden Maler Laurent (Hans Adalbert Schlettow) eine Liebschaft
beginnt. Mehrfach
gehörte Zilzer mit prägnanten Rollen zur Besetzung der von Adolf Trotz1)
inszenierten, sozialkritischen Produktionen, zeigte sich in "Das Recht der Ungeborenen"1) (1929)
um den Abtreibungsparagraphen und in "Jugendtragödie"2) (1929) um
einen auf die schiefe Bahn geratenen Jugendlichen. In dem von Georg Asagaroff1)
nach dem Bühnenstück von Peter Martin Lampel1) realisierten Fürsorge-Drama "Revolte im Erziehungshaus"1) (1930) war er
einer der Jungen, die in der Anstalt lieblos und brutal behandelt
werden. Zu seinen letzten Arbeiten für den Stummfilm zählte das mit Hermann Vallentin gedrehte
Drama "Lohnbuchhalter
Kremke"1) (1930), der von
von Jaap Speyer1) inszenierte Operettenfilm
"Zapfenstreich am Rhein" gelangte nachvertont am 1. Dezember 1930
in die Lichtspielhäuser hier trat er er als Karl, Bursche des
Oberleutnant Oskar von Rastenfeld (Hans Stüwe) in Erscheinung → Übersicht
Stummfilme.
Im Tonfilm konnte Zilzer auf Grund seiner Bühnenerfahrung problemlos Fuß
fassen, präsentierte sich in Lustspielen wie als Schneidergeselle Zimpel in "Schneider Wibbel" (1931)
nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Hans Müller-Schlösser1)
mit Paul Henckels (auch Regie) in der Titelrolle, in Melodramen wie "Boykott"1) (1930)
nach der gleichnamigen Novelle von Arnold Ulitz1) oder sozialkritischen Stoffen wie "Razzia St. Pauli"1) (1932). Der Entschluss, Anfang der 1930er Jahre in Hollywood sein Glück zu versuchen,
blieb zunächst erfolglos, Zilzer
wurde lediglich in deutschsprachigen Versionen amerikanischer Produktionen mit
kleineren Parts beschäftigt zu nennen ist mit "Casanova wider
Willen"1) (1932) die Fassung des
Buster Keaton-Films
"Parlor, Bedroom and Bath" (1931) und kehrte nach Deutschland zurück. Der
Aufenthalt war nur von kurzer Dauer, mit der so genannten "Machtergreifung"1) der
Nationalsozialisten1) geriet der Schauspieler mit jüdischen Wurzeln in den Fokus
des Nazi-Rassenwahns und floh wenig später über Wien1) zunächst nach
Paris1), wo
er sich bei einem von ihm mitgegründeten, deutschsprachigen
Emigranten-Kabarett engagierte. Nach einem erneuten Deutschland-Aufenthalt (19351937) in dieser Zeit
engagierte er sich im "Jüdischen Kulturbund"1) und im
"Paulusbund"1) verließ Zilzer Hitler-Deutschland endgültig. Über
Antwerpen1) gelangte er am 11. April 1937 in
die USA, wo ihm Ernst Lubitsch1) noch im selben Jahr Zugang zum Hollywood-Film ermöglichte.*)
In der von Lubitsch inszenierten, an das französische Märchen "Blaubart"1)
angelehnten Screwball-Komödie "Blaubarts
achte Frau"1) (1938,
"Bluebeard's Eighth Wife") hatte Zilzer neben den Protagonisten Claudette Colbert und
Gary Cooper
als Buchhändler zwar nur einen winzigen
Part, konnte sich nun aber in der Hollywood-Szene etablieren. Es folgten
Auftritte in einer Reihe Anti-Nazi-Produktionen, etwa in Anatole Litvaks1)
Streifen "Ich
war ein Spion der Nazis"1) (1939,
"Confessions of a Nazi Spy") mit Edward G. Robinson als FBI-Agent Edward J. Renard oder in
Lloyd Bacons1)
Spionagefilm "Geheimagenten"3)
(1939, "Espionage Agent") nach
dem Roman "Career Man" von Robert Buckner1).
Um seinen nach wie vor in Berlin lebenden Vater Max Zilzer1) nicht zu gefährden,
wählte Zilzer das Pseudonym "John Voight", später "Paul Andor".
Dennoch geriet 1943 ein Foto von Zilzer aus dem Streifen "Confessions of a Nazi Spy"
in die Hände der Gestapo1),
Max Zilzer wurde nach seiner Verhaftung
mit diesem Foto konfrontiert und brutalen Verhörmethoden unterzogen, deren
Folgen er vermutlich nicht überlebte der 74-jährige Schauspieler starb kurz darauf am 12. Mai 1943
unter ungeklärten Umständen im "Jüdischen
Krankenhaus"1) in Berlin-Wedding1).
Wolfgang Zilzer respektive Paul Andor spielte während seiner Zeit in den USA
wie etliche seiner Emigranten-Kollegen meist nur unbedeutende
Chargen-Rollen, zu seiner Filmografie zählen jedoch vielbeachtete Produktionen
wie die von Ernst Lubitsch in Szene gesetzten Komödien "Ninotschka"1) (1939,
"Ninotchka")
mit Greta Garbo und "Sein
oder Nichtsein"1) (1942,
"To Be or Not to Be") nach dem Theaterstück "Noch
ist Polen nicht verloren"1) von Melchior Lengyel1) unter anderem mit
Carole Lombard.
Unter der Regie von Wilhelm Dieterle
entstanden die Biopics "Paul Ehrlich Ein Leben für die Forschung"1) (1940,
"Dr. Ehrlich's Magic Bullet")
mit Edward G. Robinson als deutscher Mediziner und
Forscher Dr. Paul Ehrlich1)
und "Ein
Mann mit Phantasie" (1940, "A Dispatch from Reuter's"),
ebenfalls mit Robinson in der Rolle des deutschen Unternehmers Paul Julius Reuter1)
bzw. Begründer der Nachrichtenagentur "Reuters"1).
Auch in dem von Michael Curtiz1)
mit Humphrey Bogart
und Ingrid Bergman gedrehten, legendären Kult-Klassiker "Casablanca"1) (1942)
war er vertreten. Obwohl Zilzer hier nur einen im Abspann ungenannten Mini-Auftritt als "der Mann mit den abgelaufenen
Papieren" hatte bzw. als Résistance-Mitglied gleich zu Beginn des Films
ermordet wird, ist er damit doch bei den Film-Fans in nachhaltiger
Erinnerung geblieben.
Dazwischen lagen kleine bis kleinste Parts in Produktionen wie "Hitler – Beast
of Berlin"1) (1939), "Escape"1) (1940) nach
dem Bestseller von Grace Zaring Stone alias Ethel Vance
(1891 1991) mit Norma Shearer, "So
Ends Our Night" (1941) nach dem Roman "Liebe
deinen Nächsten"1) von Erich Maria Remarque1)
mit Fredric March, Frances Dee1)
und Glenn Ford in den Hauptrollen,
"Agenten
der Nacht"1) (1941,"All
Through the Night") mit Humphrey Bogart, "Der
unsichtbare Agent"1) (1942,
"Invisible Agent") lose nach dem Roman "Der
Unsichtbare"1) ("The Invisible Man") von H. G. Wells1) oder "The
Devil with Hitler"1) (1942)
mit Bobby Watson1)
als Adolf Hitler1).
Zilzer gehörte unter anderem als SS1)-Offizier
zur Besetzung des von Douglas Sirk1) nach dem Roman "Hangman’s
Village" von Bart Lytton (1912 1969) gedrehten
Propaganda-Streifens "Hitler's
Madman"1) (1943) mit John Carradine1)
als Kriegsverbrecher Reinhard Heydrich1),
zeigte sich
als Anwalt in dem nach einem Drehbuch von Fritz Kortner (auch Darsteller)
und Joe May1) von James P. Hogan1)
mit Ludwig Donath1)
als Franz Huber/Adolf Hitler realisierten Film "The
Strange Death of Adolf Hitler"1) 1943).
Seine einzige Hauptrolle war unter der Regie von Alfred Zeisler1)
die des NS-Propagandaministers Dr. Joseph Goebbels1) in
der Pseudo-Biografie "Enemy
of Women"1) (1944): Der Film beginnt im
Vorspann mit folgender Zeile: "Die nachfolgende Geschichte entfaltet das
Privatleben des größten Schurken unserer Zeit." "Zilzers Propagandaminister erscheint hier
als ein rachsüchtiger, unkontrollierter und mit starken Minderwertigkeitskomplexen behafteter Frauenhasser,
der bei Zurückweisung schnell die Fassung verliert."
notiert Kay Weniger1).*)
Als nach Kriegsende Hollywood kein Interesse mehr an deutschstämmigen
Charakterschauspielern zeigte, ließ sich Zilzer, seit 1943 mit seiner
ebenfalls in die USA emigrierten Kollegin Lotte Palfi1)
(1903 1991) verheiratet, in New York City1) nieder und nahm seine Tätigkeit als
Theaterschauspieler wieder auf, stand in mehreren Stücken gemeinsam mit seiner
Frau auf der Bühne. Seinen letzten New Yorker Auftritt absolvierte er im März 1965 in
dem berühmten Theaterstück "Die Dreigroschenoper"1)
von Bertolt Brecht1) mit
der Musik von Kurt Weill1).
Sporadisch übernahm er kleine Aufgaben für den Kinofilm, beispielsweise in
den Adaptionen "Hotel
Berlin"1) (1945) nach dem Roman
von Vicki Baum1) und
in Weekend
im Waldorf"1) (1945,
"Week-End at the Waldorf") nach dem Vicki Baum-Roman/Bühnenstück
"Menschen
im Hotel"1). Eine tragende Rolle
als der französische Psychiater Philippe Pinel1) hatte Zilzer in dem Kurzfilm
"Stairway
to Light"1) (1945). Letzte
Produktionen in den USA waren beispielsweise das Drama "Gesicht
ohne Namen"1) (1966, " Mister Buddwing") nach dem Roman "Buddwing" von Evan Hunter1)
mit James Garner als der Mann ohne Erinnerung
Mr. Buddwing sowie Jahrzehnte
später die Tragikomödie "Nachts
in Union City"3) ("1980,
"Union City") nach der Kurzgeschichte "Union City: The Corpse
Next Door" von Cornell Woolrich1) und die amüsante Geschichte
"Lovesick Der liebeskranke Psychiater"3) (1983,
"Lovesick") mit Dudley Moore1) als Psychiater Dr. Saul Benjamin
sowie unter anderem Alec Guinness als der berühmte
Psychoanalytiker Sigmund Freud1) → Übersicht
Tonfilme in den USA.
Ab Mitte der 1950er Jahre kehrte Wolfgang Zilzer immer mal wieder nach
Deutschland zurück und übernahm in Berlin Gast-Engagement unter anderem am
"Deutschen Theater"1),
am "Hebbel-Theater"1)
und am "Theater am Kurfürstendamm"1).
Das am "Hebbel-Theater" von Gert Omar Leutner1) nach
dem Theaterstück von Clemence Dane1)
mit der grandiosen Tilla Durieux als
die 80-jährige Schauspielerin Sophie Carrell inszenierte Schauspiel "Achtzig im Schatten" feierte am 21. Dezember 1962 Premiere
und wurde am 28. Juli 1963 in einer Aufzeichnung mit Zilzer als Mr. Toms im
Fernsehen ausgestrahlt → Info4)
zur TV-Sendung sowie Info zum 1962 gesendeten Hörspiel5).
Erwähnt werden sollte auch Zilzers Mitwirkung in dem US-amerikanischen Fernsehspiel
"Das Tagebuch der Anne Frank" (1967, "The Diary of Anne Frank"),
in Szene gesetzt von Alex Segal (1915 1977) nach dem
Theaterstück von Frances Goodrich1)
und Albert Hackett1), basierend auf
"Tagebuch
der Anne Frank"1) der von den
Nazis ermordeten Anne Frank1)
mit Diana Davilla als Anne Frank, Max von Sydow als
deren Vater Otto Frank1)
und Lilli Palmer
als Ehefrau/Mutter Edith Frank1) hier trat er
als Mr. Kraler (d. i. Victor Kugler1)) in
Erscheinung, der im Tagebuch von Anne "Herr Kraler" bzw. "Mijnheer Kraler" genannt wird.
Darüber hinaus wirkte er immer mal wider in verschiedenen US-amerikanischen
TV-Serien mit.
Im deutschen Nachkriegsfilm zeigte sich Zilzer erstmals wieder als Vater von Phil Reynolds
(Bruno Dietrich1)),
Freund des verwöhnten Teenagers Julie Elgin (Christine Kaufmann), in
dem von Jürgen Goslar
nach dem Roman "The Hours After Midnight" von Joseph Hayes1) gedrehten Krimi
"90 Minuten nach Mitternacht"1) (1962)
sowie in dem kriminalistischen Science-Fiction-Streifen
"Der Chef wünscht keine Zeugen"1) (1964)
mit Maria Perschy
und Uwe Friedrichsen.
1979 stand er gemeinsam mit seiner Ehefrau Lotte Palfi-Andor im Mittelpunkt des
30-minütigen Films "A Private Life"6) des
russischen Regisseurs Mikhail Bogin über ein jüdisches Emigrantenpaar, seinen
letzten Leinwandauftritt absolvierte der hochbetagte Schauspieler unter der
Regie von Thomas Brasch1)
in der psychologischen Studie "Der Passagier Welcome to Germany"1) (1988)
mit Hollywood-Star Tony Curtis
in der Hauptrolle des Filmregisseurs Mr. Cornfield → Übersicht
Tonfilme.
Zudem beteiligte sich der Schauspieler ab Mitte der 1920er Jahre vor allem bei der
Berliner "Funk-Stunde AG"1)
als Sprecher in verschiedenen Hörspielen. Später übernahm er nur noch
selten solche Aufgaben; die bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Darüber hinaus sind einige Tondokumente mit Zilzer erhalten → mehr bei
Wikipedia.
Ende der 1980er-Jahre erkrankte Wolfgang Zilzer schwer an Parkinson1) und kehrte
endgültig nach Deutschland zurück. Seine Ehefrau Lotte Palfi-Andor1) wollte diesem Schritt nicht
folgen, die Ehe wurde noch kurz vor beider Tod 1991 geschieden.
Die letzten Lebensjahre verbrachte Wolfgang Zilzer in Berlin, wo er am 26. Juni 1991
im Alter von 90 Jahren starb; die letzte Ruhe fand er auf dem "Waldfriedhof Zehlendorf"1) (Grabstätte 036-324)
im Berliner Ortssteil Nikolassee1) → Foto der Grabstelle bei
Wikimedia Commons.
Lotte Palfi-Andor starb rund
zwei Wochen später am 8. Juli 1991 im Alter von 87 Jahren in New York City1).
|
Filme
Stummfilme / Tonfilme /
Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Murnau Stiftung) |
Stummfilme
- 1915: Der Barbier von Flimersdorf
(R: Carl
Wilhelm: mit Oscar
Sabo als Barbier Florian; als ?)
- 1915: Überlistet
(Prüfung: März 1918; von (Regie) und mit Rudolf del Zopp;
als ?)
- 1916: Professor Erichsons Rivale
(R: Louis
Neher; mit Max
Landa als Kriminalrat Dr. Nemo; Ferdinand
Bonn
als Professor Erichson; als ?) → Early Cinema Database
- 1917: Das verschnupfte Miezerl
(R: Conrad
Wiene; als ?)
- 1917: Die Spinne
("Tom
Shark"-Reihe; von (Regie) und mit mit Alwin
Neuss als Tom Shark; als ?)
- 1917: Der
Blusenkönig (von (Regie) und mit Ernst
Lubitsch als Kommis
einer Modewarenabteilung; als ?) → filmportal.de
- 1918: Die Töchter des Herrn von Dornberg
(R: Paul
von Woringen; mit Lotte
Neumann in der Doppelrolle der
beiden Töchter (auch Drehbuch); als ?)
- 1923: Das
alte Gesetz
(R: Ewald
André Dupont; Drehbuch: Paul
Reno nach Aufzeichnungen von Heinrich
Laube;
mit Ernst
Deutsch als der Rabbiner-Sohn Baruch, Henny
Porten als Erzherzogin Elisabeth Theresia; Margarete
Schlegel
als Esther,Tochter des Professors Nathan (Werner
Krauß) und Jugendliebe Baruchs; als Page) → filmportal.de
- 1923: Vineta. Die versunkene Stadt
(über die sagenhafte Stadt Vineta
an der vorpommerschen Ostseeküste;
R: Werner
Funck; als ?)
- 1926: Schützenliesel
(nach der Operette von Edmund
Eysler (Musik), Leo
Stein und Karl
Lindau (Libretti);;
R: Rudolf
Walther-Fein; mit Xenia
Desni als Liesl; als Dr. Blasius Nestl) → IMDb;
siehe auch Verfilmung 1954
- 1927: Arme kleine Colombine
(R: Franz Seitz Sr.;
mit Hilde
Jennings; als Christoph Burger) → Wikipedia (englisch)
- 1927: Das
Heiratsnest (R: Rudolf
Walther-Fein; als Leutnant Wranow, Freund des ebenfalls als
Casanova geltenden
Rittmeisters von Derfling (Harry
Liedtke), die beide strafversetzt werden)
- 1927: Das Erwachen des Weibes
(R: Fred
Sauer; als Fritz, Sohn von Hausbesitzer Wille (Hugo
Werner-Kahle))
- 1927: Alraune
(nach dem Schauerroman "Alraune.
Die Geschichte eines lebenden Wesens" von Hanns
Heinz Ewers;
R: Henrik
Galeen; mit Brigitte
Helm als Alraune und Paul
Wegener als deren "Schöpfer" Prof. Jakob ten Brinken:
als Wölfchen Gontram, jüngster Sohn des Jakob ten Brinken) → filmportal.de
- 19271928: Filme unter der Regie von Robert Land
- 19271929: Filme unter der Regie von Friedrich
Fehér mit dessen Ehefrau Magda Sonja
- 19271929; Filme unter der Regie von Carl Boese
- 1928: Thérèse
Raquin Du sollst nicht ehebrechen! (nach dem
Roman "Thérèse
Raquin" von Émile
Zola;
R: Jacques
Feyder; mit Gina
Manès als Thérèse Raquin; als deren kränklicher und schwacher
Ehemann Camille;
Hans
Adalbert Schlettow als Thérèses Geliebter Laurent) → filmportal.de
- 1928: Evas Töchter Das Paradies von heute
(nach dem Roman von Johannes Jegerlehner;
R: Karel
Lamač (auch Darsteller);
mit Anny
Ondra in der weiblichen Hauptrolle; als Baron Hans von Steffen,
Gatte der Baronin (Steffie
Vida))
- 1928: Die Carmen von St. Pauli
(R: Erich
Waschneck; mit Jenny
Jugo in der Titelrolle und Willy
Fritsch als deren Galan;
als der "Stift") → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1929: Filme unter der Regie von Adolf
Trotz
- 1929: Mädchen am Kreuz
(R: Jakob
Fleck, Luise
Fleck; als Karl Meßner, der Gärtnersohn) → filmportal.de,
viennale.at
- 1930: Revolte im Erziehungshaus
(nach dem Bühnenstück von Peter
Martin Lampel; R: Georg
Asagaroff; als Zögling Hans)
→ filmportal.de
mit Zensurentscheidungen
- 1930: So ist das Leben
/ Takový je život (Produktion: Deutschland/Tschechoslowakei;
R: Carl
Junghans; als Freund
der Tochter (Mána Ženíšková)
der Wäscherin (Wera
Baranowskaja)
und deren Ehemann (Theodor Pištěk; 18951960))
- 1930: Lohnbuchhalter Kremke
(R; Marie
Harder; mit Hermann
Vallentin als Lohnbuchhalter Kremke; als ?) → filmportal.de
- 1930: Zapfenstreich am Rhein
(EA: 01.12.1930; nachvertont; R: Jaap
Speyer; als Karl, Bursche des Oberleutnant
Oskar von Rastenfeld (Hans
Stüwe))
Tonfilme (Auszug)
- In Deutschland (wenn nicht anders vermerkt)
- Produktionen bis 1933
- 1930: Ein Burschenlied aus Heidelberg
(R: Karl
Hartl; als ?) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1930: Karriere. Tango der Liebe
(R: Adolf
Trotz; als ?)
- 1930: Namensheirat. Diskretion Ehrensache
(R: Heinz
Paul; als Max Benken)
- 1930: Boykott
/ Primanerehre (nach der Novelle "Boykott "von Arnold
Ulitz; R: Robert
Land; als Möller,
Mitschüler des Oberprimaners Erich (Rolf
von Goth), dem Sohn des Bauunternehmers
Haller (Ernst
Stahl-Nachbaur)
und dessen Gattin (Lil
Dagover)) → filmportal.de
- 1931: Schneider Wibbel
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Hans
Müller-Schlösser; von (Regie) und mit
Paul
Henckels als Schneider Wibbel; als Schneidergeselle Zimpel) → Wikipedia (englisch),
Fotos
bei virtual-history.com
- 1931: Aschermittwoch
(R: Johannes
Meyer; mit Claire
Rommer als Yvette, Ehefrau des Hauptmanns
von Rochow (Karl
Ludwig Diehl), Hans
Stüwe als dessen Freund Leutnant Georg von Linken; als
Neufert)
→ IMDb
- 1931: Der Hochtourist
(nach dem Schwank von Curt Kraatz (18561925) und Max
Neal; R: Alfred
Zeisler;
mit Otto
Wallburg als Stadtrat Theodor Mylius, Gatte von Johanna (Erika
Glässner), Eltern von
Johanna (Maria
Solveg);
als Fritz Grohmann) → Murnau Stiftung
- 1932: Razzia in St. Pauli
(R: Werner
Hochbaum; als Barpianist "Musiker-Leo",
Lebenspartner der Prostituierten
"Ballhaus-Else" (Gina
Falckenberg); Friedrich
Gnaß als Einbrecher "Matrosen-Karl") → filmportal.de
- 1932: Strafsache von
Geldern. Willi Vogel, der Ausbrecherkönig (R: Willi
Wolff; mit dessen Ehefrau Ellen
Richter
als
die von dem Strafverteidiger Rechtsanwalt Paulus van Geldern (Paul
Richter) getrennt lebende Gattin
Martha van Geldern; als Hellseher Eugen) → filmportal.de
- 1932: Was gibt's Neues heut?
(Kurz-Spielfilm; R: Phil
Jutzi; als ?)
- 1932: DiebstahlԿ! Verdächtigt wird (Kurz-Spielfilm;
R: Herbert
Kiper; als ?)
- 1933: Eine wie du (Kurz-Spielfilm;
R: Phil Jutzi; als ?)
- Nachkriegsproduktionen
- Filme in den USA (Auszug; Kinofilme, wenn nicht anders vermerkt)
- 1932: Casanova wider Willen (Produktion: USA;
deutschsprachige Version des
Films "Parlor, Bedroom and Bath"
(R: Edward
Sedgwick
→ Wikipedia (englisch));
mit Buster
Keaton als Reginald Irving; R: Edward Brophy;
als Robert)
→ filmdienst.de, IMDb
- 1933: Ever in My Heart (R: Archie
Mayo; als?) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1938: Blaubarts
achte Frau / Bluebeard's Eighth Wife (angelehnt an das französische
Märchen "Blaubart";
R: Ernst
Lubitsch; mit Claudette Colbert und
Gary Cooper;
als Buchhändler) → IMDb
- 1938: Crime Ring (R: Leslie Goodwins (18991969); als
der Fälscher Hans) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1939: Ich
war ein Spion der Nazis / Confessions of a Nazi Spy (R: Anatole
Litvak; mit Edward
G. Robinson als
FBI-Agent Edward J. Renard; als Johann Westphal)
- 1939: Hotel Imperial (nach dem Bühnenstück "Szinmü négy
felvon" von Lajos
Bíró; R: Robert
Florey;
als gehbehinderter Tenor)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
mit Inhaltsangabe
- 1939: Geheimagenten / Espionage Agent (nach
dem Roman "Career Man" von Robert Buckner;
R: Lloyd
Bacon;
als Heinrich) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1939: Ninotschka
/ Ninotchka (R: Ernst
Lubitsch; mit Greta
Garbo als Genossin Ninotschka Yakushova;
als Taxifahrer) → IMDb
- 1939: Hitler Beast of Berlin
(R: Sam
Newfield; unter dem Pseudonym "John Voight" als Kleswing) → IMDb
- 1939: Television Spy (R: Edward
Dmytryk; als Frome) → IMDb
- 1940: Paul Ehrlich Ein Leben für die Forschung
/ Dr. Ehrlich's Magic Bullet (R: William
Dieterle;
mit Edward
G. Robinson als deutscher Mediziner und Forscher Dr. Paul
Ehrlich; als Kellner) → IMDb
- 1940: Ein
Mann mit Phantasie / A Dispatch from Reuter's (R: William
Dieterle; mit Edward G. Robinson
als deutscher Unternehmer Paul
Julius Reuter, Begründer der Nachrichtenagentur "Reuters";
als Postbeamter) → IMDb
- 1940: Escape
/ Das Entkommen (nach dem Bestseller von Grace Zaring Stone alias Ethel Vance (18911991);
R: Mervyn
LeRoy; mit Norma
Shearer; als Schalterbeamter am Pavillon) →
IMDb
- 1941: Underground
(R: Vincent
Sherman; als Walter Hoffman) → Wikipedia (englisch)
- 1941: Behind the Rising Sun (R: Edward
Dmytryk; als Max) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1941: So
Ends Our Night (nach dem Roman "Liebe
deinen Nächsten" von Erich
Maria Remarque; R: John
Cromwell;
mit Fredric
March, Frances
Dee und Glenn
Ford in den Hauptrollen; als Vogt)
- 1941: Forbidden
Passage (Kurz-Spielfilm; R: Fred
Zinnemann; als Otto Kestler)
- 1941: Agenten der Nacht /
All Through the Night (R: Vincent
Sherman; mit Humphrey
Bogart in der Hauptrolle;
als Frascher) → IMDb
- 1942: The
Lady Has Plans (R: Sidney Lanfield;
als deutscher Angestellter im Büro des Baron
von Kemp (Albert Dekker))
→ Wikipedia (englisch)
- 1942: Sein
oder Nichtsein / To Be or Not to Be (nach der Komödie "Noch
ist Polen nicht verloren" von Melchior
Lengyel;
R: Ernst
Lubitsch; als Mann im Buchladen) → filmportal.de
- 1942: Joan of Ozark
(R: Joseph
Santley; als Kurt) → Wikipedia (englisch)
- 1842: Berlin
Correspondent (R: Eugene Forde (18981986); als Patient) → Wikipedia (englisch)
- 1942: Der
unsichtbare Agent / Invisible Agent (lose nach dem Roman
"Der
Unsichtbare" ("The Invisible Man")
von H.
G. Wells; R: Edwin
L. Marin; als von Porten)
- 1942: Casablanca
/ Casablanca (R: Michael
Curtiz; mit Humphrey
Bogart und Ingrid
Bergman; als der
Mann mit den nicht mehr gültigen Papieren) → IMDb,
Beschreibung
innerhalb dieser HP
- 1942: The
Devil with Hitler (R: Hal
Roach; mit Bobby
Watson als Adolf
Hitler; als Otto Schultz)
- 1943: Irrtum nicht ausgeschlossen
/ Margin for Error (nach dem Theaterstück "Margin for Error" von
Clare Boothe
Luce; R: Otto
Preminger; ungenannte Nebenrolle als ein Mann) → Wikipedia (englisch)
- 1943: Assignment in Brittany (nach dem Roman von Helen
MacInnes; R: Jack
Conway; als Mitarbeiter
von Capt. Deichgraber (John
Emery)) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1943: They Came to Blow Up America
(R: Edward
Ludwig; über die deutsche Militär-Operation "Unternehmen
Pastorius"
während des 2. Weltkrieges; als Schlegel) → Wikipedia (englisch)
- 1943: Appointment
in Berlin (R: Alfred E. Green;
als "Krüppel")
→ Wikipedia (englisch)
- 1943: They Got Me Covered (R:
David
Butler; mit Bob
Hope und Dorothy
Lamour; als Gross) → Wikipedia (englisch)
- 1943: Hitler's Madman
(nach dem Roman "Hangman’s Village" von Bart Lytton (19121969); R:
Douglas
Sirk;
mit John
Carradine als Reinhard
Heydrich; als SS-Offizier)
- 1943: Bomber's Moon (verschiedene Regisseure; als Nazi-Arzt)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1943: The Strange Death of Adolf Hitler
(R: James
P. Hogan; nach einem Drehbuch von Fritz
Kortner (auch Darsteller)
und Joe
May; mit Ludwig
Donath als Franz Huber / Adolf
Hitler; als Anwalt)
- 1943: Paris After Dark
(R; Léonide Moguy;
als deutscher Radio-Ansager) → Wikipedia (englisch)
- 1944: In
Our Time (R: Vincent Sherman;
als Father Josef) → Wikipedia (englisch)
- 1944: Enemy
of Women (R: Alfred
Zeisler; als NS-Propaganda-Minister Dr. Joseph
Goebbels)
- 1944: They Live in Fear
(nach einer Erzählung von Ruth Nussbaum und Hilda Stone;
R: Josef
Berne;
als alter Mann) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1945: Hotel Berlin
(nach dem Roman von Vicki
Baum; R: Peter
Godfrey; als Walter Baumler) →
IMDb
- 1945: Counter-Attack
(nach dem Broadway-Stück "Counter-Attack" des Ehepaares Janet (19132009) und
Philip
Stevenson, welches auf dem Theaterstück "Pobyeda" von Mikhail Ruderman and Ilya Vershinin
basiert;
R: Zoltan Korda;
als Mr. Krafft) → Wikipedia (englisch)
- 1945: Weekend im Waldorf
/ Week-End at the Waldorf (nach dem Roman/Bühnenstück "Menschen
im Hotel"
von Vicki
Baum; R: Robert
Z. Leonard; als Kellner) → IMDb
- 1945: Stairway
to Light (Kurz-Spielfilm; R: Sammy Lee; als der französische
Psychiaters Philippe
Pinel)
- 1948: Women in the Night (R: William Rowland (18981983);
als deutscher Arzt) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1952: Walk East on Beacon (R: Alfred
L. Werker; als August Helmuth) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1956: Singing in the Dark
(R: Max
Nosseck; als ein Flüchtling) → Wikipedia (englisch)
- 1966: Gesicht ohne Namen /
Mister Buddwing (nach dem Roman "Buddwing" von Evan
Hunter; R: Delbert
Mann;
mit James
Garner als der Mann ohne Erinnerung Mister Buddwing; als Kellner)
→ IMDb
- 1980: Nachts in Union City / Union City (nach der Kurzgeschichte "Union City: The
Corpse Next Door" von
Cornell Woolrich;
R: Marcus Reichert (19482022); als Ludendorff) → filmdienst.de,
artechock.de,
Wikipedia (englisch)
- 1983: Lovesick Der liebeskranke Psychiater / Lovesick
(R: Marshall
Brickman; mit Dudley Moore als Psychiater
Dr. Saul Benjamin; u. a. Alec Guinness als
Sigmund
Freud; als Analytiker) → wunschliste.de,
filmdienst.de,,
IMDb
Fernsehen (Auszug; ohne TV-Serien)
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Hörspielproduktionen
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, wiesbaden.de, biographien.ac.at)
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- Sendungen der Berliner "Funk-Stunde AG"
(Live-Sendung ohne Aufzeichnung; Regie: Alfred
Braun; teilweise auch Sprecher)
- 26.05.1925: "Juana"
nach dem Einakter von Georg Kaiser (mit Tilla
Durieux als Juana, als Juan; Alfred Braun als Jorge)
- 26.05.1925: "Das
glühende Einmaleins" nach dem Lustspiel von Hugo
Wolfgang Philipp (als Narzick)
- 13.06.1925: "Uriel
Acosta" nach dem Drama von Karl
Gutzkow über Uriel
da Costa (u. a. mit Paul Bildt
als Ben Acosta; als ?)
- 22.06.1925: "Der
Musikant" nach der Komödie von Luigi
Pirandello (mit Alfred Braun als Musikant Miccucio Bonavino;
als Diener Ferdinand)
- 13.01.1926: "Käthchen
von Heilbronn" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Heinrich von Kleist (mit
Edith Fritz
als Käthchen; als ?)
- Hörspiele nach den gleichnamigen Fastnachtspielen
von Hans Sachs
- 20.01.1926: "Kasperle
als Freiersmann" nach der Komödie von Egon Straßburger,
Emil Ferdinand Malkowsky (als ?)
- 22.01.1926: "Der
grüne Kakadu" nach dem gleichnamigen
Einakter von Arthur
Schnitzler (als ?)
- 10.03.1926: "Weh'
dem, der lügt" nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Franz
Grillparzer (als ?)
- 01.04.1926: "Das
Christusdrama" nach dem Theaterstück von Walther
Nithack-Stahn (18661942) (als ?)
- 14.04.1926: "Tobias
und die Schwalbe"
nach der Schulkomödie von Christian Weise (als ?)
- 20.05.1926: "Minna
von Barnhelm" nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing
(mit Else Heims als Minna von Barnhelm, Carl Ebert als Major von Tellheim; als
?)
- 17.06.1926: "Ein
Sommernachtstraum" nach der gleichnamigen
Komödie von William Shakespeare
(als Edelmann Lysander, Verehrer der von Lucie Mannheim gesprochenen Hermia;
Alfred Braun als
Theseus,
König von Athen)
10.07.1926: "Eine
Havelfahrt", ein Hörbild von N.N. (als ?)
- 17.07.1926: "Am
Strande", ein Hörbild von N. N. (als ?)
- 24.07.1926: "Im Zoologischen Garten",
ein Hörbild von N. N. (als ?)
- 28.08.1926: "Egmont"
nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Johann
Wolfgang von Goethe (mit Carl Ebert
als Graf Egmont; u. a.
Werner Krauß als Herzog
von Alba; als dessen unehelicher Sohn Ferdinand)
- 08.09.1926: "König
Nicolo" nach dem Schauspiel von Frank
Wedekind (mit Fritz
Kortner als Nicolo, König von Umbrien;
als Filipo, Sohn des von Fritz Kampers gesprochenen Schlächtermeisters Pietro
Folchi)
- 11.09.1926: "Rheinfahrt", ein fröhliches Hörbild von N. N. (als ?)
- 02.10.1926: "Als die Postkutsche fuhr
",
ein Hörbild von N. N. (als ?)
- 14.10.1926: "Pension
Schöller" nach der gleichnamigen
Posse von Wilhelm
Jacoby und Carl
Laufs
(mit Jakob
Tiedtke als Philipp Klapproth; als dessen Neffe Alfred Klapproth)
- 03.11.1926: "Polnische
Wirtschaft" nach der gleichnamigen
Vaudeville-Posse von Jean
Gilbert (Musik) und
Curt
Kraatz, Georg Okonkowski (18631926; Libretti), Alfred
Schönfeld (18591916; Gesangstexte)
(u. a. mit Max Gülstorff als Stadtrat Adalbert Mangelsdorff; als Hans
Fiedler)
- 25.11.1926: "Doktor
Klaus" nach dem Lustspiel von Adolph
L'Arronge (mit Alfred
Braun als Dr. Klaus;
als Referendar Paul Gerstel)
- 01.12.1926: "Der
Flieger" nach dem Volksstück von Hans
Brennert und Jon Lehmann (18651913) (als ?)
- 13.01.1927: "Die
Scheidungsreise" nach dem musikalischen Schwank von
Leo Walther Stein (18561930) (als Dr. Fink,
Freund des von Alfred Braun gesprochenen Ingenieurs Herbert Hübner)
- 15.02.1927: "Wallenstein"
nach dem dreiteiligen, gleichnamigen Schauspiel von
Friedrich Schiller (mit
Eugen
Klöpfer
als Feldherr Wallenstein; als ?)
- 11.03.1927: "Traumulus"
nach der Tragikomödie von Arno
Holz und Oskar
Jerschke (mit Albert
Steinrück als
Professor Dr. Niemeyer, genannt "Traumulus"; als
Primaner Kurt von Zedlitz) → Verfilmung
1936
- 18.06.1927: "Die
Lore" nach dem Einakter von Otto
Erich Hartleben (mit Lucie Mannheim
in der Titelrolle; als der Kleine)
- 10.12.1927: "Ich schalte um
", eine Revue fürs Ohr von Alfred Braun
(als ?)
- 27.03.1928: "Nachtasyl"
nach dem gleichnamigen Schauspiel von
Maxim Gorki zu dessen
60. Geburtstag (als der Baron)
- 07.06.1928: "Die
fünf Frankfurter" nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Carl
Rössler
über die Bankiersfamilie Rothschild;
(als Gustav, Herzog vom Taunus) → siehe auch Verfilmung
1922
- 07.07.1928: "Halbzeit 1:1" (1. Teil) von
Arnolt Bronnen und
Alfred Braun
(als ?)
- 29.09.1928: "Der
siebente Tag" nach dem Lustspiel von Rudolf
Schanzer und Ernst Welisch (18751941) (als ?)
- 15.12.1928: "Uriel
Acosta" nach dem Drama von Karl
Gutzkow (mit Fritz
Kortner als Uriel Acosta;
als Ben Jochai,
Verlobter von Judith (Johanna
Hofer), der Tochter des Manasse Vanderstralen (Albert Steinrück))
- 13.03.1929: "Über
unsere Kraft" nach dem Schauspiel ("Over Ævne. Første Stykke" ("Über die
Kraft")
von Bjørnstjerne Bjørnson
(als Elias, Sohn der von Johanna Hofer gesprochenen Frau Klara Sang)
- Sendungen der "Nordischen Rundfunk AG"
(NORAG), Hamburg (Live-Sendung ohne Aufzeichnung)
- Sendung der "Süddeutschen Rundfunk AG" (SÜRAG),
Stuttgart (Live-Sendung ohne Aufzeichnung)
- Produktionen vom "Sender Freies Berlin" bzw.
"RIAS
Berlin"
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