So hieß auch ihr erster Film "Lu's Backfischzeit" (1917), es folgten weitere, ganz auf seine Protagonistin zugeschnittene Streifen wie "Lu'chens Verlobung am Gartentor" (1917), "Lu'chens Ehefreuden" (1917) und "Die Schlange der Kleopatra" (1917), in Szene gesetzt von Franz Schmelter1) bzw. dessen Produktionsfirma. Mit "'s Lieserl vom Loisachtal " (1917) trat die von Lu L'Arronge gegründete "L'Arronge Film GmbH" in Berlin-Steglitz auf den Plan, als Produzentin und mit sich selbst als Hauptdarstellerin entstanden weitere stumme Geschichten wie "Wenns Landlüfterl weht" (1918), "Wenn die Liebe nicht wäre" (1919) oder "Piccolo-Liebchen" (1919). Nach der Hauptrolle in "Die Geisterbraut" (1920) hatte Lu L'Arronge einen letzten, kleineren Leinwandauftritt in Friedrich Zelniks Tolstoi-Adaption "Anna Karenina"2) (1920) an der Seite von Titelheldin Lya Mara. So steil ihre Filmkarriere begonnen hatte, so abrupt war diese auch wieder beendet. Die Gründe hierfür liegen im Dunkeln, auch über den weiteren Lebensweg der Stummfilm-Mimin Lu L'Arronge lässt sich nichts finden. Ebenso wie bei den Geburtsdaten sind auch zu ihrem Tod keine Informationen bekannt, das in einigen Quellen genannte Jahr 1991 betrifft abermals Lia L'Arronge. |
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Quellen (unter anderem): www.cyranos.ch, filmstarpostcards.blogspot.de (englisch) | ||
Link: 1) Wikipedia *) Quelle: sophie.byu.edu bzw. "Die Frau im Film" (Zürich, ca. 1919) Lizenz Foto Lu L'Arronge (Urheber "Fotoatelier Zander & Labisch", Berlin): Das Atelier von Albert Zander und Siegmund Labisch († 1942) war 1895 gegründet worden; die inaktive Firma wurde 1939 aus dem Handelsregister gelöscht. Externe Recherche ergab: Labisch wird ab 1938 nicht mehr in den amtlichen Einwohnerverzeichnissen aufgeführt, so dass sein Tod angenommen werden muss; Zander wiederum war laut Aktenlage ab 1899 nicht mehr aktiv am Atelier beteiligt und kommt somit nicht als Urheber dieses Fotos in Frage. Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei. (Quelle: Wikipedia) |
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