28.07.1926 |
Das deutsche Mutterherz (Stummfilm)
REGIE: Géza von Bolváry
DARSTELLER: Margarete Kupfer, Ellen Kürtli ,
u.a.; Heinz Rühmann als gewalttätiger Sohn Oskar Erdmann
Länge: 6 Akte
Heinz Rühmann spielt einen jungen Mann, der den Kriegsdienst verweigert mit den Worten:
"Es ist zu grauenhaft ich will leben!".
Die vom Verhalten des Sohnes enttäuschte Mutter will verhindern, dass er ein
Munitionslager sprengt. Sie wird vom Sohn brutal geschlagen. Als ein Wachposten
das Feuer eröffnet, wird sie tödlich getroffen.
Der Film und sämtliche Kopien gelten als verschollen.
Siehe auch Wikipedia |
02.12.1927 |
Das Mädchen mit den fünf Nullen (Stummfilm)
REGIE: Kurt Bernhardt
DARSTELLER: Elza Temary, Marcell Salzer, Adele Sansrock, Elsa Wagner, Paul Bildt, Veit
Harlan,
Heinz Rühmann Nebenrolle; Länge:6 Akte
Lustspiel um einen Lotteriegewinn. Heinz Rühmann spielt, ähnlich wie auf der Bühne in
"Lockvögel", ein Provinzjüngling.
Der Film gilt als verschollen.
Siehe auch Wikipedia |
15.09.1930 |
Die Drei von der Tankstelle
REGIE: Wilhelm Thiele
DARSTELLER: Willy Fritsch, Oskar Karlweis, Heinz Rühmann als Hans, Lilian Harvey, Fritz Kampers, Kurt
Gerron, Olga Tschechowa, Comedian Harmonists
Heinz Rühmann spielt den jungen Mann Hans, der während der Weltwirtschaftskrise
mit zwei anderen für sein letztes Geld eine Tankstelle kauft und sich
um Publikumsliebling Lilian Harvey bemüht.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung, Wikipedia
und prisma.de
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16.12.1930
|
Einbrecher Eine musikalische Ehekomödie
REGIE: Hanns Schwarz
DARSTELLER: Lilian Harvey, Willi Fritsch, Ralph Arthur Roberts, Oskar Sima, H. R.
als eleganter Serignay, Kurt Gerron, Paul Henckels |
Der Puppenfabrikant Dumontier (Ralph Arthur Roberts) kann es seiner
kapriziösen jungen Frau Renée (Lilian Harvey) nie recht machen. Ihre Ehe
ist alles andere als glücklich. Renée lässt ihre Launen an ihrem Gatten
und an der Haushälterin Hortense, die den Fabrikanten heimlich liebt,
aus. Ein eleganter junger Mann, Monsieur Sérigny (Heinz Rühmann) hält
den Moment für günstig und lädt Renée zum Tee in seine Wohnung ein.
Renée erscheint auch pünktlich in seinem Liebesnest, bleibt allerdings
merkwürdig kühl. In das Schäferstündchen hinein platzt ein Einbrecher,
Durand (Willy Fritsch), der es auf ein Bild in Sérignys Wohnung abgesehen
hat.
Renée findet Durand ganz reizend, viel männlicher als den komischen
Sérigny. Dem Einbrecher gelingt es, das Pärchen zu trennen. Renée zieht
mit geretteter Tugend ab.
Bei dem Fabrikanten Dumontier hat sich inzwischen der große
Puppenhändler Hatkins angesagt.
Als Renée dem Gast gegenübersteht,
erkennt sie in ihm entsetzt den Einbrecher Durand. Wieder verhält sich
Durand sehr ritterlich und benimmt sich wie ein Liebender. Renée folgt
seiner Aufforderung zu einem nächtlichen Rendezvouz in eine elegante Bar.
Zärtlich sitzt das Paar in einer Loge, da werden die beiden von Dumontier
überrascht
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung bzw. bei Wikipedia
und prisma.de
|
05.02.1931 |
Der Mann, der seinen Mörder sucht oder Der Mann mit der
Narbe
REGIE: Robert Siodmak
DARSTELLER: H. R. (als Hans Herfort), Lien Deyers, Raimund Janitschek
Länge 98 Minuten
Heinz Rühmann als Selbstmordkandidat Hans Herfort im mit karikierender
Überspitzung gezeichneten Ganovenmilieu.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung bzw. von Wikipedia
und prisma.de |
31.08.1931
|
Bomben auf Monte Carlo
REGIE: Hanns Schwarz
DARSTELLER: Hans Albers, Anna Sten, H. R. (als erster Offizier Peter
Schmidt), Ida Wüst, Karl Ettlinger, Kurt Gerron, Peter Lorre
Ein Weltenbummler läuft als Kommandant eines kanonenbestückten Panzerkreuzers
des Königreiches Pontenero befehlswidrig Monte Carlo an. Muntere Komödie, die
vor allem durch das Gespann Albers/Rühmann, aber auch durch die von den
"Comedian Harmonists" vorgetragenen Schlager immer noch Schwung bezieht.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung bzw. von Wikipedia
und prisma.de |
18.09.1931 |
Meine Frau,die Hochstaplerin
REGIE: Kurt Gerron
DARSTELLER: H. R. als hoffnungsvoller Bankbeamter Peter Bergmann, Käthe von Nagy, Fritz Grünbaum, u.a.: Theo Lingen, Hubert von Meyerinck
Heinz Rühmann als nüchtern sparsamer Bankbeamter Peter Bergmann, der
durch die geschickte Mithilfe seiner Frau dann doch noch Mitdirektor eines großen Werkes wird.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung bzw. von Wikipedia
|
22.10.1931
|
Der brave Sünder
REGIE: Fritz Kortner
DARSTELLER: Max Pallenberg als Leopold Pichler, H. R. als dessen treuer Gehilfe Karl Wittek, Dolly Haas
(Pichlers Tochter)
Fritz Kortners Regiedebüt ist der einzige Film nach einem Drehbuch von Alfred Polgar: Es basiert auf Polgars Theaterstück
"Die Defraudanten" (nach Valentin&nmbsp;Katajews gleichnamigem Roman) und erzählt die Geschichte des Hauptkassierers Leopold Pichler (Max Pallenberg),
eines sittenstrengen Familienvaters und prinzipientreuen Mannes.
(Quelle: filmportal.de) |
04.01.1932
|
Der Stolz der 3. Kompanie
REGIE: Fred Sauer
DARSTELLER: H. R. als Musketier Diestelbeck, Adolf Wohlbrück, Eugen Burg, u.a.: Viktor
de Kowa, Rudolf Platte, Paul Henckels
Heinz Rühmann als Musketier Gustav Diestelbeck, der in falscher
Leutnantsuniform die Kompanie durcheinander bringt, sie aber im entscheidenden Moment rettet.
Siehe Filmbeschreibung bei Wikipedia |
05.02.1932 |
Man braucht kein Geld oder Der Onkel aus Amerika
REGIE: Carl Boese
DARSTELLER: H. R. als frecher Bankangestellter Heinz Schmidt, Hans Moser, Hans Junkermann, Ida Wüst, Hedy Kiesler alias Hedy
Lamarr, Kurt Gerron, Paul Henckels
|
Heinz Rühmann spielt den kleinen Bankangestellten namens Schmidt, der
durch Tüchtigkeit und einen kleinen Schwindel eine Kleinstadt zu Wohlstand und Ansehen bringt.
Die Familie Brandt hat ihr ganzes Vermögen durch Spekulation verloren und hat hohe Schulden.
Ihrer Bank droht dadurch der Konkurs. Da trifft es sich gut, dass Onkel Thomas aus Amerika
zu Besuch kommt, von dem man sich ein Millionenerbe erhofft. Buchhalter Schmidt bereitet
einen gebührenden Empfang vor und präsentiert sich als Verlobter der Tochter Käthe. Aber
der Onkel hat keine Millionen, sondern schuldet sogar noch
100 Dollar. Aber der Glaube an das Wunder ist groß, und im Vertrauen
darauf geht es mit der Wirtschaft aufwärts. Bis das auswärtige Amt ersucht wird, die
100 Dollar vom Onkel einzutreiben, der sich daraufhin klammheimlich versucht, fortzustehlen.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia und
prisma.de |
06.02.1932 |
Es wird schon wieder besser
REGIE: Kurt Gerron
DARSTELLER: H. R. als Fred Holmer, Paul Otto, Dolly Haas, Fritz Grünbaum, Oskar Sima
Heinz Rühmann als arbeitsloser, genialer Diplomingenieur Fred Holmer, der später
als Konstruktionskanone erkannt wird.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung bzw. bei Wikipedia |
25.10.1932 |
Strich durch die Rechnung
REGIE: Alfred Zeisler
DARSTELLER: H. R. als Zeitungsausfahrer Willy Streblow, Margarete Kupfer, Tony van Eyck, Hermann Speelmanns
Heinz Rühmann als junger Radrennfahrer Willy Streblow, der die
Schiebungen der Veranstalter nicht mitmacht und zum vielumjubelten Sieger wird.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung |
22.02.1933
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Ich und die Kaiserin oder Das Strumpfband der Kaiserin
oder Der Handschuh der Kaiserin
REGIE: Friedrich Holländer
DARSTELLER: Lilian Harvey ( Juliette ), Mady Christians, Conrad Veidt, H. R. als ruhmsüchtiger
Kapellmeister Didier
Bei einer Jagd stürzt der exzentrische Marquis de Pontignac vom Pferd.
Er hat ein Strumpfband gefunden, das Juliette, die Leibfriseuse der Kaiserin Eugenie, verloren hat.
Sie hatte es sich von ihrer Herrin ausgeborgt. Der schwerverletzte Marquis wird im
Krankenhaus nach seinem letzten Wunsch gefragt und möchte seine Jugendliebe Marianne
noch einmal sehen. Die Suche nach dem verlorenen Strumpfband führt Juliette
zum Krankenbett des durch einen Augenverband sehunfähigen Marquis.
Sie singt ein Liebeslied, das ihr Freund Didier komponiert hat. Als
der Marquis unerwartet wieder gesund wird, sucht er die mysteriöse
Sängerin und glaubt zunächst, sie in Kaiserin Eugenie gefunden zu
haben
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung bzw. bei Wikipedia
und prisma.de |
06.03.1933
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Lachende Erben
REGIE: Max Ophüls
DARSTELLER: H. R. als rheinischer Weinvertreter und lachender Erbe Peter Frank, Max Adalbert, Ida Wüst, Oskar Sima, u.a.: Rudolf Platte
Heinz Rühmann als Reklametexter, der von seinem Onkel ein Weingut erbt, wenn
er eine Zeitlang keinen Tropfen Alkohol anrührt. Ansonsten fällt das Erbe an die
Verwandtschaft, die natürlich nichts unversucht lässt, um ihm das Erbe streitig zu machen.
Gleichzeitig verliebt er sich in die Tochter des Konkurrenten. Schließlich
ist die Liebe stärker als der Wunsch, zu erben, aber der Onkel hat
das vorausgesehen
Dieser Film, der in Rüdesheim am Rhein spielt, war das letzte Werk von Max Ophüls vor
seiner Emigration.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung bzw. bei Wikipedia
und prisma.de
|
18.08.1933
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Heimkehr ins Glück
REGIE: Carl Boese
DARSTELLER: Luise Ulrich, Paul Hörbiger, Erika Falgar, H. R. als Artist
Amadori, u.a.: Wolfgang Staudte
Heinz Rühmann als internationaler Tierdresseur und Illusionist Amadori
in einem volkstümlichen Verwechslungslustspiel. |
Schuhfabrikant Gruber braucht dringend Erholung
von seiner launischen Frau Liane, weshalb er endlich einmal sein Jagdschloss
im Schwarzwald kennen lernen will. Auf der Fahrt dorthin macht er eine Rast,
schläft jedoch unter einem Baum ein. Durch einen Zufall gerät der Illusionist Amadori
in den unfreiwilligen Besitz von Grubers Wagen. Auf dem Jagdschloss hält ihn
das Personal schließlich auch für den Schlossherrn, während Gruber sich zu Fuß
in eine kleine Ortschaft aufmacht, wo auf seinen ehemaligen Lehrmeister und dessen
attraktive Tochter Liesl trifft. Auf einem Fest lernen die beiden den sympathischen Amadori
kennen, mit dem beide Freundschaft schließen. Als Amadori wieder auf
"sein Schloss" zurückkehrt, wird er Zeuge eines Gesprächs zwischen
dem Personal und Liane Gruber. Dabei tauchen interessante Details aus Lianes
Lebenswandel auf. Damit steht Gruber einer Scheidung von Liane und einer Heirat
mit Liesl nichts mehr ihm Wege
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung |
16.09.1933 |
Es gibt nur eine Liebe
REGIE: Johannes Meyer
DARSTELLER: Louis Graveure, H. R. als sein Freund Eddy Blattner, Jenny Jugo
Heinz Rühmann als Ballettmeister Eddy Blattner, der versehentlich für
einen verwilderten Banditen gehalten wird.
Siehe Filmbeschreibung
von filmportal.de |
02.10.1933 |
Drei blaue Jungs, ein blondes Mädel
REGIE: Carl Boese
DARSTELLER: Charlotte Ander, H. R. als schüchterner Matrose Heini Jäger, Friedrich Benfer
Heinz Rühmann als Kadett Heini Jäger in einem Matrosenschwank.
Siehe Filmbeschreibung
von filmportal.de |
10.01.1934 |
Die Finanzen des Großherzogs
REGIE: Gustaf Gründgens
DARSTELLER: Viktor de Kowa, Hilde Weißner, Paul Henckels, H. R. als ungeschickter
Detektiv Pelotard
Heinz Rühmann als junger Detektiv Pelotard, der durch seine Voreiligkeit und
Ungeschicklichkeit für Irrungen und Wirrungen sorgt.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung |
13.02.1934
|
So ein Flegel
nach dem Roman "Die Feuerzangenbowle" von Heinrich Spoerl
REGIE: Robert A.Stemmle
DARSTELLER: H. R. als Schriftsteller Dr. Hans Pfeiffer und Oberprimaner Erich Pfeiffer, Annemarie
Sörensen, Ellen Frank, Jakob Tiedtke, Oskar Sima, u.a.: Rudolf Platte
Heinz Rühmann in der Doppelrolle des Oberprimaners Erich Pfeiffer und des
Schriftstellers Dr. Hans Pfeiffer.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia |
31.03.1934 |
Pipin, der Kurze
REGIE: Carl Heinz Wolff
DARSTELLER: H. R. als Kassierer Pipin, Charlotte Serda, Paul Heidemann, Hilde Hildebrand
Heinz Rühmann als überaus korrekter, konsequenter und pünktlicher Warenhauskassierer August
Pipin, der wegen eines 300-Mark-Mißverständnisses mit Todesgedanken
für beunruhigendes Durcheinander sorgt.
Siehe Filmbeschreibung
von filmportal.de |
12.08.1934 |
Ein Walzer für Dich
REGIE: Georg Zoch
DARSTELLER: Louis Graveure, Camilla Horn, H. R. als Komponist Benjamin Cortes, Adele Sandrock, Theo Lingen
Heinz Rühmann als Komponist, Kapellmeister und später Adjutant Benjamin Cortes,
eines vermeintlichen Staatsoberhauptes.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia und prisma.de |
05.09.1934 |
Heinz im Mond
REGIE: Robert A.Stemmle
DARSTELLER: H. R. als Fabrikbesitzer Aristides Nessel, Annemarie Sörensen, Rudolf Platte, Oskar Sima
Heinz Rühmann als abergläubischer Erbe eines Porzellanwerkes, Aristides Nessel,
der seine Sekretärin heiratet.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung und Wikipedia |
18.09.1934 |
Frasquita
REGIE: Carl Lamac
DARSTELLER: Jarmila Novotna, Hans Heinz Böllmann, H. R. als Freund Hippolyt, u.a.: Hans Moser, Rudolf Carl
Heinz Rühmann als junger Privatgelehrter und Musikfreund Hippolyt,
der die Dinge wieder in die rechten Gleise bringt.
Nach der Operette von Franz Lehár (siehe Wikipedia)
Siehe Filmbeschreibung
von filmportal.de |
21.03.1935 |
Der Himmel auf Erden
REGIE: E. W. Emo
DARSTELLER: Herrmann Thimig, Lizzi Holzschuh, H. R. als Gutsbesitzer Peter Hilpert, Hans Moser, Adele Sandrock
Heinz Rühmann als Gutsbesitzer Peter Hilpert, der seinem Freund so
sehr behilflich ist, dass es zu allerlei Komplikationen kommt.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia |
09.07.1935 |
Wer wagt gewinnt! (Bezauberndes Fräulein)
REGIE: Walter Janssen
DARSTELLER: H. R. als Angestellter Paul Neumann, Lizzi Holzschuh, Annemarie Sörenson
Heinz Rühmann als kleiner Angestellter Paul Normann, der mit
einem Werbespruch ein Preisausschreiben und das Wohlwollen seines Chefs
gewinnt sowie dessen Tochter Luise erobert.
Filminfos
bei filmportal.de |
25.07.1935 |
Eva
REGIE: Johannes Riemann
DARSTELLER: Magda Schneider, Hans Söhnker, H. R. als Porzellanfabrikant, Adele Sandrock
Heinz Rühmann als Porzellanhändler Willibald Riegele, der in den Verdacht des Raubmords gerät.
Filminfos
bei filmportal.de |
14.11.1935
|
Der Außenseiter
REGIE: Hans Deppe
DARSTELLER: H. R. als arbeitsloser Schreinergeselle Peter Bang, Ernst
Dumcke, Gina Falckenberg
Heinz Rühmann als Handwerksbursche Peter Bang, der sich als Kunstreiter versucht.
Siehe Filmbeschreibung
bei filmportal.de |
09.10.1936 |
Wenn wir alle Engel wären
REGIE: Carl Froelich
DARSTELLER: H. R. als Kanzleivorsteher, Leny Marenbach, Lotte Rausch
Heinz Rühmann als kleiner, aber wohlachtbarer Kanzleivorsteher Christian Kempenich,
der durch das Studium des Kölner Nachtlebens mit seiner Ehefrau in die Zahnräder der Justiz gerät.
|
Der Kanzleivorsteher Christian Kempenich führt ein bürgerliches Leben in der
Kleinstadt Weinbach an der Mosel, auch seine Frau Hedwig ist in der lokalen Gesellschaft
angesehen. An einem schönen Frühlingstag reist er zu einer Taufe nach Köln. Seine Kegelkameraden
zwinkern ihm zu, ist doch Köln als
"sündige" Stadt verschrieen, und auch die altjüngferliche Tante Selma meint,
"ein leeres Portemonnaie sei die beste Versicherung gegen die
Versuchung". Und es kommt, wie es kommen muss: auf der Rückfahrt von der Taufe drängt es ihn,
"der Wissenschaft halber" doch etwas die Sünde zu studieren. Er findet sich in
einem Kabarett wieder, wo er unter den Klängen von
"Seitensprung" Rollschuhtänzern zusehend auf die schöne Galathee wartet.
Aber letztendlich hat er hauptsächlich Alkohol konsumiert, und als er in der Frühe aufwacht, befindet er sich zwar mit einer schönen unbekannten in einem Hotelzimmer, aber im Mantel. Als diese dann noch
"Bubi" säuselt, verschwindet er schnell aus dem Zimmer.
Seine Frau hat indessen den Tag zu einer Moseldampferfahrt genutzt. Ihr Gesangslehrer
Falotti hat sich im letzten Moment zu ihr gesellt, und unter Wein und Gesang verpassen sie
den Ausstieg. Und als das Boot mit Verspätung spätabends in Koblenz ankommt, ist der letzte
Zug weg, und es bleibt nur noch ein Hotel als Ausweg.
Mit Gewissensbissen fahren die beiden im nächsten Morgen nach Hause. Hedwig erreicht
es knapp vor ihrem Mann und beschwört das Hausmädchen Maria, nichts von ihrem Ausflug zu
erzählen. Und so scheint die Welt wieder in Ordnung zu sein wenn nicht der
Zimmerkellner im Kölner Hotel
"Mon Bijou" Anzeige den Diebstahl sämtlicher Bettwäsche bemerkt und
Anzeige gegen den im Verzeichnis eingetragenen
"Christian Kempenich und Frau" erstattet hätte.
Langsam nimmt das Unheil seinen Lauf, und die Wahrheit kommt schrittweise ans
Tageslicht. Der Versuch Kempenichs, Falotti als vermeintlichen Hotelbesucher
darzustellen, wird von Hedwig nicht geglaubt. Die Eheleute trennen sich, Christian Kempenich
verliert seine Stelle und verfällt dem Alkohol.
Schließlich kommt es zum Gerichtsverfahren. Kempenich versucht geniert, dem Amtsrichter
"auf Französisch" zu erklären, dass er "complètement
bleu" gewesen sei. Der Koblenzer Portier versichert, dass Hedwig Kempenich
bei ihm gewesen sei und Herrn Falotti eine Ohrfeige gegeben hätte, als ihr klar wurde,
das dieser ein Doppelzimmer für die beiden bestellt hatte Hedwig hatte
die Nacht schließlich alleine auf dem Bahnhof verbracht. Der Amtsrichter kann das Verfahren
also mit einem Grinsen einstellen, und die Welt ist wieder in Ordnung.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung |
27.02.1936 |
Ungeküsst soll man nicht schlafen geh'n oder Wer zuletzt
küsst
REGIE: E. W. Emo
DARSTELLER: H. R. als Student Franz Angerer, Hans Moser, Susi Lanner, Liane
Haid, Theo Lingen
Heinz Rühmann als hilfsbereiter junger Mann Franz Anger, dessen Herz hitzig für eine
hübsche Schallplattenfabrikanten-Tochter schlägt.
Filminfos
bei filmportal.de |
12.06.1936 |
Allotria
REGIE: Willy Forst
DARSTELLER: Jenny Jugo, Renate Müller, Adolf Wohlbrück, H. R. als Rennfahrer David
Heinz Rühmann als sehr reicher Lebemann David, der sich mit einem Freund, ohne es
zu wissen, die Freundin teilt.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia |
23.12.1936 |
Lumpacivagabundus
REGIE: Geza von Bolvary
DARSTELLER: Paul Hörbiger, H. R. als Zwirn, Hans Holt
Heinz Rühmann als trefflicher Schneidergeselle Zwirn.
Nach der Zauberposse "Der böse Geist Lumpazivagabundus" von Johann Nestroy (siehe
Wikipedia)
Siehe Filmbeschreibung
von filmportal.de |
05.02.1937 |
Der Mann, von dem man spricht
REGIE: E. W. Emo
DARSTELLER: H. R. als Zoologiestudent Toni Mathis, Theo Lingen, Hans Moser, Gusti Huber
Heinz Rühmann als Zoologiestudent, der einmal die Landwirtschaft seines Onkels
übernehmen soll. Aber das Studentenleben hat er zu sehr genossen, das entscheidende
Examen verschlafen und nun sein Herz an eine Zirkuskünstlerin verloren! Nun versucht
er, wenigstens in den Augen seines Möchtegern-Schwiegervaters als Künstler dazustehen,
denn nur als solcher ist der bereit, ihm seine Tochter zur Frau zu geben.
Siehe Filmbeschreibung
von Wikipedia und prisma,de |
15.07.1937 |
Der Mann, der Sherlock Holmes war
REGIE: Karl Hartl
DARSTELLER: Hans Albers, H. R. als Dr.Watson, Marieluise Claudius, Hansi Knoteck
Heinz Rühmann mit bezwingend trockener Heiterkeit als Sherlock-Holmes-Assistent
Dr. Watson.
Hans Albers und Heinz Rühmann sind Privatdetektive ohne Aufträge. In den Masken von
"Sherlock Holmes" und "Doktor Watson" machen sie die Bekanntschaft
von zwei armen Waisen, die ihr Erbe antreten wollen. Aber große Gangster kommen
ihnen in die Quere
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung bzw. bei Wikipedia
und prisma.de
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13.10.1937 |
Der Mustergatte
REGIE: Wolfgang Liebeneiner
DARSTELLER: H. R. als schüchterner und penibler Bankier William Bartlett, Leny Marenbach, Hans Söhnker, Heli Finkenzeller, Werner
Fuetterer, Alexa von Porembsky
Heinz Rühmann als überaus penibler britischer Bankier Williamt Bartlett, der wider
Erwarten doch die Ruhe verlieren und außer sich geraten kann.
|
Der Bankier Billy Bartlett ist ein Mensch mit sehr geregeltem Leben und sehr festen
Gewohnheiten. Seine einzige Leidenschaft sind Kreuzworträtsel. Auf einer Dienstreise
nach Venedig lernt er Margret kennen, die sich gerade von dem Casanova Fred Evans
getrennt hat. Die beiden heiraten, aber Margret langweilt sich bald in ihrer Ehe.
Billys Freund Jack rät, doch einmal seine Frau richtig eifersüchtig
zu machen schließlich würde er ja auch seiner Frau Dolly
immer erzählen, er sei im Club. Margaret geht mit Evans aus, und die sich
betrogen glaubende Dolly will sich rächen, indem sie sich von Billy kompromittieren
lassen will.
Es beginnt eine sehr sehenswerte Szene, indem die beiden doch sehr unschuldigen
und treuen Bartlett und Dolly sich schließlich doch etwas näher kommen, was allerdings mehr
dem ungewohnten Alkohol als ihren Absichten zuzuschreiben ist. In der zertrümmerten
Wohnung werden sie schließlich von Margret und Jack gefunden, und es beginnt eine weitere
sehr komische Szene, bis schließlich alles wieder in Ordnung gerät
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia
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31.01.1938 |
Die Umwege des schönen Karl
REGIE: Carl Froelich
DARSTELLER: H. R. als Oberkellner Karl Kramer, Karin Hardt, Sybille Schmitz
Willi Schur
Heinz Rühmann als allseits beliebter Oberkellner Karl Kramer, der versehentlich für
einen Mann der besten Gesellschaft gehalten wird.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung bzw. bei Wikipedia
und prisma.de |
01.04.1938 |
Fünf Millionen suchen einen Erben
REGIE: Carl Boese
DARSTELLER: H. R. als Staubsaugervertreter Peter Pitt und Vetter Patrick Pitt, Leny Marenbach, Oskar Sima, Vera von Langen
Heinz Rühmann in der Doppelrolle als Staubsaugerverkäufer Peter Pitt
und seines Vetters Patrick Pitt mit Stepptanzambitionen.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia
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16.10.1938 |
13 Stühle
REGIE: E. W. Emo
DARSTELLER: H. R. als Friseur Felix Rabe, Hans Moser, Annie Rosar,
Heinz Rühmann als Friseur Felix Rabe, der verzweifelt dem versteckten Vermögen seiner Tante nachjagt.
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Der Friseur Felix Rabe (Heinz Rühmann) macht eine Erbschaft. Seine Tante vererbt ihm zwar
kein Vermögen, aber immerhin 13 Stühle und ein Ölgemälde. Etwas enttäuscht will
Rabe die Sitzmöbel an den Trödler Alois Hofbauer (Hans Moser) verkaufen, dieser
nimmt das Ganze aber nur in Kommission. Als Rabe erfährt,
dass in einem der Erbstücke 100.000 Mark eingenäht sind, sind die Stühle bereits
verkauft. Rabe und Hofbauer jagen den Stühlen hinterher und finden das Exemplar
mit dem Geld in einem Waisenhaus. Daraufhin spendet Rabe das Geld den Kindern,
wird aber durch das von ihm erfundene Haarwuchsmittel schließlich doch noch ein reicher Mann.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia
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21.12.1938 |
Nanu, Sie kennen Korff noch nicht?
REGIE: Fritz Holl
DARSTELLER: H. R. als Flötist Niels Korff, Victor Janson, Franz
Schafheitlin, Fritz Rasp, u.a.: Rudolf Platte, Hubert von Meyerinck
Heinz Rühmann als flötenspielender erfolgreicher Kriminalschriftsteller Niels
Korff, der von Ganoven gejagt wird.
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Der Geigenvirtuose Niels Korff folgt dem Angebot eines
Konzertagenten und reist nach Amsterdam, um dort im "Troccadero"
ein Engagement als Flötist anzunehmen. Er ahnt nicht, dass seine
Vermieterin Philippine Schimmelpennick unter seinem Namen
Kriminalromane nach den Aufzeichnungen des Privatdetektivs van Gaalen
schreibt. Er wundert sich lediglich, dass er in Amsterdam von
wildfremden Passanten für seine schriftstellerischen Leistungen gelobt
wird. Im Troccadero entgeht er nur knapp einigen Mordanschlägen einer
Verbrecherbande, denen van Gaalen auf der Spur ist. Unerwartet erhält
er einen Brief seiner Freundin Dortje, die ihn nach Egmond aam Zee
bittet. Doch auch das ist eine Falle der Ganoven
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung und von Wikipedia,
prisma.de
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23.12.1938 |
Lauter Lügen (erste Regiearbeit)
REGIE: Heinz Rühmann
DARSTELLER: Albert Matterstock, Hertha Feiler, Fita Benkhoff
Nach einem schweren Unfall, muss der Rennfahrer Andreas von Doerr dessen Folgen in
einem Santorium in Cortina auskurieren. Er ist glücklich verheiratet, verliebt
sich dort aber in die extravagante Amerikanerin Joan Bennet. Als er nach acht
Monaten Cortina verlässt, reist Joan ihm heimlich voraus, um in Berlin Andreas
Frau Garda aufzusuchen. Joan berichtet Garda von Andreas Liebe zu ihr, worauf
diese mit Joan einen Plan entwickelt. Kurzerhand lädt sie Joan zum abendlichen
Empfang ein und erzählt Andreas von zahlreichen vermeintlichen Affären mit fremden
Männern. Andreas schäumt vor Eifersucht bis Joan mit ihrem Verehrer Dr. Algys auftaucht.
Es kommt zu einigen peinlichen Szenen und Dr. Algys verliebt sich schließlich in Garda.
Andreas bemerkt dies und will sich mit Dr. Algys am nächsten Tag duellieren
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung
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04.04.1939 |
Der Florentiner Hut
REGIE: Wolfgang Liebeneiner
DARSTELLER: H. R. als Junggeselle Farina, Herti Kirchner, Christl Mardayn
Heinz Rühmann als Herr Farina, der seit frühester Jugend als Muster eines Junggesellen
galt, aber plötzlich den Ehrgeiz entwickelt, Ehemann zu werden.
|
An seinem Hochzeitstag fährt Farina morgens durch den Wald nach Hause, aber leider geht
sein Pferd durch und verspeist den Florentiner Hut einer eleganten Dame. Diese hatte ein
Techtelmechtel mit einem Offizier und dazu einen eifersüchtigen Ehemann,
Sarabant, der von dem Missgeschick mit dem Hut nichts erfahren darf. Und so befindet
sich Farina in der Klemme, seine Hochzeit und die Suche nach einem neuen Hut vereinen
zu müssen, denn die hutlose Ehefrau samt Liebhaber besetzen das Hochzeitsbett, bis
ein neuer Hut herangeschafft ist.
Die ganze Verwandtschaft ist vom Lande in die Großstadt angereist, angeführt
vom dominierenden Schwiegervater Barbock. Vielleicht etwas leichtgläubig lässt sie den Bräutigam neben der
Hochzeit noch die Hutaffaire regeln
und wieder Erwarten kann sie sich doch noch
von der Anständigkeit des Schwiegersohns überzeugen
Eine lustige Klamotte, die aber auch vom Gegensatz zwischen Landbevölkerung und
feiner Stadtgesellschaft lebt. Die Szenen auf dem Geburtenregister und im Trausaal
sind ebenfalls Meisterstücke der Komik.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung bzw. bei Wikipedia
und prisma.de
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01.08.1939 |
Paradies der Junggesellen
REGIE: Kurt Hoffmann
DARSTELLER: H. R. als Standesbeamter Hugo Bartels, Josef Sieber, Hans Brausewetter
Heinz Rühmann als zweimal geschiedener Beamter Hugo Bartels, der mit zwei Freunden
in eine Wohnung zieht, und alle drei finden später durch Heirat ihr Paradies auf Erden.
|
Nach seiner Scheidung trifft der Standesbeamte Hugo Bartels seine Freunde, den
Apotheker Cäsar Spreckelsen und Studienrat Dr. Baldiun Hannemann, nach langer Zeit
wieder. Nach einer ausgelassenen Feier beschließen die drei zusammenzuziehen. Bald
findet sich eine geeignete Wohnung. Nach dem Einzug schwören sich die Männer, dass
sie endgültig mit Frauen abgeschlossen haben. Kurz darauf aber verliebt sich Hugo
in die Hauseigentümerin Frau Platen. Beide fassen den Entschluss, Cäsar und Balduin
mit Hugos Ex-Frauen Eva und Hermine zu verkuppeln. Wenig später verlassen beide mit
fadenscheinigen Gründen das Haus
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung und Wikipedia
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16.09.1939 |
Hurra, ich bin Papa
REGIE: Kurt Hoffmann
DARSTELLER: H. R. als eingefleischter Junggeselle und ewiger Student Peter Olsen, Albert
Florath, Walter Schuller, Carola Höhn
Heinz Rühmann als Junggeselle Peter Olsen, der unvermittelt zu einem vierjährigen
Jungen kommt und eine passende Mama sucht, bevor er die echte findet.
|
Der ewige Student Peter Ohlsen führt ein Lotterleben und liegt seinem schwerreichen
Vater schon seit Jahren auf der Tasche. Als Peter wieder einmal betrunken von einer
Feier mit seinen Freunden nach Hause kommt, findet er in seinem Bett einen dreijährigen
Jungen, der bei seiner Haushälterin mit einem Brief abgegeben wurde. In dem Brief steht, dass
Peter der Vater des Jungen und ihm hiermit die Erziehung des Kindes überlassen sei. Obwohl
Peter nicht weiß, wer die Mutter des Jungen sein könnte, kümmert er sich fortan herzlich um
das Kind. Er scheint wie ausgetauscht, geht arbeiten und engagiert die attraktive
Kindergärtnerin Kathrin als Hausmädchen. Peter ahnt nicht, dass sein Vater hinter
dem ganzen steckt und mit Kathrin, die die Mutter des Kindes ist, einen Plan ausgeheckt
hat, um Peter zur Vernunft zu bringen. Eines Tages aber findet Peter einen Brief auf
seinem Schreibtisch, aus dem hervorgeht, dass alles ein Irrtum war
Siehe Filmbeschreibung
bei prisma.de und Wikipedia
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16.02.1940 |
Lauter Liebe (zweite Regiearbeit)
REGIE: Heinz Rühmann
DARSTELLER: Hertha Feiler, Rolf Weih, Hansi Arnstaedt
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung und filmportal.de |
01.08.1940 |
Der Gasmann
REGIE: Carl Froelich
DREHBUCH: Heinrich Spoerl nach einem gleichnamigen Roman
DARSTELLER: H. R. als Angestellter der Gaswerke, Anny Ondra, Will Dohm
Heinz Rühmann als Gasmann Knittel, dem ein Unbekannter im Schlafwagen für
stolze 10.000 Mark seinen Anzug abnimmt.
|
Der Gasautomatenableser Hermann Knittel kehrt im Zug von einem Familienbesuch zurück, als
ihm ein Mann unbedingt seinen Anzug abkaufen will. Für
10.000 RM wechselt der seinen Besitzer und er befindet sich mit einem
Scheck in einem Schlafanzug auf einem Berliner Bahnhof. Niemand nimmt daran Anstoß, aber
ist der Scheck etwas wert?
Er will nun Anzeige erstatten und irrt durch das Ämterhaus, bis ganz hinunter in die geheimen
Keller, wo man eigentlich (in dieser Zeit!) nicht sein will. Schließlich weist man
ihn an die Bank wo er das Geld ganz einfach ausgehändigt bekommt.
Nun beginnt die zweite Phase was tun? Erst gibt er einem armen
Schneider etwas davon, dann zupft er sich vorsichtig 50 RM, um einmal etwas zu erleben
in der Weltstadt Berlin und schließlich wird das ganze heimliche Leben eine Bedrohung seiner Ehe. Das kann er zwar wieder bereinigen, aber nun genießt seine Frau den unerwarteten Reichtum, was wieder die Nachbarn neidisch werden
lässt und die Behörden auf den Plan ruft.
Woher hat ein kleiner Beamter so viel Geld? Das Auge des Gesetzes wirft strenge Blicke und die
Schlinge zieht sich immer mehr zu wurde da nur Einkommen nicht versteuert
oder gar Geld gestohlen? Nur der geheimnisvolle Käufer des Schlafanzuges könnte noch helfen.
Der kommt nicht, aber eine elegante Dame, die mit am Ursprung des
Problems beteiligt war
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung bzw. bei Wikipedia
und prisma.de |
16.09.1940 |
Kleider machen Leute
REGIE: Helmut Käutner
DARSTELLER: H. R. als arbeitsloser Schneidergeselle Wenzel. Hertha Feiler, Fritz Odemar
Heinz Rühmann als Schneidergeselle Wenzel, der versehentlich in die Rolle eines
Grafen gedrängt wird und die Bürger eines Städtchens narrt.
Nach Motiven der gleichnamigen Novelle von Gottfried Keller. |
Der verträumte Schneidergeselle Wenzel wird entlassen, nachdem er einen feierlichen
Frack für den Bürgermeister für sich selbst zurecht gestutzt hat. Er behält den
Frack und geht auf Wanderschaft. Als er unterwegs den Puppenspieler Christoffel
trifft, hält dieser ihn für einen Grafen und sorgt dafür, dass er von einer
vornehmen Kutsche mitgenommen wird. Der Kutscher hält Wenzel für den Besitzer
des Gefährts. Unterwegs trifft er Nettchen, die Tochter des Tuchherrn von Goldbach, wohin die Kutsche fährt.
Im dortigen Gasthaus
"Zur Waage" wird er großzügig bewirtet. Obwohl Wenzel immer wieder
versucht, den Irrtum aufzuklären, wird er zu Empfängen und privaten Audienzen
eingeladen. Nur Schneidermeister Melcher-Böhni durchschaut die Situation und
stellt Wenzel bei einem Faschingsball bloß. Wenzel verlässt Goldbach. Nur
Nettchen, die ihn liebt, kann daraufhin ein Unglück verhindern
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung bzw. bei Wikipedia
und prisma.de
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30.12.1940 |
Wunschkonzert
REGIE: Eduard von Borsody
DARSTELLER: Ilse Werner, Carl Raddatz, Heinz Goedecke; im Wunschkonzert: Marika Rökk,
Paul Hörbiger; als Seemanns-Trio: H. R., Josef Sieber & Hans Brausewetter,
Weiß-Ferdl
|
Erzählt wird die Liebesgeschichte zwischen der jungen Inge Wagner und dem Fliegerleutnant
Herbert Koch, die sich 1936 während der Olympischen Spiele in Berlin kennen lernen.
Nach dreitätiger Bekanntschaft beschließen sie zu heiraten, doch Koch wird zur
"Legion Condor" abkommandiert, und das junge Paar muss sich trennen. Für
Inge beginnt eine lange Zeit des
Wartens. Der Krieg bricht aus. Als Inge Radio hört, bleibt ihr fast das Herz stehen.
Herbert lebt. Und er denkt an sie:
"Hier ist der großdeutsche Rundfunk! Wir beginnen das Wunschkonzert
für die Wehrmacht. Wir rufen Hauptmann Herbert Koch
er wünscht sich zur Erinnerung
an die Olympiade in Berlin die
Olympia-Fanfare!"
Die UFA brachte den Streifen 1940 in die Lichtspielhäuser und "Wunschkonzert"
war damals der Film mit den höchsten Besucherzahlen.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung und Wikipedia
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03.04.1941 |
Hauptsache glücklich
REGIE: Theo Lingen
DARSTELLER: H. R. als ehrgeizloser Axel Roth, Hertha Feiler, Ida Wüst
Heinz Rühmann als kleiner, phlegmatischer Angestellter Axel Roth, der durch
einen gutgemeinten Schwindel seiner Frau in Schwierigkeiten gerät.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung und Wikipedia |
16.12.1941 |
Quax, der Bruchpilot
REGIE: Kurt Hoffmann
DARSTELLER: H. R. als der großmäulige Reisebüroangestellte Otto Groschenbügel, Lothar
Firmans, Karin Himboldt, u.a.: Beppo Brehm
Heinz Rühmann als anfangs widerborstiger und disziplinloser Flieger Otto Groschenbügel,
genannt Quax, der dann aber Autorität sehr schätzen lernt.
|
Der Angestellte des Dünkelstädter Verkehrsbüros, Otto Groschenbügel, nimmt an einem
Preisausschreiben Teil. Er will den dritten Preis gewinnen, um seiner Freundin Adelheid
den Wunsch nach einer Reise auf die Kanarischen Inseln zu erfüllen. Stattdessen gewinnt
Quax, wie ihn Freunde nennen, den ersten Preis: eine Ausbildung zum Flieger.
Mit seiner angeberischen Art fällt er dem Fluglehrer Hansen bald unangenehm auf
und beim ersten Probeflug scheint Quax außer sich vor Angst. In seiner Heimatstadt
Dünkelstadt wird er aber groß gefeiert, als er von seinen vermeintlichen
Flugabenteuern erzählt. Als er sich beim Schützenfest in die hübsche Marianne
verliebt, hält diese ihn für einen berühmten Flieger. Bei einem Wiedersehen
mit dieser lädt er sie gedankenlos zu einer Fahrt in einem Fesselballon ein
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung bzw. bei Wikipedia
und prisma.de
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24.09.1942 |
Fronttheater
REGIE: Arthur Rabenalt
DARSTELLER: Heli Finkenzeller, René Deltgen, Lothar Firmans und andere
-
Heinz Rühmann in einem 30-Sekunden-Auftritt.
|
Die große Schauspielerin Leni Meinhardt (Heli Finkenzeller) hat ihre Karriere auf dem Höhepunkt ihres Ruhmes beendet.
Doch dann trifft sie einen früheren Regisseur ( Lothar Firmans) wieder und eine Schauspielerin erkrankt.
Was wird Leni tun?
Auf einem Bahnhof treffen sich bei der peniblen Kontrolle zwei Schauspieler,
die Fronttheater machen: Heinz Rühmann und Heinz
Söhnker. Ein kurzer Dialog zwischen den beiden mehr nicht.
Damaliges
Prädikat: "staatspolitisch wertvoll" und "volkstümlich
wertvoll"; bis heute als "Vorbehaltsfilm"
eingestuft.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung und Wikipedia |
26.02.1943 |
Sophienlund dritte Regiearbeit
REGIE und PRODUZENT: Heinz Rühmann
DARSTELLER: Harry Liedtke, Käte Haack, Hannelore Schroth |
An ihrem 21. Geburtstag erfahren die Zwillinge Knud und Michael, dass sie aus der
ersten Ehe ihres Vaters stammen und nur ihre Schwester Gaby die Tochter ihrer
jetzigen Mutter ist. Das verwirrt die Söhne völlig. Der eine bittet im Schwips
seinen Vater um die Hand seiner Stiefmutter. Knud und Gaby gestehen sich,
dass sie mehr als geschwisterliche Liebe für einander empfinden, doch schließlich
klärt sich alles, volle Harmonie zieht wieder in Sophienlund ein.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung und filmportal.de
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02.04.1943
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Ich vertraue dir meine Frau an oder Ein toller Junggeselle
REGIE: Kurt Hoffmann
DARSTELLER: H. R. als Direktor Peter Trost, Lil Adina, Werner
Fuetterer, u.a.: Paul Dahlke |
Peter Tost ist ein erfinderischer Junggeselle. Seine Haushaltshilfsgeräte haben
großen Erfolg. Auf dem Weg zu seinem wohlverdienten Angelurlaub begegnet
er seinem Jugendfreund Robert Deinhardt
und dessen Frau Ellinor. In der Eile erzählt Robert ihm, dass er lieber mit seiner Sekretärin
in den Urlaub fährt. Noch ehe Peter sich versieht, vertraut Robert ihm seine Frau an.
Peter hat einiges zu tun, die temperamentvolle Dame zu überwachen. Immer wieder versucht
sie Peter abzuschütteln. Doch eines Tages findet sie gefallen an Peter. Da hat sie aber
schon den Schwergewichtsboxer Alois auf ihn angesetzt
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung und prisma.de,
Wikipedia
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28.01.1944 |
Die Feuerzangenbowle
REGIE: Helmut Weiß
DARSTELLER: H. R. als Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer, Karin
Himboldt, Hilde Sessak, Erich Ponto, Paul Henckels
Heinz Rühmann als Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer und als zwerchfellerschütternder
Pennäler Pfeiffer mit
"drei eff", Nickelbrille und "Schöölermütze".
|
Er hatte nie die Gelegenheit, die Freuden auf einer öffentlichen Lehranstalt auszukosten,
Spitznamen für beliebte und verhasste Lehrer zu ersinnen und den Autoritäten Streiche
zu spielen. Aber Dr. Johannes Pfeiffer holt das alles nach: als Oberprimaner in
einem Kleinstadtgymnasium!
Zu vorgerückter Stunde fällt die Entscheidung: Dr. Johannes Pfeiffer wird als
Oberprimaner ein Gymnasium besuchen! Als einziger in der gemütlichen Runde um die
Feuerzangenbowle, kann er nämlich nichts über witzige Schulerlebnisse, über
Spitznamen von geliebten und verhassten Lehrern, von Streichen und Mitschülern
berichten. Denn Pfeiffer wurde von einem Privatlehrer unterrichtet. Doch auf
die entgangenen Erfahrungen muss er nicht mehr lange verzichten. Schon drückt
er die Schulbank, der Dr. Pfeiffer
Klassenbucheinträge, Bestrafungen aller Art, Karzer, Streiche mit gutem und
bösem Ausgang, die typische Zimmerwirtin das alles macht
Pfeiffer, nunmehr Pennäler ohne akademischen Grad, mit Freuden
durch und wird zum Sorgenkind des ehrwürdigen Lehrerkollegiums.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia, prisma.de
sowie Kurzbeschreibung
innerhalb dieser HP
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19.12.1944 |
Der Engel mit dem Saitenspiel vierte Regiearbeit
REGIE und PRODUZENT: Heinz Rühmann
DARSTELLER: Hertha Feiler, Hans Söhnker, u.a.: Erich Ponto
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Silvesterabend in einem bayrischen Nobelhotel. Ein Klavierfabrikant streitet sich
mit seiner Verlobten, einer Opernsängerin. Enttäuscht verlässt er das Hotel und
steigt auf eine Alm, um allein zu sein. Beim Aufsteigen findet er bei einem Holzschnitzer
einen wunderschönen
gotischen Engel mit einem Saitenspiel, und er überredet den Schnitzer, ihm diesen Engel zu
überlassen.
Auf der Hütte angekommen findet er dort eine Frau vor, die sich eben dorthin zurückgezogen hatte.
Es kommt zum Streit, aber schließlich verlieben sich die beiden ineinander und gehen engumschlungen
ins neue Jahr. Der Engel wird das Geschenk an die schöne Unbekannte, und man will nur
noch schnell die Koffer aus dem Hotel holen, um vom Bahnhof aus ein neues gemeinsames
Leben zu beginnen.
Leider spielt das Schicksal nicht mit, und da beide auf je einem anderen Bahnhof
warten, verpassen Sie sich. Der Klavierfabrikant sucht vergeblich nach der schönen
Unbekannten, die ihm nicht einmal den Namen hinterlassen hat. Schließlich verlobt
er sich doch mit seiner alten Freundin, der Opernsängerin.
Fräulein Henrici, Restaurateurin, führt wieder ihre alte Arbeit in einem Antiquitätengeschäft fort.
Aber sie ist schwanger, und schließlich verkauft sie den Engel an eben die Opernsängerin, die
die neue Wohnung dekorieren will. Es kommt zum lange ersehnten Zusammentreffen ja,
die Verlobung wird gebrochen und es kommt sogar zur Heirat. Nur unmittelbar
danach wird die Scheidung eingereicht. Der Engel kehrt wieder an seinen alten Platz
beim Schnitzer zurück er hat doch nur Unglück gebracht.
Oder denn wieder treffen sich die zwei auf der selben Almhütte wo alles begann
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung und prisma.de,
Wikipedia |
1945 |
Quax in Afrika als Quax in Fahrt vor Kriegsende hergestellt
REGIE: Helmut Weiß
DARSTELLER: H. R. als Quax, Hertha Feiler, Karin Himboldt, Bruni Löbel, Lothar Firmans
Heinz Rühmann als Fluglehrer Quax, der anfänglich gegen die Teilnahme von weiblichen
Flugschülern ist, dann aber doch während eines Wettfluges das Ziel und sein Glück findet.
Noch vor Kriegsende wurde der Film von der Prüfstelle zugelassen, gelangte aber
nicht mehr zur öffentlichen Aufführung.
Uraufführung: 22.05.1953
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung und Wikipedia
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1945 |
Sag' die Wahrheit nicht fertig gestellt
REGIE: Helmut Weiß
DARSTELLER: H. R. als Architekt Peter Hellmer, Hertha Feiler, Susanne von
Almassy, u.a.: Hans Brausewetter, Hubert von Meyerinck
Heinz Rühmann als reichlich verwirrter Herr Peter in einer grotesken Ehe- und
Liebeskomödie, die zum Teil im Nervensanatorium spielt.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung und Wikipedia
|
13.08.1948 |
Der Herr vom anderen Stern
REGIE: Heinz Hilpert
DARSTELLER: H. R. als der Herr vom anderen Stern, Anneliese Römer, Hilde Hildebrand
Heinz Rühmann in der Titelrolle als Außerirdischer, der irrtümlich auf die Erde
gerät und Dinge erlebt, die die Nachkriegszeit satirisch beleuchten.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia |
15.12.1948 |
Die kupferne Hochzeit fünfte Regiearbeit
REGIE und PRODUZENT: Heinz Rühmann
DARSTELLER: Hertha Feiler, Peter Passetti, Erich Ponto
Drei Ehepaare treffen sich an ihrem siebenten Hochzeitstag wieder und
tauschen ihre Erfahrungen aus.
Siehe Filmbeschreibung
bei filmportal.de |
14.04.1949 |
Das Geheimnis der roten Katze
REGIE: Helmut Weiß
DARSTELLER: H. R. als stellungsloser Schauspieler André, Gustav Knuth, Angelika Hauff
Heinz Rühmann als angeblicher Bandenchef André in der Bar "Zur roten
Katze", der in einen Diamantendiebstahl verwickelt wird.
Siehe Filmbeschreibung bei Wikipedia |
02.12.1949
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Ich mach' dich glücklich nach dem Lustspiel von Gabor von Vaszary
REGIE: Alexander von Szlatinay
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Peter Krüger),
Hertha Feiler (Barbara Meinert), Karl Schönböck (Barbaras Verlobter Viktor), Dorit Kreysler (Peters Verlobte Vera),
Hans Leibelt (Chefredakteur Meinert), Margarethe Haagen (Frau Geheimrat),
u.a.: Gunnar Möller
Heinz Rühmann als Reporter Peter, der erst von seinem Verleger entlassen wird,
um letztlich mit dessen Tochter ein Happy-End erleben zu können.
Filminfos
bei filmportal.de
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30.05.1952 |
Das kann jedem passieren
REGIE: Paul Verhoeven
DARSTELLER: H. R. als prinzipienstrenger
Steuerberater Brinkmeyer, Gisela Schmidting, Gustav Knuth, u.a.: Werner
Fuetterer, Michl Lang, Liesl Karlstadt
|
Rühmann als Steuerberater-Angestellter, der nur den korrekten Weg kennt.
Aber er gerät in Situationen, mit denen er auf diesem Weg nicht weiterkommt:
Er verbringt eine Nacht in einer Bar, verliert dort seine Mappe mit vertraulichen
Akten bei einer Dame zweifelhaften Rufes, muss sich um zwei uneheliche Kinder
seines Klienten kümmern, gerät mit seinem Arbeitgeber in Konflikt und lässt
dadurch seine Ehe in eine Krise geraten. Schließlich aber siegt der Mensch, und er
kann mit diesen Situationen und mit sich selbst ins Reine kommen.
Filminfos
bei filmportal.de
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05.09.1952 |
Schäm' dich, Brigitte oder Wir werden das Kind schon
schaukeln
REGIE: E. W. Emo
DARSTELLER: H. R. als entrüsteter Mathematikprofessor Dr. Felix Schneider, Hans Moser, Theo Lingen, u.a.: Nadja Tiller
Heinz Rühmann als Dr. Felix Schneider, der mit zwei anderen Ehemännern wegen eines
ominösen Liebesbriefes nicht nur Ärger mit den Frauen, sondern auch noch mit der
Schwiegermutter bekommt.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia |
31.07.1953 |
Keine Angst vor großen Tieren
REGIE: Ulrich Erfurth
DARSTELLER: H. R. als fleißiger, schüchterner Technischer Zeichner
EmilKeller, Ingeborg Körner,
Gustav Knuth, Maria Paudler, Werner Fuetterer, Erich Ponto, u.a.: Beppo Brehm, Hubert von
Meyering, Wolfgang Neuss, Max Schmeling
Heinz Rühmann als liebenswerter Zeitgenosse Emil Keller, der lange Zeit braucht, seine
Schüchternheit zu überwinden, als er eine Löwengruppe erbt.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia |
01.10.1953 |
Briefträger Müller
REGIE: John Reinhardt
DARSTELLER: H. R. als braver Briefträger und Familienvater Titus Müller, Heli Finkenzeller, Gisela
Mayen, Susanne von Almassy, Harald Paulsen, Oskar Sima,
Heinz Rühmann als Briefträger Titus Müller, der durch etwas ungewöhnliche
Erbenfindung zu plötzlichem Reichtum gelangt.
|
In einem verträumten sonnenverwöhnten Fachwerkstädtchen verrichtet Briefträger
Titus Müller täglich seinen Dienst. Nach getaner Arbeit kommt er stets müde aber
glücklich nach Hause. Dort wartet in einem kleinen Häuschen mit Garten, bereits
die liebe Familie mit dem Abendessen auf ihn. Ein Brief der reichen Erbtante aus
Italien bringt jedoch diese kleine heile Welt des Briefträgers durcheinander.
Sofort beginnen Müllers von einem Leben als reiche Erben zu träumen: von dem
lang entbehrten Badezimmer, Brautkleid und Pelzmantel, neuem Fahrrad und und und
Als die Tante stirbt, erbt Briefträger Müller ihre Hündin, über deren Geld er,
solange diese lebt, frei verfügen kann.
Schnell ist alle Bescheidenheit vergessen, und anstelle eines neuen Badezimmers wird eilig
das Schloss der Tante neu eingerichtet und sofort bezogen.
Man gibt sich nicht mehr mit Kleinigkeiten zufrieden und lebt
fortan zwischen moderner Kunst, Stofftapeten und einem Heer von Angestellten, trägt
täglich Sonntagskleidung, engagiert eine französische Gouvernante, spielt auf der
Terrasse Tischtennis und tut auch sonst alles, was die Reichen nach Meinung der Müllers
so zu tun pflegen. Der kleine Briefträger ist mittlerweile zum vielbeschäftigten Verwalter
von Firmen und Fabriken geworden, einer fragwürdigen Partei beigetreten und verbringt
mehr Zeit mit Sängerin Mirabella als mit der eigenen Familie. Als er schließlich erkennt, dass
sein Leben in eine falsche Richtung läuft, ist es bereits zu spät: Seine Frau ist mit
den Kindern ausgezogen. Als die Erbhündin wenige Stunden später, bei der Geburt ihrer
Welpen stirbt, besitzt Müller, abgesehen von einem winzigen Hundebaby, keinen Pfennig mehr.
Einsam und verlassen sitzt der verarmte Millionär wenig später in seinem inzwischen
verwilderten Häuschen, als ein Heilsarmist ihn aufsucht und ihn bittet, sich anzusehen, was
aus jenem Scheck geworden ist, den Müller, wenige Monate zuvor, im Champagnerrausch gespendet
hatte. Der Weg führt zur
"Titus Müller Stiftung", zu deren Einweihung an diesem Tag auch
seine Frau erschienen ist, um dem reuigen Sünder verzeihend die Hand zu reichen.
Von nun an trägt Briefträger Müller wieder täglich die Post aus und lebt glücklich
und zufrieden wie zuvor.
Zunächst einer der "kleiner Mann wird reich, aber Geld macht nicht
glücklich"-Filme, der natürlich gut ausgeht. Sehenswert einige Szenen des
Überflusses: die Parade der Möchtegern-Erben und später als Parallele der
Möchtegern-Hundeschwiegereltern, deren Lieblingen ein livrierter Lakai ein
Stück Wurst verabreicht. Weitere nette Szene mit Pseudo-Politikern und der Idee, eine
Armee ohne Uniform aber mit Krawattennadel zu haben, welche man dann nach belieben
anlegen und wechseln kann.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia und prisma.de
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16.12.1954 |
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
REGIE: Wolfgang Liebeneiner
DARSTELLER: H. R. als Hippodrombesitzer Pitta Breuer, Fita Benkhoff, Hans Albers, u.a.: Gustav Knuth, Wolfgang Neuss
Heinz Rühmann als Pitter Breuer, Besitzer einer heruntergekommenen Hafenkneipe,
die dank eines U-Boot-Schatzes und der Freundschaft eines Seemannes renoviert werden kann.
Nach vielen Jahren kehrt Hannes Wedderkamp aus dem Ausland zurück, um sich in seiner
Heimatstadt Hamburg zur Ruhe zu setzen. Sein alter Freund Pitter Breuer hat mit
seinem Hippodrom auf der Reeperbahn große finanzielle Probleme. Sofort beschließt
Hannes, als rettender Engel einzugreifen. Es ist nicht nur die Freundschaft zu
Pitter, die ihn dazu bewegt, sondern mehr noch die Erinnerung an Pitters verstorbene
Frau, die Hannes einmal heiraten wollte.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia und prisma.de |
17.03.1955 |
Zwischenlandung in Paris (Escale à Orly)
REGIE: Jean Dreville
DARSTELLER: Dany Robin, Dieter Borsche, H. R. als schwerhöriger Luftfrachtangestellter
Heinz Rühmann deckt als schwerhöriger Paketabfertiger Petit auf dem Flughafen
Paris-Orly einen Rauschgiftschmuggel auf.
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Ein deutsch-französischer Film, für das Publikum in beiden Ländern gedacht.
Ein Versuch, die deutsch-französische Freundschaft auch in den Bereich der
Kultur zu bringen, allerdings dürfte man dabei den Geschmack von keinem Publikum
gefunden haben. Der Film konnte weder die Stärken des französischen noch die des
deutschen Filmes ausspielen, aber der Versuch als solches ist ehrenhaft.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia
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12.08.1955 |
Wenn der Vater mit dem Sohne
REGIE: Hans Quest
DARSTELLER: H. R. als ehemaliger Musik-Clown Teddy Lemke, Oliver Grimm, Waltraud Haas
Heinz Rühmann als fürsorglicher Vater Teddy Lemke, der als Musikclown im Zirkus auftritt.
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Teddy Lemke, ein ehemaliger Musikclown, kümmert sich aufopfernd um den kleinen Ulli, der glaubt,
dass Teddy sein Vater ist. Ullis Mutter ging schon vor Jahren nach Amerika. Ulli kann
Teddy dazu überreden, in einer gemeinsamen Clownnummer bei einem Zirkus aufzutreten.
Sie haben großen Erfolg, bis sie die Nachricht erreicht,
dass Ullis Mutter mit ihrem neuen Ehemann aus Amerika angereist ist, um ihren
Sohn zurückzuholen. Teddy flieht mit dem kleinen Ulli ins Ausland. Doch bald sieht er ein,
dass er das Recht der Mutter auf ihr Kind respektieren muss.
Teddy tritt wieder als Musikclown auf. Allein macht er jetzt das, was er
gemeinsam mit Ulli eingeübt hat.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia und prisma.de
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19.01.1956 |
Charleys Tante
REGIE: Hans Quest
DARSTELLER: H. R. als Handelsattaché Dr.Otto Dernburg, Hertha Feiler, Claus
Biederstaedt, Walter Giller, u.a.: Paul Hörbiger, Wolfgang Neuss
Heinz Rühmann als Handelsattaché Dr. Otto Dernburg, der seinem Neffen zuliebe
in Frauenkleider schlüpft, die nicht nur Verwirrung, sondern auch Lacherfolg bringen und der
"Tante" auch die Frau fürs Leben.
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Der Handelsattaché Dr. Dernburg hat sich in die hübsche Carlotta verliebt. Bevor er ihr
jedoch weiter den Hof machen kann,
muss er zunächst seinen Bruder Ralf besuchen. Ralf und sein Freund Charley
erwarten für diesen Abend Besuch von zwei Schwedinnen. Um die Mädchen noch ein
bisschen zurückzuhalten, verkleidet sich Dr. Dernburg als Charleys Tante, die
sich sofort großer Beliebtheit erfreut. Als aber die echte Tante, nämlich
Carlotta, auftaucht, bleiben Komplikationen nicht aus.
Die sehenswerte Szene:
Die falsche Tante soll etwas singen, und so legt Heinz Rühmann im grünen
Abendkleid und Stöckelschuhen einen Tango aufs Parkett.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia und prisma.de
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16.08.1956 |
Der Hauptmann von Köpenick
REGIE: Helmut Käutner
DARSTELLER: H. R. als Schuster Wilhelm Voigt, Hannelore Schroth, Martin Held, u.a.: Walter Giller, Wolfgang Neuss, Siegfried Lowitz
Heinz Rühmann in seiner herrlichen Glanzrolle als tragikomischer Schuster
Wilhelm Voigt, der in Uniform viel Aufsehen erregt und Verwirrung stiftet.
Der Schuster Voigt, der sich im Gefängnis vorbildlich verhalten hat, wird entlassen.
Aber in der Freiheit kommt er in einen Teufelskreis: ohne Arbeit keine Papiere, ohne
Papiere keine Arbeit. Schließlich kauft er bei einem Trödler eine alte Hauptmannsuniform, nimmt
eine Gruppe von Soldaten unter sein Kommando und besetzt das Rathaus von Köpenick, in der
Hoffnung, so die notwendigen Papiere zu bekommen.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia und prisma.de |
12.09.1956 |
Das Sonntagskind oder später: Schneider Wibbel
REGIE: Kurt Meisel
DARSTELLER: H. R. als Schneider Anton Wibbel, Hannelore Bollmann, Werner Peters, u.a.: Walter Giller, Siegfried Lowitz
Heinz Rühmann als Schneider Anton Wibbel, der seinen Gesellen für sich ins Gefängnis schickt.
Nach dem Theaterstück "Schneider Wibbel" von Hans Müller-Schlösser
(siehe Wikipedia)
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Die Wiederverfilmung spielt nicht wie ursprünglich in der napoleonischen
Besatzungszeit, sondern in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
Während der Karnevalszeit lernt der rheinische Schneider Anton Wibbel
den amerikanischen Alliierten Bosty McMillar kennen. In der ausgelassenen
Stimmung kommen die beiden Betrunkenen auf die Idee, die Kleidung zu tauschen.
Das hat zur Folge, dass Wibbel von der Militärpolizei verhaftet wird und wegen
des Uniformmissbrauchs zu drei Wochen Gefängnis verurteilt wird. Kurzerhand überredet
er seinen Gesellen Mattes für ihn die Strafe anzutreten. Dieser stirbt aber als
Anton Wibbel im Gefängnis. Wibbel muss sich fortan versteckt halten und beobachten
wie sich einige Männer, um seine
"verwitwete" Frau Fin bemühen. Eines Tages beobachtet er seinen zweiten Gesellen
Mölfes mit Fin. Als er durch das Fenster seines eigenen Hauses klettert, um die
weiteren Geschehnisse zu beobachten, wird er für einen Einbrecher gehalten.
Er gibt sich kurzerhand als eigener Bruder aus, der Fin heiraten will.
Mit falschen Papieren gelingt ihm das auch, aber der Schwindel fliegt bald auf
Siehe Filmbeschreibung
bei filmportal.de
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12.09.1957 |
Vater sein dagegen sehr
REGIE: Kurt Meisel
DARSTELLER: H. R. als schriftstellernder Junggeselle Lutz Ventura, Marianne Koch, Ewald Balser
Heinz Rühmann als Junggeselle Lutz Ventura, der sich der verwaisten Kinder
seiner Schwester annimmt und damit beinahe seine bestehende Verlobung ernsthaft gefährdet.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia und prisma.de |
07.08.1958 |
Es geschah am helllichten Tag
REGIE: Ladislao Vajda
DARSTELLER: H. R. als Kommissär Matthäi, Michel Simon, Ewald Balser, Gert Fröbe, Siegfried Lowitz
Heinz Rühmann als Kriminalkommissar Matthäi, der einen Kindermörder jagt und stellt.
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In einem kleinen Dorf in der Schweiz wird die kleine Gritli Moser als Opfer eines
Sexualverbrechens ermordet aufgefunden. Es ist der bislang letzte Fall in einer Reihe
von Mädchenmorgen. Kurz später wird der Landstreicher Jaquier (Michel Simon) als Mörder
verhaftet und erhängt sich kurz darauf in seiner Gefängniszelle. Die Justiz will damit
den Fall zu den Akten legen nicht aber Kommissar Matthäi (Heinz Rühmann).
Er ist überzeugt, dass der Psychopath noch frei herumläuft.
Matthäi will auf eigene Faust versuchen, an den Täter `ranzukommen. Er mietet
sich an einer Tankstelle auf der Strecke Zürich Chur ein denn
entlang dieser Strecke sind alle Morde geschehen und Matthäi vermutet, dass der Täter
hier regelmäßig lang kommt. Die beste Gelegenheit an den Täter heranzukommen ist, sich
eines Mädchen als Lockvogel zu bedienen. Schon bald erzählt die kleine Annemarie
(Anita von Ow) von einem Mann mit Puppen (Gert Fröbe), den sie
im Wald getroffen hat. Niemand weiß, in welcher Gefahr sich das kleine
Mädchen bereits befindet
Abbildung Filmplakat mit freundlicher Genehmigung
von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
Quelle: www,cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG, Zürich"
© Praesens-Film AG |
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Friedrich Dürrenmatt gilt als Autor, dessen Werke man sich im Theater ansieht,
wenn man etwas für die Bildung tun will, oder dessen Bücher man im Deutschunterricht
lesen musste. Das Dürrenmatt durchaus spannende Krimis geschrieben hat, mag man nicht
glauben. Und doch:
"Es geschah am helllichten Tag" ist nichts anderes als die
filmische Umsetzung de Dürrenmatt-Erzählung
"Das Versprechen". Ein absoluter Glücksfall für die Besetzung ist dabei
Gert Fröbe in der Rolle des Herrn Schott. Ladislao Vajdas Film bietet Spannung und
Unterhaltung über 99 Minuten und ist auch dann immer wieder spannend, wenn man den
Ausgang längst kennt.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia, prisma.de,
cyranos.ch
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04.09.1958 |
Der Mann, der nicht nein sagen konnte
REGIE: Kurt Früh
DARSTELLER: H. R. als Handlungsreisender Thomas Träumer, Hannelore Schroth, Siegfried Lowitz, u.a.:
Renate Ewert, Wolfgang Kieling
Heinz Rühmann als ehrbarer und gutherziger Kleinbürger Thomas Träumer, der drei
ausgerissene Mädchen vor der Polizei versteckt und dabei in falschen Verdacht gerät.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia |
02.10.1958 |
Der Pauker
REGIE: Axel von Ambesser
DARSTELLER: H. R. als korrekter Provinz-Studienrat Dr. Hermann Seidel, Wera
Frydtberg, Gert Fröbe, Bruni Löbel, Peter Kraus u.a.: Klaus Löwitsch, Michael Verhoeven, Peter Vogel, Walter
Sedlmayer, Fritz Wepper
Heinz Rühmann als Studienrat Dr. Hermann Seidel, der mit unkonventionellen
Methoden aus einer Schulklasse voller Rowdies brave junge Männer macht.
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bei Wikipedia und prisma,de |
05.12.1958
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Der eiserne Gustav
REGIE: Georg Hurdalek
DARSTELLER: H. R. als eiserner Droschkenkutscher Gustav Hartmann, Lucie Mannheim, Ernst Schröder, Karin
Baal, Ingrid van Bergen
Heinz Rühmann als Droschkenkutscher Gustav Hartmann, der aus Protest gegen
das aufkommende Automobil mit seinem Gespann von Berlin nach Paris und wieder zurück fährt.
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Der Berliner Pferdedroschkenkutscher Gustav Hartmann bekommt immer mehr Konkurrenz von
Benzintaxis und verarmt langsam. Schließlich will seine Familie das Pferd verkaufen und
aus den Stallungen eine Autogarage machen. Aus Verzweiflung
verlässt er mit seiner Droschke und seinem treuen Pferd Berlin und fährt Richtung
Paris. Weder Wetter noch Krankheit können ihn aufhalten. Begleitet von einem Reporter, wird
er langsam zur Berühmtheit. Städte und Dörfer bereiten ihm einen begeisterten Empfang, in
Deutschland wie in Frankreich. Aber in Paris angekommen, ist er vergessen: Der
Atlantikflieger Lindbergh ist gerade angekommen. Einsam irrt er durch die Straßen
Siehe Filmbeschreibung
bei prisma.de und filmportal.de
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23.08.1959 |
Menschen im Hotel
REGIE: Gottfried Reinhardt
DARSTELLER: Michele Morgan, O. W. Fischer, H. R. als ewig getretener
Oberbuchhalter Kringelein, Gert Fröbe, Sonja Ziemann,
Heinz Rühmann als ewig getretener, bereits vom Tode gezeichneter und sich noch
einmal ins volle Leben stürzender Buchhalter Kringelein. Der korrekte Buchhalter Kringelein stört die Pläne seines skrupellosen Chefs.
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bei Wikipedia |
14.10.1959 |
Ein Mann geht durch die Wand
REGIE: Ladislao Vajda
DARSTELLER: H. R. als Finanzbeamter und Junggeselle Hans Buchsbaum, Nicole
Courcel, Anita von Ow, u.a.: Peter Vogel, Hubert von Meyerinck, Lina Carsten, Fritz Eckhardt
Heinz Rühmann als geduckter Steuerbeamter Buchsbaum, der durch seine besondere Fähigkeit
berufliche Erfüllung und privates Glück findet.
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Herr Buchsbaum ist ein kleiner, höflicher, netter Finanzbeamter, der von seinem Chef
tyrannisiert wird. Betrübt trifft er eines Tages seinen alten Lehrer, dessen bester
Schüler er war. Er sei nicht weitergekommen, denn er sei immer wieder gegen eine Wand
gerannt.
"Unsinn, es gibt keine Wände" sagt ihm der Lehrer. Und plötzlich
bekommt er die Eigenschaft, durch die Wände zu gehen. Er kann sich an seinem
Chef rächen, er wird ein bekannter Saferäuber, der auch einfach wieder aus dem
Gefängnis herausspaziert.
Und er erwirbt sich die Liebe seiner Nachbarin und deren Kindes. Aber es dauert, bis er
die Erkenntnis erwirbt,
dass diese ihn um ihn selbst willen und um nicht seine Wunderfähigkeit
wegen liebt. Da verliert er seine Fähigkeit wieder, aber gewinnt die Anerkennung
im Beruf und die Frau seines Herzens.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia
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11.02.1960 |
Der Jugendrichter
REGIE: Paul Verhoeven
DARSTELLER: H. R. als engagierter Jugendrichter Dr.Ferdinand Bluhme, Lola Müthel, Karin
Baal, Michael Verhoeven
Rühmann als Jugendrichter, der sich auch außerhalb der Amtszeit um gefährdete
Jugendliche kümmert und ein Mädchen wieder auf den rechten Weg bringt.
Ein Film, der die Kluft zwischen den materialistischen Eltern der Nachkriegszeit und
den Jugendlichen ohne Vorbilder aufnimmt dazu zeigt der Richter, dass man
auch Urteile fällen kann, die dem Sinne des Gesetzes und den Tätern entsprechen.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung und bei filmportal.de |
22.06.1960 |
Der Schulfreund später Mein Schulfreund
REGIE: Robert Siodmak
DARSTELLER: H. R. als Geldbriefträger Ludwig Fuchs, Loni von
Friedl, Fritz Wepper, Ernst Schröder, Hertha Feiler, u.a.: Robert Graf, Mario Adorf,
Heinz Rühmann als Briefträger Ludwig Fuchs, der nach dem Kriege darum kämpft, dass ihm
"der Paragraph", den ihm sein nun einflussreicher ehemaliger Schulfreund
verschafft hatte, wieder abgenommen wird.
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Erzählt wird die Geschichte des Geldbriefträgers Ludwig Fuchs, dessen Tochter bei einem
Luftangriff auf München ihren Freund verliert, der aus Angst vor dem Blockwart während
des Angriffs aus dem Haus gelaufen war.
Nun macht sich der Vater Vorwürfe, da er den Jungen überreden wollte, zu seiner
Einheit zurückzukehren. Schließlich schreibt er einen Brief an seinen Schulfreund Hermann Göring, er solle doch dafür sorgen,
dass dieser sinnlose Krieg eingestellt werden würde.
Natürlich wird der Brief abgefangen und der Ludwig Fuchs eingesperrt. Aber
sein alter Schulfreund entsendet einen Hauptmann, um ihn als unzurechnungsfähig
zu erklären und damit straffrei zu lassen. Der Plan gelingt, denn Professor Strohbach
kann sich gegen seinen streng linientreuen Oberarzt durchsetzen, der den Schwindel
natürlich auch durchschaut hat.
1945, beim Einmarsch der Alliierten, irrt er arbeitslos im alten Postamt.
Alle sind geflohen nur Ludwig Fuchs sorgt wieder für Ordnung.
Er verhilft dem Blockwart zu einer Postuniform, damit dieser fliehen kann als
Mensch kann er dem Menschen die Hilfe nicht versagen.
Aber als Unzurechnungsfähiger kann er nach Kriegsende seinen Beruf nicht mehr ausüben,
und nun begibt er sich auf die Suche nach Helfern, um wieder als normal erklärt zu werden.
Dies
misslingt aus verschiedensten Gründen, und als es doch gelingt, ist er vorbestraft
Der Film ist einer der besten Filme mit Heinz Rühmann. Er lebt durch seine Charakterisierung
der Menschen während und nach dem dritten Reich: dem
Blockwart, den Mitläufern, den ewig Treuen, den Sexualverbrechern, die mit den
politischen Verbrechern nichts zu tun haben
wollen, die Beamten der Postbehörde, für die die Vorschriften Gesetz, aber der Mensch
wenig zählt. Und den ehrlichen Offizier, der eigentlich Pianist werden wollte, und der
immer ein Mensch geblieben ist, auch wenn er dabei Risiken eingehen
musste.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia
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22.09.1960 |
Der brave Soldat Schwejk nach dem Schelmenroman von Jaroslav Hašek
REGIE: Axel von Ambesser
DARSTELLER: H. R. als braver Soldat Schweijk, Ernst Stankowski, Ursula von
Borsody, Senta Berger, u.a.: Franz Muxeneder, Fritz Muliar
Heinz Rühmann in der Figur des schlitzohrigen böhmakelnden Prager Hundefängers, des
Überlebenskünstlers und perfekten Durchmoglers Schwejk.
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Der böhmische Hundehändler Schwejk lebt friedlich in Prag, als der Erste Weltkrieg
ausbricht. Erst wird er wegen Hochverrats eingesperrt, dann wird er Soldat. Mit
seiner Einfältigkeit und Tollpatschigkeit übersteht er alle Situationen und
Gefahren: im Gefängnis, im Lazarett, als Offiziersbursche, im Krieg und schließlich vor dem
Standgericht.
"Nach dem Krieg um 6" sitzt er wieder in seinem Restaurant, zusammen mit dem Freund
Woditschka, dem Wirt, dessen Frau und dem Polizeispitzel. Der Kaiser
hat den Krieg verloren, Woditschka sein Bein, aber sonst ist alles beim alten geblieben.
Eine bitterböse Satire des tschechischen Nationalisten Jaroslav Hasek auf die k.u.k. Monarchie.
Der Roman hat Weltruhm und ist vielleicht das international bekannteste Werk tschechischer Literatur.
Ist das Buch sehr von der nationalistischen Seite geprägt, filtert der Film dieses heraus und macht
den Stoff zu einem zeitunabhängigen Meisterwerk. Dies trifft auch auf den Film zu, trotz der
sichtlichen Schwierigkeiten, die Heinz Rühmann mit seiner Rolle hatte.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia
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19.12.1960 |
Das schwarze Schaf
REGIE: Helmut Ashley
DARSTELLER: H. R. als Amateurdetektiv Pater Brown, Karl Schönbeck, Maria
Sebaldt, Siegfried Lowitz, Lina Carstens, Fritz Rasp
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Pater Brown ist eine Seele von Mensch und der Kirche treu ergeben. In den Augen
seines Bischofs hat er nur einen unverzeihlichen
Fehler: Er betätigt sich leidenschaftlich gern als Amateur-Detektiv. Allzu erfolgreich
für einen geistlichen Herrn, findet sein hoher Vorgesetzter, und versetzt Pater Brown
in eine Gemeinde, in der sein kriminalistischer Tatendrang nach menschlichem Ermessen
kaum ein Betätigungsfeld finden dürfte. Doch gerade ist der Pater dort
angekommen, passiert schon ein mysteriöser Mord. Ein Wink des Himmels für den pfiffigen
Seelenhirten, sein Licht als geistlicher Sherlock Holmes nicht unter den Scheffel zu stellen.
Heinz Rühmann spielt die Rolle des liebenswerten Pater Brown in diesem deutschen Film,
der frei nach den erfolgreichen Pater Brown-Kriminalgeschichten von Gilbert K. Chesterton
entstand.
Heinz Rühmann erhielt für die Rolle des Pater Browns den Bundesfilmpreis 1961
als bester Darsteller.
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung bzw. bei Wikipedia
und prisma.de
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21.12.1961 |
Der Lügner
REGIE: Ladislao Vajda
DARSTELLER: H. R. als einst erfolgreicher Porzellanvertreter, Julia
Follina, Annemarie Düringer, Gustav Knuth, u.a.: Siegfried Wischnewski, Ralf Wolter
Heinz Rühmann als Angestellter Sebastian Schumann, der vor seinem Kind eine
Scheinwelt errichtet, um am Ende doch wieder zur Wirklichkeit zurückzufinden.
Siehe Filmbeschreibung
bei Wikipedia
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01.03.1962 |
Max, der Taschendieb
REGIE: Imo Moszkowicz
DARSTELLER: H. R. als Versicherungsagent und Taschendieb Max Schilling, Elfie
Petramer, Arno Assmann, Hans Clarin
Heinz Rühmann überführt als kleiner Gauner Max einen Verbrecher und wird mit
Hilfe der Polizei wieder ehrlich.
Der kleine Taschendieb Max Schilling versteht es glänzend, lange Finger zu
machen, ohne dabei ertappt zu werden. Allerdings gehen die Geschäfte keineswegs gut, und
immerhin hat Max eine vierköpfige Familie zu versorgen. Auch sein Schwager Fred macht
ihm Sorgen. Als dieser Taugenichts sich mit einem wirklichen Gangster einlässt und
umgebracht wird, beweist Max, dass er das Herz auf dem rechten Fleck hat. |
Max Schilling (Heinz Rühmann) lebt davon, dass er anderen
Leuten unauffällig die Brieftasche aus dem Jackett zieht. Der pfiffige kleine Ganove
folgt damit einer Familientradition. Sein Sohn Egon (Frithjof Vierock) soll allerdings
auf keinen Fall mehr in die väterlichen Fußstapfen treten, zumal es von Jahr zu Jahr
mühseliger wird, mit Erfolg in fremden Taschen zu fischen. Mitunter hat Max seine
liebe Not, seiner Frau Pauline (Elfie Pertramer) das Geld für den Friseur
zu beschaffen. Probleme hat Max auch mit seinem Schwager Fred (Hans Clarin), Paulines
missratenem Bruder. Fred ist ein Tunichtgut und stets ein Geldverlegenheiten; was er
anpackt, geht in der Regel schief. Als er sich mit dem Gangster Charly Gibbons (Benno
Sterzenbach)
einlässt und bei einem Raubüberfall 600.000 DM Lohngelder verschwinden, wird
Fred bald darauf erschossen aufgefunden. Nun kann Max natürlich nicht mehr so tun,
als gehe ihn das alles nichts an. Während die Polizei noch vergeblich nach dem
Mörder sucht, heftet sich Max an dessen Fersen und schafft es tatsächlich, den
skrupellosen Verbrecher der Polizei in die Hände zu spielen. Die fällige Belohnung ist
zwar verlockend, aber Max möchte sie lieber doch nicht annehmen.
Inspektor Friedrich (Arno Assmann) versteht das durchaus, und er sorgt schließlich
dafür, dass Max fremdes Gut in Zukunft nicht mehr maust, sondern behütet!
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung bzw. bei Wikipedia
und prisma.de |
19.10.1962 |
Er kann's nicht lassen
REGIE: Axel von Ambesser
DARSTELLER: H. R. als schwarzes Schaf Pater Brown, Grit Boettcher, Rudolf Forster, Ruth-Maria
Kubitschek, Siegfried Wischnewski, Lina Carstens, Horst Tappert
Heinz Rühmann als Pater Brown, der erfolgreich zuerst einen Gemäldediebstahl,
dann eine Rauschgift-, später eine Erbschleicher- und Mordgeschichte aufklärt.
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Die Insel Abbotts Rock ist kaum der Platz, wo sich komplizierte Kriminalfälle zu ereignen pflegen.
Gerade darum hat der Bischof (Rudolf Forster) sein Sorgenkind Pater Brown (Heinz Rühmann)
dorthin abgeschoben; so hofft er, endlich Ruhe vor dessen kriminalistischem Tatendrang zu haben.
Das erweist sich als Irrtum, denn Pater Brown entdeckt in der Ruine der alten Kirche einen
verschollenen van Dyck und kommt damit wieder auf die Titelseite der Zeitungen.
Als das kostbare Gemälde während seiner Abwesenheit gestohlen wird, hat selbst der
Bischof nichts dagegen, dass Pater Brown sich des Falls annimmt. Umso weniger aber
schätzt Inspektor O'Connally (Siegfried Wischnewski) es, sich von dem rührigen
geistlichen Herrn ins Handwerk pfuschen zu lassen. Seiner Ansicht nach sind hier
internationale Spezialisten am Werk gewesen, Pater Brown hingegen pirscht auf einer
anderen Spur. Mit so verblüffendem Erfolg, dass das verschwundene Gemälde eines Tages
wieder in der Kirche hängt und gewisse Leute ein dringendes Bedürfnis verspüren, beim Herrn
Pfarrer eine Beichte abzulegen.
Der Herr Bischof ist jedoch entsetzt: Einige Zeitungen fragen nämlich
ganz unumwunden, ob die Kirche neuerdings Beziehungen zur Unterwelt habe.
So versetzt er diesen unmöglichen Pater Brown schleunigst in eine Gegend,
wo Verbrechen seltener sind als Regen in der Wüste Gobi. Kaum ist der
Pater ein paar Tage dort, ereignet sich auf Schloss Darrcway ein tödlicher Unfall, der
Hochwürden zu denken gibt. Seine Vermutung, ein raffinierter Mörder treibe auf dem
Schloss sein Unwesen, bestätigt sich, als man bald darauf eine weitere Leiche
aus dem Schlossgraben fischt. Inspektor O'Connally dagegen hat natürlich wieder
einen Verdacht, den der Pater keineswegs teilt. So zieht Brown den vermeintlichen
Mörder erst einmal aus dem Verkehr, mit dem Erfolg, dass bald wieder ein fürchterliches
bischöfliches Donnerwetter auf ihn herabgeht. Das hindert ihn nicht, den wirklichen
Verbrechern auf die Bude zu rücken, indem er sich kurzerhand von ihren Komplizen entführen
lässt. Nach einer aufregenden Verfolgungsjagd landet Pater Brown wieder im bischöflichen
Palast, und die Verbrecher verschwinden hinter Schloss und Riegel. Der Mordfall Darroway ist
damit gelöst, allerdings um den Preis einer neuerlichen Versetzung für
Pater Brown diesmal nach Zentralafrika!
Siehe Filmbeschreibung
der Murnau-Stiftung bzw. bei Wikipedia
und prisma.de
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16.08.1963 |
Meine Tochter und ich
REGIE: Thomas Engel
DARSTELLER: H. R. als Zahnarzt Dr. Stegmann, Gertraud Jesserer, Eckart
Dux, Gustav Knuth
Heinz Rühmann als verwitweter Vater Dr. Stegemann, der vergeblich versucht, die
Heirat seiner Tochter zu verhindern.
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17.10.1963 |
Das Haus in Montevideo
REGIE: Helmut Käutner
DARSTELLER: H. R. als sittenstrenger Mittelschulprofessor Dr. Traugott Hermann Nägler, Ruth Leuwerik, Paul Dahlke, Ilse Page, Michael Verhoeven, Viktor de Kowa
Heinz Rühmann als überaus trefflicher Professor Traugott Nägler, der ein Haus
voller Liebesmädchen erbt und ihnen
schließlich dieses überlässt.
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14.02.1964 |
Vorsicht, Mr. Dodd! oder Ihn kann nichts erschüttern
REGIE: Günter Gräwert
DARSTELLER: H.G. als gerissener Geheimagent Dr. Ivor Marmion und Landschuldirektor
Mr. Lancelot Dodd, Maria Sebaldt, Robert Graf, Ernst Fritz Fürbringer
Heinz Rühmann in der Doppelrolle des Mr. Dodd/Marmion, der als
Spionageboss und Lehrer Agenten jagt.
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14.01.1965 |
Dr. med. Hiob Prätorius
REGIE: Kurt Hoffmann
DARSTELLER: H. R. als allseits geliebter und geschätzter Arzt Dr. med.
Hiob Prätorius, Liselotte Pulver, Fritz Rasp, Werner Hinz, Klaus Schwarzkopf
Heinz Rühmann als Professor Dr. med. Hiob Prätorius, der die Mikrobe der menschlichen
Dummheit bekämpfen will und sich mit Humor gegen Kollegenneid behauptet.
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Der Medizinprofessor Dr. med. Prätorius (Heinz Rühmann) genießt den Ruf eines
hervorragenden Arztes, der von seinen Patienten geliebt und von seinen Kollegen geschätzt wird. Sein Lebensziel ist es, den
"Bazillus der Dummheit" zu besiegen. Doch das einzig taugliche Mittel,
das Prätorius bislang erfolgreich anwenden konnte, ist der Humor.
Eines Tages sucht die schwangere Patientin Violetta Höllriegel (Liselotte Pulver)
den Rat des Professors. Sie hat sich von ihrem Geliebten getrennt, doch
Prätorius beschwört sie, das Kind trotzdem auszutragen. Beim Verlassen
der Klinik erleidet Violetta einen Unfall, der verdächtig nach einem
Selbstmordversuch aussieht. Die junge Frau wird in Prätorius' Klinik eingeliefert.
Trotz des Altersunterschiedes verlieben die beiden sich ineinander und heiraten bald
darauf. Der private und der berufliche Erfolg des angesehenen Professors
erregen den Neid und die Missgunst des verstockten Kollegen Professor Speiter (Peter
Lühr). Mit Hilfe einer Detektei findet Speiter heraus, dass Prätorius zu Beginn seiner
Laufbahn als Kurpfuscher gearbeitet und somit die Würde des Arztberufes verletzt hat.
Die Kollegen sind entsetzt, und Prätorius wird vor das Ehrengericht der Ärztekammer
zitiert. Doch als Prätorius sich in seiner unnachahmlichen Art rechtfertigt,
weicht das Entsetzen einem Gelächter. Als junger Arzt hat Prätorius auf einem
Kuhdorf zu arbeiten begonnen. Um die Vorurteile der Landbevölkerung gegenüber
der Schulmedizin zu unterlaufen, hat er sein Diplom geheim gehalten und sich
als Schuster niedergelassen, der nebenher den Ruf eines sehr
erfolgreichen "Wunderheilers" genoss
"Dr. med. Hiob Prätorius" ist eine Neuverfilmung der gleichnamigen Curt-Goetz-Komödie
"Frauenarzt Dr. Prätorius" (1949), die von der quirligen Darstellung
Heinz Rühmanns lebt.
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30.09.1965 |
Das Liebeskarussell (Episodenfilm)
REGIE: Axel von Ambesser, Rolf Thiele, Alfred Weidenmann,
DARSTELLER: Curd Jürgens, Gert Fröbe, H. R. als tugendhafter Professor Hellberg, Anita
Ekkberg, Nadja Tiller, Catherine Deneuve, Peter Alexander, Ivan Desny
Heinz Rühmann als tugendhafter Professor Hellberg und früherer Klassenprimus,
der von seinen ehemaligen Mitschülern mit Hilfe einer jungen Frau in eine peinliche
Situation gebracht wird.
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01.10.1965 |
Das Narrenschiff (Ship of Fools)
REGIE: Stanley Kramer
DARSTELLER:Vivien Leigh, Simone Signoret, Jose Ferrer, Lee Marvin, Oskar Werner, Elisabeth Ashley, Georg Segal, Jose Greco, Michael Dunn, H. R. als Jude Julius Löwenthal
Heinz Rühmann als deutscher Jude Julius Löwenthal, den das Heimweh zurück
nach Deutschland treibt. |
Ein deutsches Schiff fährt 1933 von Vera Cruz in Mexiko nach Bremerhafen.
An Bord eine bunte Gesellschaft, jeder mit einem anderen Schicksal, die sich für die 36 Tage
der Überfahrt verbinden werden, um danach wieder auseinander zugehen.
Da ist Mary Treadwell, die verbitterte Frau. La Condesa, die dem Gefängnis
entgegenfährt und eine Beziehung mit Dr. Schumann aufbaut. Jenny, die jung verliebt
mit dem Künstler David nach Europa fährt; aber David ist die Kunst wichtiger als Geld
und Etikette. Da sind die Nazis und die, die vorher noch nicht wussten, welchen
Einfluss das auf ihr Leben haben wird. Da sind die Jungen, die langsam erwachsen
werden. Das Schiff ist auch voll mit spanischen Arbeitern, die von Kuba zurück nach Europa
müssen, und die nicht im Komfort der Kabinen reisen. Und da ist Glocken, der Zwerg, der
mit dem Geschäftsmann Löwenthal die Welt aus mit ihrer eigenen Erfahrung betrachten.
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03.03.1966
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Hokuspokus oder Wie lasse ich meinen Mann verschwinden
REGIE: Kurt Hoffmann
DARSTELLER: H. R. als Maler Hilmar Kjerulf alias Verteidiger Peer Bille, Liselotte Pulver, Richard Münch
Heinz Rühmann als Maler Peer Bille, der Justiz und Kunsthändler mit seinem angeblichen
Tod narrt, um so den Preis seiner Bilder hochzutreiben.
Die reizende Agda (Liselotte Pulver) ist angeklagt, ihren Ehemann umgebracht zu haben, der
ein erfolgloser Maler war. Der gewiefte Kunsthändler Amundsen (Stefan
Wigger) organisiert rasch eine Ausstellung, auf der die Bilder des Toten plötzlich
sehr gefragt sind. Vor Gericht verwickelt Agda sich in immer neue Widersprüche, und
als ihr Verteidiger sein Mandat niederlegt, scheint ihre Verurteilung aufgrund
eindeutiger Indizienbeweise nur noch eine Formsache zu sein.
|
Am Tag der Hauptverhandlung erscheint jedoch ein gewisser Peer Bille
(Heinz Rühmann) als Agdas neuer Verteidiger im Schwurgerichtssaal, dessen
blendende, ironische Diktion und Beweisführung das Publikum mitreißen
und dem Staatsanwalt (Fritz Tillmann) und dem Richter (Richard Münch)
schwer zu schaffen machen.
Als sich nach
dramatischer Zeugenvernehmung herausstellt, dass Peer Bille ein Komplize der
Angeklagten ist und Agda obendrein eingesteht, ihn zur Tat angestiftet zu haben, bahnt
sich im Prozess eine völlig unerwartete Wende an. Die eigentliche Bombe platzt
jedoch, als der englische Jurist Graham (Klaus Miedel) beweisen kann, dass der bei einer Bootsfahrt Ertrunkene gar nicht
Hilmar Kjerulf ist, der sich in Wahrheit bester Gesundheit erfreut
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02.09.1966 |
Geld oder Leben (La bourse et la vie)
REGIE: Jean-Pierre Mocky
DARSTELLER: Fernandel, H. R. als Oberbuchhalter Schmidt, Jean Poiret
Heinz Rühmann als pedantischer Buchhalter Schmidt, der die Unterschlagung von einer
Million Francs durch seinen Geschäftsführer verhindert.
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Direktor Pelepan (Jean Poiret), Geschäftsführer der Baufirma Bertin & Co. in
Toulouse, erhält einen dringenden Telefonanruf aus Paris. Die Gebrüder Kahlbauer, die
ein von ihm erfundenes Haarwuchsmittel auf den Markt bringen wollen, brauchen
schleunigst eine Million, wenn das Projekt nicht platzen soll. Um zu retten,
was zu retten ist, entschließt sich Pelepan, das Geld kurzfristig von der Firma
"auszuleihen". Da der Kassenbote verhindert ist, schickt Monsieur Direktor
Oberbuchhalter Schmidt (Heinz Rühmann) und Hauptkassierer Migue (Fernandel) mit einem Scheck
zur Bank. Was er sich damit einbrockt, ahnt Pelepan nicht. Zunächst einmal vergessen die
beiden, den Geldkoffer mitzunehmen.
Fernandel (Hauptkassierer Migue) und Rühmann (Oberbuchhalter Schmidt)
in der Krimikomödie "Geld oder Leben" (1966)
Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt von "Pidax
film",
welche die Produktion am 17.10.2014 auf DVD herausbrachte.
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So müssen sie zusehen, wie sie auf der Bank die vielen
Scheine in ihre Manteltaschen und in Zeitungspapier verstauen können. Ein Wolkenbruch
beschwört neue Probleme herauf; als Schmidt und Migue endlich in die Firma zurückkommen, ist
dort schon alles dicht. Pelepan hat ihnen lediglich die Nachricht hinterlassen, er müsse
mit dem Abendzug nach Paris und erwarte sie mit dem Geld auf dem Bahnsteig. Natürlich
verfehlt man sich dort. Während Schmidt und Migue von Abteil zu Abteil irren,
setzt sich der Zug in Bewegung. Die Odyssee der drei Männer und der Million nimmt
ihren Lauf, und von Station zu Station wird sie abenteuerlicher
Filminfos
bei filmportal.de
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19.09.1966 |
Grieche sucht Griechin
REGIE: Rolf Thiele
DARSTELLER: H. R. als Unterbuchhalter Archilochos, Irina Demick, Hannes Messemer
Heinz Rühmann als Unterbuchhalter Archilochos, der wegen der schönen Chloe auf Brille
und Tugend verzichtet.
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bei Wikipedia |
24.11.1966 |
Maigret und sein größter Fall
REGIE: Alfred Weidenmann
DARSTELLER: H. R. als Kommissar Maigret, Francoise Prevost, Günther Stoll, Günther Strack
Heinz Rühmann als Kommissar Maigret, der einen Bilderdieb und Mörder jagt.
Siehe Filmbeschreibung bei
Wikipedia und prisma.de
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13.02.1968 |
Die Abenteuer des Kardinal Brown (Operazione San
Pietro)
REGIE: Lucio Fulci
DARSTELLER: H. R. als Amateurdetektiv und Kurien-Kardinal Brown, Uta
Levka, Jean-Claude Brialy, Wolfgang Kieling, Herbert Fux, u.a.: Edward G.Robinson
Heinz Rühmann als Kurienkardinal Brown, der den Diebstahl der Pietà von Michelangelo
aufklärt. |
Der Gangster Joe Ventura hat einen genialen Einfall, wie man Rauschgift
nach Amerika schmuggeln kann: Er
lässt eine Kopie von Michelangelos "Pieta" herstellen und will
das Rauschgift in dieser Skulptur verstecken, um sie legal nach Amerika zu verschiffen. Doch leider nehmen seine Leute diese Idee zu wörtlich und stehlen das wertvolle Marmor-Original aus Rom! Kardinal Brown, dessen Leidenschaft für Kriminalistik durch diese Dreistigkeit geweckt wird, macht sich auf Gangsterjagd und kurbelt den
"kirchlichen Fahndungsapparat" an…
Dritter Film in der "Pater Brown"-Trilogie. Mehr Klamotte als Krimi
kommt der Film an seine beiden Vorgänger nicht heran und ist nicht sehr tiefgehend.
Der Teil mit der Verfolgungsjagd aller kirchlichen Hilfstruppen nach den Verbrechern
ist trotzdem sehenswert.
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prisma.de sowie Filminfos
bei filmportal.de
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13.09.1968 |
Die Ente klingelt um halb 8
REGIE: Rolf Thiele
DARSTELLER: H. R. als Computerexperte Dr.Alexander, Hertha Feiler, Charles Regnier, u.a.: Herbert Bötticher, Sammy Drechsel
Heinz Rühmann als Dr. Alexander, der einen Geistesgestörten mimen muss, um wieder
als normal anerkannt zu werden.
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Bevor er sich von seiner Frau Adela (Hertha Feiler) verabschiedet
und zur Arbeit fährt, programmiert der nüchterne
Computerexperte Dr. Alexander (Heinz Rühmann) noch den
elektronisch gesteuerten Grill denn die Bratente soll
abends pünktlich um halb acht knusprig sein. Auf dem abendlichen Nachhauseweg
umgeht Dr. Alexander den Stau, indem er eine Abkürzung nimmt.
Er gerät dadurch in eine Zirkuskolonne und ein Elefant demoliert sein Auto.
Kurz darauf wird er von der Polizei kontrolliert. Sie glauben
ihm kein Wort von Enten und Elefanten und schaffen ihn kurzerhand in eine Nervenklinik.
Dort halten ihn der exzentrische Prof. Sauermann (Charles Regnier) und seine
rassige Assistentin Dr. Jaspers (Graziella Granata) für einen hochinteressanten Fall. Erst als Dr. Alexander den Verrückten
zu spielen beginnt, sieht ihn der Chefarzt plötzlich auf dem Weg der Besserung
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28.10.1971 |
Der Kapitän
REGIE: Kurt Hoffmann
DARSTELLER: H. R. als Kapitän Ebbs, Johanna Matz, Terry Torday, Horst Tappert, Ernst Stankovski,
Horst Janson, Hans Korte, Günter Pfitzmann
Heinz Rühmann als Kapitän Ebbs eines abgetakelten Frachtdampfers, der das
Kommando auf einem Urlauberschiff übernimmt und mit Mannschaft und Passagieren
in verschiedene brenzlige Situationen gerät.
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10.05.1973 |
Oh Jonathan oh Jonathan!
REGIE: Franz Peter Wirth
DARSTELLER: H. R. als Konsul Jonathan Reynold, Peter Fricke, Franziska
Oehme, Paul Dahlke,
u.a.: Beppo Brehm
Heinz Rühmann in der Rolle eines verschlossenen, aber sentimentalen Millionärs.
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21.01.1977 |
Das chinesische Wunder
REGIE: Wolfgang Liebeneiner
DARSTELLER: Senta Berger, Peter Pasetti, H. R. als russischer Nadelkünstler Poliakoff
Heinz Rühmann als russischer Akupunkturspezialist Professor Poljakoff, der einer
Frau bei einer Kaiserschnittgeburt das Leben rettet.
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03.03.1977 |
Gefundenes Fressen
REGIE: Michael Verhoeven
DARSTELLER: H. R. als Penner Alfred Eisenhardt, Mario Adorf, Elisabeth Volkmann, Rene Deltgen, Karin
Baal, u.a.: Joachim Fuchsberger, Barbara Valentin
Heinz Rühmann als Landstreicher Alfred, der mit einem Polizisten Freundschaft
schließt.
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09.09.1993 |
Heinz Rühmann in seinem letzten Kinofilm:
In weiter Ferne so nah
REGIE: Wim Wenders
DARSTELLER: Otto Sander, Peter Falk, Horst Buchholz, Nastassja Kinski, H. R. als Chauffeur Konrad
Vier Jahre nach der Mauereröffnung will der Engel Cassiel endlich fühlen, handeln, leben dürfen.
Und so geschieht es: Er rettet das kleine Mädchen Raissa vor dem Sturz vom Balkon.
Fortan bleibt dem sterblichen Ex-Engel namens Karl wenig Zeit, um auf der Erde
von Berlin lieb gewonnenen Menschen zu helfen
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