28.07.1926 |
Das deutsche Mutterherz (Stummfilm)
REGIE: Géza von Bolváry
DREHBUCH: Margarete-Maria
Langen
DARSTELLER: Margarete
Kupfer (Mutter Witwe Erdmann), Ellen Kürtli
(Kellnerin), und andere; Heinz Rühmann als missratener, gewalttätiger Sohn
Oscar Erdmann
Länge: 6 Akte
Heinz Rühmann spielt einen jungen Mann, der den Kriegsdienst verweigert mit den Worten:
"Es ist zu grauenhaft ich will leben!".
Die vom Verhalten des Sohnes enttäuschte Mutter will verhindern, dass er ein
Munitionslager sprengt. Sie wird vom Sohn brutal geschlagen. Als ein Wachposten
das Feuer eröffnet, wird sie tödlich getroffen.
Der Film und sämtliche Kopien gelten als verschollen.
→ Wikipedia,
filmportal.de |
02.12.1927 |
Das Mädchen mit den fünf Nullen (Stummfilm)
REGIE: Kurt Bernhardt
DREHBUCH: Béla Balázs
DARSTELLER: Viola Garden,
Elza Temáry,
Marcell Salzer,
Adele Sandrock,
Elsa Wagner,
Paul Bildt,
Veit Harlan, und andere; Heinz Rühmann als Provinzjüngling
Länge:6 Akte
Lustspiel um einen Lotteriegewinn. Heinz Rühmann spielt, ähnlich wie auf der Bühne in
dem Stück "Lockvögel" von Rüssel Mederaft und Norma Mitchell, einen Provinzjüngling.
Der Film gilt als verschollen.
→ Wikipedia,
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15.09.1930 |
Die Drei von der Tankstelle
REGIE: Wilhelm Thiele DREHBUCH:
Franz Schulz,
Paul Frank
DARSTELLER: Willy Fritsch (Willy),
Oskar Karlweis (Kurt)
und Heinz Rühmann (Hans) als die" Drei von der Tankstelle), sowie u. a.
Lilian Harvey,
Fritz Kampers,
Kurt Gerron,
Olga Tschechowa,
Comedian Harmonists
Heinz Rühmann spielt den jungen Mann Hans, der während der Weltwirtschaftskrise
mit zwei anderen für sein letztes Geld eine Tankstelle kauft und sich
um Publikumsliebling Lilian Harvey bemüht.
→ Wikipedia,
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16.12.1930
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Einbrecher Eine musikalische Ehekomödie
REGIE: Hanns Schwarz
DREHBUCH: Robert Liebmann;
nach dem Bühnenstück "Guignol, un cambrioleur" von Louis Verneuil und Georges Berr
DARSTELLER: Lilian Harvey,
Willy Fritsch,
Ralph Arthur Roberts,
Oskar Sima, Heinz Rühmann
(als eleganter Serignay),
Gertrud Wolle,
Kurt Gerron, Paul Henckels
Der Puppenfabrikant Dumontier (Ralph Arthur Roberts) kann es seiner
kapriziösen jungen Frau Renée (Lilian Harvey) nie recht machen. Ihre Ehe
ist alles andere als glücklich. Renée lässt ihre Launen an ihrem Gatten
und an der Haushälterin Hortense (Gertrud Wolle), die den Fabrikanten heimlich liebt,
aus. Ein eleganter junger Mann, Monsieur Sérigny (Heinz Rühmann) hält
den Moment für günstig und lädt Renée zum Tee in seine Wohnung ein.
Renée erscheint auch pünktlich in seinem Liebesnest, bleibt allerdings
merkwürdig kühl. In das Schäferstündchen hinein platzt ein Einbrecher,
Durand (Willy Fritsch), der es auf ein Bild in Sérignys Wohnung abgesehen
hat.
Renée findet Durand ganz reizend, viel männlicher als den komischen
Sérigny. Dem Einbrecher gelingt es, das Pärchen zu trennen. Renée zieht
mit geretteter Tugend ab.
Bei dem Fabrikanten Dumontier hat sich inzwischen der große
Puppenhändler Hatkins angesagt.
Als Renée dem Gast gegenübersteht,
erkennt sie in ihm entsetzt den Einbrecher Durand. Wieder verhält sich
Durand sehr ritterlich und benimmt sich wie ein Liebender. Renée folgt
seiner Aufforderung zu einem nächtlichen Rendezvouz in eine elegante Bar.
Zärtlich sitzt das Paar in einer Loge, da werden die beiden von Dumontier
überrascht
→ Wikipedia
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05.02.1931 |
Der Mann, der seinen Mörder sucht oder Der Mann mit der
Narbe
REGIE: Robert Siodmak
DREHBUCH: Ludwig
Hirschfeld, Curt
Siodmak, Billie Wilder
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Hans Herfort), Lien
Deyers, Raimund Janitschek, Hans
Leibelt, und andere
Länge 98 Minuten
Heinz Rühmann als Selbstmordkandidat Hans Herfort im mit karikierender
Überspitzung gezeichneten Ganovenmilieu.
Lexikon des internationalen Films: "Temporeich
inszenierte, vergnügliche Mischung aus Kriminalburleske und Musical, die
mit Witz und Schwung die Affinität von Bürgertum und Verbrechen
parodiert."
→ zweitausendeins.de
→ Wikipedia,
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31.08.1931 |
Bomben auf Monte Carlo
REGIE: Hanns
Schwarz
DREHBUCH: Hans
Müller, Franz
Schulz; nach Motiven von Jenö
Heltai und dem gleichnamigen Roman von Fritz
Reck-Malleczewen
DARSTELLER: Hans Albers,
Anna Sten, Heinz Rühmann (als 1. Offizier Peter
Schmidt), Ida Wüst,
Karl Ettlinger,
Kurt Gerron,
Peter Lorre, und
andere
Ein Weltenbummler, Kapitän Craddock (Hans Albers) läuft als Kommandant
des kanonenbestückten Panzerkreuzers "Persimon", der unter
der Flagge des Königreiches Pontenero fährt, befehlswidrig Monte Carlo an.
Er hat wie seine Mannschaft schon lange keinen Sold mehr erhalten, da das
Königreich bankrott ist. Deshalb weigert er sich, Königin Yola I.
(Anna Sten) zu einer Mittelmeerkreuzfahrt an Bord zu nehmen. Stattdessen fährt er
nach Monte Carlo, um den dortigen Konsul von Pontenero (Karl Etlinger) zur Rede zu stellen
:
Lexikon des internationalen Films: "Muntere
Komödie, die vor allem durch das Gespann Albers/Rühmann, aber auch die
von den
Comedian Harmonists
vorgetragenen Schlager immer noch Schwung
bezieht; künstlerisch nicht herausragend, aber dank der fantastischen
Studiokulissen und der süffisant-ironischen Erzählhaltung reizvoll und
unterhaltsam."
→ zweitausendeins.de
→ Wikipedia,
filmportal.de, prisma.de
Filmplakat "Bomben auf Monte Carlo"
Foto mit freundlicher Genehmigung der
Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB)
Urheber/Autor/Körperschaft: Anton Ziegler (18941974) /
Wagner Druck- und Verlags-KG; Datierung: 1931
© ÖNB Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer
PLA16302122)
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18.09.1931 |
Meine Frau,die Hochstaplerin
REGIE: Kurt Gerron
DREHBUCH: Ernst Wolff, Fritz Zeckendorf,
Philipp Lothar Mayring
DARSTELLER: Heinz Rühmann als hoffnungsvoller Bankbeamter Peter Bergmann,
Käthe von Nagy als Ehefrau Jutta
sowie unter anderem: Fritz Grünbaum,
Theo Lingen,
Hubert von Meyerinck
Heinz Rühmann als nüchtern sparsamer Bankbeamter Peter Bergmann, der
durch die geschickte Mithilfe seiner Frau dann doch noch Mitdirektor eines großen Werkes wird.
→ Wikipedia,
filmportal.de |
22.10.1931
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Der brave Sünder
REGIE: Fritz Kortner
DREHBUCH: Fritz Kortner, Alfred
Polgar
DARSTELLER: Max Pallenberg als Leopold Pichler,
Heinz Rühmann als dessen treuer Gehilfe Karl Wittek, Dolly Haas
(Pichlers Tochter), und andere
Fritz Kortners Regiedebüt ist der einzige Film nach einem Drehbuch von Alfred Polgar:
Es basiert auf Polgars Komödie "Die Defraudanten" (nach dem
Roman "Die Defraudanten" von Walentin Katajew) und erzählt die Geschichte des Hauptkassierers Leopold Pichler (Max Pallenberg),
eines sittenstrengen Familienvaters und prinzipientreuen Mannes.
(Quelle: filmportal.de)
→ Wikipedia,
filmportal.de |
04.01.1932
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Der Stolz der 3. Kompanie
REGIE: Fred Sauer
DREHBUCH: Friedrich Raff
DARSTELLER: Heinz Rühmann als Musketier Diestelbeck sowie unter anderem
Adolf Wohlbrück,
Eugen Burg,
Viktor de Kowa,
Rudolf Platte,
Paul Henckels
Heinz Rühmann als Musketier Gustav Diestelbeck, der in falscher
Leutnantsuniform die Kompanie durcheinander bringt, sie aber im entscheidenden Moment rettet.
Lexikon des internationalen Films: "Militärschwank,
dessen brillante schauspielerische Leistungen die klamottenhafte Handlung
in den Hintergrund treten lassen."
→ zweitausendeins.de
→ Wikipedia,
filmportal.de |
24.12.1931
(Wien)
05.02.1932
(Deutschland) |
Man braucht kein Geld oder Der Onkel aus Amerika
REGIE: Carl Boese
DREHBUCH: Károly Nóti,
Hans Wilhelm
DARSTELLER: Heinz Rühmann als frecher Bankangestellter Heinz Schmidt,
sowie unter anderem Hans Moser,
Hans Junkermann,
Ida Wüst,
Hedy Kiesler (=
Hedy Lamarr),
Kurt Gerron,
Paul Henckels
Heinz Rühmann spielt den kleinen Bankangestellten namens Schmidt, der
durch Tüchtigkeit und einen kleinen Schwindel eine Kleinstadt zu Wohlstand und Ansehen bringt.
Die Familie Brandt hat ihr ganzes Vermögen durch Spekulation verloren und hat hohe Schulden.
Ihrer Bank droht dadurch der Konkurs. Da trifft es sich gut, dass Onkel Thomas
(Hans Moser) aus Amerika
zu Besuch kommt, von dem man sich ein Millionenerbe erhofft. Buchhalter Schmidt bereitet
einen gebührenden Empfang vor und präsentiert sich als Verlobter der Tochter Käthe
(Hedy Lamarr). Aber
der Onkel hat keine Millionen, sondern schuldet sogar noch
100 Dollar. Aber der Glaube an das Wunder ist groß, und im Vertrauen
darauf geht es mit der Wirtschaft aufwärts. Bis das auswärtige Amt ersucht wird, die
100 Dollar vom Onkel einzutreiben, der sich daraufhin klammheimlich versucht, fortzustehlen.
Lexikon des internationalen Films: "Typisches
deutsches Lustspiel aus der Zeit der wirtschaftlichen Depression der
Weimarer Republik, das neben optimistischen und realitätsfernen Spielzügen
auch einige ironische Anspielungen enthält. Filmtechnisch ärmlich und
trotz Starbesetzung von ziemlich flauer Komik."
→ zweitausendeins.de
→ Wikipedia,
filmportal.de,
prisma.de |
06.02.1932 |
Es wird schon wieder besser
REGIE: Kurt Gerron
DREHBUCH: Fritz
Zeckendorf, Philipp Lothar Mayring
DARSTELLER: Heinz Rühmann als Fred Holmer, sowie unter anderem Paul Otto,
Dolly Haas,
Fritz Grünbaum,
Oskar Sima
Heinz Rühmann als arbeitsloser, genialer Diplomingenieur Fred Holmer, der später
als "Konstruktionskanone" erkannt wird.
Der Film und alle Kopien gelten als verschollen.
→ Wikipedia,
filmportal.de |
25.10.1932 |
Strich durch die Rechnung
REGIE: Alfred Zeisler
DREHBUCH: Philipp Lothar Mayring,
Fritz Rotter,
Fritz Zeckendorf;
nach einem Roman von Fred Antoine Angermayer
DARSTELLER: Heinz Rühmann als Zeitungsausfahrer Willy Streblow, sowie
unter anderem Margarete Kupfer,
Toni van Eyck,
Hermann Speelmanns
Heinz Rühmann als junger Radrennfahrer Willy Streblow, der die
Schiebungen der Veranstalter nicht mitmacht und zum vielumjubelten Sieger wird.
→ Wikipedia |
22.02.1933
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Ich und die Kaiserin oder Das Strumpfband der Kaiserin
oder Der Handschuh der Kaiserin
REGIE: Friedrich Hollaender
(auch Musik zusammen mit Franz
Waxman)
DREHBUCH: Robert Liebmann,
Walter Reisch
DARSTELLER: Lilian Harvey (Juliette),
Mady Christians (Kaiserin Eugenie),
Conrad Veidt (Marquis de Pontignac),
Heinz Rühmann (ruhmsüchtiger Kapellmeister Didier), und andere
Bei einer Jagd stürzt der exzentrische Marquis de Pontignac vom Pferd.
Er hat ein Strumpfband gefunden, das Juliette, die Leibfriseuse der Kaiserin Eugenie, verloren hat.
Sie hatte es sich von ihrer Herrin ausgeborgt. Der schwerverletzte Marquis wird im
Krankenhaus nach seinem letzten Wunsch gefragt und möchte seine Jugendliebe Marianne
(Kate Kühl) noch einmal sehen. Die Suche nach dem verlorenen Strumpfband führt Juliette
zum Krankenbett des durch einen Augenverband sehunfähigen Marquis.
Sie singt ein Liebeslied, das ihr Freund Didier komponiert hat. Als
der Marquis unerwartet wieder gesund wird, sucht er die mysteriöse
Sängerin und glaubt zunächst, sie in Kaiserin Eugenie gefunden zu
haben
Lexikon des internationalen Films: "Prominent
besetzte(s), unbeschwert lustige(s) Verwirrspiel (
), von den Komponisten Friedrich Hollaender (
)
und Franz Waxmann gepflegt arrangiert. Wenige Monate nach der Erstaufführung (NS-Zeitungen rügten den Film sofort als
"Endprodukt einer überwundenen liberalen Epoche") emigrierten beide nach Amerika."
→ zweitausendeins.de
→ Wikipedia,
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06.03.1933 |
Lachende Erben
REGIE: Max Ophüls
DREHBUCH: Felix
Joachimson; nach einer Novelle von Trude Herka
DARSTELLER: Heinz Rühmann als rheinischer Weinvertreter und lachender Erbe Peter Frank,
sowie unter anderem Max Adalbert,
Ida Wüst,
Lien Deyers, Oskar Sima,
Rudolf Platte
Heinz Rühmann als Reklametexter, der von seinem Onkel ein Weingut erbt, wenn
er eine Zeitlang keinen Tropfen Alkohol anrührt. Ansonsten fällt das Erbe an die
Verwandtschaft, die natürlich nichts unversucht lässt, um ihm das Erbe streitig zu machen.
Gleichzeitig verliebt er sich in Gina (Lien Deyers), die Tochter des Konkurrenten. Schließlich
ist die Liebe stärker als der Wunsch, zu erben, aber der Onkel hat
das vorausgesehen
Dieser Film, der unter anderem in Rüdesheim am Rhein spielt, war das letzte Werk von Max Ophüls vor
seiner Emigration.
→ Wikipedia,
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18.08.1933
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Heimkehr ins Glück
REGIE: Carl Boese
DREHBUCH: Louis de Wohl,
Josef Than
DARSTELLER: Heinz Rühmann
als Artist Amadori, sowie unter anderem Luise Ullrich,
Paul Hörbiger, Erika Falgar,
Ludwig Stössel
Heinz Rühmann als internationaler Tierdresseur und Illusionist Amadori
in einem volkstümlichen Verwechslungslustspiel.
Schuhfabrikant Gruber (Paul Hörbiger) braucht dringend Erholung
von seiner launischen Frau Liane (Erika Falgar), weshalb er endlich einmal sein Jagdschloss
im Schwarzwald kennen lernen will. Auf der Fahrt dorthin macht er eine Rast,
schläft jedoch unter einem Baum ein. Durch einen Zufall gerät der Illusionist Amadori
in den unfreiwilligen Besitz von Grubers Wagen. Auf dem Jagdschloss hält ihn
das Personal schließlich auch für den Schlossherrn, während Gruber sich zu Fuß
in eine kleine Ortschaft aufmacht, wo er auf seinen ehemaligen Lehrmeister (Ludwig Stössel) und dessen
attraktive Tochter Liesl (Luise Ullrich) trifft. Auf einem Fest lernen die beiden den sympathischen Amadori
kennen, mit dem beide Freundschaft schließen. Als Amadori wieder auf
"sein Schloss" zurückkehrt, wird er Zeuge eines Gesprächs zwischen
dem Personal und Liane Gruber. Dabei tauchen interessante Details aus Lianes
Lebenswandel auf. Damit steht Gruber einer Scheidung von Liane und einer Heirat
mit Liesl nichts mehr ihm Wege
→ Wikipedia,
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16.09.1933 |
Es gibt nur eine Liebe
REGIE: Johannes Meyer
DREHBUCH: Georg C. Klaren,
Hans Wilhelm
DARSTELLER: Louis Graveure (Tenor Sir Henry Godwin), Heinz Rühmann (dessen Freund Eddy Blattner),
Jenny Jugo
(Stenotypistin Dolores Müller), und andere
Heinz Rühmann als Ballettmeister Eddy Blattner, der versehentlich für
einen verwilderten Banditen gehalten wird.
→ Wikipedia,
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02.10.1933 |
Drei blaue Jungs, ein blondes Mädel / Blaue Jungs fahren zur See
REGIE: Carl Boese
DREHBUCH: Marie Luise
Droop, Peter Francke
DARSTELLER: Charlotte Ander (Fotografin Ilse Schröder), Heinz Rühmann (schüchterner Matrose Heini Jäger),
Fritz Kampers (Obermaat Heinz "Hannes“ Butenschön),
Friedrich Benfer
(Matrose Willy Timm), und andere
Heinz Rühmann als Kadett Heini Jäger in einem Matrosenschwank.
→ Wikipedia,
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10.01.1934 |
Die Finanzen des Großherzogs
REGIE: Gustaf Gründgens
DREHBUCH: Hans
Rameau, Gustaf Gründgens, nach dedm Roman "Storhertigens finanser" von
Frank Heller
DARSTELLER: Viktor de Kowa (Großherzog Ramon Gomez),
Hilde Weissner (Großfürstin Diana),
Paul Henckels (Minister Paqueno),
Heinz Rühmann (ungeschickter Detektiv Pelotard), und andere
Heinz Rühmann als junger Detektiv Pelotard, der durch seine Voreiligkeit und
Ungeschicklichkeit für Irrungen und Wirrungen sorgt.
→ Wikipedia,
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13.02.1934
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So ein Flegel
REGIE: Robert A.Stemmle
DREHBUCH: Hans
Reimann, Robert A. Stemmle;
nach dem Roman "Die Feuerzangenbowle" von
Heinrich Spoerl
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Schriftsteller Dr. Hans Pfeiffer / Oberprimaner Erich Pfeiffer),
Annemarie Sörensen (Rektorstochter Eva Knauer),
Ellen Frank (Schauspielerin
Marion Eisenhut), Jakob Tiedtke (Rektor Knauer),
Oskar Sima (Professor Crey),
Franz Weber (Oberlehrer Bömmel),
Karl Platen (Pedell Oertel),
Rudolf Platte (Tanzlehrer Rettig), und andere
Heinz Rühmann in der Doppelrolle des Oberprimaners Erich Pfeiffer und des
Schriftstellers Dr. Hans Pfeiffer.
Erste Verfilmung des Romans
→ Wikipedia,
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31.03.1934 |
Pipin, der Kurze
REGIE: Carl Heinz Wolff
DREHBUCH: Georg
Zoch
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Kassierer Pipin), Charlotte Serda (Adele, Pipins Frau),
Paul Heidemann (Warenhausinhaber Naumann),
Hilde Hildebrand (Schauspielerin Rita Marbach),
Hans Junkermann (Generaldirektor Borchardt),
und andere
Heinz Rühmann als überaus korrekter, konsequenter und pünktlicher Warenhauskassierer August
Pipin, der wegen eines 300-Mark-Mißverständnisses mit Todesgedanken
für beunruhigendes Durcheinander sorgt.
→ Wikipedia,
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12.08.1934 |
Ein Walzer für Dich
REGIE: Georg Zoch
DREHBUCH: Georg Zoch
DARSTELLER: Louis Graveure (Kammersänger
Antonio Torelli),
Camilla Horn (Fürstin Stefanie von Palamo),
Heinz Rühmann (Komponist Benjamin Cortes),
Adele Sandrock (Exfürstin Ludowica von Palamo),
Theo Lingen (Impresario Flint),
und andere
Heinz Rühmann als Komponist und Kapellmeister Benjamin Cortez, Freund
von
Kammersänger Antonio Torelli, der zum Minister gekürt wird.
→ Wikipedia,
prisma.de |
05.09.1934 |
Heinz im Mond
REGIE: Robert A.Stemmle
DREHBUCH: Robert A.Stemmle; nach der Novelle "Ein Herz und zwei
Strohmatten" des französischen Humoristen Marcel Arnac (18861931)
DARSTELLER: Heinz Rühmann als Fabrikbesitzer Aristides Nessel, sowie
unter anderem Annemarie Sörensen
(Sekretärin Anna Busch), Rudolf Platte (Diener Arthur Kosemund),
Oskar Sima
(Börsenmakler Martin Fasan)
Heinz Rühmann als der weltfremde Millionär Aristides Nessel, abergläubischer Erbe eines Porzellanwerkes,
der seine Sekretärin heiratet.
→ Wikipedia,
filmportal.de |
18.09.1934 |
Frasquita
REGIE: Karel
Lamač
DREHBUCH: Georg
C. Klaren, nach der gleichnamigen
Operette von Franz Lehár
(Musik)
DARSTELLER: Jarmila Novotná (Zigeunerin Frasquita Benavente),
Hans Heinz Bollmann (Architekt Harald),
Heinz Rühmann (sein Freund Hippolyt),
Max Gülstorff (Astrologe Graf Elemer),
Hans Moser (Haralds Diener Jaromir),
Rudolf Carl (Graf Elemers Diener Karl), und andere
Heinz Rühmann als junger Privatgelehrter und Musikfreund Hippolyt,
der die Dinge wieder in die rechten Gleise bringt.
→ Wikipedia,
filmportal.de |
21.03.1935 |
Der Himmel auf Erden
REGIE: E. W.
Emo
DREHBUCH: Georg
Zoch
DARSTELLER: Hermann
Thimig (Komponist Paul Heller), Heinz Rühmann (dessen Freund Gutsbesitzer Peter Hilpert),
Lizzi Holzschuh (Hansi Adlgasser),
Hans Moser (Gasthofbesitzer Adlgasser),
Adele Sandrock (Tante Adele), und andere
Heinz Rühmann als Gutsbesitzer Peter Hilpert, der seinem Freund so
sehr behilflich ist, dass es zu allerlei Komplikationen kommt.
→ Wikipedia,
filmportal.de |
09.07.1935 |
Wer wagt gewinnt! (Bezauberndes Fräulein)
REGIE: Walter Janssen
DREHBUCH: Willi
Wolff
DARSTELLER: Heinz Rühmann Angestellter Paul Neumann), Lizzi Holzschuh
(Annette Larocci), Carl Günther
(Maler Felix),
Annemarie Sörenson
(Rosette, dessen Braut), und andere
Heinz Rühmann als kleiner Angestellter Paul Normann, der mit
einem Werbespruch ein Preisausschreiben und das Wohlwollen seines Chefs (Oscar Sabo)
gewinnt sowie dessen Tochter Luise erobert.
→ Wikipedia,
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(Foto) |
25.07.1935 |
Eva
REGIE: Johannes Riemann
DREHBUCH: Ernst
Marischka; frei nach der gleichnamigen
Operette von Franz Lehár
(Musik)
DARSTELLER: Magda Schneider (Eva),
Heinz Rühmann (Porzellanhändler Willibald Riegele), Hans Söhnker (Georg von Hochheim),
Adele Sandrock (Malwine von Hochheim, dessen Großmutter), und andere
Heinz Rühmann als Porzellanhändler Willibald Riegele, der in den Verdacht des Raubmords gerät.
→ Wikipedia |
14.11.1935
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09.10.1936 |
Wenn wir alle Engel wären
REGIE: Carl Froelich
DREHBUCH: Heinrich
Spoerl nach seinem Roman
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Kanzleivorsteher Christian Kempenich),
Leny Marenbach (dessen Frau Hedwig),
Lotte Rausch
(Hausmädchen Maria), und andere
Heinz Rühmann als kleiner, aber wohlachtbarer Kanzleivorsteher Christian Kempenich,
der durch das Studium des Kölner Nachtlebens mit seiner Ehefrau in die Zahnräder der Justiz gerät:
Der Kanzleivorsteher Christian Kempenich führt ein bürgerliches Leben in der
Kleinstadt Weinbach an der Mosel, auch seine Frau Hedwig ist in der lokalen Gesellschaft
angesehen. An einem schönen Frühlingstag reist er zu einer Taufe nach Köln. Seine Kegelkameraden
zwinkern ihm zu, ist doch Köln als
"sündige" Stadt verschrieen, und auch die altjüngferliche Tante Selma
(Elsa Dalands) meint,
"ein leeres Portemonnaie sei die beste Versicherung gegen die
Versuchung". Und es kommt, wie es kommen muss: Auf der Rückfahrt von der Taufe drängt es ihn,
"der Wissenschaft halber" doch etwas die Sünde zu studieren. Er findet sich in
einem Kabarett wieder, wo er unter den Klängen von
"Seitensprung" Rollschuhtänzern zusehend auf die schöne Galathee wartet.
Aber letztendlich hat er hauptsächlich Alkohol konsumiert, und als er in der Frühe aufwacht, befindet er sich zwar mit einer schönen unbekannten in einem Hotelzimmer, aber im Mantel. Als diese dann noch
"Bubi" säuselt, verschwindet er schnell aus dem Zimmer.
Seine Frau hat indessen den Tag zu einer Moseldampferfahrt genutzt. Ihr Gesangslehrer
Falotti (Harald
Paulsen) hat sich im letzten Moment zu ihr gesellt, und unter Wein und Gesang verpassen sie
den Ausstieg. Und als das Boot mit Verspätung spätabends in Koblenz ankommt, ist der letzte
Zug weg, und es bleibt nur noch ein Hotel als Ausweg.
Mit Gewissensbissen fahren die beiden im nächsten Morgen nach Hause. Hedwig erreicht
es knapp vor ihrem Mann und beschwört das Hausmädchen Maria, nichts von ihrem Ausflug zu
erzählen. Und so scheint die Welt wieder in Ordnung zu sein wenn nicht der
Zimmerkellner im Kölner Hotel
"Mon Bijou" Anzeige den Diebstahl sämtlicher Bettwäsche bemerkt und
Anzeige gegen den im Verzeichnis eingetragenen
"Christian Kempenich und Frau" erstattet hätte.
Langsam nimmt das Unheil seinen Lauf, und die Wahrheit kommt schrittweise ans
Tageslicht. Der Versuch Kempenichs, Falotti als vermeintlichen Hotelbesucher
darzustellen, wird von Hedwig nicht geglaubt. Die Eheleute trennen sich, Christian Kempenich
verliert seine Stelle und verfällt dem Alkohol.
Schließlich kommt es zum Gerichtsverfahren. Kempenich versucht geniert, dem Amtsrichter
(Ernst
Waldow) "auf Französisch" zu erklären, dass er "complčtement
bleu" gewesen sei. Der Koblenzer Hotelportier (Carl
de Vogt) versichert, dass Hedwig Kempenich
bei ihm gewesen sei und Herrn Falotti eine Ohrfeige gegeben hätte, als ihr klar wurde,
das dieser ein Doppelzimmer für die beiden bestellt hatte Hedwig hatte
die Nacht schließlich alleine auf dem Bahnhof verbracht. Der Amtsrichter kann das Verfahren
also mit einem Grinsen einstellen, und die Welt ist wieder in Ordnung.
→ Wikipedia, filmportal.de |
27.02.1936 |
Ungeküsst soll man nicht schlafen geh'n
/ Wer zuletzt
küsst
REGIE: E. W. Emo
DREHBUCH: Fritz
Koselka
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Student bzw. Altphilologe Franz Angerer),
Hans Moser (Fritz Wiesinger, Direktor der Schallplattenfabrik),
Karl Hellmer (dessen Diener Ferdinand Unterleitner),
Liane Haid (Filmschauspielerin Edda Vivian),
Theo Lingen (Toni Miller, Vertreter der Filmgesellschaft),
Susi Lanner (dessen Tochter),
und andere
Heinz Rühmann als hilfsbereiter junger Mann Franz Anger, der für einen verkappten Prinzen gehalten wird.
Lexikon des internationalen Films: "Flott und routiniert inszeniertes Verwechslungslustspiel mit viel Singsang und einem damals beliebten Komiker-Aufgebot, das kurzweilige Oberflächen-Unterhaltung bietet."
→ zweitausendeins.de
→ Wikipedia,
filmportal.de |
12.06.1936 |
Allotria
REGIE: Willy Forst
DREHBUCH: Willi Forst, Jochen Huth
DARSTELLER: Jenny Jugo (Gaby),
Renate Müller
(Viola), Adolf Wohlbrück
(Philipp, Plantagenbesitzer auf Java), Heinz Rühmann (Rennfahrer David
Clemens), und andere
Heinz Rühmann als sehr reicher Lebemann David, der sich mit einem Freund, ohne es
zu wissen, die Freundin teilt.
→ Wikipedia,
filmportal.de |
23.12.1936 |
Lumpacivagabundus
REGIE: Geza von Bolvary
DREHBUCH: Max
Wallner; nach der Zauberposse "Der böse Geist Lumpazivagabundus" von
Johann Nestroy
DARSTELLER: Paul Hörbiger
(Lumpazivagabundus, Knieriem), Heinz Rühmann (Schneidergeselle Zwirn),
Hans Holt
(Tischlergeselle Leim), Hilde Krahl (Pepi, dessen Frau), und andere
Heinz Rühmann als trefflicher Schneidergeselle Zwirn. Er hatte den
Zwirn bereits vor dem Film in einer Inszenierung von Heinz Hilpert
am "Deutschen Theater" in Berlin gespielt.
→ Wikipedia,
filmportal.de
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05.02.1937 |
Der Mann, von dem man spricht
REGIE: E. W. Emo
DREHBUCH: Hanns
Sassmann
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Zoologiestudent Toni Mathis),
Hans Moser (Tonis Onkel),
Theonbsp;Lingen (Tonis Diener Hassler),
Heinznbsp;Salfner (Zirkusdirektor
Zaratti), Gustinbsp;Huber (dessen Tochter Tochter Bianca), und andere
Heinz Rühmann als Zoologiestudent, der einmal die Landwirtschaft seines Onkels
übernehmen soll. Aber das Studentenleben hat er zu sehr genossen, das entscheidende
Examen verschlafen und nun sein Herz an eine Zirkuskünstlerin verloren! Nun versucht
er, wenigstens in den Augen seines Möchtegern-Schwiegervaters als Künstler dazustehen,
denn nur als solcher ist der bereit, ihm seine Tochter zur Frau zu geben.
→ Wikipedia,
filmportal.de,
prisma,de
Filmplakat "Der Mann, von dem man spricht"
Foto mit freundlicher Genehmigung der
Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB)
Urheber/Autor/Körperschaft: Anton Ziegler (18941974) /
Papier- und Blechdruckindustrie; Datierung: 1937
© ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer PLA16301052)
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15.07.1937 |
Der Mann, der Sherlock Holmes war
REGIE: Karl Hartl
DREHBUCH: R. A. Stemmle, Karl Hartl → Sherlock-Holmes-Pastiches
DARSTELLER: Hans Albers (Sherlock Holmes alias Morris Flynn),
Heinz Rühmann (Dr. Watson alias Macky McPherson),
Marieluise Claudius (Mary Bery),
Hansi Knoteck (Jane Bery), und andere
Heinz Rühmann mit bezwingend trockener Heiterkeit als Sherlock-Holmes-Assistent
Dr. Watson.
Hans Albers und Heinz Rühmann sind Privatdetektive ohne Aufträge. In den Masken von
"Sherlock Holmes" und "Doktor Watson" machen sie die Bekanntschaft
von zwei armen Waisen, die ihr Erbe antreten wollen. Aber große Gangster kommen
ihnen in die Quere
→ Wikipedia
, filmportal.de,
prisma.de
Filmplakat "Der Mann, der Sherlock Holmes war"
Foto mit freundlicher Genehmigung der
Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB)
Urheber/Autor/Körperschaft: Max Fliess / Scherl Bilderdienst; Datierung: 1937
© ÖNB Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer PLA16302057)
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13.10.1937 |
Der Mustergatte
REGIE: Wolfgang Liebeneiner
DREHBUCH: Jacob
Geis, Hans
Albin, Heinz Rühmann (auch künstlerische Oberleitung);
nach dem
Schwank "Fair and
Warmer" von Avery Hopwood
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Bankier William Bartlett),
Leny Marenbach (Margret, dessen Frau),
Hans Söhnker (Jack Wheeler),
Heli Finkenzeller (dessen Frau
Doddy),
Werner Fuetterer (Tennis-Champion Fred Evans),
Alexa von Porembsky (Zofe Mary), und andere
Heinz Rühmann als überaus penibler und schüchterner britischer Bankier Williamt Bartlett, der wider
Erwarten doch die Ruhe verlieren und außer sich geraten kann:
Der Bankier Billy Bartlett ist ein Mensch mit sehr geregeltem Leben und sehr festen
Gewohnheiten. Seine einzige Leidenschaft sind Kreuzworträtsel. Auf einer Dienstreise
nach Venedig lernt er Margret kennen, die sich gerade von dem Casanova Fred Evans
getrennt hat. Die beiden heiraten, aber Margret langweilt sich bald in ihrer Ehe.
Billys Freund Jack rät, doch einmal seine Frau richtig eifersüchtig
zu machen schließlich würde er ja auch seiner Frau
Doddy immer erzählen, er sei im Club. Margaret geht mit Evans aus, und die sich
betrogen glaubende Doddy will sich rächen, indem sie sich von Billy kompromittieren
lassen will.
Es beginnt eine sehr sehenswerte Szene, indem die beiden doch sehr unschuldigen
und treuen Bartlett und Doddy sich schließlich doch etwas näher kommen, was allerdings mehr
dem ungewohnten Alkohol als ihren Absichten zuzuschreiben ist. In der zertrümmerten
Wohnung werden sie schließlich von Margret und Jack gefunden, und es beginnt eine weitere
sehr komische Szene, bis schließlich alles wieder in Ordnung gerät
Filmplakat "Der Mustergatte"
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek (ÖNB)
Urheber/Autor/Körperschaft: Anton Ziegler (18941974) /
Wagner Druck- und Verlags-KG; Datierung: 1937
© ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer PLA16300293)
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Heinz Rühmann wiederholte in diesem Film diejenige Rolle, mit der er bereits auf der Bühne einen überwältigenden Erfolg gefeiert hatte,
"ein komödiantischer Evergreen, in dem er rund 2000 Mal auftreten
sollte."1)
Mit seiner Leistung in der Kinofassung sorgte er dafür, dass
"Der Mustergatte" 2zum größten Publikums- und Lacherfolg der Jahre 1937/38 wurde".2)
Auch Rühmanns erste Nachkriegsrolle sollte
"Der Mustergatte" werden, als er mit diesem Schwank durch die sowjetisch besetzte Zone tourte.3)
→ Wikipedia,
filmportal.de
1) Kay Weniger: "Das große Personenlexikon des
Films" (Band 6: N R. Mary Nolan Meg Ryan (Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001,
S. 673)
2) Klaus Brüne (Red.): "Lexikon des internationalen Film" (Band 5, S. 2687; Reinbek bei Hamburg 1987)
3) Quelle: Wikipedia
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31.01.1938 |
Die Umwege des schönen Karl
REGIE: Carl Froelich
DREHBUCH: Harald Braun, Jacob
Geis, Philipp Lothar Mayring
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Oberkellner Karl Kramer),
Karin Hardt (Grete Wernicke, Tochter des Hotelchefs),
Albert Florath (Vater Wernicke),
Sybille Schmitz (Lu Donon), und andere
Heinz Rühmann als allseits beliebter Oberkellner Karl Kramer, der versehentlich für
einen Mann der besten Gesellschaft gehalten wird.
→ Wikipedia,
filmportal.de,
prisma.de |
01.04.1938 |
Fünf Millionen suchen einen Erben
REGIE: Carl Boese
DREHBUCH: George Hurdalek und
Jacob Geis; nach dem Roman von Harald Baumgarten
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Peter Pitt / Patrick Pitt),
Vera von Langen (Peters Frau Hix),
Leny Marenbach (Mabel),
Oskar Sima
(Mister Blubberboom), und andere
Heinz Rühmann in der Doppelrolle als Staubsaugerverkäufer Peter Pitt
und dessen Vetters Patrick Pitt mit Stepptanzambitionen.
Wikipedia
notiert: Der herausragende Teil des Films ist der Schlager "Ich
brech' die Herzen der stolzesten Frau’n" nach dem Text von Bruno Balz
und der Musik von Lothar Brühne. Der Refrain lautet:
Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frau'n,
weil ich so
stürmisch und so leidenschaftlich bin.
Mir braucht nur eine ins Auge zu schau'n, und schon ist sie hin.
Rühmann erweist sich bei der Interpretation als begnadeter Komiker.
Das Imponiergehabe des Textes wird durch die kleinwüchsige Figur und die
scheinbar linkischen Bewegungen Rühmanns bei dessen Bühnendarbietung
konterkariert. Ein Mann pfeift dazwischen, und ausgerechnet die
angesprochenen Frauen unterhalten sich während der Gesangseinlage über
andere Dinge.
→ Wikipedia,
filmportal.de
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16.10.1938 |
13 Stühle
REGIE: E. W. Emo
DREHBUCH: Per
Schwenzen, E. W. Emo; entlehnt dem satirischen Roman "Zwölf Stühle"
von Ilja Ilf und
Jewgeni Petrow
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Felix Rabe), Hans Moser (Trödler Alois Hofbauer),
Annie Rosar (Karoline, seine Frau), und andere,
Heinz Rühmann als Friseur Felix Rabe, der verzweifelt dem versteckten Vermögen seiner Tante
nachjagt:
Der Friseur Felix Rabe (Heinz Rühmann) macht eine Erbschaft. Seine Tante vererbt ihm zwar
kein Vermögen, aber immerhin 13 Stühle und ein Ölgemälde. Etwas enttäuscht will
Rabe die Sitzmöbel an den Trödler Alois Hofbauer (Hans Moser) verkaufen, dieser
nimmt das Ganze aber nur in Kommission. Als Rabe erfährt,
dass in einem der Erbstücke 100.000 Mark eingenäht sind, sind die Stühle bereits
verkauft. Rabe und Hofbauer jagen den Stühlen hinterher und finden das Exemplar
mit dem Geld in einem Waisenhaus. Daraufhin spendet Rabe das Geld den Kindern,
wird aber durch das von ihm erfundene Haarwuchsmittel schließlich doch noch ein reicher Mann.
→ Wikipedia,
filmportal.de
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21.12.1938 |
Nanu, Sie kennen Korff noch nicht?
REGIE: Fritz Holl
DREHBUCH: Jacob Geis,
Peter Francke
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Flötist Niels Korff),
Victor Janson (Verbrecher Monsieur Dufour),
Franz Schafheitlin (Dufours Komplize Morton),
Fritz Rasp (Dufours Komplize Kelly),
Jakob Tiedtke (Kunstsammler Vermeylen),
Agnes Straub (Philippine Schimmelpenninck),
Will Dohm (Privatdetektiv van Gaalen),
Senta Foltin (Dortje Vermeylen), und andere
Heinz Rühmann als flötenspielender erfolgreicher Kriminalschriftsteller Niels
Korff, der von Ganoven gejagt wird: Der Geigenvirtuose Niels Korff folgt dem Angebot eines
Konzertagenten und reist nach Amsterdam, um dort im "Troccadero"
ein Engagement als Flötist anzunehmen. Er ahnt nicht, dass seine
Vermieterin Philippine Schimmelpennick unter seinem Namen
Kriminalromane nach den Aufzeichnungen des Privatdetektivs van Gaalen
schreibt. Er wundert sich lediglich, dass er in Amsterdam von
wildfremden Passanten für seine schriftstellerischen Leistungen gelobt
wird. Im "Troccadero" entgeht er nur knapp einigen Mordanschlägen einer
Verbrecherbande, denen van Gaalen auf der Spur ist. Unerwartet erhält
er einen Brief seiner Freundin Dortje, die ihn nach Egmond aam Zee
bittet. Doch auch das ist eine Falle der Ganoven
→ Wikipedia,
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23.12.1938 |
Lauter Lügen (1. Arbeit als Regisseur)
REGIE: Heinz Rühmann
DREHBUCH: Bernd
Hofmann, Erich Ebermayer
DARSTELLER: Albert Matterstock (Rennfahrer Andreas von Doerr),
Hertha Feiler (Garda, seine Frau, Pressefotografin),
Fita Benkhoff (Elisabeth Lindpeitner, ihre Freundin),
Hilde Weissner (Joan Bennet),
Johannes Riemann (Chirurg Dr. Andreas Algys),
und andere
Nach einem schweren Unfall, muss der Rennfahrer Andreas von Doerr dessen Folgen in
einem Santorium in Cortina auskurieren. Er ist glücklich verheiratet, verliebt
sich dort aber in die extravagante Amerikanerin Joan Bennet. Als er nach acht
Monaten Cortina verlässt, reist Joan ihm heimlich voraus, um in Berlin Andreas
Frau Garda aufzusuchen. Joan berichtet Garda von Andreas Liebe zu ihr, worauf
diese mit Joan einen Plan entwickelt. Kurzerhand lädt sie Joan zum abendlichen
Empfang ein und erzählt Andreas von zahlreichen vermeintlichen Affären mit fremden
Männern. Andreas schäumt vor Eifersucht bis Joan mit ihrem Verehrer Dr. Algys auftaucht.
Es kommt zu einigen peinlichen Szenen und Dr. Algys verliebt sich schließlich in Garda.
Andreas bemerkt dies und will sich mit Dr. Algys am nächsten Tag duellieren
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04.04.1939 |
Der Florentiner Hut
REGIE: Wolfgang Liebeneiner
DREHBUCH: Bernd Hofmann,
Horst Budjuhn;
nach der Komödie "Un chapeau de paille d'Italie" von Eugčne
Labiche PRODUKTION: Heinz Rühmann für "Terra
Film"
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Junggeselle Farina), Herti Kirchner (Helene, seine Braut),
Christl Mardayn (Pamela von Sarabant),
Paul Henckels (Baron von Sarabant, ihr Mann),
und andere
Heinz Rühmann als Herr Farina, der seit frühester Jugend als Muster eines Junggesellen
galt, aber plötzlich den Ehrgeiz entwickelt, Ehemann zu werden:
An seinem Hochzeitstag fährt Farina morgens durch den Wald nach Hause, aber leider geht
sein Pferd durch und verspeist den Florentiner Hut einer eleganten Dame. Diese hatte ein
Techtelmechtel mit einem Offizier und dazu einen eifersüchtigen Ehemann,
Sarabant, der von dem Missgeschick mit dem Hut nichts erfahren darf. Und so befindet
sich Farina in der Klemme, seine Hochzeit und die Suche nach einem neuen Hut vereinen
zu müssen, denn die hutlose Ehefrau samt Liebhaber besetzen das Hochzeitsbett, bis
ein neuer Hut herangeschafft ist.
Die ganze Verwandtschaft ist vom Lande in die Großstadt angereist, angeführt
vom dominierenden Schwiegervater Barbock. Vielleicht etwas leichtgläubig lässt sie den Bräutigam neben der
Hochzeit noch die Hutaffaire regeln
und wieder Erwarten kann sie sich doch noch
von der Anständigkeit des Schwiegersohns überzeugen
Eine lustige Klamotte, die aber auch vom Gegensatz zwischen Landbevölkerung und
feiner Stadtgesellschaft lebt. Die Szenen auf dem Geburtenregister und im Trausaal
sind ebenfalls Meisterstücke der Komik.
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01.08.1939 |
Paradies der Junggesellen
REGIE: Kurt Hoffmann
DREHBUCH: Karl
Peter Gillmann, Günther
Neumann
PRODUKTION: Heinz Rühmann für "Terra
Film"
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Standesbeamter Hugo Bartels),
Josef Sieber (Cäsar Spreckelsen),
Hans Brausewetter (Dr. Balduin Hannemann),
Trude Marlen (Frau Platen),
und andere
Heinz Rühmann als zweimal geschiedener Beamter Hugo Bartels, der mit zwei Freunden
in eine Wohnung zieht, und alle drei finden später durch Heirat ihr Paradies auf
Erden:
Nach seiner Scheidung trifft der Standesbeamte Hugo Bartels seine Freunde, den
Apotheker Cäsar Spreckelsen und Studienrat Dr. Baldiun Hannemann, nach langer Zeit
wieder. Nach einer ausgelassenen Feier beschließen die drei zusammenzuziehen. Bald
findet sich eine geeignete Wohnung. Nach dem Einzug schwören sich die Männer, dass
sie endgültig mit Frauen abgeschlossen haben. Kurz darauf aber verliebt sich Hugo
in die Hauseigentümerin Frau Platen. Beide fassen den Entschluss, Cäsar und Balduin
mit Hugos Ex-Frauen Eva und Hermine zu verkuppeln. Wenig später verlassen beide mit
fadenscheinigen Gründen das Haus
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16.11.1939 |
Hurra, ich bin Papa
REGIE: Kurt Hoffmann
DREHBUCH: Thea von Harbou
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Peter Olsen),
Albert Florath (Ludwig Ohlsen, sein Vater),
Walter Schuller (Hänschen, Peters Sohn),
Carola Höhn
(Kindergärtnerin Kathrin Gebhardt, Hänschens Mutter),
Hansi Arnstaedt (Frau Koch, Peters Hausdame),
und andere
Heinz Rühmann als als eingefleischter Junggeselle und ewiger Student Peter Olsen, der unvermittelt zu einem vierjährigen
Jungen kommt und eine passende Mama sucht, bevor er die echte findet:
Der ewige Student Peter Ohlsen führt ein Lotterleben und liegt seinem schwerreichen
Vater schon seit Jahren auf der Tasche. Als Peter wieder einmal betrunken von einer
Feier mit seinen Freunden nach Hause kommt, findet er in seinem Bett einen dreijährigen
Jungen, der bei seiner Haushälterin mit einem Brief abgegeben wurde. In dem Brief steht, dass
Peter der Vater des Jungen und ihm hiermit die Erziehung des Kindes überlassen sei. Obwohl
Peter nicht weiß, wer die Mutter des Jungen sein könnte, kümmert er sich fortan herzlich um
das Kind. Er scheint wie ausgetauscht, geht arbeiten und engagiert die attraktive
Kindergärtnerin Kathrin als Hausmädchen. Peter ahnt nicht, dass sein Vater hinter
dem ganzen steckt und mit Kathrin, die die Mutter des Kindes ist, einen Plan ausgeheckt
hat, um Peter zur Vernunft zu bringen. Eines Tages aber findet Peter einen Brief auf
seinem Schreibtisch, aus dem hervorgeht, dass alles ein Irrtum war
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16.02.1940 |
Lauter Liebe (2. Arbeit als Regisseur)
DREHBUCH: Egbert van
Putten, Thea von Harbou
REGIE: Heinz Rühmann
DARSTELLER: Hertha Feiler (Marlies Nathusius),
Rolf Weih (Hans Haeberling),
Hansi Arnstaedt (Mutter Nathusius),
Hans Leibelt (Vater Haeberling), und andere
Die Freunde Hans und Marlies trifft beide das gleiche Schicksal: Ihre Eltern wollen sie mit einem geeigneten Partner verheiraten. Marlies mit dem wohlhabenden
Traugott (Helmut Weiss), Hans mit
Agathe (Ilse Stobrawa), Tochter aus gutem Hause. Da beide aber für ganz andere Menschen schwärmen, verbünden sie sich und schließen eine Vernunftehe auf Zeit.
(Quelle: Murnau
Stiftung)
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01.08.1940 |
Der Gasmann
REGIE: Carl Froelich
DREHBUCH: Heinrich Spoerl nach
seinem gleichnamigen Roman
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Hermann Knittel), Anny Ondra (Erika Knittel,
seine Frau), Will Dohm (Schwager Alfred),
und andere
Heinz Rühmann als Gasmann Knittel, dem ein Unbekannter im Schlafwagen für
stolze 10.000 Mark seinen Anzug abnimmt:
Der Gasautomatenableser Hermann Knittel kehrt im Zug von einem Familienbesuch zurück, als
ihm ein Mann unbedingt seinen Anzug abkaufen will. Für
10.000 RM wechselt der seinen Besitzer und er befindet sich mit einem
Scheck in einem Schlafanzug auf einem Berliner Bahnhof. Niemand nimmt daran Anstoß, aber
ist der Scheck etwas wert?
Er will nun Anzeige erstatten und irrt durch das Ämterhaus, bis ganz hinunter in die geheimen
Keller, wo man eigentlich (in dieser Zeit!) nicht sein will. Schließlich weist man
ihn an die Bank wo er das Geld ganz einfach ausgehändigt bekommt.
Nun beginnt die zweite Phase was tun? Erst gibt er einem armen
Schneider (Wilhelm Paul Krüger) etwas davon,
dann zupft er sich vorsichtig 50 RM, um einmal etwas zu erleben
in der Weltstadt Berlin und schließlich wird das ganze heimliche Leben eine Bedrohung seiner Ehe.
Das kann er zwar wieder bereinigen, aber nun genießt seine Frau den unerwarteten Reichtum, was wieder die Nachbarn neidisch werden
lässt und die Behörden auf den Plan ruft.
Woher hat ein kleiner Beamter so viel Geld? Das Auge des Gesetzes wirft strenge Blicke und die
Schlinge zieht sich immer mehr zu wurde da nur Einkommen nicht versteuert
oder gar Geld gestohlen? Nur der geheimnisvolle Käufer des Schlafanzuges könnte noch helfen.
Der kommt nicht, aber eine elegante Dame, die mit am Ursprung des
Problems beteiligt war
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16.09.1940 |
Kleider machen Leute
REGIE: Helmut Käutner
PRODUKTION: Heinz Rühmann und und Hans
Tost für "Terra
Film"
DREHBUCH: Helmut Käutner; nach Motiven der gleichnamigen Novelle von
Gottfried
Keller
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Schneidergeselle Wenzel),
Hertha Feiler (Nettchen),
Fritz Odemar (Graf Stroganoff),
Erich Ponto (Puppenspieler Christoffel), und andere
Heinz Rühmann als arbeitsloser Schneidergeselle Wenzel, der versehentlich in die Rolle eines
Grafen gedrängt wird und die Bürger eines Städtchens narrt;
Der verträumte Schneidergeselle Wenzel wird entlassen, nachdem er einen feierlichen
Frack für den Bürgermeister für sich selbst zurecht gestutzt hat. Er behält den
Frack und geht auf Wanderschaft. Als er unterwegs den alten Puppenspieler Christoffel
trifft, hält dieser ihn für einen Grafen und sorgt dafür, dass er von einer
vornehmen Kutsche mitgenommen wird. Der Kutscher (Joe Furtner) hält Wenzel für den Besitzer
des Gefährts. Unterwegs trifft er Nettchen, die Tochter des Tuchhändlers
und Amtsrats von Goldach (Hans
Sternberg), wohin die Kutsche fährt.
Im dortigen Gasthaus
"Zur Waage" wird er großzügig bewirtet. Obwohl Wenzel immer wieder
versucht, den Irrtum aufzuklären, wird er zu Empfängen und privaten Audienzen
eingeladen. Nur Schneidermeister Melcher-Böhni (Rudolf Schündler)
durchschaut die Situation und
stellt Wenzel bei einem Faschingsball bloß. Wenzel verlässt Goldbach. Nur
Nettchen, die ihn liebt, kann daraufhin ein Unglück verhindern
→ Wikipedia,
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30.12.1940 |
Wunschkonzert
REGIE: Eduard von Borsody
DREHBUCH: Felix Lützkendorf, Eduard von Borsody
DARSTELLER: Ilse Werner (Inge Wagner),
Carl Raddatz
(Fliegeroffizier Herbert Koch),
Joachim Brennecke (Helmut Winkler, Inges Jugendfreund),
Heinz Goedecke (als er selbst, Rundfunksprecher (1902 -1959) → Wunschkonzert
für die Wehrmacht), und andere
Erzählt wird die Liebesgeschichte zwischen der jungen Inge Wagner und dem Fliegerleutnant
Herbert Koch, die sich 1936 während der Olympischen Spiele in Berlin kennen lernen.
Nach dreitätiger Bekanntschaft beschließen sie zu heiraten, doch Koch wird zur
"Legion Condor" abkommandiert, und das junge Paar muss sich trennen. Für
Inge beginnt eine lange Zeit des
Wartens. Der Krieg bricht aus. Als Inge Radio hört, bleibt ihr fast das Herz stehen.
Herbert lebt. Und er denkt an sie:
"Hier ist der großdeutsche Rundfunk! Wir beginnen das Wunschkonzert
für die Wehrmacht. Wir rufen Hauptmann Herbert Koch
er wünscht sich zur Erinnerung
an die Olympiade in Berlin die
Olympia-Fanfare!"
Im Wunschkonzert (Gesang) unter anderem
Die UFA brachte den Streifen 1940 in die Lichtspielhäuser und "Wunschkonzert"
war damals der Film mit den höchsten Besucherzahlen.
→ Wikipedia,
filmportal.de
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03.04.1941 |
Hauptsache glücklich
REGIE: Theo Lingen
DREHBUCH: Jochen Huth,
Rudo Ritter
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Axel Roth), Hertha Feiler (Uschi Roth, geborene Lind),
Ida Wüst (Frau Lind), und andere
Heinz Rühmann als kleiner, ehrgeizloser , phlegmatischer Angestellter Axel Roth, der durch
einen gutgemeinten Schwindel seiner Frau in Schwierigkeiten gerät.
→ Wikipedia,
filmportal.de |
16.12.1941 |
Quax, der Bruchpilot
REGIE: Kurt Hoffmann
DREHBUCH: Robert
A. Stemmle
PRODUKTION: Heinz Rühmann
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Otto "Quax" Groschenbügel),
Lothar Firmans (Fluglehrer Hansen),
Karin Himboldt (Marianne Bredow),
Hilde Sessak (Adelheid, Reisebüroangestellte in Dünkelstätt),
und andere
Heinz Rühmann als der großmäulige Reisebüroangestellte
bzw. anfangs widerborstiger und disziplinloser Flieger Otto Groschenbügel,
genannt Quax, der dann aber Autorität sehr schätzen lernt:
Der Angestellte des Dünkelstädter Verkehrsbüros, Otto Groschenbügel, nimmt an einem
Preisausschreiben Teil. Er will den dritten Preis gewinnen, um seiner Freundin Adelheid
den Wunsch nach einer Reise auf die Kanarischen Inseln zu erfüllen. Stattdessen gewinnt
Quax, wie ihn Freunde nennen, den ersten Preis: eine Ausbildung zum Flieger.
Mit seiner angeberischen Art fällt er dem Fluglehrer Hansen bald unangenehm auf
und beim ersten Probeflug scheint Quax außer sich vor Angst. In seiner Heimatstadt
Dünkelstadt wird er aber groß gefeiert, als er von seinen vermeintlichen
Flugabenteuern erzählt. Als er sich beim Schützenfest in die hübsche Marianne
verliebt, hält diese ihn für einen berühmten Flieger. Bei einem Wiedersehen
mit dieser lädt er sie gedankenlos zu einer Fahrt in einem Fesselballon ein
→ Wikipedia,
filmportal.de
und prisma.de
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24.09.1942 |
Fronttheater
REGIE: Arthur Rabenalt
DREHBUCH: Georg
Hurdalek, Hans Fritz Köllner, Werner Plücker
DARSTELLER: Heli Finkenzeller (Lena Meinhardt–Andres),
René Deltgen (Dr. Paul Meinhardt),
Lothar Firmans
Regisseur Langhammer), und andere Heinz Rühmann
mit einem 30-Sekunden-Auftritt
Die große Schauspielerin Leni Meinhardt (Heli Finkenzeller) hat ihre Karriere auf dem Höhepunkt ihres Ruhmes beendet.
Doch dann trifft sie einen früheren Regisseur ( Lothar Firmans) wieder und eine Schauspielerin erkrankt.
Was wird Leni tun?
Auf einem Bahnhof treffen sich bei der peniblen Kontrolle zwei Schauspieler,
die Fronttheater machen: Heinz Rühmann und Hans
Söhnker. Ein kurzer Dialog zwischen den beiden mehr nicht.
Damaliges Prädikat: "staatspolitisch wertvoll" und "volkstümlich
wertvoll" bis heute als "Vorbehaltsfilm"
eingestuft.
→ Wikipedia,
filmportal.de |
26.02.1943 |
Sophienlund (3. Arbeit als Regisseur)
REGIE und PRODUZENT: Heinz Rühmann
DREHBUCH: Fritz Peter
Buch, Helmut Weiss
DARSTELLER: Harry Liedtke (Schriftsteller Erich Eckberg),
Käthe Haack (Sigrid Eckberg),
Hannelore Schroth (Tochter Gabriele),
Robert Tessen (Sohn Michael),
Fritz Wagner (Sohn Knut),
und andere
An ihrem 21. Geburtstag erfahren die Zwillinge Knut und Michael, dass sie aus der
ersten Ehe ihres Vaters stammen und nur ihre Schwester Gaby die Tochter ihrer
jetzigen Mutter ist. Das verwirrt die Söhne völlig. Der eine bittet im Schwips
seinen Vater um die Hand seiner Stiefmutter. Knut und Gaby gestehen sich,
dass sie mehr als geschwisterliche Liebe für einander empfinden, doch schließlich
klärt sich alles, volle Harmonie zieht wieder in Sophienlund ein.
→ filmportal.de
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02.04.1943 |
Ich vertraue dir meine Frau an / Ein toller Junggeselle
REGIE: Kurt Hoffmann
DREHBUCH: Bobby E. Lüthge,
Helmut Weiss, Erich Kästner
PRODUKTION:
Heinz Rühmann für "Terra
Film"
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Direktor Peter Trost), Lil Adina (Ellinor Deinhardt),
Werner Fuetterer (Robert Deinhardt),
Else von Moellendorff (Sekretärin Lil),
Paul Dahlke (Boxer Alois), und andere
Peter Tost ist ein erfinderischer Junggeselle. Seine Haushaltshilfsgeräte haben
großen Erfolg. Auf dem Weg zu seinem wohlverdienten Angelurlaub begegnet
er seinem Jugendfreund Robert Deinhardt
und dessen Frau Ellinor. In der Eile erzählt Robert ihm, dass er lieber mit seiner Sekretärin
in den Urlaub fährt. Noch ehe Peter sich versieht, vertraut Robert ihm seine Frau an.
Peter hat einiges zu tun, die temperamentvolle Dame zu überwachen. Immer wieder versucht
sie Peter abzuschütteln. Doch eines Tages findet sie gefallen an Peter. Da hat sie aber
schon den Schwergewichtsboxer Alois auf ihn angesetzt
→ Wikipedia,
filmportal.de,
prisma.de |
28.01.1944 |
Die Feuerzangenbowle
REGIE: Helmut Weiss
DREHBUCH: Heinrich
Spoerl nach seinem gleichnamigen
Roman
PRODUKTION: Heinz Rühmann
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Dr. Johannes Pfeiffer/Primaner Pfeiffer),
Karin Himboldt (Eva Knauer),
Hilde Sessak (Schauspielerin Marion),
Erich Ponto (Professor "Schnauz" Grey) ,
Paul Henckels (Professor Bömmel),
Hans Leibelt (Gymnasialdirektor
"Zeus" Knauer),
und andere
Heinz Rühmann als Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer und als zwerchfellerschütternder
Pennäler Pfeiffer mit
"drei eff", Nickelbrille und "Schöölermütze":
Er hatte nie die Gelegenheit, die Freuden auf einer öffentlichen
Lehranstalt auszukosten, Spitznamen für beliebte und verhasste Lehrer zu
ersinnen und den Autoritäten Streiche zu spielen. Aber Dr. Johannes
Pfeiffer holt das alles nach: als Oberprimaner in einem
Kleinstadtgymnasium! Zu vorgerückter Stunde fällt die Entscheidung:
Dr. Johannes Pfeiffer wird als Oberprimaner ein Gymnasium besuchen!
Als einziger in der gemütlichen Runde um die Feuerzangenbowle, kann er
nämlich nichts über witzige Schulerlebnisse, über Spitznamen von
geliebten und verhassten Lehrern, von Streichen und Mitschülern
berichten. Denn Pfeiffer wurde von einem Privatlehrer unterrichtet. Doch
auf die entgangenen Erfahrungen muss er nicht mehr lange verzichten. Schon
drückt er die Schulbank, der Dr. Pfeiffer…
Klassenbucheinträge, Bestrafungen aller Art, Karzer, Streiche mit gutem
und bösem Ausgang, die typische Zimmerwirtin – das alles
macht Pfeiffer, nunmehr Pennäler ohne akademischen Grad, mit Freuden
durch und wird zum Sorgenkind des ehrwürdigen Lehrerkollegiums.
Lexikon de Internationalen Films: "Immer noch vergnügliche Verfilmung von Heinrich Spoerls humoristischem Roman (
) Unterstützt von potenten Komiker-Kollegen, zeigt sich Rühmann von seiner liebenswürdigsten komödiantischen
Seite." → zweitausendeins.de
→ Wikipedia,
filmportal.de,
prisma.de
sowie Kurzbeschreibung
innerhalb dieser HP |
19.12.1944 |
Der Engel mit dem Saitenspiel (4.
Arbeit als Regisseur)
REGIE und PRODUZENT (für "Terra
Film"): Heinz Rühmann
DREHBUCH: Curt Johannes
Braun, Helmut Weiss
DARSTELLER: Hertha Feiler (Susanne Henrici),
Hans Söhnker (Hans Gustav Strengholt),
Susanne von Almassy (Vera Schellhorn),
und andere
Silvesterabend in einem bayrischen Nobelhotel: Der Klavierfabrikant Hans Gustav Strengholt
streitet sich
mit seiner Verlobten Vera Schellhorn, einer Opernsängerin. Enttäuscht verlässt er das Hotel und
steigt auf eine Alm, um allein zu sein. Beim Aufsteigen findet er bei einem Holzschnitzer
(Paul Rehkopf) einen wunderschönen
gotischen Engel mit einem Saitenspiel, und er überredet den Schnitzer, ihm diesen Engel zu
überlassen.
Auf der Hütte angekommen findet er dort eine Frau vor, die sich eben dorthin zurückgezogen hatte.
Es kommt zum Streit, aber schließlich verlieben sich die beiden ineinander und gehen engumschlungen
ins neue Jahr. Der Engel wird das Geschenk an die schöne Unbekannte, und man will nur
noch schnell die Koffer aus dem Hotel holen, um vom Bahnhof aus ein neues gemeinsames
Leben zu beginnen.
Leider spielt das Schicksal nicht mit, und da beide auf je einem anderen Bahnhof
warten, verpassen Sie sich. Der Klavierfabrikant sucht vergeblich nach der schönen
Unbekannten, die ihm nicht einmal den Namen hinterlassen hat. Schließlich verlobt
er sich doch mit seiner alten Freundin, der Opernsängerin.
Fräulein Henrici, Restaurateurin, führt wieder ihre alte Arbeit in einem Antiquitätengeschäft fort.
Aber sie ist schwanger, und schließlich verkauft sie den Engel an eben die Opernsängerin, die
die neue Wohnung dekorieren will. Es kommt zum lange ersehnten Zusammentreffen ja,
die Verlobung wird gebrochen und es kommt sogar zur Heirat. Nur unmittelbar
danach wird die Scheidung eingereicht. Der Engel kehrt wieder an seinen alten Platz
beim Schnitzer zurück er hat doch nur Unglück gebracht.
Oder denn wieder treffen sich die zwei auf der selben Almhütte wo alles begann
→ Wikipedia,
filmportal.de,
prisma.de, |
1945 |
Quax in Afrika / Quax in Fahrt
vor Kriegsende hergestellt, nach Kriegsende von dem für die Filmzensur zuständigen
"Alliierten Kontrollrat" verboten;
Uraufführung: 22.05.1953
REGIE: Helmut Weiss
PRODUKTION: Heinz Rühmann
DREHBUCH: Wolf Neumeister
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Otto "Quax" Groschenbügel),
Hertha Feiler
(Flugschülerin Renate Scholl),
Karin Himboldt
(Freundin Marianne Bredow),
Bruni Löbel (Julchen Guldach), Lothar Firmans
(Fluglehrer Hansen), und andere
Fortsetzung von "Quax der Bruchpilot": Heinz Rühmann als
Pilot bzw. Fluglehrer "Quax", der anfänglich gegen die Teilnahme von weiblichen
Flugschülern ist, dann aber doch während eines Wettfluges das Ziel und sein Glück findet.
Noch vor Kriegsende wurde der Film von der Prüfstelle zugelassen, gelangte aber
nicht mehr zur öffentlichen Aufführung.
Lexikon de Internationalen Films: "Klamauk mit rassistischen Untertönen." → zweitausendeins.de
→ Wikipedia,
filmportal.de
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1945 |
Sag' die Wahrheit unvollendet
REGIE: Helmut Weiss
DREHBUCH: Ernst Marischka, nach dem gleichnamigen Bühnenstück von
Johann von Vásáry
PRODUKTION: Heinz Rühmann für für "Terra Film"
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Architekt Peter Hellmer),
Hertha Feiler (Maria, seine Verlobte),
Susanne von Almassy (Vera, seine Noch-Ehefrau),
Aribert Wäscher (Peters Rechtsanwalt), und andere
Heinz Rühmann als reichlich verwirrter Architekt Peter in einer grotesken Ehe- und
Liebeskomödie, die zum Teil im Nervensanatorium spielt.
→ Wikipedia
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13.08.1948 |
Der Herr vom anderen Stern
REGIE: Heinz Hilpert
DREHBUCH: Werner Illing
(nach seiner Kurzgeschichte),
Max Christian Feiler
PRODUKTION: "Comedia-Film GmbH" (Heinz Rühmann, Alf Teichs)
DARSTELLER: Heinz Rühmann (der Herr vom anderen Stern), Anneliese Römer (Flora),
Hilde Hildebrand (Jeanette), und andere
Heinz Rühmann in der Titelrolle als Außerirdischer, der irrtümlich auf die Erde
gerät und Dinge erlebt, die die Nachkriegszeit satirisch beleuchten.
Lexikon des Internationalen Films: "Ein verirrter Sternenbewohner landet auf der Erde, nimmt die Gestalt
eines Menschen an und erlebt reinen Herzens die Zwänge und Tücken des Erdenlebens, aber auch die Freuden der Liebe.
Der Versuch einer kabarettistisch aufgeputzten Nachkriegssatire, die an den Ungereimtheiten des Drehbuchs und der
Konzeptlosigkeit der Regie scheitert. Ein betulicher Unterhaltungsfilm von gedämpfter Heiterkeit, an dem allenfalls viel guter Wille,
der Mut zur Improvisation und das humane Engagement positiv zu vermerken sind." → zweitausendeins.de
→ Wikipedia,
filmportal.de |
15.12.1948 |
Die kupferne Hochzeit (5. Arbeit als
Regisseur)
REGIE und PRODUZENT: Heinz Rühmann
DREHBUCH: Fritz Peter Buch;
nach dem Theaterstück von Svend
Rindom
DARSTELLER: Hertha Feiler (Mette),
Peter Pasetti (Per),
Sybille von Gymnich (Inge), Hans Nielsen (Otto),
Hilde Classen (Hedwig),
Bumnbsp;Krüger (Georg).
Erich Ponto (alter Lehrer)
Drei Ehepaare treffen sich an ihrem siebenten Hochzeitstag wieder und
tauschen ihre Erfahrungen aus.
→ filmportal.de |
14.04.1949 |
Das Geheimnis der roten Katze
REGIE: Helmut Weiss
DREHBUCH: Helmut Weiss
PRODUKTION: "Comedia-Film GmbH" (Heinz Rühmann, Erwin
Gitt)
DARSTELLER: Heinz Rühmann (André), Gustav Knuth (Gauner Pitou),
Angelika Hauff (Gloria Jefferson, Tochter eines Juwelierhändlers), und andere
Heinz Rühmann als erfolgloser Schauspieler André, der in der
zwielichtigen Kneipe "Die Rote Katze" mit einer Rolle als
Bandenchef für entsprechende Atmosphäre sorgen soll und dann in einen Diamantendiebstahl verwickelt wird.
→ Wikipedia |
02.12.1949 |
Ich mach' dich glücklich
REGIE: Alexander von Szlatinay
DREHBUCH: Tibor Yost; nach dem Lustspiel von Gábor
von Vaszary
PRODUKTION: "Comedia-Film GmbH" (Heinz Rühmann)
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Peter Krüger), Hertha Feiler (Barbara Meinert),
Karl Schönböck (Barbaras Verlobter Viktor),
Dorit Kreysler (Peters Verlobte Vera),
Hans Leibelt (Chefredakteur Meinert),
Margarethe Haagen (Frau Geheimrat), und andere
Heinz Rühmann als Zeitungsreporter Peter Krüger Peter, der erst von seinem Verleger entlassen wird,
um letztlich mit dessen Tochter ein Happy-End erleben zu können.
→ Wikipedia,
filmportal.de
(Foto)
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30.05.1952 |
Das kann jedem passieren
REGIE: Paul Verhoeven
DREHBUCH: Edgar
Kahn, Hans Schweikart
GESANGSTEXTE: Eckart
Hachfeld
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Hugo Brinkmeyer), Gisela Schmidting (seine Frau Gerda),
Gustav Knuth
(Fabrikant Herr Schwidders),
Werner Fuetterer (Dr. Süßknecht), und andere;
Gesang: Iska
Geri
Rühmann als prinzipienstrenger, wohlhabender Steuerberater Hugo
Brinkmeyer, der nur den korrekten Weg kennt.
Aber er gerät in Situationen, mit denen er auf diesem Weg nicht weiterkommt:
Er verbringt eine Nacht in einer Bar, verliert dort seine Mappe mit vertraulichen
Akten bei einer Dame zweifelhaften Rufes, muss sich um zwei uneheliche Kinder
seines Klienten kümmern, gerät mit seinem Arbeitgeber in Konflikt und lässt
dadurch seine Ehe in eine Krise geraten. Schließlich aber siegt der Mensch, und er
kann mit diesen Situationen und mit sich selbst ins Reine kommen.
Lexikon des Internationalen Films: "Die komischen und rührenden Erlebnisse eines tollpatschig-korrekten Steuerberaters auf Abwegen. Lustspiel-Nichtigkeit, mit der Heinz Rühmann an frühere Kassenschlager anknüpfen wollte."
→ zweitausendeins.de
→ Wikipedia,
filmportal.de |
05.09.1952 |
Schäm' dich, Brigitte / Wir werden das Kind schon schaukeln
REGIE: E. W. Emo
DREHBUCH: Gábor von Vaszary
(nach seinem Lustspiel "Bubusch"), Karl Farkas
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Dr.. Felix Schneider),
Hans Moser (Mathematiklehrer Prof. Karl Stieglitz),
Theo Lingen (Paul Fellmeier),
Brigitte Ratz (Tochter Brigitte Schneider),
Annie Rosar (Schneider Schwiegermutter), und andere
Heinz Rühmann als entrüsteter Dr. Felix Schneider, der mit zwei anderen Ehemännern wegen eines
ominösen Liebesbriefes nicht nur Ärger mit den Frauen, sondern auch noch mit der
Schwiegermutter bekommt.
→ Wikipedia,
filmportal.de |
31.07.1953 |
Keine Angst vor großen Tieren
REGIE: Ulrich Erfurth
DREHBUCH: Louis Agotay, Just Scheu,
Ernst Nebhut (1890–1974)
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Emil Keller), Ingeborg Körner
(Sekretärin Anni),
Maria Paudler
(Kellers Vermieterin Frau Müller),
Gustav Knuth
(deren Bruder Herr Schimmel, ehemaliger Preisboxer),
Werner Fuetterer
(Kellers Chef Herr Bollmann), und andere (unter anderem Gastauftritt von Max Schmeling)
Heinz Rühmann als liebenswerter Zeitgenosse bzw. fleißiger,
schüchterner technischer Zeichner Emil Keller, der lange Zeit braucht,
seine Schüchternheit zu überwinden. Als er drei ausgewachsene Löwen
erbt wendet sich das Blatt …
→ Wikipedia,
filmportal.de |
01.10.1953 |
Briefträger Müller
REGIE: John Reinhardt (während der Dreharbeiten
verstorben, Fertigstellung des Films durch Heinz Rühmann)
DREHBUCH: Eberhard
Keindorff, Johanna Sibelius
PRODUKTION: Kurt
Ulrich, Heinz Rühmann
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Titus Müller,
Heli Finkenzeller (Charlotte, seine Frau),
Gisela Mayen (Mieze), Susanne von Almassy (Mira Belle),
Harald Paulsen (Bertram),
Oskar Sima (Herr Strobel), und andere
Heinz Rühmann als braver Briefträger und Familienvater Titus Müller, der durch etwas ungewöhnliche
Erbenfindung zu plötzlichem Reichtum gelangt:
In einem verträumten sonnenverwöhnten Fachwerkstädtchen verrichtet Briefträger
Titus Müller täglich seinen Dienst. Nach getaner Arbeit kommt er stets müde aber
glücklich nach Hause. Dort wartet in einem kleinen Häuschen mit Garten, bereits
die liebe Familie mit dem Abendessen auf ihn. Ein Brief der reichen Erbtante aus
Italien bringt jedoch diese kleine heile Welt des Briefträgers durcheinander.
Sofort beginnen Müllers von einem Leben als reiche Erben zu träumen: von dem
lang entbehrten Badezimmer, Brautkleid und Pelzmantel, neuem Fahrrad und und und
Als die Tante stirbt, erbt Briefträger Müller ihre Hündin
Ambrosia, über deren Geld er,
solange diese lebt, frei verfügen kann.
Schnell ist alle Bescheidenheit vergessen, und anstelle eines neuen Badezimmers wird eilig
das Schloss der Tante neu eingerichtet und sofort bezogen.
Man gibt sich nicht mehr mit Kleinigkeiten zufrieden und lebt
fortan zwischen moderner Kunst, Stofftapeten und einem Heer von Angestellten, trägt
täglich Sonntagskleidung, engagiert eine französische Gouvernante, spielt auf der
Terrasse Tischtennis und tut auch sonst alles, was die Reichen nach Meinung der Müllers
so zu tun pflegen. Der kleine Briefträger ist mittlerweile zum vielbeschäftigten Verwalter
von Firmen und Fabriken geworden, einer fragwürdigen Partei beigetreten und verbringt
mehr Zeit mit Sängerin Mira Belle als mit der eigenen Familie. Als er schließlich erkennt, dass
sein Leben in eine falsche Richtung läuft, ist es bereits zu spät: Seine Frau ist mit
den Kindern ausgezogen. Als die Erbhündin wenige Stunden später, bei der Geburt ihrer
Welpen stirbt, besitzt Müller, abgesehen von einem winzigen Hundebaby, keinen Pfennig mehr.
Einsam und verlassen sitzt der verarmte Millionär wenig später in seinem inzwischen
verwilderten Häuschen, als ein Heilsarmist ihn aufsucht und ihn bittet, sich anzusehen, was
aus jenem Scheck geworden ist, den Müller, wenige Monate zuvor, im Champagnerrausch gespendet
hatte. Der Weg führt zur
"Titus Müller Stiftung", zu deren Einweihung an diesem Tag auch
seine Frau erschienen ist, um dem reuigen Sünder verzeihend die Hand zu reichen.
Von nun an trägt Briefträger Müller wieder täglich die Post aus und lebt glücklich
und zufrieden wie zuvor.
Zunächst einer der "kleiner Mann wird reich, aber Geld macht nicht
glücklich"-Filme, der natürlich gut ausgeht. Sehenswert einige Szenen des
Überflusses: die Parade der Möchtegern-Erben und später als Parallele der
Möchtegern-Hundeschwiegereltern, deren Lieblingen ein livrierter Lakai ein
Stück Wurst verabreicht. Weitere nette Szene mit Pseudo-Politikern und der Idee, eine
Armee ohne Uniform aber mit Krawattennadel zu haben, welche man dann nach belieben
anlegen und wechseln kann.
→ Wikipedia,
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16.12.1954 |
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
REGIE: Wolfgang Liebeneiner
DREHBUCH: Gustav
Kampendonk, Curt Johannes Braun
DARSTELLER: Hans Albers (Seemann Hannes Wedderkamp),
Heinz Rühmann (Hippodrombesitzer Pitter Breuer),
Fita Benkhoff (Luise),
Gustav Knuth (Reeder Senator Brandstetter), und andere
Heinz Rühmann als Pitter Breuer, Besitzer einer heruntergekommenen Hafenkneipe,
die dank eines U-Boot-Schatzes und der Freundschaft eines Seemannes renoviert werden
kann:
Nach vielen Jahren kehrt Hannes Wedderkamp aus dem Ausland zurück, um sich in seiner
Heimatstadt Hamburg zur Ruhe zu setzen. Sein alter Freund Pitter Breuer hat mit
seinem Hippodrom auf der Reeperbahn große finanzielle Probleme. Sofort beschließt
Hannes als rettender Engel einzugreifen. Es ist nicht nur die Freundschaft zu
Pitter, die ihn dazu bewegt, sondern mehr noch die Erinnerung an Pitters verstorbene
Frau, die Hannes einmal heiraten wollte.
Hans Albers, neben seiner Leistung als Schauspieler auch Sänger, interpretiert in dem Film
so unvergessene Lieder wie "Auf der Reeperbahn nachts um halb
eins", "In einer Sternennacht am Hafen", "Komm auf die Schaukel,
Luise", "Kleine Möwe, flieg nach Helgoland", "Einmal noch nach
Bombay", "Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand", "Es muss ja nicht Hawaii sein" und
"Schön ist die Liebe im Hafen".
→ Wikipedia,
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17.03.1955 |
Zwischenlandung in Paris (Escale ŕ Orly)
REGIE: Jean Dréville
DREHBUCH: Joseph
Than, Jacques Companéez
DARSTELLER: Dany Robin (Flughafenmitarbeiterin Michčle, genannt "Baby Face"),
Dieter Borsche (Pilot Eddie Miller),
Heinz Rühmann (Albert Petit, Michčles Onkel), und andere
Heinz Rühmann deckt als schwerhöriger Luftfrachtangestellter
Albert Petit auf dem Flughafen
Paris-Orly einen Rauschgiftschmuggel auf.
Ein deutsch-französischer Film, für das Publikum in beiden Ländern gedacht.
Ein Versuch, die deutsch-französische Freundschaft auch in den Bereich der
Kultur zu bringen, allerdings dürfte man dabei den Geschmack von keinem Publikum
gefunden haben. Der Film konnte weder die Stärken des französischen noch die des
deutschen Filmes ausspielen, aber der Versuch als solches ist ehrenhaft.
→ Wikipedia,
filmportal.de |
12.08.1955 |
Wenn der Vater mit dem Sohne
REGIE: Hans Quest
DREHBUCH: Gustav
Kampendonk, Eckart Hachfeld,
nach einer Geschichte von Hans
Grimm
DARSTELLER: Heinz Rühmann (ehemaliger Musik-Clown Teddy Lemke),
Oliver Grimm (Ulli),
Waltraud Haas
(Gerti, Ullis Mutter), und andere
Heinz Rühmann als fürsorglicher Vater Teddy Lemke, der als Musikclown im Zirkus
auftritt:
Teddy Lemke, ein ehemaliger Musikclown, kümmert sich aufopfernd um den kleinen Ulli, der glaubt,
dass Teddy sein Vater ist. Ullis Mutter ging schon vor Jahren nach Amerika. Ulli kann
Teddy dazu überreden, in einer gemeinsamen Clownnummer bei einem Zirkus aufzutreten.
Sie haben großen Erfolg, bis sie die Nachricht erreicht,
dass Ullis Mutter mit ihrem neuen Ehemann aus Amerika angereist ist, um ihren
Sohn zurückzuholen. Teddy flieht mit dem kleinen Ulli ins Ausland. Doch bald sieht er ein,
dass er das Recht der Mutter auf ihr Kind respektieren muss.
Teddy tritt wieder als Musikclown auf. Allein macht er jetzt das, was er
gemeinsam mit Ulli eingeübt hat.
Der Film machte das Gutenachtlied "La-Le-Lu,
nur der Mann im Mond schaut zu" von Heino
Gaze deutschlandweit bekannt.
→ Wikipedia,
filmportal.de,
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Filmplakat "Wenn der Vater mit denm Sohne"
Foto mit freundlicher Genehmigung der
Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB)
Urheber/Autor/Körperschaft: Helmut Koop (1923?) /
Karl Piller; Datierung: 1955
© ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer PLA16300115)
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19.01.1956 |
Charleys Tante
REGIE: Hans Quest
DREHBUCH: Gustav
Kampendonk; nach der gleichnamigen
Farce von Brandon Thomas
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Dr.Otto Dernburg),
Hertha Feiler
(Millionärin Carlotta Ramirez),
Claus Biederstaedt (Ralf, Dernburgs
Bruder),
Walter Giller (Charley Sallmann), und andere
Heinz Rühmann als Handelsattaché Dr. Otto Dernburg, der seinem
Bruder zuliebe
in Frauenkleider schlüpft, die nicht nur Verwirrung, sondern auch Lacherfolg bringen und der
"Tante" auch die Frau fürs Leben:
Der Handelsattaché Dr. Dernburg hat sich in die hübsche Carlotta verliebt. Bevor er ihr
jedoch weiter den Hof machen kann,
muss er zunächst seinen Bruder Ralf besuchen. Ralf und sein Freund Charley
erwarten für diesen Abend Besuch von zwei Schwedinnen. Um die Mädchen noch ein
bisschen zurückzuhalten, verkleidet sich Dr. Dernburg als Charleys Tante, die
sich sofort großer Beliebtheit erfreut. Als aber die echte Tante, nämlich
Carlotta, auftaucht, bleiben Komplikationen nicht aus.
Die sehenswerte Szene:
Die falsche Tante soll etwas singen, und so legt Heinz Rühmann im grünen
Abendkleid und Stöckelschuhen einen Tango aufs Parkett und träkkert
mit Fistelstimme den "Amazonas-Mambo": "In meinem Heimatland Brasilien platzt jeder Mann vor Temperament,
drum zieht es mich so nach Brasilien, wo Leidenschaft wie Feuer brennt
→ Wikipedia,
filmportal.de,
prisma.de
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16.08.1956 |
Der Hauptmann von Köpenick
REGIE: Helmut Käutner
DREHBUCH: Carl Zuckmayer (nach seinem
gleichnamigen Bühnenstück), Helmut Käutner
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Schuster Wilhelm Voigt),
Martin Held (Bürgermeister Dr. Obermüller),
Hannelore Schroth (Mathilde Obermüller),
Willy A. Kleinau (Friedrich Hoprecht, Voigts Schwager),
Erich Schellow (Hauptmann von Schlettow),
Leonard Steckel (Uniformschneider Adolph Wormser),
Walter Giller (Sohn Willy Wormser), und andere
Heinz Rühmann in seiner herrlichen Glanzrolle als tragikomischer Schuster
Wilhelm Voigt, der in Uniform viel Aufsehen erregt und Verwirrung stiftet:
Der Schuster Voigt, der sich im Gefängnis vorbildlich verhalten hat, wird entlassen.
Aber in der Freiheit kommt er in einen Teufelskreis: ohne Arbeit keine Papiere, ohne
Papiere keine Arbeit. Schließlich kauft er bei einem Trödler eine alte Hauptmannsuniform, nimmt
eine Gruppe von Soldaten unter sein Kommando und besetzt das Rathaus von Köpenick, in der
Hoffnung, so die notwendigen Papiere zu bekommen.
Der Film wurde ein enormer Publikumserfolg mit zehn Millionen Zuschauern
in den ersten fünf Monaten. Er wurde in 53 Länder exportiert und mit
zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter am 21. Juni 1957 mit dem
"Deutschen
Filmpreis". "Der Hauptmann von Köpenick" war der erste
deutsche Nachkriegserfolg in den USA und wurde für den 1957 erstmals
vergebenen Oscar in der Kategorie "Bester
fremdsprachiger Film" nominiert. (Quelle: Wikipedia)
→ Wikipedia,
filmportal.de,
prisma.de |
12.09.1956 |
Das Sonntagskind / Schneider Wibbel
REGIE: Kurt Meisel
DREHBUCH: Gustav
Kampendonk; nach nach Motiven des Theaterstücks "Schneider Wibbel" von
Hans Müller-Schlösser
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Schneider Anton Wibbel),
Hannelore Bollmann (Fin, seine Frau),
Werner Peters (Schneidergeselle Mölfes),
Günther Lüders (Schneidergeselle Mattes),
Walter Giller (Militärpolizist Bosty McMillar), und andere
Heinz Rühmann als Schneider Anton Wibbel, der seinen Gesellen für sich ins Gefängnis schickt.
Die Wiederverfilmung (→ Film 1939) spielt nicht wie ursprünglich
im Theaterstück in der napoleonischen
Besatzungszeit, sondern in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg:
Während der Karnevalszeit lernt der rheinische Schneider Anton Wibbel
den amerikanischen Alliierten Bosty McMillar kennen. In der ausgelassenen
Stimmung kommen die beiden Betrunkenen auf die Idee, die Kleidung zu tauschen.
Das hat zur Folge, dass Wibbel von der Militärpolizei verhaftet wird und wegen
des Uniformmissbrauchs zu drei Wochen Gefängnis verurteilt wird. Kurzerhand überredet
er seinen Gesellen Mattes für ihn die Strafe anzutreten. Dieser stirbt aber als
Anton Wibbel im Gefängnis. Wibbel muss sich fortan versteckt halten und beobachten
wie sich einige Männer, um seine
"verwitwete" Frau Fin bemühen. Eines Tages beobachtet er seinen zweiten Gesellen
Mölfes mit Fin. Als er durch das Fenster seines eigenen Hauses klettert, um die
weiteren Geschehnisse zu beobachten, wird er für einen Einbrecher gehalten.
Er gibt sich kurzerhand als eigener Bruder aus, der Fin heiraten will.
Mit falschen Papieren gelingt ihm das auch, aber der Schwindel fliegt bald auf
→ Wikipedia,
filmportal.de
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12.09.1957 |
Vater sein dagegen sehr
REGIE: Kurt Meisel
DREHBUCH: Gustav Kampendonk (Adaption), Hans Jacoby;
nach dem Roman von Horst
Biernath
DARSTELLER: Heinz Rühmann& (Lutz Ventura),
Marianne Koch (Margot Sonnemann),
Hans Leibelt (Pfarrer Miesbach),
Maren Inken Bielenberg (Traudl),
Rolf Pinegger (Rudi), und andere
Heinz Rühmann als schriftstellernder Junggeselle Lutz Ventura, der sich der verwaisten Kinder
seiner Schwester annimmt und damit beinahe seine bestehende Verlobung mit
Margot ernsthaft gefährdet.
→ Wikipedia,
filmportal.de,
prisma.de |
07.08.1958 |
Es geschah am helllichten Tag
REGIE: Ladislao Vajda
DREHBUCH: Friedrich Dürrenmatt,
Hans
Jacoby, Ladislao Vajda
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Oberleutnant Dr. Hans Matthäi),
Gert Fröbe
(Kindermörder Herr Schrott),
Siegfrit Steiner (Detektiv Feller),
Siegfried Lowitz (Leutnant Henzi),
Michel Simon (Hausierer Jacquier),
Ewald Balser (Prof. Robert Manz), und andere
Heinz Rühmann als Kriminalkommissar Matthäi, der einen Kindermörder jagt und
stellt: In einem kleinen Dorf in der Schweiz wird die kleine Gritli Moser als Opfer eines
Sexualverbrechens ermordet aufgefunden. Es ist der bislang letzte Fall in einer Reihe
von Mädchenmorgen. Kurz später wird der Landstreicher Jaquier (Michel Simon) als Mörder
verhaftet und erhängt sich kurz darauf in seiner Gefängniszelle. Die Justiz will damit
den Fall zu den Akten legen nicht aber Kommissar Matthäi (Heinz Rühmann).
Er ist überzeugt, dass der Psychopath noch frei herumläuft.
Matthäi will auf eigene Faust versuchen, an den Täter `ranzukommen. Er mietet
sich an einer Tankstelle auf der Strecke Zürich Chur ein denn
entlang dieser Strecke sind alle Morde geschehen und Matthäi vermutet, dass der Täter
hier regelmäßig lang kommt. Die beste Gelegenheit an den Täter heranzukommen ist, sich
eines Mädchen als Lockvogel zu bedienen. Schon bald erzählt die kleine Annemarie
(Anita von Ow) von einem Mann mit Puppen (Gert Fröbe), den sie
im Wald getroffen hat. Niemand weiß, in welcher Gefahr sich das kleine
Mädchen bereits befindet
Abbildung Filmplakat mit freundlicher Genehmigung
von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
Quelle: www,cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG, Zürich"
© Praesens-Film AG |
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Friedrich Dürrenmatt gilt als Autor, dessen Werke man sich im Theater ansieht,
wenn man etwas für die Bildung tun will, oder dessen Bücher man im Deutschunterricht
lesen musste. Das Dürrenmatt durchaus spannende Krimis geschrieben hat, mag man nicht
glauben. Und doch: "Es geschah am helllichten Tag" ist nichts anderes als die
filmische Umsetzung des späteren Dürrenmatt-Krimis "Das Versprechen". Ein absoluter Glücksfall für die Besetzung ist dabei
Gert Fröbe in der Rolle des Herrn Schott. Ladislao Vajdas Film bietet Spannung und
Unterhaltung über 99 Minuten und ist auch dann immer wieder spannend, wenn man den
Ausgang längst kennt.
→ Wikipedia,,
filmportal.de,
prisma.de,
cyranos.ch
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04.09.1958 |
Der Mann, der nicht nein sagen konnte
REGIE: Kurt Früh
DREHBUCH: Hans
Jacoby, Max Colpet
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Thomas Träumer),
Hannelore Schroth (Eva Träumer, seine Frau),
Siegfried Lowitz (Alfons Ulrich,
alter Schulfreund von Thomas),
Renate Ewert (Marilyn),
Ursula Heyer (Bettina), Helga Münster (Hilde),
und andere
Heinz Rühmann als ehrbarer und gutherziger Kleinbürger bzw. Handlungsreisender
Thomas Träumer, der drei
ausgerissene Mädchen vor der Polizei versteckt und dabei in falschen Verdacht gerät.
→ Wikipedia |
02.10.1958 |
Der Pauker
REGIE: Axel von Ambesser
DREHBUCH: Curth Flatow,
Eckart Hachfeld
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Dr. Hermann Seidel),
Wera Frydtberg (Vera Bork),
Gert Fröbe (Freddy Blei, Seidels Nachbar),
a href="http://www.steffi-line.de/archiv_text/nost_filmdeutsch2/12l_loebel.htm" target="_blank"> Bruni Löbel (Frl. Selinski),
Ernst Fritz Fürbringer (Oberschulrat Wagner),
Klaus Löwitsch (Harry Engelmann, Anführer der Jugendlichen),
Peter Kraus (Schüler Achim Bork), und andere
Heinz Rühmann als korrekter Provinz-Studienrat Dr. Hermann Seidel, der mit unkonventionellen
Methoden aus einer Schulklasse voller Rowdies brave junge Männer macht.
→ Wikipedia,
filmportal.de,
prisma,de |
05.12.1958
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Der eiserne Gustav
REGIE: Georg Hurdalek
DREHBUCH: Georg Hurdalek; nach dem Roman "Der eiserne Gustav"
von Hans
Fallada
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Droschkenkutscher Gustav Hartmann),
Lucie Mannheim (Marie Hartmann, seine Frau),
Ernst Schröder (Friedrich Karl Möbius),
Karin Baal (Anni Hartmann),
Ingrid van Bergen (Gertrud Hartmann), und andere
Heinz Rühmann als "eiserner" Droschkenkutscher Gustav Hartmann, der aus Protest gegen
das aufkommende Automobil mit seinem Gespann von Berlin nach Paris und wieder zurück fährt:
Der Berliner Pferdedroschkenkutscher Gustav Hartmann bekommt immer mehr Konkurrenz von
Benzintaxis und verarmt langsam. Schließlich will seine Familie das Pferd verkaufen und
aus den Stallungen eine Autogarage machen. Aus Verzweiflung
verlässt er mit seiner Droschke und seinem treuen Pferd Berlin und fährt Richtung
Paris. Weder Wetter noch Krankheit können ihn aufhalten. Begleitet von einem Reporter, wird
er langsam zur Berühmtheit. Städte und Dörfer bereiten ihm einen begeisterten Empfang, in
Deutschland wie in Frankreich. Aber in Paris angekommen, ist er vergessen: Der
Atlantikflieger Charles Lindbergh ist gerade angekommen. Einsam irrt er durch die Straßen
→ Wikipedia,
filmportal.de,
prisma.de
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23.08.1959 |
Menschen im Hotel
REGIE: Gottfried Reinhardt
DREHBUCH: Hans Jacoby,
Ladislas Fodor; nach
dem gleichnamigen Roman von
Vicki Baum
DARSTELLER: Michčle Morgan (exilrussische Tänzerin Grusinskaja),
O. W. Fischer (Baron von Gaigern, ein Hoteldieb),
Heinz Rühmann (Preysings Oberbuchhalter Kringelein),
Gert Fröbe (Generaldirektor Preysing),
Sonja Ziemann (Preysings Stenotypistin Frl. Flamm, genannt "Flämmchen"),
und andere
Heinz Rühmann als ewig getretener, bereits vom Tode gezeichneter und sich noch
einmal ins volle Leben stürzender Buchhalter Kringelein. Der korrekte Buchhalter Kringelein stört die Pläne seines skrupellosen Chefs.
→ Wikipedia,
filmportal.de |
14.10.1959 |
Ein Mann geht durch die Wand
REGIE: Ladislao Vajda
DREHBUCH: István Békeffy,
Hans Jacoby;
nach der Novelle "Le passe muraille" von Marcel
Aymé
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Hans Buchsbaum),
Nicole Courcel
(Klavierlehrerin Yvonne Steiner,
Buchsbaums Nachbarin),
Rudolf Vogel (Herr Fuchs),
Peter Vogel (Herr Hirschfeld),
Hubert von Meyerinck
(Buchsbaums Chef Herr Pickler), und andere
Heinz Rühmann als geduckter Steuerbeamter Buchsbaum, der durch seine besondere Fähigkeit
berufliche Erfüllung und privates Glück findet: Herr Buchsbaum ist ein kleiner, höflicher, netter Finanzbeamter, der von seinem Chef
tyrannisiert wird. Betrübt trifft er eines Tages seinen alten Lehrer, dessen bester
Schüler er war. Er sei nicht weitergekommen, denn er sei immer wieder gegen eine Wand
gerannt.
"Unsinn, es gibt keine Wände" sagt ihm der Lehrer. Und plötzlich
bekommt er die Eigenschaft, durch die Wände zu gehen. Er kann sich an seinem
Chef rächen, er wird ein bekannter Saferäuber, der auch einfach wieder aus dem
Gefängnis herausspaziert.
Und er erwirbt sich die Liebe seiner Nachbarin und deren Kindes. Aber es dauert, bis er
die Erkenntnis erwirbt,
dass diese ihn um ihn selbst willen und um nicht seine Wunderfähigkeit
wegen liebt. Da verliert er seine Fähigkeit wieder, aber gewinnt die Anerkennung
im Beruf und die Frau seines Herzens.
Heinz Rühmann erhielt 1959 den "Ernst-Lubitsch-Preis"
für die "Beste komödiantische Leistung im deutschen Film"
→ Wikipedia,
filmportal.de
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11.02.1960 |
Der Jugendrichter
REGIE: Paul Verhoeven
DREHBUCH: István Békeffy,
Hans Jacoby
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Jugendrichter Dr. Ferdinand Bluhme),
Lola Müthel (Elisabeth Winkler),
Karin Baal
(Kriminelle Inge Schumann),
Hans Nielsen (Amtsgerichtspräsident Dr. Otto Schmittler),
Michael Verhoeven (Alfred "Fred" Kaiser), und andere
Rühmann als engagierter Jugendrichter, der sich auch außerhalb der Amtszeit um gefährdete
Jugendliche kümmert und ein Mädchen wieder auf den rechten Weg bringt.
Ein Film, der die Kluft zwischen den materialistischen Eltern der Nachkriegszeit und
den Jugendlichen ohne Vorbilder aufnimmt dazu zeigt der Richter, dass man
auch Urteile fällen kann, die dem Sinne des Gesetzes und den Tätern entsprechen.
→ Wikipedia,
filmportal.de |
22.06.1960 |
Der Schulfreund / Mein Schulfreund
REGIE: Robert Siodmak
DREHBUCH: Robert
A. Stemmle; nach dem Theaterstück "Der
Schulfreund" von Johannes Mario Simmel
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Ludwig Fuchs),
Hans Leibelt (Professor Strohbach),
Robert Graf (Dr. Lerch, Strohbachs Kollege),
Ernst Schröder (Hauptmann Kühn),
Hertha Feiler (Frau Kühn),
Loni von Friedl (Rosi, Tochter von Ludwig Fuchs),
Mario Adorf (Niedermoser), und andere
Heinz Rühmann als Geldbriefträger Ludwig Fuchs, der nach dem Kriege darum kämpft, dass ihm
"der Paragraph", den ihm sein nun einflussreicher ehemaliger Schulfreund
verschafft hatte, wieder abgenommen wird.: Erzählt wird die Geschichte des Geldbriefträgers Ludwig Fuchs, dessen Tochter bei einem
Luftangriff auf München ihren Freund verliert, der aus Angst vor dem Blockwart während
des Angriffs aus dem Haus gelaufen war.
Nun macht sich der Vater Vorwürfe, da er den Jungen überreden wollte, zu seiner
Einheit zurückzukehren. Schließlich schreibt er einen Brief an seinen Schulfreund
Hermann Göring, er solle doch dafür sorgen,
dass dieser sinnlose Krieg eingestellt werden würde.
Natürlich wird der Brief abgefangen und der Ludwig Fuchs eingesperrt. Aber
sein alter Schulfreund entsendet einen Hauptmann, um ihn als unzurechnungsfähig
zu erklären und damit straffrei zu lassen. Der Plan gelingt, denn Professor Strohbach
(Hans Leibelt) kann sich gegen seinen streng linientreuen Oberarzt durchsetzen, der den Schwindel
natürlich auch durchschaut hat.
1945, beim Einmarsch der Alliierten, irrt er arbeitslos im alten Postamt.
Alle sind geflohen nur Ludwig Fuchs sorgt wieder für Ordnung.
Er verhilft dem Blockwart zu einer Postuniform, damit dieser fliehen kann als
Mensch kann er dem Menschen die Hilfe nicht versagen.
Aber als Unzurechnungsfähiger kann er nach Kriegsende seinen Beruf nicht mehr ausüben,
und nun begibt er sich auf die Suche nach Helfern, um wieder als normal erklärt zu werden.
Dies
misslingt aus verschiedensten Gründen, und als es doch gelingt, ist er vorbestraft
Der Film ist einer der besten Filme mit Heinz Rühmann. Er lebt durch seine Charakterisierung
der Menschen während und nach dem dritten Reich: dem
Blockwart, den Mitläufern, den ewig Treuen, den Sexualverbrechern, die mit den
politischen Verbrechern nichts zu tun haben
wollen, die Beamten der Postbehörde, für die die Vorschriften Gesetz, aber der Mensch
wenig zählt. Und den ehrlichen Offizier, der eigentlich Pianist werden wollte, und der
immer ein Mensch geblieben ist, auch wenn er dabei Risiken eingehen
musste.
→ Wikipedia,
filmportal.de
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22.09.1960 |
Der brave Soldat Schwejk
REGIE: Axel von Ambesser
DREHBUCH: Hans
Jacoby; nach dem gleichnamigen
Schelmenroman von Jaroslav Hašek
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Josef Schwejk),
Ernst Stankovski (Oberleutnant Lukas),
Ursula Borsodi (Kathi Wendler),
Senta Berger (Gretl),
Franz Muxeneder (Woditschka),
Erika von Thellmann (Baronin von Botzenheim), und
andere
Heinz Rühmann in der Figur des schlitzohrigen böhmakelnden Prager Hundefängers, des
Überlebenskünstlers und perfekten Durchmoglers Schwejk: Der böhmische Hundehändler Schwejk lebt friedlich in Prag, als der Erste Weltkrieg
ausbricht. Erst wird er wegen Hochverrats eingesperrt, dann wird er Soldat. Mit
seiner Einfältigkeit und Tollpatschigkeit übersteht er alle Situationen und
Gefahren: im Gefängnis, im Lazarett, als Offiziersbursche, im Krieg und schließlich vor dem
Standgericht.
"Nach dem Krieg um 6" sitzt er wieder in seinem Restaurant, zusammen mit dem Freund
Woditschka, dem Wirt Palivec (Fritz Imhoff), dessen Frau und dem
Polizeispitzel Bretschneider (Rudolf Rhomberg). Der Kaiser
hat den Krieg verloren, Woditschka sein Bein, aber sonst ist alles beim alten geblieben.
Eine bitterböse Satire des tschechischen Nationalisten Jaroslav Hašek
auf die k.u.k. Monarchie.
Der Roman hat Weltruhm und ist vielleicht das international bekannteste Werk tschechischer Literatur.
Ist das Buch sehr von der nationalistischen Seite geprägt, filtert der Film dieses heraus und macht
den Stoff zu einem zeitunabhängigen Meisterwerk. Dies trifft auch auf den Film zu, trotz der
sichtlichen Schwierigkeiten, die Heinz Rühmann mit seiner Rolle hatte.
1962 war "Der brave Soldat Schwejk" als "Bester
fremdsprachiger Film" für den "Golden
Globe" nominiert. Er unterlag jedoch Vittorio
De Sicas Meöodram "Und
dennoch leben sie" (1960, "La ciociara").
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19.12.1960 |
Das schwarze Schaf
REGIE: Helmut Ashley
DREHBUCH: István Békeffy,
Hans
Jacoby; nach Motiven der Geschichten von Gilbert
Keith Chesterton um Pater
Brown
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Amateurdetektiv Pater Brown),
Lina Carstens (Mrs. Smith,
seine Haushälterin),
Siegfried Lowitz
(Flambeau, Browns Freund),
Fritz Rasp (Lord Kingsley),
Karl Schönböck
(Schauspieler Emilio Scarletti),
Maria Sebaldt (Gloria Scarletti),
Herbert Tiede (Inspector Graven),
und andere
Pater Brown ist eine Seele von Mensch und der Kirche treu ergeben. In den Augen
seines Bischofs (Friedrich Domin) hat er nur einen unverzeihlichen
Fehler: Er betätigt sich leidenschaftlich gern als Amateur-Detektiv. Allzu erfolgreich
für einen geistlichen Herrn, findet sein hoher Vorgesetzter, und versetzt Pater Brown
in eine Gemeinde, in der sein kriminalistischer Tatendrang nach menschlichem Ermessen
kaum ein Betätigungsfeld finden dürfte. Doch gerade ist der Pater dort
angekommen, passiert schon ein mysteriöser Mord. Ein Wink des Himmels für den pfiffigen
Seelenhirten, sein Licht als geistlicher Sherlock Holmes nicht unter den Scheffel zu stellen.
Heinz Rühmann spielt die Rolle des liebenswerten Pater Brown in diesem deutschen Film,
der frei nach den erfolgreichen Pater Brown-Kriminalgeschichten von Gilbert K. Chesterton
entstand.
Heinz Rühmann erhielt für die Rolle des Pater Browns den "Bundesfilmpreis 1961"
als "Bester Darsteller".
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21.12.1961 |
Der Lügner
REGIE: Ladislao Vajda
DREHBUCH: István Békeffy,
Hans Jacoby; nach dem Bühnenstück "Eleven Lives of Leo" von A.
B. Shiffrin
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Sebastian Schumann),
Julia Follina (Nicky, dessen Tochter),
Annemarie Düringer (Freundin Annemarie Karsten),
Gustav Knuth (Schumanns Chef Rotbarth),
Blandine Ebinger (Schumanns Nachbarin Fräulein Kriese), und andere
Heinz Rühmann als Angestellter Sebastian Schumann, einst erfolgreicher
Porzellanvertreter, der vor seinem Kind eine
Scheinwelt errichtet, um am Ende doch wieder zur Wirklichkeit zurückzufinden.
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01.03.1962 |
Max, der Taschendieb
REGIE: Imo Moszkowicz
DREHBUCH: István Békeffy,
Hans Jacoby
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Max Schilling), Elfie Petramer (Pauline Schilling,
seine Frau),
Arno Assmann (Polizeiinspektor Friedrich),
Hans Hessling (Schillings Partner Arthur),
Hans Clarin (Schillings Schwager Fred),
Benno Sterzenbach
(Gangster Charly Gibbons), und andere
Heinz Rühmann überführt als kleiner Gauner Max einen Verbrecher und wird mit
Hilfe der Polizei wieder ehrlich: Der kleine Taschendieb Max Schilling versteht es glänzend, lange Finger zu
machen, ohne dabei ertappt zu werden. Allerdings gehen die Geschäfte keineswegs gut, und
immerhin hat Max eine vierköpfige Familie zu versorgen. Auch sein Schwager Fred macht
ihm Sorgen. Als dieser Taugenichts sich mit einem wirklichen Gangster einlässt und
umgebracht wird, beweist Max, dass er das Herz auf dem rechten Fleck hat: Max Schilling
lebt davon, dass er anderen
Leuten unauffällig die Brieftasche aus dem Jackett zieht. Der pfiffige kleine Ganove
folgt damit einer Familientradition. Sein Sohn Egon (Frithjof
Vierock) soll allerdings
auf keinen Fall mehr in die väterlichen Fußstapfen treten, zumal es von Jahr zu Jahr
mühseliger wird, mit Erfolg in fremden Taschen zu fischen. Mitunter hat Max seine
liebe Not, seiner Frau Pauline das Geld für den Friseur
zu beschaffen. Probleme hat Max auch mit seinem Schwager Fred, Paulines
missratenem Bruder. Fred ist ein Tunichtgut und stets ein Geldverlegenheiten; was er
anpackt, geht in der Regel schief. Als er sich mit dem Gangster Charly Gibbons
einlässt und bei einem Raubüberfall 600.000 DM Lohngelder verschwinden, wird
Fred bald darauf erschossen aufgefunden. Nun kann Max natürlich nicht mehr so tun,
als gehe ihn das alles nichts an. Während die Polizei noch vergeblich nach dem
Mörder sucht, heftet sich Max an dessen Fersen und schafft es tatsächlich, den
skrupellosen Verbrecher der Polizei in die Hände zu spielen. Die fällige Belohnung ist
zwar verlockend, aber Max möchte sie lieber doch nicht annehmen.
Inspektor Friedrich versteht das durchaus, und er sorgt schließlich
dafür, dass Max fremdes Gut in Zukunft nicht mehr maust, sondern behütet!
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19.10.1962 |
Er kann's nicht lassen (Fortsetzung von "Das
schwarze Schaf")
REGIE: Axel von Ambesser
DREHBUCH: Carl Merz,
Egon Eis
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Pater Brown), Grit Boettcher (Braut Bérénice Clément),
Rudolf Forster (Bischof),
Ruth Maria Kubitschek (Mrs. Holland/Claude Simpson),
Siegfried Wischnewski (Inspektor O'Connally),
Lina Carstens (Browns Haushälterin Mrs. Smith),
Horst Tappert (Kellner Simpson), und andere
Heinz Rühmann als Pater Brown, der erfolgreich zuerst einen Gemäldediebstahl,
dann eine Rauschgift-, später eine Erbschleicher- und Mordgeschichte aufklärt:
Die Insel Abbotts Rock ist kaum der Platz, wo sich komplizierte Kriminalfälle zu ereignen pflegen.
Gerade darum hat der Bischof (Rudolf Forster) sein Sorgenkind Pater Brown (Heinz Rühmann)
dorthin abgeschoben; so hofft er, endlich Ruhe vor dessen kriminalistischem Tatendrang zu haben.
Das erweist sich als Irrtum, denn Pater Brown entdeckt in der Ruine der alten Kirche einen
verschollenen van Dyck und kommt damit wieder auf die Titelseite der Zeitungen.
Als das kostbare Gemälde während seiner Abwesenheit gestohlen wird, hat selbst der
Bischof nichts dagegen, dass Pater Brown sich des Falls annimmt. Umso weniger aber
schätzt Inspektor O'Connally (Siegfried Wischnewski) es, sich von dem rührigen
geistlichen Herrn ins Handwerk pfuschen zu lassen. Seiner Ansicht nach sind hier
internationale Spezialisten am Werk gewesen, Pater Brown hingegen pirscht auf einer
anderen Spur. Mit so verblüffendem Erfolg, dass das verschwundene Gemälde eines Tages
wieder in der Kirche hängt und gewisse Leute ein dringendes Bedürfnis verspüren, beim Herrn
Pfarrer eine Beichte abzulegen. Der Herr Bischof ist jedoch entsetzt: Einige Zeitungen fragen nämlich
ganz unumwunden, ob die Kirche neuerdings Beziehungen zur Unterwelt habe.
So versetzt er diesen unmöglichen Pater Brown schleunigst in eine Gegend,
wo Verbrechen seltener sind als Regen in der Wüste Gobi. Kaum ist der
Pater ein paar Tage dort, ereignet sich auf Schloss Darrcway ein tödlicher Unfall, der
Hochwürden zu denken gibt. Seine Vermutung, ein raffinierter Mörder treibe auf dem
Schloss sein Unwesen, bestätigt sich, als man bald darauf eine weitere Leiche
aus dem Schlossgraben fischt. Inspektor O'Connally dagegen hat natürlich wieder
einen Verdacht, den der Pater keineswegs teilt. So zieht Brown den vermeintlichen
Mörder erst einmal aus dem Verkehr, mit dem Erfolg, dass bald wieder ein fürchterliches
bischöfliches Donnerwetter auf ihn herabgeht. Das hindert ihn nicht, den wirklichen
Verbrechern auf die Bude zu rücken, indem er sich kurzerhand von ihren Komplizen entführen
lässt. Nach einer aufregenden Verfolgungsjagd landet Pater Brown wieder im bischöflichen
Palast, und die Verbrecher verschwinden hinter Schloss und Riegel. Der Mordfall Darroway ist
damit gelöst, allerdings um den Preis einer neuerlichen Versetzung für
Pater Brown diesmal nach Zentralafrika!
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16.08.1963 |
Meine Tochter und ich
REGIE: Thomas
Engel
DREHBUCH: Curth Flatow
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Dr. Robert Stegemann),
Gertraud Jesserer (Tochter Biggi),
Eckart Dux (Manager Jochen Siebert, deren Freund),
Gustav Knuth (Biggis Patenonkel Zahnarzt Dr. Walther), und andere
Heinz Rühmann als verwitweter Vater und Zahnarzt Dr. Stegemann, der vergeblich versucht, die
Heirat seiner Tochter zu verhindern.
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17.10.1963 |
Das Haus in Montevideo
REGIE: Helmut Käutner
DREHBUCH: Helmut Käutner; nach der gleichnamigen
Komödie von Curt Goetz
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Dr. Traugott Hermann Nägler),
Ruth Leuwerik (Marianne Nägler, seine Frau),
Paul Dahlke (Pastor Riesling),
Ilse Pagé
(Erbin Atlanta, Näglers älteste Tochter),
Michael Verhoeven
(Atlantas Verehrer Herbert Kraft),
Hanne Wieder
(Signora Carmen de la Rocco),
Viktor de Kowa (Anwalt), und andere
Heinz Rühmann als untadelige, sittenstrenger Mittelschulprofessor Dr.
Traugott Nägler,
dessen älteste Tochter von Näglers verstorbener Schwester Josefine ein Haus in Montevideo
voller vermeintlicher Liebesmädchen erbt
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14.02.1964 |
Vorsicht, Mr. Dodd! / Ihn kann nichts erschüttern
REGIE: Günter Gräwert
DREHBUCH: Claus
Hardt, Utz
Utermann, Carl Nerz; nach dem Theaterstück "Out Of Bounds" von Arthur Watkyn (19071965)
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Mr. Lancelot Dodd / Dr. Ivor Marmion,
Maria Sebaldt (Miss Parker),
Robert Graf (Kellner Toni),
Ernst Fritz Fürbringer (Sir Gerald Blythe,
Leiter des Secret Service), und andere
Heinz Rühmann in der Doppelrolle des Landschuldirektors
Mr. Lancelot Dodd und gerissenen Geheimagenten Dr. Ivor Marmion, der als
Spionageboss und Lehrer Agenten jagt.
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(Foto) |
14.01.1965 |
Dr. med. Hiob Prätorius
REGIE: Kurt Hoffmann
DREHBUCH: Heinz
Pauck, István Békeffy;
nach dem gleichnamigen Bühnenstück
von Curt Goetz
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Dr. med. Hiob Prätorius),
Liselotte Pulver
(Patientin Violetta Höllriegel),
Fritz Rasp
(Shunderson, mysteriöses Faktotum von Prätorius),
Werner Hinz
(Herr Höllriegel, Violettas Vater),
Fritz Tillmann (Dr. Klotz),
Peter Lühr (Professor
Speiter, Kollege von Prätorius),
Klaus Schwarzkopf (Dr. Watzmann), und andere
Heinz Rühmann als Professor Dr. med. Hiob Prätorius, der die Mikrobe der menschlichen
Dummheit bekämpfen will und sich mit Humor gegen Kollegenneid
behauptet:
Der Medizinprofessor Dr. med. Prätorius genießt den Ruf eines
hervorragenden Arztes, der von seinen Patienten geliebt und von seinen
Kollegen geschätzt wird. Sein Lebensziel ist es, den "Bazillus der
Dummheit" zu besiegen. Doch das einzig taugliche Mittel, das
Prätorius bislang erfolgreich anwenden konnte, ist der Humor. Eines Tages
sucht die schwangere Patientin Violetta Höllriegel
(Liselotte Pulver) den Rat des Professors. Sie hat sich von ihrem
Geliebten getrennt, doch Prätorius beschwört sie, das Kind trotzdem
auszutragen. Beim Verlassen der Klinik erleidet Violetta einen Unfall, der
verdächtig nach einem Selbstmordversuch aussieht. Die junge Frau wird in
Prätorius' Klinik eingeliefert. Trotz des Altersunterschiedes verlieben
die beiden sich ineinander und heiraten bald darauf. Der private und der
berufliche Erfolg des angesehenen Professors erregen den Neid und die
Missgunst des verstockten Kollegen Professor Speiter (Peter Lühr).
Mit Hilfe einer Detektei findet Speiter heraus, dass Prätorius zu Beginn
seiner Laufbahn als Kurpfuscher gearbeitet und somit die Würde des
Arztberufes verletzt hat.
Die Kollegen sind entsetzt, und Prätorius wird vor das Ehrengericht der
Ärztekammer zitiert. Doch als Prätorius sich in seiner unnachahmlichen
Art rechtfertigt, weicht das Entsetzen einem Gelächter. Als junger Arzt
hat Prätorius auf einem Kuhdorf zu arbeiten begonnen. Um die Vorurteile
der Landbevölkerung gegenüber der Schulmedizin zu unterlaufen, hat er
sein Diplom geheim gehalten und sich als Schuster niedergelassen, der
nebenher den Ruf eines sehr erfolgreichen "Wunderheilers" genoss…
"Dr. med. Hiob Prätorius" ist eine Neuverfilmung der
gleichnamigen Curt-Goetz-Komödie "Frauenarzt Dr. Prätorius" (1950,
mit Curt Goetz selbst als Dr. Prätorius), die von der quirligen
Darstellung Heinz Rühmanns lebt.
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30.09.1965 |
Das Liebeskarussell (Episodenfilm mit vier
Geschichten)
REGIE: Alfred Weidenmann,
3. Episode "Dorothea"
/ "Der Primus"
DREHBUCH: Herbert
Reinecker, 3. Episode "Dorothea" / "Der Primus"
DARSTELLER: Heinz Rühmann in Episode "Dorothea" (Professor Hellberg),
Johanna von Koczian (Dorothea Parker),
Richard Münch (Walter Morten),
Hans Leibelt (einer der Schulfreunde), und andere
Heinz Rühmann als tugendhafter Professor Hellberg und früherer
Klassenprimus, der von seinen ehemaligen Mitschülern mit Hilfe einer
jungen Frau in eine peinliche Situation gebracht wird.
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01.10.1965 |
Das Narrenschiff (Ship of Fools)
REGIE: Stanley Kramer
DREHBUCH: Abby
Mann; nach dem gleichnamigen
Roman von Katherine
Anne Porter
DARSTELLER: Vivien Leigh (Mary Treadwell),
Simone Signoret (die Komtesse),
José Ferrer (Siegfried Rieber),
Lee Marvin (Bill Tenny),
Oskar Werner (Dr. Wilhelm Schumann),
Elisabeth Ashley (Jenny Brown),
Georg Segal (David Scott),
José Greco (Flamencotänzer Pepe),
Michael Dunn (Karl Glocken),
Charles Korvin (Kapitän Thiele),
Heinz Rühmann (Jude Julius Löwenthal),
und andere
Heinz Rühmann als deutscher Jude Julius Löwenthal, den das Heimweh zurück
nach Deutschland treibt: Ein deutsches Schiff fährt 1933 von Vera Cruz in Mexiko nach Bremerhafen.
An Bord eine bunte Gesellschaft, jeder mit einem anderen Schicksal, die sich für die 36 Tage
der Überfahrt verbinden werden, um danach wieder auseinander zugehen.
Da ist Mary Treadwell, die verbitterte Frau. Die Komtesse, die dem Gefängnis
entgegenfährt und eine Beziehung mit Dr. Schumann aufbaut. Jenny, die jung verliebt
mit dem Künstler David nach Europa fährt; aber David ist die Kunst wichtiger als Geld
und Etikette. Da sind die Nazis und die, die vorher noch nicht wussten, welchen
Einfluss das auf ihr Leben haben wird. Da sind die Jungen, die langsam erwachsen
werden. Das Schiff ist auch voll mit spanischen Arbeitern, die von Kuba zurück nach Europa
müssen, und die nicht im Komfort der Kabinen reisen. Und da ist Glocken, der Zwerg, der
mit dem Geschäftsmann Löwenthal die Welt aus mit ihrer eigenen Erfahrung betrachten.
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03.03.1966
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Hokuspokus oder Wie lasse ich meinen Mann verschwinden
REGIE: Kurt Hoffmann
DREHBUCH: Eberhard
Keindorff, Johanna Sibelius;
nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Curt Goetz
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Maler Hilmar Kjerulf alias Verteidiger Peer Bille),
Liselotte Pulver (Agda Kjerulf),
Richard Münch (Gerichtspräsident),
Fritz Tillmann (Staatsanwalt),
Stefan Wigger (Kunsthändler Amundsen), und
andere
Heinz Rühmann als Maler Peer Bille, der Justiz und Kunsthändler mit seinem angeblichen
Tod narrt, um so den Preis seiner Bilder hochzutreiben: Die reizende Agda (Liselotte Pulver) ist angeklagt, ihren Ehemann umgebracht zu haben, der
ein erfolgloser Maler war. Der gewiefte Kunsthändler Amundsen (Stefan Wigger) organisiert rasch eine Ausstellung,
auf der die Bilder des Toten plötzlich sehr gefragt sind. Vor Gericht verwickelt Agda sich in immer neue Widersprüche, und
als ihr Verteidiger sein Mandat niederlegt, scheint ihre Verurteilung aufgrund
eindeutiger Indizienbeweise nur noch eine Formsache zu sein. Am Tag der Hauptverhandlung erscheint jedoch ein gewisser Peer Bille
(Heinz Rühmann) als Agdas neuer Verteidiger im Schwurgerichtssaal, dessen
blendende, ironische Diktion und Beweisführung das Publikum mitreißen
und dem Staatsanwalt (Fritz Tillmann) und dem Richter (Richard Münch)
schwer zu schaffen machen. Als sich nach
dramatischer Zeugenvernehmung herausstellt, dass Peer Bille ein Komplize der
Angeklagten ist und Agda obendrein eingesteht, ihn zur Tat angestiftet zu haben, bahnt
sich im Prozess eine völlig unerwartete Wende an. Die eigentliche Bombe platzt
jedoch, als der englische Jurist Graham (Klaus Miedel) beweisen kann, dass der bei einer Bootsfahrt Ertrunkene gar nicht
Hilmar Kjerulf ist, der sich in Wahrheit bester Gesundheit erfreut
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02.09.1966 |
Geld oder Leben (La bourse et la vie)
REGIE: Jean-Pierre Mocky
DREHBUCH: Jean-Pierre Mocky
DARSTELLER: Fernandel
(Kassierer Charles Migue), Heinz Rühmann (Buchhalter Henry Schmidt),
Jean Poiret (Unternehmer Pelepan), und andere
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Heinz Rühmann als pedantischer Buchhalter Schmidt, der die Unterschlagung von einer
Million Francs durch seinen Geschäftsführer verhindert:
Direktor Pelepan (Jean Poiret), Geschäftsführer der Baufirma
"Bertin & Co." in
Toulouse, erhält einen dringenden Telefonanruf aus Paris. Die Gebrüder Kahlbauer, die
ein von ihm erfundenes Haarwuchsmittel auf den Markt bringen wollen, brauchen
schleunigst eine Million, wenn das Projekt nicht platzen soll. Um zu retten,
was zu retten ist, entschließt sich Pelepan, das Geld kurzfristig von der Firma
"auszuleihen". Da der Kassenbote verhindert ist, schickt Monsieur Direktor
Oberbuchhalter Schmidt (Heinz Rühmann) und Hauptkassierer Migue (Fernandel) mit einem Scheck
zur Bank. Was er sich damit einbrockt, ahnt Pelepan nicht. Zunächst einmal vergessen die
beiden, den Geldkoffer mitzunehmen.
Fernandel (Hauptkassierer Migue) und Rühmann (Oberbuchhalter Schmidt)
in der Krimikomödie "Geld oder Leben" (1966)
Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt von "Pidax
film",
welche die Produktion am 17.10.2014 auf DVD herausbrachte.
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So müssen sie zusehen, wie sie auf der Bank die vielen
Scheine in ihre Manteltaschen und in Zeitungspapier verstauen können. Ein Wolkenbruch
beschwört neue Probleme herauf; als Schmidt und Migue endlich in die Firma zurückkommen, ist
dort schon alles dicht. Pelepan hat ihnen lediglich die Nachricht hinterlassen, er müsse
mit dem Abendzug nach Paris und erwarte sie mit dem Geld auf dem Bahnsteig. Natürlich
verfehlt man sich dort. Während Schmidt und Migue von Abteil zu Abteil irren,
setzt sich der Zug in Bewegung. Die Odyssee der drei Männer und der Million nimmt
ihren Lauf, und von Station zu Station wird sie abenteuerlicher
→ Wikipedia,
filmportal.de
(Foto)
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19.09.1966 |
Grieche sucht Griechin
REGIE: Rolf Thiele
DREHBUCH: Rolf
Olsen, Franz Seitz (als
Georg
Laforet); nach dem gleichnamigen
Roman von Friedrich
Dürrenmatt
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Unterbuchhalter Arnolph Archilochos),
Irina Demick (Griechin Chloé Saloniki),
Charles Regnier (Industrieller Petit-Paysan),
Hannes Messemer (Revolutionär Fahrcks), und
andere
Heinz Rühmann als Unterbuchhalter Archilochos, der wegen der schönen Chloe auf Brille
und Tugend verzichtet.
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24.11.1966 |
Maigret und sein größter Fall (Maigret fait mouche / Il caso difficile del commissario Maigret)
REGIE: Alfred
Weidenmann
DREHBUCH: Herbert
Reinecker; frei nach dem Krimi "Maigret
und der Spion" von Georges
Simenon
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Kommissar Maigret),
Françoise Prévost (Simone),
Günther Stoll (drogensüchtiger Jazzmusiker Alain Robin),
Günther Strack (Kommissar Delvigne), und
andere
Heinz Rühmann als Kommissar Maigret, der einen Bilderdieb und Mörder jagt.
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13.02.1968 |
Die Abenteuer des Kardinal Brown (Operazione San
Pietro)
REGIE: Lucio Fulci
DREHBUCH: Adriano Baracco, Ennio De Concini,
Paul Hengge, Lucio Fulci, Roberto Gianviti
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Amateurdetektiv und Kurien-Kardinal Brown),
Lando Buzzanca (Napoleone),
Jean-Claude Brialy (Cajella),
Edward G. Robinson (Joe Ventura),
Uta Levka (Samantha),
Wolfgang Kieling (Poulain), und andere
Heinz Rühmann als Kurienkardinal Brown, der den Diebstahl der Pietŕ von Michelangelo
aufklärt: Der Gangster Joe Ventura hat einen genialen Einfall, wie man Rauschgift
nach Amerika schmuggeln kann: Er lässt eine Kopie von Michelangelos "Pieta" herstellen und will
das Rauschgift in dieser Skulptur verstecken, um sie legal nach Amerika zu verschiffen. Doch leider nehmen seine Leute diese Idee zu wörtlich und stehlen das wertvolle Marmor-Original aus Rom! Kardinal Brown, dessen Leidenschaft für Kriminalistik durch diese Dreistigkeit geweckt wird, macht sich auf Gangsterjagd und kurbelt den
"kirchlichen Fahndungsapparat" an…
Dritter Film in der "Pater Brown"-Trilogie. Mehr Klamotte als Krimi
kommt der Film an seine beiden Vorgänger nicht heran und ist nicht sehr tiefgehend.
Der Teil mit der Verfolgungsjagd aller kirchlichen Hilfstruppen nach den Verbrechern
ist trotzdem sehenswert.
→ prisma.de,
Filminfos (Stab, Besetzung) bei filmportal.de |
13.09.1968 |
Die Ente klingelt um halb 8
REGIE: Rolf Thiele
DREHBUCH: Roy Evans, Riccardo
Ghione, Paul Hengge, Aage Stentoft
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Dr. Alexander),
Hertha Feiler (Adela Alexander, seine Frau),
Charles Regnier (Professor Sauermann),
Graziella Granata (Dozentin Dr. Jaspers, Sauermanns Assistentin),
John van Dreelen (Rechtsanwalt Kellermann),
und andere
Heinz Rühmann als Dr. Alexander, der einen Geistesgestörten mimen muss, um wieder
als normal anerkannt zu werden:
Bevor er sich von seiner Frau Adela (Hertha Feiler) verabschiedet
und zur Arbeit fährt, programmiert der nüchterne
Computerexperte Dr. Alexander (Heinz Rühmann) noch den
elektronisch gesteuerten Grill denn die Bratente soll
abends pünktlich um halb acht knusprig sein. Auf dem abendlichen Nachhauseweg
umgeht Dr. Alexander den Stau, indem er eine Abkürzung nimmt.
Er gerät dadurch in eine Zirkuskolonne und ein Elefant demoliert sein Auto.
Kurz darauf wird er von der Polizei kontrolliert. Sie glauben
ihm kein Wort von Enten und Elefanten und schaffen ihn kurzerhand in eine Nervenklinik.
Dort halten ihn der exzentrische Prof. Sauermann (Charles Regnier) und seine
rassige Assistentin Dr. Jaspers (Graziella Granata) für einen hochinteressanten Fall. Erst als Dr. Alexander den Verrückten
zu spielen beginnt, sieht ihn der Chefarzt plötzlich auf dem Weg der Besserung
→ Wikipedia,
filmportal.de |
28.10.1971 |
Der Kapitän
REGIE: Kurt Hoffmann
DREHBUCH: Franz Seitz
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Kapitän Wilhelm Ebbs),
Ernst Stankovski ( 1. Offizier
Meier-Pollex),
Horst Janson (2. Offizier Jörg Neher),
Günter Pfitzmann (Chefingenieur Oldenburg),
Hans Korte (Zahlmeister Herbert Prittel),
Carl Lange (Reeder Victor Anderson),
Joseph Offenbach (Steward Otto Krümel),
Johanna Matz (Dr. Claudia Lund),
Horst Tappert (Konsul Carstens), und andere
Heinz Rühmann als Kapitän Ebbs eines abgetakelten Frachtdampfers, der das
Kommando auf einem Urlauberschiff übernimmt und mit Mannschaft und Passagieren
in verschiedene brenzlige Situationen gerät.
→ Wikipedia,
filmportal.de
Abbildung DVD-Cover mit
freundlicher Genehmigung von "Pidax
Film",
welche den Kinofilm Anfang 2012 herausbrachte
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10.05.1973 |
Oh Jonathan oh Jonathan!
REGIE: Franz Peter Wirth
DREHBUCH: Franz Peter Wirth, Hanns Kräly
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Konsul Jonathan Reynold),
Peter Fricke (Tobias Reynold,
dessen Sohn),
Franziska Oehme
(Garderobiere Eva Schmid),
Paul Dahlke
(Arzt Dr. Paul Heizer),
Paul Verhoeven (Monsignore Berghammer),
Kurt Buecheler (Butler Robert), und andere
Heinz Rühmann in der Rolle eines verschlossenen, aber sentimentalen Millionärs,
dessen Lebensgeister zurückkehren, nachdem er vorher auf dem Sterbebett
lag. Sein verwöhnter Sohn Tobias bekommt dadurch ein Problem
Lexikon des Internationalen Films: "Komödie um einen kauzigen alten Millionär, der auf dem Sterbebett partout noch seine künftige Schwiegertochter kennenlernen will und seinen Sohn dadurch zu entsprechenden Täuschungen nötigt. Im Stil eines Verwechslungsschwanks inszeniert, ansehnlich wegen der schauspielerischen Leistung Heinz Rühmanns."
→ zweitausendeins.de
→ Wikipedia,
filmportal.de |
21.01.1977 |
Das chinesische Wunder
REGIE: Wolfgang Liebeneiner
DREHBUCH: Manfred Barthel,
Kurt Nachmann
DARSTELLER: Senta Berger (Detta Gaspardi),
Christian Kohlund (Chirurg Dr. Kristian Keller),
Heinz Rühmann (russischer Akupunkteur Prof. Poliakoff),
Peter Pasetti (Chefarzt Prof. Gaspardi, Dettas Mann) und andere
Heinz Rühmann als russischer Akupunkturspezialist Professor Poljakoff, der einer
Frau bei einer Kaiserschnittgeburt das Leben rettet. Fasziniert von
Poliakoffs Können, will der idealistische Chirurg Dr. Kristian Keller, der eine
Affäre mit der recht jungen Ehefrau seines standesbewussten Chefs Prof. Gaspardi
hat, in Hongkong von dem alten Russen alles über dessen geheime Kenntnisse der Akupunktur lernen.
Doch wenig später stirbt Poliakoff bei einer Explosion ...
→ Wikipedia,
filmportal.de |
03.03.1977 |
Gefundenes Fressen
REGIE: Michael Verhoeven
DREHBUCH: Elke
Heidenreich, Bernd
Schroeder, Michael Verhoeven
DARSTELLER: Heinz Rühmann (Alfred Eisenhardt),
Mario Adorf (Polizist Erwin Kolozecik),
Elisabeth Volkmann (Maria Kolozecik, dessen Frau),
René Deltgen (Schiller),
Karin Baal (Gisela, Jugendfreundin von Erwin),
und andere
Heinz Rühmann als alter ehemaliger Eisenbahner bzw. Obdachloser Alfred, der mit einem Polizisten Freundschaft
schließt.
"Gefundenes Fressen" erzählt die anrührende Geschichte einer ungewöhnlichen Männerfreundschaft.
Die mit leisen Tönen inszenierte Tragikomödie lebt von der behutsamen und doch präzisen Schilderung des Stadtstreicher-Milieus.
Heinz Rühmann überzeugt als Clochard, der trotz aller Widrigkeiten und Schicksalsschläge seine Würde behält."
(Quelle: programm.ard.de)
→ Wikipedia,
filmportal.de,
prisma.de,
deutsches-filmhaus.de |
09.09.1993 |
Heinz Rühmann in seinem letzten Kinofilm:
In weiter Ferne so nah
REGIE: Wim Wenders
DREHBUCH: Wim Wenders, Richard
Reitinger, Ulrich Zieger
DARSTELLER: Otto Sander (Engel
Cassiel alias Karl Engel),
Bruno Ganz
(Pizzabäcker Damiel, Cassiels alter Freund)
Peter Falk (er selbst),
Horst Buchholz (Geschäftsmann
bzw. Gangster Tony Baker),
Nastassja Kinski (weiblicher Engel Raphaela, Cassiels Gefährtin),
Heinz Rühmann (der greise Konrad, einst Chauffeur der Familie Becker),
Monika Hansen (Hanna/Gertrud Becker (alt)),
Hanns Zischler (ehemaliger NS-Arzt Dr. Becker), und andere
Vier Jahre nach der Mauereröffnung will der Engel Cassiel endlich fühlen, handeln, leben dürfen.
Und so geschieht es: Er rettet das kleine Mädchen Raissa vor dem Sturz vom Balkon.
Fortan bleibt dem sterblichen Ex-Engel namens Karl wenig Zeit, um auf der Erde
von Berlin lieb gewonnenen Menschen zu helfen
→ Wikipedia,
filmportal.de,
prisma.de,
www.zeit.de,
dieterwunderlich.de |
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