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Grethe Weiser wurde am
27. Februar 1903 in Hannover1) als Mathilde Ella Dorothea Margarethe Nowka und
Tochter eines wohlhabenden Brückenbauunternehmers geboren, wuchs in
Klotzsche1) (heute Stadtteil von Dresden) sowie in der nahen Großstadt
Dresden1) auf. Wie Bruder Ernst streng-konservativ und spartanisch
erzogen, besuchte sie die "Neustädter Höhere Töchterschule" und die
"Friedelsche Privatschule" in Dresden-Blasewitz1).
Mit 17 Jahren heiratete sie, zunächst gegen
den Willen ihrer Eltern, am 28. Juli 1921 den betuchten österreichischen Süßwaren-Fabrikanten Josef Weiser
(1900 1968). Wikipedia notiert: "Das Ehepaar lebte zunächst in Dresden, 1922 kam der gemeinsame Sohn zur Welt. Nachdem ihr Mann das
Kabarett-Theater "Charlott" am Kurfürstendamm1)
in Berlin gepachtet hatte, absolvierte Grethe Weiser dort erste Auftritte als Diseuse. Kurze Zeit später zerbrach die Ehe; sie wurde 1934 offiziell
geschieden. Grethe Weiser war
nun als alleinerziehende Mutter auf sich gestellt, sie nahm Gesangs- und Schauspielunterricht und absolvierte Auftritte als Soubrette
und Komikerin in zahlreichen Kabaretts, Revuen
und Operetten.
Von 1928 bis 1930 war sie an der "Volksbühne"1)
in Berlin tätig, trat dann in verschiedenen Berliner Kabaretts sowie auch als Chansonsängerin
auf. Weitere Auftritte hatte sie unter anderem am "Thalia Theater"1) in Hamburg
oder am "Komödienhaus" in Dresden."
Sonderbriefmarke Grethe Weiser
aus der Reihe "Frauen der deutschen
Geschichte" (Ausgabetag 9. November 2000)
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bundesministeriums der Finanzen
sowie Prof. Gerd Aretz und Oliver Aretz (Gestaltung)
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Bereits 1927 spielte sie, im Vorspann ungenannt, als Zofe in dem Stummfilm "Männer vor der Ehe"1) mit.
In nachfolgende Produktionen wurde sie in Nebenrollen eingesetzt,
beispielsweise als Haushälterin, Zimmerwirtin und Erbtante oder sie verkörperte
das Personal der Herrschaft: "Ich spielte Zofen und trug die abgelegten Kleider von Lilian Harvey"
sagte sie später einmal humorvoll in einem Interview.
Regisseur Erich
Waschneck1), der sie bereits in der Komödie "Eskapade"2) (1936) besetzt hatte,
verhalf Grethe Weiser zu ihrer ersten Hauptrolle als kesser Berliner Gesangsstar
Jette Schönborn
und Partnerin von Viktor de Kowa in dem
Lustspiel "Die göttliche Jette"1) (1937), die mit ihren schrägen Couplets
einen Skandal entfesselt, Marlene Dietrich parodiert und singend behauptet
"Ich bin die Frau der tausend Männer". Der Filmtitel
orientierte sich an dem Vorbild der Sopranistin Henriette Sontag1)
(1806 1854), die zwischen 1816 und 1829 an vielen Opernhäusern europaweit
grandiose Triumphe gefeiert hatte und von den Berlinern "göttliche
Jette" genannt worden war.
Nach diesem Leinwanderfolg erhielt die Weiser für einige Jahre weitere tragende Rollen in
Unterhaltungsstreifen, so etwa als Protagonistin Hanni in dem Lustspiel das "Mädchen
für alles"2) (1937) nach dem
Theaterstück von Hans Adler1), als kesse Soubrette Mausi Blank
in "Ehe in Dosen"2) (1939)
nach dem Lustspiel von Leo Lenz1)
oder als intrigante Nachtclubsängerin in der heiteren Geschichte "Rote Mühle" (1939) nach dem Bühnenstück von Jürgen von Alten1),
der auch Regie führte. In Helmut Käutners1)
Revuestreifen "Wir machen Musik"1) (1942)
nach dem musikalischen Lustspiel "Karl III. und Anna von Österreich"
von Manfried Rössner flirtete sie erneut
mit Viktor de Kowa bzw. war eine herrlich geschwätzige Frau Bratzberger.
In den folgenden Produktionen fiel sie dann wieder in ihre üblichen Chargenrollen zurück:
So mimte sie beispielsweise in dem NS-Propagandafilm "Die
große Liebe"1) (1942)
Zarah Leanders Dienstmädchen
Jungfer Käthe, die zu spät merkt,
dass der großzügig im Luftschutzkeller ausgegebene
"Bohnenkaffee" ihr eigener ist. Bis Kriegsende war Grethe Weiser
in etlichen weiteren Leinwanderfolgen präsent, etwa als Köchin/Dienstmädchen Jette in
der Gründerzeit-Saga "Familie Buchholz"1) (1944)
und "Neigungsehe"1) (1944) nach der Familienchronik
von Julius Stinde1) oder als Zofe
Jungfer Luise in der Romanze "Die Frau meiner Träume"1) (1944) mit
Marika Rökk.
Eine ihrer letzten Arbeiten bis Kriegsende war die
Literaturadaption "Das
alte Lied"1) (1945) nach den
Romanen "Stine"1)
und "Irrungen,
Wirrungen"1) von Theodor Fontane1), hier spielte sie als Pauline
die Schwester von Blumenbinderin Stine (Winnie Markus).
Den tendenziös-propagandistischen Filmen des Nazi-Regimes entzog sich Grethe
Weiser weitgehend, "dem Ansinnen, dem Vorstand der "Reichstheaterkammer"1)
und damit der "NSDAP"1)
beizutreten, widersetzte sie sich erfolgreich." vermerkt Wikipedia. Nach 1945
lebte sie eine Zeit lang in Wernigerode1),
tingelte mit Tourneetheatern durchs Land, stand ab 1947 an Hamburger Theatern
auf der Bühne.
Grethe Weiser am 20.01.1941: Kammersängerin Friedrich (hinten)
und die
Schauspielerin Grethe Weiser die als Angehörige von
Fronttheatern an der
Front und vor Rüstungsarbeitern aufgetreten sind, im Gespräch mit
ausländischen Pressevertretern im "Deutschen Auslands-Club".
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek (ÖNB)1)
Urheber/Körperschaft: Weltbild; Rechteinhaber © ÖNB/Wien
Bildarchiv Austria (Inventarnummer
S 460/135 / onb.digital/result/111B882D)
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Unter der Regie ihrer Freundin Ida Ehre (1900 1989) begeisterte
Grethe Weiser Mitte Mai 1949 an den
"Hamburger Kammerspielen"1) erstmals als
Mary Miller in der Posse
"Das Kuckucksei" von Walter und Irma Firner, eine Figur, die zu ihrer Paraderolle wurde und
mit der sie in den kommenden Jahren regelmäßig auf Tournee ging; das Stück
gelangte 1970 kurz vor Grethe Weisers Tod auch im Fernsehen zur
Ausstrahlung.
"Grethe Weiser ist Vertreterin eines Fachs, das eigentlich sie
erfunden hat und das man das der absolut und garantiert Unnaiven nennen könnte (
) Aber die Mary Miller
hat Gelegenheit, auch eine andere als die bisher geläufige Weiser-Weise anzuschlagen.
Sie ist nicht einfach mehr ein Typ, sondern ein Stück Charakter, zwar hartgesotten, aber menschlich solide fundamentiert."
konnte man unter anderem in "DER SPIEGEL" am 19.05.1949 nachlesen.
Ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum feierte die Schauspielerin Anfang November 1953 an den
"Hamburger Kammerspielen" in einer Inszenierung von Ida Ehre als
Mutter Wolffen in der Diebeskomödie "Der Biberpelz"1),
von Gerhart Hauptmann1), wenig später zog Grethe Weiser im Frühjahr 1954 wieder nach Berlin zurück.
1966 wagte sie in der deutschen Erstaufführung von Friedrich Dürrenmatts1) Theaterstück
"Der Meteor"1) am Hamburger "Thalia Theater"1) als sterbende Toilettenfrau Nomsen den Ausflug
ins ernste Charakterfach. In dieser Rolle schlug sie ungewohnt leise, ernste und böse Töne an.
Dieser Ausflug ins ernste Fach blieb die Ausnahme in ihrer langen Karriere als volkstümliche Schauspielerin.3)
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Heitere Theaterstücke fanden in den späteren 1960er Jahren auch den Weg ins Fernsehen. Das ZDF übertrug zahlreiche Stücke
mit Grethe Weiser. Eines der erfolgreichsten Stücke, das bis heute gelegentlich auf den Kultur-Spartenkanälen des ZDF wiederholt wird, war
"Keine Leiche ohne Lily"4), die deutsche Adaption der Kriminalgroteske
"Busybody" des britischen Bühnenautors Jack Popplewell1).3)
"Keine Leiche ohne Lily":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit Grethe Weiser als
Putzfrau Mrs. Lily Piper und Heinz Engelmann
als Inspektor Harry Baxter
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche die
Krimikomödie Mitte Juni 2015 auf DVD herausbrachte
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Im Nachkriegsfilm hatte die "göttliche Ulknudel", wie sie
von einigen Kritikern auch genannt wurde, bis tief in die 1960er Jahre in
zahlreichen Lustspielen und Revue-Filmen eine dominierende Rolle als gefürchtete
"Quasselstrippe", die ihr Herz auf der Zunge trug,
was ihre über hundert Filmtitel belegen. Es waren in der Mehrzahl
Verwechslungskomödien, Familiendramen und ähnliche Produkte der leichten
Unterhaltung, die häufig durch ihren Witz und ihre Schlagfertigkeit trotzdem sehenswert wurden.
Sie mimte obsiegende Witwen, resolute Tanten oder gefürchtete
Schwiegermütter. Weiterhin war ihr Markenzeichen: Herz mit Schnauze. Amüsant, erfrischend, sehenswert
waren ihre (oft improvisierten) Rollen immer, auch wenn die Filme manchmal ins
Seichte abglitten. Sie war z. B. zu sehen in Hans Deppes
"Ferien
vom Ich"1) (1952) als erholungsbedürftiger
Bühnenstar Käthe Greiser! "Meine
Kinder und ich"1) (1955), "Lemkes sel. Witwe"1) (1957) oder
"So angelt man keinen Mann"1) (1959). Sie wirkte insgesamt in mehr als 100 Filmen mit.
Beliebt war sie durch ihr volkstümliches Wesen und ihr unnachahmliches kesses
Auftreten.3) → Übersicht Kinofilme.
Die Fernsehzuschauer erfreute sie unter anderem als Mme. Landrol,
Schwiegermutter von Stationsvorsteher und Pantoffelheld Sylvain. Caporal (Rudolf. Platte) in dem
Lustspiel "Sein
Meisterstück"3). (1963) nach dem
Schwank "Savez-vous planter les choux" von Marcel. Achard1), als die reiche Lady. Hurf
in "Ball
der Diebe"3) (. (1964) nach der Komödie
von Jean. Anouilh1) oder
als Mrs.. Emily. Salesbury,
Erbin eines traditionsreichen Industrieunternehmens, in dem Stück "Die
Chefin"3). (1966), eine Komödie
von Michael. Brett, deren deutschsprachige Erstaufführung in einer
Aufzeichnung aus dem "Berliner Theater" ausgestrahlt wurde. 1969 begannen die Vorbereitungen zu
einer Neuauflage von "Das Kuckucksei",
das diesmal, am 26.. September. 1970, auch im. ZDF übertragen wurde. Dem waren
die Dreharbeiten zu der sechsteiligen Fernsehreihe "Theatergarderobe"
nach Drehbüchern von Horst. Pillau1) vorausgegangen. Weiser spielte
darin eine resolute Garderobiere, die als guter Geist der Schauspieler hinter
den Kulissen wirkt und für alle Lebenslagen einen passenden Rat auf den
Lippen hat.3) → Übersicht TV-Produktionen
Das "Lexikon der deutschen Film- und
TV-Stars"5) charakterisiert Grethe Weiser folgendermaßen:
"Sie war die kesse Motte mit dem gefürchteten Mundwerk, das ihre
vielen kleinen und großen Nebenrollen zu Hauptrollen werden ließ. Zielten
anfangs ihre frivolen Chansons ins Parodistische "Im Kusse der Berlinerin, da liegt so was Gewisses drin" , so wurde
die zierliche Person später zur komischen Type, die lautstark und in endlosem Singsang
dem Alltag auf die Sprünge half, keinen zu Wort kommen ließ und als klatschsüchtig-neugierige
Schwatzbase auch die unangenehmen Wahrheiten aussprach."
"Genügt hätte, ihr einen Telephonhörer in die Hand zu geben und
sie quasseln zu lassen. Das konnte sie umwerfend. Sie schaute dem Volk
aufs Maul. Sie konnte witzig, ordinär, herzhaft, frech, konnte rührend
oder kaltschnäuzig kritisch Laut geben. Ihre Stimme war bestes
Berlin. (
) "Die kleine zähe Person hat kein Denkmal nötig. Das
steht." schrieb 1970 der bedeutende Kritiker Friedrich Luft1)
(1911 1990) in einem Nachruf auf die Schauspielerin.
Grethe Weiser starb am 2. Oktober 1970 im Alter von 67 Jahren in einem Krankenhaus im bayerischen
Bad Tölz1)
an den Folgen eines Verkehrsunfalls, bei dem auch ihr zweiter Ehemann sowie zwei
weitere Insassen ums Leben kamen. Am 2. Oktober 1970 kollidierte der
von Hermann Schwerin gesteuerte "Citroën DS"1)
in Untersteinbach1)
bei Bad Tölz frontal mit einem vorfahrtberechtigten Lkw. Schwerin, eine
Haushälterin und die Pensionswirtin, bei der das Ehepaar Weiser-Schwerin
Urlaub machte, waren sofort tot. Grethe Weiser starb nach Rettungsversuchen
von Nothelfern.3) Seit dem 21. März 1958 war sie mit dem Filmjuristen und
Produzenten Dr. Hermann Schwerin1)
(1902 1970) verheiratet gewesen, mit dem sie jedoch schon seit 1934 bzw. der
Scheidung von Josef Weiser zusammengelebt hatte.
Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde die Vollblutkomikerin
auf dem "Friedhof Heerstraße"1) in
Berlin-Westend1) zusammen mit ihrem Ehemann
beigesetzt (Feld 18L228/229). Auf Beschluss des Berliner Senats1) gehört
die letzte Ruhestätte
von Grethe Weiser seit 1978 zu den "Ehrengräbern
des Landes Berlin" → Foto der Grabstelle bei
knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
Aus
ihrer ersten Ehe mit Josef Weiser, die erst 1934 geschieden wurde, hinterließ
Grethe Weiser den 1922 geborenen Sohn Rolf-Günther Weiser, der zuletzt in
Las Vegas lebte.6)
Ihre
Freundin Ida Ehre schrieb in einem Nachruf: "Du warst von einer
Nibelungentreue; wen Du in Dein Herz geschlossen hattest, der war darin verankert…
In mir wirst Du immer bleiben, meine Grethe
"
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Als Auszeichnung erhielt Grethe Weiser 1968 das "Verdienstkreuz des
Verdienstordens der
Bundesrepublik Deutschland"1). Die Post widmete ihr eine
Sonderbriefmarke in der Dauerserie "Frauen der deutschen Geschichte".
In Berlin-Westend trägt der "Grethe-Weiser-Weg" ihren
Namen, überdies wurde Ende Oktober 2010 an der Giesebrechtstraße 18 in
Berlin-Charlottenburg1), wo sie seit 1954 lebte,
eine Gedenktafel angebracht. In Weisers ehemaligen Wochenendhaus im sächsischen
Bernsdorf1)
nördlich von Kamenz1), das
bis zur Schließung (2012) unter dem Namen "Grethe-Weiser-Haus"
als Waldgaststätte und Pension geführt wurde, fand seit 2003 (zum 100. Geburtstag der Künstlerin)
in den Nebenräumen eine umfassende Ausstellung statt. Die Pächterin Martina Scholze hatte zahlreiche Exponate aus dem Leben der großen Künstlerin und ihrer Familie sowie aus Film und Theater
zusammengetragen.
Foto: Gedenktafel Grethe Weiser, Giesebrechtstraße 18 in Berlin-Charlottenburg
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia
Commons
Urheber: Wikimedia-Benutzer OTFW,
Berlin, Lizenz CC-BY-SA 3.0. |
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Siehe auch Wikipedia,
fembio.org,
cyranos.ch,
filmportal.de,
renaissance-theater.de
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 4) Die Krimihomepage
Quellen:
3) Wikipedia (abgerufen 19.10.2011)
5) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf
Heinzlmeier/Berndt Schulz
(Ausgabe 2000, S. 381
6) www.lr-online.de
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung, Die
Krimihomepage,
www.vvb.de, fernsehserien.de, geschichtewiki.wien.gv.at)
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Kinofilme
- Produktionen bis 1945
- 1927: Männer vor der Ehe (Stummfilm;
als Zofe, ungenannt) → filmportal.de
- 1930: Kasernenzauber
(als Pussy) → Zensurentscheidung
(PDF)
- 1933: Kind, ich freu mich auf Dein Kommen
(als Zofe Marie) → filmportal.de
- 1933: Gretel zieht das große Los
(mit Lucie
Englisch; als ?)
- 1934: Die
bunte Platte (Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1934: Schützenkönig wird der Felix
(nach dem Buch von Hans Holm; mit Rudolf
Platte als Vertreter Felix Kaminski;
als die Bürgermeisterin)
- 1934: Die
einsame Villa (Kurz-Spielfilm; als Frau Ladestock)
- 1934: Am Telefon wird gewünscht
(Kurz-Spielfilm; als die temperamentvolle Französin)
- 1934: Einmal eine große Dame sein
(als ?)
- 1935: Frischer Wind aus Kanada
(nach dem Schwank von Hans
Müller-Einigen (Autor),
Hans
Fritz Beckmann (Gesangstexte), Herbert Walter
(Komponist); als Margot Hasse)
- 1935: Der Mann mit der Pranke
(nach dem Roman von Fritz Zeckendorf;
mit Paul
Wegener als Bankpräsident Wiegant,
genannt "der Mann mit der Pranke"; als Susi, Frau von
Maler Richard Möllenhof = Kurt
Vespermann)
- 1935: Einer zuviel an Bord
(nach dem Roman von Fred
Andreas; als Bardame Lou Schmidt) → filmportal.de
- 1935: Lady
Windermeres Fächer (nach der gleichnamigen
Komödie von Oscar
Wilde; als Diseuse) → filmportal.de
- 1935: Anschlag auf Schweda
(nach dem Roman von Jan Molten; als Mia Gunst)
- 1935: Familie Schimek
(als Cilli Kaltenbach)
- 1935: Die
selige Exzellenz (als ?)
- 1936: Martha. Letzte Rose
(als Nancy) → filmdienst.de
- 1936: Der Raub der Sabinerinnen
(nach dem gleichnamigen
Schwank von Franz
und Paul von Schönthan;
als Gretchen von Tharau) → filmportal.de
- 1936: Engel mit kleinen Fehlern
(als Tänzerin Rita Cornelli)
- 1936: Der verkannte Lebemann
(als Operndiva Christa Martens)
- 1936: Eskapade
/ Geheimagentin Hélène (nach dem Roman "My Official Wife" von
Richard Henry Savage;
als Helene, Frau von Colonel Arthur
Lenox = Georg
Alexander)
- 1936: Männer vor der Ehe
(als Verkäuferin Grete Mahlmann)
- 1936: Hilde und die 4 PS (als Nelly Hopp) → IMDb
- 1936: Fräulein Veronika /
Der Schlaumeier (als Annie Hegemann)
- 1936: Geheimnis eines alten Hauses (als Lena Richter) → wunschliste.de,
IMDb
- 1937: Menschen ohne Vaterland
(nach der Novelle "Der Mann ohne Vaterland" von Gertrud
von Brockdorff;
als Chansonette Iewa) → filmportal.de
- 1937: Die göttliche Jette
(angelehnt an das Leben der Sängerin Henriette
Sontag, genannt "die göttliche Jette";
als Berliner Coupletsängerin Jette Schönborn)
→ filmportal.de
- 1937: Meine Freundin Barbara
(nach dem Lustspiel von Willi
Kollo; als Kino-Platzanweiserin Barbara Werner)
- 1937: Mädchen für alles
(nach dem Lustspiel von Hans
Adler; als Hanni, Mädchen für alles)
- 1937: Gabriele eins, zwei, drei
(nach dem Roman "Antonie eins, zwei, drei" von Georg Elert
alias Haireddin;
als Stewardess Fanny Flint)
- 1938: Unsere kleine Frau / Mia moglie si diverte
(als Yvonne Donald)
- 1938: Frauen für Golden Hill
(als Jenny, Frau von Cocky Dolittle = Ernst
Waldow) → filmportal.de
- 1938: Es leuchten die Sterne
(als eine der sich selbst spielenden Gäste)
- 1939: Liebe streng verboten (als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1939: Ehe in Dosen
(nach dem Lustspiel von Leo Lenz;
als Mausi Blanke)
- 1939: Irrtum des Herzens
(als Therese)
- 1939: Verdacht auf Ursula
(nach dem Krimi "Ursula schwebt vorüber" von Walther
Harich; als Ellen Bork)
- 1939: Hochzeitsreise zu Dritt
(als ?) → IMDb
- 1939: Eine Frau für Drei / Marguerite: 3
(nach dem Bühnenstück von Fritz Schwiefert (18901961); mit Theo
Lingen als
als Onkel Karl Findeisen (auch Regie); als Monika Rohn)
- 1939: Das Glück wohnt nebenan
(nach dem Bühnenstück von Franz Gribitz;
als Irma Keller)
- 1939: Die Geliebte
(als Pauline, Blumenverkäuferin und Freundin von Therese = Viktoria
von Ballasko) → filmportal.de
- 1939: Frau am Steuer
(nach dem Lustspiel von Paul Barabás; als Sekretärin Anni
Bertok) → filmportal.de
- 1939: Mein Mann darf es nicht wissen
(nach dem Bühnenstück "Flitterwochen" von Paul Helwig;
als Ulla,
Freundin von Sabine Senden = Mady
Rahl)
- 1940: Rote Mühle (nach dem Bühnenstück von Jürgen von Alten
(auch Regie); als intrigante Nachtclubsängerin)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1940: Alles Schwindel
(als Lizzy ten Brinken)
- 1940: Polterabend
(als die fremde Frau)
- 1940: Der rettende Engel (als ?) → filmdienst.de,
DamalsKino,
IMDb
- 1940: Wie konntest Du, Veronika!
(als Grete Glavatsch)
- 1940: Links der Isar rechts der Spree
(als Erna) → filmdienst.de
- 1940: Zwischen Hamburg und Haiti
(nach dem Roman "Ein Traum zerbricht" von Josef Maria Frank;
als Kitty)
- 1941: Krach im Vorderhaus
(nach dem Roman von Maximilian Böttcher; mit Lotte
Werkmeister als Witwe Bock;
als Paula, Frau von Bäckermeister und Hausbesitzer Gustav Kluge (Ernst
Waldow))
- 1941: Oh, diese Männer
(nach dem Bühnenstück "Drei blaue Augen" von Géza von Cziffra;
als Clementine Spindler)
- 1941: Sonntagskinder
(als Tante)
- 1941: Leichte Muse
(nach dem Roman "Viva la musica" von Hans Fritz Köllner;
als Soubrette)
- 1942: Die
große Liebe
(als Käthe, Zofe von Hanna Holberg = Zarah
Leander) → filmportal.de
- 1942: Drei tolle Mädels
/ Wiener Mädels (als Hermine Zeisig, Managerin der "3
Spatzen")
- 1942: Wir
machen Musik
(nach dem musikalischen Lustspiel "Karl III. und Anna von
Österreich" von Manfried Rössner;
als die geschwätzige Frau Monika Bratzberger)
→ filmportal.de
- 1943: Alles aus Liebe (UA: 21.11.1949; als Martha Klincke,
Tante von Inge = Heli Finkenzeller)
→ IMDb
- 1943: Ein Walzer mit Dir
(als Soubrette Lotte Lindt)
- 1944: Verfilmung der Familienchronik von Julius
Stinde (als Jette, Dienstmädchen bei Buchholzens)
- 1944: Der Meisterdetektiv
(mit Rudolf
Platte als Privatdetektiv Bruch; als Julia Langendorff)
- 1944: Hundstage
(als Mutter Valerie Seidel)
- 1944: Die Frau meiner Träume
(mit Marika
Rökk; als Jungfer Luise) → filmportal.de
- 1944: Das
Dementi (UA: 28.07.1950; nach dem Lustspiel von Utz Utermann;
als Appartementhaus-Besitzerin Frau Birkenhahn)
- 1944/45: Mein
Herz gehört Dir / Ich glaube an Dich (UA: 09.06.1950; nach
dem Roman "Mathilde
Möhring"
von Theodor
Fontane; mit Heidemarie
Hatheyer; als Frau Koblank)
- 1945: Das alte Lied
(nach den Romanen "Stine"
und "Irrungen,
Wirrungen" von Theodor Fontane; als Pauline,
Schwester von Blumenbinderin Stine = Winnie
Markus) → filmportal.de
- 1945: Shiva
und die Galgenblume (nach dem Kriminalroman von Hans
Rudolf Berndorff; unvollendet; als Hausmädchen Gisela;
veröffentlicht am 27.11.1993 unter dem Titel "Shiva und die
Galgenblume. Der letzte Film des Dritten Reiches",
anhand von Zeitzeugen-Interviews und Spielszenen rekonstruiert
bzw. dokumentiert.) → filmportal.de
- Nachkriegsproduktionen
- 1948: Morgen ist alles besser
(nach dem Roman von Annemarie
Selinko; als Florentine Kneefke, Tante von
Christiane Borck / Christl Bark = Ellen
Schwanneke) → filmportal.de
- 1949: Liebe 47
(nach dem Bühnenstück "Draußen
vor der Tür" von Wolfgang
Borchert; als Frau Puhlmann) → filmportal.de
- 1949: Amico
(als Frau Riebnitz)
- 1949: Tromba
(als Wirtin Cläre Vets, ehemalige Schulreiterin) → filmportal.de
- 1949: Nichts als Zufälle
(als Helene Danzer)
- 1949: Die Freunde meiner Frau
(als Lotte, das Dienstmädchen bei den Brinkmanns)
- 1949: Artistenblut
(als Vortragskünstlerin)
- 1949: 1 x 1 der Ehe
(als Konstanze)→ filmportal.de
- 1949: Die Reise nach Marrakesch
(nach dem Dreiakter "Le voyage à Marrakech" von Benno
Vigny; als Loulou)
- 1950: Gabriela
(als Hansi, Vertraute von Gabriela = Zarah
Leander) → filmportal.de
- 1950: Wenn Männer schwindeln
(als Frau von Seidenfabrikant Arthur Bamberg = Kurt
Seifert)
- 1950: Die Nacht ohne Sünde
(als Direktrice Fräulein Betty Wibak)
- 1950: Die Dritte von rechts
(als Lotte Brühl) → filmportal.de
- 1951: Hilfe, ich bin unsichtbar
(als Frau Mahlow)
- 1951: Die verschleierte Maja
(als Melly de Santho)
- 1951: Fanfaren
der Liebe (nach der Geschichte von Robert
Thoeren und Michael
Logan; als
Orchesterleiterin Frau Lydia d'Estée) → filmportal.de
- 1951: Durch
Dick und Dünn (von und mit Theo
Lingen; als Gräfin Donnersberg)
→ filmportal.de
- 1951: Johannes und die 13 Schönheitsköniginnen
(als Grete Paschke) → filmportal.de
- 1951: Tanz ins Glück
(nach der Operette von Robert
Stolz (Musik); als Mira Cavalcante, Mutter von Tänzerin Ines
= Ursula
Lingen)
- 1951: So ein Theater / Gangsterpremiere
(von und mit Curd Jürgens;
als einstige Operettendiva Mizzi Lorenz)
- 1952: Der Fürst von Pappenheim
(nach der Operette von Arnold
und Bach; als Modesalon-Besitzerin Madeleine Pappenheim)
→ filmportal.de
- 1952: Der keusche Lebemann
(nach dem Schwank von Arnold und Bach; als Regine, Frau des
Fabrikanten
Julius Seibold = Joe
Stöckel) → filmportal.de
- 1952: Der
Obersteiger (nach der gleichnamigen
Operette von Carl
Zeller (Musik); als Clara Blankenfeld)
- 1952: Ferien
vom Ich (nach nach Motiven des Romans von Paul
Keller; als Schauspielerin Käthe Greiser,
genannt "Lieschen") → filmportal.de
- 1952: Du bist die Rose vom Wörthersee
(als Hannelore Reichmeister, Kurgast aus Berlin) → filmportal.de
- 1952: Königin der Arena
(lose nach dem Roman "Wanda" von Gerhart
Hauptmann; als Zirkusdirektorin Constanze Caselli)
- 1953: Der Onkel aus Amerika
(als Gertrud Hartung) → filmportal.de
- 1953: Die Rose von Stambul
(nach der gleichnamigen
Operette von Leo
Fall (Musik); als Madame Desirée, Gesellschafterin
von Kondja Gül = Inge
Egger)
- 1953: Hollandmädel
(mit Sonja
Ziemann; als Frau von Käsehändler Quietsch = Wilfried
Seyferth) → filmportal.de
- 1953: Damenwahl
(als Mathilde Kratzer, Inhaberin des Amüsierlokals "Bei
Mathilde") → filmportal.de
- 1953: Die
Kaiserin von China (nach dem Roman
"Himmeldonnerwetter, Victoria" von Hermann Wilhelm Löb;
als Tante Clementine, die "Kaiserin von China")
→ filmportal.de
- 1953: Der Vetter aus Dingsda
(nach Motiven der gleichnamigen Operette von Eduard
Künneke (Musik); als Tante Wimpel)
- 1953: Hurra ein Junge!
(nach dem gleichnamigen
Schwank von Arnold
und Bach; als Mathilde Nathusius, Schwiegermutter von
Prof. Waldemar Weber = Theo
Lingen) → filmportal.de
- 1954: Die tolle Lola
(nach der Operette von Hugo
Hirsch (Musik) und Gustav
Kadelburg, Arthur
Rebner (Libretto/Text);
mit Herta
Staal als Tänzerin Lola Cornero; als Nelly, Betreiberin der Künstlerpension)
- 1954: Bei
Dir war es immer so schön
(als Tante Martha) → filmportal.de
- 1954: Geld aus der Luft
(als Frau Perle, Mutter von Helga Gregor = Lonny
Kellner) → filmportal.de
- 1954: Die
sieben Kleider der Katrin (mit Sonja
Ziemann; als Frau Dubeck) → filmportal.de
- 1954: Viktoria und ihr Husar
(nach der gleichnamigen
Operette von Paul
Abraham (Musik); als Hausdame Ursula Knepke)
→ filmportal.de
- 1954: Keine Angst vor Schwiegermüttern
(als Mathilde Steinberg, Mutter von Gisela (Lonny
Kellner) und Ehefrau
von Musikprofessor Steinberg (Walter
Janssen))
- 1954: Mädchen mit Zukunft
(als Frau Sanders) → filmdienst.de
- 1955: Die Stadt ist voller Geheimnisse
(nach dem Bühnenstück von C. J. Braun; als Frieda Binder) → filmportal.de
- 1955: Vatertag
(als Thea Brause, Besitzerin eines Hundepflegesalons)
- 1955: Solang' es hübsche Mädchen gibt
(als Mutter Erna Lerch) → filmportal.de
- 1955: Der doppelte Ehemann
(als Grethe Koblanck, Ehefrau von Otto = Joe
Stöckel)
- 1955: Drei Tage Mittelarrest
(als Klara, Frau des Bürgermeisters = Ernst
Waldow) → filmportal.de
- 1955: Ein Herz bleibt allein / Mein Leopold
(nach dem Volksstücks "Mein Leopold" von Adolph
L’Arronge;
mit Peer
Schmidt als Leopold, Sohn von Schuhmachermeister Gottlieb
Weigelt = Paul
Hörbiger; als Minna, das Dienstmädchen)
- 1955: Meine Kinder und ich
(als Mutz Hartmann, patente Mutter von drei Kindern)
- 1956: Ein Herz schlägt für Erika
(als Anna Hartwig, Chefin einer Baufirma und Pflegemutter von
Erika = Christine
Kaufmann)
→ filmportal.de
- 1956:
und
wer küßt mich? Die große Komiker-Revue (als
sie selbst)
- 1956: Ich und meine Schwiegersöhne
(als Schwiegermutter Agathe Zausel) → filmportal.de
- 1956: Kirschen in Nachbars Garten
(als Camilla, Frau von Versicherungsvertreter Sperling = Oskar
Sima)
- 1956: Du
bist Musik (als Ministerpräsidentin) → filmportal.de
- 1956: Bonsoir Paris / Süß ist die Liebe in Paris (als
Clémence) →
filmdienst.de,
IMDb
- 1956: Der
schräge Otto (mit Walter
Giller; als Frau Sauerbier) → filmportal.de
- 1957: Die verpfuschte Hochzeitsnacht
(als Mutter Merkel)
- 1957: Tante Wanda aus Uganda
(als Wanda Ramirez) → filmportal.de
- 1957: Das
haut hin (als Annemarie Plötzlich, Tante von Student Toni
Matthis = Peter
Alexander) → filmportal.de
- 1957: Lemkes sel. Witwe
(nach dem Roman von Erdmann
Graeser; als Witwe Else Lemke) → filmportal.de
- 1957: Einmal eine große Dame sein
(als Elly, Tante von Jeannette Heider = Gudula
Blau) → filmportal.de
- 1957: Liebe,
Jazz und Übermut (als Clothilde Himmelreich, Leiterin
des Waisenhauses) → filmportal.de
- 1957: Casino
de Paris
(als Mutter von Catherine Miller, Star im Pariser "Casino de
Paris" = Caterina
Valente)
- 1957: Der Kaiser und das Wäschermädel
/ So küßt man nur in Wien (als Waschfrau Rosa Stiglmeier,
Mutter von Franzi = Germaine
Damar)
- 1957: Die Beine von Dolores
(als Frau Martens, Mutter von Dolores = Germaine Damar) → filmportal.de
- 1958: Zauber der
Montur/Wenn Mädchen ins Manöver ziehen
- 1958: Scala total verrückt
(als Elvira, Tante von Bob = Claus
Biederstaedt; Germaine Damar als Tänzerin Linda) → filmportal.de
- 1959: Der
Haustyrann (mit Heinz
Erhardt als tyrannischer Kaffeehausbesitzer Paul Perlacher;
als dessen Mieterin,
Klavierlehrerin Amalie Hartung) → filmportal.de
- 1959: So angelt man keinen Mann
(als Mutter Elsbeth Müller)
- 1960: Die junge Sünderin
(als Anna Reck, Mutter von Eva = Karin
Baal) → filmportal.de
- 1960: Wir wollen niemals auseinandergehn
(als Theatersekretärin Lisa) → filmportal.de
- 1960M1961: Filme mit Freddy Quinn
- 1961: Ach
Egon! (mit Heinz
Erhardt; als Mathilde Nathusius, Mutter von Henny (Corny
Collins) und Schwiegermutter
von Kinderarzt Dr. Waldemar Weber (Gunther
Philipp)) → filmportal.de
- 1962: Wenn
die Musik spielt am Wörthersee (als Baronin von
Grafenstein)
- 1962: Lieder
klingen am Lago Maggiore (als Lucy)
- 1963: Ferien vom Ich
(nach dem Roman von Paul
Keller; als Käthe Greiser) → filmportal.de
- 1964: Liebesgrüße
aus Tirol (als Mrs. Applewhite)
- 1967: Brille und Bombe Bei uns liegen Sie richtig!
(als Hausfrau)
Fernsehen (Auszug)
- 1955: Premiere im Metropol (als Frau Steeger) →
IMDb
- 1963: Berlin-Melodie Vom Zille-Ball zum Jazzlokal (als ?;
Kurzinfo: Die Sendung beginnt mit der Aufstellung der ersten
Litfaßsäule 1855 in Berlin, und sie endet mit der
"Fair Lady" von heute. Dazwischen sehen wir die Berliner Operette, wie sie war,
wir sehen "Harfenjule" und "Tulpenfrieda" sowie einen Ball mit jenen Typen, die
Zille einst zeichnete, und wir werden an die
"Haller-Revue" und den Glanz des
"Wintergartens" erinnert.
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
→ IMDb
- 1963: Die Mondvögel (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Marcel
Aymé; Regie: Peter
Zadek; mit Klaus
Kinski als Valentin,
Oberaufseher an einer Privatschule, und Ilse
Pagé als Sylvie; als Mme. Bobignot) → IMDb,
klaus-kinski.de
- 1963: Sein Meisterstück (nach
dem Schwank "Savez-vous planter les choux" von Marcel Achard;
als Mme. Landrol,
Schwiegermutter von Stationsvorsteher und Pantoffelheld Sylvain Caporal
= Rudolf
Platte)
- 1964: Ball der Diebe (nach
der Komödie von Jean Anouilh; als die reiche Lady Hurf)
- 1964: Im Tingeltangel tut sich was (eine Revue von Ernst Nebhut; als Toilettenfrau; Kurzinfo:
Die Sendung lässt
vier Jahrzehnte Tinteltangel Revue passieren, die
"Schmiere der Kleinkunst", die nicht selten gute und spritzige Unterhaltung bot.
Der Streifzug führt durch die Jahre 1905 bis 1946 und zeigt nacheinander vier Tingeltangelbesitzer, die alle ihre liebe Not haben
mit der eifersüchtigen Gattin und der Frau Direktor und sich erfreuen am weiblichen Star ihres Programms
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
→ IMDb
- 1964: Jenny und der Herr im Frack (nach
der Kriminalkomödie von Georg
Zoch; mit Brigitte
Grothum als Zigarettenmädchen
bzw. studierte Kriminologin und Angestellte bei einer
Versicherungsfirma Jenny Grant; als Virginia Wood) → filmportal.de;
siehe auch Verfilmung
1941
- 1965: Jean (nach
dem Lustspiel von Ladislaus
Bus-Fekete; als Cecilie)
- 1966: Die Chefin (nach
der Komödie von Michael
Brett; Aufzeichnung der deutschsprachigen Erstaufführung
aus dem "Berliner Theater"; Regie: Helmut Weiss;
als Mrs. Emily Salesbury, Erbin eines traditionsreichen Industrieunternehmens)
- 1967: Keine Leiche ohne Lily (nach
der Kriminalkomödie "Busybody" von Jack
Popplewell; als Putzfrau Mrs. Lily Piper)
- 1969: Die Lokomotive (nach dem Theaterstück von André Roussin;
Inszenierung Berliner "Renaissance-Theater";
Regie: Helmut Weiss; als Sonja; das Stück handelt von einer in Paris lebenden russischen
Migrantin (Weiser), die zwischen zwei Männern,
ihrem Ehemann Ernest (Hans Spitzner) und ihrem ehemaligem Geliebten Kostja
(Bum
Krüger), hin- und hergerissen ist;
spiegel.de: Redselig spinnt Grethe Weiser, als Pariser Exil-Russin, in Andre Roussins
Boulevardkomödie ihre Lebenslüge aus.)
→ IMDb
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"Die Lokomotive":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Grethe Weiser als Sonja und
Bum Krüger als Kostja
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Komödie Mitte September 2018
auf DVD herausbrachte
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- 1970: Löwe gesucht (als Frau Direktor)
→ IMDb
- 1970: Die lieben Kinder (nach der Komödie "Dear
Children" von Jack
Popplewell; Aufführung (deutschsprachige Erstaufführung)
am Berliner "Theater
am Kurfürstendamm"; Regie: Viktor
de Kowa; als Beatrice Carlton; Kurzinfo: Die
Komödie "Die lieben Kinder"
spielt auf einem Landsitz in der Umgebung Londons. Joan
Warwick (Käte
Jaenicke), eine etwas überdrehte, vornehme Dame,
muss plötzlich verreisen. Somit nimmt das Geschehen
seinen Lauf, denn Joan lässt ihre beiden Töchter Dinah (Karin
Buchholz)
und Debby ( Ute
Gerhard) im Haus zurück. Die beiden Schwestern stehen nun unter Aufsicht ihrer Eltern Beatrice (Grethe Weiser)
und John (Friedrich
Schoenfelder). Diese sehen sich jetzt
veranlasst die quirligen Töchter zu hüten und notfalls bei Streitigkeiten
einzugreifen. Besonders turbulent wird es, als die dritte Tochter, Paddy (Evelyn
Gressmann), aus einem Schweizer Internat
hereinschneit. Der Hausfrieden wird empfindlich gestört.Aus Gefälligkeit hat Paddy einen Koffer mit
geschmuggelten Uhren
im Gepäck. Der Koffer wird nun – bewusst oder aus Versehen – vertauscht, geklaut, versteckt bis nach
umwerfenden
Situationen sich alles aufklärt und schließlich doch noch zum Happy End geführt wird
(Quelle:
Pidax Film)) → IMDb
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"Die leben
Kinder":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit Grethe Weiser
als Beatrice Carlton und
Ute Gerhard als Debby
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Komödie im Juni 2015
auf DVD herausbrachte
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- 1970: Das Kuckucksei (nach dem Theaterstück von Walter
und Irma Firner; als Mary Miller;
Kurzinfo: Kurz vor seiner Verlobung mit Betty (Renate Heilmeyer) muss
Jonny (Henry König) erfahren, dass sie ein
Adoptivkind ist und nicht aus der ordentlichen Professorenfamilie stammt,
in der sie aufwuchs. Seine Bedenken hinsichtlich
der Erbanlagen seiner zukünftigen Frau sind stärker als seine, wie sich nun zeigt, offenbar oberflächliche Liebe.
Er besteht darauf, die richtigen Eltern von Betty kennen zu lernen. Bettys leibliche Mutter wird in Mary Miller (Grethe Weiser)
entdeckt, einer heruntergekommenen, vulgären "Femme Fatale" mit zweifelhafter Vergangenheit.
Mary zieht mit ihrer Tochter
zusammen, die sie auf den rechten Pfad der Tugend bringen will. Mit Herz und oftmals drastischem Humor
vermag Mary nicht
nur das Lebensglück ihrer Tochter zu sichern, sondern auch wieder selbst in der Gesellschaft Fuß zu fassen.
Die Rolle der resoluten und vorlauten, aber warmherzigen Mary war der Erzkomödiantin Grethe Weiser wie auf den Leib geschrieben.
Kurz nach dieser Aufzeichnung ist die beliebte Künstlerin bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Die legendäre
Theaterintendantin Ida Ehre hat
"Das Kuckucksei" mit vielen bekannten Darstellern wie Renate Heilmeyer, Henry König,
Heinz Bender-Plück, Ernst Ernsthoff und Gerda-Maria Jürgens in Szene gesetzt.
(Quelle: Pidax Film)) → IMDb
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"Das Kuckucksei":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit Grethe Weiser
als Mary Miller und
Renate Heilmeyer als Betty
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Komödie Mitte Mai 2017
auf DVD herausbrachte
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- 1971: Theatergarderobe (6-teilige
Serie; als Garderobiere
Martha Friederici)
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"Theatergarderobe":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit Grethe Weiser als
Garderobiere Martha Friederici
und Walter Bluhm als
Inspizient Bruno Bredel
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Serie Anfang März 2016
auf DVD herausbrachte
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- 1975: Herz mit Schnauze Erinnerungen an Grethe Weiser (Dokumentation
von Helmut Dimko) → IMDb
- 1983: Geliebte Grethe Erinnerungen an Grethe Weiser (Dokumentation
von Hans Borgelt)
→ IMDb
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