Sonderbriefmarke Grethe Weiser aus der Reihe "Frauen der deutschen Geschichte"  (Ausgabetag 9. November 2000); Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bundesministeriums der Finanzen sowie Prof. Gerd Aretz und Oliver Aretz (Gestaltung) Grethe Weiser wurde am 27. Februar 1903 in Hannover1) als Mathilde Ella Dorothea Margarethe Nowka und Tochter eines wohlhabenden Brückenbauunternehmers geboren, wuchs in Klotzsche1) (heute Stadtteil von Dresden) sowie in der nahen Großstadt Dresden1) auf. Wie Bruder Ernst streng-konservativ und spartanisch erzogen, besuchte sie die "Neustädter Höhere Töchterschule" und die "Friedelsche Privatschule" in Dresden-Blasewitz1).  Mit 17 Jahren heiratete sie, zunächst gegen den Willen ihrer Eltern, am 28. Juli 1921 den betuchten österreichischen Süßwaren-Fabrikanten Josef Weiser (1900 – 1968). Wikipedia notiert: "Das Ehepaar lebte zunächst in Dresden, 1922 kam der gemeinsame Sohn zur Welt. Nachdem ihr Mann das Kabarett-Theater "Charlott" am Kurfürstendamm1) in Berlin gepachtet hatte, absolvierte Grethe Weiser dort erste Auftritte als Diseuse. Kurze Zeit später zerbrach die Ehe; sie wurde 1934 offiziell geschieden. Grethe Weiser war nun als alleinerziehende Mutter auf sich gestellt, sie nahm Gesangs- und Schauspielunterricht und absolvierte Auftritte als Soubrette und Komikerin in zahlreichen Kabaretts, Revuen und Operetten. Von 1928 bis 1930 war sie an der "Volksbühne"1) in Berlin tätig, trat dann in verschiedenen Berliner Kabaretts sowie auch als Chansonsängerin auf. Weitere Auftritte hatte sie unter anderem am "Thalia Theater"1) in Hamburg oder am "Komödienhaus" in Dresden."
 
Sonderbriefmarke Grethe Weiser aus der Reihe "Frauen der deutschen Geschichte"  (Ausgabetag 9. November 2000)
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bundesministeriums der Finanzen
sowie Prof. Gerd Aretz und Oliver Aretz (Gestaltung)
Bereits 1927 spielte sie, im Vorspann ungenannt, als Zofe in dem Stummfilm "Männer vor der Ehe"1) mit. In nachfolgende Produktionen wurde sie in Nebenrollen eingesetzt, beispielsweise als Haushälterin, Zimmerwirtin und Erbtante oder sie verkörperte das Personal der Herrschaft: "Ich spielte Zofen und trug die abgelegten Kleider von Lilian Harvey" sagte sie später einmal humorvoll in einem Interview.
Regisseur Erich Waschneck1), der sie bereits in der Komödie "Eskapade"2) (1936) besetzt hatte, verhalf Grethe Weiser zu ihrer ersten Hauptrolle als kesser Berliner Gesangsstar Jette Schönborn und Partnerin von Viktor de Kowa in dem Lustspiel "Die göttliche Jette"1) (1937), die mit ihren schrägen Couplets einen Skandal entfesselt, Marlene Dietrich parodiert und singend behauptet "Ich bin die Frau der tausend Männer". Der Filmtitel orientierte sich an dem Vorbild der Sopranistin Henriette Sontag1) (1806 – 1854), die zwischen 1816 und 1829 an vielen Opernhäusern europaweit grandiose Triumphe gefeiert hatte und von den Berlinern "göttliche Jette" genannt worden war.
Nach diesem Leinwanderfolg erhielt die Weiser für einige Jahre weitere tragende Rollen in Unterhaltungsstreifen, so etwa als Protagonistin Hanni in dem Lustspiel das "Mädchen für alles"2) (1937) nach dem Theaterstück von Hans Adler1), als kesse Soubrette Mausi Blank in "Ehe in Dosen"2) (1939) nach dem Lustspiel von Leo Lenz1) oder als intrigante Nachtclubsängerin in der heiteren Geschichte "Rote Mühle" (1939) nach dem Bühnenstück von Jürgen von Alten1), der auch Regie führte. In Helmut Käutners1) Revuestreifen "Wir machen Musik"1) (1942) nach dem musikalischen Lustspiel "Karl III. und Anna von Österreich" von Manfried Rössner flirtete sie erneut mit Viktor de Kowa bzw. war eine herrlich geschwätzige Frau Bratzberger. In den folgenden Produktionen fiel sie dann wieder in ihre üblichen Chargenrollen zurück: So mimte sie beispielsweise in dem NS-Propagandafilm "Die große Liebe"1) (1942) Zarah Leanders Dienstmädchen Jungfer Käthe, die zu spät merkt, dass der großzügig im Luftschutzkeller ausgegebene "Bohnenkaffee" ihr eigener ist. Bis Kriegsende war Grethe Weiser in etlichen weiteren Leinwanderfolgen präsent, etwa als Köchin/Dienstmädchen Jette in der Gründerzeit-Saga "Familie Buchholz"1) (1944) und "Neigungsehe"1) (1944) nach der Familienchronik von Julius Stinde1) oder als Zofe Jungfer Luise in der Romanze "Die Frau meiner Träume"1) (1944) mit Marika Rökk.
Eine ihrer letzten Arbeiten bis Kriegsende war die Literaturadaption "Das alte Lied"1) (1945) nach den Romanen "Stine"1) und "Irrungen, Wirrungen"1) von Theodor Fontane1), hier spielte sie als Pauline die Schwester von Blumenbinderin Stine (Winnie Markus). Den tendenziös-propagandistischen Filmen des Nazi-Regimes entzog sich Grethe Weiser weitgehend, "dem Ansinnen, dem Vorstand der "Reichstheaterkammer"1) und damit der "NSDAP"1) beizutreten, widersetzte sie sich erfolgreich." vermerkt Wikipedia. Nach 1945 lebte sie eine Zeit lang in Wernigerode1), tingelte mit Tourneetheatern durchs Land, stand ab 1947 an Hamburger Theatern auf der Bühne.

Grethe Weiser am 20.01.1941: Kammersängerin Friedrich (hinten) und die
Schauspielerin Grethe Weiser die als Angehörige von Fronttheatern an der
Front und vor Rüstungsarbeitern aufgetreten sind, im Gespräch mit
ausländischen Pressevertretern im "Deutschen Auslands-Club".
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB)1)
Urheber/Körperschaft: Weltbild; Rechteinhaber © ÖNB/Wien
Bildarchiv Austria (Inventarnummer S 460/135 / onb.digital/result/111B882D)

Grethe Weiser am 20.01.1941: Kammersängerin Friedrich (hinten) und die Schauspielerin Grethe Weiser (vorne), die als Angehörige von Fronttheatern an der Front und vor Rüstungsarbeitern aufgetreten sind, im Gespräch mit ausländischen Pressevertretern; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Urheber/Körperschaft: Weltbild; Copyright ÖNB/Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer S 460/135 / onb.digital/result/111B882D)
Unter der Regie ihrer Freundin Ida Ehre (1900 – 1989) begeisterte Grethe Weiser Mitte Mai 1949 an den "Hamburger Kammerspielen"1) erstmals als Mary Miller in der Posse "Das Kuckucksei" von Walter und Irma Firner, eine Figur, die zu ihrer Paraderolle wurde und mit der sie in den kommenden Jahren regelmäßig auf Tournee ging; das Stück gelangte 1970 kurz vor Grethe Weisers Tod auch im Fernsehen zur Ausstrahlung. "Grethe Weiser ist Vertreterin eines Fachs, das eigentlich sie erfunden hat und das man das der absolut und garantiert Unnaiven nennen könnte (…) Aber die Mary Miller hat Gelegenheit, auch eine andere als die bisher geläufige Weiser-Weise anzuschlagen. Sie ist nicht einfach mehr ein Typ, sondern ein Stück Charakter, zwar hartgesotten, aber menschlich solide fundamentiert." konnte man unter anderem in "DER SPIEGEL" am 19.05.1949 nachlesen. Ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum feierte die Schauspielerin Anfang November 1953 an den "Hamburger Kammerspielen" in einer Inszenierung von Ida Ehre als Mutter Wolffen in der Diebeskomödie "Der Biberpelz"1), von Gerhart Hauptmann1), wenig später zog Grethe Weiser im Frühjahr 1954 wieder nach Berlin zurück.
1966 wagte sie in der deutschen Erstaufführung von Friedrich Dürrenmatts1) Theaterstück "Der Meteor"1) am Hamburger "Thalia Theater"1) als sterbende Toilettenfrau Nomsen den Ausflug ins ernste Charakterfach. In dieser Rolle schlug sie ungewohnt leise, ernste und böse Töne an. Dieser Ausflug ins ernste Fach blieb die Ausnahme in ihrer langen Karriere als volkstümliche Schauspielerin.3)
"Keine Leiche ohne Lily": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung  von Pidax-Film, welche die Krimikomödie Mitte Juni 2015 auf DVD herausbrachte "Keine Leiche ohne Lily": Szenenfoto mit Grethe Weiser als Putzfrau Mrs. Lily Piper und Heinz Engelmann als Inspektor Harry Baxter; mit freundlicher Genehmigung  von Pidax-Film, welche die Krimikomödie Mitte Juni 2015 auf DVD herausbrachte Heitere Theaterstücke fanden in den späteren 1960er Jahren auch den Weg ins Fernsehen. Das ZDF übertrug zahlreiche Stücke mit Grethe Weiser. Eines der erfolgreichsten Stücke, das bis heute gelegentlich auf den Kultur-Spartenkanälen des ZDF wiederholt wird, war "Keine Leiche ohne Lily"4), die deutsche Adaption der Kriminalgroteske "Busybody" des britischen Bühnenautors Jack Popplewell1).3)

"Keine Leiche ohne Lily": Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit Grethe Weiser als
Putzfrau Mrs. Lily Piper und Heinz Engelmann
als Inspektor Harry Baxter 
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die
Krimikomödie Mitte Juni 2015 auf DVD herausbrachte

Im Nachkriegsfilm hatte die "göttliche Ulknudel", wie sie von einigen Kritikern auch genannt wurde, bis tief in die 1960er Jahre in zahlreichen Lustspielen und Revue-Filmen eine dominierende Rolle als gefürchtete "Quasselstrippe", die ihr Herz auf der Zunge trug, was ihre über hundert Filmtitel belegen. Es waren in der Mehrzahl Verwechslungskomödien, Familiendramen und ähnliche Produkte der leichten Unterhaltung, die häufig durch ihren Witz und ihre Schlagfertigkeit trotzdem sehenswert wurden. Sie mimte obsiegende Witwen, resolute Tanten oder gefürchtete Schwiegermütter. Weiterhin war ihr Markenzeichen: Herz mit Schnauze. Amüsant, erfrischend, sehenswert waren ihre (oft improvisierten) Rollen immer, auch wenn die Filme manchmal ins Seichte abglitten. Sie war z. B. zu sehen in Hans Deppes "Ferien vom Ich"1) (1952) – als erholungsbedürftiger Bühnenstar Käthe Greiser! – "Meine Kinder und ich"1) (1955), "Lemkes sel. Witwe"1) (1957) oder "So angelt man keinen Mann"1) (1959). Sie wirkte insgesamt in mehr als 100 Filmen mit. Beliebt war sie durch ihr volkstümliches Wesen und ihr unnachahmliches kesses Auftreten.3) → Übersicht Kinofilme.
Die Fernsehzuschauer erfreute sie unter anderem als Mme. Landrol, Schwiegermutter von Stationsvorsteher und Pantoffelheld Sylvain. Caporal (Rudolf. Platte) in dem Lustspiel "Sein Meisterstück"3). (1963) nach dem Schwank "Savez-vous planter les choux" von Marcel. Achard1), als die reiche Lady. Hurf in "Ball der Diebe"3) (. (1964) nach der Komödie von Jean. Anouilh1) oder als Mrs.. Emily. Salesbury, Erbin eines traditionsreichen Industrieunternehmens, in dem Stück "Die Chefin"3). (1966), eine Komödie von Michael. Brett, deren deutschsprachige Erstaufführung in einer Aufzeichnung aus dem "Berliner Theater" ausgestrahlt wurde. 1969 begannen die Vorbereitungen zu einer Neuauflage von "Das Kuckucksei", das diesmal, am 26.. September. 1970, auch im. ZDF übertragen wurde. Dem waren die Dreharbeiten zu der sechsteiligen Fernsehreihe "Theatergarderobe" nach Drehbüchern von Horst. Pillau1) vorausgegangen. Weiser spielte darin eine resolute Garderobiere, die als guter Geist der Schauspieler hinter den Kulissen wirkt und für alle Lebenslagen einen passenden Rat auf den Lippen hat.3) → Übersicht TV-Produktionen
Das "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars"5) charakterisiert Grethe Weiser folgendermaßen: "Sie war die kesse Motte mit dem gefürchteten Mundwerk, das ihre vielen kleinen und großen Nebenrollen zu Hauptrollen werden ließ. Zielten anfangs ihre frivolen Chansons ins Parodistische –  "Im Kusse der Berlinerin, da liegt so was Gewisses drin" – , so wurde die zierliche Person später zur komischen Type, die lautstark und in endlosem Singsang dem Alltag auf die Sprünge half, keinen zu Wort kommen ließ und als klatschsüchtig-neugierige Schwatzbase auch die unangenehmen Wahrheiten aussprach." "Genügt hätte, ihr einen Telephonhörer in die Hand zu geben und sie quasseln zu lassen. Das konnte sie umwerfend. Sie schaute dem Volk aufs Maul. Sie konnte witzig, ordinär, herzhaft, frech, konnte rührend oder kaltschnäuzig kritisch Laut geben. Ihre Stimme war bestes Berlin. (…) "Die kleine zähe Person hat kein Denkmal nötig. Das steht." schrieb 1970 der bedeutende Kritiker Friedrich Luft1) (1911 – 1990) in einem Nachruf auf die Schauspielerin.
 
Grethe Weiser starb am 2. Oktober 1970 im Alter von 67 Jahren in einem Krankenhaus im bayerischen Bad Tölz1) an den Folgen eines Verkehrsunfalls, bei dem auch ihr zweiter Ehemann sowie zwei weitere Insassen ums Leben kamen. Am 2. Oktober 1970 kollidierte der von Hermann Schwerin gesteuerte "Citroën DS"1) in Untersteinbach1) bei Bad Tölz frontal mit einem vorfahrtberechtigten Lkw. Schwerin, eine Haushälterin und die Pensionswirtin, bei der das Ehepaar Weiser-Schwerin Urlaub machte, waren sofort tot. Grethe Weiser starb nach Rettungsversuchen von Nothelfern.3) Seit dem 21. März 1958 war sie mit dem Filmjuristen und Produzenten Dr. Hermann Schwerin1) (1902 – 1970) verheiratet gewesen, mit dem sie jedoch schon seit 1934 bzw. der Scheidung von Josef Weiser zusammengelebt hatte. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde die Vollblutkomikerin auf dem "Friedhof Heerstraße"1) in Berlin-Westend1) zusammen mit ihrem Ehemann beigesetzt (Feld 18–L–228/229). Auf Beschluss des Berliner Senats1) gehört die letzte Ruhestätte von Grethe Weiser seit 1978 zu den "Ehrengräbern des Landes Berlin" → Foto der Grabstelle bei knerger.de sowie Wikimedia Commons. Aus ihrer ersten Ehe mit Josef Weiser, die erst 1934 geschieden wurde, hinterließ Grethe Weiser den 1922 geborenen Sohn Rolf-Günther Weiser, der zuletzt in Las Vegas lebte.6)
Ihre Freundin Ida Ehre schrieb in einem Nachruf: "Du warst von einer Nibelungentreue; wen Du in Dein Herz geschlossen hattest, der war darin verankert… In mir wirst Du immer bleiben, meine Grethe …"
Gedenktafel Grethe Weiser, Giesebrechtstraße 18 in Berlin-Charlottenburg; Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons; Urheber: Wikimedia-Benutzer OTFW, Berlin, Lizenz CC-BY-SA 3.0. Als Auszeichnung erhielt Grethe Weiser 1968 das "Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland"1). Die Post widmete ihr eine Sonderbriefmarke in der Dauerserie "Frauen der deutschen Geschichte". In Berlin-Westend trägt der "Grethe-Weiser-Weg" ihren Namen, überdies wurde Ende Oktober 2010 an der Giesebrechtstraße 18 in Berlin-Charlottenburg1), wo sie seit 1954 lebte, eine Gedenktafel angebracht. In Weisers ehemaligen Wochenendhaus im sächsischen Bernsdorf1) nördlich von Kamenz1), das bis zur Schließung (2012) unter dem Namen "Grethe-Weiser-Haus" als Waldgaststätte und Pension geführt wurde, fand seit 2003 (zum 100. Geburtstag der Künstlerin) in den Nebenräumen eine umfassende Ausstellung statt. Die Pächterin Martina Scholze hatte zahlreiche Exponate aus dem Leben der großen Künstlerin und ihrer Familie sowie aus Film und Theater zusammengetragen.
 
Foto: Gedenktafel Grethe Weiser, Giesebrechtstraße 18 in Berlin-Charlottenburg
Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons
Urheber: Wikimedia-Benutzer OTFW, Berlin, Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Siehe auch Wikipedia, fembio.org, cyranos.ch, filmportal.de, renaissance-theater.de
Fremde Links: 1) Wikipedia, 4) Die Krimihomepage
Quellen:
3) Wikipedia (abgerufen 19.10.2011)
5) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf  Heinzlmeier/Berndt Schulz (Ausgabe 2000, S. 381
6) www.lr-online.de
 
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung, Die Krimihomepage,
www.vvb.de, fernsehserien.de, geschichtewiki.wien.gv.at)
Kinofilme Fernsehen (Auszug)
  • 1955: Premiere im Metropol (als Frau Steeger) → IMDb
  • 1963: Berlin-Melodie – Vom Zille-Ball zum Jazzlokal (als ?; Kurzinfo: Die Sendung beginnt mit der Aufstellung der ersten
    Litfaßsäule 1855 in Berlin, und sie endet mit der "Fair Lady" von heute. Dazwischen sehen wir die Berliner Operette, wie sie war,
    wir sehen "Harfenjule" und "Tulpenfrieda" sowie einen Ball mit jenen Typen, die Zille einst zeichnete, und wir werden an die
    "Haller-Revue" und den Glanz des "Wintergartens" erinnert.
    (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) → IMDb
  • 1963: Die Mondvögel (nach dem gleichnamigen Theaterstück von Marcel Aymé; Regie: Peter Zadek; mit Klaus Kinski als Valentin,
    Oberaufseher an einer Privatschule, und Ilse Pagé als Sylvie; als Mme. Bobignot
    )  → IMDb, klaus-kinski.de
  • 1963: Sein Meisterstück (nach dem Schwank "Savez-vous planter les choux" von Marcel Achard; als Mme. Landrol,
    Schwiegermutter von Stationsvorsteher und Pantoffelheld Sylvain Caporal = Rudolf Platte
    )
  • 1964: Ball der Diebe (nach der Komödie von Jean Anouilh; als die reiche Lady Hurf)
  • 1964: Im Tingeltangel tut sich was (eine Revue von Ernst Nebhut; als Toilettenfrau; Kurzinfo: Die Sendung lässt
    vier Jahrzehnte Tinteltangel Revue passieren, die "Schmiere der Kleinkunst", die nicht selten gute und spritzige Unterhaltung bot.
    Der Streifzug führt durch die Jahre 1905 bis 1946 und zeigt nacheinander vier Tingeltangelbesitzer, die alle ihre liebe Not haben
    mit der eifersüchtigen Gattin und der Frau Direktor und sich erfreuen am weiblichen Star ihres Programms …

    (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) → IMDb
  • 1964: Jenny und der Herr im Frack (nach der Kriminalkomödie von Georg Zoch; mit Brigitte Grothum als Zigarettenmädchen
    bzw. studierte Kriminologin und Angestellte bei einer Versicherungsfirma Jenny Grant; als Virginia Wood
    ) → filmportal.de;
    siehe auch Verfilmung 1941
  • 1965: Jean (nach dem Lustspiel von Ladislaus Bus-Fekete; als Cecilie)
  • 1966: Die Chefin (nach der Komödie von Michael Brett; Aufzeichnung der deutschsprachigen Erstaufführung
    aus dem "Berliner Theater"; Regie: Helmut Weiss; als Mrs. Emily Salesbury, Erbin eines traditionsreichen Industrieunternehmens
    )
  • 1967: Keine Leiche ohne Lily (nach der Kriminalkomödie "Busybody" von Jack Popplewell; als Putzfrau Mrs. Lily Piper)
  • 1969: Die Lokomotive (nach dem Theaterstück von André Roussin; Inszenierung Berliner "Renaissance-Theater";
    Regie: Helmut Weiss; als Sonja; das Stück handelt von einer in Paris lebenden russischen Migrantin (Weiser),  die zwischen zwei Männern,
    ihrem Ehemann Ernest (Hans Spitzner) und ihrem ehemaligem Geliebten Kostja (Bum Krüger), hin- und hergerissen ist;
    spiegel.de: Redselig spinnt Grethe Weiser, als Pariser Exil-Russin, in Andre Roussins Boulevardkomödie ihre Lebenslüge aus.
    ) → IMDb
    "Die Lokomotive": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Komödie Mitte September 2018  auf DVD herausbrachte "Die Lokomotive": Szenenfoto mit Grethe Weiser als Sonja und Bum Krüger als Kostja; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Komödie Mitte September 2018  auf DVD herausbrachte "Die Lokomotive":
    Abbildung DVD-Cover
    sowie Szenenfoto mit
    Grethe Weiser als Sonja und
    Bum Krüger als Kostja
     
    Mit freundlicher Genehmigung
    von Pidax-Film, welche die
    Komödie Mitte September 2018
    auf DVD herausbrachte
  • 1970: Löwe gesucht (als Frau Direktor) → IMDb
  • 1970: Die lieben Kinder (nach der Komödie "Dear Children" von Jack Popplewell; Aufführung (deutschsprachige Erstaufführung)
    am Berliner "Theater am Kurfürstendamm"; Regie: Viktor de Kowa; als Beatrice Carlton; Kurzinfo: Die Komödie "Die lieben Kinder"
    spielt auf einem Landsitz in der Umgebung Londons. Joan Warwick (Käte Jaenicke), eine etwas überdrehte, vornehme Dame,
    muss plötzlich verreisen. Somit nimmt das Geschehen seinen Lauf, denn Joan lässt ihre beiden Töchter Dinah (Karin Buchholz)
    und Debby ( Ute Gerhard) im Haus zurück. Die beiden Schwestern stehen nun unter Aufsicht ihrer Eltern Beatrice (Grethe Weiser)
    und John (Friedrich Schoenfelder). Diese sehen sich jetzt veranlasst die quirligen Töchter zu hüten und notfalls bei Streitigkeiten
    einzugreifen. Besonders turbulent wird es, als die dritte Tochter, Paddy (Evelyn Gressmann), aus einem Schweizer Internat
    hereinschneit. Der Hausfrieden wird empfindlich gestört.Aus Gefälligkeit hat Paddy einen Koffer mit geschmuggelten Uhren
    im Gepäck. Der Koffer wird nun – bewusst oder aus Versehen – vertauscht, geklaut, versteckt bis nach umwerfenden
    Situationen sich alles aufklärt und schließlich doch noch zum Happy End geführt wird …
    (Quelle: Pidax Film)) → IMDb
    "Die lieben Kinder": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Komödie im Juni 2015 auf DVD herausbrachte "Die lieben Kinder": Szenenfoto mit Grethe Weiser als Beatrice Carlton und Ute Gerhard als Debby; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Komödie im Juni 2015 auf DVD herausbrachte "Die leben Kinder":
    Abbildung DVD-Cover sowie
    Szenenfoto mit Grethe Weiser
    als Beatrice Carlton und
    Ute Gerhard als Debby
     
    Mit freundlicher Genehmigung
    von Pidax-Film, welche die
    Komödie im Juni 2015
    auf DVD herausbrachte
  • 1970: Das Kuckucksei (nach dem Theaterstück von Walter und Irma Firner; als Mary Miller;
    Kurzinfo: Kurz vor seiner Verlobung mit Betty (Renate Heilmeyer) muss Jonny (Henry König) erfahren, dass sie ein
    Adoptivkind ist und nicht aus der ordentlichen Professorenfamilie stammt, in der sie aufwuchs. Seine Bedenken hinsichtlich
    der Erbanlagen seiner zukünftigen Frau sind stärker als seine, wie sich nun zeigt, offenbar oberflächliche Liebe.
    Er besteht darauf, die richtigen Eltern von Betty kennen zu lernen. Bettys leibliche Mutter wird in Mary Miller (Grethe Weiser)
    entdeckt, einer heruntergekommenen, vulgären "Femme Fatale" mit zweifelhafter Vergangenheit. Mary zieht mit ihrer Tochter
    zusammen, die sie auf den rechten Pfad der Tugend bringen will. Mit Herz und oftmals drastischem Humor vermag Mary nicht
    nur das Lebensglück ihrer Tochter zu sichern, sondern auch wieder selbst in der Gesellschaft Fuß zu fassen.
    Die Rolle der resoluten und vorlauten, aber warmherzigen Mary war der Erzkomödiantin Grethe Weiser wie auf den Leib geschrieben.
    Kurz nach dieser Aufzeichnung ist die beliebte Künstlerin bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Die legendäre
    Theaterintendantin Ida Ehre hat "Das Kuckucksei" mit vielen bekannten Darstellern wie Renate Heilmeyer, Henry König,
    Heinz Bender-Plück, Ernst Ernsthoff und Gerda-Maria Jürgens in Szene gesetzt.
    (Quelle: Pidax Film)) → IMDb
    "Das Kuckucksei": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Komödie Mitte Mai 2017 auf DVD herausbrachte "Das Kuckucksei": Szenenfoto mit Grethe Weiser als Mary Miller und Renate Heilmeyer als Betty; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Komödie Mitte Mai 2017 auf DVD herausbrachte "Das Kuckucksei":
    Abbildung DVD-Cover sowie
    Szenenfoto mit Grethe Weiser
    als Mary Miller und
    Renate Heilmeyer als Betty
     
    Mit freundlicher Genehmigung
    von Pidax-Film, welche die
    Komödie Mitte Mai 2017
    auf DVD herausbrachte
  • 1971: Theatergarderobe (6-teilige Serie; als Garderobiere Martha Friederici)
    "Theatergarderobe": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Serie Anfang März 2016 auf DVD herausbrachte "Theatergarderobe": Szenenfoto mit Grethe Weiser als Garderobiere Martha Friederici und Walter Bluhm als Inspizient Bruno Bredel; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Serie Anfang März 2016 auf DVD herausbrachte "Theatergarderobe":
    Abbildung DVD-Cover sowie
    Szenenfoto mit Grethe Weiser als
    Garderobiere Martha Friederici
    und Walter Bluhm als
    Inspizient Bruno Bredel
     
    Mit freundlicher Genehmigung
    von Pidax-Film, welche die
    Serie Anfang März 2016
    auf DVD herausbrachte
  • 1975: Herz mit Schnauze – Erinnerungen an Grethe Weiser (Dokumentation von Helmut DimkoIMDb
  • 1983: Geliebte Grethe – Erinnerungen an Grethe Weiser (Dokumentation von Hans Borgelt)IMDb
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