Hansjörg Felmy wurde am 31. Januar 1931 als Sohn
des Fliegergenerals Hellmuth Felmy1)
(1885 1965) und dessen Ehefrau
Helene in Berlin geboren. Er wuchs in Braunschweig zusammen mit seinen
älteren Brüdern Helmut (* 1927) und Hubertus (* 1928) auf und besuchte dort
das Gymnasium "Hoffmann-von-Fallersleben-Schule"1) bis zur
Untertertia (= Jahrgang 8) sowie 1944/1945 war das Internat der
"Freien
Schulgemeinde Wickersdorf"1). Anschließend arbeitete er als Schlosser und
Buchdrucker, doch schon bald wuchs sein Interesse an der Schauspielerei, so dass er bei einer
Wanderbühne sein Talent erprobte. Danach stand sein Entschluss
fest und von 1947 bis 1949 nahm er Schauspielunterricht bei
der am "Staatstheater Braunschweig"1) tätigen Hella Kaiser (1906 1996),
gab nach der Ausbildung dort auch sein
Bühnendebüt mit der kleinen Rolle eines Arbeiters in dem Carl Zuckmayer-Drama "Des Teufels General"1) und
erhielt ein erstes Engagement. Zur Spielzeit 1953/54 wechselte
Felmy an das "Stadttheater Aachen"1) und von 1954
bis 1956 gehörte er unter der Intendanz von Herbert Maisch1) zum
Ensemble der "Bühnen der Stadt Köln"1).
Felmys Filmkarriere begann nach zahlreichen Rundfunk- und Synchronarbeiten im Jahre 1956:
Ursprünglich sollte er sein Leinwanddebüt als Fliegerass Hansjoachim Marseille
in Alfred Weidemanns Kriegsfilm "Der
Stern von Afrika"1) geben. Doch Felmy entschied sich in diesem Streifen für
die Figur des Freundes Robert Franke, da sie besser zu ihm
passe, wie er meinte. So fiel die Rolle an Joachim Hansen
(1930 2007), der dadurch zum Star wurde.
Doch auch Felmy avancierte wenig später zum Publikumsliebling, 1957 gelang ihm in Frank Wisbars
Anti-Kriegsfilm "Haie und kleine
Fische"1) als Kadett Teichmann der Durchbruch zum
vielbeschäftigten und populären Leinwanddarsteller.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Seine Interpretation
des unangepassten jungen Teichmann, der die Wandlung vom nonkonformistischen Seekadetten zum schlachtenerprobten, leidgeprüften
Weltkriegsteilnehmer vollzieht, gilt als eine seiner herausragendsten Rollen.
Im selben Jahr drehte er zwei Filme mit Altstar Hans Albers,
den Streifen "Das Herz von St. Pauli"1) und
den Krimi "Der
Greifer"1), Albers
jedoch wollte den "jungschen Spund" Felmy zunächst nicht
akzeptieren: Eines Tages holte Felmy den großen Albers zu Dreharbeiten
ab, Albers lud ihn ein, mit ihm zu frühstücken. Albers pflegte auf besondere
Art zu frühstücken und leerte mit Felmy
mehrere Flaschen Schnaps Felmy hielt mit und durch
und von dem Zeitpunkt an verband Albers und Felmy eine Freundschaft. Nach Wolfgang Staudtes
Spoerl-Adaption "Der
Maulkorb"1) (1958) und seiner Rolle des jungen
Malers Rabanus an der Seite des großen O.E. Hasse drehte Felmy unter
der Regie von Kurt Hoffmann mit "Wir
Wunderkinder"1) (1958) seinen wohl bekanntesten Film.
In der nach dem Roman von Hugo Hartung1) treffend in Szene gesetzten Satire auf
deutsche Verhaltenweisen während der Jahre 1913 bis 1955
präsentierte er sich neben Robert Graf und
Johanna von Koczian,
bewies einmal mehr
seine schauspielerische Vielseitigkeit.
Hansjörg Felmy als einstiger Zuhälter Max in "Die
Schatten werden länger" (1961)
Quelle/Link: cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich",
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich);
© Praesens-Film AG
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Felmy gehörte in den späten 1950er Jahren zu den gefeierten deutschen
Filmstars, stand 1959 auf der Beliebtheitsliste nach O.W. Fischer auf Platz zwei.
Im Paul Mays Trygve Gulbranssen-Adaption "
und ewig singen die Wälder"1) (1959)
"starb" er zwar schon nach wenigen Minuten, doch der Film
wurde ein absoluter Kassenschlager. Auch in dem Weidenmann-Heimatfilm "An
heiligen Wassern"1) war er 1960
in seiner Hauptrolle als Bergbauernsohn Roman Blatter neben Cordula Trantow in
manch dramatischer Szene zu sehen.
Während seiner Glanzzeit wurde Felmy der "Flegel mit Charme" genannt.
Diesen Titel soll ihm 1960 ein Handgemenge mit Claus Holm
(1918 1996) bei der "Berlinale"
eingebracht haben. Es wird kolportiert, dass Felmy seinen Kollegen persönlich angegriffen und
dessen Frau beleidigt beleidigt habe. Das war
für Holm zuviel, er langte zu und Felmy zurück, doch das machte beide
Schauspieler besonders bei weiblichen Fans nur noch beliebter.
Hatte Felmy bisher eher in leichten Unterhaltungsstreifen agiert, vollzog er
mit Alfred Weidenmanns zweiteiligen Thomas Mann-Verfilmung "Buddenbrooks"1) (1959)
die Wandlung zum ernsthaften Charakterdarsteller. Seine eindrucksvolle
Verkörperung des introvertierter jungen Konsul Thomas, der an seinen beruflichen und familiären
Aufgaben reift, überzeugte auch die Kritiker. Auch in Franz Peter Wirths
Liebesfilm "Ein Tag, der nie zu Ende geht"1) (1959) bewies er mit der
Rolle des deutschen Kapitänleutnant Robert Wissmann an der Seite von
Ruth Leuwerik
als junge irische Soldatenwitwe Maureen Backett durchaus schauspielerischen
Tiefgang.
DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung der heute nicht
mehr existierenden "e-m-s new media AG"
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Bis Anfang der 1960er Jahre folgten neben den weiblichen Stars jener
Jahre prägnante Hauptrollen, mit denen Felmy stets eine gute Figur abgab. So
drehte er beispielsweise mit Nadja Tiller "Die Botschafterin"1) (1960),
war mit O.E. Hasse und Johanna von Koczian in Kurt Hoffmanns
Dürrenmatt-Adaption "Die Ehe
des Herrn Mississippi"1) (1961)
zu
sehen oder stand für John Oldens und Wolfgang Staudtes Familienchronik
"Die glückliche Jahre der Thorwalds"1) (1962) vor der Kamera.
Als es in den 1960er Jahren mit dem deutschen Kino bergab ging,
drehte Felmy noch einige Wallace-Krimis und wirkte 1966 in dem
spannenden Hitchcock-Thriller
"Der zerrissene Vorhang"1) ("Torn Curtain") neben
Paul Newman mit es
war einer seiner letzten Kinofilme. Lediglich 1971 war er noch als
Inspektor Craig in dem Wallace-Krimi
"Die
Tote aus der Themse"1) sowie 1976 als
LKW-Fahrer in Vojtech Jasnýs Literaturadaption "Fluchtversuch"2)
auf der Leinwand präsent.
Hansjörg Felmy als Graf Bodo von Uebelohe-Zabernsee in der Dürrenmatt-Verfilmung
"Die Ehe des Herrn Mississippi" (1961)
Quelle/Link: cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich",
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG
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Statt dessen konzentrierte sich Felmy nun auf seine Arbeit beim Fernsehen, 1966 dreht er
unter der Regie von Franz Peter Wirth seinen ersten TV-Film, den Dreiteiler "Flucht ohne Ausweg"3),
Wirth holte ihn auch für den sechsteiligen Spionagethriller "Alexander Zwo" (1972) vor die Fernsehkamera.
Seine größte Popularität erreichte
Felmy jedoch Mitte der 1970er Jahre mit der eher ruhigen, grüblerischen Figur des
"Tatort"-Kommissars Heinz Haferkamp1), mit dem er sich ein
neues Publikum eroberte und zu einem der beliebtesten TV-Ermittler avancierte. Doch auch hier blieb Felmy
konsequent, als sich in der Produktion Routine auszubreiten begann und die
Qualität der Drehbücher nachließ, verabschiedete sich Felmy 1980 nach
20 Folgen, stand wieder vermehrt auf der Theaterbühne und übernahm nur
noch selten Aufgaben in ambitionierten TV-Projekten. Seit den 1960er Jahren war Felmy auch im Synchronstudio zu Gast,
beispielsweise lieh er Franco Nero,
Jack Nicholson oder
Roy Scheider1) seine
Stimme → synchronkartei.de.
Zudem arbeitete er für den Hörfunk, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Neben sporadischen Auftritten in beliebten Krimi-Reihen wie
"Sonderdezernat K1", "Die Männer vom K3"
und "Ein Fall für zwei" sah man ihn in den
Serien "Unternehmen Köpenick"4) (1986) und "Die Wilsheimer"1) (1987) sowie als Sicherheitschef
bzw. rechte Hand des Flughafenchefs Charly Kapitzki in der Flughafen-Serie "Abenteuer
Airport"1) (1990). Großen Erfolg hatte
er zudem mit der Figur des Hamburger Gewürzhändlers Paul Hagedorn in der Familienserie
"Hagedorns Tochter"4) (1994) mit
Anja Kling1)
→ Übersicht Filmografie.
Das Foto zeigt Hansjörg Felmy (Mitte) gemeinsam
mit Horst
Michael Neutze (links)
und Wolfgang Völz in der witzigen Krimi-Serie
"Unternehmen
Köpenick"
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Seit Mitte der 1990er Jahre zog sich Felmy vom Filmgeschäft
zurück, nur noch selten trat er danach in Talk-Shows auf, machte sich
ansonsten eher rar. Der beliebte Darsteller zehrte bis zum Schluss von seinen
Erfolgen, wurde überall erkannt, blieb ein Sympathieträger, dessen
Popularität sich auch an verschiedensten Preisen ablesen lässt: Zwei
Mal erhielt er einen "Bambi"1) (1959, 1977) und ebenfalls zwei
Mal die begehrte "Goldene Kamera"1) (1961, 1980) der
Medienzeitschrift "Hörzu". Außerdem konnte er bereits 1961
einen "Otto in Silber"1) der Zeitschrift
"Bravo" entgegen nehmen. Anlässlich der 700. "Tatort"-Sendung
startete "Bild am Sonntag" 2008 eine Umfrage, wer der
beliebteste "Tatort"-Kommissar aller Zeiten sei hinter dem
"Schimanski"-Duo, gespielt von Götz George und
Eberhard Feik,
sowie den Hamburger Ermittlern Paul Stoever (Manfred Krug) und Peter Brockmöller
(Charles Brauer)
nahm Kommissar Heinz Haferkamp in der Beliebtheitsskala den 3. Platz ein, obwohl Felmys letzter Auftritt bereits fast drei Jahrzehnte
zurücklag. Sein natürlicher Charme
und die offene, forsche Jungenhaftigkeit in seinen frühen Filmen ging
in verhaltener Gelassenheit auf, einer ruhigen Nachdenklichkeit, die
Pathetik ausschließt. Seine aufmüpfigen Helden waren keine
Traumtänzer, eher unsentimentale Gegenwartstypen, die nicht nur
vertrauenserweckend sind, sondern auch so aussehen. Später kam er auf
den abgeklärten Skeptiker heraus, einen anständig gebliebenen und
distanzierten Helden, der nicht alles mit sich machen lässt und dem
keiner etwas vormacht.3)
2004 ging durch die Presse, dass es um die Gesundheit des beliebten
Schauspielers nach einem Bruch des rechten Oberschenkels nicht gut
bestellt und er stark abgemagert sei. Wegen einer schweren Osteoporose (Knochenschwund),
an der er seit Mitte der 1990er Jahre litt, musste er sich schonen und durfte sich keinen großen Belastungen aussetzen.
Zuletzt hatte die Krankheit Felmy mehr und mehr geschwächt. Seine letzten Lebensjahre verbrachte
die "Tatort"-Legende in Niederbayern und in Nordfriesland.
Hansjörg Felmy,
der seit den 1950er Jahren zu den bedeutendsten Schauspielern Deutschlands
zählte, starb am 24. August 2007 mit 76 Jahren in seinem Heim im
niederbayerischen Eching1) bei Landshut;
die letzte Ruhe fand er auf dem
Münchener Waldfriedhof. In seinem ein Jahr zuvor aufgesetzten
Testament hatte er verfügt, dass seine Urne ohne Gedenkstein unter
einem Baum beigesetzt werden solle → Foto der Grabstelle bei
knerger.de.
Schauspielerkollege Peter Fricke würdigte Felmy als
"liebevollen Kollegen und gefühlvollen und liebevollen Freund. Er war kein abgehobener Star und
auch Kollegen gegenüber sehr sozial
eingestellt."
Felmy war in erster Ehe seit Dezember 1960 mit der Schauspielerin Elfriede Rückert1)
verheiratet; nach der Scheidung ehelichte er 1986 seine
langjährige Lebensgefährtin und Kollegin Claudia Wedekind. Claudia Wedekind-Felmy
starb laut Information der Gemeindeverwaltung Eching
(Einwohnermeldeamt) 72-jährig am 15. Januar 2015 im
Klinikum Landshut.
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Siehe auch Wikipedia,
deutsches-filmhaus.de,
filmportal.de
sowie die Nachrufe bei www.faz.net,
www.spiegel.de,
www.welt.de
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) deutsches-filmhaus.de,
3) filmportal.de, 4) fernmsehserien.de
3) Quelle: "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz, Ausgabe 2000, S. 94 |
Filme
Kinofilme / Fernsehen / TV-"Tatort" /
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Link: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage, fernsehserien.de) |
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Die Fotos wurden mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
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Kinofilme
- 1957: Der
Stern von Afrika (über den deutschen Jagdflieger Hans-Joachim
"Jochen" Marseille; dargestellt von
Joachim
Hansen; als Robert Franke) → filmportal.de
- 1957: Haie
und kleine Fische (nach dem Roman von Wolfgang
Ott; als Seekadett Hans Teichmann) → prisma.de,
filmportal.de
- 1957: Das Herz von St. Pauli
(als Hein, Sohn von Käpt'n Jonny Jensen) → prisma.de,
filmportal.de
- 1958: Der
Greifer (als Harry, Sohn von Kriminaloberkommissar Otto
Friedrich Dennert = Hans
Albers) → filmportal.de
- 1958: Herz ohne Gnade (als Ulrich Rombach, Stiefsohn von
Millionär Friedrich Rombach)
- 1958: Wir
Wunderkinder (nach dem satirischen Roman von Hugo
Hartung; als Hans Boeckel) → prisma.de,
filmportal.de
- 1958: Der
Maulkorb (nach dem Roman
von Heinrich Spoerl; als Kunstmaler Georg Rabanus) → filmportal.de
- 1958: Unruhige Nacht (nach
der Novelle von Albrecht
Goes; als Gefreiter Baranowski) → prisma.de
- 1959: Und
ewig singen die Wälder (nach dem gleichnamigen
Roman von Trygve
Gulbranssen; als Tore, Sohn des
alten Dag = Gert Fröbe) →
filmportal.de
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Ausschnitt
Hansjörg Felmy bzw. Filmplakat zu "Und ewig singen die Wälder"
Urheber Helmuth Ellgaard; Lizenz CC BY-SA 3.0,
autorisiert durch Nutzungsrechte-Inhaber bzw. Sohn Holger Ellgaard Quelle: Wikimedia
Commons: Ausschnitt /
Filmplakat
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- 1959: Rommel ruft Kairo
(ungenannte Nebenrolle) → filmportal.de
- 1959: Der Mann, der sich verkaufte
(als Reporter Niko Jost) → filmportal.de
- 1959: Menschen im Netz
(nach dem "Tatsachenbericht" von Will
Tremper; als Ex-Häftling Klaus Martens) → filmportal.de
- 1959: Buddenbrooks
(2 Teile nach dem Roman
von Thomas Mann; als Thomas Buddenbrook) → prisma.de,
filmportal.de
- 1959: Ein
Tag, der nie zu Ende geht (als deutscher U-Boot-Kapitän
Wissmann)→ prisma.de
- 1960: Die zornigen jungen Männer
(als Werbemanager Fred Plötz) → filmportal.de
- 1960: Schachnovelle
(frei nach der Novelle
von Stefan Zweig; als Gestapo-Mann Hans Berger) →
filmportal.de
- 1960: Die Botschafterin
(als Jan Möller) → filmportal.de
- 1960: An
heiligen Wassern (als Bergbauernsohn Roman Blatter) → filmportal.de
- 1961: Die
Ehe des Herrn Mississippi (nach der Komödie
von Friedrich Dürrenmatt; als Graf Bodo von Überlohe-Zabernsee)
→ cyranos.ch,
filmportal.de
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"Die Ehe des Herrn Mississippi
":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto
mit Johanna von Koczian
als Anastasia und
Hansjörg Felmy als
Graf Bodo von Überlohe-Zabernsee
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Produktion
Ende Oktober 2014
auf DVD herausbrachte. |
- 1961: Die Schatten werden länger
(als Max, einstiger Zuhälter von Heimleiterin Christa Andres =
Barbara Rütting)
→
cyranos.ch,
filmportal.de
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"Die Schatten werden länger":
Abbildung DVD-Cover bzw.
Szenenfoto mit Hansjörg Felmy
und Barbara Rütting
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Produktion am 02.09.2016
auf DVD herausbrachte.
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- 1961: Das letzte Kapitel
(nach dem Roman von Knut
Hamsun; als Bauer Daniel Utby)
- 1962: Genosse
Münchhausen (als Mann mit Feuer) → filmportal.de
- 1962: Die glückliche Jahre der Thorwalds
(nach dem Bühnenstück "Die
Zeit und die Conways" von John
Priestley;
als Peter, Sohn von Witwe Thorwald) → filmportal.de
- 1962: Endstation 13 Sahara
/ Station Six-Sahara (als Martin) → filmportal.de
(Foto)
- 1963: Flußpiraten
vom Mississippi (nach dem Roman
von von Friedrich Gerstäcker.; als Waldläufer James Lively) →
filmportal.de
- 1963: Der
Henker von London (nach dem Roman "The White Carpet"
von Bryan
Edgar Wallace; als Inspektor John Hillier)
→ filmportal.de
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"Der Henker von London":
Abbildung DVD-Cover bzw.
Szenenfoto mit Hansjörg Felmy
als Inspektor John Hillier und
Maria
Perschy als Ann Barry
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Produktion
am 09.10.2020
auf DVD herausbrachte.
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- 1964: Nebelmörder
/ Der Nebelmörder (als Kommissar Hauser) →
filmportal.de
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"Der Nebelmörder":
DVD-Cover bzw. Szenenfoto
mit Hansjörg Felmy und
Ralph
Persson (Primaner Heinz Auer)
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die
Produktion Mitte Dezember 2012
auf DVD herausbrachte.
→ www.pidax-film.de
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- 1964: Das
Ungeheuer von London-City (Bryan-Edgar-Wallace-Film;
als Schauspieler Richard Sand)
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"Das Ungeheuer von
London-City":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto Hansjörg Felmy als
Schauspieler Richard Sand und
Marianne Koch als dessen
Verlobte Ann Morlay
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche
den
Thriller im September 2020
auf DVD herausbrachte. |
- 1964: Das
siebente Opfer (nach dem Roman "Murder Is Not Enough"
von Bryan Edgar Wallace; als Maler Peter Brooks)
→ filmportal.de
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"Das siebente Opfer":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit Heinz Engelmann
als Inspektor Bradley und
Hansjörg Felmy als der
eigenwillige Maler Peter Brooks
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche
den Krimi Ende September 2020
als "Remastered Edition"
auf DVD herausbrachte. |
- 1965: An
der Donau, wenn der Wein blüht (als Frank Richter, Vater
von Florian)
- 1966: Der
zerrissene Vorhang / Torn Curtain (Regie:
Alfred Hitchcock; als Stasi-Mitarbeiter Heinrich Gerhard)
- 1971: Die
Tote aus der Themse (Edgar-Wallace-Film;
als Inspektor Craig) → prisma.de,
filmportal.de
- 1976: Fluchtversuch
(als LKW-Fahrer) → film.at,
deutsches-filmhaus.de
Fernsehen (Auszug)
TV"Tatort" (Krimireihe; als Kommissar Heinz Haferkamp)
(Datum der Erstausstrahlung)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, krimilexikon.de)
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- 09.12.1954: "Die
Kraft und die Herrlichkeit" nach dem Roman von Graham
Greene (als der Leutnant)
- 22.04.1955: "Abenteuerliche Flucht 1. Teil: Freiherr von der
Trenck" von Erwin Behrens (als Cornet Friedrich
von der Trenck)
- 12.05.1955: "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua" nach dem Trauerspiel
von Friedrich Schiller (als Bougognino) CD-Edition
- 22.12.1955: "Die
Bürger von Calais" nach dem Roman von Marianne
Langewiesche (als der Engel)
- 05.01.1956: "Penthesilea"
nach dem Trauerspiel
von Heinrich von Kleist (als Diomedes) CD-Edition
- 07.01.10.03.1956: "Winnetou"
(10 Teile) nach dem Roman von Karl May (als
Winnetou
ab Folge 2 (14.01.1956) bis
Folge 9 (03.03.1956)) CD-Edition
- 07./14.04.1956: "So
weit die Füße tragen" (2 Teile) nach dem Roman von
Josef Martin Bauer (als Heinz Dechant)
- 23.10.1956: "Der
Silberstrahl" nach der Sherlock
Holmes-Erzählung "Silver Blaze"
von Arthur
Conan Doyle;
(mit Richard Münch als Sherlock Holmes,
Alois Garg als
Dr. Watson; als der verdächtige Buchmacher Fitzroy Simpson)
- 26.02.1957: "Die
Tote in der Bibliothek" nach dem Roman von Agatha Christie (als Basil Blake)
- 29.10.1957: "Eine Gondel in Paris" von Johannes
Hendrich (als Edward)
- 03.12.1957: "Morgen"
nach der Novelle von Joseph Conrad (als Fremder)
- 19571959: "Es geschah in
" (70-teilige
Hörspielserie)
- 21.10.1958: "Eugénie
Grandet" nach dem Roman von Victor Hugo (als Charles
Grandet, Eugénies Vetter)
- 10.03.1959: "Die
eiskalte Nacht" von Edmund Wolf (als Kommunist
Taras)
- 23.12.1960: "Die
Nacht vor Weihnachten" nach der Novelle von Nikolai
Gogol (als Schmied und Maler Wakula)
- 17.01.1961: "Das
Grabmal des Infanten" von Charles Cordier (als
Ezähler)
- 22.02.1961: "Squirrel"
nach der Erzählung von Ernst Penzoldt (als Herbert)
- 10.01.1962: "Das
Engagement" von Josef Martin Bauer (als Hammond)
- 13.02.1962: "Vater
hält nichts vom Glück" nach der Erzählung von Dal Stivens (als Mr. Fletcher)
- 29.05.1962: "Der
liebe Anton", Mundarthörspiel von Jean Jenniches (als Albert Schmitz)
- 21.07.24.08.1962: "Der
unerwünschte Gast" (6 Teile) nach dem Krimi "Der
Tote in der Badewanne" von Dorothy L. Sayers
(als Lord Peter Wimsey) CD-Edition
- 12.01.16.02.1963: "Mein
Flug über den Ozean" (6 Teile) von Charles A. Lindbergh (als Charles A. Lindbergh)
- 23.01.1963: "Reduktionen"
von Dieter Kühn (als F., Mitglied einer sprachexekutiven Kommission)
- 01.02.1963: "Das
Ende der Träume" von Jürgen Breest (als Hans)
- 03.04.1963: "Zehn, zwanzig, dreißig
"
von Peter Steinhart (als der dreißigjährige Paul Müller)
- 17.04.1963: "Fenster
über den Dächern" von Martin Mumme (als Referendar Schneider)
- 04.05.1963: "Die
Probe" nach dem Theaterstück von Maurice Baring (als
Lady Macbeth)
- 09.07.1963: "Klicke Klacke" von
Detlef Müller (als Richard)
- 17.08.1963: "Einmal
ums Karree" nach dem Theaterstück von William Saroyan (als Philipp Judah)
- 22.10.1963: "Christian"
von Johanna Moosdorf (als Andreas, Freund von Christian)
- 13.27.11.1964: "Vittoria
Accorombona" (3 Teile) nach dem Roman von Ludwig Tieck (als Camillo Mattei)
- 20.01.1965: "Geständnisse Stationen aus dem Leben eines Ratlosen" von Wolfgang
Graetz (als Sprecher)
- 15.06.1965: "Mr.
Hayes' Dilemma" von David Rush (als Lehrer Robert
Hayes)
- 23.06.1965: "Ein
Inspektor kommt" nach dem Theaterstück
von J. B. Priestley (als Gerald Croft)
- 07.07.1965: "Münchhausen"
nach dem Theaterstück von Walter Hasenclever (als Hauptmann Wilhelm von Münchhausen)
- 27.07.1965: "Der
Wind" von Paolo Levi (als Pietro)
- 24.08.1965: "Wörterbuch"
von Walter Foelske (als der Vater)
- 03.17.12.1965: "Das
zweite Motiv" (3 Teile) von Karl Richard Tschon (als
Krimiautor Edgar Dickens) CD-Edition
- 14.02.1966: "Der
Leuchtturm" von Guy Compton (als Hartwig, ein
Konstrukteur)
- 19.04.1966: "Trents
letzter Fall" nach dem Krimi von E. C. Bentley (als
Philip Trent)
- 06.20.05.1966: "Lazarus
Nr. 7" (3 Teile) nach dem Krimi von Richard Sale (als
Seuchenspezialist Dr. Steve Mason)
- 06.27.11.1966: "Das Geheimnis der weißen
Raben", Kinderhörspiel (4 Teile) nach dem
gleichnamigen
Kinderbuch
von Wolfgang Ecke
(Privatdetektiv
Perry
Clifton)
- 08.11.1966: "Schnee"
von Nicolas Born (als Er)
- 31.03.05.05.1967: "Galgenfrist",
Krimi (6 Teile) nach der Kurzgeschichte " Stay of Execution"
von Michael Gilbert
(als mutmaßlicher Mörder
Harry Gordon) CD-Edition
- 09.23.05.1967: "Der
große Unbekannte" von Karl Richard Tschon
(als Krimiautor Edgar Dickens)
- 11.07.1967: "Rückkehr
aus dem Weltall" von George Robertson (als Taggart)
- 15.07.1967: "Grüner
Plüsch und Papierblumen" von Ivor Gould (als
Harry)
- 29.07.1967: "Auf
dem Weg zum Sarek" von Björn-Erik Höijer (als
der Fremde)
- 19.08.1967: "Das
Haus an der Kurve" von Ardi Liives (als Lehrer
Koit)
- 09.09.1967: "Herr
Jota und die Tiere" von Hendryk Bardijewski (als
ein Fremder)
- 1967/1968: Hörspiel nach den Romanen von John Wyndham
- 23.01.1968: "Der
Ring" von Patrick Riddell (als John Ekin)
- 24.05.28.06.1968: "Anna
Karenina" (6 Teile) nach dem Roman von Leo Tolstoi (als
Graf Alexej Wronskij) CD-Edition
- 06.27.09.1968: "Das
Leben Jonathan Wilds des Großen" (4 Teile) nach dem
Roman "Jonathan
Wild" von Henry Fielding
(als Juwelier Thomas Heartfree)
- 11.09.1968: "Das
ganz wahnsinnige, wilde und verwegene Spiel der drei
Geschwister Rebsam nebst ihren treuen Gefährten
Hanni, Eberhard, Eugen und Klaus" von Rainer Puchert
(als Hanni)
- 14.12.1968: "Narren
des Glücks" nach der Kurzgeschichte von O. Henry (als
Clancy)
- 29.01.1969: "Die
Gefangenschaft des Obatalla" nach dem Theaterstück
von Obotunde Ijimere = Ulli
Beier
(als Schango, König von Oyo, Gott des Donners)
- 11.03.1970: "Die
Viertelmillionäre" von Bloke
Modisane (als Deadwood Dick)
- 11.04.1970: "Ein
rätselhafter Zug" von Emil Kocis (als Gusto,
Bruder von Emil Kocis)
- 23.04.1970: "Requiem
für zwei Sprecher und Chor" von Dagmar Nick (als
Benno)
- 02.05.06.06.1970: "Die
schwarze Kerze" (6 Teile) von Edward Boyd (als Bühnenagent
Steve Gardiner) CD-Edition
- 08.08.05.09.1970: "Fahrenheit
451" (5 Teile) nach dem Roman von Ray Bradbury (als
Captain Beatty) CD-Edition
- 26.08.1970: "Auf
Wiedersehen, Genosse, auf Wiedersehen" von Borislav
Pekić (als der Erhängte)
- 14.12.1970: "Niemand
aus Ninive" nach dem Theaterstück "Happy
Family" von Giles Cooper (als Gregory Butler)
- 11.05.1971: "Die
Auseinandersetzung" von Gerhard Kelling (als ein
Arbeiter)
- 08.03.1972: "Okke
Dillens letzter Bericht" von Jochen Ziem (als
Weltall-Reporter Okke Dillen)
- 25.03.1972: "Der
Ehrenpunkt" von Carl Dietrich Carls (als Baron von Linsmar)
- 30.03.1972: "Indizien"
nach dem Roman von Witold Gombrowicz (als Witold)
- 13.05.1972: "Schlüsselszene"
von Peter Hemmer (als 2. Mann)
- 17.06.1972: "Hundsgeständnis"
von G. W. Pfeifer (als Herr Lappmann)
- 10.07.1972: "Pas
de deux" von Louis C. Thomas (als entflohener Häftling Laurent)
- 23.01.06.02.1973: "Schwarz
wird stets gemalt der Teufel" (6 Teile) von Edward
Boyd (als Captain Bevvis) CD-Edition
- 03.05.1973: "Nelly
oder Alles hat seinen Preis" von Anke Beckert (als
Phil)
- 09.06.1973: "Auswege"
von Peter Hemmer (als der Mann)
- 25.04.1974: "Bumerang"
von Werner E. Hintz (als Kommissar Clément)
- 26.04.1975: "Der
Vierte zum Doppel" von Peter Hemmer (als
Journalist Jochen Jordan)
- 12.06.1975: "Renn
um dein Leben" von Anke Beckert (als Prokurist Mike Baxter)
- 04./11.09.1975: "Herz
zu verpflanzen gesucht" (2 Teile) nach dem Roman
"Die Akte Todd" von Collier Young
(als Herzchirurg Dr. Charles Everett) CD-Edition
- 22.11.1975: "Der
Spitzel" von Jürgen Alberts, Sven I. Kuntze (als
Pfister)
- 05.03.1976: "Papa
Joe & Co." von Herbert
W. Franke (als Boris von Feldern, ein europäischer Diplomat)
- 18.05.1976: "Lieber
fremdes Blut am eigenen Messer" von -ky = Horst
Bosetzky (als Gonschorek)
- 08.05.1979: "Der
Fall Arbuckle" nach dem Theaterstück "Arbuckles
Rape" von Louis James Phillips über Roscoe
Arbuckle (als McNab)
- 04.04.1983: "Was
der Gärtner tat" von Aillen Burke, Leone Stewart (als
Obergärtner Henry King)
- 30.05.1983: "Fremde
Fenster" von Wilhelm Genazino (als Georg)
- 07.01.1984: "Wir
Mannen von der Shilo-Ranch" von Bernd Grashoff (als
Hauptmann Schaper)
- 12.05.1985: "Nacht
über Rotterdam" von Bob den Uyl (als Vater)
- 06.06.1990: "Die
Liechtenstein Originale" von Thomas
Körner, Peer Raben (als Finanzier (Kündig))
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