Zu einem späteren Zeitpunkt war Tappert Soldat
der Waffen-SS und wurde zunächst bei einer Flak-Einheit in Arolsen1)
und 1943 bei der SS-Panzergrenadier-Division "Totenkopf"1) in Russland eingesetzt; 1943 war er
Grenadier. Tappert selbst hat sich über seinen Lebensweg während des Zweiten Weltkriegs
später nur wenig geäußert. 1998 gab er in einem Interview an, er sei zuerst
beim Arbeitsdienst gewesen und habe in Russland Straßen gebaut, danach sei er
zum Kompaniesanitäter ausgebildet worden.*)
Entlassen aus amerikanischer Gefangenschaft stellte sich
Tappert nach Kriegsende im August 1945 am "Theater
der Altmark"1) in Stendal1) (Sachsen-Anhalt) als Buchhalter vor. Dort fragte
ihn Direktor Kurt Mühlhardt, warum er nicht Schauspieler werden
wolle, kurz darauf spielte er in dem Lustspiel "Die Flitterwochen"
von Paul Helwig1)
die männliche Hauptrolle des Dr. Striebel.
Ab Ende 1945 bis 1947 nahm Tappert dann
Schauspielunterricht bei seinem Freund und Mentor, dem Theaterintendanten Paul Rose
(1900 1973), der ihm auch ein erstes Engagement am Stadttheater in
Köthen1)
verschaffte, das Rose zu dieser Zeit leitete. Dann wechselte Tappert
gemeinsam mit Paul Rose an das "Landestheater
Württemberg-Hohenzollern"1) in Tübingen,
weitere Stationen seiner Theatertätigkeit wurden das "Stadttheater Göttingen"1) (1949/50),
das "Staatstheater Kassel"1) (1950/51) und das "Theater der Stadt Bonn"1) (1951 1953).
Nach Verpflichtungen an den "Städtischen Bühnen Wuppertal"1)
ging Tappert 1956 an die "Münchner Kammerspiele"1), wo er bis 1967 viele
herausragende Rollen interpretierte und sich als Charakterdarsteller
profilierte "Neben dem friedlich schlurfenden Einstein in Dürrenmatts
"Die
Physiker"1) gehörte der spielwütig dargebotene König in Büchners
"Leonce und
Lena"1) zu seinen überzeugendsten Leistungen."
notiert deutsche-biographie.de
→ Auszug Bühnenrollen bei Wikipedia.
Danach widmete er sich, von Theater-Tourneen abgesehen, hauptsächlich seiner
Arbeit bei Film- und Fernseharbeit, war seither als freier Schauspieler
tätig.
Horst Tappert 1959 als Pierre, ein junger Priester, in dem vom SWR
produzierten TV-Spiel "Ruf ohne Echo"2)
nach dem Roman
"Die Heiligen gehen in die Hölle" von Gilbert Cesbron (19131979)
Drehbuch: Helmut Pigge1),
Regie: Rainer Wolffhardt1)
Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR Media Services; © SWR
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Der großgewachsene Schauspieler debütierte erst spät in kleinen Charakterrollen
beim Film, wie beispielsweise 1958 als Lehrer Schindler in Kurt Hoffmanns1)
Literaturadaption "Wir Wunderkinder"1)
nach dem satirischen Roman von Hugo Hartung1). Es folgten
Aufgaben in Kinoproduktionen wie "Der Engel, der seine Harfe versetzte"1) (1959),
"Das schöne Abenteuer"1) (1959, mit
Liselotte Pulver),
"Er kann's nicht lassen"1) (1962, mit
Heinz Rühmann) oder "Zwei Whiskey und ein Sofa"1) (1963, mit
Maria Schell).
Nach seinem Erfolg 1966 als Bandenchef bzw. Gentleman-Ganove "Major" Michael Donegan in dem dreiteiligen,
legendären Straßenfeger "Die Gentlemen bitten zur Kasse" (1966) über den spektakulären
Postzugraub in Großbritannien am 8. August 1963 wurde Tappert auch im Kinofilm als Gangster
eingesetzt. Er spielte 1966 zunächst in dem Jerry Cotton1)-Streifen "Die Rechnung eiskalt
serviert"1) an der Seite von
Titelheld George Nader1)
den Bandenchef Charles Anderson, tauchte dann in der Edgar-Wallace-Filmreihe1) auf.
In "Der
Hund von Blackwood Castle"1) (1968) mimte er den Douglas Fairbanks, fand dann
als Inspektor Perkins in "Der Gorilla von Soho"1) (1968)
und "Der Mann mit dem Glasauge"1) (1969) sowie
als Oberinspektor Klevenow in dem Krimi "Sieben
Tage Frist" (1969) und als Kommissar Perrak in "Perrak"1) (1970) jeweils unter der Regie des routinierten Genre-Spezialisten
Alfred Vohrer1), zu jenem Rollenfach, das ihn
später zum TV-Star werden ließ.
Eine erinnerungswürdige, wenn auch ganz anders geartete Figur war die des
Rechtsanwalts Forster in der Simmel-Verfilmung "Und Jimmy ging zum Regenbogen"1) (1971) → Übersicht
Kinofilme.
Horst Tappert 1971; Ausschnitt aus einem Foto
"Bundeskanzler
Willy Brandt empfängt Filmschauspieler" (23. Juni 1971)
Quelle: Deutsches
Bundesarchiv, Digitale
Bilddatenbank, B 145 Bild-F034156-0025;
Fotograf: Engelbert Reineke / Datierung: 23. Juni 1971 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb dieser
Webpräsenz wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv B 145 Bild-F034156-0025 bzw. Wikimedia Commons
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Seine Charakterisierung des Scotland-Yard-Inspektors wich vom gängigen Klischee
ab, Tapperts Kommissar war einerseits eher humorlos, aber menschlich,
vornehmlich ein deutscher Beamter mit dem Hang zum cholerischen.
Diese Qualitäten machten ihn zur ersten Wahl, als in der TV-Krimiserie
"Derrick"1) 1974 die Titelrolle des Kommissars zu besetzen
war. Zwischen 1974 und 1997 spielte er 281 Mal den
Oberinspektor Derrick, der mit seinem Assistenten Harry Klein (Fritz Wepper)
seine Fälle auf ganz
eigene Art löste. Der zum geflügelten Wort gewordene Satz "Harry, hol schon mal den
Wagen" ging jedoch nie über "Derricks" Lippen. Die Krimiserie wurde schnell ein "Renner"
und schon bald kam Tappert mit "Derrick" an die Popularität von
Erik Ode als "Der Kommissar" heran; er wurde durch die
Verbreitung der Produktion in ganz Europa bekannt. Doch im Dezember 1997 war es
soweit, der letzte "Derrick" wurde gedreht. Die internationale Fangemeinde
schrie auf das Drama wart groß. Derrick könnte doch erschossen werden,
welch eine Tragödie! Nach 23 Jahren sollte nun Schluss sein mit
Tappert und Derrick.
Immerhin noch ein Jahr
blieben Tappert & Co uns erhalten. Erst Ende 1998 strahlt das ZDF
den letzten "Derrick" aus.
Als am 16. Oktober 1998 die erfolgreiche ZDF-Krimiserie mit der Folge
"Das Abschiedsgeschenk"3) zu Ende ging und Horst Tappert alias Oberinspektor
Stephan Derrick mit hochgeschlagenem Trenchcoatkragen in der Dunkelheit
einer Münchner Straße verschwand,
war es dann endgültig vorbei mit dieser "Kult"-Serie.
Mit seinem melodramatischen
Abschied unter Tränensäcken hatte
"Derrick" eine Epoche beendet.
Und seien wir ehrlich: Auch wenn das legendäre Dienstzimmer,
dessen Inventar sich in den vergangenen 24 Jahren nicht verändert hat,
zum Symbol bürokratischer Beständigkeit wurde eine Anpassung an
den Zeitgeist hätte es nicht verkraftet. Stephan Derricks grobe Hand auf
einer Computer-Maus und Harry Klein beim Eingeben des fotografischen
Beweismaterials in den digitalen Flachbettscanner? Undenkbar!
Foto: © Rainer
Binder
Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen Rainer Binder zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Rainer Binder; das Foto darf nicht für andere Zwecke
verwendet werden.
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Sein Kommissar Derrick lassen Tapperts frühe Filmrollen meist vergessen: Aufrecht
und bedächtig, mit sorgenvoller Miene, betrat er stets den Schauplatz des
Verbrechens und der Zuschauer erlebte live, wie es in seinen Gehirnwindungen
arbeitete. Derrick wirkte manchmal weich, mal cholerisch und oft humorlos, blieb aber als Moralist unerbittlich. In Wahrheit
kannte er den Mörder
schon, er muss ihn nur noch dazu überreden, die Tat auch zu gestehen.
Überall auf der Welt liebten sie ihn unseren Oberinspektor Stefan Derrick.
In über 100 Ländern lösten Stefan und Harry die kniffligen Fälle,
selbst in China und auf dem tropischen Eiland Mauritius ließen
sich die Fans keine Folge des deutschen Superduos entgehen.
Der Comicstreifen "Derrick Die Pflicht ruft"1), der am
1. April 2004 in die Kinos kam, ließ den berühmten Kommissar
wieder auferstehen. Der Zeichentrickfilm, wurde als Persiflage auf die
Krimiserie "Derrick" Ende 2002 produziert, als Sprecher der
Hauptfiguren fungierten die Originalschauspieler Horst Tappert und Fritz Wepper
→ filmportal.de,
filmreporter.de.
Zu Tapperts letzten Arbeiten vor der Kamera zählt die deutsch-italienische TV-Produktion
"Der Kardinal Der Preis der Liebe"4) (2000) in der er
als Clemens Roetger die
ungewöhnliche Figur eines Kardinals darstellte, der von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt
wird. Anlässlich seines 80. Geburtstages am 26. Mai 2003 ehrte
ihn das ZDF mit der Ausstrahlung des Polit-Märchens "Herz ohne Krone".
Tappert mimte darin den aus dem Exil zurückgekehrten transsylvanischen,
greisen König Rudolph von Sachenien: "Nach 20-jährigem Exil kehrt der König eines europäischen Zwergstaates in seine Heimat zurück,
um sein Land vor einem Korruptionsskandal zu bewahren. Nicht alle Untertanen sind mit seiner Rückkehr einverstanden, allen voran eine wackere
Journalistin (Eleonora Brigliadori1)), die
der Regent jedoch an sich zu binden versteht. Nachdem dieser Sturm überstanden ist, naht Unheil in Form einer nahen Verwandten, die mit ihren
Mafia-Kontakten das Königreich zum Spielerparadies ausbauen möchte. Komödiantische Satire um das Verhältnis von Macht und Geld, die zudem
mit einem heftigen Generationskonflikt aufwartet und alles als eher aufgesetzte Romanze anbietet. Ganz zugeschnitten auf die Altersrolle
für Horst Tappert." notiert das filmdienst.de.
Damit verabschiedete sich der Ex-Inspektor endgültig von seinem Fernsehpublikum → Übersicht
TV-Produktionen.
Doch Tappert hatte noch ein zweites Leben als Theaterschauspieler,
als Filmstar, als Privatmann. In seiner Autobiographie
"Derrick und ich Meine zwei Leben" legte er 1998 davon
Zeugnis ab und erzählt von seinem Theaterdebüt in Stendal
bis zu den großen Bühnenerfolgen an den "Münchner
Kammerspielen",
von seiner Glanzleistung als Posträuber Donegan in dem Fernsehknüller
"Die Gentlemen bitten zur Kasse" und von seinem
ganz speziellen Verhältnis zu Oberinspektor Derrick.
Auch in seine private Welt gewährt Tappert Einsicht Erinnerungen
an Kindheitstage in Wuppertal, Kriegserlebnisse, persönliche Enttäuschungen
und Augenblicke des Glücks. Tappert gibt vieles, bislang noch völlig Unbekanntes preis.
Er erzählt aus seinem Leben, von seinen Erfahrungen, seinen Hoffnungen und seinen Ängsten.
Dem Mann hinter Derrick verleihen die Lebenserinnerungen von Horst Tappert ein
facettenreiches und völlig neues Gesicht.
Zudem stand der Schauspieler im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier. Im
Synchronstudio war er eher selten zu finden, so lieh er unter anderem Rory Calhoun1) als Hauptmann Adam Corbett in
dem Abenteuer "Das Geheimnis von Monte Christo" (1961, "The Secret of Monte Christo")
seine Stimme, sprach für Anthony Sharp den Innenminister in der
Literaturadaption "Uhrwerk Orange"1)
(1971, "A Clockwork Orange") oder für Mel Ferrer den General Murchison in
"Großangriff der Zombies"
(1980, "Incubo sulla città contaminata") → synchronkartei.de.
1979 wurde Tappert mit dem "Bambi"-Publikumspreis1)
geehrt, an weiteren
Auszeichnungen erhielt der Schauspieler unter anderem 1980 von der
bayerischen Polizei1) die Ernennung zum
"Ehren-Kriminalhauptkommissar",
1981 die "Goldene Kamera"1)
als "Beliebtester Krimiheld", 1986 den "Telegatto"1)
(ein italienischer Fernsehpreis),
1988 das "Bundesverdienstkreuz am Bande"1) sowie 1997 das "Bundesverdienstkreuz
I. Klasse". Im darauffolgenden Jahr konnte den "Telestar"1)
und die "Platin-Romy"1)
für sein Lebenswerk entgegennehmen sowie 2003 den "Blauen Panther" das Symbol des
"Bayerischen
Fernsehpreises"1) → Übersicht der Auszeichnungen bei
Wikipedia.
Tapperts öffentliche Auftritte waren in den letzten Jahren selten geworden,
gemeinsam mit seiner dritten Ehefrau Ursula, die er 1957 geheiratet hatte,
zog sich der der an Diabetes erkrankte populäre Film- und Fernsehschauspieler
nahezu ganz aus der Öffentlichkeit bzw. ins Privatleben
zurück, verbrachte viel Zeit in einem Häuschen in Norwegen. Am 13. Dezember 2008 starb der
zuletzt in Gräfelfing1) nahe München lebende Tappert im Alter von 85 Jahren in einem
Krankenhaus im oberbayerischen Planegg1);
die letzte Ruhe fand er in einem Urnengrab auf dem Friedhof von Gräfelfing → Foto der Grabstelle bei Wikimedia
Commons sowie knerger.de.
Aus seiner ersten geschlossenen Ehe (19421947) mit Hildegard Muthman
stammt(e) Tochter Karin Beckmann (1942 2010),
aus der zweiten Verbindung (19471954) mit Mechthild Bonner (1923 ?) der 1948 geborene Sohn Ralph, der später als
Steuerberater bzw. Privatdozent an der Universität
Aachen tätig war. Dessen jüngerer Bruder Gary (geb. 1949),
Architekt in Essen, starb 2001 mit nur 52 Jahren an plötzlichem Organversagen.
Sowohl deutsche
als auch internationale Medien würdigten den Schauspieler in Nachrufen mit Begriffen wie
"Legende" und "Kultfigur", in zahlreiche Zeitungen
erschien sein Foto auf der Titelseite. "Derrick"-Produzent Helmut Ringelmann1)
äußerte unter anderem gegenüber der Nachrichtenagentur DPA
"Horst war eine eigene Persönlichkeit in der Branche. Er war
ein hervorragender Schauspieler mit großer Wandlungsfähigkeit, der auch die leisen Töne
beherrschte."
Mit Horst Tappert ging ein Mann, der als ewiger Kriminaloberinspektor
"Derrick" zu einem der populärsten Fernsehfiguren der Nachkriegszeit
avancierte, auch international bekannt war und weltweit Ruhm genoss.
"Es gibt nicht viele Schauspieler, die die Person, die sie spielen,
derart verkörpern wie Horst Tappert Derrick. Der Grund dafür ist vielleicht, dass
ihm die Rolle nicht von außen aufgezwungen worden war vielmehr erschuf er sie von Grund auf neu.",
schrieb DIE WELT anlässlich seines Todes → www.welt.de.
Und bei "Deutsche Biographie" kann man lesen: "Tappert, frei von Starallüren,
zuverlässig und auf die jeweilige Rolle konzentriert, war bei Regisseuren beliebt und galt als sprichwörtlicher Beamter vor der Kamera.
Exakt eine solche Rolle bot ihm 1973 der Produzent Helmut Ringelmann (1926 2011) an: den Oberinspektor
Stephan Derrick in der gleichnamigen Kriminalserie nach 281 moralischen Geschichten, die der Schriftsteller
Herbert Reinecker1) (1914 2007) im Münchner Raum ansiedelte. Tappert annektierte die Figur des Oberinspektors und
gab ihr äußerlich (Maßanzüge, Toupet) und innerlich (natürlicher Instinkt, Verkörperung des Sittengesetzes) alles, was ihm selbst wichtig schien. Er erhöhte – besonders nach anfänglichen Mißerfolgen – seinen Einfluß auf die Gestaltung der einzelnen Folgen und übernahm seit 1986 mehrfach selbst die Regie, sah sich indes zunehmend auch als Leibeigener der Serie. Seine Rolle als Derrick verhalf
Tappert zu außergewöhnlicher Popularität auch im Ausland, wo er als Botschafter eines guten Deutschland interpretiert wurde. (
) Der Jazzliebhaber Tappert, an Politik und Literatur
stark interessiert, im Selbstverständnis liberal, lebte und starb als zurückhaltender, verschlossener Einzelgänger innerhalb
bürgerlicher Grenzen."5)
Nachdem 2013 die Mitgliedschaft Tapperts in der Waffen-SS bekannt geworden
war, beschloss das ZDF 2016, keine Wiederholungen von "Derrick"-Folgen
mehr auszustrahlen → www.tagesspiegel.de.
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*) Quelle:
Wikipedia (abgerufen 11.10.2014) mit der Quelle aus "Frankfurter
Allgemeine" vom 25.04.2013 → www.faz.net;
siehe auch den Artikel bei www.welt.de
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Die Krimihomepage, 3)
zauberspiegel-online.de, 4) ferrnsehserien.de
5) Aurich, Rolf, "Tappert, Horst" in "Neue Deutsche Biographie 25" (2013, S. 787788) → online-Version
|
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch),
filmportal.de, Die Krimihomepage,
ferensehseerien.de, deutsches-filmhaus.de) |
Kinofilme
- 1950: Frauenarzt
Dr. Prätorius (nach dem Bühnenstück von Curt
Goetz (Auch Regie/Co-Drehbuch, Titelrolle); als Komparse)
- 1958: Die Trapp-Familie in Amerika
(Fortsetzung von "Die
Trapp-Familie", frei nach den Erinnerungen von Maria
Augusta Trapp;
mit Ruth Leuwerik als Baronin Maria Trapp,
Hans Holt als
Baron Trapp;
als ?) → filmportal.de
- 1958: Helden
(nach dem Theaterstück "Helden"
("Arms and the Man") von George
Bernard Shaw; als Bulgarischer Offizier)
→ filmportal.de
- 1958: Wir
Wunderkinder (nach dem Roman von Hugo
Hartung; als Lehrer Schindler) → filmportal.de
- 1959: Der Engel, der seine Harfe versetzte
(nach dem Roman "The Angel Who Pawned Her Harp"
von Charles Terrot (19151984); als Herr Parker) →
filmportal.de
- 1959: Jacqueline
(mit Johanna
von Koczian; als Journalist Haack) → filmportal.de
- 1959: Das schöne Abenteuer
(nach dem Roman "Reise durchs Familienalbum" von Antonia
Ridge; als Frécon) → filmportal.de
- 1962: Er
kann’s nicht lassen (mit Heinz Rühmann als
Pater Brown;
als Kellner Simpson)
→ filmportal.de
- 1962: Schneewittchen und die sieben Gaukler
(als Künstleragent Hugendobler)
→ filmportal.de
- 1963: Zwei Whiskey und ein Sofa
(als Angestellter Krause) → filmportal.de
- 1966: Die Rechnung eiskalt serviert
("Jerry
Cotton"-Reihe mit George
Nader als Bandenchef Charles Anderson) →
filmportal.de
- 1966: Carré de dames pour un as
(nach dem Roman von Michael
Logan; als Mann im Restaurant) → IMDb
- 19681971: Edgar-Wallace-Filme
- 1968: Heißer Sand auf Sylt
(als Walter Bergmann, angesehener Geschäftsmann in der
Midlife-Crisis) → filmportal.de
- 1969: Sieben
Tage Frist (Krimi nach dem Roman von Paul
Henricks; als Oberinspektor Klevenow)
- 1970: Sie tötete in Ekstase
(als Polizeiinspektor)
-
|
1970: Perrak
(als Kommissar Perrak vom Sittendezernat)
→ filmportal.de Abbildung
DVD-Cover
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Krimi
am 5. August 2011
auf DVD herausbrachte. |
- 1971: Und
Jimmy ging zum Regenbogen (nach dem gleichnamigen
Roman von Johannes
Mario Simmel; als Rechtsanwalt Forster)
→ filmportal.de
- 1971: Bleib
sauber, Liebling! / Rosy und der Herr aus
Bonn (als Unterstaatssekretär Stubenrauch, der Herr aus Bonn)
→ filmportal.de
- 1971: Der
Kapitän (nach dem Roman "The Captain’s
Table" von Richard
Gordon; mit Heinz Rühmann;
als Konsul Carstens)
→ filmportal.de
- 1972: Der
Todesrächer von Soho (nach einer Vorlage von Bryan
Edgar Wallace; als Kriminalschriftsteller Charles Barton
alias Bennett Reeds)
→ filmportal.de
|
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"Der
Todesrächer von Soho":
Abbildung DVD-Cover
sowie
Szenenfoto mit Horst Tappert
als Kriminalschriftsteller
Charles Barton alias Bennett Reeds
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Krimi am 4. September 2020
auf DVD herausbrachte. |
- 1974: Auch ich war nur ein mittelmäßiger Schüler
(nach Motiven des Romans "Memoiren
eines mittelmäßigen Schülers"
von Alexander
Spoerl; als Dr. Siegfried Elsenbeck)
- 1984: Cinématon (Mitwirkung) → IMDb,
filmstarts.de,
viennale.at,
Wikipedia
(englisch)
- 2004: Derrick Die Pflicht ruft
(Zeichentrickfilm, Persiflage auf die Krimiserie "Derrick";
Stimme des Stephan Derrick)
→ filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1956: Die Tochter des Brunnenmachers (nach
der Komödie "La fille du puisatie" von Marcel
Pagnol; als Kellner)
- 1957: Soledad (nach dem Theaterstück von Colette
Audry; als Alfonso)
→ IMDb
- 1958: Schwester Bonaventura
(nach dem Theaterstück "Thunder on the Hill" von Charlotte Hastings;
mit Hilde Krahl;
als Inspektor Mr. Melling)
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"Schwester Bonaventura":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Hilde Krahl
(Schwester Maria Bonaventura)
und Horst Tappert
(Inspektor Mr. Melling)
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Krimi
am 07.06.2013
auf DVD herausbrachte. |
- 1958: Der öffentliche Ankläger (nach
dem Schauspiel von Fritz
Hochwälder; als Jean Lambert
Tallien,
Geliebter bzw. Ehemann von Madame Tallien (= Thérésia Cabarrus),
dargestellt vom Lola Müthel)
- 1958: Die Abwerbung (als
Architekt Hans Bauwens)
- 19581967: Inszenierungen "Münchner
Kammerspiele"
- 1959: Ruf ohne Echo
(nach dem Roman
"Die Heiligen gehen in die Hölle" von Gilbert Cesbron (19131979);
als junger Priester Pierre)
- 1959: Spanische Legende (Autor:
Wendell
Mayes; als Trauerblick)
- 1960: So ist es ist es so? (nach dem
Drama "So
ist es (wenn es Ihnen so scheint)" von Luigi
Pirandello;
Regie: Hans-Reinhard
Müller; als Signore Sirelli)
→ IMDb
- 1961: Einladung ins Schloss (nach dem Theaterstück von Jean
Anouilh; als Patrice Bombelles) → IMDb
- 1961: Zu viele Köche (Fünfteiler
nach dem Kriminalroman "Too Many Cooks" von Rex Stout;
als Hoteldetektiv Odell)
- 1961: Ein schöner Tag (als Er)
- 1961: Küß mich Kätchen (nach
dem Musical "Kiss
Me, Kate" von Cole
Porter (Musik); mit Hannelore
Schroth
als Lilli Vanessi/Katharine Minola; als 1. Ganove)
- 1961: Nora (nach
dem gleichnamigen
Drama von Henrik
Ibsen; mit Elfriede
Kuzmany als Nora
Helmer; als Doktor Rank)
- 1961: Übergewicht (Regie: Ernst-Ludwig
Freisewinkel; als Formalyn)
→ IMDb
- 1962: Das
Halstuch (Sechsteiler nach dem Roman "The Scarf"
von Francis Durbridge;
als Vikar Nigel Matthews,
Studienkollege von Clifton "Terry" Morris = Albert Lieven) → Wikipedia,
Die
Krimihomepage
- 1962: Der Abstecher (nach
dem Theaterstück von Martin
Walser; als Hubert)
- 1962: Die Rache (als Leutnant)
- 1963: Heiraten ist immer ein Risiko (nach
dem Schauspiel von Peter
Hacks (unter dem Pseudonym "Saul
O'Hara"); als Perkins)
- 1963: Dr. Joanna Marlowe (mit
Margot
Trooger als Tropenärztin Dr. Joanna Marlowe; als Dr. Allan Beresford,
Ehemann
von Joannas Schwester Claire = Gisela
Uhlen)
- 1963: Das tödliche Patent
(als Inspektor Morland; Siegfried Lowitz
als Rechtsanwalt Mr. Schofield, Freund des wegen Mordes an seiner
Frau verdächtigten Chemikers
Charles Reese (Wolfgang
Preiss))
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"Das tödliche Patent":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit
Horst Tappert als
Inspektor Morland sowie
Ingeborg Schöner
als Ann Patten,
Laborassistentin von Reese,
und im Hintergrund
Siegfried Lowitz als
Rechtsanwalt Mr. Schofield
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Krimi
am 30. Juli 2021
auf DVD herausbrachte.
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- 1964: Elektra (nach dem Drama von Jean
Giraudoux; mit Luitgard
Im in der Titelrolle der Elektra;
Inszenierung:
Wiener "Burgtheater";
Regie: Gustav
Rudolf Sellner; als Gärtner)
→ IMDb
- 1964: Der Aussichtsturm (Krimikomödie
von Alec
Coppel; als Kriminalautor Eliott Nash)
- 1964: Der trojanische Krieg findet nicht statt (nach
dem gleichnamigen
Theaterstück von Jean
Giraudoux; als Kriegstreiber Demokos)
- 1964: Sechs Personen suchen einen Autor (nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Luigi
Pirandello; als der Regisseur)
→ IMDb
- 1965: Die Reise (nach dem Drama "Le Voyage" von Georges
Schehadé; als Strawberry)
→ IMDb
- 1965: Judith (nach dem Theaterstück von Jean
Giraudoux; mit Luitgard
Im in der Titelrolle; Regie: Oswald
Döpke;
als Wachsoldat)
→ IMDb
- 1965: Tatort (nach
dem gleichnamigen Hörspiel von Hans Kasper;
als Dr. Daniels)
- 1965: Der Spielverderber Das kurze, verstörte Leben des Kaspar Hauser
(über Kaspar
Hauser, dargestellt von Peter
Brogle;
als Professor)
→ IMDb
- 1965: Eine reine Haut (nach dem Zweipersonenstück "A
Nice Clean Sheet of Paper" von Rhys Adrian;
als Harry;
Herbert
Fleischmann als Bernard)
→ IMDb
- 1966: Die
Gentlemen bitten zur Kasse (Dreiteiler über den spektakulären
Postzugraub
in Großbritannien
am 8. August 1963; als "Gentleman"-Ganove "Major"
Michael Donegan; in der Realität der Kopf der
Bande Bruce Reynolds) → Wikipedia,
Die
Krimihomepage
- 1966: Ein Tag in Paris (nach der musikalischen Burleske
von Eugène Labiche; Musik von
Ludwig
Kusche;
Deutsch von Charles
Regnier; als Bourcy, ein Rentner) → IMDb
- 1966: Der Kinderdieb (nach
der Komödie von Jules
Supervielle; als der südamerikanische Colonel Bigua)
- 1966: Das ganz große Ding
(als Profi-Gangster Jimmy Warren) → Die
Krimihomepage
- 1966: Der Mann aus Melbourne
(als der Fremde)
- 1966: Der
schwarze Freitag (Dokumentarspiel über den so genannten
"Schwarzen
Freitag"; als Erzähler)
- 1967: Ein
Riß im Eis (nach der Erzählung "Der Wachsoldat"
von Nikolai
Leskow; als Sprecher)
- 1967: Der Panamaskandal ((Dokumentarspiel über den "Panamaskandal";
als Staatsanwalt Carnet) → IMDb
- 1967: Die Kollektion (Autor:
Harold
Pinter ("The Collection"); als Harry, älterer Freund des Streuners Bill =
Gerhard Bormann)
- 1967: Ist er gut? Ist er böse? (nach dem
Stück "Est-il bon? Est-il mechant?" von Denis
Diderot; als Hardouin) → IMDb
- 1967: Heinrich IV. (nach dem gleichnamigen
Drama ("Enrico IV") von Luigi Pirandello,
mit Rolf Henniger
in der Titelrolle;
als Baron Tito Belcredi) → IMDb
- 1968: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie; als Friedrich Groth in Folge 36
"Die Reifenspur")
- 1968: Hinter den Wänden (Autor:
Pierre
Gascar; als Francois Cournot)
- 1969: Das schönste Fest der Welt (nach
der Erzählung von Siegfried
Lenz; als der versnobte Marquis)
- 1969: Seltsames Zwischenspiel (Zweiteiler
nach dem Schauspiel "Strange Interlude"
von Eugene O'Neill;
als Schriftsteller Charles Marsden)
- 1969: Interview mit der Geschichte (Serie) 14.
Ferdinand Lassalle (als Ferdinand Lassalle)
- 1969: Transplantation (nach dem Hörspiel "Dialoge am
Vorabend einer Gerichtsverhandlung" von Oldřich
Daněk;
als Staatsanwalt) → IMDb,
Kurzinhalt bei hoerspiele.dra.de
- 1970: August der Starke Ein ganzes Volk nennt ihn Papa (Regie:
Korbinian
Köberle; mit Martin
Hirthe als
August
der Starke; als Moderator)
- 1970: Industrielandschaft mit Einzelhändlern
(nach einer Erzählung von Egon
Monk (auch Regie/Drehbuch);
als der Drogist; Kurzinfo: In seinem Lehrstück über den Konkurrenzkampf protokolliert Egon Monk als Autor und Regisseur
den allmählichen Abstieg eines selbständigen Drogisten (Horst Tappert) zum Angestellten in einem Warenhaus.
Obwohl der Drogist 20 Jahre streng nach den Regeln der freien Marktwirtschaft gearbeitet hat, kann er sich als Einzelhändler
schließlich nicht mehr gegen Kaufhäuser und Supermärkte behaupten.
(Quelle: spiegel.de))
- 19701973: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik Ode)
- 1971: Yester Der Name stimmt doch? (nach dem Roman
"The two of them" von J. H. Wallis; als Ellis Yester)
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"Yester Der Name stimmt doch?":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Doris Kunstmann
(Yolande Clenz)
und Horst Tappert
(Ellis Yester), die
einen mörderischen
Plan schmieden.
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Krimi
am 12.07.2019
auf DVD herausbrachte. |
- 1971: Männer aus zweiter Hand (als Händler) → IMDb
- 1972: Hoopers letzte Jagd
(Zweiteiler mit Max
Mairich als Chief-Superintendent James Hooper;
als Michael "Mike" Richardson, Chef der legendären
Posträuberbande) → Die
Krimihomepage
- 1973: Blüten der Gesellschaft (Krimikomödie von
Rolf und Alexandra Becker;
als Butler Frank)
- 1973: Eine Frau bleibt eine Frau Zehn Geschichten mit
Lilli Palmer
(Geschichten um eine 5-köpfige Familie mit Lilli Palmer
und Klaus Schwarzkopf in den Hauptrollen der Eltern;
als Oberstudienrat in Segment "Gespräch mit der Schulbehörde")
→ zauberspiegel-online.de
- 1973: Gabriel (als Gabriel; in Gestalt eines unscheinbaren
älteren Mannes kommt der Erzengel Gabriel, eine Posaune
unter dem Mantel, auf die Erde, um zu erkunden, ob die Zeit bald
reif ist für das Jüngste Gericht; Regie: Thomas
Fantl) → IMDb
- 1973: Wenn Annemarie ins Wasser geht Die seltsamen Erlebnisse, Erinnerungen und Phantasien des Herrn T.
(als Her T.;
Mit der Nonsens-Revue will das ZDF seinen Krimi-Star Horst Tappert, der 1974 als Chefinspektor Derrik dem
"Kommissar"
Konkurrenz machen soll, als Allraund-Talent aufbauen. (Quelle:
spiegel.de))
→ IMDb
- 1973: Fall nicht in den Schwanensee (nach
dem Theaterstück "Chase me, Comrade!" von Ray
Cooney;
Regie: Arno
Assmann; als Mr. Rimmington)
- 1974: Plus minus null (Info: "Herbert
Knopp ("Der
Versager") zeichnet in seinem fünften Film aus der
Arbeitswelt das Psychogramm
eines höheren Angestellten (Horst Tappert), der aus Protest gegen
seine Degradierung Selbstmord begeht." (Quelle: spiegel.de);
Regie: Franz
Peter Wirth; als Schattat) → IMDb
- 19741998: Derrick
(Krimiserie; als Oberinspektors Stephan Derrick) →
Episodenführer bei fernsehserien.de
- 2000: Der Kardinal Der Preis der Liebe (als
Theologe Clemens Roetger) → filmdienst.de,
tvspielfilm.de
- 2001: In 80 Jahren um die Welt (ZDF-Geburtstagsgala für Sir
Peter Ustinov;
als einer der Geburtstagsgäste) → IMDb,
presseportal.de
- 2003: Herz ohne Krone (als König Rudolph von Sachenien)
→ filmdienst.de,
tvspielfilm.de,
IMDb
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia)
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- 06.08.1957: "Die
Brüder Rico" nach dem Roman "Les frères
Rico" von Georges
Simenon (als Joe)
- 03.01.1959: "Das
Lied der Drehorgel", Krimi von Dieter Fuß (als der Wirt)
- 26.11.195921.01.1960: "Paul
Temple und der Conrad-Fall" (8 Teile) von Francis
Durbridge mit
Karl
John als Paul Temple (als Fritz Günther) → Wikipedia
mp3-CD-Edition
- 04.12.1959: "Die
Betrüger" von Zvonimir Bjasic (19251987) (als Falschspieler
Joe)
- 03.01.1960: "Zum
Empfang sind erschienen" von Peter Hirche (als
John Heath)
- 05.01.1960: "Der
Transport" von Wolfgang Altendorf (als ?)
- 02.03.1960: "Kains
Bruder ist umsonst gestorben" von Moscheh
Ya'akov Ben-Gavriêl (als der Gentleman)
- 12.04.1960: "Katjuscha"
nach dem Roman "Auferstehung"
von Leo
Tolstoi (als Geschworener)
- 20.04.1960: "Die
Legende vom heiligen Trinker" nach der gleichnamigen
Novelle von Joseph Roth (als der Trinker)
- 09.09.1960: "Als
die Wölfe starben" von Gunther
Malzacher (als der Vater)
- 11.12.1960: "Winterreise"
nach dem Roman "Winter Song" von James Hanley (als
der Mann)
- 26.12.1960: "Das
Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe" nach dem
gleichnamigen Schauspiel von
Heinrich von Kleist
(als ?) CD-Edition
- 22.01.1961: "Heimliche
Brautfahrt" nach dem Lustspiel von Leo Lenz (als Geheimer Rat von Schlieben)
- 07.07.1961: "Fridolin
und der Zwölfer" von Karl Suter (als Sprecher)
- 11.07.1961: "Ein
verlorener Brief" nach dem Theaterstück von Ion
Luca Caragiale (als Fanica Tipatescu)
- 06.09.1961: "Das
Lied der Lieder" nach dem Theaterstück von Jean
Giraudoux (als der Geschäftsführer)
- 29.09.1961: "Der
Hund" von Marie Luise Kaschnitz (als Felix, ein
junger Arzt)
- 25.03.1962: "Der
Käfig" von Fred von Hoerschelmann (als Sohn Oskar)
- 08.05.1962: "Gäste
aus Deutschland" von Christian Ferber (19191992) (als Gemeindesekretär Grandpierre)
- 22.05.1962: "Gefahrenzone"
nach der Erzählung "The Danger Zone" von Muriel
Spark (als Simon)
- 26.05.1962: "Der
Kraptaken-Zipfel" von Wolfgang Altendorf
(als Sekretär des Diktators)
- 12.06.1962: "Die
gespaltene Hand" von David Tutaev (als Bezirkssekretär Hathersage)
- 10.07.1962: "Ein
Elefant aus Cartagena" von Bernd Grashoff (als Vereinsvorsitzender Lebrie)
- 12.07.30.08.1962: "Terra
Incognita" (8 Teile), Krimi von Philip Levene (als Dr. Andrew Gauge,
Spezialist von Scotland Yard) CD-Edition
- 31.07.1962: "Menagerie"
von Heinz Kohlhaas (als Herr Adolfs)
- 15.09.1962: "Jean-Pierre
wartet" von Christine Arnothy (19302015) (als Bruno)
- 05.10.1962: "Er
hat Ostern gesagt" von Hans
Jedlitschka (als Aufseher)
- 13.12.1962: "Sherlock
Holmes spannt aus", Krimi nach der Erzählung "Die Junker von Reigate" von
Arthur Conan Doyle mit Peter Pasetti
als Sherlock
Holmes (als Cunningham) CD-Edition
- 06.05.1963: "Das
Messer" nach der Erzählung "Le couteau" von
Jacques Perret, Adaption der Kurzgeschichte
"Objets perdus" (als Etienne Larrinque)
- 30.06.1963: "Die
Kameliendame" nach dem gleichnamigen
Roman von Alexandre Dumas d. J. (als
Baron von Varville) CD-Edition
- 01.08.1963: "Silberstrahl"
nach der Sherlock-Holmes-Geschichte "Silver Blaze"
von
Arthur Conan Doyle (als Colonel Ross) CD-Edition
- 01.10.1963: "Johann
Ohneland" von Jacques
Perret, Jean
Forest (als Parkwächter)
- 10.12.1963: "Maria
Magdalena" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Friedrich
Hebbel (als Wolfram, ein Kaufmann)
- 20.12.1963: "Die
Hetze" von Manfred Schwarz (als Rolf Klausner)
- 08.03.1964: "Sir
Arthur Conan Doyle", ein Lebensbild des Erfinders von
Sherlock Holmes von Michael Hardwick (19241991)
und Mollie Hardwick (19162003) (als Decimus Saxon)
- 26.05.1964: "Träume"
von Günter
Eich (als der Herr im 6. Traum) → Wikipedia
- 17.06.1964: "Lautloses
Zwiegespräch" von Helmuth Steffen (als Erzähler)
- 19.06.1964: "Ein
irischer Faust" von Lawrence George Durrell (als
Kaplan Anselm)
- 15.09.1964: "Tag
eines Löwen" nach dem Dokumentarbericht von David Tutaev (als Konsulatssekretär Poppe)
- 25.11.1964: "Stille
Nacht" von Ireneusz Iredynski (19391985) (als der Regisseur)
- 08.12.1964: "Der
Prozeß um des Esels Schatten" von Friedrich
Dürrenmatt (als Anwalt Physignatus) → Wikipedia
- 26.01.1965: "Ein
Fünfmarkstück namens Müller" von Karl
Wittlinger (als der Tod)
- 21.01.25.02.1965: "Gestatten,
mein Name ist Cox" (3. Staffel "Trommeln gehört zum Handwerk", 6 Teile) nach der
Romanserie
von Rolf und Alexandra Becker, mit Carl-Heinz Schroth
als Paul Cox
(als Kunstschütze Don Alvarez Quinto) CD-Edition
- 18.05.1965: "Oba
Koso oder Der König hat sich nicht erhängt" nach dem Theaterstück von Duro Ladipo (19311978) (als Iwarefa)
- 29.05.1965: "Die
Glocken von Bicêtre" nach dem Roman "Les Anneaux de Bicêtre"
von Georges Simenon (als Audoire)
- 03.06.1965: "Der
Mord in der Rue Morgue" nach der Kurzgeschichte
"The
Murders in the Rue Morgue" von Edgar Allan Poe
(als Pariser Detektiv C. Auguste Dupin)
- 07.06.12.07.1965: "Die
Buddenbrooks" (6 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Thomas Mann
(als Christian Buddenbrook in Teil 2 / Teil 3 / Teil 4 / Teil 5) CD-Edition
- 24.06./01.07.1965: "Das
Fräulein von Scudéri" (2 Teile) nach der gleichnamigen
Erzählung von E. T. A. Hoffmann
(als der König) CD Edition
- 17.05.1966: "Ein
großes Tier fängt man selten" von John Graham (als Atomphysiker Dr. Grebe)
- 02.06.1966: "Der
Schicksalstag des Mike Magoon", Krimi nach der
Erzählung von Ellery Queen (als Schriftsteller Ellery Queen)
- 21.06.1966: "Der
neueste Roman von William Strong" von Marcel Dubois, Pierre Dumaine (als Lebailly)
- 29.01.1967: "Ein
Karpfentriptychon" von Gerhard Janner (als Joseph)
- 18.06.1967: "Anton
S. oder die Möglichkeiten" von Elisabeth Borchers (als
Anton)
- 09.07.1967: "Die
Auskunft" von Jean Tardieu (als Auskunftsbeamter)
- 08.08.1967: "Widerwärtige
Nachbarn" von Esko Korpilinna (19281992) (als Albin)
- 19.08.1967: "Maria"
nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Isaak Babel (als Isaak Markowitsch Dymschitz)
- 15.10.1967: "Gefährlicher
Nachmittag" von Irena Vrkljan (als Zoric)
- 10.02.1968: "Die
Dreigroschenoper" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Bertolt
Brecht/Kurt Weill (als Mackie Messer) CD-Edition
- 09.04.1969: "Der
Anschlag" von Rainer Puchert (als Strunz)
- 24.06.1969: "Ein
Detektivspiel", Krimi von Miklos Gyarfas (19151992) (als der eine Mann)
- 26.01.1970: "Später
Besuch", Krimi von Charles Maître (als Marc Royer)
- 10.03.1970: "Hund
am Nachmittag" von Rainer
Puchert (als der Besucher Herr Hund)
- 22.04.1970: "Reisenbeschreibung"
von Richard Hey (als der Professor)
- 26.04.1970: "Nachruf
auf ein Pony" von Ludvík Aškenazy (als der Erzähler)
- 03.05.1970: "Eine
fast paradiesische Insel" von Sven Holm (als Sprachlehrer)
- 26.08.1970: "Auf
Wiedersehen, Genosse, auf Wiedersehen" von Borislav Pekić
(19301992) (als ehemaliger Lehrer des Erhängten)
- 25.01.1971: "Tödliches Experiment" (Der Fall Garsten-Ellery Queen Band 9),
Krimi von Gordon Gaskill (als Duncan Fleet)
- nn.nn.1971: "Die
Pferdediebe in Arkansas" (4 Teile), Kinderhörspiel nach dem Roman "Die Regulatoren in Arkansas"
(→ zeno.org)
von Friedrich Gerstäcker (als
der zwielichtige Prediger Macky Rowson) CD-Edition
- 19.04.24.05.1971: "Verlorene
Illusionen" (6 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Honoré de Balzac
(als Baron de Chatelet) CD-Edition
- 06.06.1971: "Am
Tag nach der stürmischen Nacht" von Anne Dorn (als
Rolf)
- 20.09.1971: "Das
Schlangennest", nach dem Krimi "Nest of Vipers" von Roderick Wilkinson (als Ralph Cherrill)
- 11.02.1972: "Ballett"
von Michael Tonecki (als der Ballettmeister)
- 24.02.1972: "Die
letzte harte Rechnung", Krimi von Mischa
Mleinek (als Pepe Zantoza)
- 29.03.1972: "Adoptionen"
von Franz Hiesel (als Hubert)
- 08./15./22.10.1972: "Unternehmen
Salomo oder Drei Mann und auch der Tod" (3 Teile) nach dem Roman "King Solomon's Mines"
von Henry Rider Haggard (als Sir Henry Curtis, ein reicher Engländer)
MP3-CD-Edition
- 04.12.1972: "Nora
oder ein Puppenheim" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Henrik
Ibsen (als Doktor Rank) CD Edition
- nn.nn.1973: "Ein Fall für Perry Clifton",
Kriminalhörspiel für Kinder von Wolfgang Ecke (als ?)
CD-Edition
- 22.03.1973: "Der
Aufstieg oder ein Hörspiel wird inszeniert" von Peter O. Chotjewitz (als Georg Glanzmann)
- 07.07.1973: "Talamic
Rays" von Hans Kasper (als Direktor Pléven von TRC)
- 09.12.1974: "Väter
und Söhne" nach dem gleichnamigen
Roman von Iwan
Turgenjew (als Paul K.) CD-Edition
- 01.01.1977: "Der
Fall der Kommissare", Krimi Persiflage über deutsche Fernsehkommissare
von Hans Kasper
(als Oberinspektor Stephan
Derrick) → deutschlandfunkkultur.de
- 04.05.1978: "Wie
war der Film, erzähl doch mal!" von Christiane von Wiese (als der Vater)
- 04.05.1978: "Birnengeist"
von Uwe Schmidt (als Privatdozent Prof. Dr. Dr. Herbert Ehrensold)
- 23.07.1978: "Finden
Sie, dass Constanze sich richtig verhält?" nach der Komödie "The Constant Wife" von
William Somerset Maugham (als
Mediziner und Ehemann John Middleton, Margot
Leonard als Constanze Middleton)
→ Verfilmung 1962
sowie TV-Spiel 1960
- 22./29.10.1996: "Zur
letzten Klappe (2 Teile) von Caroline Draber, Wolfgang Klein, Christoph Augenstein
(als Oberinspektor Derrick)
- 05.12.2014: "Die
Gentlemen bitten zur Kasse" von Sándor
Ferenczy,
basierend auf dem Dreiteiler "Die
Gentlemen bitten zur Kasse"
bzw. dem spektakulären Postzugraub
in Großbritannien am 8. August 1963 (als "Gentleman"-Ganove "Major" Michael Donegan)
Zusatzinfo: Das 1968 produzierte bzw. auf Vinyl erschienene Hörspiel galt lange als
verschollen. Nun wurde das
legendäre Orchester-Stück aufwändig und originalgetreu restauriert.
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