Wolfgang Preiss wurde am 27. Februar 1910 als Sohn eines Studienrates
und einer Lehrerin in Nürnberg1)
geboren. Nach dem Abitur studierte er Anfang der 1930er Jahre zunächst in
München Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaften, parallel dazu
ließ er sich von Hans Schlenck
(1901 1944) in München zum Schauspieler ausbilden. Sein Bühnendebüt gab Preiss 1932
in München am "Theater der Gegenwart" als Manager in dem Stück
"Clarence und die Nutznießer"2).
Ein weiteres Engagement führte ihn zwischen 1933 und 1937 nach Königsberg1),
wo er vor allem als La Hire1) in Schillers
"Die Jungfrau von Orleans"1),
als Graziano in Shakespeares "Der Kaufmann von Venedig"1), als
Bismarck1) in dem
Stück "Der Ministerpräsident"
von Wolfgang Goetz und als Gorotschenko
in der Komödie "Towarisch"3)
von Jacques Deval1)
in der Bearbeitung von Curt Goetz Erfolge feierte."2) Es
folgten Verpflichtungen unter anderem am "Stadttheater
Heidelberg"1), in Bonn, Bremen, Stuttgart, Baden-Baden und
ab 1941 an der "Volksbühne
Berlin"1); zu seinen Rollen
gehörte unter anderem der Marquis Posa in dem Schiller-Drama
"Don Karlos"1).
Während des 2. Weltkrieges wurde er "ab April 1941 bei einer Flakeinheit
eingesetzt, was keinen Abbruch für seine abendlichen Bühnenauftritte
bedeutete. 1942 debütierte er von der Wehrmacht eigens dafür freigestellt als Filmschauspieler in der
UFA-Produktion "Die
große Liebe" neben Zarah Leander." notiert Wikipedia..1943 folgte dann noch der NS-Propagandastreifen "Besatzung Dora"1) eine
Produktion, die bis heute zu den so genannten "Vorbehaltsfilmen"1)
zählt , doch erst nach Kriegsende nahm seine
Filmkarriere Fahrt auf. Zunächst konzentrierte sich Preiss auf seine Arbeit
am Theater, trat unter anderem bei Werner Fink
am Kabarett
"Die Mausefalle" auf, machte sich mit weiteren Bühnenrollen
rasch einen Namen als herausragender Charakterdarsteller.
Mit dem Krimi "Falschmünzer am Werk"
(ursprünglicher Titel "Der Fall 7 A 9") knüpfte Preiss dann 1951 an seine unterbrochene Leinwandkarriere an. In
den nachfolgenden Jahrzehnten übernahm er zahlreiche Rollen in deutschen und
internationalen Produktionen, verkörperte viele unterschiedliche Uniformrollen
und arrivierte auf der Leinwand bald zum Prototyp des deutschen Offiziers: So
etwa 1954 als Oberst Holl in dem Biopic "Canaris"1)
mit O. E. Hasse
als Admiral Wilhelm Canaris1), ein Jahr
später beeindruckte er als Oberst Graf Stauffenberg1)
(1907 1944) in Falk Harnacks1) Geschichtsdrama "Der 20. Juli"1)
über das gescheiterte
Attentat auf Adolf Hitler1) vom 20. Juli 1944 und wurde
1956 für seine darstellerische Leistung mit dem "Bundesfilmpreis"1)
("Filmband
in Silber"1))
geehrt. Preiss zeigte sich unter anderem als U-Boot-Kommandant Jochen Lüttke, der in
Frank Wisbars1) Kriegsfilm "Haie und kleine Fische"1) (1957)
nach dem Roman von Wolfgang Ott1) einen jungen
Kadetten (Hansjörg Felmy)
befehligt, als Major Linkmann in Wisbars "Hunde, wollt ihr ewig leben"1) (1958)
nach dem Roman von Fritz Wöss1) oder
als Generalmajor Max-Josef Pemsel1)
(1897 1985) in dem legendären, hochkarätig besetzten Kriegsfilm "Der längste
Tag"1) (1962, "The Longest Day") über den so genannten "D-Day"1).
Einen SS-Major mimte Preiss in Otto Premingers1)
Drama "Der
Kardinal"1) (1963, "The Cardinal") an der Seite von Protagonist Tom Tryon1) und unter anderem
Romy Schneider,
spielte den Major Herren neben Burt Lancaster und
Jeanne Moreau
in dem von John Frankenheimer1) in Szene gesetzten
Klassiker "Der Zug"1) (1964, The Train")
oder stand al Major von Klemment in Mark Robsons1)
Literaturadaption "Colonel von
Ryans Express"1) (1965, "Von Ryan's Express") nach dem Roman von David Westheimer1) gemeinsam mit
Frank Sinatra und
Trevor Howard
vor der Kamera. Als Generalfeldmarschall Albert Kesselring1)
(1885 1960) tauchte Preiss in dem Kriegsstreifen "Schlacht um Anzio"1) (1968,
"Anzio") zusammen mit Robert Mitchum und
Peter Falk auf, ein Jahr später
als Colonel von Haller in dem Actionabenteuer "Hannibal Brooks" (1969)
mit Oliver Reed1), als "Wüstenfuchs" General Erwin Rommel1)
(1891 1944) in "Im
Morgengrauen brach die Hölle los"4) (1971,
"Raid on Rommel") mit Richard Burton,
als Feldmarschall Gerd von Rundstedt1)
(1875 1953) in Richard Attenboroughs gefeiertem
Kriegsfilm "Die Brücke von
Arnheim"1) (1977, "A Bridge Too Far") nach dem Buch
von Cornelius Ryan1) über die "Operation
Market Garden".
Den deutschen Generalmajor Alfred Jodl1)
(1890 1946) verkörperte er im US-Fernsehen in dem dreiteiligen Porträt
"Ike"4) (1979) über das Leben
des von Robert Duvall dargestellten Generals
und späteren US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower1), in dem mehrteiligen
TV-Kriegsepos "Der
Feuersturm"1) (1983, "Winds of War")
nach dem Roman von Herman Wouk1) verlieh er dem Generalfeldmarschall Walter von Brauchitsch1)
(1881 1948) Kontur, den er auch in zwei Folgen der Fortsetzung "Feuersturm und
Asche"4) (1988, "War and Remembrance")
verkörperte.
Aber auch als Bösewicht sahen ihn die Zuschauer in zahlreichen
deutschsprachigen Krimi-Produktionen. Seine dämonische Verkörperung des
größenwahnsinnigen Wissenschaftlers Prof. Jordan, der in Fritz Langs1)
"Die :1000 Augen des Dr. Mabuse"1)
in dem Wahn lebt, er müsse das Werk des Verstorbenen Dr. Mabuse1)
fortsetzen, war 1960 ein Meilenstein in der Geschichte des deutschen
Films und brachte dem Charaktermimen weitere Lorbeeren ein. 1961 folgte
"Im Stahlnetz des Dr. Mabuse"1),
ein Jahr später "Die
unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse"1)
sowie "Das Testament des Dr. Mabuse"1).
1963 bzw. 1964 kam er in "Scotland Yard jagt Dr. Mabuse"1)
und "Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse"1)
als Geist Mabuses daher. Auch in den beliebten Bryan
Edgar Wallace1)-Filmen der
1960er Jahre war Preiss auf der Leinwand präsent, so 1963 als
Chefinspektor Morel Smith neben Hansjörg Felmy
(Inspektor John Hillier) in "Der Henker von London"1).
Preiss gab jedoch nicht nur Offiziere oder zwielichtige Gestalten, füllte
auch andere Rollen überzeugend und glaubhaft aus. So spielte er an der Seite
von Hans Albers
den Syndikus Dr. Hahnefeld in "Vor Sonnenuntergang"1) 1956)
nach dem gleichnamigen
Schauspiel1) von Gerhart Hauptmann1)
oder gehörte zur Besetzung des Melodrams "Anastasia – Die
letzte Zarentochter"1) (1954)
mit Lilli Palmer
als die Unbekannte (Anna Anderson1)),
die bis an ihr Lebensende behauptete, die russische Großfürstin Anastasia Nikolajewna Romanowa1),
Tochter des letzten Zaren Nikolaus II.1)
zu sein.
Zu seinen letzten Arbeiten für das Kino zählte die Figur des Conte Zighi, Ehemann von Anna Brigatti Zighi (Romy Schneider), in dem
Drama "Die
zwei Gesichter einer Frau"1) (1981,
"Fantasma d’amore"), der Baron Gottfried van Swieten1) in der
deutsch-tschechischen Co-Produktion "Vergesst
Mozart"1) (1985) über den von
Max Tidof1)
dargestellten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart1), der Pater Albertus in der
Literaturadaption "Der zweite Sieg" (1986, "The Second
Victory") nach dem Roman "Second Victory" von Morris West1) und
der Kessler in "Dr. M"1) (1990, "Dr. M"),
einem Remake von Claude Chabrol1) des
Stummfilmklassikers "Dr. Mabuse,
der Spieler"1) (1922)
von Fritz Lang1) nach dem
Roman "Mabuse
der Spieler"1) von Norbert Jacques1).
Ein allerletztes Mal ließ er sich von dem venezolanischen Regisseur Luis Armando Roche1) vor die Kinokamera
locken und verkörperte in "Aire libre" (1996, "Venezuela")
den greisen Alexander von Humboldt1) der
Abschluss einer einmaligen, unvergesslichen Filmkarriere.
Thematisiert wurde Humboldts "Amerikanische
Forschungsreise"1) (17991804) mit Christian
Vadim1) als der junge Humboldt und Roy Dupuis1) als dessen
Forschungsgefährte, der französische Botaniker Aimé Bonpland1) → Übersicht
Kinofilme.
Seit Mitte der 1950er Jahre übernahm Wolfgang Preiss prägnante Aufgaben in anspruchsvollen Fernsehproduktionen,
gab seinen Einstand in "Die
Nacht im Jägerhaus"5) (1956) nach
der Novelle von Friedrich Hebbel1)
als Eugen, Sohn von "der Alten" (Hilde Körber).
Man sah ihn beispielsweise als Odysseus1)
in "Der
trojanische Krieg findet nicht statt"5) (1957) nach
dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Jean Giraudoux1)
oder als entlassenen Sträfling Joseph "Joe" Blake in dem Krimi "Straße
der Gerechten"5) (1959) von Reginald Rose1). In "Konto
ausgeglichen" (1959) nach Motiven des Kriminalromans "Der
Defraudant" ("The Embezzler") von James M. Cain1) kam er als
Robert Jacobi, neuer Leiter der Bankfiliale in Weilheim, neben Herbert Tiede als Hauptkassierer Joachim Brand daher.
Die Krimihomepage urteilt:
Regisseur Franz Peter Wirth1)
hätte wohl keine bessere Besetzung als Wolfgang Preiss für
den hilfsbereiten Bankdirektor, der seine Karriere für eine verzweifelte
Ehefrau aufs Spiel setzt, finden können. Herbert Tiede kommt als aalglatter
Bankier, der seinen alten Kunden ins Gesicht lächelt und sie dann um ihre Erspartes betrügt, erstklassig herüber."
|
|
Preiss
gab den idealistischen Lehrer Philip Lester in dem TV-Spiel "Blick
über den Zaun"5) (1962) oder den
des Mordes an seiner Frau verdächtigte Chemiker Charles Reese in der
spannenden Story "Das
tödliche Patent"5) (1963) mit Siegfried Lowitz als dessen
Freund Rechtsanwalt Mr. Schofield und Horst Tappert als Inspektor
Morland.
"Das tödliche Patent":
Abbildung DVD-Cover
sowie
Szenenfoto mit Wolfgang Preiss
als Charles Reese
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den
Krimi auf DVD herausbrachte
(Veröffentlichung: 30.07.2021).
|
In "Pontius Pilatus"5) (1966) nach der Novelle
von Roger Caillois1) war er der römische Statthalter
Pontius Pilatus1), in
dem dreiteiligen "Durbridge"1)-Straßenfeger
"Ein Mann namens Harry Brent" (1968)
mit Günther Ungeheuer
als Gutsbesitzer George Conway der Bruder von Jane Conway (Brigitte Grothum).
Preiss mimte den im Gefängnis sitzenden Oberamtmann Robert Mack in der
Serie "Familie
Mack verändert sich"4) (1969), den
Generalmajor Walter Dornberger1), Leiter
der "Heeresversuchsanstalt Peenemünde"1)
in dem zweiteiligen Dokumentarspiel über das NS-Raketenprogramm1)
in "Peenemünde"4) 1970),
den Generalmajor Hans Oster1) in "General Oster Verräter
oder Patriot?" (1970) und den Sir Henri Deterding1) in dem gleichnamigen,
von Jürgen Goslar inszenierten Biopic (1970).
Als Tom Toelle1) zwei Romane
von Hedwig Courths-Mahler1) verfilmte, gehörte auch
Wolfgang Preiss zu Besetzung, spielte die Exzellenz von Bogendorf in "Die
Kriegsbraut"6) (1974) mit Donata Höffer1) als
Rose von Lossow und den
Patriarch Rolf Matern, Vater von Rolf (Christian Wolff)
in "Eine
ungeliebte Frau"6) (1974) mit Ulli Philipp als Ria Rottmann.
Eine schöne Rolle war auch die des Geschäftsmanns Georges-Marie Haardt1), "rechte Hand" des
Automobilherstellers André Citroën1), in dem abenteuerlichen
Mehrteiler "Die
gelbe Karawane" (1974, "La cloche tibétaine"), basierend
auf der "Croisière
Jaune"1), der "Gelben
Expedition" der Jahre 1931 und 1932. Einmal mehr eine Person
der Zeitgeschichte verkörperte Preiss als Heinrich
Matthias von Thurn (1567 1640) in dem Vierteiler "Wallenstein" (1978) nach
der gleichnamigen
Biographie1) von Golo Mann1)
mit Rolf Boysen
als Feldherr Wallenstein1).
Zwischen 1982 und 1989 präsentierte er sich mit der wiederkehrenden Rolle
des mit der Titelheldin befreundeten Earl of Wereford in den Geschichten um die Londoner Putzfrau "Mrs. Harris"4) mit Inge Meysel,
beginnend mit "Ein Kleid von Dior"1) (1982)
und endend mit "Mrs. Harris fährt nach Monte Carlo"4) (1989); in der sechsten und
letzten Folge "Mrs. Harris und der Heiratsschwindler" (1991) war er nicht mehr mit dabei.
Darüber hinaus erfreute Preiss das Publikum mit
Gastauftritten in so populären Krimiserien wie "Das Kriminalmuseum",
"Der Kommissar",
"SOKO 5113"1),
"Die Männer vom K3"1)
oder "Tatort"1),
wo er drei Mal mitspielte, in "Cherchez
la femme oder Die Geister vom Mummelsee"1) (1973),
"Gefährliche
Wanzen"1) (1974)
und "Moltke"1) (1988).
Ab Ende der 1980er Jahre wurden seine Auftritte seltener, bemerkenswert war die Verkörperung des 90-järigen
Friedensnobelpreisträgers Albert Schweitzer (1875 1965) in
dem Vierteiler "Albert Schweitzer"4) (1987) über den
berühmten Arzt, Theologen und Musiker. Letztmalig sah man ihn in der
Serie "Florian III"4) (1996) als Max Friedmann,
Vater von Fritz (Elmar Wepper) auf dem Bildschirm → Übersicht
TV-Produktionen.
Wie nur wenigen deutschen Schauspielern gelang es Wolfgang Preiss in zahlreichen
internationalen Filmproduktionen zum vielgefragten Darsteller zu avancieren, der
mit so legendären Hollywood-Größen wie Burt Lancaster,
Robert Mitchum,
William Holden,
Orson Welles,
Frank Sinatra
oder Marlon Brando
aber auch Stars wie Lino Ventura,
Jean-Paul Belmondo
oder Marcello Mastroianni gemeinsam vor der Kamera stand.
Neben der umfangreichen Arbeit für Theater, Film und Fernsehen fand Wolfgang Preiss
im Verlaufe seiner langen Karriere auch immer wieder Zeit, sich
beim Rundfunk für unzählige Hörspiele zu engagieren, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier. Als Synchronsprecher
lieh er populären Schauspielerkollegen wie Lex Barker
(1956, "Klar Schiff zum Gefecht"4)),
Christopher Lee
(1956, "Port Afrika ") Anthony Quinn
(u. a. 1944, "Buffalo Bill, der weiße Indianer"7))
oder Richard Widmark
(1949, "Seemannslos"7)) seine Stimme.
"Später beschränkte er sich auf seine eigenen Rollen. Nur für die
Neusynchronisation von "Casablanca"
lieh er 1975 noch einmal einem Kollegen seine Stimme und sprach den Part von Conrad Veidt, der den Major Strasser spielt, wiederum ein
Wehrmachtsoffizier." vermerkt Wikipedia → mehr bei synchronkartei.de.
Der populäre Schauspieler war seit 1955 in dritter Ehe mit seiner
aus Baden-Baden1) stammenden Frau Ruth (geb. 1924) verheiratet, die
am 2. Februar 2002 für immer von ihm gegangen war. Wenige Monate später erlag
der "Parade-Preuße der Kinoleinwand", wie Wolfgang Preiss oftmals
bezeichnet wurde, am 26. November 2002 im Alter von 92 Jahren in
einer Klinik in Bühl1)
bei Baden-Baden den Folgen eines
Sturzes. Die letzte Ruhe fand er auf dem "Hauptfriedhof" von Baden-Baden
an der Seite seiner Gattin → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Er hinterließ einen Sohn aus erster Ehe und mehrere Enkelkinder, darunter
auch die Schauspielerin und Synchronsprecherin Laura Preiss1).
Dem Schauspieler, der in mehr als 100 deutschen und internationalen Kinoproduktionen
mitwirkte, wurde 1987 ein zweites Mal mit dem "Bundesfilmpreis"
geehrt, für "langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film"
erhielt er das "Filmband in Gold"1).
|
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportla.de
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), filmportal.de,
fernsehserien.de,
Die Krimihomepage, fernsehserien.de)
|
Kinofilme
- 1942: Die
große Liebe
(mit Zarah
Leander; als Oberleutnant von Etzdorf) → filmportal.de
-
1943: Besatzung Dora
(Vorbehaltsfilm;
als Dr. Wagner, Stabsarzt der Reserve) → filmportal.de
-
1951: Frischer Wind in alten Gassen (Kurz-Spielfilm; als ?) → film.at
- 1951: Falschmünzer am Werk
(ursprünglicher Titel "Der Fall 7 A 9"; als ?)
→ filmportal.de
-
1954: Canaris
(mit O.
E. Hasse als Admiral Wilhelm
Canaris; als Oberst Holl) → filmportal.de,
prisma.de
- 1954: Oberarzt Dr. Solm
(mit Hans
Söhnker; als Assistenzarzt Dr. Hartung)
-
1955: Der Cornet Die Weise von Liebe und Tod
(nach der Novelle "Die
Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke"
von Rainer
Maria Rilke; mit Götz
von Langheim als Cornet Christoph von Rilke; als Freiherr von
Pirovano) → filmportal.de
- 1955: Der 20. Juli
(über das gescheiterte
Attentat auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944; als Oberst Claus
Schenk Graf von Stauffenberg)
→ filmportal.de
- 1956:
wie einst Lili Marleen
(als Alfred Linder)→ filmportal.de
-
1956: Anastasia Die letzte Zarentochter
(mit Lilli
Palmer als die Unbekannte (Anna
Anderson), die bis an ihr Lebensende behauptete,
die russische Großfürstin Anastasia
Nikolajewna Romanowa, Tochter des letzten Zaren Nikolaus II.,
zu sein; als ?)
→ prisma.de,
filmportal.de
- 1956: Johannisnacht
(nach einer Novelle von Werner Hill; als Mac Fadden)
-
1956: Vor Sonnenuntergang (nach
dem gleichnamigen
Schauspiel von Gerhart
Hauptmann; mit Hans
Albers als Generaldirektor
Matthias Clausen und Annemarie
Düringer als Inken Peters; als Syndikus Dr. Hanefeld) → filmportal.de
-
1956: Von der Liebe besiegt
(nach dem Roman "Schicksal am Matterhorn" von Luis
Trenker (auch Regie); als der Konstrukteur Mario Clar,
Marianne
Hold als Angela Gassard) → filmportal.de
-
1957: Stresemann
(mit Ernst
Schröder als Gustav
Stresemann; als Journalist Heinz Becker) → filmportal.de
- 1957: Haie und kleine Fische
(nach dem Roman von Wolfgang
Ott; als U-Boot-Kommandant Jochen Lüttke) → filmportal.de
-
1958: Heimweh, Stacheldraht und gute
Kameraden /
Gli italiani sono matti (als Hans Paulsen)
-
1958: Grabenplatz 17
(als Kriminalkommissar Dr. Jäger)
- 1958: Ich war ihm hörig
(nach dem "Revue"-Tatsachenbericht
von Curt Cäsar Winter; als Dr. Leipold)
- 1958: Die
grünen Teufel von Monte Cassino (als Oberstabsarzt
Munkler) → filmportal.de
-
1958: Das Mädchen mit den Katzenaugen
(mit Vera
Tschechowa; als Bandenchef Carlo Gormann) → wunschliste.de
- 1959: Wolgaschiffer
/ I battellieri del Volga (als General Gorew)
- 1959: Hunde, wollt ihr ewig leben
(nach dem Roman von Fritz
Wöss; als Major Linkmann) → filmportal.de
- 1959: Arzt ohne Gewissen
/ Privatklinik Dr. Lund (mit Ewald Balser als Prof. Lund; als Arzt Dr. Westorp) → filmportal.de
|
"Arzt ohne Gewissen":
Abbildung DVD-Cover mit
freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Produktion
Anfang August 2011
auf DVD herausbrachte. |
-
1959: Rosen für den Staatsanwalt
(mit Martin
Held als Oberstaatsanwalt Wilhelm Schramm; als Anwalt des Gefreiten
Rudi Kleinschmidt = Walter
Giller) → filmportal.de
- 1959: Nacht fiel über Gotenhafen
(über die Versenkung des Schiffes "Wilhelm
Gustloff"; als Dr. Beck) → filmportal.de
- 1959: Der Gorilla schlägt zu / La valse du gorille
(als Otto Lohn) → filmdienst.de,
IMDb
- 1960: Herrin der Welt
(2 Teile; als Dr. Henrik Brandes) → filmportal.de
-
1960: Verrat auf Befehl / The Counterfeit Traitor
(nach dem Roman von Alexander Klein; als Oberst Nordoff)
-
1960: Geständnis einer Sechzehnjährigen
(als
Günther Brandt, Vater von Jutta = Barbara
Frey)
- 1960: Die
Mühle der versteinerten Frauen / Il mulino delle donne di
pietra (nach einer Erzählung von Pieter van Weigen; als Doktor
Bohlem)
-
19601964: "Dr. Mabuse"-Reihe
-
1961: Der
junge General / La Fayette (mit Michel Le Royerc als
General La
Fayette; als General Baron Jean
de Kalb)
- 1961: Riviera-Story
(als Arthur Dahlberg, Ehemann von Anja = Ulla
Jacobsson)
-
1962: The Longest Day
/ Der längste Tag (über den so genannten "D-Day";
als Generalmajor Max
Pemsel)
-
1962: Das Mädchen und der Staatsanwalt
(als Staatsanwalt Soldan, Elke
Sommer als Renate Hecker)
-
1963: The Cardinal
/ Der Kardinal (lose nach dem Roman von Henry
Morton Robinson; als SS-Sturmbannführer im
Vorzimmer von Adolf
Hitler)
- 1963: Der Henker von London
(Bryan
Edgar Wallace-Film; als Chefinspektor Morel Smith) → filmportal.de
-
1963: Die schwarze Kobra
(als Stanislas Raskin) → filmportal.de
-
1964: Die hundert Ritter / I cento cavalieri
(als Scheich Abengalbón)
- 1964: Der Zug / The Train
(als Major Herren)
-
1964: Frühstück mit dem Tod
(nach dem Roman "Gestehen Sie, Herr Staatsanwalt" von Day Keene;
ls Staatsanwalt Ted Talbot)
-
1964: Der Fluch der grünen Augen
(als der geheimnisvolle Professor von Adelsberg)
- 1964: Der Boss hat sich was ausgedacht / Èchappement libre (mit
Jean-Paul
Belmondo; als Grenner) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1965: Der
Spion, der in die Hölle ging / Corrida pour un espion (als
Parker)
- 1965: Von Ryan's Express
/ Colonel von Ryans Express (nach dem Roman "Der späte Sieg
des Commodore" ("Von Ryan's Express")
von David
Westheimer; mit Frank
Sinatra als Colonel Joseph L. Ryan; als Major von Klemment)
- 1965: Der unheimliche Mörder / Sursis pour un espion
(als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1966: Paris
brûle-t-il? / Brennt Paris? (als Hauptmann von Ebernach)
- 1966: Die
Haut des Anderen / Avec la peau des autres (mit Lino
Ventura als Geheimagent Pascal Fabre; als sowjetischer
Agent Chalieff)
|
|
"Die Haut des
anderen":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Marilù Tolo als Anna
und Wolfgang Preiss als
sowjetischer Agent Chalieff
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Agentenfilm
Ende April 2021
auf DVD herausbrachte. |
-
1967: Jungfrau aus zweiter Hand
(als Leiter der Mordkommission)
-
1967: Mister
Dynamit – Morgen küsst Euch der Tod (nach der "Mister-Dynamit"-Kriminalgeschichte
von Karl-Heinz
Günther;
mit Lex
Barker; als BND-Chef Sebastian)
-
1967: Der
Diamantenprinz / Jack of Diamonds (mit George
Hamilton; als von Schenk)
- 1967: Geheimnisse in goldenen Nylons
/ Deux billets pour Mexico (nach dem Roman "Dead Run" von
Robert Sheckley;
als Kommissar Noland) → filmportal.de
-
1967: Der
Sarg bleibt heute zu / Chinos y minifaldas (als Dr. Angus
Cromwell)
- 1968: Tamara
(nach dem Roman "Kein Schnaps für Tamara" von Hansjörg Martin;
als Wilhelm Bricks,
Besitzer einer
Schnapsfabrik und Familienvater) → filmportal.de
- 1968: Schlacht
um Anzio / Anzio (nach einem Roman von Wynford Vaughan-Thomas
über die reale Landung der alliierten Truppen
bei Anzio
("Operation
Shingle"); als Generalfeldmarschall Albert
Kesselring)
- 1969: Hannibal
Brooks / Hannibal Brooks (mit Oliver
Reed als Soldat Stephen 'Hannibal' Brooks; als Oberst von Haller)
-
1969: Die zum Teufel
gehen / La legione dei dannati (als Oberst Ackermann)
-
1969: Playgirl 70 (mit Ira von Fürstenberg;
als ?) → IMDb
- 1971: Ein schwarzer Tag für den Widder / Giornata nera per l'ariete
(nach dem Roman von D. M. Devine (19201980); als Inspektor)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1971: Im Morgengrauen brach die Hölle los
/ Raid on Rommel (als Generalfeldmarschall Erwin Rommel)
→ prisma.de,
wunschliste.de
- 1971: Das
Messer / Una farfalla con le ali insanguinate (als
Staatsanwalt)
- 1972: Top
Secret / The Salzburg Connection (nach dem Roman "The
Salzburg Connection" von Helen
MacInnes; als Felix Zauner,
Freund der Familie Bryant)
- 1972: Ein
achtbarer Mann / Un uomo da rispettare (mit Kirk
Douglas; als Gangsterboss Müller)
-
1975: Die große Ekstase / Le grand délire (als Onkel Artmann
)→ filmdienst.de,
IMDb
-
1977: Die
Brücke von Arnheim / A Bridge Too Far (nach dem Buch von Cornelius
Ryan über die "Operation
Market Garden";
als Generalfeldmarschall Gerd
von Rundstedt)
- 1977: Die Standarte
(nach dem Roman von Alexander
Lernet-Holenia; als Oberst)
-
1978: The Boys from Brazil
/ The Boys from Brazil (nach dem Roman von Ira
Levin; mit Gregory
Peck als der der ehemalige KZ-Arzt
Dr. Josef
Mengele; als Löfquist)
- 1978: Die Anstalt
(als Dr. Reincke)
- 1979: Blutspur
/ Bloodline / Sidney Sheldon's Bloodline (mit Audrey
Hepburn; als Julius Prager)
-
1980: The Formula
/ Die Formel (nach dem Roman von Steve
Shagan (auch Drehbuch); als Schweizer Geschäftsmann Franz Tauber)
- 1981: Die
zwei Gesichter einer Frau / Fantasma d’amore (als Conte Zighi, Ehemann von Anna Brigatti Zighi = Romy
Schneider)
→ filmportal.de
-
1985: Vergesst Mozart
(über den Komponisten Wolfgang
Amadeus Mozart, dargestellt von Max
Tidof; als Baron Gottfried
van Swieten)
- 1986: Der zweite Sieg / Die Narbe / The Second Victory (nach
dem Roman "Second Victory" von Morris West;
als Pater Albertus)
→ prisma.de,
filmdienst.de,
IMDb
- 1990: Dr. M / Dr. M
(Remake von von Claude
Chabrol des Stummfilmklassikers "Dr. Mabuse,
der Spieler" (1922) von Fritz Lang
nach dem
Roman "Mabuse
der Spieler" von Norbert
Jacques; als Kessler) → IMDb
- 1996: Aire libre / Venezuela (als der alte Alexander von
Humboldt; Kurzinfo: Der venezolanische Regisseur Luis Armando Roche
schildert in seinem Spielfilm die berühmte Forschungsreise, die Alexander von Humboldt
(Christian Vadim)
und der französische Botaniker
Aimé Bonpland
(Roy
Dupuis) 1799 in Venezuela begannen und die sie zum
Río Casiquiare führen sollte. Der Film zeigt die abenteuerlichsten
Episoden der Reise, bei der die beiden Europäer von einem jungen venezolanischen Lehrer
(Carlos Cruz) unterstützt werden. Er erzählt von
der Begeisterung der Forscher, von ihrem Durst nach wissenschaftlichen und menschlichen Erkenntnissen und von ihrem Wunsch,
den Fluss zu finden, der den Orinoco mit dem
Amazonas verbindet. (Quelle;
www.rexbern.ch)) →
IMDb,
→ siehe auch Humboldts "Amerikanische Forschungsreise" (17991804)"
Fernsehen (Auszug)
- 1956: Die Nacht im Jägerhaus (nach
der Novelle von Friedrich
Hebbel; als Eugen, Sohn von "der Alten" = Hilde
Körber)
- 1956: Wie führe ich eine Ehe? (Autor:
Axel
von Ambesser; als Robert Morris)
- 1957: Schinderhannes (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Carl Zuckmayer über den
Räuberhauptmann Johannes Bückler,
genannt "Schinderhannes", dargestellt von Hans-Christian
Blech; als Gendarm Adam)
- 1957: Der trojanische Krieg findet nicht statt (nach
dem gleichnamigen
Theaterstück von Jean
Giraudoux; als Odysseus)
- 1957: Ihr 106. Geburtstag (nach dem Bühnenstück "Mamouret"
von Jean Sarment (18971976); mit Tilla
Durieux als
Urgro0mutter Cécile Mouret;; als Zirkusdirektor Francoeur)→
IMDb;
siehe auch Verfilmung
1958
- 1957: Der Banditendoktor (nach
der gleichnamigen Erzählung aus der Geschichtensammlung "Der
Busch" von B.
Traven;
als ein junger Amerikaner)
- 1957: Eurydice (nach
dem Theaterstück von Jean
Anouilh; Live-Übertragung; mit Gitty Djamal als
Nymphe Eurydice;
als Dulac,
Manager der Schauspieltruppe; → Wikipedia
(englisch))
- 1959: Straße der Gerechten (Autor:
Reginald Rose;
als entlassener Sträfling Joseph "Joe" Blake)
- 1959: Konto ausgeglichen (nach Motiven des Kriminalromans
"Der Defraudant" ("The Embezzler") von James M. Cain;
als Robert Jacobi, neuer Leiter der Bankfiliale in Weilheim; Die
Krimihomepage: "Regisseur Franz
Peter Wirth hätte wohl keine
bessere Besetzung als Wolfgang Preiss für den hilfsbereiten Bankdirektor, der seine Karriere für eine verzweifelte Ehefrau aufs
Spiel setzt, finden können.")
|
"Konto ausgeglichen":
Abbildung DVD-Cover mit
freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die SWR-Produktion
Mitte Januar 2011
auf DVD herausbrachte.
Herbert Tiede als
Hauptkassierer Joachim Brand |
- 1962: Blick über den Zaun (als
der idealistische Lehrer Philip Lester)
- 1963: Leb wohl. mein Traum (nach dem Theaterstück "Goodbye My
Fancy" von Fay Kanin;
als James Merrill) → IMDb
- 1963: Das tödliche Patent (als
des Mordes an seiner Frau verdächtigte Chemiker Charles Reese, Siegfried Lowitz als
dessen Freund,
Rechtsanwalt Mr. Schofield und Horst Tappert als Inspektor Morland)
- 1963: Die
fünfte Kolonne (Krimiserie; als Hauptmann Seewald in Folge 2 "Das gelbe Paket"; →
zauberspiegel-online.de)
- 1964: Marie Octobre (nach
dem Roman von Jacques Robert; mit Agnes
Fink als ehemalige Widerstandskämpferin Marie-Hélène Dumoulin,
genannt "Marie-Octobre"; als Antoine Rougier) → Kinoversion
1958
- 1964: Die erste Legion (nach dem Schauspiel über die "Gesellschaft
Jesu" von Emmet
Lavery; Regie: Harry
Buckwitz;
als Dr. Peter Morell) → IMDb
- 1965: Gewagtes
Spiel (Serie; als Schauspieler und Sänger Bernhard Asmus in Folge
17 "Über 70 mal")
- 1966: Der Fall Kapitän Behrens Fremdenlegionäre an Bord (Dokumentarspiel von
Günter Wolf und Peter Ernst;
als Kapitän Behrens)
- 1966: Pontius Pilatus (nach
der Novelle von Roger
Caillois über Pontius
Pilatus; als Pilatus)
- 1966: Samba (nach
dem Theaterstück von Ulrich
Becher über das Schicksal europäischer Weltkriegs-Emigranten; als Parisius)
- 1966: Dein Leben in meiner Hand (Autor:
Peter
Ustinov; als der Minister)
- 1967: Wo liegt Jena? (Regie:
Jürgen
Goslar; als Robert, Ehemann von Gertrud = Erica Schramm)
- 1967: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie; als Konrad Pachmayr in Folge 31 "Die Kamera")
- 1968: Flachsmann als Erzieher (nach dem Bühnenstück von Otto
Ernst; als Oberlehrer Flachsmann) → IMDb,
projekt-gutenberg.org
- 1968: Ein
Mann namens Harry Brent ("Durbridge"-Dreiteiler
mit Günther Ungeheuer;
als George Conway, Gutsbesitzer und
Bruder von Jane Conway = Brigitte Grothum)
→ Die
Krimihomepage, Wikipedia
- 1968: Der Fall Petkov (über den Schauprozess gegen Nikola
Petkov, dargestellt von Ullrich
Haupt; als bulgarischer Politiker
Dr. Georgi
'Gemeto' Dimitrov) → IMDb
- 1968: Meinungsverschiedenheiten (nach dem Theaterstück
"Difference of Opinion" von George Ross und Campbell Singer;
als Leitender Direktor Anthony Wilcox) → IMDb
- 1968: Schatzsucher unserer Tage (Krimi- und Abenteuerserie; als Jan van Dongen)
→ fernsehserien.de
- 1969: Ramon Yendias Flucht (mit
Walter
Giller als Taxifahrer Rámon Yendia; Regie: Oswald
Döpke; Info: über die psychischen Konflikte
eines Taxifahrers in den Wirren der kubanischen Revolution; als Fahrgast)
- 1969: Hürdenlauf (als Exzellenz Lohmüller)
- 1969: Familie Mack verändert sich (Serie; als
der im Gefängnis sitzende Oberamtmann Robert Mack)
- 1970: Das Haus Lunjowo (Dokumentarspiel von
Peter Adler
nach "Odyssee in Rot. Bericht einer Irrfahrt" von Heinrich Gerlach
über seine Erlebnisse in sowjetischer Gefangenschaft von der Zeit
seiner Gefangennahme Anfang 1943 bis zur Entlassung im April 1950
sowie seine Mitgliedschaft im "Bund
Deutscher Offiziere und im "Nationalkomitees
Freies Deutschland"; als Generalmajor Lattmann)
- 1970: Paul
Temple (Krimiserie mit Francis
Matthews als Paul
Temple; als Dieter Goetz in Folge 15 "Die Zigarre" / "Kill or Cure")
- 1970: Peenemünde (2-teiliges
Dokumentarspiel über das NS-Raketenprogramm;
als HVP-Leiter
Generalmajor Walter
Dornberger)
- 1970: General Oster Verräter oder Patriot? (als Generalmajor
Hans
Oster) → IMDb
- 1970: Sir Henri Deterding (Regie: Jürgen
Goslar; als Sir Henri
Deterding) → IMDb
- 1970: Der Minister und die Ente
(Drehbuch: Alan
Melville; Regie: Rolf
von Sydow; als der Minister;
Kurzinfo: Ein angesehener Minister benutzt ausgerechnet eine Ente,
um sein lädiertes Bild in der Öffentlichkeit aufzupolieren.
Der Zufall will es, dass in seinem Ministerium, dazu noch in seinem Büro eine Ente brütet. Ein Grund mehr, das Ereignis
publikumswirksam auszuhebeln um dadurch das Wählerpotential erheblich zu steigern. Aber zuerst hatte der Minister eine
andere Lösung im Sinn: Die Ente einfach ins Bratrohr zu stecken. Andererseits würde eine solche Initiative bei den
bevorstehenden Wahlen das eminent politische Risiko einer Regierungskrise bergen, wenn gerade so eine Missetat den
vielen Tierliebhabern der britischen Nation bekannt werden sollte. Der Minister, außerdem noch innerhalb seiner Ehe mit
delikaten Konflikten konfrontiert, findet diesmal keinen Ausweg aus dem Dilemma. Erst der gute Rat einer lieben alten
Freundin aus der Existenz der Ente Barbara politisches Kapital zu schlagen, bringen den gewünschten Erfolg. Anstatt im
Fernsehen über Sachfragen zu diskutieren, stellt er seine Tierliebe in den Mittelpunkt und die Entenbrutstätte als Idyll
in seinem Ministerbüro vor
(Quelle: Pidax Film))
|
"Der Minister und die Ente":
Abbildung DVD-Cover mit
freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Komödie
am 22.November 2013
auf DVD herausbrachte.
unter anderem mit
Marius Müller-Westernhagen
als David und Eva
Pflug
als Janet |
- 19711973: Gestern gelesen (Serie; als
der Staatsanwalt)
- 1972: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Direktor Abel in Folge 47 "Tod eines Schulmädchens";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1973: Du stirbst nicht allein Ein deutscher Kriegspfarrer in Paris
(als General; Kurzinfo: In seinem neuen
Dokumentarspiel
rekapituliert Drehbuch-Routinier Hellmut
Andics die Geschichte des westfälischen Geistlichen Franz
Stock (Udo
Vioff), der
sich als Standortpfarrer der deutschen Wehrmacht im besetzten Paris
für politische Häftlinge verschiedener Nationen einsetzte.
(Quelle: spiegel.de))
- 1973: Diamantenparty (als Konsul Eduard van Düren)
- 19731988: Tatort
(Krimireihe)
- 1974: Okay
S.I.R. (Krimiserie; als Louis Forestié, Polizeipräsident von Marseille,
in Folge 25 "Schutzengel")
- 1974: Verfilmung der Romane von Hedwig Courths-Mahler
(Regie: Tom Toelle)
- 1974: Die
gelbe Karawane / La cloche tibétaine (Mehrteiler, basierend
auf der "Croisière
Jaune", der "Gelben Expedition"
der Jahre 1931 und 1932; als Georges-Marie Haardt, Geschäftsmann und "rechte Hand"
des Automobilherstellers André Citroën)
|
|
"Die
gelbe Karawane":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit
Wolfgang Preiss (r.)
als Georges-Marie Haardt
und ?
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Mehrteiler
Mitte Oktober 2018
auf DVD herausbrachte. |
- 1974: Diplomatengepäck (aus der Reihe "Boulevard
Baden-Baden" von John Chapman;
Regie: Arno Assmann;
als Luke;
Kurzinfo: Barry Layton (Gunnar Möller)
ist ein kleiner Angestellter im britischen Handelsministerium. Seine große Stunde
schlägt, als er den durch Grippe ausgefallenen Chef bei Verhandlungen mit einem französischen Diplomaten
vertreten muss.
Um seine Unsicherheit zu vertuschen, spielt Barry den Schwerenöter, für den schöne Frauen und üppige Diners
selbstverständlich sind. Gerade hat er sich an die Rolle gewöhnt, da taucht seine Frau
(Karin Eickelbaum)
auf!
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com
bzw. SWF)) → IMDb
- 1975: Eurogang
(Krimiserie; als Frank Allen in Folge 2 "Blüten für Frankfurt")
- 1975: Die Insel der Krebse (als General) → zauberspiegel-online.de,
IMDb
- 1975: Die Dubarry (nach der gleichnamigen
Operette von Carl
Millöcker (Musik); mit Gail Robinson als Madame Dubarry;
als Graf Dubarry)
→ IMDb,
"ZDF Theaterkanal" bei web.archive.org
- 1977: Sonne, Wein und harte Nüsse (Krimiserie mit
Erik
Ode;
als Louis Tonard in Folge 5/6 "Die Sache mit dem Schuß")
- 1978: Wallenstein
(Vierteiler nach der gleichnamigen
Biographie von Golo
Mann mit Rolf Boysen
als Wallenstein;
als Heinrich
Matthias von Thurn (1567 1640)) → Wikipedia
- 1978: SOKO
5113 / später "SOKO München" (Krimiserie; in 9 Folgen
als Direktor Xaver Kreuzberg)
- 1979: Ike
(Dreiteiler mit Robert Duvall als
General Dwight D. Eisenhower;
als General Alfred
Jodl) → Wikipedia
(englisch)
- 19821989: "Mrs. Harris"-Reihe mit Inge
Meysel als Putzfrau Mrs. Ada Harris (als Earnest Earl of
Wereford)
- 1983:Ringstraßenpalais (Serie; als General Prettwitz)
- 1983: Ein Fall für zwei
(Krimiserie; als Alfred Rohloff in
Folge 20 "Die große Wut des kleinen Paschirbe")
- 19831988: Verfilmung des Buchs "The Winds of War" von
Herman
Wouk
- 1984: Ein Mann namens Parvus. Agent zwischen Kaiser und Revolution
(über Alexander
Parvus, Organisator der Reise
Lenins
vom Schweizer Exil zurück in seine Heimat Rußland; mit Günter
Lamprecht als Alexander Parvus und Wolf-Dietrich
Berg als Lenin;
als Ulrich
Graf Brockdorff-Rantzau) → IMDb
- 1987: Ein
Heim für Tiere (Serie mit Siegfried
Wischnewski; als Prof. Alf Dobner in Folge 3.06 "Die Katzenmutter")
- 1987: Albert Schweitzer (Vierteiler über Albert
Schweitzer;
als der 90-jährige Albert Schweitzer)
- 1988: Land der Väter, Land der Söhne
(als der alte Bernauer) → filmdienst.de
- 1989: Die
Männer vom K3 (Krimiserie; als Bodo von Heysen, Vorstandsvorsitzende von
"Inter-Stahl",
in Folge 1.08 "Volle Deckung, Kopf
runter!")
- 1994: Florian III (Serie; als Max
Friedmann, Vater von Fritz = Elmar Wepper)
|
|