Filmografie / Hörspiel
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Fritz (Heinrich) Rasp wurde am 13. Mai 1891 als 13. Kind des
Bezirksgeometers bzw. späteren Obervermessungsrates Daniel Rasp und
dessen Ehefrau Auguste im oberfränkischen Bayreuth1)
geboren. Schon als Jugendlicher stand sein Entschluss fest, Schauspieler zu
werden und so machte er nach dem Besuch der "Königlich Bayerischen
Studienanstalt" in der Friedrichstraße
(den damaligen Standort des heutigen "Gymnasium
Christian-Ernestinum"1))
ab 1908 on München eine einjährige Ausbildung an der Theaterschule von Otto König1)
(1862 1946), gab 1909 am "Schauspielhaus
München" (heute "Münchner
Kammerspiele"1)) sein Theaterdebüt
als geistig behinderter Amandus in dem naturalistischem Liebesdrama "Jugend"1)
von Max Halbe1).
Ein weiteres Engagement als jugendlicher Komiker und Charakterdarsteller am
Sommertheater in Swinemünde1)
(heute; Świnoujście, Polen) schloss sich an. Danach stand Rasp ein
Jahr lang am Stadttheater im ostpreußischen Tilsit1)
(seit 1946 Sowetsk (Kaliningrad)) bei Francesco Sioli1)
auf der Bühne, zwischendurch spielte er beim Sommertheater im, westfälischen
Detmold1),
zwischen 1911 und 1913 war er am Stadttheater in Bromberg1)
(heute: Bydgoszcz, Polen) engagiert. Es folgte ab 1914 eine
Verpflichtung bei Max Reinhard1)am
"Deutschen Theater"1)
in Berlin, das er dann wegen seiner Einberufung als Soldat 1916 während
des 1. Weltkrieges verlassen musste.
Fritz Rasp auf einer Fotografie des
Fotoateliers
"Zander & Labisch", Berlin
Urheber Siegmund
Labisch1) (18631942)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz siehe
hier
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Nach Ende des Krieges spielte Rasp
ab 1919 ein Jahr lang am Berliner
"Metropol-Theater"1), 1920 schloss sich ein 12-monatiges Engagement am
"Kleinen Schauspielhaus" an, 1921 bis 1924 wirkte er erneut am
"Deutschen Theater" und gab anschließend bis 1936 Gastspiele an
verschiedenen Berliner Bühnen. Von 1936 bis 1944 war Rasp an der Berliner
"Volksbühne"1) unter
Intendant Eugen Klöpfer fest verpflichtet.
Nach Ende des 2. Weltkrieges arbeitete der Schauspieler zunächst zwei Jahre
lang am Berliner "Hebbel-Theater"1), 1947 kam er bis 1950 an das
"Deutsche Theater" zurück, spielte kurze Zeit auch an Ostberliner
Bühnen und ging dann 1951 nach München an das "Bayerische
Staatsschauspiel"1) ("Residenztheater"),
dem er bis 1960 verbunden blieb. Von seinen zahlreichen Bühnenrollen ist vor
allem der Haushofmeister Molvolio in der Shakespeare-Komödie "Was ihr
wollt"1) zu
nennen, aber auch als Flute-Darsteller in Shakespeares "Ein
Sommernachtstraum"1) begeisterte er das Publikum, ebenso wie als Hofmarschall von Kalb
in dem Schiller-Drama "Kabale und Liebe" oder als
mysteriöses Faktotum Shunderson in "Dr. med. Hiob Prätorius" von
Curt Goetz,
eine seiner Lieblingsrollen, die auch 1965 in der Filmversion1)
darstellte.
Die Filmkarriere des Schauspielers begann Mitte der 10er-Jahre des
vergangenen Jahrhunderts, einen ersten Part spielte
er in der Stummfilmkomödie "Schuhpalast Pinkus"1) (1916)
unter der Regie des legendären Regisseurs Ernst Lubitsch1).
Zunächst besetzte man Rasp mit komödiantischen Rollen, ab Anfang der
1920er Jahre wandelte
sich sein Rollenfach zu schurkenhaften, verschlagenen Typen. So
entlarvte er sich als der Verräter Heinrich Benzel in der 1928 gedrehten stummen
Adaption "Schinderhannes"1)
nach dem gleichnamigen
Schauspiel1) von Carl Zuckmayer1) über das Leben
des "Schinderhannes" genannten Räuberhauptmanns Johannes Bückler, dargestellt von Hans Stüwe.
Der Übergang zum Tonfilm gelang Rasp aufgrund seiner Bühnenerfahrung
problemlos, seinen ersten Auftritt hatte er unter der Regie von
Richard Oswald als Major Armand du Paty de Clam1)
in dem Drama "Dreyfus"1) (1930)
über den historischen Justizskandal "Dreyfus-Affäre"1)
mit Fritz Kortner
als Hauptmann Alfred Dreyfus1).
Erneut mit Kortner (Dimitri Karamasoff) stand er für "Der Mörder Dimitri Karamasoff1) (1931)
nach dem Roman "Die
Brüder Karamasow"1) von Fjodor Dostojewski1)
vor der Kamera und mimte als Pawel Smerdjakow den mutmaßlich
gleichaltrigen Halbbruder von Iwan Karamasoff (Bernhard Minetti).
Als Georg Wilhelm Pabst mit "Die
Dreigroschenoper"1) (1931)
seine Version des gleichnamigen
Bühnenstücks1) von Bertolt Brecht/Kurt Weill1)
auf die Leinwand bannte, sah man Rasp neben Rudolf Forster
(Mackie Messer) als "Bettlerkönig"
Jonathan Jeremiah Peachum. Nachhaltigen Eindruck hinterließ seine
Darstellung des streckbrieflich gesuchten Bankräubers Mitlinski alias Herr
Grundeis in "Emil und die Detektive"1) (1931),
der ersten, von Gerhard Lamprecht1)
in Szene gesetzten Verfilmung des
gleichnamigen
Jugendbuchklassikers1) von Erich Kästner1).
Fritz Rasp avancierte zu einer "festen Größe" auf der Leinwand,
"Sein Revier war das der dunklen Existenzen, der Kranken, Zerbrochenen,
Abseitigen, Gefährdeten, Gefährlichen und von Dämonen heimgesuchten",
so einmal ein Berliner Kritiker. Für Volker Wachter1)
war er mit seiner hageren, asketischen Gestalt schnell auf "düstere
Figuren, Verführer, feige Verräter und Ganoven" abonniert.
Fritz Rasp, fotografiert von Alexander
Binder1) (1888 1929)
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder
Quelle: virtual-history.com;
Ross-Karte Nr. 273
Angaben zur Lizenz
(Gemeinfreiheit) siehe hier
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Beispielsweise war er wieder mit dabei, als Carl Lamac1)
erneut mit "Der
Hund von Baskerville"1) (1936)
den berühmten Arthur Conan Doyle-Krimi verfilmte, diesmal mit Bruno Güttner1)
als Sherlock Holmes1)
und Fritz Odemar
als Dr. Watson1),
Fritz Rasp gab als Barrymore den mysteriösen Diener auf Schloss
Baskerville. In der Kriminalkomödie "Nanu,
Sie kennen Korff noch nicht?1) (1939)
trat er neben Protagonist Heinz
Rühmann als Killer Kelly in Erscheinung, seinen letzten Film während des
Nazi-Regimes drehte er einmal mehr mit Georg Wilhelm Pabst und
zeigte sich als Magister in "Paracelsus"1) (1943)
mit Werner Krauß
als Arzt und Alchemist Theophrastus Bombastus
von Hohenheim1), genannt
"Paracelsus". Zwischen 1933 und 1945 versuchte er durch
Mitwirkung an Wiener Produktionen NS-Propagandafilme zu vermeiden, die
"Neue Zürcher Zeitung"1) vom 15. Mai 1971 zitiert Fritz Rasp in diesem
Zusammenhang: "Ich lebte damals vom Absagen, und wenn ich in
Propagandafilmen spielen sollte, meldete ich mich krank." Eine andere Art
des Widerstandes war, bei den Proben so überspitzt zu agieren, dass er für
die ihm anvertrauten Rollen nicht mehr tragbar war.2)
Im deutschen Nachkriegsfilm konnte Rasp zwar wieder Fuß fassen, kam jedoch
viele Jahre lang über Chargenrollen nicht hinaus. Seine erste Leinwandrolle
nach dem Krieg war 1946 unter der Regie von Gerhard Lamprecht die
des Diebes Waldemar Hunke in der DEFA-Produktion bzw. dem
Kinderfilm "Irgendwo in Berlin"1)
und in den folgenden Jahre gab der Mann mit den markanten Gesichtszügen
Diener, Verführer oder andere zwielichtige Gestalten. Erst ab Ende der
1950er Jahre konnte Rasp als Filmbösewicht wie schon in
den 1920er und 1930er Jahren in den beliebten Remakes der Edgar Wallace-Streifen1)
an seine früheren Erfolge anknüpfen. So mimte er den Zeitungsverleger
Ezra Maitland in "Der Frosch mit der Maske"1) (1959)
und den Sir Godley Long in "Die Bande des Schreckens"1) (1960).
In "Die
seltsame Gräfin"1)
tauchte er 1961 als der verdächtige Rechtsanwalt Shaddle auf, wirkte ein
Jahr später als wohlhabender Lord Tanner mit, der in "Das Rätsel der roten Orchidee"1)
zum Opfer zweier rivalisierender Gangsterbanden wird. Lediglich in seinem
letzten Kinofilm,
Bernhard Sinkels1) mit dem "Bundesfilmpreis"1)
prämierten Kino-Regiedebüt "Lina
Braake" (1975) mit dem Langtitel "Lina Braake oder Die
Interessen der Bank können nicht die Interessen sein, die Lina Braake
hat", verkörperte Rasp entgegen seinem Image den gewitzt-raffinierten
Ex-Banker Gustaf Haertlein, der mit der alten Lina Braake (Lina Carstens)
ein kopflastiges Ding dreht → Übersicht
Tonfilme.
Der hochgewachsene hagere Schauspieler mit dem schmalen Schädel und der
hellen Stimme schien wie geschaffen für pathologische Helden. Mit
eckig-statuarischen Bewegungen und maliziösem Charme verfügte Rasp über ein
beachtliches Repertoire düsterer Bösewichte, Schurken und Sadisten; er war
das heimliche Gespenst des deutschen Films.3)
Daneben arbeitete der Schauspieler seit Mitte der 1950er Jahre
umfangreich für das Fernsehen, einen seiner ersten Auftritte hatte er als
Butler James in den Krimi "Kopf
in der Schlinge"4) (1955) nach
"The Neck in the Rope" von John Bradley. Vor allem waren
es nun Literaturadaptionen, in denen Rasp seine darstellerische Vielseitigkeit
unter Beweis stellen bzw. sich meist von seinem Bösewicht-Image lösen
konnte, beispielsweise als Artemi Filippowitsch Semljanika, Kurator
der Armenanstalten, in "Der
Revisor"4) (1955) nach der gleichnamigen
Komödie1) von Nikolai Gogol1)
oder als Jacob Marley, verstorbener Teilhaber des Geldverleihers Ebenezer Scrooge
(Harald Mannl1))
in "Ein
Weihnachtslied in Prosa"4) (1955)
nach der Erzählung "A Christmas Carol in Prose"1)
von Charles Dickens1).
Rasp spielte unter anderem als Delbecq den Privatsekretär der Gräfin Ferraud
(Gisela von Collande1))
in "Oberst
Chabert"4) (1956) nach der gleichnamigen
Erzählung1) von Honor de Balzac1)
mit Paul Verhoeven
als Oberst Chabert. In "Don Carlos"4) (1957)
nach dem gleichnamigen
Drama1) von Friedrich Schiller1)
mit Georg Thomas als Don Carlos1)
und Paul Verhoeven als spanischer König Philipp II.1)
verkörperte Rasp den Großinquisitor. Man sah den markanten Charaktermimen
unter anderem in dem Stück "Der
öffentliche Ankläger"4) (1958)
nach dem Schauspiel von Fritz Hochwälder1)
mit Karl-Maria Schley
als französischem Revolutionär und öffentlichen Ankläger Fouquier-Tinville1)
als dessen Henker Sanson, als Landgerichtsdirektor Speer in "Kasimir
und Karoline"4) (1960) nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Ödön von Horvath1)
mit Bert Fortell
(Kasimir) und Ruth Drexel
(Karoline) oder als Georg Talbot1),
Graf von Shrewsbury, in "Maria Stuart" (1963) nach dem gleichnamigen
Drama1) von Friedrich Schiller1),
inszeniert von Hans Lietzau1)
mit Agnes Fink
als Maria Stuart1).
Seit den 1970er Jahren wurden seine Auftritte im Fernsehen seltener, neben
einigen Dokumentationen, unter anderem "Erlebte Filmgeschichte Fritz Rasp" (1973),
erlebte man ihn noch als den den alten Offizier Major Gedouard in "Tausend
Francs Belohnung"4) (1974) nach
der Komödie von Victor Hugo1
sowie als den alten Merz in dem Zweiteiler "Dorothea Merz"5) (1976)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Tankred Dorst1)
mit Sabine Sinjen
in der Titelrolle → Übersicht TV-Produktionen.
Zudem war Rasp ein begehrter Sprecher und an zahlreichen als
Hörspielproduktionen beteiligt. In den ersten Nachkriegsjahren arbeitete
vorwiegend in Berlin beim dortigen Studio des NWDR1),
danach vorwiegend beim "Bayerischen Rundfunk"
in München. Er wurde in Sendungen unterschiedlichsten Genres besetzt, so
konnte man seine Stimme in zahlreichen Klassikern, Krimis und Komödien
hören; eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier. Im Synchronstudio war er selten zu
finden, so lieh er unter anderem Clinton Sundberg1)
als Mr. Warmsley in dem Psycho-Drama "Der
unbekannte Geliebte"1) (1946,
"Undercurrent"),
Mischa Auer1)
als der Professor in dem
Orson Welles-Thriller
"Herr
Satan persönlich"1) (1955,
"Mr. Arkadin") und Erich Stuckmann (1892 1970)
als Heinrich Himmler1)
in dem Anti-Kriegsfilm "Der
letzte Akt"1) (1955) seine
Stimme → mehr bei synchronkartei.de.
Fritz Rasp, dem 1963 das "Filmband in Gold"1)
für "langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film"
verliehen worden war, starb am 30. November 1976 im Alter von
85 Jahren in der oberbayerischen Gemeinde Gräfelfing1)
bei München an den Folgen einer Krebserkrankung; die letzte Ruhe fand er auf
dem dortigen Friedhof → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Rasp war in zweiter Ehe mit seiner Frau Charlotte (geb. Petermann;
1904 1993) verheiratet und hinterließ vier Kinder Die
1935 geborene Tochter Renate Rasp-Budzinski1)
(1935 2015) machte sich als Schriftstellerin einen Namen, Sohn
Andreas Rasp (1921 2013) betätigte sich als
Gymnasiallehrer und Dichter. In erster Ehe war der Schauspieler mit einer
Tochter des Dramaturgen Felix Hollaender1)
(1867 1931) verheiratet gewesen.
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Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch
sowie den Artikel bei der "Deutschen
Welle"
Fotos bei virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 4) Die Krimihomepage, 5) deutsches-filmhaus.de
Quelle:
2) Artikel bei der "Deutschen
Welle"
3) "Lexikon der deutschen
Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz
(Ausgabe 2000, S. 297)
Lizenz Foto Fritz Rasp (Urheber "Fotoatelier
Zander & Labisch", Berlin): Das Atelier von Albert Zander
und Siegmund
Labisch ( 1942) war 1895 gegründet worden; die inaktive
Firma wurde 1939 aus dem Handelsregister gelöscht. Externe Recherche
ergab: Labisch wird ab 1938 nicht mehr in den amtlichen
Einwohnerverzeichnissen aufgeführt, so dass sein Tod angenommen werden
muss; Zander wiederum war laut Aktenlage ab 1899 nicht mehr aktiv am
Atelier beteiligt und kommt somit nicht als Urheber dieses Fotos in Frage. Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers)
für das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des
deutschen, des österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts
abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei. (Quelle: Wikipedia)
Lizenz Foto Fritz Rasp (Urheber Alexander Binder): Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers)
für das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des
deutschen, des österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts
abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung,
fischerverlage.de, theatertexte.de,
Die Krimihomepage, fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de)
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Stummfilme (Auszug)
-
1916: Schuhpalast Pinkus
(Regie: Ernst
Lubitsch (auch Rolle des Sally Pinkus); als ?) → filmportal.de
- 1917: Hans Trutz im Schlaraffenland
(Regie: Paul
Wegener (auch Rolle des Hans Trutz); als ?) → filmportal.de
- 1922: Das verschwundene Haus (von und mit Harry
Piel; als ?)→ IMDb
- 1922: Jugend
(nach dem gleichnamigen
Drama von Max
Halbe; Regie: Fred Sauer; als Amadeus)
- 1923: Der Mensch am Wege
(nach Motiven der Erzählungen "Wovon
die Menschen leben" und "Der Patensohn" von Leo
Tolstoi;
Regie: Wilhelm
Dieterle (auch Rolle des Wirts); als Knecht) → filmportal.de
-
1923: Schatten Eine nächtliche Halluzination
(Regie: Arthur
Robison; mit Fritz
Kortner; als 1. Diener) → filmportal.de
- 1923: Time
is Money (Regie: Fred Sauer;
als Franois)
- 1923: Zwischen Abend und Morgen. Der Spuk einer Nacht (Regie:
Arthur Robison; als ?)
- 1924: Arabella.
Der Roman eines Pferdes (Regie: Karl
Grune; als William, der Artist)→ filmportal.de
- 1925: Komödianten
(Regie: Karl Grune; als jugendlicher Liebhaber) →
filmportal.de
-
1925: Das Haus der Lüge
(nach dem Drama "Die
Wildente" von von Henrik
Ibsen; Regie: Lupu Pick;
als Kandidat Molwik)
→ filmportal.de
- 1925: Die Puppe vom Lunapark
(Regie: Jaap Speyer;
als ?) → IMDb
-
1925: Ein Sommernachtstraum
(frei nach der gleichnamigen
Komödie von William
Shakespeare; Regie: Hans
Neumann;
als Schnauz (Tom Snout)) → filmportal.de
(Foto)
-
1925: Menschen am Meer
(Regie: Leo Lasko;
als ?) → IMDb
-
1925: Götz
von Berlichingen zubenannt mit der eisernen Hand (nach dem gleichnamigen
Schauspiel von
Johann
Wolfgang von Goethe;
Regie; Hubert
Moest; mit Eugen
Klöpfer als Götz
von Berlichingen; als ein Bauer)
→ filmportal.de
(Foto)
- 1926: Die Waise von Lowood
(nach dem Roman "Jane
Eyre" von Charlotte
Bront; Regie: Kurt
Bernhardt;
mit Evelyn
Holt als
Jane Eyre; als der heuchlerische Geistliche Mr. Brocklehurst)
- 1926: Der Liebe Lust und Leid (Regie: Kurt Gerron;
als ?)→ IMDb
-
1926: Qualen der Nacht
(Regie: Kurt Bernhardt; als der Kellner, Verehrer von Minnie Hinrichsen
= Claire
Rommer)
- 1926: Überflüssige Menschen
(nach Motiven aus mehreren Novellen von Anton Tschechow;
Regie/Drehbuch: Alexander
Rasumnyr;
als Chirikov)→ filmportal.de
-
1927: Metropolis
(nach dem Roman "Metropolis"
von Thea
von Harbou; Regie: Fritz
Lang; als der Schmale)
→ filmportal.de,
cyranos.ch
- 1927: Kinderseelen klagen euch an
(nach der Erzählung "Die drei Ringe" von Paul
Keller; Regie: Kurt
Bernhardt;
als Heinrich Voss,
Sekretär von Fabrikant Kommerzienrat Enzenberg = Albert
Steinrück)
-
1927: Die Liebe der Jeanne Ney
(nach dem Roman von Ilja
Ehrenburg; Regie: Georg
Wilhelm Pabst; mit dith
Jhanne als
Jeanne Ney; als weißgardistischer Spitzel Chalybieff) → filmportal.de
- 1927: Der
letzte Walzer (frei nach der gleichnamigen
Operette von Oscar
Straus; Regie: Arthur
Robison;
als Hofmarschall Linsky) → filmportal.de
-
1928: Schinderhannes
(nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Carl
Zuckmayer über das Leben des "Schinderhannes"
genannten
Räuberhauptmanns Johannes
Bückler, dargestellt von Hans
Stüwe; Regie: Kurt Bernhardt; als Heinrich Benzel)
→
filmportal.de
- 1928: Der
geheimnisvolle Spiegel (Regie: Carl
Hoffmann, Richard
Teschner, Robert
Reinert; als reicher Mann)
-
1928: Spione
(Regie: Fritz
Lang, auch Drehbuch mit Thea
von Harbou; als Oberst Jellusič) → filmportal.de
- 1928: Die
Carmen von St. Pauli
(Regie: Erich
Waschneck; mit Jenny
Jugo; als der "Doktor") → filmportal.de
-
1929: Der Hund von Baskerville
(nach dem gleichnamigen
Roman von Arthur
Conan Doyle; Regie: Richard
Oswald;
mit Carlyle
Blackwell als Sherlock
Holmes, George Seroff ( 1929) als Dr.
Watson; als der zwielichtige Naturforscher
namens Stapleton) → filmportal.de
- 1929: Tagebuch einer Verlorenen
(nach dem gleichnamigen
Roman von Margarete
Böhme; Regie: Georg
Wilhelm Pabst;
mit Louise
Brooks; als Provisor Meinert) →
filmportal.de
-
1929: Frau im Mond
(nach dem Roman von Thea
von Harbou; Regie: Fritz
Lang; als "der Mann, der sich derzeit
Walter Turner nennt")
→ filmportal.de
- 1929: Die
Drei um Edith (Regie: Erich
Waschneck; als Pistol)
- 1929: Frühlings
Erwachen. Eine Kindertragödie (nach
dem gleichnamigen
Drama von Frank
Wedekind;
Regie: Richard
Oswald;
als Pedell Habebald) → filmportal.de
Tonfilme
- Produktionen bis 1945
- 1930: Dreyfus
(über die "Dreyfus-Affäre"; mit
Fritz
Kortner als Hauptmann Alfred
Dreyfus; als Major
Armand
du Paty de Clam) → filmportal.de
-
1931: Der Mörder Dimitri Karamasoff
(nach dem Roman "Die
Brüder Karamasow" von Fjodor
Dostojewski;
mit Fritz Kortner
als Dimitri Karamasoff; als Pawel Smerdjakow, mutmaßlicher,
gleichaltriger Halbbruder von
Iwan Karamasoff = Bernhard
Minetti)
→ filmportal.de
- 1931: Die Dreigroschenoper
(frei nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Bertolt
Brecht/Kurt
Weill;
Regie: Georg Wilhelm Pabst;
mit Rudolf Forster als Mackie Messer; als "Bettlerkönig" Jonathan
Jeremiah Peachum)
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Fritz Rasp als "Bettlerkönig"
Jonathan Jeremiah Peachum in
"Die 3 Groschen-Oper" (1931)
Quelle: cyranos.ch
bzw. Archiv
"Praesens-Film AG" Zürich;
mit freundlicher Genehmigung
von Peter Gassmann
(Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG
→ filmportal.de,
cyranos.ch
|
- 1931: Der Zinker
(nach dem gleichnamigen
Roman/Bühnenstück ("The Squeaker") von Edgar
Wallace;
als Autohändler Frank Sutton) → filmportal.de
-
1931: Tropennächte (Produktion: USA; nach dem Roman "Sieg"
("Victory") von Joseph Conrad;
R: Leo
Mittler;
deutsche Version
von "Dangerous Paradise" (R: William A. Wellman);
als Jones) →
IMDb,
Wikipedia (englisch)
- 1931: Die Pranke
/ Luomo dallartiglio (als Direktor Rappis, Chef der "Alberti-Werke")
→ filmportal.de
-
1931: Emil und die Detektive
(nach dem gleichnamigen
Roman von Erich
Kästner; als der steckbrieflich gesuchte
Bankräuber
Mitlinski alias Herr Grundeis)
→ filmportal.de
-
1932: Der Hexer
(nach dem gleichnamigen Roman ("The Ringer") von Edgar
Wallace; als Rechtsanwalt Maurice Meister)
- 1932: Die
grausame Freundin (als Amateur-Astronom Prof. Bock, Vater von
Welgunda = Anny
Ondra)
-
1932: Die
Vier vom Bob 13 (als Schmidt)
- 1933: Der Judas von Tirol
(nach dem Drama von Karl
Schönherr; als Franz
Raffl, Knecht bei Bauer Pfandler)
- 1933: Altgermanische
Bauernkultur (Kurz-Spielfilm mit Dokumentarteilen)
- 1933: Der sündige Hof (als Veit, der Schäfer) → IMDb
-
1934: Charleys Tante
(nach der gleichnamigen
Farce von Brandon
Thomas; als Lord Babberley, Vater von Fancourt,
genannt "Babbs" = Paul
Kemp) → filmdienst.de,
IMDb
- 1934: Grenzfeuer
(nach dem gleichnamigen
Volksstück von Hanns
Beck-Gaden (auch Regie/Drehbuch);
als Grenzhofbauer Nothaas)
-
1934: Lockvogel
(als de Groot, Vormund von Sybil Termeer = Jessie
Vihrog)
→ filmportal.de
-
1934: Der Schuss am Nebelhorn (Regie/Co-Drehbuch: Hanns Beck-Gaden;
als Forstgehilfe Sebastian Geyer) → IMDb
- 1934: Klein Dorrit
(nach dem Roman "Little
Dorrit" von Charles
Dickens, mit Anny
Ondra in der Titelrolle;
als Mr. Jeremiah Flintwinch)→ filmdienst.de
-
1935: Lockspitzel Asew
(als Lockspitzel Asew, Anführer einer Gruppe sozialistischer Idealisten)
- 1936: Der Hund von Baskerville
(nach dem gleichnamigen
Roman von Arthur
Conan Doyle; mit Bruno Güttner als
Sherlock Holmes,
Fritz Odemar als Dr.
Watson; als Barrymore, Diener auf Schloss Baskerville)
→ filmportal.de
(Foto)
-
1936: Onkel Bräsig (nach dem Roman "Ut
mine Stromtid" von Fritz
Reuter; als Slusohr, ein Gauner) → IMDb
- 1936: Die Leuchter des Kaisers
(nach dem Roman "The Emperor's Candlesticks" von
Baronesse Emma
(Emmuska) Orczy;
als Stanislaus, Diener von Großfürst Peter Alexandrowitsch = Johannes
Heesters)
-
1937: Togger
(Vorbehaltsfilm;
mit Paul
Hartmann als Chefredakteur Togger; als Finsterling Dublanc)
→ filmportal.de
- 1938: Einmal werd' ich Dir gefallen
(als Theo, Diener beim Baron = Paul Hörbiger)
-
1938: Nanu, Sie kennen Korff noch nicht?
(mit Heinz
Rühmann; als Killer
Kelly) → filmportal.de
- 1939: Es war eine rauschende Ballnacht
(mit Zarah
Leander; als Kritiker Porphyr Philippowitsch Kruglikow) → filmportal.de
-
1939: Frau im Strom
(als Wendelin,, Kompagnon von Autoschlosser Alois Händerl = Attila Hörbiger)
-
1940: Leidenschaft
(als Boddin)
→ filmdienst.de
-
1941: Alarm
(nach dem Roman "Alarm der M-Kommission" von C.
V. Rock; als Feinmechaniker Stülken)
- 1943: Paracelsus
(mit Werner
Krauß als Arzt und Alchemist Theophrastus
Bombastus von Hohenheim,
genannt "Paracelsus";
Regie: G.
W. Pabst; als der Magister) → filmportal.de
- Nachkriegsproduktionen
Fernsehen
- 1955: Die Bauernpassion (als Scharfrichter)
- 1955: Squirrel (nach dem Theaterstück bzw. Erzählung von Ernst
Penzoldt; als Herr Süpplein) → IMDb
- 1955: Madame Aurlie (nach Marcel
Proust; als Papet) → IMDb
- 1955: Kopf in der Schlinge (nach
"The Neck in the Rope" von John Bradley; als Butler James)
- 1955: Der Revisor (nach
der gleichnamigen
Komödie von Nikolai
Gogol; als Artemi Filippowitsch Semljanika,
Kurator der Armenanstalten)
- 1955: Gottes Utopia (nach
der Novelle "Wir sind Utopia" von Stefan
Andres; als Bussaco)
- 1955: Die Heiratskomödie (nach "Die
Heirat" von Nikolai
Gogol; als Stepan, Diener von Hofrat im Dienst
Podkolessin = Ernst Ginsberg)
→ IMDb
- 1955: Ein Weihnachtslied in Prosa (nach
der Erzählung "A
Christmas Carol in Prose" von Charles
Dickens; als Jacob Marley,
verstorbener Teilhaber des Geldverleihers Ebenezer Scrooge = Harald Mannl)
- 1956: Das Abschiedsgeschenk (nach
dem Schauspiel von Terence
Rattigan; als Dr. Frobisher)
- 1956: Oberst Chabert (nach
der gleichnamigen
Erzählung von Honor de Balzac; mit
Paul Verhoeven als Oberst Chabert;
als Delbecq, Privatsekretär bei Gräfin Ferraud = Gisela von Collande
)
- 1956: Wo war David
Preston? (als Inspektor Hemingway)
- 1956: Zwölftausend (nach
dem Schauspiel von Bruno
Frank; als Minister von Treysa)
- 1957: Das Gespenst von Canterville (nach der Erzählung "The
Canterville Ghost" von Oscar
Wilde;
Sendung der "Augsburger
Puppenkiste"; als Stimme des Lord Canterville sr.)
→ IMDb
- 1957: Don Carlos (nach
dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller; mit Georg Thomas als Don
Carlos und u. a.
Paul Verhoeven als Philipp
II., König von Spanien; als der Großinquisitor)
- 1958: Der öffentliche Ankläger (nach
dem Schauspiel von Fritz
Hochwälder; mit Karl-Maria
Schley als französischer
Revolutionär und öffentlicher Ankläger Fouquier-Tinville; als
dessen Henker Sanson)
- 1959: Vor Himmelskörpern wird gewarnt (als
Genosse Hausverwalter)
- 1959: Johanna aus Lothringen (nach dem Theaterstück
"Joan of Lorraine" von Maxwell Anderson über Jeanne
d'Arc;
mit Elfriede Kuzmany;
Regie: Michael
Kehlmann; als Vater Massieu, früherer Gerichtsdiener)
- 1959: Land, das meine Sprache spricht (nach
der Novelle "Der 20.Juli" von Alexander
Lernet-Holenia; als Arzt)
- 1959: Das mittlere Fenster (Komödie
von Elizabeth
Goudge; als schottischer Butler Angus)
- 1959: Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste (nach der gleichnamigen
Komödie von Alexander
N. Ostrowski;
als Krutizkij, ein alter, sehr bedeutender Herr) →IMDb
- 1960: Kasimir und Karoline (nach
dem gleichnamigen
Theaterstück von Ödön
von Horvath; mit Bert
Fortell als Kasimir,
Ruth
Drexel als Karoline; als Landgerichtsdirektor Speer)
- 1960: Bezaubernde Julia (nach
der Komödie von Marc-Gilbert Sauvajon (19091985) und Guy
Bolton nach dem Roman
"Theater"
von William
Somerset Maugham; Regie: Wilm
ten Haaf; mit Albrecht
Schoenhals als Michel Gosselin,
Anneliese
Born
als Julia Lambert; als Pierre)
- 1960: Der Mann, der Donnerstag war (nach
Roman "The Man Who Was Tuesday" von G.
K. Chesterton; als Freitag)
- 1960: Am
grünen Strand der Spree (Fünfteiler nach dem Roman von Hans
Scholz)
- 1960: Gericht über Las Casas (nach
der Erzählung "Las
Casas vor Karl V." von Reinhold
Schneider;
als Kardinal Loaisa von Sevilla, Präsident des Indienrates)
- 1963: Maria Stuart (nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller; Regie: Hans
Lietzau; mit Agnes
Fink
als Maria
Stuart; als Georg
Talbot, Graf von Shrewsbury) → IMDb
- 1964: Eurydike (nach
dem Theaterstück von Jean
Anouilh; mit Heidelinde
Weis als Eurydike;
als Hotelkellner)
- 1965: Herodes und Mariamne (nach
der Tragödie von Friedrich
Hebbel; mit Walter
Richter als Herodes,
Antje
Weisgerber als Mariamne;
Regie: Wilhelm
Semmelroth; als als Pharisäer Sameas) → filmportal.de,
zeno.org
- 1966: Volpone oder Der Fuchs (nach der Komödie von Ben
Jonson; mit Walter
Richter als der reiche Kaufmann Volpone
("Fuchs");
als alter Edelmann Corbaccio) → IMDb
- 1966: Der Strick (nach
dem Einakter von Eugene O'Neill;
als der alte Bentley, Vater von Lukas = Thomas
Braut
"Hörzu" (33/1966, Seite 39):
"Was dem "Komödienstadel" (Anm.:
"Die Mieterhöhung",
23.07.1966, ARD) die prächtige
Dora
Altmann,
war dem "Strick" von O'Neill der Fritz Rasp, hinreißend als halbwahnsinniger Alter. Er machte das schwache
Jugendwerk
zum Erlebnis." (Quelle: Die
Krimihomepage))
- 1967: Der Prozeß der Jeanne D'Arc zu Rouen 1431 (nach dem
Theaterstück von Bertolt
Brecht nach dem gleichnamigen
Hörspiel
von Anna Seghers über die
Heilige
Johanna, dargestellt von Rita Leska;
Regie: Peter Palitzsch;
als Jean Massieu) → IMDb
- 1969: Die Verspätung (als der Sargtischler) → IMDb
- 1971: Tatort (Krimireihe) Frankfurter Gold
(als Jean Wimper)
- 1971: Die Weber (nach
dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann; als der alte Weber Hilse)
- 1971: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Herr Sistig in Folge 36 "Tod eines Ladenbesitzers";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1972: Pero und Jovo (als ?; Kurzinfo: Dieses Bauernmärchen um einen Fremden, in dem Dorfbewohner einen verschollenen
Verwandten
zu erkennen glauben, hat der jugoslawische Romancier Miodrag
Bulatović ("Der Held auf dem Rücken des
Esels")
in den Bergen seiner
montenegrinischen Heimat angesiedelt. (Quelle: spiegel.de)) → IMDb
- 1972: Fritz Rasp erzählt (Kurz-Dokumentation; als er
selbst) → IMDb
- 1972: 18 Bilder mit der Hand (Dokumentation; als er selbst)
→ IMDb
- 1973: Erlebte Filmgeschichte Fritz Rasp
(Dokumentarfilm; Der 82-jährige Schauspieler, ehemals berühmtester Schurke des
deutschen Films, wird von Henning Harmssen porträtiert.)
- 1973: Die große Rolle (Doku-Serie) 2. Jud Süß die Alptraumrolle
(Dokumentarfilm von Bernd Schauer; als er selbst;
1939 begannen die Arbeiten an "Jud Süß", dem wohl gefährlichsten Propagandafilm der NS-Zeit. Die Rolle des
von
Ferdinand
Marian dargestellten Joseph
Süß Oppenheimer wurde zum Alptraum.) → IMDb
- 1974: Tausend Francs Belohnung (nach
der Komödie von Victor
Hugo; als Major Gedouard)
- 1975: Gestern gelesen (Krimiserie; als
greiser Multimillionär Vinvence van Hoek
in Folge 52 "Gold im Hirn")
- 1976: Dorothea Merz (Zweiteiler
nach dem gleichnamigen
Roman von Tankred Dorst; mit
Sabine Sinjen als
Dorothea Merz; als der alte Merz) → spiegel.de
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch))
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Sendung der Berliner "Funk-Stunde AG"
(Live-Sendung ohne Aufzeichnung)
Nachkriegsproduktionen
- 31.03.1949: "Der
Schinderhannes" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Carl
Zuckmayer (mit Alfred Schiesle
als Räuber
Johannes Bückler,
genannt "Schinderhannes"; als Bandenmitglied)
- 01.07.1949: "Tat
und Sühne des Studenten Radionomanowitsch Raskolnikoff"
nach dem Roman "Schuld und Sühne"
von Fjodor Dostojewski (mit
Paul
Edwin Roth als Student Raskolnikoff; als Arzt Dr. Sosimow)
- 05.08.1949: "Der
Revisor" nach der gleichnamigen
Komödie von Nikolai
Gogol (als Artemi Filippowitsch Semljanika,
Kurator der Armenanstalten)
- 17.11.1949: "Geheimakte
CB 200", Krimi von Oleg Haupt (als Staatsanwalt)
- 1950er Jahre
- 01.01.1950: "Fünfzig
Jahre in fünfzig Minuten" von Curt
Goetz-Pflug (als 4. Passant)
- 05.03.1950: "Don
Juans Tod", Funkdichtung von Karla
Höcker (mit Emil Suhrmann
als Don Juan; als dessen Diener Catalinn)
- 20.05.1950: "
lasset
alle Hoffnung zurück!" von Curt
Goetz-Pflug (als Naumann)
- 08.06.1950: "Der
Fall Winslow" nach dem Schauspiel von Terence Rattigan (als
Marine-Minister)
- 17.08.1950: "Balzac"
von Rudolf Steinmetz über Honor
de Balzac, gesprochen von Walter
Franck (als Balzacs Vater
Bernard-Franois Balzac (17461829))
- 25.09.1950: "Nichts
von Bedeutung", Hörfilm von Dietmar
Schönherr (als Agent)
- 18.10.1950: "Die
letzte Stunde" nach der Novelle von Alix du Frnes nach
Gesprächen mit Adalbert
Prinz von Bayern über
die Geschichte der Familie Zweibrücken (mit Paul
Hoffmann als Christian,
Herzog von Zweibrücken; als Meunier)
- 27.11./04.12.1950: "Haus
des himmlischen Entzückens" (2 Teile) nach dem Roman "Almayer's Folly"
von Joseph Conrad
(als der Malaie Lakamba) CD-Edition
- 08.01.1951: "Die
große Hebammenkunst" nach dem Schauspiel von Robert
Walter (als Richter)
- 09.02.1951: "Wilhelm
Tell" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Friedrich
Schiller (mit Hanns Stein
als Wilhelm Tell;
als Konrad Baumgarten, Landsmann aus Unterwalden) CD-Edition
- 12.02.1951: "Nein,
Herr Gimont" von Erna
Weißenborn (als Totengräber)
- 27.04.1951; "Hamlet,
Prinz von Dänemark" nach der gleichnamigen Tragödie von
William Shakespeare (als ?)
- 29.06.1951: "Romulus
der Große" nach der gleichnamigen Komödie von Friedrich
Dürrenmatt (als ?)
- 18.07.1951: "Die
verlorenen Jahre" von Robert
Adolf Stemmle nach Dokumenten der "Affaire
Seznec" (als Bruder Louis Qumeneur)
→ TV-Zweiteiler "Die
Affäre Seznec" (1993, "Laffaire Seznec")
- 19.07.1951: "In
der 25. Stunde" nach dem Roman "Fünfundzwanzig
Uhr" von Constantin Virgil Gheorghiu (als Kommandeur)
- 21.08.1951: "Der
Passauer Wolf" von Alois
Johannes Lippl (als ?)
- 14.09.1951: "Hanneles
Himmelfahrt" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Gerhart
Hauptmann (als Pleske)
- 17.09.1951: "Der
Windhund" von Klaus Brill (als ?)
- 11.10.1951: "Romeo
und Julia auf Kreta" von Hans Drahn (als ?)
- 19.10.1951: "Der
große Nachtgesang" nach dem Roman "Laughing
Boy" von Oliver
La Farge (als "Gelber Sänger")
- 13.11.1951: "Die
portugalesische Schlacht" nach dem Schauspiel von Ernst
Penzoldt (als Wirt Pedro)
- 12.12.1951: "Der
Turm" nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Hugo
von Hofmannsthal (als Diener Anton)
- 25.12.1951: "Ein
altes deutsches Weihnachtsspiel" von Max
Mell (als König Herodes)
- 09.01.1952: "Tomek
Baran" nach der Erzählung von Władysław
Reymont (mit Walter
Richter als Tomek Baran; als Pfarrer)
- 04.03.1952: "Der
Revisor" nach der gleichnamigen
Komödie von Nikolai
Gogol (als Kreisrichter Ammos Fjodorowitsch Tjapkin)
- 20.03.1952: "Der
Ruhetag" nach "Le repos du septime jour" von Paul
Claudel (als der oberste Seher)
- 22.04.1952: "Der
Teufelsschüler" nach dem Schauspiel "The Devils
Disciple" von George
Bernard Shaw (als Major Swindon)
- 06.05.1952: "Auf
dem Weg zum Paradies" von Walter
Kolbenhoff (als Prinkipo, ein Melonenhändler)
- 13.05.1952: "Der
Prozeß um des Esels Schatten" nach der Geschichte "Des
Esels Schatten" von Christoph
Martin Wieland (als ?)
- 15.06.1952: "Ungefaßte
Edelsteine", Krimi nach der Kurzgeschichte von Karl
Lerbs (als Mr. Wallace, genannt "Sir Edgar")
- 10.08.1952: "Melodie
der ausgelassenen Noten", Krimi von Thomas Ring (als Murphy)
- 27.10.1952: "Die
tragische Geschichte vom Leben und Sterben des Doktor Johannes
Faustus" nach dem Theaterstück
"The
Tragical History of Doctor Faustus" von Christopher
Marlowe (mit Peter
Lühr als Faust; als Knecht Richard)
- 16.12.1952: "Die
versunkene Glocke" nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann (als der Schulmeister)
- 13.01.1953: "Das
Gastmahl des Petronius" von Kurt
Kusenberg (als Hofmarschall des Tyrannen Nero
= Wolfgang
Büttner)
- 15.02.1953: "Das
Gespenst von Canterville" nach der Erzählung "The
Canterville Ghost" von Oscar
Wilde (als Lord Canterville)
- 24.03.1953: "Finden
Sie Livingstone" von Curt
Langenbeck über die Suche
nach Livingstone (mit Erich
Ponto als
David Livingstone; als ?)
- 12.05.1953: "Moby
Dick" nach dem gleichnamigen
Roman von Herman Melville (als Elia, eine exzentrische Figur)
- 24.11.1953: "Das
Geheimnis von Castilien" von Alix du Frnes (als Wanderprediger)
- 25.12.1953: "Ein
Weihnachtslied" nach der Erzählung "A
Christmas Carol" von Charles
Dickens (als ein Geist der Weihnacht) CD-Edition
- 22.06.1954: "An
den Ufern der Plotinitza" von Wolfgang
Hildesheimer (als Agent des Sultans von Blavazien)
- 14.07.1954: "Das
Schicksal gibt Herrn Morris eine Chance" von Werner Petrenz (als Mister X)
- 30.07.1954: "Die
Ursache" nach der Erzählung/dem Theaterstück von Leonhard
Frank (als 4. Geschworener)
- 19.08.1954: "Germelshausen"
nach der gleichnamigen
Erzählung von Friedrich Gerstäcker (als der Mönch)
- 09.11.1954: "Der
Golem" nach dem gleichnamigen
Roman von Gustav
Meyrink (als Prokop) CD-Edition
- 18.01.1955: "Das
Unternehmen der Wega" von Friedrich Dürrenmatt (als
Oberst Roi) → Wikipedia
- 25.01.1955: "Merlin
ist überall" von Georg
Schwarz (als Astrologe)
- 22.03.1955: "Die
Goldgräber" von Horst Lange (als 2. Mann)
- 31.05.1955: "Der
Dalk oder Der Triumph der Einfalt" von Alois
Johannes Lippl (als der Raffl)
- 07.06.1955: "Hundert
Minuten zu früh" von Wolfgang Becker, Per
Schwenzen (als Mustafa)
- 12.07.1955: "Thekla",
Szenen aus Schillers "Wallenstein"
nach einem Manuskript von Friedrich Forster, mit Heidi Hausmann
als Thekla, Prinzessin von Friedland (als Isolani,
General der Kroaten)
- 10.01.1956: "Julius
Caesar" nach dem gleichnamigen
Drama von William Shakespeare (mit Arthur Mentz (19071984) als
Gaius Iulius Caesar; als Cinna, der Poet)
- 31.01.1956: "Der
letzte Tag von Lissabon" von Günter
Eich (als Blumenverkäufer Vincente) → Wikipedia
- 28.02.1956: "Apostel
der Hexen" von Hans
Jos Rehfisch über Friedrich
von Spee, gesprochen von Ernst Ginsberg (als ?)
- 08.04.1956: "Onkels
Birnbaum oder Hier passiert ja nie etwas" nach der
Kurzgeschichte "Mr. Higginbotham's Catastrophe"
von Nathaniel Hawthorne (als Postbote Davis)
- 15.05.1956: "Die
Räuberbande" nach dem gleichnamigen
Roman von Leonhard Frank (als
der tyrannische Lehrer Mager)
- 26.06.1956: "Herkules
und der Stall des Augias" von Friedrich
Dürrenmatt (als Äskulap von Milchiwil) → Wikipedia
- 03.07.1956: "Firmian
und Christine" von Roland Ziersch (als Arzt Dr. Hauswurz / Richter Dr. Hauswurz)
- 24.07.1956: "Schnee
auf dem Kilimandscharo" nach der gleichnamigen
Kurzgeschichte von Ernest Hemingway
(als afrikanischer Diener Molo)
- 22.10.1956: "Die
Insel aus Stein" von Heinz
von Cramer (als Hochwürden)
- 18.11.1956: "Mahatma
Gandhi" von Guntram Prüfer (1906?) (als Mohandas
Karamchand Gandhi)
- 23.12.1956: "Die
kleine Seejungfrau" nach dem Märchen "Die
kleine Meerjungfrau" von Hans
Christian Andersen
(als der Minister) CD-Edition
- 14.01.1957: "Die
Ballade vom halben Jahrhundert" von Leopold
Ahlsen (als Genosse der KP und Staatsanwalt)
- 24.03.19.04.1957: "Die
göttliche Komödie" (6 Teile) nach dem gleichnamigen
Werk von Dante Alighieri (als
Fährmann Phlegyas
in Teil 1/2 "Die Hölle" (24.03.1957/ 31.03.1957)) CD-Edition
- 02.04.1957: "Macbeth"
nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare (mit Walter
Franck als Macbeth; als der Arzt)
- 29.05.1957: "Der
Sonntag der braven Leute" von Vasco
Pratolini, Gian Domenico Giagni (19221975) (als alter Mann)
- 04.06.1957: "Der
Besuch der alten Dame" nach der gleichnamigen
Tragikomödie von Friedrich
Dürrenmatt (mit Lina Carstens
als Claire Zachanassian; als der Arzt) CD-Edition
- 16.07.1957: "Martha"
von Luise Rinser (als der Arzt)
- 28.07.1957: "Der
Mensch im Schilderhaus" nach der gleichnamigen
Erzählung von Nikolai
Semjonowitsch Leskow (als der Sprecher)
- 06.08.1957: "Der
Herr von Toulon" von Alix du Frnes (als der Aufseher)
- 13.08.1957: "Das
Verhör des Lukullus" von Bertolt
Brecht (mit Friedrich
Domin als Locullus;
als die Dreifaltige Stimme) → Wikipedia
- 22.09.1957: "Giordano
Bruno" von Guntram Prüfer (1906?) (mit Gerd Brüdern
als Giordano
Bruno; als Kardinal Roberto Bellarmin)
- 25.09.1957: "Die
Goldquelle" nach dem Roman von Alfred Neumann (als der
Diener Michael Leitner)
- 13.10.1957: "Volpone"
nach der Gaunerkomödie von Ben
Jonson in der Übersetzung von Stefan Zweig
(mit Heinz Moog als der reiche
Kaufmann Volpone ("Fuchs"); als der habgierige Venezianer Corbaccio ("böse Krähe"))
→ "Volpone" von Stefan Zweig
- 25.10.1957: "Hiob"
nach dem Theaterstück "J.B."
von Archibald
MacLeish (mit Paul
Hartmann als Hiob;
als Haftiger (Satan))
- 03.12.1957: "Der
bayerische Erzengel" von Fritz Meingast (als ?)
- 25.12.1957: "Der
Barometermacher auf der Zauberinsel" nach der gleichnamigen
Zauberposse von Ferdinand Raimund (als ?)
- 01.01.1958: "Wilhelm
Tell" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller (mit Max
Eckard als Wilhelm Tell; als ?)
- 06.01.1958: "Fanchon,
das Leiermädchen" nach dem Singspiel "Fanchon la
vielleuse" von Jean
Nicolas Bouilly in der Übersetzung
von August
von Kotzebue (mit Gertrud
Kückelmann als Fanchon; als Meister Bertrand)
- 04.02.1958: "Die
Welt ist voll von Hilliards" nach dem Roman "An
einem Tag wie jeder andere" von Joseph
Hayes (als Müllfahrer Pat)
- 24.27.05.1958: "Der
seidene Schuh oder Das Schlimmste trifft nicht immer zu.
Spanische Handlung in vier Tagen" (4 Teile)
nach dem Drama "Le soulier de satin" von Paul
Claudel (als Daibutsu in Teil 4 (27.05.1958)) → felix-bloch-erben.de
- 18.09.1958: "Das
Ei" nach dem Theaterstück "L'uf"
von Flicien Marceau (als ?)
- 21.10.1958: "Zwei
moderne N-Spiele" von Mishima
Yukio (als Iwakishi, ein alter Bürodiener)
- 11.11.1958: "Die
Stunde des Huflattichs" von Günter
Eich (als Mensch Beta) → Wikipedia
- 16.11.1958: "Götz
von Berlichingen mit der eisernen Hand" nach dem
gleichnamigen Goethe-Schauspiel
(mit Walter Richter als
als Götz von Berlichingen;
als ?)
- 14.12.1958: "Coriolan"
nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare (mit Rolf
Boysen als Coriolanus;
als Sionius)
- 03.01.1959: "Das
Lied der Drehorgel", Krimi von Dieter Fuß (als Dr. Prescott)
- 11.01.1959: "Catull
und Clodia" von Wilhelm
Herzog (mit Jürgen
Goslar als Catull,
Maria
Wimmer als Clodia;
als Meeresgott Glaukos)
- 26.05.1959: "Leocadia"
nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Jean
Anouilh (als Thophile, der Haushofmeister)
- 08.09.1959: "Geh
nicht nach El Kuwehd! oder Der zweifache Tod des Kaufmanns
Mohallab" von Günter Eich
(mit Wolfgang Büttner
als Kaufmann Mohallab; als Okba, der Henker) → Wikipedia
- 18.10.1959: "Madame
Sans-Gne" nach dem Lustspiel von Victorien
Sardou (mit Inge Meysel
als Catherine Lefbvre/Hübscher,
genannt "Madame Sans-Gne"; als Haushofmeister Jasmin)
- 27.10.1959: "Der
Schneesturm" nach der Erzählung von Alexander
Puschkin (als Pope (russisch orthodoxer Priester))
- 22.11.1959: "Die
Waise von Lowood" nach dem Schauspiel von Charlotte
Birch-Pfeiffer, basierend auf dem Roman "Jane
Eyre"
von Charlotte
Bront (mit Solveig Thomas als Jane
Eyre, eine Waise; als Diener Sam)
- 15.12.1959: "Die
Weber" nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann (als ?)
- 1960er Jahre
- 10.01.1960: "Romeo
und Julia" nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare (mit Peter Brogle als Romeo,
Ruth Hellberg als Julia;
als ?)
- 28.01.21.04.1960: "Dickie
Dick Dickens", Hörspielreihe von Rolf
und Alexandra Becker (mit Carl-Heinz
Schroth als
Dickie Dick Dickens)
3. Staffel: Dickie Dick Dickens wieder im Lande (12 Folgen;
als DonPepito) CD-Edition
- 02.03.1960: "Kains
Bruder ist umsonst gestorben" von Moscheh
Ya'akov Ben-Gavril (als ein Briefträger)
- 25.05.1960: "Strand
der Fremden" von John Reeves (als Reverend Bunyon Tredwell)
- 28.06.1960: "Geronimo
und die Räuber" von Josef
Martin Bauer (als ein Augustinermönch)
- 02.08.1960: "Die
wunderbare Heilung oder Gift und Gegengift" nach
dem Schauspiel "Das große Welttheater"
von Pedro Caldern de la Barca (als der Tod)
- 12.10.1960: "Der
Eulenschrei" nach dem Schauspiel von Giovanni
Maria Cecchi (als Rechtsanwalt Doktor Ambrogio)
- 16.10.1960: "Traumulus"
nach der Tragikomödie von Arno
Holz, Oskar
Jerschke (als Sanitätsrat Brunner)
- 25.10.1960: "Der
schwarze Sturm" nach einer Erzählung von Harry
A. Craig (als Dutty
Boukman; Hanns
Ernst Jäger
als Toussaint
L'Ouverture)
- 06.10.24.11.1960: "Peter
Voss, der Millionendieb" (8 Teile) nach dem Roman
von Ewald
G. Seeliger (mit Günter
Pfitzmann als
Privatdetektiv Bobby Dodd; als Oberlandesgerichtsrat Pätsch
in Teil 4 (27.10.1960)/Teil 5 (03.11.1960)/Teil 6 (10.11.1960)) CD-Edition
→ Verfilmung
1958 mit O.
W. Fischer (Walter
Giller als Bobby Dodd)
- 08.11.1960: "Johnson
über dem Jordan" nach dem Theaterstück von J.
B. Priestley (mit Bum
Krüger als der verstorbene
Mr. Johnson; als Mr. Clayton)
- 26.12.1960: "Das
Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe" nach
dem gleichnamigen
Schauspiel von Heinrich von Kleist
(als Gottschalk, Knecht bei Ritter Flammberg, des Grafen Vasall
= Klaus Behrendt) CD-Edition
- 31.01.1961: "Die
Passagiere" von Heinz
Coubier (als ?)
- 28.02.1961: "Die
Retter" nach "Das Kajütenbuch" von Kurd
E. Heyne (als Mr. Atkins)
- 16.05.1961: "Das
große ABC" nach der Komödie "Topaze"
von Marcel
Pagnol (mit Jürgen
Goslar als Herr Topaze; als Herr Muche)
- 13.06.1961: "Die
letzten Tage des Königs" von Fritz Meingast (mit
Robert Lindner als Bayernkönig
Ludwig II.; als Vorsitzender im
Ministerrat Johann
von Lutz, ab 1866 Ritter von Lutz, seit 1883 Freiherr von Lutz)
- 03.10.1961: "Ein
Sieg des Geistes" von Terval (als Musikpädagoge Wolfgang Grünwald)
- 03.10.1961: "Herr
Pum sucht seinen Mörder" von Franz
Hiesel, Josef Knecht (mit Karl
Paryla als Daniel Pum; als Wort Don Josef)
- 14.11.1961: "Berlin Schönhauser Allee" von
Horst Pillau
(als Franz Macek, Intelligenz-Rentner)
- 21.11.1961: "Gortstraße"
nach dem Roman "Gortstraße 3. Stock" von Bla
Just (als Wärter I)
- 19.12.1961: "Der
letzte Ritter" nach einer Erzählung von Jon
Manchip White (als Hamish McNair)
- 04.02.1962: "Omar
und Omar" von Günter
Eich (mit Walter
Richter als Omar der Kalif, Hans
Quest als Omar der Lastträger;
als der Wesir) → Wikipedia
- 06.02.1962: "Mr.
Blake ist im Bilde" von Roderick Wilkinson (als Blake)
- 20.02.1962: "Ole
oder Hat der Mensch das Recht, Eier zu essen?"
von Felix Gasbarra (als der Hahn)
- 28.05.1962: "Wang
und der Mandarin" von Albert Bosper (als Mandarin Ah Wu)
- 06.06.1962: "Der
vertauschte Koffer", Krimi nach dem Roman von Victor
Gunn (als Jim Sparks, Diener von Kapitän a.D. Horatio Staffe,
gesprochen von Leopold Biberti)
- 03.11.1962: "Raskolnikoff"
nach dem Roman "Schuld
und Sühne" von Fjodor
Dostojewski (mit Oskar
Werner als Raskolnikoff;
als Kommissar)
- 12.12.1962: "Aus
einer anderen Welt" von Tzvetan Marangosoff alias Marran Gosov
(als Professor Rosenthal)
- 18.12.1962: "Der
Sylvesterabend des Herrn Crpin" von Toon
Rammelt (als die Stimme der Banknote)
- 19.12.1962: "Der
Kardinal von Spanien" nach dem Theaterstück
"Le Cardinal dEspagne" von Henry
de Montherlant
(als Kardinal Francisco
Jimnez de Cisneros)
- 08.01.1963: "Prozeß
Mathias Klostermayer", Mundarthörspiel
(bayerisch) nach "Die Vogelfreien: ein Lebensbild des
Bayerischen
Hiasl" und seiner Gefährten" von Fritz Meingast über Mathias
Klostermayr, gesprochen von Fritz
Straßner
als Bannrichter)
- 19.01.1963: "Der
Bussard über uns" von Margarete
Jehn (als Sandmann)
- 19.02.1963: "Die
Harakiri-Serie" von Herbert
Asmodi (als George) CD-Edition
- 23.04.1963: "Vor
Sonnenuntergang" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Gerhart
Hauptmann (als Pastor Immoos) CD-Edition
- 07.05.1963: "Der
Narr mit der Hacke" von Eduard
Reinacher (als Lastträger Matsu)
- 18.06.1963: "Der
fahle Pfad" von Bruce Stewart (als Kondringer)
- 10.09.1963: "Willkommen
in Altamont" nach dem Theaterstück von Thomas
Wolfe (Amos, ein alter Neger
(historische Rollenbezeichnung))
- 12.10.1963: "Jahrmarkt
der Träume" von Marijan Matkovic (19151985) (als Anton Beritsch, Onkel von Vilma = Lu Säuberlich)
- 1964: Zwei Hörspiele über Arthur
Conan Doyle von Michael
und Mollie
Hardwick (mit Peter
Pasetti als Sherlock Holmes,
Klaus
Schwarzkopf als Dr. Watson)
- 14.04.1964: "Der
arme tote Herr" von Alix du Frnes (als Joseph)
- 18.05.1964: "Faust Vierter Abend" nach
"Faust II"
(4. und 5. Akt) von Johann
Wolfgang von Goethe (mit Wolfgang
Reichmann
als Faust, Peter Lühr
als Mephistopheles: als der Mangel)
- 04.09.1964: "Das
Pferd der Griechen" von Hans
Kasper über das "Trojanische
Pferd" (als Sinon,
Gefährte des Odysseus
= Martin Held)
- 11.09.16.10.1964: "Glocken
des Todes" (6 Teile) nach dem Krimi von Ernst
Hassler alias Ernst Hall (als Mesner West)
CD-Edition
- 15.09.1964: "Tag
eines Löwen" nach dem Dokumentarbericht von David Tutaev (als ?)
- 10.11.1964: "Der
Mittelstürmer starb im Morgenlicht" nach dem Theaterstück von Agustin Cuzzani (als Lupus)
- 08.12.1964: "Der
Prozeß um des Esels Schatten" von Friedrich
Dürrenmatt (als Oberpriester Strobylus)
→ Wikipedia
- 26.01.1965: "Ein
Fünfmarkstück namens Müller" von Karl
Wittlinger (als Denar)
- 31.01.1965: "Um
7 Uhr zu Hause", Krimi von Robert C.
Sherriff (als Rechtsanwalt Mr. Petherbridge)
- 08.04.1965: "Der
kreidebleiche Soldat" nach der
Kurzgeschichte "The Blanched Soldier" ("Der erbleichte Soldat") von
Sir Arthur
Conan Doyle (mit Peter
Pasetti als Sherlock
Holmes, Klaus
Behrendt als Dr.
Watson; als Butler Ralph) CD-Edition
- 14.04.1965: "Kleine
Chronik der Osterwoche" von Christa
Reinig (als Oberarzt)
- 18.05.1965: "Oba
Koso oder Der König hat sich nicht erhängt"
nach dem Theaterstück von Duro Ladipo (mit Hanns
Ernst Jäger
als König Shango;
als ein Mitglied des Rats von Ojo)
- 17.06.1965: "Die
Reisegefährten" nach der Erzählung von Marie
von Ebner-Eschenbach (als Sylvester)
- 28.02.1966: "Die
Verschwörer" nach dem Theaterstück von Joseph
Wulf, Wolfgang
Graetz, Hermann
Naber, ein Drama über das
gescheiterte Hitler-Attentat
vom 20. Juli 1944, Ausschnitte aus der Münchener Leseaufführung ausgewählt, kommentiert und
mit Dokumenten versehen von Joseph Wulf (als Generaloberst General Friedrich
Olbricht)
- 28.06.1966: "Der
Spielmann" von Josef
Martin Bauer (mit Peter
Arens als Franz von Assisi, geboren als
Giovanni di Pietro di Bernardone; als dessen Vater der wohlhabende Tuchhändler Pietro di Bernardone)
- 19.07.1966: "Termiten"
von Felix Gasbarra (als Oberkonsistorialrat Brockenrat)
- 18.10.1966: "Woyzeck"
nach dem gleichnamigen
Dramenfragment von Georg
Büchner (mit Karl Renar
als Franz Woyzeck; als ?)
- 06.12.1966: "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich Schiller (mit
Günther Ungeheuer
als Fiesco, Graf von Lavagna; als ?)
- 21.02.1967: "Abendliche
Häuser" nach dem gleichnamigen
Roman von Eduard von Keyserling (als Baron
Port)
- 03.03.1967: "Milch
und Honig" nach dem Roman von Heinz Küpper
(als Faberbein sen.)
- 04.04.1967: "Sizilianischer
Frühling" von Fred
von Hoerschelmann (als Don Carmelo)
- 04.01.1969: "Übergang"
von Johannes Hendrich (als der alte Herr Franke)
- 06.01.1969: "Peer
Gynt" nach dem
gleichnamigen dramatischen Gedicht von Henrik
Ibsen (als der Fremde)
- 04.04.1969: "Einige
von uns" von Heinz Piontek (als der Alte)
- 1970er Jahre
- 01.05.1972: "Pankrazius
Graunzer" nach dem Roman von Otto
Julius Bierbaum (mit Wolfgang
Kieling als Bibliothekar bzw.
Weiberfeind Pankrazius Graunzer; als ?)
- 07.10.1972: "Der
Pudel mit der Löwenmähne", Krimi (2 Teile) von Peter Albrechtsen (als der alte Oberst a. D. Jespersen?)
- 17.10.1972: "Die
Katzen des Dr. Watson", Krimi von Urs
Widmer (mit Paul
Hoffmann als Sherlock
Holmes, Walter Bluhm als
Hausarzt Dr. Watson; als Lupin)
- 30.01.13.02.1973: "Schwarz
wird stets gemalt der Teufel", sechsteilige Krimi-Serie von Edward
Boyd (als Anwalt Purdy
in Teil 5 und Teil 6) CD Edition
- 22.04.1973: "Troilus
und Cressida" nach dem gleichnamigen
Drama von William
Shakespeare (mit Hans
Brenner als Troilus,
Edith Clever als Cressida; als Nestor)
- 06.07.1973: "Große
Oper für Stanislaw den Schweiger" von Dieter
Kühn (als ?)
- 11.10.1973: "Hilda"
von Günter
Eich (mit Elisabeth
Flickenschildt als Hilda; als Ricardo)
- 06.12.1973: "Gesprochene
Architektur der Angst" von Hubert
Fichte (als ?)
- 18.12.1975: "Die
Reise der drei alten Männer" von Karl
Otto Mühl (als Pensionär Josef Sturm)
- 04.01.1976: "Das
Zaubermädchen", Kinderhörspiel von Marie-Odette Isaac nach Motiven der Erzählung
"Prinzessin Brambilla"
von E. T. A. Hoffmann (als einer der Minister)
- 12.02.1976: "Cafeteria"
nach der Erzählung von Isaac
Bashevis Singer (als Vater)
- 05.03.1976: "Papa
Joe & Co." von Herbert
W. Franke (als Bettler)
- 08.04.1976: "San
Pedro Claver" von Hubert
Fichte über Petrus
Claver (als Jesuitenpater Petrus Claver)
- 11.04.1976: "Mordgedanken",
Kriminal-Groteske von Paul
Barz (als Herr Konsul, Erika
von Thellmann als Frau Konsul)
- 06.06.1976: "Das
Minarett, das zum Mond fliegt", Kinderhörspiel von Yüksel
Pazarkaya, Hans-Peter Breuer (als Hinkebein Muza)
- 14./21.09.1976: "Mord
am Lietzensee" (2 Teile) nach dem Roman von Richard
Hey (als Bockelmann)
- 08.11.1976: "Die
Ballade von den Hoffnungen der Väter" von
Urs Widmer (als ?)
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