Nach der so genannten "Machtergreifung"1)
der Nazis am 30. Januar 1933 erhielt Camilla Spira Auftrittsverbot
und durfte, als "Halbjüdin"1)
diffamiert, nicht mehr an "deutschen" Theatern spielen, lediglich
Auftritte auf Bühnen des Jüdischen
Kulturbundes1)
wurden ihr noch gestattet. 1938 emigrierte die Schauspielerin zusammen
mit ihrem Ehemann, dem Rechtsanwalt bzw. stellvertretenden Generaldirektor der
damaligen "Engelhardt-Brauerei"1)
Hermann Eisner (1897 – 1977), sowie den beiden gemeinsamen
Kindern Peter-Paul (* 1927) und Susanne (* 1937) in die Niederlande
und tauchte in
Amsterdam1)
unter. 1943 wurde Camilla Spira mit ihrer Tochter Susanne, der
späteren Politikerin Susanne Thaler († 11.01.2003 → www.welt.de)
in das Durchgangslager Westerbork1)
verschleppt. "In Westerbork trat Spira in einem von Max Ehrlich
organisierten Kabarett-Programm auf, das die zurückbleibenden Gefangenen
ablenken sollte, wenn am Vortag Transporte nach Auschwitz1)
stattgefunden hatten. Neben Ehrlich stand sie unter anderem mit Willy Rosen
auf der "Bühne Lager Westerbork" und traf mit ihren bekannten Songs
auf ein dankbares Publikum." notiert Wikipedia. 1943 gelang es ihr, durch einen Trick aus dem Lager freizukommen: Nachdem sie
eine beeidete Falschaussage ihrer Mutter vorlegen konnte, derzufolge sie nicht die leibliche Tochter
Fritz Spiras sei, wurde die vierköpfige Familie nach Amsterdam entlassen, wo sie untertauchte und das Kriegsende überlebte.
1945 emigrierten die Eisners in die USA, kehrten jedoch zwei Jahre später wieder nach Berlin zurück.2) Und
bei Wikipedia wird (mit entsprechenden Quellenangaben) ausgeführt: "Bald
standen Spira und ihre Familie selbst vor dem Abtransport nach Auschwitz. Um
der Deportation zu entgehen, wandte sie sich an Hans Georg Calmeyer1),
der in der deutschen Besatzungsbehörde in Den Haag1)
eine Stelle zur Klärung zweifelhafter Abstammungsfälle leitete. Offenbar
hatte der damalige SS-Oberführer
Walter Schellenberg1),
Leiter des Auslandsnachrichtendienstes im Reichssicherheitshauptamt1),
der sich wegen Geheimdienstoperationen wiederholt in den Niederlanden
aufhielt, ihr zur Ansprache Calmeyers geraten. Jedenfalls bezog sich Spira in
zwei Schreiben an Calmeyer ausdrücklich auf Schellenberg als Hinweisgeber.
Die Schauspielerin schrieb, sie sei tatsächlich keine "Halbjüdin",
sondern "vollarisch". Sie sei unehelich geboren. Ihre Mutter,
Lotte Spira, sei seinerzeit mit dem "arischen" ungarischen
Schauspielkollegen Victor Palfy fremdgegangen. "Dies gestand mir
meine Mutter schon im Jahre 1933, als die Judenfrage akut wurde, und ich
deshalb gezwungen war, meine Laufbahn als Schauspielerin in Berlin
aufzugeben." Dennoch habe sie verhindert, "dass meine Mutter
irgendetwas zur Richtigstellung meiner Herkunft unternahm, denn ich bin
seit 1927 mit Dr. Hermann Eisner, der jetzt hier beim
"Jüdischen Rat" tätig ist, verheiratet und hatte
begreiflicherweise Hemmungen, ihm meine uneheliche Geburt einzugestehen."
Calmeyer erließ daraufhin zunächst einen vorläufigen Abstammungsbescheid,
damit Spira das "Lager Westerbork" zumindest zunächst wieder
verlassen konnte. Anschließend ließ er über die Gestapo1)
in Berlin die Mutter vernehmen, die ihre vorgebliche Affäre mit dem blendend
aussehenden ungarischen Kollegen – mehrere "geeignete"
Fotografien waren dem Antrag beigefügt – bestätigte. In einem
anthropologischen Gutachten kam der von Calmeyer als Gutachter eingesetzte Hans Weinert1)
schließlich zu dem Ergebnis, Spira sehe ihrem angeblichen außerehelichen
Erzeuger ähnlicher als dem urkundlichen Vater. Und so wurde
Camilla Spira schließlich zur "Vollarierin" erklärt. Ihre Ehe
mit Hermann Eisner war nun eine "Privilegierte Mischehe"1),
so dass neben ihr selbst auch ihr jüdischer Mann und die Kinder vor der
Deportation geschützt waren. Bis zum Ende des Krieges lebte die Familie in
Amsterdam.
Versuche wie die von Camilla Spira, durch eine "Korrektur" der
eigenen Abstammungsgeschichte der Deportation zu entgehen, waren damals
durchaus verbreitet und Calmeyer unterstützte diese bewusst und in vielen
Fällen.
Yad Vashem1)
erklärte ihn deshalb zu einem "Gerechten
unter den Völkern"."
Einen
letzten, winzigen Part in einer während des Nazi-Regimes entstandenen
Kinoproduktionen spielte sie in der musikalischen Romanze "Hoheit
tanzt Walzer"1). Der in den Prager
"Barrandov-Ateliers" gedrehte Film wurde in Österreich erstmals am
25. Dezember 1935 gezeigt. Angesichts einer größeren Beteiligung an
Künstlern mit jüdischen Wurzeln wurde diese österreichisch-tschechoslowakische
Produktion in Hitler-Deutschland mit einem Aufführungsverbot belegt.
Sie zeigte sich in vielen weiteren erfolgreichen Nachkriegsstreifen,
verkörperte meist Frauen, die das "Herz auf dem rechten Fleck"
haben, und liebenswerte Mütter. So präsentierte sie sich beispielsweise als
Witwe Ulrike Sprosser, Schwester des Gutsbesitzers und Junggesellen
Philipp Klapproth (Ludwig Schmitz), in dem Schwank "Pension Schöller"1) (1952) nach dem
gleichnamigen
Lustspiel1) von Wilhelm
Jacoby1) und Carl
Laufs1), in "Der
fröhliche Weinberg" (1952) nach dem gleichnamigen
Lustspiel1) von Carl Zuckmayer1) war
sie als Annemarie Most1) die Schwester
des Rheinschiffers Jochen Most1) (Lutz Moik) bzw.
Hausdame des Weingutbesitzers Jean Baptiste Gunderloch1) (Gustav Knuth).
In der Adaption "Emil und die Detektive"1) (1954)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Erich Kästner1) mimte sie
die Tante des
jugendlichen Titelhelden (Peter Finkbeiner1)),
neben Protagonist Curd Jürgens tauchte sie als Kammersängerin Olivia Geiss
in Helmut Käutners1)
Verfilmung "Des Teufels General"1) (1955)
nach dem gleichnamigen
Drama1) von Carl Zuckmayer auf. Mit "Der
letzte Mann"1) (1955) und Hans Albers als Oberkellner Karl Knesebeck
sowie Romy Schneider
als blutjunge Hotelierstochter Niddy Hövelmann entstand ein loses Remake des
mit Emil Janings gedrehten,
gleichnamigen Stummfilmklassikers1) von
Friedrich Wilhelm Murnau
aus dem Jahre 1924, in dem sie als Lenchen Knesebeck zur
Besetzung gehörte. Erneut mit Albers stand Camilla Spira für die Komödie "Der tolle Bomberg"1) (1957)
als Frau Kommerzienrat Mühlberg vor der Kamera, gedreht nach dem gleichnamigen
Roman1) von Josef
Winckler1), basierend auf der
Lebensgeschichte des Gisbert
von Romberg1). In Wolfgang Staudtes1)
vielbeachteten Gesellschaftssatire "Rosen für den
Staatsanwalt"1)
sah man sie 1959 als Hildegard, angepasste Gattin des Oberstaatsanwalts
Wilhelm Schramm (Martin Held). In nachhaltiger Erinnerung ist Camilla Spira
auch mit der Figur
der patenten Mutter Martha Schiller bzw. Filmehefrau von
Heinz Erhardt in der turbulent-heiteren Geschichte "Vater,
Mutter und neun Kinder"1) (1958) geblieben.
Letzte Aufgaben für den Kinofilm übernahm sie in dem Kriminal- und
Gesellschaftsmelodram "Das
Mädchen und der Staatsanwalt"1) (1962) und in dem
frei nach Motiven von Francis Durbridge1) gedrehten
Krimi "Piccadilly
null Uhr zwölf"1) (1963) → Übersicht
Tonfilme.
Seit Anfang der 1960er Jahre bot das Fernsehen Camilla Spira ein weiteres
Betätigungsfeld und die erfahrene Schauspielerin trat in verschiedensten
Stücken in Erscheinung. Ihr Bildschirmdebüt gab sie als Frieda, Frau
von Bremer (Walter Buschhoff), in
"Affäre Blum"3) (1962) nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Erich Engel1) und Robert Adolf Stemmle1) (auch Regie/Drehbuch) über
den Magdeburger
Justizskandal1) von 1925/26. In
"Romulus
der Große"3) (1965) nach der gleichnamigen
Komödie1)1) von Friedrich Dürrenmatt1)
mit Romuald Pekny als Kaiser von Westrom Romulus Augustus1), gerstaltete
sie dessen Gemahlin
Julia bzw. Mutter von Rea (Brigitte Grothum), in
"Socialaristokraten"3) (1966) nach
der gleichnamigen
Bühnensatire1) von Arno Holz1) die Ehefrau
des Gelegenheitsdichters Oskar Fiebig (Hans Deppe1)). In
der Serie "Großer Mann, was nun?" (1967)
erfreute sie das Publikum als Marie König
bzw. leidgeprüfte Ehefrau des
Titelhelden, gespielt von Gustav Knuth, und in dem
Fünfteiler "Die Powenzbande" (1973) nach dem
Roman von Ernst Penzoldt1)
mit Gustav Knuth und Ruth-Maria Kubitschek
als das kinderreiche Ehepaar Powenz gab sie herrlich die sittenstrenge, reiche Apothekerwitwe
Thusnelda Quiebus.
DVD-Cover bzw. Szenenfoto
mit Gustav Knuth und Camilla Spira; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche die Serie am 8. Dezember 2017 auf DVD herausbrachte. |
Von Karl Wittlinger1)
entstand die Geschichte "Kante"3) (1977)
mit Peter Seum als kleiner Gauner Kante,
in der sie gemeinsam mit Gustl Halenke ein
vollkommen zerstrittenes Schwesternpaar spielte.
Danach zeigte sich Camilla Spira nur noch selten als Schauspielerin in TV-Produktionen, einen letzten kleineren
Auftritt hatte sie in der Folge "Im Spreeland" aus dem
Fünfteiler "Wanderungen durch die Mark Brandenburg"4) (1986), das
Eberhard Itzenplitz1) nach dem
fünfbändigen, gleichnamigen Werk1)
von Theodor Fontane1) in Szene gesetzt hatte.
Mit Beginn der 1990er Jahre wirkte sie als Zeitzeugin in einigen
TV-Dokumentationen mit, unter anderem in "Hoppla, jetzt komm
ich. Hans Albers, ein Idol wird 100" (1991, Regie: Hans Goldinger) und
in "Wenn ich sonntags in mein Kino geh'
Ein Film zum 75. Geburtstag der
Ufa (1992,
Hans-Christoph Blumenberg)
→ Übersicht TV-Produktionen.
Die Schauspielerin verkörperte in all ihren Rollen stets lebenslustige
Frauentypen, die in den frühen Jahren auch mit einer gewissen Koketterie
ausgestattet waren; reifer geworden gab sie mütterliche Frauen mit
Lebenserfahrung. Allen Figuren war gemeinsam, dass sie unbestechlichen,
praktischen Alltagsverstand besaßen, mit dem sie auch zu intelligenten
Zeitzeuginnen wurden und ernst genommen werden konnten.5)
Neben ihrer Arbeit für Theater, Film und Fernsehen stand die Künstlerin zudem
immer mal wieder im Hörspielstudio, die bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Camilla Spira, die zuletzt verwitwet in Berlin lebte, starb dort am
26. August 1997 im Alter von 91 Jahren; die letzte Ruhe
fand die Schauspielerin auf dem Berliner "Waldfriedhof
Dahlem"1) an der Seite ihres 1977 verstorbenen
Mannes → Foto der Grabstätte bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
Ihre ebenfalls schauspielernde Schwester Steffie (Stephanie) Spira-Ruschin,
mit der sie in den letzten Jahren zusammen auftrat, war zwei Jahre zuvor am
10. Mai 1995 von ihr gegangen. Noch wenige Jahre zuvor entstand 1991
gemeinsam mit ihrer Schwester der zweiteilige Dokumentarfilm bzw. die TV-Biografie "So wie es ist, bleibt es nicht. Die Geschichte von Camilla und
Steffie Spira".
|
Filme
Stummfilme / Tonfilme
/ Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de (Fremde
Links: filmportal.de, Wikipedia, whoswho.de, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de,
deutsches-filmhaus.de; R = Regie) |
Stummfilme (Auszug)
Tonfilme
- 1930: Die lustigen Musikanten / Laubenkolonie
(als Anna, Tochter von Kolonialwarenhändler
Gustav Müller (Hermann
Picha))→ IMDb
- 1931: Die Faschingsfee
(nach der gleichnamigen
Operette von Emmerich
Kálmán (Musik); als Choristin Lori, Freundin des
Alfred von Mützelburg (Ernst
Verebes))
- 1932: Mein Leopold
(nach dem Berliner Volksstück von Adolph
L’Arronge; mit Max
Adalbert als Schuhmachermeister
Gottlieb Weigelt, Vater des leichtlebigen Leopold (Harald
Paulsen); als dessen Schwester Klara)
- 1932: Gehetzte Menschen
(nach dem Roman "Der schwarze Mann" von Alfred Machard (18871962);
als Louise,
Tochter des Bürgermeisters (Friedrich
Ettel) und dessen Ehefrau (Emilie
Unda)) → filmportal.de
- 1932: Ja, treu ist die Soldatenliebe (als Lotte Kramereit)
→ IMDb
- 1932: Grün
ist die Heide (nach Motiven von Hermann
Löns; als Grete, Tochter des Gutsbesitzers Lüdersen (Theodor
Loos))
- 1932: Die
elf Schill'schen Offiziere
(mit Carl
de Vogt als Freiheitskämpfer Ferdinand
von Schill; als Magd Anna) → filmportal.de
- 1932: Skandal in der Parkstraße (als
Julischka) → IMDb
- 1933: Morgenrot
(nach "Kriegstagebuch U 202" von Edgar
Freiherr von Spiegel; als Grete, Tochter von Bordfunker
Jaul (Paul Westermeier))
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1933: Die Nacht im Forsthaus
(mit Hermann
Speelmans als Förster Walther Hartwig; als Maria Hartwig)
- 1933: Der Judas von Tirol
(nach dem Drama von Karl
Schönherr; mit Fritz
Rasp als Knecht Franz
Raffl und Marianne
Hoppe
als die patriotische Magd Josefa; als Walpurga)
- 1933: Sprung in den Abgrund
(von (Regie) und mit Harry
Piel; als Kellnerin Anni) → filmportal.de
- 1933: Das Testament
des Dr. Mabuse
(nach dem Roman "Dr. Mabuses letztes Spiel" von Norbert
Jacques; R: Fritz
Lang;
mit Rudolf
Klein-Rogge als Dr.
Mabuse; als "Juwelen-Anna", Geliebte des der Ganoven
Nicolai Griforiew (Hadrian
Maria Netto)
→ filmportal.de,
cyranos.ch
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Nicolai Griforiew ahnt noch nicht, dass die Polizei ihm und und Juwelen-Anna auf die Schliche gekommen ist.
Quelle: cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich";
mit freundlicher Genehmigung von
Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG
|
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- 1935: Hoheit
tanzt Walzer (nach der Operette von Leo
Ascher (Musik); als Gast im Praterlokal)
- 19491950: DEFA-Produktione
- 1950: Epilog Das Geheimnis der Orplid
(R: Helmut
Käutner; als Pensionswirtin) → filmportal.de
- 1952: Drei Tage Angst
(mit Rudolf
Platte in der Doppelrolle des aus dem Gefängnis entflohenen Gustav Biernatzki und
des ehrbaren Schneidermeister Hermann Espenlaub; als Hermanns Ehefrau Anna) → filmportal.de
- 1952: Pension Schöller
(nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Wilhelm
Jacoby und Carl
Laufs; als Witwe Ulrike Sprosser,
Schwester von Gutsbesitzer und Junggeselle Philipp Klapproth (Ludwig
Schmitz))
- 1952: Der
fröhliche Weinberg
(nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Carl
Zuckmayer; als Annemarie
Most, Schwester von
Rheinschiffer Jochen Most (Lutz
Moik) und Hausdame des Weingutbesitzers Jean
Baptiste Gunderloch (Gustav Knuth))
→ filmportal.de
- 1954: Roman eines Frauenarztes
(nach dem Roman von Curt
Riess; mit Rudolf
Prack und Winnie
Markus;
als Oberschwester Lindwedel)
- 1954: Emil und die Detektive
(nach dem gleichnamigen
Roman von Erich
Kästner; als Tante von Emil Tischbein (Peter
Finkbeiner))
→ filmportal.de
- 1955: Zwei blaue Augen
(nach dem Roman von Josef von Babay; als Frau Friedrich,
Besitzerin einer Gärtnerei)
- 1955: Der
letzte Mann
(nach Motiven des gleichnamigen
Stummfilmklassikers aus dem Jahre 1924 mit Emil
Jannings;
mit Hans
Albers als Oberkellner Karl Knesebeck; als Lenchen Knesebeck)
→ filmportal.de
- 1955: Vatertag
(R: Hans
Richter; als ?)
→ IMDb
- 1955: Himmel ohne Sterne
(als Elsbeth, Frau von Otto Friese (Gustav
Knuth), Großeltern des unehelich geborenen Sohnes
der Näherin Anna Kaminski (Eva
Kotthaus)) → filmportal.de
- 1955: Des Teufels General
(nach dem gleichnamigen
Drama von Carl
Zuckmayer; R: Helmut Käutner; mit
Curd
Jürgens
als Harry Harras, General der Luftwaffe; als Kammersängerin
Olivia Geiss) → filmportal.de
- 1956: Fuhrmann Henschel
(nach dem gleichnamigen
Milieudrama von Gerhart
Hauptmann; mit Walter
Richter in der
Titelrolle des Fuhrmanns Wilhelm Henschel; als Frau
Wermelskirch, Frau des Wirts (Fritz
Schmiedel)) → filmportal.de
- 1956: Liebe
(nach dem Roman "Vor Rehen wird gewarnt" von Vicki
Baum; mit Maria
Schell als Anna Ballard und Raf
Vallone
als Geigenvirtuose Andrea Ambaros; als Mutter Ballard) → filmportal.de
- 1956: Made
in Germany Ein Leben für Zeiss (über das Leben
des Physikers Prof. Ernst
Abbe, dargestellt von Carl
Raddatz;
als Ottilie Zeiss (1819), zweite Ehefrau von Carl
Zeiss, dargestellt von Werner
Hinz) → filmportal.de
- 1957: Der tolle Bomberg
(nach dem gleichnamigen
Roman von Josef
Winckler, basierend auf der Lebensgeschichte
des Gisbert
von Romberg; mit Hans
Albers als Baron Gisbert von Bomberg; als Frau Kommerzienrat Mühlberg)
→ filmportal.de
- 1957: Das Herz von St. Pauli
(mit Hans Albers als Käpt’n Jonny Jensen; als dessen Freundin
Trudchen Meyer) → filmportal.de
- 1958: Vater,
Mutter und neun Kinder
(als Martha, Ehefrau von Bäckermeister Friedrich Schiller (Heinz
Erhardt),
den Eltern von neun Kindern) → filmportal.de
- 1958: Nachtschwester Ingeborg
(nach einem Roman von Michael Daalen; mit Immy
Schell als Ingeborg Roeder;
als deren Mutter Frau Roeder; Ewald
Balser als Herzchirurg Prof. Burger, Claus
Biederstaedt als dessen Sohn
Dr. Manfred Burger) → filmportal.de
- 1958: Der Czardas-König.
Die Emmerich-Kalman-Story (mit Gerhard
Riedmann als Komponist Emmerich
Kálmán;
als dessen Mutter Frau Kálmán) → filmportal.de
- 1959: Filme mit Freddy Quinn
- 1959: Rosen für den Staatsanwalt
(als Hildegard, Gattin von Oberstaatsanwalt Wilhelm Schramm (Martin
Held)) → filmportal.de
- 1961: Vertauschtes Leben
(als Luise Lindner, Mutter von Katharina (Barbara
Frey))
- 1962: Das Mädchen und der Staatsanwalt
(R: Jürgen
Goslar; mit Wolfgang
Preiss als Staatsanwalt Soldan, Elke
Sommer
als die noch minderjährige Renate Hecker, Götz
George als deren "Verhältnis" Jochen Rehbert; als Gefängnisinsassin)
- 1963: Piccadilly null Uhr zwölf
(frei nach Motiven von Francis
Durbridge; als Pamela) → filmportal.de
- 1999: Kurt Gerrons
Karussell (Dokumentation von Ilona Zodek
über Kurt
Gerron sowie. dessen Kabarett "Karussell"
im "KZ
Theresienstadt"; als Zeitzeugin) → filmdienst.de
sowie weiterer Artikel bei filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1962: Affäre Blum (nach
dem gleichnamigen Schauspiel von Erich
Engel und Robert
Adolf Stemmle (auch Regie/Drehbuch)
über den
Magdeburger
Justizskandal von 1925/26; als Frieda, Frau von Bremer (Walter Buschhoff))
→ DEFA-Verfilmung 1948
- 1963: Curd Jürgens erzählt
(Serie/Kurzfilme
von und mit Curd
Jürgens; als Anneliese, Frau des
Bürgermeisters (Bum
Krüger),
in Folge 8 "Das Wiedersehen")
- 1963: Mauern (R:
Egon
Monk; als Trude Nast; Siegfried Wischnewski
als Werner Nast, Ernst
Jacobi als Hans Nast)
→ Chronik
der ARD
- 1963: Mamselle Nitouche (nach der Operette "Mam'zelle
Nitouche" von Hervé
(Musik); R: Paul
Verhoeven;
mit Chariklia
Baxevanos
als Denise von Flavigny, genannt "Mam’zelle Nitouche"; als Vorsteherin Mutter Therese)
→ IMDb
- 1965: Romulus der Große (nach
der gleichnamigen
Komödie von Friedrich
Dürrenmatt; mit Romuald Pekny
als
Romulus
Augustus, Kaiser von Westrom; als dessen Gemahlin Julia, Eltern
von Rea (Brigitte
Grothum))
- 1966: Socialaristokraten (nach
der gleichnamigen
Komödie von Arno
Holz; R: Claus Peter Witt;
als Frau des Gelegenheitsdichters
Oskar Fiebig (Hans
Deppe))
- 1967: Kabale und Liebe (nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller;
als Millerin, Frau des Stadtmusikanten
Miller (Hermann Schomberg),
Eltern von Louise (Maresa Hörbiger);
Willi Kowalj als Ferdinand von Walter) → IMDb
- 1967: Großer
Mann was nun? (Serie mit Gustav
Knuth als Heinrich König; als dessen Ehefrau Maria) → Wikipedia
- 1969: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Frau Hausmann in Folge 14 "Das Ungeheuer";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1972: Finito l'amor (R:
Peter
Beauvais; als Rentnerin Agnes)
- 1973: Die
Powenzbande (Fünfteiler nach dem Roman von Ernst Penzoldt;
mit Gustav Knuth und Ruth-Maria Kubitschek
als das Ehepaar Powenz, Eltern zahlreicher Kinder; als die
sittenstrenge, reiche Apothekerwitwe Thusnelda Quiebus)
- 1975: Motiv
Liebe (Serie; als die wohlhabende Clarissa, Freundin des verarmten Pianisten Matias Mathies
(Karl Schönböck),
in Folge 15 "Goldener Käfig")
- 1975: Filmemigration aus Nazideutschland (Dokumentation von Günter
Peter Straschek und dessen Ehefrau
Karin Rausch; als Zeitzeugin) → www.dhm.de,
IMDb
- 1977: Erben ist menschlich (Der Uhrmacher Bartholomäus Bartl
(Fritz
Eckhardt) soll in Berlin eine größere Erbschaft
antreten (Eckhardt auch Drehbuch zusammen mit Karl
Wittlinger); als Witwe Lotte) → IMDb
- 1977: Ein Tisch zu viert (als Lotte; Kurzinfo: Das
TV-Spiel von Maria Fuss propagiert "einen dritten Weg zwischen
Einsamkeit
und dem Betrieb im Altersheim": Rentnerpaare schließen sich mit
anderen Senioren zu einer Alten-Wohngemeinschaft
zusammen. Ein ähnliches Experiment wird zur Zeit vom Berliner
Sozialwerk erprobt. (Quelle: spiegel.de))
→ IMDb)
- 1977: Heinrich Zille. Bilder aus seinem Leben (R: Rainer
Wolffhardt; mit Martin Held als
Heinrich Zille;
als ?) → IMDb
- 1977: Kante (Autor:
Karl Wittlinger;
mit Peter Seum als kleiner Gauner Kante
; als Ingrid Brosamer, die mit Schwester
Lina (Gustl
Halenke) vollkommen zerstritten ist)
- 1983: Gestern
bei Müllers (Serie; als die Oma)
- 1986: Wanderungen
durch die Mark Brandenburg (Fünfteiler nach dem fünfbändigen,
gleichnamigen
Werk von
Theodor
Fontane; Regie: Eberhard
Itzenplitz; mit Klaus
Schwarzkopf als Erzähler)
- Im Spreeland (nach Band 4 "Spreeland";
als Tante)
- 1991: So wie es ist, bleibt es nicht. Die Geschichte von Camilla
und Steffie
Spira (Dokumentation)
- 1991: Hoppla, jetzt komm
ich. Hans
Albers, ein Idol wird 100 (Dokumentation
von Hans Goldinger; Mitwirkung)
- 1992: Wenn ich sonntags in mein Kino geh'
Ein Film zum 75. Geburtstag der
Ufa (Dokumentation
von
Hans-Christoph Blumenberg;
Mitwirkung)
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