1. Teil: Ewige Treue (Erstausstrahlung: 06.09.1984) Friedrich II., der Große von Preußen (Herbert Stass), ist alt geworden. Seine Regierungszeit neigt sich ihrem Ende zu. Zusammen mit seinem Vertrauten, dem alten Marschall Keith (Johannes Heesters), sitzt er melancholisch auf der Terrasse von Sanssouci. Er fürchtet, Preußen mit ins Grab zu nehmen. Sein Neffe, der Kronprinz (Rainer Hunold), in seinen Augen ein Schlappschwanz, wird später dem Land als König nicht das geben können, was es braucht. In der Hoffnung, dass aber wenigstens in späterer Zukunft ein besserer Nachfolger den Thron einnehmen wird, beschließt der König, den Prinzen mit Prinzessin Elisabeth von Braunschweig (Silvia Reize) zu vermählen. Die Ehe wird zwar zustande kommen, aber die Frau, die dem Prinzen zeitlebens Glück und Geborgenheit schenken soll, stammt nicht aus dem Braunschweiger Residenzschloss. Sie wohnt jetzt noch in der Berliner Vorstadtkneipe "Zum kleinen Trompeter", die von Elias und Marie Encke betrieben wird. Durch ein verwickeltes Spiel von Zufällen und Intrigen, bei dem auch der berühmte Frauenheld Casanova (Jean-Claude Brialy), zur Zeit in Berlin auf Durchreise, und der Bankrotteur Graf Matuschkyn (Raphael Wilczek) eine Rolle spielen, lernt der Kronprinz die beiden Töchter des Ehepaares Encke kennen: Die ältere Christiane (Margit Geissler), die am Hoftheater spielt, und Wilhelmine (Anja Kruse), eine liebenswerte kleine Rotznase. Der Versuch Casanovas und Matuschkyns, den Prinzen mit Christiane zu verkuppeln, schlägt fehl. Der Prinz hat nur Augen für die kleine Wilhelmine, die dabei ist, sich vielversprechend zu entwickeln, und er beschließt, ihr "eine angemessene Erziehung" zuteil werden zu lassen. Zum ersten Mal wird sie anlässlich der Hochzeit ihrer Schwester Christiane mit Graf Matuschkyn in die Gesellschaft eingeführt. Der König setzt seinen Willen durch: Der Prinz heiratet Prinzessin Elisabeth. Diese Ehe ist vom ersten Augenblick an zum Scheitern verurteilt. Die Hochzeitsnacht verlebt Elisabeth ungeniert mit dem Grafen Matuschkyn. Der Prinz aber fasst einen Entschluss, reitet von Potsdam nach Spandau, zum "kleinen Trompeter" und holt Wilhelmine auf dem Pferd zu sich in seine spartanische Stube im Kabinettshaus. Diese Regelung wird Dauerzustand. Wilhelmine lässt ein paar Habseligkeiten bringen und macht es sich im alten Junggesellendomizil des Prinzen gemütlich. Und während Elisabeth dabei ist, mit dem gesamten preußischen Offizierskorps zu fraternisieren, schließen der Prinz und Wilhelmine in seiner kargen Kammer Blutsbrüderschaft und schwören sich ewige Treue. 2. Teil: Das Liebesnest (Erstausstrahlung: 08.09.1984) Prinz Friedrich Wilhelm, der preußische Thronfolger, hat auf Wunsch seines Onkels Friedrich des Großen Elisabeth, Prinzessin von Braunschweig, geheiratet. Jetzt erwartet Elisabeth ein Kind, dessen Vater aber Graf Matuschkyn ist. Aber auch der Prinz lässt nichts anbrennen: Er liebt die hübsche Wilhelmine Encke, die in seiner Stube im Kabinettshaus wohnt und ihn nach Kräften verwöhnt. Die Prinzessin bringt ein Mädchen zur Welt, dessen Ähnlichkeit mit Matuschkyn für jedermann, auch den König, offensichtlich ist. Da Matuschkyn mit Christiane, Wilhelmines Schwester, verheiratet ist, lässt der Prinz ihn warnen. Matuschkyn entzieht sich der vom König angeordneten Verhaftung durch Flucht. Auch seiner Frau Christiane und deren Schwester Wilhelmine ist der Boden in Berlin zu heiß geworden. Die beiden beschließen, sich vorübergehend nach Paris abzusetzen. Die Reise wird vom gutmütigen und wohlhabenden Geheimrat Schmits (Imo Heite) finanziert. Einige Zeit vergeht. Der Prinz hat sich über Wilhelmines Verlust mit der Sängerin Belamonte getröstet, mit der er sich überall sehen lässt. Diese Beziehung findet ein jähes Ende, als Wilhelmine, zur strahlenden Schönheit erblüht, aus Paris zurückkehrt. Sie nimmt wieder ihren alten Platz an der Seite des Prinzen ein. Als offenkundig wird, dass die Ehe des Prinzen untragbar ist, genehmigt der König die Scheidung. Im Triumphzug mit ihren zahlreichen Liebhabern verlässt die Prinzessin Berlin. Der König, nach wie vor auf einen Thronfolger bedacht, ordnet die Heirat des Prinzen mit Prinzessin Luise von Hessen-Darmstadt (Beatrice Richter) an. Gleichzeitig bewilligt er, dass die schwangere Wilhelmine als offizielle Mätresse des Prinzen anerkannt wird. Außerdem werden ihr die Mittel für ein Haus bewilligt, in dem sie "würdig repräsentieren" kann. Die Bedingung des Königs, dass Wilhelmine einen Mann heiratet, der auf eheliche Pflichten verzichtet, wird durch Hannes Rietz (Andreas Seyferth), den Burschen des Prinzen, erfüllt. In einer kleinen Dorfkirche wird Wilhelmine Encke Madame Rietz. Zur gleichen Zeit, als sie von einem Jungen entbunden wird, schenkt Luise dem Prinzen und dem ganzen Volk den ersehnten Thronfolger. 3. Teil: Heimsuchungen (Erstausstrahlung: 11.09.1984) Die privaten Lebensumstände des preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm haben sich für alle Beteiligten durchaus harmonisch und zufrieden stellend entwickelt: Seine Frau Luise hat ihm außer dem Thronfolger noch fünf weitere Kinder geboren. Aber auch das "zweite Leben" des Prinzen verläuft angenehm: Seine vom König geduldete Mätresse Wilhelmine Rietz verwöhnt ihren Geliebten weiterhin in ihrem Lustschlösschen. Ihr einziger Kummer: Die drei Kinder, die sie ihm geboren hat, haben nicht lange gelebt. Während des unblutigen Bayrischen Erbfolgekriegs, an dem der Prinz als General teilnimmt, holt er sich bei einer jungen Zigeunerin die "Franzosenkrankheit". Ein Major Bischoffswerder (Wolfgang Höper) behandelt den Kranken im Feldlazarett und vermag sofort das Vertrauen des zu okkulten Phänomenen neigenden Prinzen zu gewinnen. Bischoffswerder entpuppt sich als prominentes Mitglied der "Rosenkreuzer", einer mystischen Bruderschaft, die sich mit Magie und Geistererscheinungen beschäftigt. Von diesem Augenblick an ist der Prinz im Bann dieser Vereinigung. Wilhelmines Freude über die Heimkehr ihres Prinzen aus dem Krieg und vor allem über die Geburt ihres Sohnes Alexander ist getrübt, da Friedrich Wilhelms einziges Sinnen und Trachten nur mehr dem Treiben der "Rosenkreuzer" gilt. Als er dann auch noch beschließt, die junge Julie "zur linken Hand" zu heiraten, fasst Wilhelmine mit schlauer Diplomatie den Entschluss, sich dem Prinzen für einige Zeit zu entziehen. Sie reist nach Dessau, wo sie mit fürstlichen Ehren aufgenommen wird. Während dort am Hof Goethe aus seinen Werken vorliest, erfahren die erschütterten Zuhörer: Der "alte Fritz" ist gestorben. Wilhelmine hofft, dass ihre Zeit wieder gekommen ist: Ihr Prinz ist König geworden und besteigt als Friedrich Wilhelm II. den Thron. Wilhelmine eilt zurück nach Potsdam, aber auch nach Eintreten der neuen Situation warten Prüfungen auf sie. Unter anderem wird die "morganatische Ehe" mit Julie vollzogen. 4. Teil: Die Ungekrönte (Erstausstrahlung: 16.09.1984) Da Wilhelmine Rietz, die Geliebte des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II., durch den Einfluss der "Rosenkreuzer", einer okkulten Vereinigung, nicht mehr länger im Hauptinteresse des Königs steht, zieht sie sich nach dem Tod ihres kleinen Sohnes Alexander in ein selbstgewähltes Exil nach Lichtenau zurück. Eines Tages besucht sie dort die alternde Königin, die eigentlich ihre Rivalin sein sollte. Aber sie verbündet sich mit der Geliebten ihres Mannes. Sie hofft, dass mit Wilhelmines Hilfe der Einfluss von der nunmehr schon zweiten Gattin Friedrich Wilhelms zur linken Hand gebrochen werden könnte, die zur Zeit in der Schweiz ein Kind vom König erwartet. Wilhelmine folgt dem Rat der Königin und fährt nach Frankreich. Dort ist Krieg, und der König steht an der Front im Kampf gegen die französischen Revolutionstruppen. Die Franzosen sind im Vormarsch. Mainz und Frankfurt werden erobert. Der Rückschlag, der dem bald folgt, gibt dem König die Gelegenheit, sich als der Befreier Frankfurts feiern zu lassen. In dieser Situation trifft er seine Wilhelmine wieder, und es ist so, als hätten sich die beiden nie getrennt. In Frankfurt führt er seine Geliebte in die große Gesellschaft ein und diese Stellung wird sie, zur Freude der einen, zur ohnmächtigen Wut der anderen, bis zu seinem Tod wahren. Nach dem Kriegsende nehmen die beiden ihre zärtliche Zweisamkeit wieder auf. Aber der König ist nicht mehr der, der er war. Von einem Feldzug nach Polen kommt er als alter und gebrochener Mann zurück. Die ärztlichen Mittel haben ihre Wirkung verloren. Um Wilhelmines Zukunft abzusichern, lässt der König sie in den Adelsstand erheben. Sie wird Gräfin von Lichtenau. Noch eine letzte Genugtuung verschafft er ihr: Er gibt ihr zu Ehren einen Empfang und zwingt alle, auch seinen Sohn, daran teilzunehmen. Nach schwerem Todeskampf Wilhelmine hat ihn bis zum Schluss aufopfernd gepflegt stirbt der König. Schlagartig wendet sich das Blatt. Der neue König Friedrich Wilhelm III. lässt gegen sie einen großen Prozess führen, der freilich wenig Greifbares gegen die Angeklagte zu Tage fördert. Dennoch werden ihre Besitztümer konfisziert und sie auf die Festung Glogau verbannt. Nach vorübergehendem Aufheben dieser Entscheidung durch Napoléon (Adolf Kohut), der mit Wilhelmine während seiner Besetzung Deutschlands ein langes Gespräch führt, verbringt sie an der Seite ihrer Vertrauten Minettchen (Ljuba Krbová) in einem kleinen Haus am Heiligensee einen stillen und beschaulichen Lebensabend. Eine letzte Freude bringt ihr der Besuch des jungen Kronprinzen, des Enkels "ihres" Königs, der die Maßnahmen seines Vaters gegen sie nicht gutheißen kann. Kurze Zeit später ist Wilhelmines Leben, die bis zum Schluss das Gefühl hat, nicht umsonst gelebt zu haben, zu Ende. Der Mehrteiler ist seit Mitte Juli 2008 auf DVD im Handel erhältlich. Link: 1) Wikipedia, 3) Beschreibung innerhalb dieser HP Quelle: 2) Wikipedia (abgerufen 26.03.2012) Lizenz Foto des Gemäldes von Wilhelmine Enke: Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers. Siehe auch www.bamby.de,
www.fernsehserien.de
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Die Akteure
(Besetzung siehe auch Internet Movie Database) |
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Anja Kruse
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spielte die Wilhelmine Enke1) (1753 1820), zweite Tochter des Ehepaares Encke, verheiratete Wilhelmine Rietz, Mätresse des
Kronprinzen Friedrich Wilhelm, spätere Gräfin von Lichtenau.
Geboren am 5. August 1956 in Essen. Weitere Filme*) mit Anja Kruse |
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Rainer Hunold |
spielte den Kronprinzen
und preußischen Thronfolger Friedrich Wilhelm, den späteren Friedrich
Wilhelm II. von Preußen1)
(1744 1797).
Geboren am 1. November 1949 in Braunschweig. Weitere
Filme*) mit Rainer Hunold |
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Herbert Stass |
spielte den Preußenkönig Friedrich
den Großen1) (1712 1786). Geboren am 7. Oktober 1919 als Herbert Staskiewicz in Oebisfelde (Sachsen-Anhalt), gestorben am 11. November 1999 in Berlin. Kurzbiografie zu Herbert Stass innerhalb dieser Homepage. Siehe auch Wikipedia Weitere Filme*) mit Herbert Stass Link: 1) Wikipedia Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
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Johannes Heesters
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spielte den Generalfeldmarschall
James Keith1)
(1712 1786), Vertrauter des Preußenkönigs Friedrich des Großen. Geboren am 5. Dezember 1903 in Amersfoort (Niederlande), gestorben am 24. Dezember 2011 im oberbayerischen Starnberg. Kurzbiografie zu Johannes Heesters innerhalb dieser Homepage. Webpräsenz: www.johannes-heesters.de mit vielen Informationen zu der Bühnen- und Filmlegende Siehe auch Wikipedia, www.volksschauspieler.de, www.cyranos.ch, www.whoswho.de sowie die Artikel zum Thema "Johannes Heesters" bei www.spiegel.de Johannes-Heesters-Archiv bei der Berliner "Akademie der Künste" Fotos bei film.virtual-history.com Weitere Filme*) mit Johannes Heesters Link: 1) Wikipedia Foto: © Rainer Binder (Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen Rainer Binder zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Rainer Binder; das Foto darf nicht für andere Zwecke verwendet werden.) |
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Silvia Reize
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spielte die Prinzessin Elisabeth
Christine Ulrike Prinzessin von Braunschweig-Wolfenbüttel1) (1746 1840),
erste Ehefrau des Kronprinzen Friedrich Wilhelm und bis zu ihrer Scheidung im Jahre 1769 Kronprinzessin von Preußen.
Auf Wunsch Friedrich des Großen sollte Elisabeth das Liebesleben des
Thronfolgers in geordnete Bahnen lenken und für einen Thronfolger sorgen. (
) Die Erwartungen von
König Friedrich II. erfüllten sich jedoch
nicht. Nach der Geburt einer Tochter entstanden Spannungen. Die Vorliebe des
Kronprinzen für französische Schauspielerinnen und Tänzerinnen war
allgemein bekannt. Seine schöne, selbstbewusste Frau suchte und fand Trost
bei jungen Offizieren der Potsdamer Garde. notiert Wikipedia.
Geboren am 1. Oktober 1950 (nach anderen Quellen 1948) in Bern (Schweiz), gestorben am 19. Juni 2012 in Basel (Schweiz). Sie absolvierte nach dem Abitur die "Schauspielakademie Zürich". In Zürich erhielt sie auch ihr erstes Engagement am "Theater am Neumarkt". Zur Spielzeit 1971/72 wirkte sie am "Theater Baden-Baden", anschließend gehörte sie bis 1974 zum Ensemble des "Stadttheaters Basel". Gastspiele führten Silvia Reize an die "Bühnen der Stadt Bonn", an die "Landesbühne Hannover", das "Rheinische Landestheater in Neuss", erneut an das "Stadttheater Basel", sowie an das "Stadttheater Konstanz", darüber hinaus trat sie bei den "Burgfestspielen Jagsthausen" auf und zeigte sich bei etlichen Tourneen. Ihre erste Filmrolle erhielt Silvia Reize 1972 an der Seite von Hansi Kraus in der zeittypischen Musikkomödie "Meine Tochter Deine Tochter", nach der Hesse-Adaption "Der Steppenwolf"1) (1974) spielte sie zwei Jahre später die Gisela an der Seite von Günter Lamprecht in Erwin Keuschs Regiedebüt "Das Brot des Bäckers"1) (1976).
Quelle (überwiegend): Wikipedia
Weitere Filme*) mit Silvia Reize |
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Beatrice Richter
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spielte die Prinzessin Friederike
Luise von Hessen-Darmstadt1) (1751 1805),
zweite Ehefrau von Wilhelm II. und durch diese Heirat (14. Juli 1769) Königin von Preußen.
Die Ehe zwischen der unattraktiven Friederike und dem sinnenfrohen
Prinzen, der 1786 König wurde, verlief nicht glücklich. Friedrich Wilhelm hatte
viele Liebschaften und verbrachte die meiste Zeit mit
seiner Mätresse Wilhelmine Enke.2) Geboren am 20. Dezember 1948 in München. Kurzbiografie zu Beatrice Richter innerhalb dieser Homepage
Beatrice Richter bei der Agentur "trusted
agents" Weitere Filme*) mit Beatrice Richter |
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Andreas Seyferth |
spielte den Hannes Rietz, Bursche des Kronprinzen
und Ehemann der "schönen Wilhelmine".
Geboren am 2. Februar 1945 in Berlin.
Weitere Filme*) mit
Andreas Seyferth
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Jean-Claude Brialy |
spielte den berühmten Frauenhelden
Casanova1)
(1725 1798).
Geboren am 30. März 1933 in Aumale (Algerien), Weitere
Filme*) mit Jean-Claude Brialy |
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Margit Geissler (Margit Geissler-Rothemund) |
spielte die Christiane Encke, älteste Tochter des Ehepaares Encke
und Schwester der "schönen Wilhelmine".
Geboren am 24. Oktober 1958 in Berlin, Weitere
Filme*) mit Margit Geissler |
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Raphael Wilczek (Raphael H.W.Wilczek) |
spielte den Bankrotteur Graf Matuschkyn.
Geboren 1951 in Bayern. Raphael Wilczek war seit
Mitte der 1970er Jahre mit der Sängerin, Komponistin und Produzentin Suzanne Doucet1)
verheiratet; aus der Verbindung, die Anfang der 1980er Jahre
geschieden wurde, stammt die 1976 geborene Tochter Natascha Wilzcek. Weitere
Filme*) mit Raphael Wilczek |
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Liesel Christ
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spielte die Landgräfin. Geboren 16. April 1919 in Frankfurt am Main, gestorben am 15. August 1996 im Alter von 77 Jahren in Frankfurt am Main. Die Schauspielerin, die in eine kinderreiche Arbeiterfamilie aus dem Frankfurter Norden hineingeboren wurde, kam schon als Vierjährige zum Ballett, stand als kleines Kind auf der Bühne des Frankfurter Opernhauses und wurde in Stücken wie "Peterchens Mondfahrt" als Kinderstar gefeiert. Mit 14 Jahren begann sie sich ihren Traum zu erfüllen, Schauspielerin zu werden und besuchte in Frankfurt die "Hochschule für Musik und Theater", welche sie drei Jahre später mit Diplom abschloss. Nach ersten Engagements, unter anderem in Koblenz sowie am Stadttheater in Heilbronn, wo sie sechs Jahre lang als Operettensoubrette überaus populär war, kam sie nach Kriegsende in ihre Geburtstadt zurück, spielte dort unter anderem Kabarett und gehörte zum Ensemble der "Landesbühne Rhein-Main". Dort wurde sie 1959 von Wolf Schmidt für die Rolle der immer rasch gekränkten "Mamma Hesselbach" in der legendären Serie "Die Firma Hesselbach" entdeckt und schlagartig bundesweit bekannt. So ganz wurde auch Liesel Christ dieses Image nicht mehr los, dennoch erlebte man sie im Verlaufe der Jahre mit einigen anderen schönen Rollen auf dem Bildschirm. So tauchte sie unter anderem in den "Tatort"-Episoden "Zwei Flugkarten nach Rio" (1976) und "Tod einer Ärztin" (1990) sowie in dem Mehrteiler "Der Winter, der ein Sommer war"1) (1976) auf, in der Erfolgsserie "Mit Leib und Seele"2) (1989) konnte man sie als Agnes Bebel erleben. Hauptsächlich konzentrierte sich die Vollblut-Schauspielerin jedoch ab Ende der 1960er Jahre auf die Arbeit am Theater, 1971 gründete sie das "Frankfurter Volkstheater"2), welches sie bis zu ihrem Tod leitete und in vielen erfolgreichen Inszenierungen beweisen konnte, dass als Darstellerin mehr in ihr steckte, als die "Mamma Hesselbach". Das Theater avancierte nicht zuletzt durch das Engagement der Prinzipalin Liesel Christ zu einer Frankfurter Institution, mit wechselnder Starbesetzung werden bis heute Stücke in Frankfurter Mundart gezeigt. Ihre letzte Bühnenrolle war 1995 die der Frau Gudula in "Die fünf Frankfurter", ein Stück, welches auch im Fernsehen übertragen wurde. Fast bis zuletzt stand die sympathische Liesel Christ auf der Bühne, zählte zu Frankfurts bekanntesten und beliebtesten Persönlichkeiten. Liesel Christ erlag am 15. August 1996 im Alter von 77 Jahren in Frankfurt/Main den Folgen einer Kopfverletzung, die sie sich bei einem Sturz zugezogen hatte; die letzte Ruhe fand sie auf dem Frankfurter Hauptfriedhof → Foto der Grabstelle bei Wikimedia Commons. Anlässlich ihres Todes würdigte der damalige Ministerpräsident Hans Eichel die Schauspielerin unter anderem mit den Worten "Sie hat die Kultur in Hessen maßgeblich geprägt." Den Werdegang und die Theaterlaufbahn der Mimin hat die Autorin und Journalistin Dr. Sabine Hock in der 2004 erschienen, gründlich recherchierten Biografie "Liesel Christ, Volksschauspielerin" nachgezeichnet: "Liesel Christ war eine besessene Schauspielerin. Sie war von diesem Beruf vollkommen überzeugt und er war auch sehr wichtig für sie. Und er ging auch immer vor allem vor. Egal was war: ihre Disziplin und ihr Wille, auf der Bühne zu stehen, war immer größer und stärker." (Zitat: Sabine Hock → www.sabinehock.de) Liesel Christ war seit 4. Juni 1942 mit dem Opernsänger Fritz Dahlem verheiratet, aus der Verbindung stammt Tochter Gisela Dahlem-Christ; das Paar ließ sich 1944 scheiden. Im Oktober 1945 kam Liesel Christs zweite Tochter Bärbel zur Welt, die später den Schauspieler Karl-Heinz Heß2) (1930 1995; → "Die Gentlemen bitten zur Kasse") sowie nach dessen Tod Rainer Schöne, langjähriger Bühnenbildner des Volkstheaters und Bruder der Schauspielerin/Sängerin Barbara Schöne2), ehelichte.3) Kurz danach lernte Liesel Christ den Publizisten und späteren Verleger der "Frankfurter Rundschau", Karl Gerold2) (1906 1973), kennen, mit dem sie jenseits der Öffentlichkeit eine langjährige Beziehung führte. Zu Ehren der beliebten Volksschauspielerin wurde in Frankfurt ein Teil des Anlagenrings zwischen der Alten Oper und dem Eschenheimer Tor in "Liesel-Christ-Anlage" umbenannt. Zu Lebzeiten war Liesel Christ mit dem erstmals vergebenen "Friedrich Stoltze-Preis"2) (1978) sowie mit dem "Elisabeth Norgall-Preis"2) (1988) ausgezeichnet worden. Die Töchter führten die Tradition ihrer Mutter gemeinsam mit Wolfgang Kaus2) (Künstlerische Leiter bis 2007) fort und leiteten bis zuletzt das "Frankfurter Volkstheater", Gisela Dahlem-Christ als Intendantin, Bärbel Christ-Heß alias Schöne war als Kostümbildnerin für die Leitung des technischen Betriebs zuständig. Zuletzt übernahm ab 2009 die Theater- und Fernsehregisseurin Sylvia Hoffman2) die künstlerische Leitung des Hauses, 2011 feierte die Mundartbühne ihr 40-jähriges Bestehen, Ende Mai 2013 schloss sie endgültig. Die letzte Vorstellung am 25. Mai 2013 fand mit einer hessischen Version von "Ein Käfig voller Narren" statt. Für ihr Engagement erhielten die Christ-Töchter 2013 die "Ehrenplakette der Stadt Frankfurt" → www.volkstheater-frankfurt.de. Siehe auch Wikipedia sowie den Artikel bei hr-online.de Weitere Filme*) mit Liesel Christ Link: 1) Beschreibung innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia 3) Quelle: freie-waehler-frankfurt.de |
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Marie Versini
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spielte die Madame Girard. Geboren am 10. August 1940 in Paris (Frankreich), Weitere
Filme*) mit Marie Versini |
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Wolfgang Höper |
spielte den Major Hans
Rudolf von Bischoffwerder1) (1741 1803), Günstling und Berater Friedrich Wilhelms II. von
Preußen und Mitglied der geheimen, mystischen Gesellschaft "Rosenkreuzer"1).
Geboren am 15. März 1933 in Braunschweig, Weitere Filme*) mit Wolfgang Höper
Foto: Wolfgang Höper als Zechendirektors Alfons Krechting in der TV-Serie |
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Hans-Werner Bussinger |
spielte den Dr. Heim. Geboren am 5. April 1941 in Frankfurt am Main, gestorben am 19. September 2009 in Berlin.
Nach einer Ausbildung zum Schauspieler an der Staatlichen Hochschule für Musik in
Hamburg sammelte Bussinger erste Bühnenerfahrungen in Hamburg am
"Thalia-Theater" sowie an den Bühnen der Landeshauptstadt
Kiel. Danach war er freischaffend tätig, spielte an Berliner Bühnen und an Theatern
in Frankfurt/Main, Köln, Hamburg und Dresden. 1) Quelle: Wikipedia
(Stand Januar 2010) |
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Susanne Beck |
spielte die Frau Greve. Geboren am 23. August 1947 in Hamburg.
Weitere Filme*) mit Susanne Beck |
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Imo Heite |
spielte den wohlhabenden Geheimrat Schmits. Geboren am 29. Juni 1938
in Weißenfels
(Sachsen-Anhalt). Weitere Filme*) mit Imo Heite |
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Jan Niklas
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spielte den Rittmeister Gualtieri, Flügeladjutant Friedrich Wilhelm II.
Geboren am 15. Oktober 1947 in München.
Webpräsenz: www.janniklas.com
Weitere Filme*) mit Jan Niklas Das Foto wurde mir freundlicherweise von Jan Niklas zur Verfügung gestellt |
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Luba Skořepová |
spielte die Madame Pascal.
Geboren am 21. September 1923
als Libuše Skořepová Weitere Filme*) mit Luba Skořepová |
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Ljuba Krbová |
spielte Minettchen, Vertraute von Wilhelmine.
Geboren am 5. Juli 1958 in Hradec Králové (Tschechoslowakei, heute Tschechische Republik). Weitere Filme*) mit Ljuba Krbová |
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Petr Skarke |
spielte den königlich preußischen Generalleutnant
Friedrich Wilhelm Carl Graf von Schmettau1)
(1743 1806), Günstling Friedrichs II. Er war Gelehrter
und Offizier unter Friedrich Wilhelm II. und Friedrich Wilhelm III. Geboren am 23. März 1943 in Prag (Tschechoslowakei, heute Tschechische Republik), gestorben am 15. April 1999 in Prag (Tschechische Republik). Skarke wuchs teilweise im Riesengebirge, wo seine Eltern ein Gastgewerbe führten, und bei seinen Großeltern in Brünn (heute Brno, Tschechien) auf. Nach dem Abitur arbeitete er zunächst in einem Ingenieurbüro in Brünn, immatrikulierte sich jedoch dann, trotz des Widerstands seiner Eltern, an der "Akademie für Darstellende Künste" in Prag. Er hatte Engagements als Theaterschauspieler an den Stadttheatern von Uherské Hradiště (19621963), Příbram (19631965), Liberec (19651967), Pardubice (19671969), Český Těšín (19691970) und in Ústí nad Labem (1970). In dem Kurzfilm "Hadrníčci" stand er 1962 das erste Mal vor der Filmkamera. Eine erste größere Rolle hatte er 1969 in dem Psychodrama "Zabitá nedele". Ab Anfang der 1970er arbeitete Skarke ausschließlich für den Film und das Fernsehen, wurde jedoch meist nur in Nebenrollen eingesetzt. 1971 spielte er die Rolle eines Beraters in dem Märchenfilm "Prinz Bajaja"1), eine größere Rolle hatte er 1971 als Soldat Jan in dem Filmdrama "Velikonoční dovolená". 1975 übernahm er in der Opernverfilmung "Die verkaufte Braut" die Rolle des tölpischen Bauernsohns Wenzel (Jenik). In den 1970er Jahren war Sharke dann häufig in Produktion der DEFA und des Fernsehens der DDR zu sehen, häufig übernahm er dabei kleinere Rollen in Märchenfilmen. 1973 spielte er unter der Regie von Ralf Kirsten die Figur des Köhlers in einer Verfilmung des Romans "Die Elixiere des Teufels"1) von E. T. A. Hoffmann in einer Koproduktion des Fernsehens der DDR und des tschechoslowakischen Fernsehens. 1975 war er im dritten Teil des mehrteiligen ZDF-Fernsehfilms "Des Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher Simplicissimus"2) von Fritz Umgelter als Junker Kunz zu sehen. Den Charakter Hartl verkörperte er in der DDR-Krimiserie "Gefährliche Fahndung"3) (1978, → Die Krimihomepage), spielte 1979 auch in der Fantasy-Kinderserie "Die Märchenbraut"1) mit. Skarke wirkte Anfang der 1990er Jahre mit Nebenrollen auch in dem Vilsmaier-Kinofilm "Stalingrad"1) (1993), in der Literaturverfilmung "Der Prozeß"1) (1993, The Trial) und in dem Biopic "Kaspar Hauser"1) (1993) mit. Quelle: Wikipedia Weitere Filme*) mit Petr Skarke Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser HP, 3) fernsehserien.de |
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Adolf Kohut |
spielte den französischen Kaiser Napoleon Bonaparte1)
(1769 1821).
Weitere Filme*) mit Adolf Kohut |
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Jan Mandelik |
spielte das "Anderchen". Graf Friedrich Wilhelm Moritz Alexander von der Mark ("das Anderchen") (geboren am 4. Januar 1779, gestorben am 1. August 1787 in Berlin) war ein illegitimer Sohn König Friedrich Wilhelms II. von Preußen und seiner Geliebten, der Gräfin Wilhelmine von Lichtenau. Er verstarb im jugendlichen Alter, man vermutet, dass er vergiftet wurde. Quelle: Wikipedia |
*) Link: Internet Movie Database
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