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Sie begann ihre Filmkarriere unter dem Namen
"Gloria Swanson" zunächst
als Statistin in den "Essanay Studios"1) ihrer Geburtsstadt, drehte dann
in Hollywood eine Reihe von
Komödien mit Wallace Beery1) (1885 1949), der 1916 ihr erster
Ehemann wurde. Die Verbindung zerbrach jedoch bereits wenig später
nicht zuletzt wegen des hohen Alkoholkonsums von Wallace Beery, 1919
erfolgte die offizielle Trennung.
Etwa zeitgleich ergatterte Gloria Swanson dank ihres Sexappeals die weibliche Hauptrolle
als Partnerin von Elliott Dexter1) in der von Regisseur Cecil B. DeMille1)
für "Paramount"1)
inszenierten Komödie "Don’t
Change Your Husband"1) (1919), der
sie dann in weiteren "seiner "Salonkomödien" als
selbstbewusste Frau der Gesellschaft einsetzte, die eigene Ideen über
Liebe und Ehe haben."2) Es folgte der Streifen "Zustände
wie im Paradies"1) (1919, "Male and Female") nach
dem Bühnenstück "The Admirable Crichton" von J. M. Barrie1), wo sie als eine Lady der
"guten Gesellschaft" vor einer einsamen Insel
Schiffbruch erlitt und ihren Butler Crichton (Thomas Meighan1)) zu ihrem Liebhaber
machte.
Gloria Swanson auf einer Fotografie von
Fred Hartsook (1876 1930) → Wikipedia (englisch
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Der Film geriet zum Kassenschlager, ebenso wie "Irrwege
einer Ehe"1) (1920, "Why Change Your Wife?"), wo sich Gloria Swanson erneut zusammen mit Thomas Meighan
auf der Leinwand präsentierte. Nach dem Bühnenstück "Anatol"1)
von Arthur Schnitzler1) entand einmal mehr unter DeMilles
Regie die heitere Geschichte "Anatol, der Frauenretter" (1921, "The Affairs of
Anatol") mit Wallace Reid1) als Anatol DeWitt Spencer und
Swanson als dessen Gattin Vivian zugleich die sechste und letzte
Zusammenarbeit mit DeMille. Nun stand sie für Regisseur Sam Wood1) vor der Kamera, der sie
unter anderem in dem nach dem Roman "Beyond The Rocks. A Love Story
(dt. "Jenseits der Wirbel. Eine Liebesgeschichte") von Elinor Glyn1) realisierten
Melodram "Du
sollst nicht begehren deines Nächsten Weib"1)
(1922, "Beyond the Rocks") besetzte, wo sie als Theodora Fitzgerald den attraktiven
Frauenhelden Hector Earl of Bracondale (Rudolph Valentino;
1895 1926) betörte. Sam Wood brachte mit
"Bluebeard's Eighth Wife" (1923) auch das Theaterstück "La
huitième femme de Barbe-Bleue" von Alfred Savoir (1883 1934) auf die
Leinwand, welches auf dem französischen "Blaubart"-Märchen
("La barbe bleue") basierte, hier trat die Film-Diva als Mona deBriac, achte Ehefrau von John Brandon (Huntley Gordon; 18791956), in
Erscheinung; später entstand von Regisseur Ernst Lubitsch1) mit "Blaubarts
achte Frau"1) (1938,
"Bluebeard's Eighth Wife") bzw. Claudette Colbert und
Gary Cooper
in den Hauptrollen eine Tonfilm-Version des Stoffes.
Gloria Swanson ca. 1921
Quelle: Wikimedia
Commons; Urheber; Bain News Service
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe
hier |
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Für Allan
Dwan1) mimte sie unter anderem die
gefeierte Schauspielerin Zaza in dem Melodram "Zaza,
das Mädel vom Varieté"1) (1923, "Zaza") nach dem Bühnenstück
von Pierre Berton1) und Charles Simon (1850 1910),
ein weiterer Höhepunkt ihrer Stummfilm-Karriere war die
Adaption "Madame Sans-Gêne"1) (1925)
nach dem Bühnenstück von Victorien Sardou1) und Émile Moreau
(1852 1922), wo Swanson unter der Regie von Léonce Perret1) als Wäscherin
Catherine Hübscher, später Catherine Lefèbvre1), genannt "Madame Sans-Gêne"
und Gemahlin von François-Joseph Lefebvre1) (Charles De Roche1))
brillierte, Émile Drain (1890 1966) gab den französischen Kaiser Napoleon Bonaparte1).
Die Zeitschrift "Der Filmbote" (05.09.1925) urteilte unter anderem, Gloria Swanson "spielt
diese Rolle mit einer Treffsicherheit, die selbst in jener Szene, in der sie
die Schwestern Napoleons abkanzelt, Worte unnötig macht. Aber auch über die
glänzend gelebte Hauptrolle hinaus bedeutet dieser Film durch das
ausgezeichnete Zusammenspiel und die lebendigen Aufnahmen ein Schaustück
ersten Ranges." → anno.onb.ac.at
Und Friedrich Porges meinte: "Gloria Swanson
ist die
erste Madame Sans Gêne des Films. Und eine ausgezeichnete dazu, die sich voll Grazie, Charme und Humor
ihrer bedeutsamen Rollenaufgabe entledigt. Man möchte noch feststellen, dass
die Sardousche Komödie im Film wirkungsvoller ist, denn auf der Bühne
"
(In: "Die Stunde"1),
06.02.1926, S. 8; → online bei anno.onb.ac.at)
Wie Mary Pickford
(1892 1979) gründete auch Gloria Swanson eine eigene
Produktionsfirma, allerdings hatte sie damit weniger Glück als diese. Mit
ihrer ersten Produktion, dem von und mit Raoul Walsh (Offizier O’Hara) nach dem Bühnenstück
"Rain", von John Colton (1887 1946) und Clemence Randolp
(1890 1970), basierend auf Motiven der Erzählung "Miss Thompson"
von William Somerset Maugham1) gedrehten Film "
aber das Fleisch ist
schwach"1) (1928, "Sadie Thompson"), in dem sie die von dem selbstgerechten Reverend Alfred Davidson (Lionel Barrymore) fast vergewaltigte Titelheldin mimte,
noch Gewinn einfuhr
und für den "Oscar"1) als "Beste
Hauptdarstellerin"1) nominiert wurde, brachte sie das
Drama "Queen Kelly"1)
(1929) an den Rand des Ruins: Als 800.000 Dollar ausgegeben
und die Produktionszeit
um fast ein halbes Jahr überschritten war, ließ sie den Streifen, für den
sie Erich von Stroheim (1885 1957), das
"enfant terribles" unter den Regisseuren, angeheuert hatte, stoppen;
der auf fünf Stunden angelegte, heute als Meisterwerk geltende Film wurde nicht fertig gestellt,
später jedoch als Fragment rekonstruiert → Übersicht
Stummfilme (Auszug).
Der finanziellen Verlust konnte von Gloria Swanson durch ihren ersten, von Edmund Goulding1)
gedrehten Tonfilm
"The Trespasser"1) (1929) im Jahr darauf nicht mehr wettgemacht werden. Da
sie die Gagen ihrer nächsten Filme jedoch äußerst gewinnbringend
angelegte, konnte sie sich ihren aufwendigen Lebensstil weiterhin leisten, auch wenn ihre
"große" Zeit ab etwa Mitte der 1930er Jahre vorüber war.
Die nur nur 1,50 Meter große Mimin war rasch zur bestbezahltesten Schauspielerin Hollywoods
nach Mary Pickford aufgestiegen und entwickelte sich zum mondänen Filmstar mit entsprechenden Allüren.
Als eine der populärsten Hollywood-Diven, zeitweise "Queen of
Hollywood" genannt, fuhr sie beispielsweise ein Auto mit echten Tigerfellbezügen und trug nur
maßgeschneiderte Roben der teuersten Modemacher. Anders als der Titel des von
Cecil B. DeMilles gedrehten Stummfilms "Why
Change Your Wife?" glauben machen könnte, wechselte
sie im realen Leben ihre Ehemänner fast so schnell wie ihre teuren Roben.
Den dritten, einen echten Grafen,
den Marquis Le Bailly de la Falaise de la Coudraye, "importierte"
sie 1925
während der Dreharbeiten zu "Madame Sans-Gêne" aus Frankreich. Ihre Devise
lautete: "Die beste Art, glücklich verheiratet zu bleiben, ist so zu tun, als sei man nicht
verheiratet." Insgesamt "schleppte" sie sechs "Kandidaten" zum
Standesamt, ihre zahlreichen Affären gaben den Klatschspalten oft genug
Nahrung, so soll sie unter anderem Liebesbeziehungen mit Regisseur Cecil B. DeMille1), Leinwandidol
Rudolph Valentino,
dem Filmpionier
Marshall Neilan1)
und Anfang der 1930er Jahre mit dem Schauspieler Herbert Marshall1)
gehabt haben.
Swansons erste, 1916 geschlossene kurze Ehe mit ihrem Kollegen Wallace Beery1),
der sie nach eigenen Angaben vergewaltigt haben soll, endete wie erwähnt bereits 1919
vor dem Scheidungsrichter.
Ehemann Nummer 2 wurde
noch im selben Jahr Herbert K. Somborn (1881 1934),
Präsident der "Equity Pictures Corporation" und später Inhaber der "Brown-Derby-Restaurantkette", auch diese Verbindung ging trotz der gemeinsamen Tochter
Gloria Somborn Daly (1920 2000) nach wenigen Monaten in die
Brüche; die offizielle Scheidung erfolgte im Januar 1922.
Noch während des Scheidungsverfahrens adoptierte sie einen erst ein Jahre alten Jungen, den sie Joseph Patrick Swanson nach
ihrem Vater nannte. Von dem attraktiven Aristokraten Henri de la Falaise
(1898 1972), der sie wegen Filmstar Constance Bennett1) verließ, trennte sie sich
offiziell Anfang November 1931. Während der Ehe mit Falaise soll sie
auch eine Affäre mit Joseph P. Kennedy1), dem Familienoberhaupt des Kennedys1)-Clans
und Vater von John F. Kennedy1) gehabt haben; es wurde
mitunter behauptet, er sei der Vater von Swansons Adoptivsohn Patrick Joseph Swanson († 1975).
Wenige Wochen nach der Trennung von Falaise ehelichte sie den Darsteller
Michael Farmer (1902 1975), aus dieser Verbindung ging die am 5. April 1932 geborene Tochter
Michelle Bridget hervor; die Scheidung wurde
Anfang November 1934 vollzogen. Nächster Ehemann wurde Ende Januar 1945
William Davey,
dem sie nach 45 Tagen wieder den Laufpass gab bzw. von dem sie 1946 geschieden wurde. Erst am 2. Februar 1976
legalisierte der Star die Beziehung mit dem Schriftsteller und Bühnenautor
William Dufty (1916 2002), den sie bereits 1968 kennen
gelernt hatte und der bis zu ihrem Tod an ihrer Seite war.
Portrait von Gloria Swanson, aufgenommen
1972 in ihrem New Yorker Apartment
Urheber: Allan Warren1) (www.allanwarren.com);
Quelle: Wikimedia Commons;
Angaben zur Lizenz siehe
hier
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Göoria Swanson zog sich Mitte der 1930er Jahre zunächst ins Privatleben zurück, dem
Comeback-Versuch mit
dem Film "Father takes a Wife" (1941) als Partnerin von Adolphe Menjou war kein Erfolg beschieden. Swanson
spielte in der Zeit gelegentlich Theater und entwarf daneben eine eigene
Serie von Kleidern, die sie über eine große amerikanische
Einzelhandelskette vertreiben ließ. Sie arbeitete viel für das Radio und
trat schon sehr früh im Fernsehen auf. 1948 wurde sie vom "Life"1)-Magazin
zur "schönsten Großmutter Amerikas" gewählt.2)
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Ihre letzte Glanzrolle spielte die einstige Leinwand-Diva unter der Regie von Billy Wilder1)
in dem fiktiven
Biopic "Boulevard der
Dämmerung"1) (1950, "Sunset Boulevard"),
in der sie den
gealterten, von der Welt vergessenen Stummfilmstar Norma Desmond, der nur
noch seinen eigenen Phantasien lebt, verkörperte und damit einen triumphalen
Erfolg feierte. Erich von Stroheim gab Desmonds Butler Max von Mayerling1),
William Holden den
mittellose Drehbuchautor Joe Gillis1); für diese Rolle wurde sie
nochmals für den "Oscar"1)
als "Beste
Hauptdarstellerin"1) nominiert,
unterlag jedoch Judy Holliday1) in
der Komödie "Die
ist nicht von gestern" (1950, "Born Yesterday"). Jedoch
wurde ihre Darstellung mit einem "Golden Globe Award"1) in
der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin Drama"1)
gewürdigt. Mit einer
prägnanten Figur tauchte sie noch einmal in der italienischen Prododuktion bzw. in
der amüsanten Geschichte "Neros
tolle Nächte"1) (1956, "Mio
figlio Nerone") auf und stellte neben Protagonist Alberto Sordi1) als der
junge römische Kaiser Nero1)
dessen Mutter Iulia Agrippina1) dar
Brigitte Bardot zeigte sich als Neros Geliebte
bzw. spätere zweite Gattin Poppäa1),
Vittorio De Sica als Philosoph Seneca1).
Portrait von Gloria Swanson, aufgenommen
1972 in ihrem New Yorker Apartment
Urheber: Allan Warren1) (www.allanwarren.com)
Quelle: Wikimedia Commons;
Angaben zur Lizenz siehe hier
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Danach wurde es stiller um Gloria Swanson, auch wenn sie noch in den
1970er Jahren in dem unter anderen mit Charlton Heston
und George Kennedy gedrehten Katastrophenfilm "Giganten
am Himmel"1)
(1974, "Airport 1975") zu sehen war, wo sie sich selbst spielte. Sie
wirkte zudem ab den 1960er Jahren sporadisch mit Episoden-Rollen in populären TV-Serien
mit → Übersicht Tonfilme.
Die einstige Stummfilm-Ikone Gloria Swanson, die daneben als Unternehmerin tätig war und
mehrere Gesellschaften besaß, zog sich jedoch hauptsächlich ins Privatleben
zurück, pendelte ab den 1970er Jahren zwischen ihren luxuriösen
Wohnsitzen in Hollywood, Portugal sowie New York City1), wo sie am 4. April 1983 im hohen Alter von 84 Jahren
in einem New Yorker Krankenhaus an den Folgen einer Herzerkrankung starb. Die Urne mit
ihren sterblichen Überresten wurde in der
"Episcopal Church of the Heavenly Rest" in New York (Upper
East Side1)) beigesetzt → Foto
der Grabstelle bei knerger.de. Noch 1980 hatte sie ihre (von
William Dufty) geschriebenen) Memoiren unter dem Titel "Swanson on Swanson"
veröffentlicht, die in mehrere Sprachen übersetzt wurde.
Im Sommer 1998 wurde in den USA im Rahmen der Serie
"Legends of American Music" eine 32-Cent-Briefmarke mit ihrem
Konterfei herausgebracht.
Zwei "Sterne" auf dem "Hollywood Walk of Fame"1) erinnern
seit 8. Februar 1960 an die legendäre Mimin, einer
befindet sich auf Höhe "6748 Hollywood Boulevard" zu Ehren ihres filmischen
Schaffens, ein weiterer auf Höhe "6301 Hollywood Boulevard" für ihre
TV-Arbeit → Auszeichnungen bei Wikipedia.
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Textbausteine des Kurzportraits von dem Artikel
"Gloria Swanson: Die Mondäne auf der Leinwand"
bei helloarticle.com (Artikel nicht mehr online);
siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch
sowie den ausführlichen englischsprachigen Wikipedia-Artikel
Fotos bei virtual-history.com,
filmstarpostcards.blogspot.com,
Wikimedia
Commons
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Fremde Links: 1) Wikipedia
2) Quelle: Wikipedia
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of Congress abrufbar: This is a press photograph from the George
Grantham Bain collection, which was purchased by the Library of Congress
in 1948. According to the library, there are no
known restrictions on the use of these photos ("Laut der Bibliothek gibt es keine bekannten Copyright-Einschränkungen in der Verwendung dieses
Werkes"). → www.loc.gov/pictures.
Lizenz Portrait Gloria Sanson (Urheber Hans Rewald): Der Urheber dieses Werks ist 1944 gestorben; es ist daher gemeinfrei,
weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das
Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen
Schutzfrist von 75 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Stummfilme (Auszug)
- 1915: The Misjudged Mr. Hartley (R: ?; als Dienstmädchen)
→ IMDb
- 1918: Wife or Country (R: E. Mason Hopper (18851967));
mit Gretchen
Lederer; als Sylvia Hamilton)
→ Wikipedia (englisch)
- 1919: Don’t Change Your Husband
(R: Cecil
B. DeMille; als Leila, Ehefrau von James Denby Porter (Elliott
Dexter))
- 1919: Zustände wie im Paradies
/ Male and Female (nach dem Bühnenstück "The Admirable
Crichton" von J.
M. Barrie;
R: Cecil
B. DeMille; als Lady Mary Lasenby, Thomas
Meighan als deren Butler Crichton)
- 1919: For Better, for Worse (nach dem Theaterstück von Edgar Selwyn (18751944);
R: Cecil B. DeMille;
als
Sylvia Norcross)
→ Wikipedia (englisch)
- 1920: Irrwege
einer Ehe / Why Change Your Wife? (R: Cecil B. DeMille;
als Beth, Ehefrau von Kaufmann
Robert Gordon (Thomas
Meighan)
- 1921: The Great Moment (R: Sam
Wood; als Russin Nada, Ehefrau von Sir Edward Pelham (Alec
B. Francis),
sowie deren Tochter Nadine) → Wikipedia (englisch)
- 1921: Anatol,
der Frauenretter / The Affairs of Anatol (nach dem Bühnenstück
"Anatol"
von Arthur
Schnitzler;
R: Cecil
B. DeMille; mit Wallace
Reid als Anatol DeWitt Spencer; als dessen Gattin Vivian)
- 1921: Under the Lash (nach Theaterstück "The
Shulamite" von Claude Askew (18651917) und
Edward Knoblock
(18741945)
bzw. dem
gleichnamigen Roman von Alice (18741917) und Claude
Askew;
R: Sam
Wood; als Deborah, zweite Ehefrau
des bigotten
und brutalen Buren/Farmers Simeon Krillet (Russell
Simpson))
→ Wikipedia (englisch)
- 1922: Her Husband's Trademark (R: Sam Wood; als Lois
Miller, später Ehefrau von James Berkeley (Stuart
Holmes))
→ Wikipedia (englisch)
- 1922: Du
sollst nicht begehren deines Nächsten Weib / Beyond the Rocks
(nach dem Roman "Beyond The Rocks.
A Love Story (dt. "Jenseits der Wirbel. Eine
Liebesgeschichte") von Elinor
Glyn; R: Sam Wood; als Theodora Fitzgerald;
Rudolph
Valentino als der attraktive Frauenheld Hector Earl of Bracondale)
- 1923: Bluebeard's Eighth Wife (nach dem Theaterstück "La huitième femme de Barbe-Bleue" von
Alfred Savoir (18831934),
basierend auf dem französischen "Blaubart"-Märchen
("La barbe bleue"); R: Sam Wood;
als Mona deBriac, achte Ehefrau von John Brandon (Huntley Gordon;
18791956))→ Wikipedia (englisch);
siehe auch die Verfilmung "Blaubarts
achte Frau" (1938, "Bluebeard's Eighth Wife")
von Ernst
Lubitsch
- 1923: Zaza,
das Mädel vom Varieté / Zaza (nach dem Bühnenstück von Pierre Berton und Charles Simon (18501910):
R: Allan
Dwan; als die gefeierte Schauspielerin Zaza)
- 1924: Tochter der Fremdenlegion / Wages of Virtue (nach dem Roman "The Wages of Virtue" von
Percival
Christopher Wren; R: Allan Dawn; als Carmelita) → Wikipedia (englisch)
- 1925: Madame Sans-Gêne
(nach dem Bühnenstück von Victorien
Sardou und Émile Moreau (18521922);
R: Léonce Perret;
als Wäscherin Catherine Hübscher, später Catherine
Lefèbvre, genannt "Madame Sans-Gêne",
Gemahlin von François-Joseph
Lefebvre (Charles
De Roche); Émile Drain (18901966) als Napoleon
Bonaparte)
- 1925: Stage Struck (R: Allan
Dawn; als Kellnerin Jennie Hagen, die davon träumt, Schauspielerin zu werden)
→ Wikipedia (englisch)
- 1926: Fine Manners (R: Richard Rosson (18931953), Lewis
Milestone;
als Revue-Tänzerin Orchid Murphy)
→ Wikipedia (englisch)
- 1927: The Love of Sunya (nach dem Theaterstück "The Eyes of Youth" von Max Marcin
(18791948) und
Charles Guernon; R: Albert Parker (18851974); als Sunya Ashling; auch
Produktion) → Wikipedia (englisch)
- 1928: …aber
das Fleisch ist schwach / Sadie Thompson (nach dem Bühnenstück
"Rain", von John Colton (18871946)
und Clemence Randolp (18901970), basierend auf Motiven der
Erzählung "Miss Thompson" von
William
Somerset Maugham; von (Regie) und mit Raoul
Walsh als Offizier Timothy "Tim" O’Hara;
als Sadie Thompson; auch Produktion mit Raoul Walsh; Lionel
Barrymore als der bigotte Reverend Alfred Davidson)
- 1929: Queen
Kelly (unvollendet; R/Drehbuch: Erich
von Stroheim; als Patricia Kelly alias "Queen
Kelly";
auch Produktion mit Joseph
P. Kennedy; Walter
Byron als Prinz Wolfram)
Tonfilme
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