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Nach weiteren Engagements unter anderem in Heidelberg, Köln, Aachen
und Basel (1889) erarbeitete sich Bassermann sein handwerkliches
Können dann weiter ab 1891 für vier Spielzeiten am berühmten "Hoftheater"1)
in Meiningen, gestaltete dort viele klassische Charakterrollen, zu
nennen ist vor allem der Mephisto in Goethes "Faust"1).
Als Lessing-Interpret gab er den den Patriarchen "Nathan der Weise"1)
und den Riccaut de la Marlinière in "Minna von Barnhelm"1),
stellte den Hofmarschall von Kalb in
Schillers "Kabale und Liebe"1)
ebenso glänzend dar wie den Mortimer in Schillers "Maria Stuart"1).
Dass er auch im heiteren Fach zu überzeugen wusste, bewies er
beispielsweise als Gutsbesitzer Philipp Klapproth in dem
unverwüstlichen Schwank "Pension Schöller"1)
oder als Rittergutsbesitzer Christian Wieberg in dem Lustspiel "Die beiden Leonoren"
von Paul Lindau.1)
"Vier schöne, unvergeßliche Winter!
Fach der guten Rollen!", schrieb er später über diese
Zeit." Dann wechselte Bassermann 1895 nach Berlin an das "Deutsche Theater"1)
sowie ab 1904 an das "Lessingtheater"1),
wo er unter Otto Brahm1) (1856 1912) vorwiegend in Ibsen-Dramen
auftrat. Ab 1909 gehörte er dann unter der Regie von Max Reinhardt1)
(1873 1943), neben Paul Wegener (1874 1948) und
Alexander Moissi (1879 1935), zu den bedeutendsten Charakter-Schauspielern des angehenden
20. Jahrhunderts. Zu seinen Glanzrollen zählten neben dem Faust'schen "Mephisto"
zudem die großen Shakespeare-Figuren wie der "Richard III."1),
der "Hamlet"1),
der "Heinrich IV."1)
oder der Shylock in
"Der Kaufmann von Venedig"1).
Ab 1915 schloss er sich keinem Ensemble mehr an, er ging auf Tourneen und gab
Gastspiele → mehr zum Wirken am Theater bei tls.theaterwissenschaft.ch.
Albert Bassermann als Shylock in dem Shakespeare-Drama "Der Kaufmann von Venedig",
aufgenommen im Berliner Fotoatelier von Hans Ludwig Böhm (1890 1950)
→ Info zu Hans Ludwig Böhm bei biographien.ac.at
Bildrechte/-herkunft: Meininger
Museen: Theatermuseum "Zauberwelt der Kulisse"
Originalfoto sowie weitere Infos bei "Museum digital Thüringen"
→ www.museum-digital.de
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Zum Film kam Bassermann bereits Anfang der 1910er Jahre des vergangenen
Jahrhunderts und war erstmals in dem von Max Mack1)
in Szene gesetzten Stummfilm "Der Andere"1) (1913) auf
der Leinwand zu sehen. In einer dieser frühen Versionen des "Jeckyll/Hyde"1)-Themas
mimte er den Staatsanwalt Dr. Hallers bzw. dessen nächtliche
Monsterausgabe.
Obwohl der Streifen keine überragenden Kritiken erhielt, blieb Bassermann in
den folgenden Jahren dem rasch wachsenden und immer beliebter werdenden neuen Medium treu, spielte neben seiner Arbeit am Theater
viele herausragende Rollen und gehört bis heute zu den Giganten der klassischen Schauspielkunst auch
in der Filmgeschichte. Oft trat er gemeinsam mit seiner Ehefrau Else Bassermann1) (1878 1961) vor die
Kamera, die zudem unter dem Namen "Hans Hennings" zu etlichen
Dramen jener Zeit das Drehbuch schrieb. Bis zum Ende der Stummfilm-Ära zeigte sich
Bassermann mit prägnante Rollen vielen Produktionen, unter anderem als
Graf Dossy sowie dessen beide Söhne in "Die
Söhne des Grafen Dossy"1) (1920), als betrogener Gatten,
als alternder Pierrot und als ein in Versuchung geführter Mönch in
dem Dreiteiler "Masken"1) (1920)
oder alter Graf, der in "Frauenopfer"1) (1922) ein Auge auf die
Enkelin (Henny Porten) seines Schlossverwalters (Ludwig Rex1)) geworfen
hat.
Albert Bassermann 1913
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1)
(ÖNB)
Urheber: Atelier Madame d'Ora1)
(18811963); Datierung: 05.06.1913
© ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer
203654-D)
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Bassermann gehörte als Papst Alexander VI.1)
zur Besetzung von Richard Oswalds1) Historienstreifens "Lucrezia Borgia"1) (1922) mit
Liane Haid
als Lucrezia Borgia1)
und Conrad Veidt
als Cesare Borgia1), mimte
für Ernst Lubitsch1) als Sotis
den Baumeister des Königs der Aethiopier Samlak (Paul Wegener) in dem monumentalen Werk
"Das
Weib des Pharao"1) (1922) mit Emil Jannings als ägyptischer Pharao Amenes
und Dagny Servaes
als dessen Sklavin bzw. späteres Weib Theonis. Nach dem Roman
"Le Vicomte de Bragelonne ou L'homme au masque de fer" von Alexandre Dumas d. Ä.1) entstand unter der Regie
von Max Glass1) das
Abenteuer "Der
Mann mit der eisernen Maske"1) (1923)
mit Wladimir Gaidarow als Ludwig XIV.1)
sowie dessen Bruder Bertrand (der Mann
mit der eisernen Maske1)), in dem Bassermann erneut als Kardinal Mazarin1) eine Person der
Zeitgeschichte darstellte.
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Zusammen mit Asta Nielsen trat er in
der von Leopold Jessner1) inszenierten Tragödie "Erdgeist"1) (1923)
auf, einer frühen Verfilmung des "Lulu"-Stoffes bzw. des gleichnamigen
Bühnenstücks1) von Frank Wedekind1) und mimte den wohlhabenden Dr. Schön, der den Reizen der
schönen "männermordenden" Lulu verfallen ist.
In Manfred Noas1) hochgelobten,
monumentalen Zweiteiler "Helena"1) (1924)
mit Edy Darclea )1895 ?) in der Titelrolle der "schönen
Helena"1) mimte
er den trojanischen Seher Aisakos, verkörperte den britischen
General und Gouverneur Sir Hudson Lowe1) in
Lupu Picks
Biopic "Napoleon auf St. Helena"1) (1929)
mit Werner Krauß
als Napoleon Bonaparte1).
Sein letzter Stummfilm war Paul Czinners1)
Adaption "Fräulein Else"1) (1929)
nach der gleichnamigen
Novelle1) von Arthur Schnitzler1), wo er als
Partner von Elisabeth Bergner den
Rechtsanwalt Dr. Alfred Thalhof darstellte, hochverschuldeter Vater der Titelheldin
→ Übersicht Stummfilme.
Unter der Regie von Richard Oswald1)
startete Bassermann mit der Figur des Oberst Picquart1)
in dem Drama "Dreyfus"1) (1930) über
die "Dreyfus-Affäre"1)
mit Fritz Kortner als
Hauptmann Alfred Dreyfus1) seine
Tonfilm-Karriere im deutschsprachigen Film,
gefolgt von der Rolle des gewissenlosen Geheimrats ten Brinken in der Literaturadaption
"Alraune"1) (1930)
nach der Schauergeschichte "Alraune.
Die Geschichte eines lebenden Wesens"1)
von Hanns Heinz Ewers1)
mit Brigitte Helm als Alraune und Prostituierte Alma.
Albert Bassermann 1913
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1)
(ÖNB)
Urheber: Atelier Madame d'Ora1)
(18811963); Datierung: 18.01.1913
© ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer
204733-C)
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In "1914,
die letzten Tage vor dem Weltbrand" (1931) über die dramatische Entwicklung
der letzten 39 Tage vor Beginn des 1. Weltkriegs stand er einmal mehr für Richard Oswald vor der Kamera und verlieh
dem Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg1) Kontur.
Robert Siodmak1)
besetzte ihn mit der tragenden Figur des
Landgerichtsrats Dr. Konrad Bienert in "Voruntersuchung"1) (1931),
gedreht nach dem Drama von Max Alsberg1)
und Otto Ernst Hesse1). Sein letzter in Deutschland gedrehter Film war
Gerhard Lamprechts1)
Agenten- und Spionagegeschichte
"Ein
gewisser Herr Gran"1) (1933) mit
Hans Albers in der
Titelrolle des Geheimdienstmannes Hauptmann Bergall alias Herr Gran,
wo sich Bassermann als dessen Gegenspieler bzw. reicher, skrupelloser Kunsthändler Tschernikoff
zeigte.
1934 emigrierte der Schauspieler als 67-Jähriger in die Schweiz, da er
sich von seiner jüdischen Frau Else Bassermann1) (geborene Elisabeth Sara Schiff; 1878 1961),
mit der er seit 1908 verheiratet war,
nicht trennen wollte. Oft stand er mit Else Bassermann gemeinsam mit ihr auf der Bühne, setzte
meist bei Gastengagements auch ein solches für seine Frau als seine
Partnerin durch, weil ihr Gegenspiel ihn zu höchster Entfaltung seines
Könnens anreizte.
Albert Bassermann, fotografiert um 1930 von
Frieda Riess1) (1890 vor dem 05.07.1957)
Weltpostkarte, "Ross-Verlag"
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file:
df_pos-1990-a_0000038)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Frieda Riess
Urheberin: Frieda Riess; Datierung: um 1930;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Als Bassermann im April 1934 ein Gastspiel in Leipzig
abschließen wollte, lehnte der Theaterdirektor Else Bassermann
aus "rassischen Gründen" ab; darüber
erzürnte ihr Mann derartig, dass er seinen Austritt aus der "Genossenschaft deutscher Bühnen-Angehöriger"1) erklärte, auch seine
Ehrenmitgliedschaft niederlegte und sich nach Arosa in sein Landhaus
zurückzog.
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In den nachfolgenden Jahren spielte Bassermann bis zum "Anschluss
Österreichs"1) an das nationalsozialistische Deutsche Reich
auf verschiedenen Bühnen Österreichs und der
Schweiz, emigrierte dann direkt nach der Annektierung am 13. März 1938 mit seiner Frau in die USA, die dort als
Schauspielerin jedoch nicht Fuß fassen konnte. Noch im hohen Alter erlernte ihr
Ehemann die englische Sprache, eine seiner ersten Rollen im Exil war der eher
kleine Part des Dr. Robert Koch1) in
Wilhelm Dieterles
Biopic "Paul Ehrlich Ein Leben für
die Forschung" (1940, "Dr. Ehrlich's Magic Bullet") neben
Edward G. Robinson in der
Titelrolle des Arztes und Chemikers Paul Ehrlich1).
Von da ab folgte eine sieben Jahre
andauernde Karriere in Amerika mit abwechslungsreichen Filmfiguren, die
meist einen positiven Charakter aufwiesen, eine Seltenheit für einen deutschen Schauspieler in den USA jener Zeit.
Unter der Regie von Alfred Hitchcock1) spielte
Bassermann den niederländische Politiker Van Meer
in "Der Auslandskorrespondent"1)
(1949, "Foreign Correspondent") nach dem autobiografischen Roman "Personal History"
von Vincent Sheean1) und wurde für seine
darstellerische Leistung für eine "Oscar" als "Bester
Nebendarsteller"1) nominiert,
unterlag jedoch Walter Brennan1)
in "Der Westerner"1) ("The Westerner").
Albert Bassermann mit seiner Ehefrau, der Schauspielerin Else Bassermann,
um 1930 auf einer Weltpostkarte des "Verlags Hermann Leiser",
fotografiert von Hans Ludwig Böhm (18901950) → Infos bei
www.biographien.ac.at
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pos-1990-a_0000039);
Datierung: um 1930;
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Hans Ludwig Böhm
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Als Botaniker, Chemiker und katholischer Geistlicher Father Nieuwland1)
zeigte er sich in der Filmbiografie "Knute Rockne, All American"1) (1940) über den
von Pat O'Brien1)
dargestellten US-amerikanischen, legendären Football-Trainer Knute Rockne1) mit
unter anderem Ronald Reagan
als American-Football-Spieler George Gipp1),
erneut an der Seite von Edward G. Robinson als deutscher Unternehmer Paul Julius Reuter1) spielte er
dessen Mitarbeiter Franz Geller in der ebenfalls von Wilhelm Dieterle in Szene gesetzten Biografie
"Ein
Mann mit Phantasie"1) (1940, "A Dispatch from Reuters").
Mit Norma Shearer,
Robert Taylor
und Conrad Veidt stand er
für die Großproduktion "Escape"1) (1940) nach dem Bestseller von
Grace Zaring Stone alias Ethel Vance (1891 1991) vor der Kamera, gehörte zur Besetzung des
von Josef von Sternberg1)
gedrehten Dramas "Abrechnung in Shanghai"1)
(1941, "The Shanghai Gesture"). In George Cukors1) Krimi-/Liebesgeschichte
"Die Frau mit der Narbe"1)
(1941, "A Woman's Face") sah man Bassermann neben Joan Crawford als Konsul Magnus Barring,
in "Die Unvollendete"1)
(1941, "The Great Awakening ") von Reinhold Schünzel
mit Alan Curtis als
Komponist Franz Schubert1)
als dessen Förderer Ludwig van Beethoven1). Unter dem
Titel "I Was A Criminal"1) drehte Richard Oswald 1941, zehn Jahre nach seiner gefeierten
Inszenierung "Der
Hauptmann von Köpenick"1) (1931)
nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Carl Zuckmayer1),
eine neuerliche Version mit Bassermann als Wilhelm Volck (= Schuster Wilhelm Voigt1)) auf die Leinwand, die
jedoch weitgehend unbekannt geblieben ist und erst am 1. Januar 1945 in die
Lichtspielhäuser gelangte. Bassermann gestaltete die Titelfigur "als
widerspenstigen, sich der allgegenwärtigen, autoritären Staatsmacht
widersetzenden Querkopf eine Interpretation, die sicherlich auch seine
eigene Überzeugung als Emigrant und Flüchtling vor dem NS-Regime
widerspiegelte." wie Kay Weniger in
dem Buch "Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben "
notiert.2)
Mit Joan Crawford und John Wayne in den Hauptrollen entstand
unter der Regie von Jules Dassin1) der
Streifen "Reunion
in France"1) (1942), in dem
Bassermann als General Hugo Schroeder auftauchte, den Bestatter Dr. Schmidt
mimte er in der amüsanten Spionagegeschichte "Der
unsichtbare Agent" (1942, "Invisible Agent) an der Seite von
Protagonist Jon Hall1),
den General Borelski in "Es
waren einmal Flitterwochen"1)
(1942, "Once Upon A Honeymoon") mit Cary Grant,
Ginger Rogers
und Walter Slezak.
Eine prägnante Rolle war die des Professors Jean-Baptiste Alfred Pérot1)
in Mervyn LeRoys1)
Film "Madame Curie"1) (1943)
mit Greer Garson1)
als die zweifach mit dem "Nobelpreis" ausgezeichnete Physikerin
Marie Curie1)
und Walter Pidgeon1)
als Ehemann Pierre Curie1),
realisiert nach der gleichnamigen Biografie der Tochter Ève Curie1).
Ein weiteres Biopic war "Rhapsodie
in Blau"1) (1944, "Rhapsody in Blue") über den von
Robert Alda1) gespielten
Komponisten George Gershwin1) nach
Aufzeichnungen von Sonya Levien1), in der Bassermann als
Gershwins Musiklehrer Professor Frank in Erscheinung trat.
Nach Ende des Krieges folgten nur noch vier Arbeiten für den Film.
Unter andrem besetze ihn Albert Lewin1)
als den reichen Journalisten Jacques Rival in "Die Privataffären
des Bel Ami"3) (1947, "The Private Affairs of Bel Ami")
nach dem Roman "Bel-Ami"1)
von Guy de Maupassant1)
mit George Sanders1) als Protagonist Georges Duroy,
mit einer letzten Leinwandrolle zeigte sich Bassermann als
eigenwilliger Bühnenbildner Sergei Ratov unter der Regie
von Michael Powell1)
und Emeric Pressburger1) in dem britischen Ballettfilm
"Die
roten Schuhe"1) (1948, "The Red Shoes") → Übersicht
Tonfilme.
Neben seiner Arbeit für den
Film trat Bassermann in den USA am "Broadway"1)
an einem deutschsprachigen Theater auf.
In Europa sah man den Schauspieler erst nach Beendigung des 2. Weltkrieges wieder auf der
Theaterbühne. Im November 1945 war der Schauspieler von der neuen Leitung des "Deutschen
Theaters" in Berlin zur Rückkehr gebeten worden und Bassermann
folgte diesem Wunsch umgehend. Im Herbst 1946 stand er am "Schauspielhaus
Zürich"1) mit seinen Ibsen1)-Glanzrollen gemeinsam mit seiner
Ehefrau erstmals wieder
auf einer europäischen Bühne und gestaltete die Titelrolle in
"Baumeister
Solness"1) (Regie: Werner Kraut5), Premiere: 12.09.1946)
und den Pastor Manders in "Gespenster"1)
(Regie: Walter Firner, Premiere: 19.09.1946). Ab 16. Januar 1947
folgte die Figur des Großvaters Julian Northrup in Firners Inszenierung
des Stücks "Der Tod im Apfelbaum"4) von
Paul Osborns1).
Wikipedia notiert: "Bei einem Gastspiel am
"Wiener
Volkstheater"1) spielte er
in Paul Osborns "Der Himmel wartet"
("Der Tod im Apfelbaum") sowie in "Baumeister
Solness" von Henrik Ibsen und
"zugunsten der politischen Opfer des Naziterrors" in
Ibsens "Gespenster" (
). Der Premiere wohnten Bundespräsident
Karl Renner1),
Bundeskanzler Leopold Figl1),
Wiens Bürgermeister Theodor Körner1)
sowie Vertreter der vier alliierten Besatzungsmächte bei.
Allerdings war Bassermann angeblich, wie Fritz Kortner es formulierte, als "gebrochener Greis (
) zurückgekehrt.
Das Publikum konnte sich für den schon Sterbenden nicht mehr erwärmen"."
Dennoch, Bassermann feierte weiterhin Erfolge, trat unter anderem in
Zürich in der Uraufführung (16.05.1949) des von seiner Ehefrau
geschriebenen Stücks "Stunde der Entscheidung" auf Bassermann spielte
einen berühmten Arzt, Else Bassermann dessen Krankenschwester oder mit der Rolle
des Konsuls Karsten Bernick in dem Ibsen-Drama "Die Stützen der
Gesellschaft"6) (Regie:
Werner Kraut, Premiere: 23.09.1950).
Anfang Juli 1949 erfolgte in
Hamburg das erste "Wiederauftreten Albert und Else Bassermanns in Deutschland nach
16-jähriger Abwesenheit" als Pastor Manders und Helene Alving in Ibsens
"Gespenster", beide wurden sowohl von der Kritik als auch dem
Publikum begeistert empfangen. In Wien sowie in
Berlin gab er anlässlich der Wiedereröffnung des "Schillertheaters"1) am 6. September 1951
den Werner, Freiherr von Attinghausen, in dem von Boleslaw Barlog1)inszenierten Schiller-Schauspiel
"Wilhelm Tell"1)
mit Paul Esser
in der Titelrolle des Wilhelm Tell1).
Weiterhin spielte er auch in den USA und pendelte, arbeitsbedingt,
zwischen der neuen und der alten Heimat hin und her. Bassermann
unternahm verschiedene Gastspielreisen, unter anderem 1948 mit dem
Züricher Tourneetheater "Bühne 64"5) und
seiner Rolle des Pastor Manders in Ibsens "Gespenster",
welches er diesmal selbst in Szene setzte, oder zur Spielzeit 1948/49
mit den "Tournéetheater Schweizerisches Schauspielensemble"
von Egon Karter1)
und der Goethe-Tragödie "Faust I"1), wo er unter der Regie von
Leopold Biberti einmal
mehr als Mephistopheles brillierte Ehefrau Else Bassermann gab die
Marthe Schwerdtlein.
Albert Bassermann in der Rolle des Werner, Freiherr von
Attinghausen, in
"Wilhelm Tell" von Friedrich Schiller1)
1951 am Berliner "Schillertheater"
Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_pkm_0000961_012)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham Pisarek1) (19011983); Datierung: 1951
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
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1950 brillierte das Ehepaar Bassermann am
"Stadttheater Heidelberg" in den Rollen des alten Goethe1) und der
Charlotte Buff1) in einer Dramatisierung
von Thomas Manns1) Roman "Lotte in Weimar"1).
Im Juli 1951 erlebte das Stuttgarter
Theaterpublikum den großen Bühnenkünstler noch einmal im
"Kammertheater" des "Württembergischen Staatstheaters"1) mit einem Rezitationsabend.
Ein letztes Mal vor seinem tragischen Tod konnte man den charismatischen
Mimen am 30. November 1951 an der "Komödie Basel"1) unter der
Regie von Werner Hausmann1) mit der Titelrolle in dem Lessing-Drama "Nathan der
Weise"1) bewundern; eine Büste Bassermanns im Foyer erinnerte daran.
Auch hier war Ehefrau Else mit der Rolle der Daja an seiner Seite.
Vereinzelt war Bassermann an Hörspielproduktionen beteiligt so weist die ARD Hörspieldatenbank
folgende Produktionen aus:
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia)
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Ende Januar 1947 wurde Bassermann, den die Stadt
Wien bereits am 21. November 1946 durch Überreichung des "Bürgerbriefes"1)
("Bürger der Stadt Wien") geehrt hatte, vom österreichischen
Bundespräsidenten der "Professortitel" verliehen. 1949 erhielt
er die "Schiller-Plakette
der Stadt Mannheim"1). Noch mit über 80 Jahren
übernahm er innerhalb einer Woche
Rollen in Basel, Berlin und Amsterdam.
Vom verhaltenen Spiel des Ibsen-Schauspielers geprägt, beherrschte
Bassermann alle Stile der Schauspielkunst expressionistische und realistische.
Er setzte seine Figuren kunstvoll aus einem Mosaik unauffälliger Gesten
zusammen und gilt als ein Film-Avantgardist, der früh die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten des Mediums voraussah.*)
Albert Bassermann, fotografiert von Fritz
Eschen1) (19001964) → Info-Karte
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_e_0054506)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Fritz Eschen
Urheber: Fritz Eschen; Datierung: 1950;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
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Der Theaterwissenschaftler Hans Knudsen1) schreibt in "Neue Deutsche Biographie": "Bassermann war ein am Naturalismus geschulter Schauspieler, dessen große Aufgaben zunächst auf dem Gebiete
des naturalistischen Dramas lagen (Ibsen, Hauptmann1),
Tolstoi1)). Das Psychologische war in seiner Kunst vorherrschend, die Charaktere wurden zergliedert, Milieuwirkung war alles. Später gelangte er zu reifer
Gestaltung auch klassischer Rollen (Mephisto, Gessler, Hamlet, Othello, Wallenstein). Berühmt war sein Schmierendirektor Striese im
"Raub der Sabinerinnen"1)."7) |
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Albert Bassermann, seit 1911 als Nachfolger von Friedrich Haase1) Träger des "Iffland-Ringes"1), starb am
15. Mai 1952 an den Folgen eines Herzanfalles während eines Fluges von New York,
kurz vor der Landung in Zürich. Er hinterließ seine Ehefrau, die
Schauspielerin Else Bassermann, sowie die geistig behinderte
Tochter Carmen. Als Ehrenbürger1) seiner Geburtsstadt Mannheim (seit 1929) fand er
die letzte
Ruhe
auf dem "Hauptfriedhof
Mannheim"1) , die tonnengewölbte
Grabplatte aus Muschelkalk trägt die Inschrift: "Denn wer den Besten seiner Zeit genug getan, der hat gelebt für alle
Zeiten,"→ Foto der Grabstätte bei Wikimedia
Commons sowie knerger.de.
Seine Tochter Carmen verunglückte 1970 bei einem Verkehrsunfall tödlich.
Gedenktafel für Albert Bassermann,
Joachim-Friedrich-Str. 54, Berlin-Halensee1),
enthüllt am 19. Oktober 1993
Quelle Wikimedia;
Urheber des Fotos: Axel Mauruszat, Berlin
Lizenz zur Nutzung bzw. Veröffentlichung siehe hier
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Stummfilme
- 19131914: Filme (Regie) von Max Mack
- 19171920: Filme (Regie) von Adolf
Gärtner nach Drehbüchern von Else Bassermann (als "Hans Hennings")
-
19182020: Filme (Regie) von William Wauer
nach Drehbüchern von Else Bassermann (als "Hans Hennings")
-
1918: Die Brüder von Zaarden (Regie: als Bernd van Zaarden / Erik van Zaarden; Else Basseremann
als ?)
→ Early Cinema Database
- 1918: Dr. Schotte
(als Dr. Schotte; Else Bassermann als Oberschwester Johanna)
-
1918: Vater und Sohn (als ?; Else Bassermann als ?) → Wikipedia
(englisch)
- 1918: Lorenzo Burghardt (als Fischer; Else Bassermann
als ?)→ Early Cinema Database
- 1920: Masken
(als betrogener Gatten, ein alternder Pierrot
und ein in Versuchung geführter Mönch;
Else Bassermann als ?)
- 1. Mister Rex / 2. Varieté /3. Ein Trappistenkloster → filmportal.de
- 19192020: Filme (Regie) von Reinhard Bruck
-
1921: Brennendes Land
(Regie: Heinz Herald;
als ?) → filmblatt.de
- 1921: Die kleine Dagmar (nach dem Roman von Anna
Elisabet Weirauch; Regie: Alfred Halm;
mit Grete Reinwald
als Dagmar; als ?) → IMDb
-
1922: Frauenopfer
(Regie: Karl
Grune; als der alte Graf; mit Henny
Porten als Maria, Enkelin des Schlossverwalters
des Grafen (Ludwig
Rex) und Frau des Malers (Wilhelm
Dieterle)) → filmportal.de
- 1922: Lucrezia Borgia
(nach einem Roman von Harry Scheff (18611926); Regie: Richard
Oswald; mit Liane
Haid als
Lucrezia
Borgia
und Conrad
Veidt als Cesare
Borgia; als Papst Alexander
VI.; Else Bassermann als ?) → filmportal.de
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Liane Haid als Lucrezia Borgia
und Albert Bassermann als
Papst Alexander VI.
(Rodrigo Borgia)
in dem Stummfilm
"Lucrezia Borgia"
von Richard Oswald
("Oswald-Film", 1922)
Quelle: Deutsche
Fotothek,
(file: df_pos-2006-a_0000904)
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/
1. Teil: Der stumme
Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 53)
bzw. Bilder aus dem
Sammelwerk Nr. 10/Ross-Verlag
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek
Urheber: Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
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1922: Das Weib des Pharao
(Regie: Ernst
Lubitsch; mit Emil
Jannings als Amenes, Pharao von Ägypten; Dagny
Servaes
als dessen Sklavin/Dienerin (und späteres Weib) Theonis; Sotis,
Baumeister des König der Aethiopier Samlak (Paul
Wegener))
→ filmportal.de
- 1923: Der Mann mit der eisernen Maske
(nach dem Roman "Le Vicomte de Bragelonne ou L’homme au masque de fer"
von Alexandre
Dumas d. Ä.; Regie: Max
Glass; mit Wladimir
Gaidarow als Ludwig XIV.
sowie sein Bruder Bertrand,
der Mann mit der eisernen Maske;
als Kardinal Jules
Mazarin)
-
1923: Christoph Columbus
(Regie: Márton Garas (18811930; als Christoph
Kolumbus; Else Bassermann als dessen Frau)
-
1923: Alt Heidelberg
(nach Motiven des gleichnamigen Bühnenstücks von
Wilhelm Meyer-Förster;
Regie: Hans
Behrendt;
mit Paul
Hartmann als Erbprinz Karl Heinz; als ?) → filmportal.de
-
1923: Erdgeist
(nach der gleichnamigen Tragödie von
Frank Wedekind;
Regie: Leopold
Jessner; mit Asta
Nielsen als Lulu;
als Chefredakteur Dr. Schön) → filmportal.de
-
1924: Helena
(nach Motiven der "Ilias"
mit der schönen Helena,
dargestellt von Edy Darclea )1895?); Regie: Manfred Noa;
als trojanischer r Seher Aisakos)
- 1925: Briefe, die ihn nicht erreichten
(nach dem Roman von Elisabeth von Heyking;
Regie: Friedrich Zelnik;
als Konsul
Werner Gerling, Gatte von Elena (Marcella Albani);
Kurzinfo: In Briefen wird die unerfüllt gebliebene Liebe einer
Deutschen lebendig, die meist in den USA lebt. Adressat ist ein
Forscher, der in China alte Handschriften sammelt.
Die Frau erfährt zuletzt, dass der Mann, dem sie ein Jahr lang nach
Schanghai geschrieben hat, gestorben ist und die
Briefe nie erhalten hat. Ein Nachwort des Bruders der Briefeschreiberin
berichtet vom Tod der Verfasserin. (Quelle: www.wissen.de))
-
1925: Der Herr Generaldirektor
(nach einem Zeitungsroman in der "Berliner
Morgenpost" von Ernst
Klein;
Regie: Fritz Wendhausen;
als Generaldirektor Herbert Heidenberg, Gatte von Gerda = Hanna
Ralph)
- 1929: Napoleon auf St. Helena
(Regie: Lupu
Pick; mit Werner
Krauß als Napoleon
Bonaparte; als Hudson
Lowe,
während Napoleons
Gefangenschaft Gouverneur auf St. Helena) → filmportal.de
-
1929: Wenn das Herz der Jugend spricht
(nach dem Roman "Artur Imhoff" von Hugo Landsberger;
Regie: Fred
Sauer;
als Professor Artur Imhoff, Lee
Parry als dessen wesentlich jüngere Frau)
- 1929: Fräulein Else
(nach der gleichnamigen
Novelle von Arthur
Schnitzler; Regie/Drehbuch: Paul
Czinner;
mit Elisabeth
Bergner
als Else Thalhof; als deren Vater, Rechtsanwalt Dr. Alfred Thalhof,
der Gelder seiner
Mandanten an der Börse verspielte)
→ filmportal.de
Tonfilme
- 19301935: Produktionen in Deutschland / Österreich
- Produktionen im Ausland (wenn nicht anders genannt:
US-Produktion)
- 1938: Les héros de la Marne (Frankreich; nach dem Roman von Paul Achard (19871962)
Regie: André Hugon (19861962);
als Colonel von Gelow) → IMDb
- 1940: Dr. Ehrlich's Magic Bullet
/ Paul Ehrlich Ein Leben für
die Forschung (über den Arzt und Chemiker Paul
Ehrlich,
dargestellt von Edward G.
Robinson; Regie: William
Dieterle; als Dr. Robert Koch)
-
1940: Foreign Correspondent
/ Der Auslandskorrespondent / Mord (nach dem autobiografischen Roman
"Personal History"
von Vincent
Sheean; Regie: Alfred
Hitchcock; als der niederländische Politiker Van Meer)
-
1940: Knute Rockne All American
(Regie: Lloyd
Bacon; über den Football-Trainer Knute
Rockne, dargestellt von
Pat O*Brien; als
Botaniker, Chemiker und katholischer Geistlicher Father Nieuwland)
- 1940: Moon Over Burma
(Regie: Louis King; als Basil Renner)
-
1940: A Dispatch from Reuters
/ Ein Mann mit Phantasie (über den deutschen Unternehmer Paul
Julius Reuter,
dargestellt von
Edward
G. Robinson; Regie: William
Dieterle; als Franz Geller, Mitarbeiter von Reuter)
-
1940: Escape (nach dem Bestseller von Grace
Zaring Stone alias Ethel Vance; Regie: Mervyn
LeRoy;
als Dr. Arthur Henning)
- 1941: The Shanghai Gesture
/ Im Banne von Shanghai (nach dem Broadway-Stück von John Colton;
Regie: Josef von Sternberg;
als Van Elst)
-
1941: A Woman's Face
/ Die Frau mit der Narbe (Regie: George
Cukor; mit Joan
Crawford; als Konsul Magnus Barring)
- 1941: New Wine / The
Great Awakening / Die Unvollendete (über den österreichischen
Komponisten Franz Schubert,
dargestellt
von Alan
Curtis; Regie: Reinhold
Schünzel; als Schuberts Förderer Ludwig
van Beethoven)
- 1941: I Was a Criminal
(UA: 01.01.1945; nach dem Bühnenstück "Der Hauptmann von Köpenick" von
Carl Zuckmayer;
Regie: Richard
Oswald; als Wilhelm Volck (= Schuster Wilhelm
Voigt); Else Bassermann als dessen Schwester Marie,
Frau von Friedrich Hoprecht = Wallis
Clark)
-
1942: Reunion in France (Regie: Jules
Dassin; als General Hugo Schroeder)
- 1942: Invisible Agent
/ Der unsichtbare Agent (lose nach dem Roman "Der
Unsichtbare" von H. G. Wells;
Regie: Edwin L. Marin; als Bestatter Dr. Schmidt)
-
1942: Once Upon a Honeymoon
/ Es waren einmal Flitterwochen (Regie: Leo McCarey; als General Borelski)
- 1942: Fly-By-Night
(Regie: Robert Siodmak; als Dr. Storm)
-
1942: Desperate Journey
/ Sabotageauftrag Berlin (Regie: Raoul
Walsh; als Dr. Mather, Else Bassermann als
Frau Raeder)
- 1943: Good Luck, Mr. Yates (Regie: Ray
Enright; als Dr. Carl Hesser)
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1943: The Moon and Sixpence
/ Der Besessene von Tahiti (nach dem Roman "Silbermond
und Kupfermünze"
("The Moon and Sixpence") von William
Somerset Maugham; Regie: Albert
Lewin; als Dr. Coutras;
George
Sanders verkörperte
in Anlehnung an das Leben Paul
Gauguins den Börsenmakler Charles Strickland,
der sein bürgerliches Leben hinter sich lässt,
um sich seiner Leidenschaft, der Malerei, zu widmen)
- 1943: Madame Curie
/ Madame Curie (über die Physikerin und zweifache Nobelpreisträgerin
Marie Curie, dargestellt von
Greer Garson;
basierend auf der gleichnamigen Biografie der Tochter Ève
Curie. Regie: Mervyn LeRoy;
als Professor Jean-Baptiste Alfred Pérot)
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1944: Since You Went Away
/ Als du Abschied nahmst (nach dem in Briefform verfassten Roman "Since You Went Away:
Letters to a Soldier from His Wife" von Margaret Buell Wilder (19041992);
Regie: John Cromwell;
als Dr. Sigmund Golden)
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1945: Strange Holiday
(Regie: Arch
Oboler; als Schuldirektor) → IMDb
- 1945: Rhapsody in Blue
/ Rhapsodie in Blau (über den Komponisten George
Gershwin, dargestellt von Robert Alda;
als Professor Frank, der George Gershwin unterrichtet)
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1946: The Searching Wind
/ Liebe zwischen Krieg und Frieden (Regie: William
Dieterle; als Graf von Stammer)
→ filmdienst.de
- 1947: The Private Affairs of Bel Ami
/ Die Privataffären des Bel Ami (nach dem Roman "Bel-Ami"
von
Guy de Maupassant;
Regie: Albert Lewin;
mit George
Sanders als Protagonist Georges Duroy; als der reiche
Journalist
Jacques Rival)→ filmdienst.de
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1947: Escape Me Never
(nach dem gleichnamigen Bühnenstück bzw. dem Roman "The Fool of the Family"
von Margaret Kennedy;
Regie: Peter Godfrey, LeRoy
Prinz; als Professor Heinrich) → Verfilmung 1935
- 1948: The Red Shoes
/ Die roten Schuhe (Großbritannien; Regie: Michael
Powell, Emeric Pressburger;
als Bühnenbildner Sergei Ratov)
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