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Sind alle Türen Dir verschlossen, dann klopfe bei mir an. Bei mir ist immer offen, und gemeinsam packen wir es dann. Packt Dich mal die Krise, Solange sich die Welt wird dreh'n, |
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Mit Dir kann ich über alles reden, auch was mich traurig macht. Doch wenn ich's recht bedenke, haben wir doch meist gelacht. Ich bin nicht Goethe oder Schiller, Der Eskimo in Kanada |
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Schon lange dacht ich hin und her, was für dein Büchlein passend wär'. Doch endlich fiel mir der Gedanke ein: Du mögest ewig glücklich sein. |
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Unsere Freundschaft, die soll wurzeln, bis wir in die Erde purzeln. Das ich Dir neu bin, ist einerlei. Ob Du schwarz bist oder weiß, |
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Seifenblasen, rohes Ei, gehen ach so schnell entzwei. Aber unsere Freundschaft hält, bis die Welt in Stücke fällt. Kannst Du eigentlich ermessen, Hingeschwunden sind die Stunden |
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Ein kleines blaues Blümchen spricht: Vergiss mich, liebe Freundin, nicht. Sind wir beide auch noch klein, die Freundschaft soll doch ewig sein. Eines Tages wirst du mir fehlen, Wenn Teufel beten und Engel fluchen, |
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Wenn du einst als Großmama im Lehnstuhl sitzt mit Großpapa, so denk in Deinem Glück an deine Freundin Gerlinde zurück. Heut sind wir noch jung an Jahren, Immer will Dein Freund ich bleiben, |
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Vertreibe, verjage, verbanne die Sorgen; sei fröhlich am Abend und heiter am Morgen, und denke zuweilen mit freundlichem Blick an Deine Dich liebende Freundin zurück. Ins Freundschaftsgärtchen hier Dieses Sprüchlein, |
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Wenn zwei gute Freunde sind, die einander kennen, Sonn und Mond begegnen sich, ehe sie sich trennen. Zerreiße den Faden der Freundschaft nicht, Das Wetter und der Wind, |
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(Sofern nicht anders vermerkt: Urheber unbekannt) | |||
Poesiealbum | Sonne und Regen |