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Es grüßen blaue Blümlein licht in deinem Garten klein, Sie bitten doch: Vergiss mein nicht, denn ich gedenke dein. |
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Alle Blumen, alle Blümchen und darunter selbst ein Rühmchen haben auch für dich geblüht, süßes Engelein. |
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Blumen sind an jedem Weg zu finden, doch nicht jeder weiß, den Kranz zu winden. (Anastasius Grün (18061876)) |
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Der Mensch kann nicht tausend Tage ununterbrochen gute Zeit haben, so wie die Blume nicht hundert Tage blühen kann. (Chinesische Lebensweisheit von Tseng-Kuang) |
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Du bist wie eine Distel, so stachlig und so rau - und dass du eine Distel bist, das weißt du ganz genau. Drum brauchst du nicht zu weinen, dass du 'ne Distel bist, es kommt auch mal ein Esel, der gerne Disteln frisst. |
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Ein Kranz voll Blumen sei dein Leben. Und jeder Tag bring Freude dir. Das Glück soll immer dich umschweben, das ist mein Wunsch, das glaube mir. |
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Wie du lebest und bist, so trägt man im Herzen, teuerstes Mädchen, dein Bild. Wie ein Weg im Wundergarten, sei dein Lebenspfad. Voll von Blumen aller Arten, wohl gepflegt und grad. Wahre Freundschaft sei gegeben, Dir als Führerin durchs Leben. (Hermann Wilhelm Franz Ueltzen (17591808)) |
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Ganz müh'los lässt sich Freude nicht erjagen; wer Blumen pflanzt, der muss viel Wasser tragen. |
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Ich bin ein kleines Mäuschen mit einem Blumensträußchen. Ich mache einen Knix und weiter weiß ich nix. |
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Ich ließ ein Täubchen fliegen mit Blumen hin zu dir. Ein Engel flog daneben, soll grüßen dich von mir. |
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Pflückst du Blumen, sei bescheiden. Nimm nicht gar so viele fort! Denn die Blumen müssen leiden und sie zieren ihren Ort. |
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Rosen, Tulpen, Nelken, alle drei verwelken, aber wie das Immergrün soll stets unsere Freundschaft blüh'n. |
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Unter Birken, unter Linden, wirst du einst ein Blümlein finden, das leise zu dir spricht: Liebe Monika vergiss mich nicht. |
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Wär' ich eine Gärtnerin, bänd' ich dir ein Sträußchen, Wär' ich eine Dichterin, dicht' ich dir ein Verschen. Da ich keins von beiden bin, schreib ich meinen Namen hin. |
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Auf einsamer Mauer wächst einsam das Moos, drum wünsch ich dir ein glückliches Los. |
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Rosen, Tulpen, Zwiebeln, verflixt, wie muss ich grübeln! Denn find ich keinen Vers für dich, lachen alle über mich. |
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Ich wollt ein Sträußlein binden, da kam die dunkle Nacht. Kein Blümlein war zu finden, sonst hätt' ich's dir gebracht. (Clemens Brentano (17781842)) |
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Die Blumen, die da sprießen in Garten, Wald und Feld, sie mögen all dich grüßen und schmücken deine Welt. |
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Alle Blumen möcht' ich binden, Berta Dir in einem Strauß, und mit Kränzen dich umwinden, dass du lachend schaust heraus. Alles Gute möcht' ich wünschen, meine liebe Berta Dir, und zuletzt noch freundlich bitten: denk an Deine Freundin hier. |
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Es blüht ein schönes Blümelein auf unserer grünen Au, sein Aug' ist wie der Himmel, so heiter und so blau. Es weiß nicht viel zu reden, und alles, was es spricht, ist immer nur das eine, ist nur: "Vergiss mein nicht!" |
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Dein Album ist ein Blumengarten, drin blühen Blumen aller Art. Ich stell in diesem Blumenflor im Herzen mir das Unkraut vor. Doch wenn die Rosen welkend fallen, gedenk des Unkrauts dann vor allem, denn meine Liebe nie erstirbt, weil ja das Unkraut nicht verdirbt. |
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Primeln und Veilchen blüh'n nur ein Weilchen, Rosen und Flieder verblassen wieder, Maiglöckchens Düfte im Winde verweh'n, doch unsere Freundschaft soll immer besteh'n. |
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Ein Häuschen aus Rosen, aus Veilchen die Tür, ein Herz voller Liebe, das wünsche ich Dir. |
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Freundlich blüht an stiller Quelle in des Mondes Silberlicht eine Blume, zart und helle und die heißt Vergissmeinnicht. |
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Rosen, Tulpen, Nelken, alle Blumen welken, aber nur die eine nicht, und die heißt: Vergissmeinnicht. |
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Unter Rosen und Narzissen fließe stets dein Leben hin. Weisheit sei dein Ruhekissen, Tugend deine Führerin. |
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Wenn du einst im fremden Land am Bach spazieren gehst, und du siehst Vergissmeinnicht, pflück' es ab und denk' an mich! |
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(Sofern nicht anders vermerkt: Urheber unbekannt) | |||
Poesiealbum | Veilchen |