Anouk Aimée erblickte am 27. April 1932 als Nicole Françoise Florence Dreyfus
in Paris1)
das Licht der Welt. Die Tochter der Schauspielerin Geneviève Sorya (1912 2008)
und des
als Henri Dreyfus geborenen Schauspielers Henry Murray (1907 1984)
erhielt zunächst eine Tanzausbildung an der Oper in Marseille1), später nahm
sie Schauspielunterricht in London und Paris. Mit 14 Jahren stand sie dann
erstmals auf der Bühne, wurde ein Jahr später von Henri Calef
(1910 1994) für den Film
entdeckt und spielte erst 15-jährig ihre erste kleinere Leinwandrolle in
dessen Streifen "La maison sous la mer" (1947); wenig später
1947 erhielt sie dann eine erste Hauptrolle in dem unvollendet
gebliebenen Film "La
fleur de l'âge" (1947) von Marcel Carnè1).
Die internationale Karriere begann 1949 mit der Rolle
der Giorgia Maglia (Julia) in dem Drama "Les amants de Vérone"2) ("Die Liebenden von
Verona"), angelehnt an die Shakespeare-Tragödie "Romeo
und Julia"1) und inszeniert von André Cayatte1)
mit Serge Reggiani1) als Angelo (Romeo).
In den folgenden Jahren spielte Anouk Aimée
oft geheimnisvolle, rätselhafte
schöne Frauen, die immer eine Wende in ihrem Leben ersehnten. So sehr
eindrucksvoll in dem von Alexandre Astruc1)
gedrehten melancholischen Film "Le rideau
cramoisi"2) (1952, "Der scharlachrote
Vorhang") oder sehr vital
in Jacques Demys1)
Regiedebüt "Lola"1)
(1961, "Lola, das Mädchen aus dem Hafen"). In diesem Klassiker gab die Schauspielerin mit dem
dunklen Haar und den großen, ausdrucksstarken Augen eine
Nachtclubsängerin, die einen Freund aus Kindertagen wiedertrifft und mit
ihm schmerzhafte Erinnerungen austauscht, brillierte in der Rolle
einer Frau, die einst von einem Mann im Stich gelassen wurde.
Anouk Aimée 2007 anlässlich der
"Internationalen Filmfestspiele
von Cannes"1)
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA 3.0;
Quelle: Wikimedia Commons |
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Eindringlich war auch ihre junge, rebellische François, die in Georges Franjus1)
beklemmendem Drama "La
tête contre les murs"3) (1958, "Mit dem Kopf gegen die Wände")
in eine Nervenheilanstalt eingeliefert wird. Auch in einigen deutschen Produktionen
zeigte sie ihr facettenreiches Spiel, so unter der Regie von O. W. Fischer
bzw. als dessen Filmpartnerin in dem Melodram "Ich
suche Dich"1) (1956), in
der von Rudolf Jugert1) nach
dem Roman "Romeo und Julia in Wien" von Milo Dor1)
und Reinhard Federmann1) gedrehten Liebesgeschichte
"Nina"1) (1956)
war Karlheinz Böhm
an ihrer Seite, in Alfred Brauns1)
preisgekröntem Biopic "Stresemann"1) (1957) überzeugte
sie an der Seite von Ernst Schröder
(Stresemann) und mimte die Sekretärin des Politikers Gustav Stresemann1).
Mit Ausnahme
von zwei Filmen Frederico
Fellinis1) Klassiker "La dolce Vita"1) (1960,
"Das süße Leben") und
der Rolle der arroganten Maddalena neben Marcello Mastroianni und
Anita Ekberg
sowie "Achteinhalb"1) (1963) mit der Figur der geduldigen Ehefrau spielte Anouk Aimée
überwiegend in Produktionen, die das Rollenklischee als undurchsichtige
Frau mit suggestivem Blick und sehr zurückhaltender Gefühlsäußerung
nur geringfügig variierten. Sie zeigte sich beispielsweise als
machthungrige Königin Bera in der von Robert Aldrich1) in Szene gesetzten,
internationalen Monumental-Produktion "Sodom
und Gomorrha"1) (1962), mit Jean-Louis Trintignant als Partner gelang ihr in
Claude Lelouchs1)
meisterlichem Werk "Un homme et une femme"1)
(1966, "Ein Mann und eine Frau") eine
faszinierende Variation dieses Typus, spielte das Scriptgirl Anne Gauthier, das sich nach dem Tod ihres Mannes in einen ebenfalls verwitweten Rennfahrer verliebt. Für diesen mit
einem "Oscar"1)
("Bester
fremdsprachiger Film"/ "Bestes
Originaldrehbuch"1)) und zwei "Golden Globes"1) ausgezeichneten Film einer in der
Kategorie "Bester fremdsprachiger Film"1) und einer
für Aimée als " Beste
Hauptdarstellerin Drama" erhielt sie 1967 auch
den "British Academy Award"1)
als "Beste ausländische Schauspielerin"1). In Lelouchs der Fortsetzung
der Liebesgeschichte "Un
homme et une femme: vingt ans déjà"3) (1986,
"Ein Mann
und eine Frau 20 Jahre später") stand sie erneut mit Trintignant
vor der Kamera.
Nach ihren großen Leinwanderfolgen ließ auch Hollywood nicht lange auf sich warten,
Regisseur George Cukor1) übertrug ihr in dem Drama "Justine"1) (1969,
"Alexandria Treibhaus der Sünde"), das nach dem "Alexandria-Quartett"
des britischen Schriftstellers Lawrence
Durrell1) entstanden war, die Titelrolle neben
Michael York und
Dirk Bogarde,
im selben Jahr konnte man die schöne Französin als Partnerin von Omar Sharif in
Sidney Lumets1)
Melodram "The Appointment"1)
(1969, "Ein Hauch
von Sinnlichkeit") bewundern. Während ihrer
Ehe mit dem britischen Schauspielerkollegen Albert Finney, den sie im Jahre 1970 geheiratet hatte, machte
sich Anouk Aimée auf der Leinwand rar,
erst für Claude Lelouchs Melodram "Si c'était à refaire"1) (1976,
"Ein Hauch von Zärtlichkeit") trat sie wieder vor die Kamera. Anfang der
1980er drehte sie neben Ugo Tognazzi1) und
Laura Morante1) mit
Regisseur Bernardo Bertolucci1) das Drama
"La
tragedia di un uomo ridicolo"1) (1981, "Die Tragödie eines lächerlichen
Mannes"), zusammen mit Protagonist Francis Huster1) sowie unter anderem Charles Aznavour
präsentierte sie sich unter der Regie von Élie Chouraqui1) in dem
Spielfilm "Qu'est-ce qui fait courir David?" (1982),
Marcello Mastroianni und Michel Piccoli
waren einmal mehr ihre Partner in dem von Luciano Tovoli1) nach dem Roman
(dt. "Der General der toten Armee") von Ismail Kadare1)
inszenierten Drama "Il generale dell'armata
morte" (1982) und Claude Lelouch1)
besetzte sie erneut gemeinsam mit Michel Piccoli, Charlotte Rampling,
Jean-Louis Trintignant und Charles Aznavour
in dem Science-Fiction-Streifen "Viva la vie"3) (1984,
"Viva la vie Es lebe das Leben").
An der sorgsam dosierten Filmarbeit des Stars änderte sich all die Jahre nichts, stets blieb die
Schauspielerin gegenüber der Filmindustrie höchst distanziert,
bis in jüngere Zeit stand sie fast ausschließlich für ambitionierten Kino- oder
Fernsehproduktionen vor der Kamera. So spielte sie in Marco Bellocchios1)
Drama "Salto nel vuoto"2)
(1980, "Der Sprung ins Leere") und erhielt ebenso wie Michel Piccoli für die Rolle
eines Geschwisterpaares anlässlich der "Internationalen Filmfestspiele von Cannes"1)
den Darstellerpreis. In Robert Altmanns1) Mode- und Medien-Satire "Prêt-à-Porter"1) (1994) war sie eine Modeschöpferin, deren Präsentation
nackter Körper den Höhepunkt des Films bildete. Phillip Borsos1) besetzte sie neben
Donald Sutherland und
Helen Mirren1)
in dem Biopic über Dr. Norman Bethune1)
(Sutherland) mit dem Titel "Bethune: The Making of a Hero"2) (1990,
"Bethune Arzt und Held") als Marie-France Coudaire, in
Agnès Vardas1) Komödie "Les Cent et une nuits de Simon Cinéma"1) (1995,
"Hundert und eine Nacht") gehörte
sie ebenfalls zur prominenten Schauspieler-Riege. Als Batseba1),
Mutter des von Ben Cross1)
dargestellten König Salomon1), tauchte sie in
Roger Youngs1) für das Fernsehen
inszenierten, zweiteiligen Bibel-Epos "Salomon"1) (1997) auf, nach sporadischen Auftritten
in einigen Kino- und TV-Produktionen, spielte sie in dem Vierteiler
"Napoleon"1) (2002) mit
Christian Clavier1) in der
Titelrolle des Napoleon
Bonaparte1) die Mutter des
französischen Kaisers, Laetitia Ramolino1). Auf der Kinoleinwand
beeindruckte sie in dem von
Marceline Loridan1) gedrehten Drama "Birkenau und Rosenfeld"1) (2003,
"La
petite prairie aux bouleaux"),
wo sie eindringlich die Auschwitz-Überlebende
Myriam darstellte, die sich auf die Spuren der grausamen Nazi-Vergangenheit
begibt. Yvan Attal1) besetzte sie in der Komödie "Ils se marièrent et eurent beaucoup d'enfants"1) (2004,
"Happy End mit Hindernissen") als Mutter des von ihm gespielten
Vincent, Brice Cauvin als Nelly in
seinem Langfilm-Regiedebüt "De particulier à particulier" (2006,
"Hotel Harabati"). Danach übernahm der französische Star kleinere
kleinere Aufgaben in den
Kinofilmen "Celle que j'aime" (2009; Regie: Élie Chouraqui1)) und
"Ces amours-là" (2010; Regie: Claude Lelouch1)),
Harley Cokeliss1) gab
ihr eine größere Rolle in dem Thriller "Paris Connections" (2010) und
Philippe Claudel1) in der Geschichte
"Tous les soleils" (2011) mit Stefano Accorsi1) als
Protagonist bzw. der Witwer Alessandro.
Danach zeigte sie sich in Charlotte de Turckheims1) Komödie "Ziemlich
dickste Freundinnen"1) (2012,
"Mince alors!") als Mutter
der leicht übergewichtigen Nina (Lola Dewaere1)).
Zuletzt stand die Französin mehr als fünf Jahrzehnte nach "Un homme et une femme"1)
(1966, "Ein Mann und eine Frau") gemeinsam
mit Jean-Louis Trintignant für das
erneut von Claude Lelouch1) inszenierte
Drama "Les plus belles années dune vie"2) (2019, "Die schönsten Jahre eines
Lebens") vor der Kamera. Trintignant gab den einst erfolgreichen Rennfahrer und großen Frauenschwarm Jean-Louis, der nun im Altersheim ein
tristes Dasein verbringt und zunehmend Schwierigkeiten hat, sich an etwas zu erinnern.
Bis auf eine Ausnahme: Anne (Anouk Aimée). "Vor einem halben Jahrhundert haben die zwei Filmgeschichte geschrieben,
als sie sich am Strand von Deauville verliebten. Damals war sie (Anouk Aimée) ein Skriptgirl und er (Jean-Louis Trintignant)
ein gefeierter Rennfahrer. Nun sitzt Jean-Louis im Rollstuhl und behauptet, nie von dem Ort gehört zu haben. Sein fürsorglicher Sohn
(Antoine Sire) hat die Wiederbegegnung eingefädelt, denn der Vater spricht nur noch von Anne. Sie zögert erst, denn es ging damals nicht
gut aus mit ihnen. "Er hat mich erkannt", sagt sie, danach, als sich Traum und Wirklichkeit begegnet sind,
"ohne mich wiederzuerkennen."" notiert epd-film.de.
→ Übersicht Filmografie
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Am 2. März 2002 ehrte man den Star mit dem als französischer
"Oscar" geltenden "César"1).
("César d’honneur"), in Folgejahr wurde die Film-Diva
anlässlich der 53. "Filmfestspiele
Berlin"1) (06.16.02.2003) mit einem
"Goldenen
Ehrenbär" für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Der damalige
"Berlinale"-Chef Dieter Kosslick1) überreichte die Auszeichnung mit den Worten
"Anouk Aimée gehört zu den großen europäischen Stars,
denen wir unvergessliche Kinomomente verdanken. Mit ihrem unverwechselbaren
Spiel von Melancholie und Leidenschaft hat sie in zahlreichen Filmen ihr großes
schauspielerisches Können gezeigt. (
) Vielen Dank für alles, was Du uns gegeben hast". Als Hommage
an die französische Schauspielerin
wurde neben neun anderen Filmen auch Jacques Demys Klassiker "Lola"1) aus dem Jahre 1961 gezeigt.
Eine weitere Würdigung ihrer darstellerischen Leistungen erfuhr die französische Film-Ikone
2003 beim "Filmfest München"1), wo sie mit dem Ehrenpreis des "Bernhard-Wicki-Filmpreises"1)
geehrt wurde → Übersicht der Auszeichnungen bei der "Internet Movie Database".
Anouk Aimée 2014 anlässlich der Premiere
des Films "Salaud,
on t'aime"1)
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA 3.0
Quelle: Wikimedia Commons
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Anouk Aimée, die im Laufe ihrer Karriere in über 90 Filmen mitwirkte, starb
am 18. Juni 2024 im hohen Alter von 92 Jahren in ihrer
Geburtsstadt Paris.
Die gefeierte Schauspielerin war in erster, kurzer Ehe (Februar 1949 bis Oktober 1950) mit Edouard Zimmermann
verheiratet, im August 1951 ehelichte sie den griechischen Regisseur Nikos Papatakis1)
(1918 2010), von dem sie
sich trotz der gemeinsamen Tochter Manuella im Oktober 1955 wieder scheiden ließ. Ihre dritte
Verbindung ging sie im April 1966 mit dem Autor, Komponisten
und Sänger Pierre Barouh1) ein, auch dieser
Ehe war nur eine kurze Dauer beschieden, im März 1969 erfolgte die Scheidung. Ehemann
Nr. 4 wurde im August 1970 der britische Schauspieler Albert Finney,
im Juni 1978 wurde das Paar
geschieden. Laut Wikipedia war sie zudem zeitweilig die Lebensgefährtin des Regisseurs Élie Chouraqui1),
auch mit Warren Beatty und
Omar Sharif soll sie kurzzeitig liiert gewesen sein.
Anouk Aimée im Mai 2019 in Cannes
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA 3.0
Quelle: Wikimedia Commons
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Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links:
Wikipedia, filmportal.de, prisma.de (Originaltitel))
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- 1947: La maison sous la mer (nach dem Roman von Paul Vialar;
Regie: Henri Calef; als Anouk) → IMDb,
Wikipedia
(englisch)
- 1947: La
fleur de l'âge (Regie: Marcel Carnè;
als Barbara; unvollendet; Kurzinfo: Während der Vorkriegszeit in Frankreich
werden Kinder unter grausamen Bedingungen eingesperrt. Der Film zeigt ihre Flucht und die anschließende Verfolgung
der Kinder.)
→ IMDb
- 1949: Die Liebenden von Verona / Les amants de
Verone (angelehnt an das Shakespeare-Drama "Romeo
und Julia";
als Giorgia Maglia (Julia), Serge Reggiani als Angelo
(Romeo))
→ filmdienst.de, Wikipedia
(englisch)
- 1950: Der goldene Salamander / Golden
Salamander (nach dem Roman von Victor
Canning; als Anna)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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"Der goldene Salamander":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit
Anouk Aimée als Anna
und Trevor Howard als
Archäologe David Redfern
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche das
Abenteuer Anfang Juni 2020
auf DVD herausbrachte
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- 1952: Der Mann, der sich selbst nicht kannte / The Man Who Watched the Trains Go By
(nach dem Krimi
von Georges Simenon;
als Prostituierte Jeanne) → der-film-noir.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1953: Der scharlachrote Vorhang / Le rideau cramoisi (Kurzfilm;
als Albertine, Jean-Claude Pascal
als der junge Offizier)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1955: Contraband Spain (als Elena Vargas) → Wikipedia
(englisch)
-
1955: Les mauvaises rencontres (nach dem Krimi " Une sacrée salade" (dt.
" Das Verbrechen des Doktor Danieli") von
Jacques Laurent alias Cecil Saint-Laurent; R:
Alexandre
Astruc; als die ehrgeizige, junge Journalistin Catherine Racan;
Jean-Claude Pascal
als Blaise Walter,
Claude Dauphin als Doktor Jacques Daniéli) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1956: Ich
suche Dich (nach dem Bühnenstück "Jupiter Laughs"
von A.
J. Cronin; als Dr. Françoise Maurer) → filmportal.de
- 1956: Nina (nach
dem Roman "Romeo und Julia in Wien" von Milo
Dor und Reinhard
Federmann; als Nina Iwanowa)
- 1957: Stresemann
(über Gustav
Stresemann, dargestellt von Ernst
Schröder; als Stresemanns Sekretärin Annette Stein)
→ filmportal.de
- 1957: Immer wenn das Licht ausgeht / Pot-Bouille (nach dem Roman
"Pot-Bouille" (dt. "Ein
feines Haus") von Émile Zola;
als Marie
Pichon)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1957: Der sechste Mann / Tous peuvent me tuer (als Isabelle) → filmdienst.de
- 1958: Montparnasse 19 (über Amedeo Modigliani,
dargestellt von Gérard
Philipe;
als Modiglianis Modell und Geliebte
Jeanne
Hébuterne)
- 1959: Mit dem Kopf gegen die Wände
/ La tête contre les murs
(als Stéphanie) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1959: Die Reise /
The
Journey (als Freiheitskämpferin Eva)
- 1959: Die nach Liebe hungern / Les dragueurs (als Jeanne) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1960: Das süße Leben
/ La dolce vita (Regie: Federico Fellini;
als die wohlhabende Erbin Maddalena)
- 1960: Wo bleibt die Moral, mein Herr? / Le farceur (als Hélène
Laroche) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1961: Lola, das Mädchen aus dem Hafen
/ Lolà
(als Nachtclubsängerin Lola / Cécile)
- 1960: Bevor das Licht verlöscht / L’imprévu (als
Claire, Ehefrau von Thomas Plemian (Tomás Milian))
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1961: Das
jüngste Gericht findet nicht statt / Il giudizio
universale (als Irene, Ehefrau von Giorgio (Paolo
Stoppa))
- 1962: Sodom
und Gomorrha / Sodom and Gomorrah (über den Untergang
der biblischen Städte Sodom
und Gomorra;
als Königin Bera)
- 1963: Achteinhalb
/ 8½ (Regie: Federico Fellini;
als Luisa Anselmi)
- 1963: Grausame Hände / Les grands chemins / F.L.A.S.H. (nach
dem Roman von Jean Giono;
als Anna)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1964: Liolà (als Mita) → filmdienst.de,
IMDb
- 1964: Helle Stimmen / Le voci bianche (als Lorenza) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1965: Liebe im Zwielicht / La fuga (als Luisa) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1966: Die Stationen unserer Liebe / Le stagionie de nostro
amore (als Francesca) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch), IMDb
- 1966: Ein
Mann und eine Frau / Un homme et une
femme (als Anne Gauthier, Jean-Louis Trintignant
als Jean-Louis Duroc)
- 1968: Ein Abend
ein Zug / Un soir, un train (nach
"De trein der traagheid" von Johan Daisne;
als
Anne, Yves Montand
als Mathias) → filmdienst.de,
filmpodium.ch,
Wikipedia
(englisch)
- 1969: Das Fotomodell / Model Shop (als Lola alias Cecile) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1969: Ein
Hauch von Sinnlichkeit / The Appointment (als Carla,
später Ehefrau des Rechtsanwalt Federico Fendi (Omar
Sharif),
der sie mit seiner Eifersucht in den Selbstmord treibt)
- 1969: Alexandria Treibhaus der Sünde /
Justine (nach dem Roman "Alexandria Quartett" von Lawrence
Durrell;
als die verheiratete Justine; Michael
York als deren jugendlicher Liebhaber Darley, Dirk
Bogarde als der
britische Konsularbeamte Pursewarden)
- 1976: Ein
Hauch von Zärtlichkeit / Si c’était à refaire (als
Sarah Gordon, ehemalige Zellengenossin von
Catherine Berger (Catherine
Deneuve))
- 1978: Meine erste Liebe / Mon premier amour (als Jane Romain) → filmdienst.de
- 1980: Der Sprung ins Leere / Salto nel vuoto (als Marta
Ponticelli, ältere Schwester vo Mauro (Michel
Piccoli))
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1981: Die Tragödie eines lächerlichen Mannes
/ La tragedia di un uomo ridiculo (als Barbara Spaggiari)
- 1982: Qu'est-ce qui fait courir David? (als Hélène)
→ IMDb
- 1982: l generale dell'armata
morte (nach dem Roman (dt. "Der General der toten Armee") von Ismail
Kadare;
als Gräfin Betsy Mirafiore) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1984: Viva la vie Es lebe das Leben / Vive la
vie (als Anouk) → filmdienst.de,
IMDb
- 1984: Success Is the Best Revenge / Le succès à tout prix (als Monique des
Fontaines) → IMDb
- 1985: Ein Blatt Liebe / Un page d’amour (TV-Film nach dem Roman
von Émile Zola; als Hélène Grandjean)
- 1986: Ein Mann und eine Frau 20 Jahre später
/ Un homme et une femme 20 ans déjà
(als Anne Gauthier,
Jean-Louis Trintignant
als Jean-Louis Duroc)
→ filmdienst.de,
dieterwunderlich.de,
IMDb
- 1988: Das Chaoten-Duo / Arrivederci e grazie (als Laura) → filmdienst.de,
IMDb
- 1990: Bethune Arzt und Held / Bethune: The making of a
heroe (über Norman
Bethune, dargestellt von Donald Sutherland;
als Marie-France Coudaire) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1991: L'amour maudit de Leisenbohg / Das Schicksal des
Freiherrn von Leisenbohg (TV-Film nach der gleichnamigen
Novelle
von Arthur Schnitzler;
mit Michel
Piccoli als Baron de Leisenbohg; als Claire Hell) → wunschliste.de,
Foto bei tvspielfilm.de
- 1993: Stimmen im Garten / Voices in the Garden (TV; nach dem
Roman von Dirk
Bogarde; als Cuckoo Peverall)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1994: Prêt-à-Porter
/ Prêt-à-Porter (als Simone Lowenthal)
- 1994: 101 Nacht Die Träume des M. Cinéma
/ Les Cent et Une Nuits de Simon Cinéma (als Anouk)
- 1995: Sag ja!
/ Dis-moi oui (als Claire Charvet)
- 1996: Männer und Frauen Die Gebrauchsanweisung / Hommes, femmes, mode d'emploi
(als die Witwe) → IMDb
- 1997: Die
Bibel Salomon / Solomon (TV-Zweiteiler
über den von Ben
Cross dargestellen König Salomon;
als dessen Mutter Batseba)
- 1998: L.A.
Without a Map (als sie selbst)
- 2001: Festival in Canne (als Millie Marquand) → Wikipedia
(englisch)
- 2002: Napoleon
/ Napoléon (TV-Vierteiler über den von Christian
Clavier dargestellten Napoleon
Bonaparte;
als dessen Mutter Laetitia
Ramolino)
- 2003: Birkenau
und Rosenfeld / La
petite prairie aux
bouleaux (als Myriam) → filmportal.de
- 2004: Happy
End mit Hindernissen
/ Ils se marièrent et eurent beaucoup d’enfants (von (Regie) und
mit Yvan Attal als
Vincent; als dessen Mutter)
- 2006: De particulier à particulier / Hotel Harabati (als
Nelly) → IMDb
- 2010: Ces amours-là (als Madame Blum) → IMDb
- 2010: Paris Connections (als Agnès St. Clair) → Wikipedia
(englisch)
- 2011: Tous les soleils (als Agathe) → Wikipedia
(englisch)
- 2012: Ziemlich
dickste Freundinnen / Mince alors! (als Mutter
der leicht übergewichtigen Nina (Lola Dewaere))
-
2019: Les plus belles années d’une vie / Die schönsten Jahre eines
Lebens (als Anne Gauthier, Jean-Louis Trintignant
als Jean-Louis Duroc)
→ film-rezensionen.de,
epd-film.de,
filmdienst.de
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