Am 8. Mai 1926 erblickte Sir David Attenborough1)
das Licht der Welt, der sich als Tierfilmer, Naturforscher
und Schriftsteller einen Namen machen sollte, am 1. Januar 1928 John Attenborough1),
der später als Manager und CEO1)
in der Automobil-Branche sowie als Finanzberater tätig war und am 9. November 2012
84-jährig starb. Zur Familie
gehörten ab September 1939 zudem Helga († 2005) und Irene († 1992),
die beiden, damals neun-jährigen bzw. elf-jährigen, jüngeren Töchter des
jüdischen Arztes Curt Bejach1), die
mittels eines Kindertransports der NS-Diktatur1)
in Deutschland entkommen konnten und nach Kriegsende von
Attenboroughs Eltern adoptiert wurden. Bejach wurde am 31. Oktober 1944 im KZ Auschwitz1)
von den Nazi-Schergen ermordet; dessen Ehefrau Hedwig Bejach verstarb bereits
1931 an Tuberkulose1),
die älteste Tochter überlebte den Nazi-Terror als Zwangsarbeiterin.
Sir Richard Attenborough in den 1980er Jahren
Das Foto wurden mir
freundlicherweise von
der Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Richard Attenborough entwickelte sich schon früh zu einem hervorragenden Schüler mit
Ambitionen für das Theater. Im Alter von 17 Jahren besuchte er mittels
eines Stipendiums die "Royal Academy of Dramatic Art"1),
gab noch während seiner Ausbildung 1941 in London sein Bühnendebüt in
der Komödie "Ah, Wilderness"1)
("O Wildnis") von Eugene O’Neill1)
mit der Figur des idealistischen Sohnes Richard Miller. Ein Jahr später
zeigte er sich mit seiner ersten Leinwandrolle in dem Kriegsfilm
"In Which We Serve"1) (1942,
"Für was wir dienen"),
in Szene gesetzt von David Lean1) und
Noël Coward1),
der zudem das Drehbuch schrieb, als Produzent fungierte und die Rolle des Captain Edward V. Kinross
spielte. In dem Streifen, der die Luftlandeschlacht
um Kreta1) und die Auswirkungen eines
Angriffs der deutschen Wehrmacht auf ein Schiff der "Royal Navy"1) thematisierte,
mimte er einen ängstlichen Schiffsheizer, der
auf dem Höhepunkt der Schlacht aus Feigheit seinen Posten verlässt.
Attenborough machte großen Eindruck, war dadurch jedoch jahrelang auf ähnliche Rollen festgelegt.
Zwischen 1943 und 1946 versah er seinen Dienst bei der
"Royal Air Force"1),
wurde nach seiner Piloten-Ausbildung 1944 zur neu gegründeten "Royal Air Force Film Production Unit" in den
"Pinewood Studios"1)
abkommandiert. Hier wirkte er unter anderem in dem Propaganda-Übungsfilm "Journey
Together" (1945) mit, trat als "Royal Air Force"-Kadett David Wilton, Kamerad von
John Aynesworth (Jack Watling1)), in
Erscheinung, Edward G. Robinson spielte
den Ausbilder Dean McWilliams → Wikipedia (englisch).
Anschließend meldete er sich freiwillig als Pilot bei "Production Unit", qualifizierte sich nach einer weiteren Ausbildung, bei der er bleibende Ohrenschäden erlitt,
zum als Sergeanten. "Als Sergeant flog er bei mehreren Einsätzen über Europa mit und filmte
aus der Position des Heckschützen, um die Ergebnisse von Einsätzen des
"RAF Bomber Commands"1) zu dokumentieren." vermerkt Wikipedia.
Nach seiner Entlassung kehrte Attenborough nach
London zurück und stand für zahlreiche britischen Produktionen vor der
Kamera, wie beispielsweise als englischer Pilot in dem mit David Niven
und Kim Hunter1) gedrehten Fantasy-Streifen "A Matter of Life and Death"1)
(1946, "Irrtum im Jenseits") oder als der sadistische, erst 17-jährige
Gangster bzw. Bandenführer Pinkie Brown in dem Thriller "Brighton Rock"1) (1948)
nach dem Roman von Graham Greene1),
der gemeinsam mit Terence Rattigan1) auch für das Drehbuch
verantwortlich zeichnete. Dieser von John Boulting1) inszenierte und von dessen
Zwillingsbruder Roy Boulting1) produzierte
Film noir1)
verschaffte dem 25-Jährigen zwar erste größere Beachtung, doch lange
blieben seine Auftritte in den nachfolgenden Produktionen ohne größere
Wirkung in der internationalen Filmszene. Insgesamt drehte er in den 1940er
und 1950er Jahren rund 30 Filme, präsentierte sich mit prägnanten Rollen in
Streifen unterschiedlichsten Genres, zur Filmografie zählten Komödien wie
"Father's
Doing Fine"2) (1952, "Eine verrückte
Familie) nach dem Theaterstück "Little Lambs Eat Ivy" von Noel
Langley1), "Private's Progress"1) (1956,
"Der beste Mann beim Militär") und "The Baby and the Battleship"1) (1956,
"Das Baby auf dem Schlachtschiff").
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"Der beste Mann beim Militär": Szenenfoto mit Richard Attenborough
als Soldat Private Cox sowie Abbildung DVD Cover
Mit freundlicher Genehmigung von "Pidax
Film", welche die Militär-Satire Ende August 2019 auf DVD herausbrachte.
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Er tauchte in Kriegsfilmen wie
"Dunkirk"2) (1958, "Dünkirchen") nach dem Roman "The
Big Pick-Up" von Elleston Trevor1) über die militärische
Evakuierungsaktion "Operation Dynamo"1) bei der Schlacht
von Dünkirchen1) und "Sea
of Sand"1) (1958, "Die schwarzen
Teufel von El Alamein") auf, zeigte sich mit Protagonist Eddie Constantine in
dem Abenteuer "SOS Pacific" (1959, "Dicke Luft und heiße Liebe"),
in dem Drama "Danger
Within"3) (1959, "Verrat in
Camp 127") nach dem Roman "Death in Captivity" von Michael Gilbert1) oder in dem Katastrophenfilm
"Jet Storm"2) (1959, "Der Tod
hat Verspätung"), wo er den halb wahnsinnigen Chemiker Ernest Tilley
mimte, der den Unfalltod seiner Tochter rächen will. Eine schöne Rolle
war auch die des Ex-Lieutenants Edward Lexy, Mitglied der Bande um den aus der
"British Army"1) unehrenhaft entlassenen
Colonel Hyde (Jack Hawkins), in der Krimi-Komödie "The
League Of Gentlemen"1) (1959,
"Die Herren Einbrecher geben sich die Ehre")
Attenboroughs Karriere
verlief gradlinig, langsam ansteigend und seine Figuren waren vielschichtig,
er konnte als gefährlicher Psychopath wie in "Brighton Rock" (1947)
ebenso überzeugen wie als der sich dem Streik widersetzende Fabrikarbeiter
Tom Curtis in dem Drama "The
Angry Silence"1) (1960, "Zorniges
Schweigen"). Dieser Film, der sowohl künstlerisch und als auch
finanziell ein weltweiter Erfolg wurde und positive Kritiken verzeichnete, entstand unter der Regie von Guy Green1) mit seiner Produktionsfirma
"Beaver Films", die er 1959 gemeinsam mit Regisseur, Drehbuchautor
und Schauspieler Bryan Forbes1)
gründete und die sich auf kleine, ambitionierte Projekte spezialisierte.
Unter anderem realisierte das Duo auch den Krimi "Seance on a Wet Afternoon"1) (1964,
"An einem trüben Nachmittag") nach dem dem Buch "Séance
on a Wet Afternoon" von Mark McShane1), Forbes führte Regie und
Attenborough gab den pathetisch-ruhigen Kidnapper Bill Savage, Ehemann und Assistent von Myra (Kim Stanley1)), die als ein Medium
Seancen in ihrer Wohnung abhält und in deren Auftrag er die Tochter
eines reichen Ehepaares entführt. "Ein vom Klischee abweichender, in der Atmosphäre bedrückender Kriminalfilm, der in weitgehend kunstvoller Weise kriminalistische Spannung mit der Studie einer psychischen Krankheit verbindet."
urteilt filmdienst.de.
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"An einem trüben Nachmittag": Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto
mit Richard Attenborough als Bill Savage
Mit freundlicher Genehmigung von "Pidax
Film", welche den Mystery-Krimi Mitte Dezember 2023 auf DVD herausbrachte.
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Der ganz große Durchbruch zum international gefeierten Leinwanddarsteller gelang dem Briten
mit dem von John Sturges1)
gedrehten Kriegsdrama "The
Great Escape"1) (1963,
"Gesprengte Ketten") über den Massenausbruch aus dem deutschen
Kriegsgefangenenlager "Stalag Luft III" im März 1944 während des 2. Weltkriegs, basierend auf
einer wahren
Begebenheit1) bzw. dem Buch "The
Great Escape" von Paul Brickhill (1916 1991). Hier
glänzte er als britischer Major bzw. Anführer der Aktion Roger Bartlett, genannt "Big X,
neben unter anderem Steve McQueen
in der Rolle des USAAF1)-Captain Virgil Hilts, genannt "der Bunkerkönig",
James Garner
als Flight Lieutenant1) Captain Bob Hendley, genannt
"der Schnorrer", Charles Bronson
als "Tunnelkönig" Danny Valinski und James Coburn
als "der Handwerker" Officer Louis Sedgwick. Für seine
Gestaltung des Sergeant Major Lauderdale in dem von John Guillermin1) nach dem Roman "The
Siege of Battersea" von Robert Holles (1926 1999) inszenierten
Kriegsfilm "Guns
at Batasi"1) (1964, "Schüsse am
Batasi") wurde Attenborough 1965 mit dem "BAFTA Award"1) in der Kategorie "Bester
britischer Darsteller"1) ausgezeichnet;
zudem erhielt er den Preis für seine Rolle in "An einem trüben Nachmittag".
Ein weiterer bemerkenswerter Part war der des Navigators Lew Moran in dem
Star-besetzten Abenteuer "The Flight of the
Phoenix"1) (1965,"Der Flug des Phönix")
an der Seite von James Stewart als Flugkapitän Frank Towns, die
Rolle des Matrosen "Frenchy" Burgoyne, Freund des Maschinisten Jake
Holman (Steve
McQueen), in dem von Robert
Wise1) nach dem Roman von Richard
McKenna1) realisierten Kriegsdrama "The Sand Pebbles"1) (1966,
"Kanonenboot am Yangtsekiang") brachte ihm einen "Golden
Globe Award"1) in der Kategorie
"Bester
Nebendarsteller"1) ein. Diese
Auszeichnung konnte er 1968 erneut für die Figur des Zirkusdirektors Albert Blossom
in dem Filmmusical "Doctor Doolittle"1) (1967, "Doktor
Dolittle") entgegennehmen, inszeniert von Richard Fleischer1) nach Geschichten
des englischen Autors Hugh Lofting1) mit Rex Harrison
in der Titelrolle.
In der Komödie "The Bliss of Mrs. Blossom"1) (1968,
"Hausfreunde sind auch Menschen") war er dann als der Büstenhalter-Fabrikant
Robert Blossom, der seine Ehefrau Harriet (Shirley MacLaine) vernachlässigt und
die in dem liebenswürdig-schüchternen Nähmaschinenfachmann
Ambrose Tuttle (James Booth1)) bald einen "Ersatz-Ehemann"
findet.
Auch in den 1970er Jahre blieb
Attenborough ein gefragter Leinwanddarsteller, der mit seinem facettenreichen
Spiel zu begeistern wusste. So gab er beispielsweise in der amüsanten
Geschichte "Loot"4)
(1970, "Die größten Gauner weit und breit") nach dem Theaterstück/der
Satire "Loot"1)
(dt. "Beute") von Joe Orton1) den Inspektor Truscott von "Scotland
Yard"1), der den findigen Leichenbestattern Dennis (Hywel Bennett; 19442017) und Hal (Roy Holder; 19462021) auf der Spur ist.
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"Die größten Gauner weit und breit": Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto
mit
Richard Attenborough (l.) als Inspektor Truscott, Hywel Bennett als Dennis und
Lee Remick1)
als Krankenschwester Fay McMahon (Regie: Silvio Narizzano1))
→ Wikipedia (englisch)
Mit freundlicher Genehmigung von "Pidax
Film", welche die Krimikomödie Ende August 2020 auf DVD herausbrachte.
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Mit "10 Rillington Place"1) (1971, "John Christie, der Frauenwürger von
London") thematisierte Regisseur Richard Fleischer1) den realen Kriminalfall um
den Frauenmörder John Christie1) sowie den für eine von dessen
Taten zu Unrecht hingerichteten, von John Hurt1) dargestellten Timothy Evans1), basierend auf dem Sachbuch
"Ten Rillington Place" von Ludovic Kennedy1) hier brillierte
Attenborough als der Serienmörder John Christie, der während des 2. Weltkriegs mit Ehefrau Ethel (Pat Heywood1)) in einer
Reihenhauswohnung in der "Rillington Place Nr. 10" im Londoner Stadtteil Notting Hill1)
lebt und die er später ebenfalls umbrachte. Christie wurde am 15. Juli 1953
im Londoner "Pentonville-Gefängnis"1)
durch Englands Scharfrichter Albert Pierrepoint1) am Galgen gehängt, Evans
1966 posthum rehabilitiert. "Als Charakterstudie eines
Triebverbrechers und als Plädoyer gegen die Todesstrafe weitgehend überzeugend,
in der Behandlung medizinischer und sozialer Fragen eher oberflächlich."
meint filmdienst.de.
Nach dem Roman "Und
dann gab's keines mehr"1) von Agatha Christie1) entstand der Krimi "And
Then There Were None"1) (1974,
"Ein Unbekannter rechnet ab"), in dem er die Nebenrolle des Richters
Arthur Cannon übernahm, in dem Polizei-Streifen "Brannigan"
(1975, "Brannigan Ein Mann aus Stahl") mit John Wayne als der
hartgesottene Chigagoer Polizist Lieutenant James Brannigan war er der Commander Sir Charles Swann von der Londoner "Metropolitan Police"1). Der
von Otto Preminger1) mit Peter O’Toole
als britischer Undercover-Agenten Larry Martin gedrehte
Polit-Thriller "Rosebud"1)
(1975, "Unternehmen Rosebud") basierte auf dem Roman von Paul Bonnecarrère (1925 1977) und Joan Hemingway, hier trat
Attenborough als Edward Sloat, Anführer der palästinensischen
Terroristengruppe "Schwarzer September"1), in Aktion.
In dem sehenswerten indischen Spielfilm "Shatranj ke khilari"1)
(1977, "Die Schachspieler"), von Regisseur Satyajit Ray1) gedreht nach der Kurzgeschichte von Premchand1),
zeigte sich Attenborough neben den Protagonisten Sanjeev Kumar1) und Saeed Jaffrey1) als die Nichtstuer Mirza Sajjad Ali
und Mir Roshan Ali mit der Rolle des Generalq James Outram1).
"Mit großem Aufwand um historische Authentizität bemühte
facettenreiche Parabel um Indien zur Zeit des britischen Imperialismus; mit
viel Situationskomik und bissigen Seitenhieben angereichert." merkt filmdienst.de
an. Einmal mehr für Otto Preminger zeigte er in dem nach dem gleichnamigen
Roman1) von Graham Greene1) in Szene gesetzten Thriller
"The
Human Factor"1) (1979, "Der
menschliche Faktor") als Colonel Daintry eine bemerkenswerte
schauspielerische Leistung, um dann für längere Zeit als Darsteller eine Pause
einzulegen.
Sir Richard Attenborough im März 1983
Urheber: Towpilot; Lizenz: CC BY-SA 3.0 Deed
Quelle: Wikimedia
Commons
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Erst in den 1990er Jahre stand Attenborough für Steven Spielberg1)
in dessen Verfilmung der Romane von Michael Crichton1) wieder vor der Kamera,
mimte den exzentrischen Milliardär John Hammond in dem SciFi-Abenteuer "Jurassic Park"1) (1993)
nach dem Roman "DinoPark"1)
("Jurassic Park"), wiederholte diese Rolle auch in dem 2. Teil "The Lost World"1)
(1997, "Vergessene Welt: Jurassic Park") nach dem Roman "The Lost World"1).
Dazwischen erlebte man ihn als "Weihnachtsmann" Kriss Kringle in der Komödie "Miracle
on 34th Street"1) (1994,
"Das Wunder von Manhattan"), in der Adaption "Hamlet"1) (1996) nach der gleichnamigen
Shakespeare-Tragödie1) von
(Regie/Drehbuch) und mit Kenneth Branagh1) in der Titelrolle gehörte er
als englischer Gesandter zur Besetzung. Mit Cate Blanchett1)
als englische Königin Elisabeth I.1) (1533 1603) entstand unter der Regie
von Shekhar Kapur1) das opulente Biopic "Elizabeth"1) (1996), in dem
er dem Staatsmann/Minister William Cecil1) (1521 1598) Kontur verlieh, bei
"Joseph
and the Amazing Technicolor Dreamcoat"1)
(1999) handelte es sich um die Verfilmung des gleichnamigen
Musicals1) von Andrew
Lloyd Webber1) (auch Produktion) mit Donny
Osmond1) als Joseph1),
in dem er dessen Vater Jakob1)
verkörperte. Zu seinen letzten Arbeiten vor der Kamera als Schauspieler
zählte der TV-Zweiteiler "Jack and the Beanstalk: The Real
Story"1) (2001, "Jagd auf den Schatz der Riesen") nach dem Märchen
"Hans und die Bohnenranke"1) ("Jack and the Beanstalk")
mit Matthew Modine1)
als Johnathan "Jack" William Duncan Robinson, in dem sich Attenborough
als der Riese Magog, Richter der Gerechtigkeit des Großen Rats von Mac Slec,
präsentierte → Übersicht Filmografie (Auszug) als Darsteller.
Zum absoluten Star avancierte Richard Attenborough vor allem mit seiner
fulminanten Karriere hinter der Kamera.
1969 lieferte er mit dem aufwendigen, hochkarätig besetzten Antikriegs-Musical "Oh! What a Lovely
War"1) seine erste Regiearbeit ab, eine formal ungewöhnliche Satire auf
den 1. Weltkrieg nach dem gleichnamigen Bühnen-Musical von Joan Littlewood, basierend auf dem
Hörspiel "The Long Long Trail" von Charles Chilton (1917 2013) sowie dem Werk "The Donkeys" von
Alan Clark (1928 1999).
In den 1970er Jahren inszenierte er weitere Werke, nach dem Buch "Meine
frühen Jahre: Weltabenteuer im Dienst"1)
(OT: "My Early Life: A Roving Commission") von Winston Churchill1) entstand
mit Simon Ward1) als Winston Churchill
der "Oscar"-nominierte Spielfilm "Young
Winston"1) (1972, "Der junge Löwe"),
der mit dem "British
Academy Film Award"1) und einem "Golden Globe"1) als
"Bester
ausländischer englischsprachiger Film"1) ausgezeichnet wurde.
Sein Star-besetzter Kriegsfilm
"A Bridge Too Far"1)
(1977, "Die Brücke
von Arnheim") nach dem Buch von Cornelius Ryan1) über
die "Operation Market Garden"1) erhielt ambivalente
Kritiken, so meint filmdienst.de:
"Ein aufwendiges Kriegsspektakel; die kritischen Akzente werden nur angedeutet, während im oberflächlichen Handlungsablauf die Heldenverehrung und Rührseligkeit dominieren. Technisch und darstellerisch gute Hollywood-Qualität."
Mit einigen Inszenierungen in den 1980er/1990er Jahren feierte er zwar künstlerische
Triumphe, musste aber finanzielle Misserfolge hinnehmen. Besonders das Drama "A Chorus Line"1) (1985)
nach dem erfolgreichen Broadway1)-Musical
"A Chorus Line"1)
über die Schattenseiten des Showbusiness
mit Michael Douglas als der Regisseur und
Choreograf Zach und seine Hommage an den großen Charles Chaplin,
das Porträt "Chaplin"1) (1992),
realisiert nach dem Buch "Chaplin: His Life and Art" ("Chaplin. Sein
Leben, seine Kunst") von David Robinson sowie der 1964 von Chaplin veröffentlichten
Autobiografie, mit Robert Downey Jr.1) als die
Stummfilm-Legende sowie unter anderem Geraldine Chaplin als dessen Mutter
Hannah Chaplin1), kamen
trotz des anspruchsvollen Themas an den Kinokassen
nicht an. Doch letztgenanntes Werk ist durchaus sehenswert, so notiert filmdienst.de:
"Das Leben des Charlie Chaplin, von seinen Londoner Jugendjahren über die Karriere
in Hollywood bis hin zum unfreiwilligen Schweizer Asyl ein detailverliebter, hervorragend fotografierter
Bilderbogen, der neben den zahlreichen skandalumwitterten Amouren des Komikers auch dessen aufrechte politische
Haltung in einem reaktionären Amerika beleuchtet. Der Verzicht auf starke Emotionalisierungen
sorgt für eine gewisse Distanz zum Geschehen, die aber das Vergnügen an der liebevollen
und besonders in der Hauptrolle brillant interpretierten Hommage nicht mindert."
Durchweg gute Kritiken erhielt Attenborough für sein "Apartheid"1)-Drama "Cry
Freedom"1) (1987, "Schrei nach
Freiheit") nach einem Sachbuch des Journalisten Donald Woods1), dargestellt
von Kevin Kline1), über dessen Zeit mit dem südafrikanischen
Bürgerrechtler Steve Biko1), gespielt
von Denzel Washington1).
Hier schreibt filmdienst.de:
"Die Freundschaft eines liberalen südafrikanischen Journalisten mit einem
Bantu-Führer bildet die Basis für eine nachdrückliche Anklage gegen die
Auswüchse der Apartheid-Politik. Obwohl der Film weder die politischen noch
die gesellschaftlichen Hintergründe erhellt und damit die Chance zu einer
differenzierten Auseinandersetzung ungenutzt läßt, ist er wegen seiner
humanitären Tendenz beachtenswert." Nach dem Biopic "Shadowlands"1) (1996,
"Shadowlands ein Geschenk des Augenblicks"),
basierend auf dem Bühnenstück von William Nicholson1) (auch Drehbuch) über die späte
Liebe zwischen dem von Anthony Hopkins dargestellten, tiefgläubigen
Autor C. S. Lewis1) und der von Debra Winger1) verkörperten
Amerikanerin Joy Gresham1), folgte die
Verfilmung "In Love And War"1) (1997)
nach dem Buch "Hemingway in Love and War" von Henry S. Villard
(1900 1996) und James Nagel,
eine Liebesgeschichte, die die Erlebnisse des jungen Ernest Hemingway1) in den Wirren des
2. Weltkrieges nacherzählte mit Chris O'Donnell1)
als Hemingway und Sandra Bullock1) als Krankenschwester Agnes von Kurowsky (1892 1984).
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Drei Jahre später brachte er mit "Grey Owl"1)
(1999, "Grey Owl und der Schatz der Biber") einen Film über
den von Pierce Brosnan1) gespielten,
englisch-stämmigen Trapper,
Schriftsteller und einen der ersten Naturschützer Grey Owl1) (bürgerlich Archibald (Archie) Stansfeld Belaney) in die Kinos.
Das im 2. Weltkrieg in Nordirland angesiedelte Melodram "Closing the Ring"1)
("Closing the Ring Geheimnis der Vergangenheit"),
eine sich über fünf Jahrzehnte hinziehende Liebesgeschichte, die drei Männer an eine Frau bindet,
mit Shirley MacLaine,
Christopher Plummer,
Mischa Barton1) und
Neve Campbell1) in den Hauptrollen
feierte am 14. September 2007 auf dem "Toronto
International Film Festival"1)
Premiere. Sein lebenslanger Wunsch, einen Film über seinen "Helden", den
einflussreichen, politischen Intellektuellen und einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten1) im Zeitalter der Aufklärung,
Thomas Paine1)
(1737 1809), zu drehen, blieb unerfüllt, da er die Finanzierung
für dieses Projekt nicht nicht aufbringen konnte → Übersicht Filme
als Regisseur.
Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung
von "Pidax
Film", welche die Produktion Mitte Dezember 2016
als Remastered Edition auf DVD herausbrachte.
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Seit Sommer 2008 war der Künstler Medienberichten zufolge gesundheitlich angeschlagen, wegen
Herzproblemen musste ihm ein Herzschrittmacher eingesetzt werden. Nach
einem Sturz im Dezember des selben Jahres in seinem Haus in London lag der Künstler einige Zeit im Koma, erholte
sich dann aber wieder. Im Mai 2011 ließ David Attenborough gegenüber
der Presse verlauten, dass sein Bruder seit einiger Zeit im Rollstuhl sitze
und wohl keine Filme mehr drehen könne.
Der hoch angesehene Schauspieler und Regisseur Sir Richard Attenborough, welcher als einer der einflussreichsten Vertreter des britischen Films
galt, starb am 24. August 2014 in London fünf Tage vor seinem 91. Geburtstag.
Er lebte zuletzt gemeinsam mit Ehefrau Sheila in der Seniorenresidenz "Denville Hall",
einem Altersheim für Schauspieler/-innen oder Angehörige anderer
Theater-Berufe in Northwood, einem Stadtteil des Lononer Bezirks Borough of Hillingdon1).
Er hatte verfügt, dass die Urne mit seinen sterblichen Überresten in Gewölbe der
"St. Mary Magdalene-Kirche" in Londoner Stadtteil Richmond1) neben denen seiner Tochter Jane und seiner Enkelin Lucy beigesetzt
werden solle → Foto der Grabstelle bei Wikimedia Commons.
Seit 1945 bzw. seit 69 Jahren war er mit seiner Kollegin, der Schauspielerin Sheila Sim1)
(05.06.1922 19.01.2016) verheiratet, mit der er in der
Uraufführung (06.10.1952) im "Theatre Royal"1) in
Nottingham1)
sowie den ersten Londoner Aufführungen des Stücks "Die
Mausefalle"1) ("The Mousetrap")
von Agatha Christie1) auf der Bühne
stand, Attenborough gab den Detective Sergeant Trotter, Sheila Sim die Mollie Ralston.
Das Paar hatte drei gemeinsame Kinder: Michael John Attenborough1)
(* 13.02.1950) arbeitet(e) als Theater-Regisseur und war von 2002 bis 2013 Leiter des Londoner "Almeida Theatre"1), Tochter
Charlotte1) (* 29.06.1959) ergriff ebenfalls den
Schauspielerberuf und wurde durch ihre Auftritte in den Filmen "Jane Eyre"1) (1996)
oder der Comedy-Serie "Jeeves
and Wooster" (19901993, "Jeeves and Wooster Herr und Meister") bekannt. Die älteste,
am 30. September 1955 geborene Tochter
Jane Mary kam ebenso wie Enkelin Lucy (* 1989) und Janes 81-jährige
Schwiegermutter
Audrey Holland am 26. Dezember 2004 bei
der großen Tsunami-Katastrophe1) in
Thailand1) ums Leben; die
Familie hatte im thailändischen Ferienort Phuket1) Urlaub
gemacht. Attenboroughs Schwiegersohn Michael Holland und Enkelsohn Samuel (* 1984)
überlebten
die Katastrophe nahezu unversehrt, Enkeltochter Alice trug schwere
Beinverletzungen davon.
Der Künstler bekleidet zahlreiche Ehrenämter, unter anderem in den Vorständen der
"Royal Academy of Dramatic
Art"1), deren Präsident er von 2004 bis zu seinem Tod war, des
"British Film Institute"1) und der
"British Academy of Screen and Television
Arts". Außerdem war er 1982 eine
der maßgeblichen Figuren bei der Gründung des TV-Senders "Channel 4"1), dem er zunächst als Vizepräsident und
dann, in den Jahren von 1980 bis 1992, als Präsident vorstand. Seit 1997
fungierte er als Präsident der "National Film and Television School"1),
betätigte sich als Dozent an der "University
of Oxford". Seine zahlreichen Vorstandsposten brachten ihm den Spitznamen
"Chairman of London" ein.
1967 wurde er von Queen Elizabeth II.1)
zum "Commander of the
Order of the British Empire"1) (CBE)
ernannt, die ihn 1976 mit dem "Knight Bachelor"1) in
den Adelsstand
erhob, was ihn zum führen des Titels "Sir" berechtigte. Anlässlich seines 70. Geburtstages
erfolgte am 30. Juli 1993 die Erhebung zum "Life Peer"1) mit dem
Titel "Baron Attenborough, of Richmond upon
Thames in the London
Borough of Richmond upon Thames"1);
den mit dem Titel verbundenen Sitz im "House of Lords"1) nahm er auf Seiten der "Labour Party"1) ein.
Sir Richard Attenborough im September 2007
beim "Toronto
International Film Festival"1)
Quelle: Wikimedia
Commons bzw. www.flickr.com
Urheber: Gordon Correll (gdcgraphics bei www.flickr.com)
Lizenz: CC BY 2.0
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Stets nutzte Attenborough seine Popularität und sein hohes Ansehen in der Öffentlichkeit,
um sich für sozial Schwache und gesellschaftlich Benachteiligte einzusetzen, 1983 würdigte
man sein Engagement mit dem "Martin-Luther-King-Friedenspreis"1) und
dem indischen "Padma Bhusan"-Orden1).
Im Laufe der Jahrzehnte wurden ihm zahlreiche Ehrentitel zuteil, zu nennen
sind unter anderem seine Ernennung zum UNICEF1)-Botschafter,
die Ehrenbürgerschaft der Stadt Leicester1)
und die Ehrendoktor-Würde/Kanzlerschaft der "University of Sussex"1).
Er war Commandeur des
französischen "Ordre
des Arts et des Lettres"1) und
Ritter (Chevalier) der "Legion d'honneur"1) (Ehrenlegion).
1992 überreichte man ihm den "Shakespeare-Preis" der "Alfred Toepfer Stiftung F. V. S."1) und 1998 den
japanischen Kulturpreis "Praemium Imperiale"1).
Neben den erwähnten "Oscars" sowie weiteren Preisen und
Nominierungen für sein filmisches Schaffen konnte er unter anderem 1988 im
Rahmen der "Internationalen
Filmfestspiele Berlin"1) die "Berlinale Kamera"1) entgegennehmen, im selben
Jahr ehrte man sein Lebenswerk mit dem "Europäischen Filmpreis"1); einen weiteren Ehrenpreis für sein Lebenswerk
erhielt er 2000 beim "Chicago
International Film Festival"1) → Übersicht der
Filmpreise/Würdigungen
(Auszug) bei Wikipedia sowie bei der "Internet Movie Database".
Sir Richard Attenborough, vielfach preisgekrönter Produzent, Regisseur und
Schauspieler konnte im Laufe seiner einfrücklichen Karriere auf unzählige Bühnenauftritte und
rund 80 Filmrollen zurückblicken. Noch im hohen Alter war der überzeugte
Sozialist und Pro-Europäer Attenborough ein sehr
aktiver Filmemacher, ein ruheloser Streiter für eine vitale
britische Filmindustrie und ein unermüdlicher Fürsprecher
der Benachteiligten und Entrechteten.
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Textbausteine des Kurzportraits von prisma.de;
siehe auch Wikipedia
(deutsch), Wikipedia
(englisch)
Fotos bei Wikimedia
Commons, virtual-history.com,
filmstarpostcards.blogspot.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmdienst.de, 3) prisma.de,
4) wunschliste.de
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Filme (Auszug)
Als Schauspieler / Als Regisseur
/ Als Produzent
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel); R = Regie) |
Als Schauspieler
- 1942: Für
was wir dienen / In Which We Serve (R: Noël Coward (auch
Drehbuch und Darsteller des Captain Edward V. Kinross),
David
Lean; als Heizer)
- 1943: Schweik's New Adventures (nach der Vorlage von Jaroslav Hašek
über den Protagonisten Josef
Schwejk; R: Karel Lamač;
mit Lloyd Pearson (18971966) als Josef Schwejk; als
Eisenbahn-Arbeiter)
→ Wikipedia (englisch)
- 1944: The Hundred Pound Window (R: Brian Desmond
Hurst; als Tommy Draper) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1945: Journey Together (R: John
Boulting; als Royal
Air Force-Kadett David Wilton, Kamerad von
John Aynesworth (Jack
Watling)) → Wikipedia (englisch)
- 1946: Irrtum im Jenseits
/ A Matter Of Life And Death
(R: Michael
Powell, Emeric
Pressburger; mit David
Niven und
Kim
Hunter in den Hauptrollen; als englischer Pilot)
- 1946: School For Secrets (R/Drehbuch: Peter
Ustinov; mit Ralph Richardson als
Wissenschaftler Professor Heatherville;
als Jack Arnold) → Wikipedia (englisch)
- 1947: Dancing With Crime (R: John Paddy
Carstairs; als ehemaliger Soldat Ted Peters) → Wikipedia (englisch)
- 1947: Piratenliebe / The Man Within (nach dem Roman "The Man Within"
(dt. "Zwiespalt der Seele") von Graham Greene;
R: Bernard
Knowles; als Francis Andrews, Pflegesohn des
Schmuggler-Kapitäns Richard Carlyon (Michael Redgrave))
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1948: Brighton Rock
(nach dem Roman von Graham Greene (auch Drehbuch mit Terence
Rattigan); R: John Boulting;
als der sadistische, erst 17-jährige Gangsters Pinkie Brown, Carol
Marsh als dessen spätere Ehefrau, die ebenfalls
er 17-jährige Kellnerin Rose Brown) → prisma.de,
Wikipedia (englisch)
- 1948: London Belongs To Me (nach dem Roman von Norman Collins (19071982); R:
Sidney
Gilliat; als der junge
Kfz-Mechaniker Percy Boon, einer der Bewohner des Miethauses) → Wikipedia (englisch)
- 1949: The Guinea Pig (nach dem Theaterstück von Warren Chetham-Strode (18961974); R: Roy
Boulting);
als der aus einer Arbeitefamilie stammende Jack Readm, der mittels
eines Stipendiums eine exklusive Schule
besuchen darf und dort auf Schwierigkeiten stößt) → Wikipedia (englisch)
- 1949: The Lost People (nach dem Theaterstück "Cockpit" von
Bridget
Boland über die Notlage europäischer Flüchtlinge;
R: Bernard
Knowles, Muriel
Box; als Jan, Verlobter von Lily (Mai
Zetterling))→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1950: Boys In Brown (nach dem Theaterstück von Reginald
Beckwith; R: Montgomery
Tully; als der zu drei Jahren Haft
verurteilte junge Jackie Knowles, der sich mit Alfie (Dirk
Bogarde) und Bill (Jimmy Hanley; 19181970) anfreundet)
→ Wikipedia (englisch)
- 1950: Die Nacht begann am Morgen / Morning Departure / Operation Disaster
(nach dem Theaterstück von Kenneth Woollard;
R: Roy Ward
Baker; mit John Mills als
Lieutenant Peter Armstrong, Kommandant des gesunkenen U-Bootes; als
Stoker Snipe,
einer Besatzungsmitglieder, die überlebt haben) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1951: Der
wunderbare Flimmerkasten / The Magic Box (R: John
Boulting; über den von Robert
Donat dargestellten
britischen Fotografen und Erfinder William
Friese-Greene; als Jack Carter) → Wikipedia (englisch)
- 1951: Hell Is Sold Out (nach dem Roman "Satan refuse du monde"
von Maurice
Dekobra; R: Michael
Anderson;
als Pierre Bonnet, einst während des Krieges Mitgefangener des für tot geglaubten
Autors Dominic Danges (Herbert
Lom),
unter dessen Namen Valerie Martin (Mai
Zetterling) den Bestseller "Hell is Sold Out" veröffentlicht
hat) → Wikipedia (englisch)
- 1952: Ein Fressen für die Fische / Gift Horse (R: Compton
Bennett; mit Trevor Howard als
der pensionierte Lieutenant
Hugh Algernon Fraser, der während des 2. Weltkriegs aus Personalmangel wieder zur
"Royal Navy" berufen wird, um den
alten Zerstörer "HMS Ballantrae" zu kommandieren; als
Seemann "Dripper" Daniels) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1952: Eine verrückte Familie / Father's Doing Fine (nach dem Theaterstück
"Little Lambs Eat Ivy" von Noel Langley;
R: Henry
Cass; als Dougall; mit Heather Thatcher als die verarmte Witwe Lady Buckering, Mutter von vier Töchtern;
eine davon, Doreen (Diane Hart; 1926 2002) ist mit dem hypernervösen Dougall verheiratet und steht kurz vor der
Geburt des ersten, gemeinsamen Kindes)
→ filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
- 1954: Eight O'Clock Walk (R: Lance
Comfort; als der mit Jill (Cathy
O'Donnell) frisch verheiratete Tax-Fahrer Tom Manning,
der wegen Mordes
an einem 8-jährigen Mädchens angeklagt wird) → Wikipedia (englisch)
- 1954: The Ship, That Died Of Shame (nach der Kurzgeschichte von
Nicholas
Monsarrat; R: Basil
Dearden; als Ex-Lieutenant
George Hoskins, der seine ehemaligen Kameraden, den Kapitän Bill Randall
(George
Baker) und den Steuermann
Birdie (Bill
Owen) dazu überredet, ihr einstiges "Royal-Navy"-Kanonenboot
"1087" zu kaufen, um es für (anfangs harmlose)
Schmuggelfahrten zu nutzen) → Wikipedia (englisch)
- 1955: Der beste Mann beim Militär
/ Private's Progress
(nach dem Roman von Alan Hackney (19242009); R: John
Boulting;
mit Ian
Carmichael als der junge Student Stanley Windrush, der zur
britischen Armee eingezogen wird; als Soldat Private Cox)
- 1956: Baby auf dem Schlachtschiff /
The Baby And The Battle-Ship (nach dem Roman von Anthony Thorne (19041973);
R: Jay Lewis (19141969); als Marine-Soldat Knocker White,
Kamerad von Puncher Roberts (John
Mills))
→ Wikipedia (englisch)
- 1957: The Scamp / Strange Affection (nach dem Theaterstück
"Uncertain Joy" von Charlotte Hastings (19092003);
R: Wolf
Rilla; als Schullehrer Stephen Leigh, Ehemann von Barbara (Dorothy
Alison; 19251992), die den
temperamentvollen, mutterlosen Tod Dawson (Colin
Petersen), Sohn eines Herumtreibers, bei sich aufnehmen)
→ Wikipedia (englisch)
- 1957: Brothers In Law (nach dem Roman von Henry Cecil Leon alias Henry Cecil (19021976); R:
Roy
Boulting;
als Henry Marshall, Freund/Kollege von Anwalt Roger Thursby (Ian Carmichael),
die beide um die Zuneingzng
von Sally Smith (Jill
Adams) wetteifern) → Wikipedia (englisch)
- 1958: Dünkirchen / Dunkirk (nach dem Roman "The Big Pick-Up" von
Elleston Trevor über die militärische
Evakuierungsaktion
"Operation Dynamo" bei der
Schlacht
von Dünkirchen; R: Leslie
Norman; als Werkstatt-Betreiber
John Holden, Nachbar des Journalisten Charles Foreman (Bernard
Lee))→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1958: Schrei im Morgengrauen / The Man
Upstairs (R: Don
Chaffey; als der unter Schmerzen und Schlafstörungen
leidende, geistesgestörte Pensions-Gast Peter Watson) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1958: Die
schwarzen Teufel von El Alamein / Sea Of Sand / Desert Patrol (R: Guy
Green; mit Michael
Craig als
Gruppenkommandeur Captain Cotton und John
Gregson als Minen-Experte Captain Williams; als Trooper Brody)
→ Wikipedia (englisch)
- 1959: Dicke Luft und heiße Liebe /
SOS Pacific (R: Guy
Green; mit Eddie
Constantine als der verhaftete Schmuggler
Mark Reisener; als der zwielichtige Zeugen Whitey Mullen) → wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Junger Mann aus gutem Haus / I'm All Right
Jack (nach dem Roman "Private Life" von Alan Hackney (19242009);
R: Roy
Boulting; mit Ian Carmichael als
Ex-Soldat Stanley Windrush, als Sydney DeVere Cox, Geschäftsfreund
von Stanleys
Onkel Bertram Tracepurcel (Dennis Price);
u. a. Peter Sellers
als Fred Kite/Sir John Kennaway, Margaret Rutherford
als Tante Dolly) → filmdienst.de,
wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Verrat in Camp 127 / Breakout / Danger
Within (nach dem Roman "Death in Captivity" von Michael Gilbert;
R: Don
Chaffey; als Captain "Bunter" Phillips) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Der Tod hat Verspätung / Jet
Storm (R: Cy
Endfield; als der halbwahnsinnige Chemiker Ernest Tilley, der
den
Unfalltod seiner Tochter rächen will) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Die
Herren Einbrecher geben sich die Ehre / The League Of Gentlemen (nach
dem Roman von John
Boland;
R: Basil
Dearden; als Ex-Lieutenant Edward Lexy, Mitglied der Bande um
den aus der "British
Army" unehrenhaft entlassenen
Colonel Hyde (Jack
Hawkins)) → Wikipedia (englisch)
- 1960: Zorniges Schweigen /
The Angry
Silence (R: Guy
Green; als Fabrikarbeiter Tom Curtis, Ehemann der erneut
schwangeren Anna (Pier
Angeli) und Vater von zwei Kindern; auch Produktion) → Wikipedia (englisch)
- 1962: Die heiße Nacht / All Night Long (modernisierte Version des Dramas
"Othello" von
William
Shakespeare,
angesiedelt in der Londoner Jazz-Szene; R: Basil
Dearden; als Rod Hamilton, ein reicher britischer Jazz-Liebhaber)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1962: Der große Knüller / The Dock
Brief (nach dem Theaterstück von John
Mortimer; R: James
Hill; als der wegen
Mordes angeklagte Herbert Fowle, Ehemann der getöteten Doris (Beryl
Reid); Peter Sellers als
der Anwalt/Pflichtverteidiger
Wilfred Morgenhall) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch);
siehe auch Theateraufzeichnung 1973
- 1962: Lieben kann man nur zu zweit /
Only Two Can
Play (nach dem Roman "That Uncertain Feeling" von Kingsley
Amis;
R: Sidney
Gilliat; mit Peter
Sellers als der misanthropische Biblithekar John Lewis,
Ehemann von Jean (Virginia
Maskell);
Mai
Zetterling als die verheiratete Liz Gryffyd-Williams; als deren
alter Freund, der selbstgefällige Schriftsteller Gareth Probert)
→ Wikipedia (englisch)
- 1963: Gesprengte
Ketten / The Great Escape
(über den Massenausbruch aus dem deutschen Kriegsgefangenenlager
"Stalag
Luft III" im März 1944
während des 2. Weltkriegs, basierend auf einer wahren
Begebenheit, bzw. dem Buch
"The Great Escape" von Paul Brickhill (19161991): R: John Sturges; als
britischer Major Roger Bartlett, genannt "Big X")
- 1964: Schüsse in Batasi
/ Guns At Batasi (nach dem Roman "The Siege of
Battersea" von Robert Holles (19261999);
R: John
Guillermin; als Sergeant Major Lauderdale, der die die
Offiziersmesse leitet; Jack
Hawkins als Colonel Deal)
- 1964: The Third Secret (R: Charles
Crichton; als Kunst-Galerist Alfred Price-Gorham) → der-film-noir.de,
Wikipedia (englisch)
- 1964: An einem trüben Nachmittag
/ Seance On A Wet Afternoon (nach dem Buch "Séance on a Wet
Afternoon"
von Mark
McShane; R: Bryan
Forbes; als Billy Savage, Ehemann und Assistent von Myra (Kim
Stanley), die als ein Medium
Seancen in ihrer Wohnung abhält; auch Produktion mit
Regisseur Bryan
Forbes)
- 1965: Der Flug des Phönix
/ Flight of the Phoenix
(nach dem Roman von Elleston
Trevor; R: Robert
Aldrich;
mit James
Stewart als Flugkapitän Frank Towns; als Navigator Lew Moran)
- 1966: Kanonenboot
am Yangtse-Kiang / The Sand Pebbles
(nach dem Roman von Richard
McKenna; R: Robert
Wise;
als der der Matrose "Frenchy" Burgoyne, Freund des
Maschinisten Jake Holman (Steve
McQueen))
- 1967: Doktor
Dolittle / Doctor Dolittle (nach Geschichten des englischen
Autors Hugh
Lofting; R: Richard
Fleischer;
mit Rex
Harrison als Doktor John Dolittle; als Zirkusdirektor Albert
Blossom)
- 1968: Nur über eine Leiche / Only When I Larf (nach dem Roman
"Only When I Larf" von Len Deighton;
R: Basil
Dearden; als Gauner Silas Lowther, Komplize von Bob (David
Hemmings) und Liz Mason (Alexandra
Stewart))
→ fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
- 1968: Hausfreunde sind auch Menschen /
The Bliss Of Mrs. Blossom (nach der Erzählung von Alec Coppel (19071972);
R: Joseph McGrath;
als der Büstenhalter-Fabrikant Robert Blossom, Ehemann von Harriet
(Shirley
MacLaine);
James
Booth als der liebenswürdige und schüchterne Nähmaschinenfachmann
Ambrose Tuttle) → Wikipedia (englisch)
- 1970: Magic Christian /
The Magic
Christian (nach dem Roman von Terry
Southern; R: Joseph
McGrath;
mit Peter
Sellers als Exzentriker Sir Guy Grand, der den obdachlosen
Youngman Grand (Ringo
Starr) bei sich
aufnimmt und zum Erben seines riesigen Vermögens macht; als
Oxford-Trainer) → Wikipedia (englisch)
- 1970: David Copperfield (TV; nach dem gleichnamigen
Roman von Charles
Dickens; R: Delbert
Mann;
mit Robin Phillips (19402015) als David Copperfield; als der
Aufseher Mr. Tungay, Untergebener des Schulleiters
Mr. Creakle (Laurence
Olivier))
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1970: The Last Grenade (nach der Vorlage "The Ordeal of Major Grigsby" von John Sherlock; R: Gordon
Flemyng (19341995);
mit Stanley Baker als Major Harry Grigsby; als General Charles Whiteley, Ehemann von Katherine
(Honor
Blackman))
→ Wikipedia (englisch)
- 1970: Die größten Gauner weit und breit / Loot
(nach dem Theaterstück/der Satire "Loot"
(dt. "Beute") von Joe Orton;
R: Silvio
Narizzano; als Inspektor Truscott von "Scotland Yard") → filmdienst.de,
wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1970: Traue keinem Hausfreund / Severed Head (nach dem Roman
"A Severed Head" (dt. "Maskenspiel"/
"Ein abgetrennter Kopf") von Iris
Murdoch; R: Dick
Clement; als Psychiater Palmer Anderson, Bruder von
Honor Klein (Claire
Bloom), in den Antonia (Lee
Remick), verwöhnte Ehefrau seines besten Freundes, der Weinhändler
Martin Lynch-Gibbon (Ian
Holm), verliebt ist; Jennie Linden als Martins Geliebte Georgie
Hands)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1971: John Christie, der
Frauenwürger von London / 10 Rillington Place
(nach dem wahren Kriminalfall um den Frauenmörder/
Serienmörder John
Christie sowie den für eine von dessen Taten zu Unrecht
hingerichteten, von John
Hurt dargestellten
Timothy
Evans bzw. dem Sachbuch "Ten Rillington Place" von Ludovic Kennedy;
R: Richard
Fleischer; als John Christie)
- 1974: Ein
Unbekannter rechnet ab / And Then There Were None
(nach dem Roman "Und
dann gab's keines mehr"
von Agatha
Christie; R: Peter
Collinson; als Richter Arthur Cannon)
- 1975: Brannigan Ein Mann aus Stahl
/ Brannigan
(mit John
Wayne als Polizist Lieutenant James Brannigan;
R: Douglas
Hickox; als Commander Sir Charles Swann von der "Metropolitan Police")
→ Wikipedia (englisch)
- 1975: Die Schande des Regiments / Conduct
Unbecoming (nach dem Theaterstück "Conduct Unbecoming" von
Barry England (1932 2009) über ein in den 1880ern in Indien stationiertes britisches Regiment;
R: Michael
Anderson;
als Major Lionel E. Roach, Michael York als Second Lieutenant Arthur E.
Drake) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1975: Unternehmen
Rosebud / Rosebud
(nach dem Roman von Paul Bonnecarrère (19251977) und Joan
Hemingway;
R: Otto
Preminger; als Edward Sloat, Anführer der palästinensischen Terroristengruppe
"Schwarzer
September",
Peter
O’Toole als britischer Undercover-Agenten Larry Martin)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1977: Die
Schachspieler / Shatranj ke khilari (nach der Kurzgeschichte von Premchand;
R: Satyajit
Ray; mit Sanjeev
Kumar
und Saeed
Jaffrey als die Nichtstuer Mirza Sajjad Ali und Mir Roshan Ali;
als General James
Outram) → filmdienst.de
- 1979: Der
menschliche Faktor / The Human Factor
(nach dem gleichnamigen
Roman von Graham
Greene;
R: Otto
Preminger; als Colonel Daintry) → filmdienst.de
- 19931997: Verfilmung der Romane von Michael
Crichton (R: Steven
Spielberg; als der Multimilliardär John Hammond)
- 1994: Das
Wunder von Manhattan / Miracle On 34th Street
(R: Les
Mayfield; als "Weinachtsmann" Kriss Kringle;
Remake des gleichnamigen
Films aus dem Jahr 1947)
- 1996: Hamlet
/ Hamlet
(nach dem Theaterstück "Hamlet"
von William
Shakespeare; von (Regie/Drehbuch) und mit
Kenneth
Branagh als Hamlet; als englischer Gesandter)
- 1998: Elizabeth
/ Elizabeth
(R: Shekhar
Kapur; mit Cate
Blanchett als Königin Elisabeth
I.; als der englische
Staatsmann/Minister William
Cecil, 1. Baron Burghley)
- 1999: Joseph
and the Amazing Technicolor Dreamcoat (nach dem gleichnamigen
Musical von Andrew
Lloyd Webber
(auch Produktion); R: David Mallet → Wikipedia (englisch);
mit Donny
Osmond als Joseph;
als dessen Vater Jakob)
→ Wikipedia (englisch)
- 2000: The Railway Children (TV; nach dem Kinder- und
Jugendbuch (dt. "Die
Eisenbahnkinder") von Edith
Nesbit;
R: Catherine Morshead; als der alte Gentleman) → Wikipedia (englisch)
- 2001: Jagd
auf den Schatz der Riesen / Jack and the Beanstalk: The Real
Story (TV-Zweiteiler; nach dem Märchen
"Hans
und die Bohnenranke" ("Jack and the Beanstalk");
R: Brian Henson → Wikipedia (englisch);
mit Matthew
Modine
als Johnathan "Jack" William Duncan Robinson; als der
Riese Magog, Richter der Gerechtigkeit des Großen Rats von Mac Slec)
- 2002: Puckoon (nach dem Comic-Roman von Spike Milligan; R: Terence Ryan; als
Erzähler)
→ IMDb
Wikipedia (englisch)
Als Regisseur
- 1969: Oh, What a Lovely War
(auch Produktion mit Brian Duffy (19332010)
und Len Deighton;
nach dem
gleichnamigen Bühnen-Musical von Joan
Littlewood, basierend auf dem Hörspiel "The Long Long Trail"
von Charles Chilton (19172013) sowie dem Werk "The Donkeys" von Alan
Clark (19281999))
→ Wikipedia (englisch)
- 1972: Der junge Löwe /
Young
Winston (nach dem Buch "Meine
frühen Jahre: Weltabenteuer im Dienst"
("My Early Life: A Roving Commission") von Winston
Churchill; mit Simon
Ward als Winston Churchill)
→ Wikipedia (englisch)
- 1977: Die
Brücke von Arnheim / A Bridge Too Far
(nach dem Buch von Cornelius
Ryan über die "Operation
Market Garden")
- 1978: Magic Eine unheimliche Liebesgeschichte
/ Magic (nach dem Roman von William
Goldman; mit Anthony
Hopkins;
und Ann-Margret)
- 1982: Gandhi
/ Gandhi (auch Produktion; mit Ben
Kingsley als Mahatma
Gandhi)
- 1985: A
Chorus Line / A Chorus Line (nach dem Broadway-Musical
"A
Chorus Line"; mit Michael
Douglas als
der Regisseur und Choreograf Zach)
- 1987: Schrei
nach Freiheit / Cry Freedom (auch Produktion; nach einem Sachbuch
des Journalisten Donald
Woods,
dargestellt von Kevin
Kline, über dessen Zeit mit Steve
Biko, gespielt von Denzel
Washington, und die
Apartheid
in Südafrika)
- 1992: Chaplin
/ Chaplin (auch Produktion mit Mario
Kassar; nach dem Buch "Chaplin: His Life and Art"
("Chaplin. Sein Leben, seine Kunst") von David Robinson
und der 1964 veröffentlichten Autobiografie von
Charles
Chaplin; mit Robert
Downey Jr. als Charles Chaplin)
- 1993: Shadowlands Ein Geschenk des Augenblicks
/ Shadowlands (auch Produktion mit Brian Eastman;
nach dem Bühnenstück von William
Nicholson (auch Drehbuch) über die späte Liebe zwischen dem
von Anthony
Hopkins
dargestellten, tiefgläubigen Autor C.
S. Lewis und der Amerikanerin Joy
Gresham, gespielt von Debra
Winger;
in das Drehbuch floss außerdem das autobiografische Buch
"Lenten Lands: My Childhood with Joy Davidman
and C. S. Lewis von Douglas
Gresham ein.)
- 1996: In
Love and War / In Love and War (auch Produktion mit Dimitri Villard;
nach dem Buch "Hemingway in Love and War"
von Henry S. Villard (19001996) und James Nagel; mit Chris
O’Donnell als Ernest
Hemingway und Sandra
Bullock
als Krankenschwester Agnes von Kurowsky (18921984))
- 1999: Grey
Owl / Grey Owl (auch Co-Produzent; mit Pierce
Brosnan als der englischstämmiger
Trapper und Schriftsteller
Grey
Owl, bürgerlich Archibald (Archie) Stansfeld Belaney)
- 2007: Closing
the Ring Geheimnis der Vergangenheit / Closing the Ring
(auch Produktion mit Jo Gilbert (19552018);
mit Shirley
MacLaine, Christopher
Plummer, Mischa
Barton und Neve
Campbell in den Hauptrollen)
Als Produzent
- 1960: Zorniges
Schweigen / The Angry Silence (Produktion mit Bryan Forbes;
auch Darsteller; Regie: Guy
Green)
- 1961: In
den Wind gepfiffen / Whistle
Down the Wind (nach der Novelle von Mary
Hayley Bell; Regie: Bryan Forbes)
- 1962: Das
indiskrete Zimmer / The L-Shaped Room (Produktion mit James
Woolf, John Woolf;
nach dem Roman
von Lynne
Reid Banks; Regie: Bryan Forbes)
- 1964: An
einem trüben Nachmittag / Séance on a Wet Afternoon (Produktion mit
Regisseur
Bryan
Forbes; nach dem Buch
"Séance on a Wet Afternoon" von Mark
McShane; auch Darsteller)
- 1969: Oh! What a Lovely War
(Produktion mit Brian Duffy (19332010) und Len Deighton; auch Regie;
nach dem
gleichnamigen Bühnen-Musical von Joan
Littlewood, basierend auf dem Hörspiel "The Long Long Trail"
von Charles Chilton (19172013) sowie dem Werk "The Donkeys" von Alan
Clark (19281999)) → Wikipedia (englisch)
- 1982: Gandhi
/ Gandhi (auch Regie; mit Ben
Kingsley als Mahatma
Gandhi)
- 1987: Schrei
nach Freiheit / Cry Freedom (auch Regie; nach einem Sachbuch
des Journalisten Donald
Woods,
dargestellt von Kevin
Kline, über dessen Zeit mit Steve
Biko, gespielt von Denzel
Washington, und die
Apartheid
in Südafrika)
- 1992: Chaplin
/ Chaplin (Produktion mit Mario
Kassar; auch Regie; nach dem Buch "Chaplin: His Life
and Art"
("Chaplin. Sein Leben, seine Kunst") von David
Robinson und der 1964 veröffentlichten Autobiografie von
Charles
Chaplin; mit Robert
Downey Jr. als Charles Chaplin)
- 1993: Shadowlands Ein Geschenk des Augenblicks
/ Shadowlands (Produktion mit Brian Eastman; auch Regie
nach dem Bühnenstück von William
Nicholson (auch Drehbuch) über die späte Liebe zwischen
dem von Anthony
Hopkins
dargestellten, tiefgläubigen Autor C.
S. Lewis und der Amerikanerin Joy
Gresham, gespielt von Debra
Winger;
in das Drehbuch floss außerdem das autobiografische Buch
"Lenten Lands: My Childhood with Joy Davidman
and C. S. Lewis von Douglas
Gresham ein.)
- 1996: In
Love and War / In Love and War (Produktion mit Dimitri Villard;
auch Regie; nach dem Buch
"Hemingway in Love and War"
von Henry S. Villard (19001996) und James Nagel; mit Chris
O’Donnell als
Ernest
Hemingway und Sandra
Bullock
als Krankenschwester Agnes von Kurowsky (18921984))
- 1999: Grey
Owl / Grey Owl (Co-Produzent; auch Regie; mit Pierce
Brosnan als der englischstämmiger
Trapper und Schriftsteller
Grey
Owl, bürgerlich Archibald (Archie) Stansfeld Belaney)
- 2007: Closing
the Ring Geheimnis der Vergangenheit / Closing the Ring
(Produktion mit Jo Gilbert (19552018); auch Regie;
mit Shirley
MacLaine, Christopher
Plummer, Mischa
Barton und Neve
Campbell in den Hauptrollen)
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