Filmografie
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Charles Aznavour wurde am 22. Mai 1924 als Schahnur
Waghinak Asnawurjan im Pariser Studentenviertel Quartier Latin1)
geboren. Seine Eltern der Vater ein Operettensänger und
Georgier,
die Mutter eine ehemalige Schauspielerin armenischer Abstammung waren
aus ihrer Heimat geflohen, um dem Völkermord
an den Armeniern1) 1915 zu entkommen. Mit Hilfe des Großvaters,
der vor dem Ersten Weltkrieg einer der Küchenchefs des russischen
Zaren gewesen war, führten Misha und Knar Aznavourian ein Restaurant in
Paris.
Trotz regen Publikumsverkehrs lebte die Familie in bitterer Armut, denn
nur die wenigsten Gäste in der Regel armenische
Immigranten wie sie selbst waren in der Lage zu bezahlen.
Um einen Beitrag zum Familienunterhalt zu leisten, übernahmen
Charles und seine Schwester Aida schon früh Kinderrollen
am Theater und sangen in den Cafes und Bistros des Viertels.
Das Foto (auch Hintergrund) wurde mir freundlicherweise
von dem Fotografen
Heinz Hammer zur Verfügung gestellt.
© Heinz Hammer (www.hammer-fotografie.de)
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Charles war erst neun Jahre alt, als er in
"Un Bon Petit Diable" zum ersten Mal auf
einer professionellen Theaterbühne stand.
Und als er eines Tages in einem Café eine Schallplattenaufnahme von Maurice Chevalier hörte, stand sein Berufswunsch fest: Chansonier.
Während des 2. Weltkrieges und der deutschen Besatzung war er in
verschiedenen Berufen tätig, schlug er sich als Zeitungsverkäufer durch,
machte Schwarzmarktgeschäfte, spielte Theater und gab Schauspielunterricht im
"Club de la Chanson". Nach Kriegsende absolvierte er erste Auftritte in
Music-Halls und auf Kabarett-Bühnen als Chansonnier
und Schauspieler. Seine ersten Lieder schrieb er für Maurice Chevalier,
Juliette Greco,
Gilbert Bécaud und die
unvergessene Edith Piaf. Sie war es auch, die ihn 1950 als Pianist, Sekretär und Chauffeur
engagierte und seine Sängerambitionen förderte. Zunächst war er dann als
Sänger in Marokko erfolgreich, ehe er sich ab 1954 als Textdichter, Komponist
und Interpret in Frankreich und dann in ganz Europa einen Namen machte; sein
erster großer Hit gelang ihm 1954 mit "Sur Ma Vie". Nur
drei Jahre später war er in ganz Frankreich bekannt geworden, Aznavour gab
erfolgreiche Konzerte in Paris unter anderem im "Olympia"1) und
tourte bald rund um den Globus , feierte für Jahrzehnte einen Triumph nach
dem anderen. Seine Lieder wurden von den großen Stars jener Tage
gecovert, Ray Charles
beispielsweise sang "La Mamma", Fred Astaire brachte 1976 seine
eigene Version von "Les plaisirs démodés" heraus und Bing Crosby
veröffentlichte 1977 noch kurz vor seinem Tod "Hier encore".
Bereits als Jugendlicher sammelte Aznavour erste Erfahrungen vor der Kamera
gesammelt und wirkte in "Les
disparus de Saint-Agil"1) (1938, "Das
Geheimnis von St. Agil") als Junge im Refektorium mit; doch erst
ab Ende der 1950er Jahre übernahm er regelmäßig Aufgaben für den Film. Sofort fiel er durch seine
zurückgenommene Eindringlichkeit, zuweilen Schüchternheit und Kargheit des
Stils auf, wie beispielsweise als Gaststar in dem von Jean Cocteau
gedehten, experimentell-avantgardistischen Film "Le testament d'Orphée"1)
(1960, "Das Testament des Orpheus"). Internationale Anerkennung als Schauspieler
errang er im selben Jahr durch die Rolle des Pianisten Charlie Kohler
alias Edouard Saroyan in François Truffauts1) Klassiker "Tirez sur le pianiste"1)
(1960, "Schießen Sie auf den Pianisten").
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Schießen Sie auf den Pianisten
Titel Frankreich:
Tirez sur le Pianiste
Genre: Tragikkomödie
Frankreich, 1960
Regie: François Truffaut
Drehbuch: François Truffaut, Marcel Moussy
Musik: Georges Delerue
Kamera: Raoul Coutard
Schnitt: Claudine Bouché (19252014), Cécile Decugis
Darsteller/-innen:
Charles Aznavour: Charlie Kohler/Edouard Saroyan,
Marie Dubois: Léna,
Nicole Berger: Thérésa Saroyan,
Serge Davri (19192012): Plyne, Michèle Mercier: Clarisse,
Catherine Lutz: Mamy, Claude Mansard: Momo
Albert Rémy: Chico Saroyan,
und andere
(Link: Wikipedia) |
Kurzinhalt:
Der gescheiterte Pianist Edouard Saroyan (Charles Aznavour)
arbeitet unter falschem Namen in einer schäbigen Nachtbar als Musiker.
Durch seinen Bruder Chico (Albert Rémy) wird er in kriminelle
Machenschaften und sogar einen Mord verwickelt. Chico und seine Brüder
stürmen eines Tages in das Lokal, weil sie von Gangstern verfolgt
werden, die sie betrogen haben. Ehe sich Edouard versieht, gerät er
selbst in die Schusslinie der Ganoven. Mit der Kellnerin Léna (Marie
Dubois), die sich
in seine traurigen Augen verliebt, flieht er aufs Land. Dort kommt es zu
einer Schießerei mit tödlichem Ausgang…
Nach seinem preisgekrönten Regiedebüt "Sie küssten und sie
schlugen ihn" drehte François Truffaut diese tragikomische
Kriminalgeschichte mit vielen filmischen Raffinessen als Hommage an den
amerikanischen "film noir". Ein melancholischer, gleichzeitig
jedoch alles andere als humorloser Gangsterfilm – absolut
hervorragend besetzt sowie mit absurden Einfällen und einem originellen
Erzählstil des Drehbuchs gesegnet. In der Hauptrolle glänzt Charles Aznavour,
der als zurückhaltender und schüchterner Pianist in einer seiner besten
Rollen zu sehen ist.
Quelle: prisma.de |
Lexikon des internationalen Films → filmdienst.de:
Tragikomische Filmdichtung, die durch raffinierte Stilmittel
und die Darstellungskunst von Charles Aznavour in Bann zu schlagen vermag.
Zweiter Spielfilm von François Truffaut, durchdrungen von
schwarzem Humor und liebenswerter Poesie.
Weitere Infos bei Wikipedia |
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Aznavour schrieb zudem zahlreiche Filmmusiken, so unter anderem zu dem
Erotik-Drama "De quoi tu te mêles Daniela!"1)
(1961, Zarte Haut in schwarzer Seide) oder zu Julian Duviers Episodenfilm
"Les diables et les dix comandements"(1962, Der Teufel und die zehn
Gebote), 1965 entstand seine Operette
"Monsieur Carnaval". 1971 wurde sein Erinnerungsband unter
dem Titel "Aznavour par Aznavour" (Charles Aznavour über
Aznavour) veröffentlicht. Wenig später
schrieb er die Operette "Douchka" gemeinsam mit seinem Schwager, dem
Komponisten Georges Garvarentz1). 1991 veröffentlichte er das Buch "Des mots à
l'affiche", eine Sammlung seiner Lieder und anderer kleiner Texte, 2003 erschienen weitere
Erinnerungen unter dem Titel "Le temps des avants" (Der einzige Zufall in
meinem Leben bin ich Die Autobiografie).
Seit Jahrzehnten gehört Frankreichs größter lebender Chanson-Star,
der 1997 einen "Ehren-César"1) für sein Lebenswerk als Schauspieler
erhielt, zu den Meistern der Branche. In einem Alter, in dem andere schon längst
ihren wohlverdienten Ruhestand genießen, ist er nach wie vor aktiv und
reist um den Globus.
Charles Aznavour und Caterina Valente am 30. September 1961
bei der "Grand Gala Du Disque" im Kurhaus von Scheveningen1)
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 912-9919)
Urheber/Fotograf: Joop van Bilsen / Anefo; mehr bei → www.gahetna.nl
Quelle: Wikimedia Commons;
Lizenz: www.gahetna.nl/over-ons/open-data
/ CC
BY-SA 3.0 NL
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2002 nahmt er in einer breit angelegten Welttournee, die ihn auch nach
Deutschland führte, von seinem Musik-Publikum vorerst Abschied.
Doch 2006 kam es zu einer erneuten Abschiedstournee, mit der "Farewell Tour 2006"
gastierte der Künstler unter anderem in Hamburg, Wien und Frankfurt,
beendet wurden die Konzerte am 20. Februar 2006 in Essen, wo er einmal mehr vor einem begeisterten
Publikum 24 seiner bekanntesten Chansons wie
"She", "Mes Emmerdes" oder die bittere Bilanz des gescheiterten Künstlers in
"Je m'voyais dejà " präsentierte. Im September 2006 startete der
Künstler eine Nordamerika-Tournee, im November 2007 trat er im Pariser "Palais
des Congrès" und im Frühjahr 2008 gab er in Montréal (Kanada) ein
weiteres Konzert. "Auf der Bühne kann er bis heute mit körperlicher
Fitness und seiner Stimme vor stets ausverkauften Häusern überzeugen, wobei
er ohne Teleprompter oder andere Hilfsmittel auftritt und häufig in mehreren
Sprachen singt. 2009 arbeitete er mit dem Arrangeur John Clayton1) zusammen,
der seine Chansons neu arrangierte und zusammen mit Aznavour und seiner "Clayton/Hamilton-Big
Band" neu aufnahm." notiert Wikipedia. In jedem Jahr absolviert der
Künstler im Rahmen seiner Welttournee gefeierte Gastspiele, auch 2017 und 2018 wurde die internationale Tournee mit
stets ausverkauften Konzerten in Europa, Südamerika, Russland, Japan und
Australien fortgesetzt, sowie einer Tournee durch sieben französische Städte.
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Die unzähligen Chansons und Lieder, mit denen Aznavour bekannt geworden ist,
lassen sich an dieser Stelle kaum aufführen. Klassiker und unsterblichen Evergreens wie
"For Me
Formidable", "La Mamma",
"Je t'attends", "Dance
in the old fashioned way" und nicht zuletzt der
deutschsprachige Erfolgstitel "Du lässt Dich geh'n" sind aus seinem breit gefächerten
Repertoire nicht mehr wegzudenken. Über 1.000 Chansons, darunter 800, die er
selber geschrieben hat, geben Zeugnis von Aznavours immensem Lebenswerk,
eine detaillierte Auflistung befindet sich im französischsprachigen
Teil von Wikipedia unter "Discographie
de Charles Aznavour".
Charles Aznavour im September 1988 anlässlich des
"Festivals
des amerikanischen Films"1) im französischen
Deauville1)
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia;
Urheber: Roland Godefroy; Lizenz CC-BY-SA 3.0
Lizenz zur Veröffentlichung siehe hier
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Während seiner langen, erfolgreichen Karriere vergaß Charles Aznavour
nie seine Wurzeln, setzte sich stets für seine armenischen Landsleute ein.
Während des starken Erdbebens in Armenien Ende 1988 rief er eine Hilfsaktion
ins Leben, gründete den Verein "Aznavour pour l'Arménie",
der unter anderem Nahrungsmittel und Kleidung in das Katastrophengebiet
schickte. Anfang 1989 tat er sich mit dem ebenfalls aus Armenien stammenden
Regisseur Henri Verneuil1) zusammen und unterstützte französische
Künstler bei deren Armenien-Kampagne; 1990 kamen ein Video bzw. Schallplatten
unter dem Titel "Pour Toi l'Arménie" auf den Markt, die mehr
als eine Million Mal verkauft wurden. Aufgrund seines Engagements wurde
Aznavour von der UNESCO zum "Botschafter Armeniens" ernannt. Im Dezember 2008
erhielt Aznavour die armenische Staatsbürgerschaft, am 12. Februar 2009 wurde bekannt, dass
der Künstler das vorderasiatische Land künftig als Botschafter in der
Schweiz vertreten solle, im Sommer 20093) erfolgte seine Ernennung
zum Botschafter der Republik Armenien in der Schweiz; zudem vertritt er sein Land an der Genfer Niederlassung der
"Vereinten Nationen". Am 7. Oktober 2011 wurde in der armenischen Hauptstadt Eriwan
in seiner Gegenwart sowie der des damaligen französischen Präsidenten
Nicolas Sarkozy1)
und des armenischen Präsidenten Sersch Sargsjan1) ein nach ihm benanntes Kulturzentrum
mit Museum eröffnet → www.morgenpost.de.
Seit August 2017 besitzt Aznavour zudem einen "Stern" auf dem "Hollywood
Walk of Fame"1).
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Seinen 90. Geburtstag am 22. Mai 2014 beging der Künstler im Rahmen seiner Welttournee mit zwei Konzerten in
Deutschland: Den Geburtstag feierte er in der Berliner "O2-Arena" mit seinen Fans unter dem
Motto "Die Legende kehrt zurück", zwei Tage später, am 24. Mai, konnte das Publikum
den Altmeister des Chansons in der "Frankfurter Festhalle" bejubeln. Seine
Welttournee setzte er unter anderem in Warschau, Rom, New York, erneut
in Moskau, sowie in Genf und Antwerpen fort. Anfang Mai 2015
erschien bei "Universal Music" sein inzwischen 46. Album unter
dem Titel "Encores" mit insgesamt 12 neuen Chansons. Ab Mitte
September 2015 stand der damals 91-Jährige nach vier Jahren wieder in
Paris auf der Bühne, gab bis 27. September sechs Konzerte im
Pariser "Palais des Sports". Hierzu kam Ende 2015 auch
eine Konzert-DVD mit dem kompletten Konzert und vielen Eindrücken
"hinter den Kulissen" auf den Markt.
Charles Aznavour war mehrere Male verheiratet, 1946 hatte er Micheline Rugel
geehelicht. Ein Jahr später wurde Tochter Séda1) geboren,
die inzwischen als Sängerin bzw. Schauspielerin ebenfalls im Show-Geschäft
erfolgreich ist; 1952 kam Sohn Charles
auf die Welt. Die Ehe scheiterte, 1956 gab der Künstler Evelyne Plessis
offiziell das Ja-Wort,
Sohn Patrick erblickte noch im gleichen Jahr das Licht der Welt. Seine dritte Ehe ging
Charles Aznavour am 11. Januar 1967 mit der Schwedin Ulla Thorsell
ein, im darauffolgenden Jahr wurde die Ehe am 12. Januar 1968 mit einer kirchlichen Zeremonie in einer
armenischen Kirche in Paris besiegelt. Mit Ulla Thorsell hatte der Künstler
drei weitere Kinder: Katia (geb. 1969), Misha Lev (geb. 1971) und Nicolas (geb. 1977).
Charles Aznavour am 23. Juni 2014 in Warschau1)
Urheber: Mariusz Kubik (www.mariuszkubik.pl)
Lizenz: Dieses Foto darf ohne extra Erlaubnis verwendet werden (CC BY 3.0).
Quelle: Wikimedia Commons
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Am 1. Oktober 2018 verstummte die weltberühmte Stimme des Charles Aznavour für immer er starb im
Alter von 94 Jahren im südfranzösischen Mouriès1).
Sein letztes Konzert gab er am 19. September 2018 im
japanischen Osaka,
auch für November und Dezember waren noch Auftritte geplant, unter anderem
am 22. Dezember 2018 in Zürich.
"Zeit seines Lebens hat Charles Aznavour, dieser kleine, quirlige Mann, voller Elan und Lebensfreude hart gearbeitet.
Über Jahre, pausenlos, Tag und Nacht, wie er es auch in seinem Chanson
"Mes emmerdes" im Duett mit Herbert Grönemeyer1) besingt."
schreibt tagesschau
in einem Nachruf. DER SPIEGEL
titelte "Niemand konnte Zärtlichkeit, Lebensweisheit und Überlebenswillen so eindringlich in Chansons verwandeln wie Charles Aznavour.
Mit ihm verliert die Welt einen Entertainment-Giganten.". Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron1) schrieb im
Kurznachrichtendienst "Twitter" Aznavour habe "drei Generationen in Freud und Leid
begleitet", seine "Meisterwerke, seine Klangfarbe, seine einzigartige
Ausstrahlung" würden noch lange in Erinnerung bleiben.
Die letzte Ruhe fand der gefeierte Künstler in der Familiengruft auf dem Friedhof von Montfort-l'Amaury1)
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
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Siehe auch prisma.de,
Wikipedia,
whoswho.de
Fotos bei Wikimedia
Commons
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) prisma.de
3) Quelle: Berner Zeitung (bazonline.ch)
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Lizenz Foto Charles Aznavour (Urheber: Georges Biard): Diese Datei ist unter der Creative
Commons-Lizenz Namensnennung
3.0 Unported lizenziert. Es ist erlaubt, die Datei unter den
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für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht
von der Free
Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren;
es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen und keinen
hinteren Umschlagtext. Der vollständige Lizenztext ist im Kapitel GNU-Lizenz
für freie Dokumentation verfügbar.
Lizenz Foto Charles Aznavour (Urheber: Roland
Godefroy): Diese Datei ist unter der Creative
Commons-Lizenz Namensnennung
3.0 Unported lizenziert. Es ist erlaubt, die Datei unter den
Bedingungen der GNU-Lizenz
für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht
von der Free
Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren;
es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen und keinen
hinteren Umschlagtext. Der vollständige Lizenztext ist im Kapitel GNU-Lizenz
für freie Dokumentation verfügbar.
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Filme (Auszug) als Darsteller
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links:
Wikipedia, prisma.de (deutscher Titel), filmportal.de, fernsehserien.de) |
- 1938: Les disparus de St. Agil / Das Geheimnis von St. Agil (als ein
Junge im Refektorium) → Wikipedia
(englisch)
- 1957: Paris Music Hall / Zur tollen Kuh (als Charles)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1958: La tête contre les murs / Mit dem Kopf gegen die Wände
(als Heurtevent) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1959: Les dragueurs / Die nach Liebe hungern (als Joseph
Bouvier) → filmdienst.de,
IMDb
- 1959: Pourquoi viens-tu si tard? / Frau im Fegefeuer (als ein
Tänzer; auch Filmmusik) → filmdienst.de,
IMDb
- 1960: Le testament d'Orphée / Das Testament des
Orpheus (als der merkwürdige Mann)
- 1960: Tirez sur le pianiste
/ Schießen Sie auf den
Pianisten (nach dem Roman "Down There" von David
Goodis;
als Charlie Kohler / Edouard Saroyan)
- 1960: Le
passage du Rhin / Jenseits des Rheins (als Bäcker Roger Perrin)
→ filmportal.de
- 1960: Un taxi pour Tobrouk
/ Taxi nach
Tobruk (nach dem Roman von René Havard; als Soldat Samuel
Goldmann)
- 1961: Les lions sont lâchés / Vor Salonlöwen wird gewarnt (als
Charles) → filmdienst.de,
IMDb
- 1962: Horace 62 / Der Rächer von Paris (als Horace Fabiani, Familienoberhaupt einer korsischen Großfamilie in Paris)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1962: Le diable et les dix commandements
/ Der Teufel und die zehn Gebote (Episodenfilm; als Denis Mayeux
in Segment 3 "Homicide point ne seras")
- 1962: Les
quatre vérités / Die vier Wahrheiten (Episodenfilm;
als Charles in Segment "Die beiden Tauben") → filmdienst.de
- 1963: Tempo di Roma / Römische Abenteuer (R: Denys de La Patellière;
als Marcello)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1963: Le rat d'Amérique / Rattenfalle Amerika (nach dem
Roman von Jacques
Lanzmann; als Emigrant Charles)
→ filmdienst.de,
www.zeit.de,
IMDb
- 1963: Les vierges / Die Jungfrauen (als Berthet) → filmdienst.de,
IMDb
- 1964: Alta infedeltà / Ehen zu dritt (Episodenfilm; als
Giulio in Segment 2 "Peccato nel Pommerigio") → filmdienst.de,
IMDb
- 1965: La métamorphose des cloportes / Ganoven rechnen ab (als Kleinganove Edmond)
- 1965: Paris au mois d'août / Paris im Monat August (nach dem
Roman von René Fallet; als Henri
Plantin) → filmdienst.de,
IMDb
- 1968: Caroline chérie
/Caroline Chérie Schön wie die Sünde (nach dem Roman von Jacques
Laurent; als Jules, der Postillon)
- 1968: Candy / Sexy-Ladies (als der bucklige Gaukler)
- 1970: Le temps des loups / Schüsse aus der Manteltasche (als
Kommissar Georges Kramer) → filmdienst.de,
IMDb
- 1970: The Adventurers / Playboys und Abenteurer / Die letzten Abenteurer (nach
dem Roman "Adventurers"
von Harold
Robbins; als Marcel
Campion) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1970: Un beau monstre
/ Der letzte Tanz des blonden Teufels (nach dem Roman von Dominique
Fabre; als Inspektor Leroy)
- 1971: La part des lions / Blutiger Lohn (als Schriftsteller Éric Chambon;
Robert Hossein als
der Kleinkriminelle
Maurice Ménard, Freund von Annie (Elsa
Martinelli))
→ filmdienst.de,
fernsehenderddr.de,
Wikipedia (englisch)
- 1972: Les intrus / Die Eindringlinge (als Professor Charles Bernard)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1973: The Blockhouse / Der Bunker (nach dem Roman von
Jean-Paul Clébert; als Visconti) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1974: And Then There Were
None / Ein Unbekannter rechnet
ab (nach dem Krimi "Und
dann gabs keines mehr" von
Agatha
Christie; als Michel Raven, ein französischer Sänger) →
filmportal.de
- 1976: Folies bourgeoises / Die verrückten
Reichen (als Dr. Lartigue)
- 1976: Sky Riders
/ Auf der Fährte des Adlers (als Inspektor Nikolidis)
- 1979: Die Blechtrommel
(nach dem Roman
von Günter Grass; als jüdischer Spielwarenhändler Sigismund
Markus)
→ prisma.de,
filmportal.de
- 1981: Teheran
43 / Killer sind immer unterwegs (Gesang: "Une Vie
D'amour")
- 1982: Der Zauberberg
(nach dem Roman
von Thomas Mann; als Leo Naphta) → prisma.de,
filmportal.de,
dieterwunderlich.de
- 1982: Les Fantômes du chapelier
/ Die Fantome des
Hutmachers (nach dem Roman
von Georges Simenon;
als Schneider Kachoudas)
- 1983: Une jeunesse / Das Geld bleibt unter uns (nach dem Roman
von Patrick
Modiano; als Bellun) → filmdienst.de,
IMDb
- 1984: Viva la vie! / Viva la vie Es lebe das
Leben (als Edouard Takvorian) → wunschliste.de,
film.at
- 1985: Le paria / Ausgestoßen (TV-Mehrteiler; als Julien Mauriès))
- 1986: Yiddish Connection / Safe Breaker (als Aaron Rapoport)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1990: Il maestro / Das Geheimnis des Dirigenten (nach "La giacca verde"
von Mario
Soldati; als Musiker Romualdi)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1990: Prigioniera di una vendetta
/ Den Mörder im Visier (TV-Vierteiler; als Pietro Bianco)
- 1991: Il ritorno di Ribot / Das Pferd seiner Träume (TV-Dreiteiler;
als Vannier) → filmdienst.de,
IMDb
- 1994: Police Secrets (TV-Serie; als Bastien Navarre in Folge
"Das perfekte Alibi") → filmdienst.de,
IMDb
- 19952000: Baldipata / Baldi (fünfteilige TV-Reihe; als Baldipata)
- 2002: Ararat
/ Ararat
(als Autor und Produzent Edward Saroyan)
- 2002: The Truth About Charlie
/ Die Wahrheit über Charlie (Cameo-Auftritt)
- 2004: Le père Goriot (TV-Film nach dem Roman "Vater Goriot" von Honoré
de Balzac; als Vater Goriot,
ehemaliger Getreidespekulant und Nudelfabrikant) → IMDb
- 2006: Mon colonel / Der Oberst und
ich (nach dem Roman von Francis Zamponi; als Vater von
Leutnant
Guy Rossi (Robinson
Stévenin))
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