|   Filmografie
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  | Claudia Cardinale (Claude Josephine Rose Cardinale) wurde am 15. April 1938 als Tochter eines Italieners und einer Französin
  in der tunesischen Hauptstadt  Tunis1)
  geboren; die Mutter war eine Nachfahrin sizilianischer Auswanderer, ihr Vater
  stammte ebenfalls aus Sizilien. | 
 
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    Wie ihre Kolleginnen Loren/Lollobrigda wurde auch Claudia Cardinale für Hollywood-Produktionen 
 verpflichtet.
 Dort spielte sie zahlreichen leichten Komödien und Unterhaltungswestern die atemberaubende dunkelhaarige 
 Schönheit, so beispielsweise als Prinzessin Dala mit  Peter Sellers und
   David Niven in
   Blake
  Edwards1) hochgelobten Krimi-Parodie
 "Der rosarote
  Panther"1)  (1963, "The Pink Panther") oder mit Burt Lancaster, 
  Lee Marvin, 
  Robert Ryan 
  und Woody Strode1) in dem Western "Die gefürchteten
  Vier"1)  (1966, "The Professionals"),
  wo sie als Maria die Ehefrau des Millionärs J. . Grant (Ralph Bellamy1)) mimte.
 Nach  Sergio Leones1)
  kultigen Wildwest-Ballade "Spiel mir das Lied vom
 Tod"1) (1969, C'era una volta il West)
  mit der Rolle der jungen Witwe Jill McBain sowie der Farce "Petroleum-Miezen"1) (1971,
  "Les petroleuses") mit der einstigen Konkurrentin  Brigitte Bardot als
 Partnerin, folgten ab den 1970er eine Reihe
  eher anspruchloser Produktionen. 1982 reüssierte
 "CC", wie sie in Italien genannt wird, noch einmal weltweit als Geliebte
  des exzentrischen Abenteurers und Opernliebhabers Brian Sweeney Fitzgerald neben Protagonist  Klaus Kinski in
   Werner Herzogs1)
  Abenteuergeschichte "Fitzcarraldo"1). Doch blieb
  dieser Film eine Ausnahme in einer Flut von eher mittelmäßigen
  Streifen, wie Blake Edwards überwiegend negativ beurteilte Komödie "Der Sohn des rosaroten
  Panthers"1) 
  (1993, "Der Sohn des rosaroten Panthers").
      |  | Bereits mit 18 Jahren gewann sie 1957
   bei einem Schönheitswettbewerb den Titel "Schönstes italienisches Mädchen in
  Tunesien" und eine Reise zu den "Internationalen
  Filmfestspielen von Venedig"1)., was
  ihr Leben komplett veränderte. Sie zog nach Rom und begann ein Studium am
  "Centro
  Sperimentale di Cinematografia"1),
  wenig später wurde die junge Schönheit von
  ihrem späteren Mann, dem Produzenten  Franco Cristaldi1)
  entdeckt. Die italienischen Filmemacher waren damals 
  auf der Suche nach Ersatz für die Schauspielerinnen  Sophia Loren und
   Gina Lollobrigida, 
  die nach Hollywood gegangen waren. Ihr Leinwanddebüt gab Claudia Cardinale in der Literaturadaption "Goha"
  (1958) an der Seite von Omar
  Sharif, für beide bedeutete die Produktion der Start einer grandiosen
  Filmkarriere. Es folgten weitere Rollen, unter anderem in der Komödie "Diebe
  haben's schwer1) (1958, "I soliti ignoti"),
  in dem Drama "Wind
  des Südens"1) (1959, "Vento del Sud")
  oder dem Krimi "Unter
  glatter Haut"1) (1959, "Un
  maledetto imbroglio"). Als gutproportionierter, dunkler Kurvenstar mit typischer Stimme erlangte die
  Cardinale dann Anfang der 1960er Jahre auch internationale Bekanntheit; obwohl
  der sprachbegabte Star in italienischen, französischen, britischen und amerikanischen
  Produktionen spielte, erreichte sie jedoch nie ganz die Popularität ihrer
   Kolleginnen Loren und Lollobrigida.
 
 Claudia Cardinale 2004 anlässlich
 der "Internationalen
  Filmfestspiele Berlin"1)
 Foto mit freundlicher Genehmigung von Bodo Petermann
 © Bodo Petermann, BP PHOTO (www.bpphoto.de)
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      | Eine ihrer ersten Hauptrollen spielte sie neben Titelheld Marcello Mastroianni als Barbara Puglisi bzw. dessen 
  Angetraute in "Bel Antonio"1) (1960, "Bell'Antonio")
  nach dem Roman von Vitaliano Brancati1), bestach
  dann besonders in drei
  Meisterwerken von  Luchino Visconti1): 1960 spielte sie neben
  Protagonist Alain Delon 
    in dem Sozialdrama "Rocco und seine Brüder"1) 
  ("Rocco e i suoi fratelli") die Ginetta, Verlobte des ältesten Bruders
  Vincenzo (Spiros Focás1)) |  
    
      |  | Parallel zu ihrer schauspielerischen Karriere arrivierte die Schauspielerin zu 
 einer viel beachteten Fotografin, ehe sie im italienischen 
 Fernsehen in einigen bemerkenswerten Filmen Aufgaben erhielt, 
 die ihrem ungewöhnlichen dramatischen Talent
 eher entsprachen, wie beispielsweise als die die
            Ehebrecherin1) in dem Bibel-Epos "Jesus
            von Nazareth"1) (1977,
        "Gesù di Nazareth"), einem Vierteiler über die Lebens- und Leidensgeschichte des von Robert Powell1) 
        dargestellten Jesus von Nazaret1), als Lehrerin Ida Ramundo in der Trilogie
  "La Storia"3) (1987,
        "Die Geschichte") 
  nach dem Roman der italienischen Schriftstellerin  Elsa Morante1)
  oder als Mary O'Sullivan in dem Vieteiler "Mia,
  Liebe meines Lebens"2) (1998,
        "Mia per sempre") nach dem Besteller von Maria Venturi mit
  Lise Hearns und Tobias Moretti1).
  Auch im vorgerückten Alter stand und steht Claudia Cardinale immer wieder
  vor der Kamera, übernimmt
  mitunter auch kleinere Aufgaben in Kino- und Fernsehproduktionen. Auf der
  Leinwand sah man sie unter anderem in der internationalen Produktion
  bzw. dem von Ernst Gossner1) in Szene gesetzten Kriegsdrama "Der
            stille Berg"1) (2014), einer Liebesgeschichte zu Beginn des 1. Weltkrieges. 
            Hier spielte sie die Nuria Calzolari, wohlhabende Mutter der
  siebzehnjährigen Italienerin Francesca (Eugenia Costantini), in die sich der
  fünfzehnjährige Südtiroler Hoteliers-Sohn Andreas Gruber (William Moseley1)) verliebt.
  "Der erste Weltkrieg überrollt Tirol und verwandelt die Dolomiten in einen der bizarrsten Kriegsschauplätze der Geschichte. Der Krieg in den Bergen, wo bald die Natur zum ärgsten Feind wird, zerreißt Familien, trennt Nachbarn und entzweit Liebende."4) 
 Claudia Cardinale 2010 anlässlich der
 "Internationalen
        Filmfestspiele von Cannes"1)
 Urheber: Georges Biard; Lizenz: CC BY-SA 3.0;
        Quelle: Wikimedia Commons
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      | Sie gehörte beispielsweise als Mutter von Luca (Raoul Bova1)) zur Besetzung
        der Familienkomödie "Traummann im zweiten Anlauf"5)
        (2015, "All Roads Lead to Rome") und tauchte jüngst als Matriarchin Marthe in der TV-Serie "Kleine Lügen"2)
        (2020, "Bulle") auf. In dem ab 30. Oktober 2020 bei Netflix1)
        veröffentlichten französischen Action-Thriller "Banden von Marseille"
        (2020, "Bronx") spielte sie als Catarina Bastiani die
        Chefin des kriminellen, korsischen Orsoni-Clans → Übersicht Filmografie
        (Auszug). |  
    1966 hatte die Filmdiva den verstorbenen Filmproduzenten  Franco Cristaldi1) 
  (1924  1992) geheiratet, seit ihrer Scheidung im Jahre 1975 lebte die Schauspielerin
  bis 1999 mit italienischen Regisseur  Pasquale Squitiere1)
  zusammen; aus ihrer Verbindung mit Squitiere ging die 1979 geborene Tochter Claudia Jr
  hervor. Den Namen des Vaters
  ihres am 19. Oktober 1958 geborenen Sohnes Patrick (früher Patrizio), der als Schmuckdesigner in New York tätig ist, gab sie nie bekannt.
  Laut Wikipedia ging er aus einer Liaison mit einem älteren Mann in Tunis
  hervor und wuchs bis zur Adoption durch Cristaldi bei ihrer nach Rom
  nachgekommenen Familie auf.
      | Außer ihrer Arbeit vor
  und hinter der Kamera sowie verschiedenen Theaterengagements engagierte sich
  der Star seit mehreren Jahren als Sonderbotschafterin der UNESCO1),
        unterstützt vor allem den Kampf gegen Kindesmissbrauch und AIDS.
        Zudem "versuchte sich auch als Sängerin und nahm ein paar Singles
        auf. Beachtung fanden ihre Disco-Aufnahmen "Love Affair
        " 1977) und "Sun 
 I Love You" (1978), die auch in
        Deutschland veröffentlicht wurden." notiert Wikipedia. Am 15. Februar 2002 wurde Claudia Cardinale anlässlich der Vorführung von Federico Fellinis
 "8 1/2", der im Rahmen der Retrospektive "European 60s" auf der
        "Berlinale"1) gezeigt
 wurde, für ihr Lebenswerk mit dem "Goldenen
        Ehrenbär"1) ausgezeichnet.
    Zu den weiteren Auszeichnungen des italienischen Filmstars zählten
    beispielsweise fünf "Nastro
        d'Argento"1) des "Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani"1) (1965, 1982, 1985,
        1992, 2000)
    sowie der französische Verdienstorden "Légion d'honneur"1) (2008, "Commandeur de la Légion d'Honneur"). Nach dem
        "Steiger
        Award"1) (2008) konnte sie am 5. März 2009 
        in Wien den "Women's World Award"1)
        ("Benazir Bhutto World Tolerance Award") entgegennehmen. Am 26. Januar 2010
    fand in München zum 20. Mal die "DIVA-Award"1) Gala
        statt, mit ihrem Einzug in die "DIVA  Hall of Fame" gehörte
    auch Claudia Cardinale zu den gefeierten Stars im Hotel "Bayerischer
    Hof"1). Zuletzt wurde die inzwischen über 80-Jährige 2019 zum
        "Grand officier de la Légion d’honneur" ("Großoffizier
        der Ehrenlegion") ernannt → Übersicht (Auszug) der Auszeichnungen
        bei Wikipedia.
 Claudia Cardinale bei den "Women’s World Awards"1) 2009in der  Wiener Stadthalle1) (Wien, Österreich)
 Urheber: Manfred Werner  Tsui;  Lizenz
       CC-BY-SA 3.0;
 Quelle: Wikimedia Commons
 |   |  2006 veröffentlichte Claudia Cardinale ihre Memoiren unter dem Titel "Mes étoiles",
  die in Deutschland als "Mein Paradies" auf den Markt kamen. Hier
  schildert sie ihr ungewöhnliches Leben, angefangen mit ihrer Jugend in
  Tunesien bis hin zum Superstarstatus in den 1960er und 1970er Jahren. Die auch im
  vorgerückten Alter immer noch attraktive Filmdiva lebt wechselweise in Paris
  und Rom.
 Die ARD widmete Claudia Cardinale in seiner Reihe "Legenden"1) am 18. April 2011 ein vom SWR produziertes Portrait, 
  die Dokumentation von  Michael Strauven1) zeichnet die Laufbahn des Stars nach, den Start ihrer
  Film-Karriere  mit traumhaften Höhenpunkten und tiefen Abhängigkeiten  und
  das Leben in der Glamour-Welt. "Erst mit gut 60 Jahren offenbart Claudia Cardinale, dass sie als 
  junges Mädchen sexuell missbraucht wurde. Die
  Schwangerschaft mit ihrem Sohn Patrick war das Ergebnis einer Vergewaltigung.
  Heute ist sie über 70 und gehört fest zur Pariser Haute Volée. Sie tourt
  durch die Welt, lässt sich feiern, spielt hin und wieder Theater in Paris und
  macht, gelegentlich, immer noch Filme. Die Dämonen der Vergangenheit hat sie
  besiegt  oder verdrängt?" kann man bei  daserste.de
  lesen.
 
 Ab 2023 lebte Claudia Cardinale zusammen mit Tochter Claudia Squitieri und
  Sohn Patrick Cristaldi auf einem Anwesen im französischen Fontainebleau1),
  nachdem sie zuvor rund 30 Jahre in einem Pariser Apartment residiert hatte.
 Die italienische Leinwand-Diva "La Cardinale", wie sie in
  Italien genannt wurde, starb am 23. September 2025 im
  Alter von 87 Jahren im Kreise ihrer Kinder in der französischen Stadt Nemours1)
  nahe Paris. Italiens amtierender Kulturminister Alessandro Giuli bezeichnete Cardinale als
  "eine der größten italienischen Schauspielerinnen aller Zeiten". Frankreichs 
  Kulturministerin  Rachida Dati1) würdigte
  die Leinwand-Ikone als eine "Französin im Herzen",
  deren "Blick, ihre Stimme und ihre Ausstrahlung für immer Teil 
  der Filmgeschichte bleiben werde." Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron1) würdigte Cardinale auf
  der Social-Media-Plattform "X"1) als einen Star, den "wir Franzosen in der Ewigkeit des Kinos immer in unseren Herzen tragen
  werden". Die Schauspielerin habe eine Freiheit und ein Talent verkörpert, das von Rom über Hollywood bis nach Paris so viel 
  zu den Werken der Größten beigetragen habe, teilte Macron weiter
  mit.
  Und ihr Agent Laurent Savry schrieb einer Mitteilung an die Nachrichtenagentur
  "Agence France-Presse"1) (AFP): "Sie hinterlässt uns das Vermächtnis einer freien und inspirierten Frau  als Frau 
  wie auch als Künstlerin."
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  | Textbausteine des Kurzportrait von prisma.de Siehe auch Wikipedia,
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  | Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) fernsehserien.de, 3)
  filmdienst.de, 5) wunschliste.de, 6) film-rezensionen.de Quelle: 4) filmfonds-wien.at
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      | Filme (Auszug) (Kinofilme, wenn nicht anders vermerkt)
 Filmografie bei der Internet Movie Database
 (Fremde
        Links: Wikipedia (deutsch/englisch),  prisma.de (Originaltitel), fernsehserien.de)
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          1958:  Goha
            (nach dem Roman "Le Livre de Goha le simple" von Albert
            Adès (18931921) und Albert Josipovici (18921932); mit Omar
            Sharif; als Amina)
1958:  Diebe haben's schwer
            / I soliti
            ignoti (als Carmelina, Schwester des Sizilianers Ferribotte =
            Tiberio
            Murgia)1958: Drei Ausländerinnen in Rom / Tre straniere a Roma (als
            Marisa) → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)1959:  Wind des Südens 
            / Vento del Sud (als Grazia Macrì, Tochter des Marchese Macrì =
            Annibale Ninchi)1959: Die erste Nacht / La prima notte
            (nach dem Roman von  Abel
            Hermant; mit Martine Carol und
            u. a. Vittorio de Sica;als Angelica, Freundin des mittellosen
            Künstlers Gérard Chevalier =  Philippe Nicaud)
 → fernsehserien.de,
            wunschliste.de,
            filmdienst.de,
  IMDb
1959:  Unter glatter Haut / Un maledetto imbroglio
            (nach dem Roman "Die
            gräßliche Bescherung in der Via Merulana"("Quer pasticciaccio brutto de Via Merulana") von Carlo
            Emilio Gadda; als Assuntina, das Dienstmädchen)
1959: Treppauf – treppab / Upstairs and Downstairs (als
            Maria) → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)1960: Gefährliche Nächte / I delfini (als Fedora
            Santini) → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)1960: Bel Antonio
            / Bell'Antonio
            (nach dem Roman von Vitaliano
            Brancati; mit Marcello
            Mastroianni; als Barbara Puglisi)1960: Rocco
            und seine Brüder   / Rocco e il suoi
            fratelli  (mit Alain
            Delon; als Ginetta, Verlobte von Roccos BruderVincenzo = Spiros
            Focas)
1960: Diebe sind auch Menschen / Audace colpo dei soliti ignoti
            (als Carmela Nicosia)  → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)1960:  Austerlitz – Glanz einer Kaiserkrone 
            /  Austerlitz
            (mit Pierre
            Mondy als Kaiser Napoléon
            Bonaparte,  Martine Carol alsdessen Gattin Joséphine
            de Beauharnais; als Pauline
            Bonaparte, Napoleons Lieblingsschwester)
1961: Das Haus in der Via Roma / La viaccia (mit Jean-Paul Belmondo;
            als Prostituierte Bianca)→ wunschliste.de,
            filmdienst.de,
            Wikipedia
1961: Das Mädchen mit dem leichten Gepäck / La ragazza con la
            valigia (als Sängerin Aida)→ wunschliste.de,
            filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)
1961: Vor Salonlöwen wird gewarnt / Les Lions sont
            lâchés (nach dem Roman von Françoise Parturier (1919-1995)und
            Josette Raoul-Duval (unter dem Pseudonym "Nicole");
            mit Jean-Claude
            Brialy als  Didier Marèze;  als Albertine Ferran)
 → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
1962: Hörig / Senilita (nach dem Roman "Senilità"
            von Italo
            Svevo; als Angiolina Zarri) → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)1962: Cartouche,
            der Bandit   / Cartouche
            (mit Jean-Paul
            Belmondo als Bandit Louis-Dominique
            Bourguignon aliasCartouche; als Diebin Vénus)
1963: Achteinhalb
            / 8½
            (Regie: Federico
            Fellini; mit Marcello
            Mastroianni; als Claudia)1963: Der
            Leopard   / Il
            gattopardo (nach dem gleichnamigen
            Roman von Giuseppe
            Tomasi di Lampedusa;Regie: Luchino
            Visconti;
            mit Burt
            Lancaster; als Angelica Sedara, Tochter von Don Calogero Sedara
            = Paolo
            Stoppa)
1963: Der
            rosarote Panther   / The Pink
            Panther (mit Peter
            Sellers als Inspektor Jacques
            Clouseau; als Prinzessin Dala)1963: Zwei Tage und zwei Nächte / La ragazza di Bube (nach
            dem Roman von Carlo
            Cassola; als Mara)→ filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
1964: Die Gleichgültigen / Gli indifferenti (nach dem
            Roman von Alberto
            Moravia; als Carla Ardengo)→ filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
1964: Circus-Welt
            / Held der Arena / Circus
            World (als Toni Alfredo, Mündel des Zirkusbesitzers Matt
            Masters = mit John
            Wayne)1965: Cocü / Il magnifico cornuto (nach dem Theaterstück
            "Le cocu magnifique" (dt. "Der Hahnrei"von Fernand
            Crommelynck; als Maria Grazia,  Ehefrau des Fabrikanten
            Andrea Artusi (Ugo Tognazzi))
 → → filmdienst.de,
            film.at, Wikipedia (englisch)
1965:  Sandra – Die Triebhafte
            / Vaghe stelle dell'Orsa
            (als Sandra, Ehefrau von Andrew Dawson = Michael
            Craig)1965:  New York-Expreß
            /  Blindfold
            (nach dem Roman "Mit verbundenen Augen" von Lucille
            Fletcher; mit Rock
            Hudson;als Victoria Vail alias Vicky Vincenti)
1966: Sie
            fürchten weder Tod noch Teufel   / Lost
            Command   (nach dem Roman "Die Zenturionen"
            ("Les Centurions")von Jean
            Lartéguy;
            mit Anthony
            Quinn und Alain
            Delon; als Aisha, Schwester von Lt. Mahidi = George Segal)
1966: Die
            gefürchteten Vier   / The
            Professionals  (nach dem Westernroman "A Mule for the Marquesa" von Frank
            O'Rourke;mit Burt Lancaster, 
             Lee Marvin, 
             Robert Ryan und
             Woody Strode;
            als Maria, Ehefrau von Millionär J.W. Grant = Ralph
            Bellamy)
1966:  Die Gespielinnen 
            / Le fate (Episodenfilm; als Armenia in Segment 2 "Armenia")1966: Eine Rose für alle / Una ros aper tutti (als
            die hübsche Rosa) → wunschliste.de,
            IMDb1967: Die
            nackten Tatsachen   / Don't Make
            Waves (mit Tony
            Curtis; als Hobbymalerin Laura Califatti)1968: Der
            Tag der Eule /  Il
            giorno della civetta (nach dem gleichnamigen
            Roman von Leonardo
            Sciascia; mit Franco
            Nero;als Rosa Nicolosi, Ehefrau des Verschwundenen)
1968: Spiel
            mir das Lied vom Tod   / C'era una volta il West / Once Upon a Time
            in the West (mit Henry
            Fonda; als Jill McBain,Ehefrau des Farmers Brett McBain = Frank
            Wolff)
1968: Die mit den Wölfen heulen / The Hell with Heroes (mit
            Rod
            Taylor; als Elena, Geliebte von Lee Harris = Harry
            Guardino)→ wunschliste.de,,
            filmdienst,de,
            Wikipedia (englisch)
1968: Ein feines Pärchen / Ruba al prossimo tuo (mit Rock
            Hudson; als Esmeralda Marini) → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)1969: Die Freundin war immer dabei / Certo, certissimo, anzi
            probabile (als Marta Chiaretti)→ filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
1969:  Das rote Zelt 
            / Krasnaya palatka (mit Sean
            Connery als Roald
            Amundsen, Peter
            Finch als General Umberto
            Nobile,Hardy
            Krüger
            als Flieger Einar
            Lundborg; als Schwester Valeria)
1969: Im Jahre des Herrn / Nell' anno del signore (als
            Giuditta Di Castro) → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)1970:  Die Gräfin und ihr Oberst 
            / The Adventures of Gerard (nach einer Geschichte von Arthur
            Conan Doyle; als Teresa(Gräfin von Morales); Peter
            McEnery als französischer Oberst Etienne Gerard)
 
              
                |  |  | "Die Gräfin und ihr Oberst": Abbildung DVD-Cover
 sowie Szenenfoto mit
 Claudia Cardinale als
 Gräfin von Morales
 
 Mit freundlicher Genehmigung
 von PidaxFilm, welche
 die Historienverfilmung
 am 06.03.2025
 auf DVD herausbrachte.
 | 1971: Die Hölle am Ende der Welt 
            / Popsy Pop (als Popsy Pop)1971: Die Audienz / L'udienza (als die Kurtisane Aiche,
             Enzo Jannacci als der junge Offizier
            Amedeo)→ filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
1971: Petroleum-Miezen
            / Les
            petroleuses (als Marie Sarrazin, Brigitte
            Bardot als Louise)1972: Russischer Sommer / Un uomo (als Anya)  → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)1972:  Der Mann aus Marseille
            / La
            scoumoune (mit Jean-Paul
            Belmondo; als Georgia Saratov, Schwester des wegen Mordesinhaftierten Xavier = Michel
            Constantin)
1973: Die Rache der Camorra / Gesetz der Gesetzlosen / I guappi
            (mit Franco
            Nero; als Lucia Esposito)→ filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
1974:  Gewalt und Leidenschaft 
            / Gruppo di famiglia in un interno (Regie: Luchino
            Visconti; als Frau desProfessors = Burt
            Lancaster)
1975: Eine Laus im Pelz / A mezzanotte va la ronda del piacere
            (als Gabriella, frustrierte Ehefrau des skrupellosenGeschäftsmannes
            Andrea Sansoni (Vittorio
            Gassman), die als einzige weibliche Geschworene im
            Mordprozess gegen
 die Putzfrau Tina Candela (Monica
            Vitti) mitwirkt)  → filmdienst.de,
  Wikipedia (englisch),
            IMDb
1977:  Der Aufstieg des Paten 
            / Corleone (als Rosa Accordino, spätere Ehefrau des
            "Paten" Vito Gargano = Giuliano
            Gemma)1977: Jesus
            von Nazareth / Gesù di Nazareth (TV-Vierteiler über die
            Lebens- und Leidensgeschichte von Jesu,
            dargestellt vonRobert
            Powell; als die
            Ehebrecherin)
1977: Die Rache bin ich / Der eiserne Präfekt / Il prefetto di
            ferro (mit Giuliano Gemma als italienischer Präfekt und SenatorCesare
            Mori; als Anna Torrisi) → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
1978: Goodbye und Amen 
            /  Goodbye & Amen
            (als Geisel Aliki) → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)1978: Das Gefährliche Spiel von Ehrgeiz und Liebe 
            /  La
            part du feu (als Catherine, untreue Frau von ImmobilienhändlerRobert Hansen = Michel Piccoli) 
            → wunschliste.de,
            filmdienst.de
1979: The Gun / L'arma (als Marta, Ehefrau von Luigi Compagna
            = Stefano
            Satta Flores) → filmdienst.de,
            IMDb1979: Flucht
            nach Athena  / Escape to Athena (als Elena, Freundin von Zeno,
            Anführer des griechischenWiderstandes = Telly
            Savalas)
1981:  Die Haut 
            /  La pelle
            (nach dem Roman von Curzio
            Malaparte; als Principessa Consuelo Caracciolo)1981: Kennwort – Salamander / The Salamander (nach dem
            Roman von Morris
            West; mit Franco Nero
            als CarabinieriColonel Dante Matucci; als Elena Leporello) → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
1981: Fitzcarraldo
            (Regie/Drehbuch: Werner
            Herzog; mit Klaus
            Kinski als der exzentrische Abenteurer und OpernliebhaberBrian Sweeney Fitzgerald (angelehnt an den Kautschuk-Baron Carlos
            Fermín Fitzcarrald, genannt "Fitzcarraldo";
 als dessen Geliebte Molly)  → prisma.de,
            filmportal.de
1982: Ein
            pikantes Geschenk   / Le
            cadeau (als Antonella, Ehefrau des Bankiers Grégoire Dufour
            = Pierre
            Mondy)1983:  Der Rammbock
            / Le ruffian
            (mit Lino
            Ventura; als die Baronin)1983: Princessin Daisy
            / Princessin Daisy (TV-Vierteiler nach dem Roman von Judith
            Krantz; mit Merete
            Van Kamp;als Anabelle de Fourdemont Valenski) → Wikipedia (englisch)
1985: Heinrich IV. / Enrico IV (nach dem gleichnamigen
            Theaterstück von Luigi
            Pirandello; mit Marcello
            Mastroianni;als "Henry
            IV.";
            als "Mathilde
            von Toscana") → filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)
1985: Die
            Familienpyramide    / L'été prochain (als Jeanne Severin,
            Ehefrau von Edouard = Philippe
            Noiret)1986:  La storia (auch TV-Dreiteiler; nach dem Roman von Elsa
            Morante; als Lehrerin Ida Maucuso)→
            filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)
1987: Leidenschaftliche Begegnung  A Man in Love
            / Um homme amoureux (als Julia Steiner)→ filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
1989: Winter 54 / Hiver 54  l'abbé Pierre (mit
            Lambert
            Wilson als Abbé
            Pierre, Gründer der Wohltätigkeitsorganisation"Emmaus";
            als Helene Vannier) → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
1991/92: Verfilmung der Autobiografie von Henri
            Verneuil (gebürtig: Achod Malakian;
            auch Regie, Drehbuch);als Araxi (Mayrig), Mutter von Azad Zakarian,
            Ehefrau von Hagop (Omar Sharif))
1993: Frauen denken nur an eines / Elles ne pensent qu'à ça (als
            Margaux) → filmdienst.de,
            IMDb1993: Der
            Sohn des rosaroten Panthers  / Son of the Pink Panther (als
            Maria Gambrelli, Mutter des trotteligen DorfpolizistenJacques Gambrelli = Roberto
            Benigni)
1996: Ein
            Sommer in La Goulette  / Un été à La Goulette (als sie
            selbst)1997:  Nostromo  Der Schatz in den Bergen
            / Nostromo (TV-Dreiteiler nach dem Roman "Nostromo"
            von Joseph
            Conrad;mit Claudio Amendola als Seefahrer
            Nostromo; als Teresa Viola) → filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)
1997: Prinzessin Amina  Das Geheimnis einer Liebe / Deserto di fuoco (TV-Dreiteiler
            mit Mandala Tayde als Amina; als Leila)1998: Mia, Liebe meines Lebens
            / Mia per sempre (TV-Dreiteiler; als Mary O’Sullivan)1999: Brigands / Li chiamarono
 briganti! (als Mutter Assunt) →
            Wikipedia (englisch)1999: Mein
            liebster Feind   (Dokumentation von Werner
            Herzog über  Klaus Kinski;
            Mitwirkung) →  prisma.de2002: And
            Now 
 Ladies & Gentlemen   / And Now 
 Ladies and
            Gentlemen (als Madame Falconetti)2002: Visconti / Luchino Visconti (Dokumentation über  Luchino
            Visconti; Regie:  Carlo
            Lizzani; als sie selbst)→ IMDb2003: Die letzte Sequenz / L'ultima sequenza (Dokumentation über das schließlich nicht verwendete Finale desFilms
            "Achteinhalb";
            Regie: Mario Sesti; Archivmaterial)  → filmdienst.de,
            IMDb
2009: Le Fil  Spur
            der Sehnsucht  /  Le fil
            (als Sara, Mutter von Architekt Malik = Antonin Stahly)→ filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
2012: Gebo und der Schatten  / O Gebo e a Sombra / Gebo et l´ombre (mit
            Michael
            Lonsdale als der alte Buchhalter Gobo;als dessen Ehefrau Doroteia)
2012: Das
            Mädchen und der Künstler  /  El artista y la modelo
            (als Léa, Frau des alten Bildhauers Marc Cros = Jean
            Rochefort)2013: Joy de V. (als Signora Morosini) → Wikipedia
            (englisch)2014: Der
            stille Berg  / The Silent Mountain (als Nuria Calzolari,
            Mutter von Francesca (Eugenia Costantini) undAngelo (Giulio
            Cristini))
2014: Effie Gray (mit Dakota Fanning als
            britische Malerin Euphemia
            "Effie" Gray; als Viscountess)→ filmstarts.de,
            Wikipedia
            (englisch)
2015: Traummann im zweiten Anlauf / All Roads Lead to Rome (als
            Carmen, Mutter von Luca = Raoul
            Bova)→ wunschliste.de,
            presseportal.zdf.de,
            Wikipedia (englisch)
2015: Twice Upon a Time in the West (als Claudia) → IMDb2017: Una gita a Roma (als Marguerite) → IMDb2020:  Kleine Lügen / Bulle
            (TV-Serie; als Matriarchin Marthe)2020: Banden von Marseille / Bronx (veröffentlicht bei Netflix;
            als Catarina Bastiani, Chefin des korsischen Orsoni-Clans)→
            film-rezensionen.de,
            Wikipedia
            (englisch)
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