Filmografie
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Claudia Cardinale (Claude Josephine Rose Cardinale) wurde am 15. April 1938
(andere Quellen sprechen von 1939) als Tochter eines Italieners und einer Französin
in der tunesischen Hauptstadt Tunis1)
geboren; die Mutter war eine Nachfahrin sizilianischer Auswanderer, ihr Vater
stammte ebenfalls aus Sizilien.
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Bereits mit 18 Jahren gewann sie 1957
bei einem Schönheitswettbewerb den Titel "Schönstes italienisches Mädchen in
Tunesien" und eine Reise zu den "Internationalen
Filmfestspielen von Venedig"1)., was
ihr Leben komplett veränderte. Sie zog nach Rom und begann ein Studium am
"Centro
Sperimentale di Cinematografia"1),
wenig später wurde die junge Schönheit von
ihrem späteren Mann, dem Produzenten Franco Cristaldi1)
entdeckt. Die italienischen Filmemacher waren damals
auf der Suche nach Ersatz für die Schauspielerinnen Sophia Loren und
Gina Lollobrigida,
die nach Hollywood gegangen waren. Ihr Leinwanddebüt gab Claudia Cardinale in der Literaturadaption "Goha"
(1958) an der Seite von Omar
Sharif, für beide bedeutete die Produktion der Start einer grandiosen
Filmkarriere. Es folgten weitere Rollen, unter anderem in der Komödie "Diebe
haben's schwer1) (1958, "I soliti ignoti"),
in dem Drama "Wind
des Südens"1) (1959, "Vento del Sud")
oder dem Krimi "Unter
glatter Haut"1) (1959, "Un
maledetto imbroglio").
Als gutproportionierter, dunkler Kurvenstar mit typischer Stimme erlangte die
Cardinale dann Anfang der 1960er Jahre auch internationale Bekanntheit; obwohl
der sprachbegabte Star in italienischen, französischen, britischen und amerikanischen
Produktionen spielte, erreichte sie jedoch nie ganz die Popularität ihrer
Kolleginnen Loren und Lollobrigida.
Claudia Cardinale 2004 anlässlich
der "Internationalen
Filmfestspiele Berlin"1)
Foto mit freundlicher Genehmigung von Bodo Petermann
© Bodo Petermann, BP PHOTO (www.bpphoto.de)
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Eine ihrer ersten Hauptrollen spielte sie neben Titelheld Marcello Mastroianni als Barbara Puglisi bzw. dessen
Angetraute in "Bel Antonio"1) (1960, "Bell'Antonio")
nach dem Roman von Vitaliano Brancati1), bestach
dann besonders in drei
Meisterwerken von Luchino Visconti1): 1960 spielte sie neben
Protagonist Alain Delon
in dem Sozialdrama "Rocco und seine Brüder"1)
("Rocco e i suoi fratelli") die Ginetta, Verlobte des ältesten Bruders
Vincenzo (Spiros Focás1))
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Wie ihre Kolleginnen Loren/Lollobrigda wurde auch Claudia Cardinale für Hollywood-Produktionen
verpflichtet.
Dort spielte sie zahlreichen leichten Komödien und Unterhaltungswestern die atemberaubende dunkelhaarige
Schönheit, so beispielsweise als Prinzessin Dala mit Peter Sellers und
David Niven in
Blake
Edwards1) hochgelobten Krimi-Parodie
"Der rosarote
Panther"1) (1963, "The Pink Panther") oder mit Burt Lancaster,
Lee Marvin,
Robert Ryan
und Woody Strode1) in dem Western "Die gefürchteten
Vier"1) (1966, "The Professionals"),
wo sie als Maria die Ehefrau des Millionärs J. . Grant (Ralph Bellamy1)) mimte.
Nach Sergio Leones1)
kultigen Wildwest-Ballade "Spiel mir das Lied vom
Tod"1) (1969, C'era una volta il West)
mit der Rolle der jungen Witwe Jill McBain sowie der Farce "Petroleum-Miezen"1) (1971,
"Les petroleuses") mit der einstigen Konkurrentin Brigitte Bardot als
Partnerin, folgten ab den 1970er eine Reihe
eher anspruchloser Produktionen. 1982 reüssierte
"CC", wie sie in Italien genannt wird, noch einmal weltweit als Geliebte
des exzentrischen Abenteurers und Opernliebhabers Brian Sweeney Fitzgerald neben Protagonist Klaus Kinski in
Werner Herzogs1)
Abenteuergeschichte "Fitzcarraldo"1). Doch blieb
dieser Film eine Ausnahme in einer Flut von eher mittelmäßigen
Streifen, wie Blake Edwards überwiegend negativ beurteilte Komödie "Der Sohn des rosaroten
Panthers"1)
(1993, "Der Sohn des rosaroten Panthers").
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Parallel zu ihrer schauspielerischen Karriere arrivierte die Schauspielerin zu
einer viel beachteten Fotografin, ehe sie im italienischen
Fernsehen in einigen bemerkenswerten Filmen Aufgaben erhielt,
die ihrem ungewöhnlichen dramatischen Talent
eher entsprachen, wie beispielsweise als die die
Ehebrecherin1) in dem Bibel-Epos "Jesus
von Nazareth"1) (1977,
"Gesù di Nazareth"), einem Vierteiler über die Lebens- und Leidensgeschichte des von Robert Powell1)
dargestellten Jesus von Nazaret1), als Lehrerin Ida Ramundo in der Trilogie
"La Storia"3) (1987,
"Die Geschichte")
nach dem Roman der italienischen Schriftstellerin Elsa Morante1)
oder als Mary O'Sullivan in dem Vieteiler "Mia,
Liebe meines Lebens"2) (1998,
"Mia per sempre") nach dem Besteller von Maria Venturi mit
Lise Hearns und Tobias Moretti1).
Auch im vorgerückten Alter stand und steht Claudia Cardinale immer wieder
vor der Kamera, übernimmt
mitunter auch kleinere Aufgaben in Kino- und Fernsehproduktionen. Auf der
Leinwand sah man sie unter anderem in der internationalen Produktion
bzw. dem von Ernst Gossner1) in Szene gesetzten Kriegsdrama "Der
stille Berg"1) (2014), einer Liebesgeschichte zu Beginn des 1. Weltkrieges.
Hier spielte sie die Nuria Calzolari, wohlhabende Mutter der
siebzehnjährigen Italienerin Francesca (Eugenia Costantini), in die sich der
fünfzehnjährige Südtiroler Hoteliers-Sohn Andreas Gruber (William Moseley1)) verliebt.
"Der erste Weltkrieg überrollt Tirol und verwandelt die Dolomiten in einen der bizarrsten Kriegsschauplätze der Geschichte. Der Krieg in den Bergen, wo bald die Natur zum ärgsten Feind wird, zerreißt Familien, trennt Nachbarn und entzweit Liebende."4)
Claudia Cardinale 2010 anlässlich der
"Internationalen
Filmfestspiele von Cannes"1)
Urheber: Georges Biard; Lizenz: CC BY-SA 3.0;
Quelle: Wikimedia Commons |
Sie gehörte beispielsweise als Mutter von Luca (Raoul Bova1)) zur Besetzung
der Familienkomödie "Traummann im zweiten Anlauf"5)
(2015, "All Roads Lead to Rome") und tauchte jüngst als Matriarchin Marthe in der TV-Serie "Kleine Lügen"2)
(2020, "Bulle") auf. In dem ab 30. Oktober 2020 bei Netflix1)
veröffentlichten französischen Action-Thriller "Banden von Marseille"
(2020, "Bronx") spielte sie als Catarina Bastiani die
Chefin des kriminellen, korsischen Orsoni-Clans → Übersicht Filmografie
(Auszug). |
Außer ihrer Arbeit vor
und hinter der Kamera sowie verschiedenen Theaterengagements engagiert sich
der Star seit mehreren Jahren als Sonderbotschafterin der UNESCO1),
unterstützt vor allem den Kampf gegen Kindesmissbrauch und AIDS.
Zudem "versuchte sich auch als Sängerin und nahm ein paar Singles
auf. Beachtung fanden ihre Disco-Aufnahmen "Love Affair
" 1977) und "Sun
I Love You" (1978), die auch in
Deutschland veröffentlicht wurden." notiert Wikipedia.
Am 15. Februar 2002 wurde Claudia Cardinale anlässlich der Vorführung von Federico Fellinis
"8 1/2", der im Rahmen der Retrospektive "European 60s" auf der
"Berlinale"1) gezeigt
wurde, für ihr Lebenswerk mit dem "Goldenen
Ehrenbär"1) ausgezeichnet.
Zu den weiteren Auszeichnungen des italienischen Filmstars zählen
beispielsweise fünf "Nastro
d'Argento"1) des "Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani"1) (1965, 1982, 1985,
1992, 2000)
sowie der französische Verdienstorden "Légion d'honneur"1) (2008, "Commandeur de la Légion d'Honneur"). Nach dem
"Steiger
Award"1) (2008) konnte sie am 5. März 2009
in Wien den "Women's World Award"1)
("Benazir Bhutto World Tolerance Award") entgegennehmen. Am 26. Januar 2010
fand in München zum 20. Mal die "DIVA-Award"1) Gala
statt, mit ihrem Einzug in die "DIVA Hall of Fame" gehörte
auch Claudia Cardinale zu den gefeierten Stars im Hotel "Bayerischer
Hof"1). Zuletzt wurde die inzwischen über 80-Jährige 2019 zum
"Grand officier de la Légion d’honneur" ("Großoffizier
der Ehrenlegion") ernannt → Übersicht (Auszug) der Auszeichnungen
bei Wikipedia.
Claudia Cardinale bei den "Women’s World Awards"1) 2009
in der Wiener Stadthalle1) (Wien, Österreich)
Urheber: Manfred Werner Tsui; Lizenz
CC-BY-SA 3.0;
Quelle: Wikimedia Commons
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1966 hatte die Filmdiva den verstorbenen Filmproduzenten Franco Cristaldi1)
(1924 1992) geheiratet, seit ihrer Scheidung im Jahre 1975 lebte die Schauspielerin
bis 1999 mit italienischen Regisseur Pasquale Squitiere1)
zusammen; aus ihrer Verbindung mit Squitiere ging die 1979 geborene Tochter Claudia Jr
hervor. Den Namen des Vaters
ihres 1959 geborenen Sohnes Patrick (früher Patrizio), der als Schmuckdesigner in New York tätig ist, gab sie nie bekannt.
2006 veröffentlichte Claudia Cardinale ihre Memoiren unter dem Titel "Mes étoiles",
die in Deutschland als "Mein Paradies" auf den Markt kamen. Hier
schildert sie ihr ungewöhnliches Leben, angefangen mit ihrer Jugend in
Tunesien bis hin zum Superstarstatus in den 1960er und 1970er Jahren. Die auch im
vorgerückten Alter immer noch attraktive Filmdiva lebt wechselweise in Paris
und Rom.
Die ARD widmete Claudia Cardinale in seiner Reihe "Legenden"1) am 18. April 2011 ein vom SWR produziertes Portrait,
die Dokumentation von Michael Strauven1) zeichnet die Laufbahn des Stars nach, den Start ihrer
Film-Karriere mit traumhaften Höhenpunkten und tiefen Abhängigkeiten und
das Leben in der Glamour-Welt. "Erst mit gut 60 Jahren offenbart Claudia Cardinale, dass sie als
junges Mädchen sexuell missbraucht wurde. Die
Schwangerschaft mit ihrem Sohn Patrick war das Ergebnis einer Vergewaltigung.
Heute ist sie über 70 und gehört fest zur Pariser Haute Volée. Sie tourt
durch die Welt, lässt sich feiern, spielt hin und wieder Theater in Paris und
macht, gelegentlich, immer noch Filme. Die Dämonen der Vergangenheit hat sie
besiegt oder verdrängt?" kann man bei daserste.de
lesen.
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Textbausteine des Kurzportrait von prisma.de;
siehe auch Wikipedia,
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) fernsehserien.de, 3)
filmdienst.de, 5) wunschliste.de, 6) film-rezensionen.de
Quelle: 4) filmfonds-wien.at
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Stand April 2023
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Filme (Auszug)
(Kinofilme, wenn nicht anders vermerkt)
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links: Wikipedia (deutsch/englisch), prisma.de (Originaltitel), fernsehserien.de) |
- 1958: Goha
(nach dem Roman "Le Livre de Goha le simple" von Albert
Adès (18931921) und Albert Josipovici (18921932);
mit Omar
Sharif; als Amina)
- 1958: Diebe haben's schwer
/ I soliti
ignoti (als Carmelina, Schwester des Sizilianers Ferribotte =
Tiberio
Murgia)
- 1958: Drei Ausländerinnen in Rom / Tre straniere a Roma (als
Marisa) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Wind des Südens
/ Vento del Sud (als Grazia Macrì, Tochter des Marchese Macrì =
Annibale Ninchi)
- 1959: Die erste Nacht / La prima notte
(nach dem Roman von Abel
Hermant; mit Martine Carol und
u. a. Vittorio de Sica;
als Angelica, Freundin des mittellosen
Künstlers Gérard Chevalier = Philippe Nicaud)
→ fernsehserien.de,
wunschliste.de,
filmdienst.de,
IMDb
- 1959: Unter glatter Haut / Un maledetto imbroglio
(nach dem Roman "Die
gräßliche Bescherung in der Via Merulana"
("Quer pasticciaccio brutto de Via Merulana") von Carlo
Emilio Gadda; als Assuntina, das Dienstmädchen)
- 1959: Treppauf – treppab / Upstairs and Downstairs (als
Maria) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1960: Gefährliche Nächte / I delfini (als Fedora
Santini) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1960: Bel Antonio
/ Bell'Antonio
(nach dem Roman von Vitaliano
Brancati; mit Marcello
Mastroianni; als Barbara Puglisi)
- 1960: Rocco
und seine Brüder / Rocco e il suoi
fratelli (mit Alain
Delon; als Ginetta, Verlobte von Roccos Bruder
Vincenzo = Spiros
Focas)
- 1960: Diebe sind auch Menschen / Audace colpo dei soliti ignoti
(als Carmela Nicosia) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1960: Austerlitz – Glanz einer Kaiserkrone
/ Austerlitz
(mit Pierre
Mondy als Kaiser Napoléon
Bonaparte, Martine Carol als
dessen Gattin Joséphine
de Beauharnais; als Pauline
Bonaparte, Napoleons Lieblingsschwester)
- 1961: Das Haus in der Via Roma / La viaccia (mit Jean-Paul Belmondo;
als Prostituierte Bianca)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia
- 1961: Das Mädchen mit dem leichten Gepäck / La ragazza con la
valigia (als Sängerin Aida)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1961: Vor Salonlöwen wird gewarnt / Les Lions sont
lâchés (nach dem Roman von Françoise Parturier (1919-1995)
und
Josette Raoul-Duval (unter dem Pseudonym "Nicole");
mit Jean-Claude
Brialy als Didier Marèze; als Albertine Ferran)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1962: Hörig / Senilita (nach dem Roman "Senilità"
von Italo
Svevo; als Angiolina Zarri) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1962: Cartouche,
der Bandit / Cartouche
(mit Jean-Paul
Belmondo als Bandit Louis-Dominique
Bourguignon alias
Cartouche; als Diebin Vénus)
- 1963: Achteinhalb
/ 8½
(Regie: Federico
Fellini; mit Marcello
Mastroianni; als Claudia)
- 1963: Der
Leopard / Il
gattopardo (nach dem gleichnamigen
Roman von Giuseppe
Tomasi di Lampedusa;
Regie: Luchino
Visconti;
mit Burt
Lancaster; als Angelica Sedara, Tochter von Don Calogero Sedara
= Paolo
Stoppa)
- 1963: Der
rosarote Panther / The Pink
Panther (mit Peter
Sellers als Inspektor Jacques
Clouseau; als Prinzessin Dala)
- 1963: Zwei Tage und zwei Nächte / La ragazza di Bube (nach
dem Roman von Carlo
Cassola; als Mara)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1964: Die Gleichgültigen / Gli indifferenti (nach dem
Roman von Alberto
Moravia; als Carla Ardengo)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1964: Circus-Welt
/ Held der Arena / Circus
World (als Toni Alfredo, Mündel des Zirkusbesitzers Matt
Masters = mit John
Wayne)
- 1965: Cocü / Il magnifico cornuto (nach dem Theaterstück
"Le cocu magnifique" (dt. "Der Hahnrei"
von Fernand
Crommelynck; als Maria Grazia, Ehefrau des Fabrikanten
Andrea Artusi (Ugo Tognazzi))
→ → filmdienst.de,
film.at, Wikipedia (englisch)
- 1965: Sandra – Die Triebhafte
/ Vaghe stelle dell'Orsa
(als Sandra, Ehefrau von Andrew Dawson = Michael
Craig)
- 1965: New York-Expreß
/ Blindfold
(nach dem Roman "Mit verbundenen Augen" von Lucille
Fletcher; mit Rock
Hudson;
als Victoria Vail alias Vicky Vincenti)
- 1966: Sie
fürchten weder Tod noch Teufel / Lost
Command (nach dem Roman "Die Zenturionen"
("Les Centurions")
von Jean
Lartéguy;
mit Anthony
Quinn und Alain
Delon; als Aisha, Schwester von Lt. Mahidi = George Segal)
- 1966: Die
gefürchteten Vier / The
Professionals (nach dem Westernroman "A Mule for the Marquesa" von Frank
O'Rourke;
mit Burt Lancaster,
Lee Marvin,
Robert Ryan und
Woody Strode;
als Maria, Ehefrau von Millionär J.W. Grant = Ralph
Bellamy)
- 1966: Die Gespielinnen
/ Le fate (Episodenfilm; als Armenia in Segment 2 "Armenia")
- 1966: Eine Rose für alle / Una ros aper tutti (als
die hübsche Rosa) → wunschliste.de,
IMDb
- 1967: Die
nackten Tatsachen / Don't Make
Waves (mit Tony
Curtis; als Hobbymalerin Laura Califatti)
- 1968: Der
Tag der Eule / Il
giorno della civetta (nach dem gleichnamigen
Roman von Leonardo
Sciascia; mit Franco
Nero;
als Rosa Nicolosi, Ehefrau des Verschwundenen)
- 1968: Spiel
mir das Lied vom Tod / C'era una volta il West / Once Upon a Time
in the West (mit Henry
Fonda; als Jill McBain,
Ehefrau des Farmers Brett McBain = Frank
Wolff)
- 1968: Die mit den Wölfen heulen / The Hell with Heroes (mit
Rod
Taylor; als Elena, Geliebte von Lee Harris = Harry
Guardino)
→ wunschliste.de,,
filmdienst,de,
Wikipedia (englisch)
- 1968: Ein feines Pärchen / Ruba al prossimo tuo (mit Rock
Hudson; als Esmeralda Marini) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1969: Die Freundin war immer dabei / Certo, certissimo, anzi
probabile (als Marta Chiaretti)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1969: Das rote Zelt
/ Krasnaya palatka (mit Sean
Connery als Roald
Amundsen, Peter
Finch als General Umberto
Nobile,
Hardy
Krüger
als Flieger Einar
Lundborg; als Schwester Valeria)
- 1969: Im Jahre des Herrn / Nell' anno del signore (als
Giuditta Di Castro) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1970: Die Gräfin und ihr Oberst
/ The Adventures of Gerard (nach einer Geschichte von Arthur
Conan Doyle; als Teresa
(Gräfin von Morales); Peter
McEnery als französischer Oberst Etienne Gerard)
- 1971: Die Hölle am Ende der Welt
/ Popsy Pop (als Popsy Pop)
- 1971: Die Audienz / L'udienza (als die Kurtisane Aiche,
Enzo Jannacci als der junge Offizier
Amedeo)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1971: Petroleum-Miezen
/ Les
petroleuses (als Marie Sarrazin, Brigitte
Bardot als Louise)
- 1972: Russischer Sommer / Un uomo (als Anya) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1972: Der Mann aus Marseille
/ La
scoumoune (mit Jean-Paul
Belmondo; als Georgia Saratov, Schwester des wegen Mordes
inhaftierten Xavier = Michel
Constantin)
- 1973: Die Rache der Camorra / Gesetz der Gesetzlosen / I guappi
(mit Franco
Nero; als Lucia Esposito)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1974: Gewalt und Leidenschaft
/ Gruppo di famiglia in un interno (Regie: Luchino
Visconti; als Frau des
Professors = Burt
Lancaster)
- 1975: Eine Laus im Pelz / A mezzanotte va la ronda del piacere
(als Gabriella, frustrierte Ehefrau des skrupellosen
Geschäftsmannes
Andrea Sansoni (Vittorio
Gassman), die als einzige weibliche Geschworene im
Mordprozess gegen
die Putzfrau Tina Candela (Monica
Vitti) mitwirkt) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1977: Der Aufstieg des Paten
/ Corleone (als Rosa Accordino, spätere Ehefrau des
"Paten" Vito Gargano = Giuliano
Gemma)
- 1977: Jesus
von Nazareth / Gesù di Nazareth (TV-Vierteiler über die
Lebens- und Leidensgeschichte von Jesu,
dargestellt von
Robert
Powell; als die
Ehebrecherin)
- 1977: Die Rache bin ich / Der eiserne Präfekt / Il prefetto di
ferro (mit Giuliano Gemma als italienischer Präfekt und Senator
Cesare
Mori; als Anna Torrisi) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1978: Goodbye und Amen
/ Goodbye & Amen
(als Geisel Aliki) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1978: Das Gefährliche Spiel von Ehrgeiz und Liebe
/ La
part du feu (als Catherine, untreue Frau von Immobilienhändler
Robert Hansen = Michel Piccoli)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de
- 1979: The Gun / L'arma (als Marta, Ehefrau von Luigi Compagna
= Stefano
Satta Flores) → filmdienst.de,
IMDb
- 1979: Flucht
nach Athena / Escape to Athena (als Elena, Freundin von Zeno,
Anführer des griechischen
Widerstandes = Telly
Savalas)
- 1981: Die Haut
/ La pelle
(nach dem Roman von Curzio
Malaparte; als Principessa Consuelo Caracciolo)
- 1981: Kennwort – Salamander / The Salamander (nach dem
Roman von Morris
West; mit Franco Nero
als Carabinieri
Colonel Dante Matucci; als Elena Leporello) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1981: Fitzcarraldo
(Regie/Drehbuch: Werner
Herzog; mit Klaus
Kinski als der exzentrische Abenteurer und Opernliebhaber
Brian Sweeney Fitzgerald (angelehnt an den Kautschuk-Baron Carlos
Fermín Fitzcarrald, genannt "Fitzcarraldo";
als dessen Geliebte Molly) → prisma.de,
filmportal.de
- 1982: Ein
pikantes Geschenk / Le
cadeau (als Antonella, Ehefrau des Bankiers Grégoire Dufour
= Pierre
Mondy)
- 1983: Der Rammbock
/ Le ruffian
(mit Lino
Ventura; als die Baronin)
- 1983: Princessin Daisy
/ Princessin Daisy (TV-Vierteiler nach dem Roman von Judith
Krantz; mit Merete
Van Kamp;
als Anabelle de Fourdemont Valenski) → Wikipedia (englisch)
- 1985: Heinrich IV. / Enrico IV (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Luigi
Pirandello; mit Marcello
Mastroianni;
als "Henry
IV.";
als "Mathilde
von Toscana") → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1985: Die
Familienpyramide / L'été prochain (als Jeanne Severin,
Ehefrau von Edouard = Philippe
Noiret)
- 1986: La storia (auch TV-Dreiteiler; nach dem Roman von Elsa
Morante; als Lehrerin Ida Maucuso)
→
filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1987: Leidenschaftliche Begegnung A Man in Love
/ Um homme amoureux (als Julia Steiner)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1989: Winter 54 / Hiver 54 l'abbé Pierre (mit
Lambert
Wilson als Abbé
Pierre, Gründer der Wohltätigkeitsorganisation
"Emmaus";
als Helene Vannier) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1991/92: Verfilmung der Autobiografie von Henri
Verneuil (gebürtig: Achod Malakian;
auch Regie, Drehbuch);
als Araxi (Mayrig), Mutter von Azad Zakarian,
Ehefrau von Hagop (Omar Sharif))
- 1993: Frauen denken nur an eines / Elles ne pensent qu'à ça (als
Margaux) → filmdienst.de,
IMDb
- 1993: Der
Sohn des rosaroten Panthers / Son of the Pink Panther (als
Maria Gambrelli, Mutter des trotteligen Dorfpolizisten
Jacques Gambrelli = Roberto
Benigni)
- 1996: Ein
Sommer in La Goulette / Un été à La Goulette (als sie
selbst)
- 1997: Nostromo Der Schatz in den Bergen
/ Nostromo (TV-Dreiteiler nach dem Roman "Nostromo"
von Joseph
Conrad;
mit Claudio Amendola als Seefahrer
Nostromo; als Teresa Viola) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1997: Prinzessin Amina Das Geheimnis einer Liebe / Deserto di fuoco (TV-Dreiteiler
mit Mandala Tayde als Amina; als Leila)
- 1998: Mia, Liebe meines Lebens
/ Mia per sempre (TV-Dreiteiler; als Mary O’Sullivan)
- 1999: Brigands / Li chiamarono
briganti! (als Mutter Assunt) →
Wikipedia (englisch)
- 1999: Mein
liebster Feind (Dokumentation von Werner
Herzog über Klaus Kinski;
Mitwirkung) → prisma.de
- 2002: And
Now
Ladies & Gentlemen / And Now
Ladies and
Gentlemen (als Madame Falconetti)
- 2002: Visconti / Luchino Visconti (Dokumentation über Luchino
Visconti; Regie: Carlo
Lizzani; als sie selbst)→ IMDb
- 2003: Die letzte Sequenz / L'ultima sequenza (Dokumentation über das schließlich nicht verwendete Finale des
Films
"Achteinhalb";
Regie: Mario Sesti; Archivmaterial) → filmdienst.de,
IMDb
- 2009: Le Fil Spur
der Sehnsucht / Le fil
(als Sara, Mutter von Architekt Malik = Antonin Stahly)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 2012: Gebo und der Schatten / O Gebo e a Sombra / Gebo et l´ombre (mit
Michael
Lonsdale als der alte Buchhalter Gobo;
als dessen Ehefrau Doroteia)
- 2012: Das
Mädchen und der Künstler / El artista y la modelo
(als Léa, Frau des alten Bildhauers Marc Cros = Jean
Rochefort)
- 2013: Joy de V. (als Signora Morosini) → Wikipedia
(englisch)
- 2014: Der
stille Berg / The Silent Mountain (als Nuria Calzolari,
Mutter von Francesca (Eugenia Costantini) und
Angelo (Giulio
Cristini))
- 2014: Effie Gray (mit Dakota Fanning als
britische Malerin Euphemia
"Effie" Gray; als Viscountess)
→ filmstarts.de,
Wikipedia
(englisch)
- 2015: Traummann im zweiten Anlauf / All Roads Lead to Rome (als
Carmen, Mutter von Luca = Raoul
Bova)
→ wunschliste.de,
presseportal.zdf.de,
Wikipedia (englisch)
- 2015: Twice Upon a Time in the West (als Claudia) → IMDb
- 2017: Una gita a Roma (als Marguerite) → IMDb
- 2020: Kleine Lügen / Bulle
(TV-Serie; als Matriarchin Marthe)
- 2020: Banden von Marseille / Bronx (veröffentlicht bei Netflix;
als Catarina Bastiani, Chefin des korsischen Orsoni-Clans)
→
film-rezensionen.de,
Wikipedia
(englisch)
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