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Anna Magnani wurde am 7. März 1908 in der italienischen Hauptstadt Rom1)
als uneheliches Kind einer Italienerin und eines Ägypters geboren. Sie wuchs bei
der Großmutter in den Slums von Rom
auf, nachdem Mutter Marina Magnani die Tochter verlassen hatte, und besuchte
ein paar Jahre eine Klosterschule. Mit 15 Jahren begann sie ihr Schauspielstudium an der
"Accademia d'arte drammatica"1) in Rom, finanzierte die Ausbildung mit
Jobs als Sängerin. Danach arbeitete sie ab 1926
intensiv am Theater und wechselte wiederholt die Schauspielergruppen; nebenher
trat sie in Kabaretts und Nachtbars auf.
Bereits 1928 gab sie ihr Filmwanddebüt mit
einer winzigen, ungenannten Rolle in Augusto Geninas1) Stummfilm "Scampolo"2)
("Das
Mädchen der Straße"), 1934 folgten kleinere Parts in den
Streifen "Tempo massimo" (mit Vittorio De Sica) und "La cieca di Sorrento". 1935 heiratete die Magnani den Regisseur Geoffredo Alessandrini1))
(1904 1978) und übernahm kleine
Aufgaben in dessen Filmen, während sie ihre Bühnenkarriere fortsetzte; die Ehe
wurde 1950 annulliert.
1941 fiel die Schauspielerin
in der Rolle der Tänzerin in Vittorio De Sicas Tragikomödie "Teresa Venerdí"
("Verliebte Unschuld") auf ihrem ersten größeren Filmerfolg. Wegen ihrer
Schwangerschaft Vater war der Schauspieler Massimo Serato1)) (1916 1989) musste
sie auf die Hauptrolle in Luchino Viscontis1) gefeiertem
Regiedebüt "Obsessione"1))
(1943, "Besessenheit") verzichten.
Nach der Geburt ihres Sohnes Cellino kehrte Anna Magnani ins Filmgeschäft zurück,
doch ihre Möglichkeiten
waren stark begrenzt, da der Krieg die Mitarbeit in internationalen Produktionen
verhinderte. Sie beschränkte sich auf kleinere Charakterrollen wie in Mario
Bonnards1)
Komödie "Campo de' fiori" (1943) oder Mario Mattòlis1) Drama "L'ultima carrozzella" (1943).
Großaufnahme der italienischen Schauspielerin Anna Magnani.
Autogramm gebend, anlässlich ihres Gastspiels 1965 am Wiener "Burgtheater"1)
(Ausschnitt des Originalfotos)
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Körperschaft: Ungenannt; Datierung: 1965
© ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer
FO400223/01)
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1945 konnte sie dann in Roberto Rossellinis1) Klassiker "Roma, città aperta"1))
("Rom Offene Stadt")
endlich ihr außergewöhnliches Talent voll zum
Ausdruck bringen. Der Film, der 1944 unter extrem schwierigen Bedingungen
in dem vom Krieg gezeichneten Italien
gedreht wurde, erzählt die Geschichte der schwangeren Witwe Pina
(Magnani), die in die Katastrophe getrieben
und am Ende vom Feuer der deutschen Maschinengewehre niedergestreckt wird.
Das filmische Drama gehört zu den Meisterwerken des italienischen Neorealismus1) und markierte
für Anna Magnani den ersten bedeutenden Schritt zur Berühmtheit. Für ihre
Leistung gewann sie auf dem Filmfestival in Venedig ihren ersten "Nastro d'argento"1), den
Preis der italienischen Filmjournalisten. Anna Magnani und Roberto Rossellini1)
(1906 1977) wurden auch privat ein Paar,
bis der Regisseur seine aufsehenerregende Affäre mit Ingrid Bergman (1915 1982)
begann.
Einen weiteren "Nastro d'argento" gewann die Magnani dann 1948 in
Venedig für ihre Titelrolle der Angelina in Luigi Zampas "L'onorevole Angelina"
("Abgeordnete Angelina"),
wo sie eine Frau in den Slums darstellte, sowie im Folgejahr für das von Rossellini
in Szene gesetzte Drama "L'amore"1) (1948), "Amore");
hier gab sie in dem Teil "Die menschliche
Stimme", basierend auf Jean Cocteaus1) "La voix humaine",
die mondäne Frau. Magnanis Frauentyp war auf dunkelhaarige Frauen festgelegt, die überhaupt
keine Schönheit waren und immer eine dramatisch unordentliche Frisur trugen.
Mit den von ihr verkörperten vitalen und kraftvollen Frauengestalten aus dem
Volk, insbesondere dem römischen Proletariat und Kleinbürgertum, wurde sie
zu einer der bedeutendsten Schauspielerinnen des italienischen Films. Es folgten in den kommenden Jahren aber auch Hauptrollen in
Produktionen, die oft
nicht ihrem Talent entsprachen, wie beispielsweise in dem kriminalistischen
Melodran "Il bandito" (1946, "Bandito")
von Alberto Lattuada1) oder
in der Literaturadaption "Assunta Spina" (1947, "Die
Gezeichnete") von Mario Mattòli1).In Viscontis tragischen Satire "Bellissima"1) (1951) zeigte sich die
die Frau mit den eher herben Gesichtszügen dann wieder herausragend als
frustrierte Mutter aus dem Volk bzw. temperamentvolle, eruptive
Krankenpflegerin, die alle ihre Sehnsüchte und Träume auf die
talentlose Tochter (Tina Apicella) fixiert und versucht, aus ihr einen Filmstar zu machen.
Bereits in der von William Dieterle in Szene gesetzten
Geschichte "Vulcano"1) (1950) hatte sie als sizilianisches
"leichtes Mädchen" Maddalena Natoli überzeugen können, Das "Lexikon des internationalen Films" notiert:
"Trotz seiner Nähe zur Kolportage ein eindrucksvolles Melodram mit poetischer Note, geschickt konstruiert, eindrucksvoll
durch die glänzende schauspielerische Leistung von Anna Magnani." → filmdienst.de.
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"Vulcano": Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit Anna Magnani
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche das Drama Ende Mai 2024 auf DVD herausbrachte. |
Nach der Rolle der Anita Garibaldi1), Ehefrau des
von Raf Vallone verkörperten italienischen
Freiheitskämpfers Giuseppe Garibaldi1)
in dem Biopic "Camicie rosse" (1952, "Anita Garibaldi") verpflichtete sie
Jean Renoir1) für die Rolle
der heißblütigen Vollblutkomödiantin Camilla in dem Meisterwerk "La caozza d'oro"1) (1952, "Die
goldene Karosse"), inspiriert durch die Komödie "Le carrosse du Saint-Sacrement"
von Prosper Mérimée1); auch mit dieser Rolle, die extra für sie
geschrieben worden war, beeindruckte die Italienerin und es war wohl eine ihrer intensivsten Darstellungen.
Danach ging die Magnani wie viele andere italienische Leinwandstars jener Jahre
nach Hollywood, wo sie jedoch nur wenige Filme drehte.
1955 feierte sie in den USA einen Triumph in Daniel Manns1)
Tennessee Williams-Adaption
"The Rose Tattoo"1)
("Die tätowierte Rose"), wo sie
neben Burt Lancaster die weibliche Hauptrolle der italo-amerikanischen
Witwe Serafina Delle Rose verkörperte und für ihre eindringliche
Interpretation als erste Italienerin mit einem "Oscar"1) als "Beste
Hauptdarstellerin" ausgezeichnet wurde. 1958 war sie
als Gioia zu sehen, die in George Cukors1) Melodram "Wild Is the Wind"1)
("Wild ist der Wind")
von ihrem autoritären Mann, dem Schafzüchter Gino (Anthony Quinn)
unterdrückt wird, und konnte wenig später für diese Darstellung bei der
"Berlinale"1) einen "Silbernen Bär"1) mit nach Hause
nehmen sowie im gleichen Jahr in Italien den "David di Donatello Award"1). Erneut in einer Tennessee Williams-Verfilmung zeigte sie sich 1959
neben Marlon Brando, als Lady Torrance in
Sidney Lumets1)
"The Fugitive Kind"1)
("Der Mann in der Schlangenhaut"). Nach dieser Produktion kehrte die Magnani in ihr
Heimatland Italien zurück.
Hier gelang ihr dann die unvergessliche Darstellung der Titelheldin bzw. Prostituierten
"Mamma Roma", die sich für ihren Sohn (Ettore Garofolo) aufopfert, in Pier Paolo Pasolinis1) gleichnamigem
Film1) (1962). Dieser Klassiker machte sie zum Inbegriff der "Romanità" und des heldenhaften
Lebens vieler einfacher Frauen in den Kriegsjahren und Pier Paolo Pasolini setzte ihr mit seinem Werk ein
Denkmal → Übersicht Kinofilme (Auszug).
Seit Mitte der 1960er Jahre zog sich Anna Magnani langsam aus dem Filmgeschäft
zurück und konzentrierte sich vor allem auf die Arbeit am Theater.
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So
brillierte sie unter anderem als Protagonistin in der Bühnenversion der meisterlichen Erzählung "La lupa"
("Die Wölfin") über die ebenso unersättliche wie tragische Liebe in einem sizilianischen Dorf
von Giovanni Verga1)
(Regie: Franco Zeffirelli1))
oder als Titelheldin Medea1)
in dem gleichnamigen Stück "Médée"1)
von Jean Anouilh1),
inszeniert von Gian Carlo Menotti1) am "Teatro Quirino" in Rom
(Premiere: 20.12.1966). Mit "La lupa" reiste sie ab Mitte der 1960er Jahre im Rahmen einer rund
vier Jahre andauernden Tournee durch halb Europa, wurde in Paris, Zürich, Wien, Moskau, Leningrad, Warschau und Berlin frenetisch gefeiert.
Anna Magnani mit "Burgtheater"-Direktor
Ernst
Häussermann1) (l.)
und Franco Zeffirelli (Mitte)
anlässlich ihres
Gastspiels von
"La lupa" 1965 im Wiener "Burgtheater"1)
Foto mit freundlicher Genehmigung der
Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Körperschaft: Ungenannt; Datierung: 1965
© ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer
FO400499/14)
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Ihren letzten
Auftritt vor der Filmkamera hatte sie 1972 für einige Sekunden
in Frederico Fellinis1)
semi-autographischem Rom-Porträt "Roma"1)
("Fellinis Roma"),
wo sie sich selbst spielte. "Das Kunstwerk geriet zur Hommage an die große
italienische Charakterdarstellerin, die zum Zeitpunkt der Dreharbeiten bereits
krank war." notiert Wikipedia.
Ein Jahr später, am 26. September 1973, starb die Schauspielerin
mit 65 Jahren in einem Spital in Rom an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die
Trauerfeier fand unter großer Anteilnahme statt, mehr als 100.000 Menschen
sollen ihrem Sarg gefolgt sein. Die letzte Ruhe fand Anna Magnani auf dem städtischen Friedhof von
San Felice
Circeo1), rund 100 Kilometer
südöstlich von Rom → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
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Heute erinnert ein "Stern" auf dem "Hollywood Walk of Fame"1)
an die wichtigste Ikone des neorealistischen italienischen Kinos (Standort: 6300 Hollywood
Boulevard).
Anna Magnanis einziger am 23. Oktober 1942 geborener Sohn Celliono, liebevoll von
seiner Mutter "Luca" genannt, aus ihrer Beziehung mit dem acht Jahre
jüngeren Schauspieler Massimo Serato1) wurde von der Schauspielerin
alleine aufgezogen. Als Kind erkrankte er an Polio, was die
Magnani immer wieder veranlasste, Rücksicht zu nehmen und ihre Arbeit als
Schauspielerin einzuschränken. Luca Magnanis 1975 geborene Tochter Olivia Magnani hat
sich inzwischen seit Ende der 1990er Jahre einen Namen als Schauspielerin
gemacht, war unter anderem mit der kleinen Rolle der Greta Bettanini in der vielbeachteten zweiteiligen
ARD-Produktion "Contergan Eine einzige Tablette"1) (2007) zu sehen.
Anna Magnani 1961 in ihrer Wohnung
(Palazzo Altieri, Via degli Astalli 19, Rom)
Urheber: "Comet Photo"1) (Zürich)
Dieses Bild stammt aus der Sammlung (Bildarchiv1)) der ETH-Bibliothek1)
und wurde auf
Wikimedia
Commons im Rahmen einer Kooperation mit Wikimedia
CH veröffentlicht;
Quelle: www.e-pics.ethz.ch;
(Com_L10-0199-0006-0003); Lizenz: CC
BY-SA 4.0
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Kinofilme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: filomportal.de, Wikipedia, prisma.de
(deutscher Titel))
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1928: Scampolo
/ Das Mädchen der Straße (Stummfilm; mit Carmen
Boni in de Titelrolle; Regie: Augusto Genina;
ungenannt)
- 1934: La cieca di Sorrento (nach dem Roman von Francesco Mastriani (18191891);
Regie: Nunzio Malasomma; als Anna)
→ IMDb
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1934: Tempo massimo (mit Vittorio De
Sica; Regie: Mario Mattòli; als
Emilia)
→ IMDb
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1936: Cavalleria (Regie: Goffredo
Alessandrini; als Fanny)
→ IMDb
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1938: La principessa Tarakanova / Rivalin der Zarin (über die angebliche Tochter der russischen
Kaiserin Elisabeth und
deren Ehemann
Alexei Grigorjewitsch Rasumowski,
Fürstin Jelisaweta Alexejewna Tarakanowa
= Annie Vernay (1921 1941);
als Zofe Marietta in der italienischen Version)
→ filmdienst.de,
IMDb
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1941: La fuggitiva (Regie: Piero
Ballerini; als Wanda Reni)
→ IMDb
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1941: Teresa Venerdì / Verliebte Unschuld (von und mit Vittorio De
Sica;
als Maddalena Tentini / Loretta Prima)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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1943: Campo de' fiori (Regie: Mario
Bonnard; als Gemüsehändlerin Elide)
→ Wikipedia
(englisch)
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1944: Quartetto pazzo / Närrisches Quartett (als die von ihrem
Ehemann
Roberto (Gino
Cervi) verlassene Elena)
→ filmdienst.de,
wunschliste.de,
IMDb
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1945: Roma, città aperta
/ Rom - Offene
Stadt (Regie: Roberto
Rossellini; als Witwe Pina)
-
1945: Abbasso la miseria! / Zum Teufel mit der Armut (Regie: Gennaro Righelli;
als Ehefrau Nannina Straselli)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1946: Il bandito / Der Bandit (als verführerische Lidia; Regie: Alberto
Lattuada) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1946: Abbasso la ricchezza! / Zum Teufel mit dem Reichtum (Regie: Gennaro
Righelli; mit Vittorio De
Sica; als ehemalige
Gemüsehändlerin Gioconda Perfetti) → filmdienst.de,
IMDb
-
1946: Avanti a lui tremava tutta Roma (Regie: Carmine
Gallone; als Ada) → Wikipedia
(englisch)
-
1946: Un uomo ritorna (Regie: Max
Neufeld; als Adele, Ehefrau von Sergio = Gino
Cervi) → Wikipedia
(englisch)
-
1947: L'onorevole Angelina / Abgeordnete Angelina (Regie: Luigi
Zampa; als Angelina Bianchi)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1948: Assunta Spina / Die Gezeichnete (nach dem Theaterstück von Salvatore
Di Giacomo; Regie: Mario Mattòli;
als Assunta Spina) → filmdienst.de,
IMDb
-
1948: L'amore / Amore
(Regie: Roberto
Rossellini; als die mondäne Frau in Teil 1 "Eine menschliche
Stimme"/
Una voce umana"
nach "La voix humaine" von Jean
Cocteau)
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1948: Molti sogni per le strade / Straßen-Träumereien (Regie: Mario
Camerini; als Linda Bertoni) → filmdienst.de,
IMDb
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1950: Vulcano
/ Vulcano
(Regie: William
Dieterle; als Maddalena Natoli)
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1951: Bellissima
/ Bellissima
(Regie:
Luchino Visconti; als Krankenpflegerin Maddalena Cecconi)
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1952: Camicie rosse / Anita Garibaldi / Der Held von San Marino (Regie: Francesco
Rosi; mit Raf
Vallone als Giuseppe Garibaldi;
als Anita Garibaldi, Ehefrau des italienischen Freiheitskämpfers Garibaldi) → filmdienst.de,
IMDb
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1952: Le carrosse d'or
/ Die goldene
Karosse (Regie: Jean
Renoir; als Schauspielerin Camilla)
-
1953: Siamo donne / Wir Frauen (Episodenfilm; als sie selbst in Segment
5; Regie: Luchino
Visconti)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1955: The Rose Tattoo
/ Die tätowierte
Rose (nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Tennessee
Williams;
Regie: Daniel
Mann; als Serafina Delle Rose)
-
1956: Suor Letizia / Schicksal einer Nonne (Regie: Mario
Camerini; als Schwester Letizia) → filmdienst.de,
wunschliste.de,
IMDb
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1957: Wild Is the Wind
/ Wild ist der Wind (Regie: George
Cukor; als Gioia, Ehefrau von Gino = Anthony
Quinn)
-
1958: Nella città l'inferno / Hölle in der Stadt (Regie: Renato
Castellani; als Gefängnis-Insassin Egle)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1959: The Fugitive Kind
/ Der Mann in der
Schlangenhaut (nach dem Bühnenstück "Orpheus descending" von
Tennessee Williams;
Regie: Sidney
Lumet; mit Marlon
Brando; als Lady Torrance)
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1960: Risate di gioia / Dieb aus
Leidenschaft (Regie: Mario
Monicelli; als
Gioia "Tortorella" Fabbricotti,
alte Bekannte des Kleingauners Umberto "Infortunio"
Pennazzuto (Totò), der gemeinsam mit dem Taschendieb
Lello (Ben Gazzara) reiche Party-Gäste ausnimmt)
→ filmdienst.de,
wunschliste.de,
italo-cinema.de,
Wikipedia (englisch)
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1962: Mamma Roma
/ Mamma Roma
(Regie: Pier
Paolo Pasolini; als Prostituierte "Mamma Roma")
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1964: Le magot de Josefa / Das Ekel von Josefa (nach dem Roman von Catherine
Claude; Regie: Claude Autant-Lara;
als Lebensmittelhändlerin Josefa, Mutter des mit dem Komponisten/Bohemien Pierre
Corneille (Bourvil)
befreundeten Justin (Ramón Iglesias)) → IMDb
-
1967: Made in Italy / Made in Italy (Episodenfilm; Regie: Nanni
Loy; als Adelina in Segment "La Famiglia")
→ filmdienst.de,
IMDb
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1969: The Secret of Santa Vittoria
/ Das Geheimnis von Santa Vittoria
(nach dem Roman von Robert Crichton (19251993);
Regie: Stanley
Kramer; als Rosa, Ehefrau von
des Weinhändlers und Bürgermeisters Bombolini = Anthony
Quinn)
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1972: Roma
/ Fellinis Roma (Regie: Federico
Fellini; als sie selbst)
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