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Yves Montand wurde am 13. Oktober 1921 mit dem bürgerlichen Namen Ivo Livi
als jüngstes von drei Kindern in der italienischen Gemeinde Monsummano Terme1) nahe
Florenz (Toskana) geboren. Sein Vater Giovanni Livi war selbständiger Besenbinder und radikaler Kommunist,
der ca. 1920 zunächst ohne seine Familie das faschistische
Italien verließ. Eigentlich wollte er nach Amerika auswandern, blieb aber in
Marseille1) hängen
und versuchte dort eine selbständige Existenz als Besenbinder aufzubauen. Drei Jahre später (1924) folgte ihm
die Familie, die 1929 die französische Staatsbürgerschaft erhielt. 1932 machte sein Vater wegen der nun auch
nach Europa übergreifenden Weltwirtschaftskrise bankrott. Yves musste die Schule verlassen und arbeitete u.a. im Friseursalon
seiner Schwester.2) In Marseille verbrachte
Ivo seine Kindheit in ärmlichen Verhältnissen, bereits mit elf
Jahren musste der junge Ivo die Schule abbrechen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Er
arbeitete in Fabriken und Bars, war mit 14 Friseurgehilfe bei seiner Schwester,
später Hafenarbeiter und
Botenjunge, ehe er als 18-Jähriger zum erstenmal in einer Bar von Marseille
als Chansonnier auftrat. Später nahm er Tanz- und Gesangsstunden und
tingelte durch die Provinz.
Seinen Künstlernamen soll Montand übrigens 1938 von der Aufforderung seiner
Mutter "Ivo! Monta!"
abgeleitet haben, die ihn als Kind so rief, wenn ins Haus kommen sollte
was soviel heißt wie "Ivo, steh auf" oder "Ivo,
komm her".
Yves Montand 1952 beim Besuch in den Niederlanden
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 904-9943)
Urheber/Fotograf: Duinen, (…) van / Anefo; Originalfoto → www.nationaalarchief.nl
Quelle: Wikimedia
Commons; Ausschnitt des Originalfotos;
Lizenz: CC0
1.0 (Verzicht auf das Copyright)
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1944 kam Montand nach Paris, wo er durch
Vermittlung von Édith Piaf
(1915 1963) in deren Shows im "Folies-Bergère"1) und im "Moulin Rouge"1)
auftrat. Die Piaf förderte ihren Schützling, die beiden verliebten sich
ineinander und hatten zwei Jahre lang eine Liebesbeziehung. 1945 erhielt
Montand im Pariser "Théâtre de L'étoile" am Champs-Élysées1)
seine erste eigene abendfüllende Show, die ihn schnell in Frankreich populär
machte. An der Seite der legendären Édith Piaf gab er 1946 auch sein
Leinwanddebüt in dem Melodram "Étoile sans lumière"3) ("Chanson der
Liebe") von Regisseur Marcel Blistène (1911 1991). Ein Jahr später
erhielt er von Marcel Carnè1) die
männliche Hauptrolle des Jean Diego in
dem Streifen "Les portes de la nuit"1)
(1946, "Pforten der Nacht"), der in eigener Bildsprache versuchte,
die Zeitumstände im frühen Nachkriegsfrankreich widerzuspiegeln, an den den Kinokassen jedoch kein großer Erfolg wurde.
Zunächst blieb Montand bis Anfang der 1950er Jahre
hauptsächlich als Chansonnier bekannt und spielte beim Film nur recht schematische Rollen in
wenig bedeutenden Produktionen Typ "selbstbewusster Proletarier".
1949 lernte Montand die Schauspielerin Simone Signoret
(1921 1985) kennen, die zu
dieser Zeit noch mit dem Regisseur Yves Allegrét1)
(1907 1987) verheiratet war. Nach der
Scheidung heirate das Paar 1951 und diese Ehe war
trotz zahlreicher Affären Montands eine der wenigen dauerhaften Verbindungen
im Showgeschäft; sie hielt bis zum Tod von Simone Signoret im Jahre 1985.
Einen ersten internationalen Erfolg im Kinofilm verzeichnete Montand 1953 als
der verwegene junge Korse Mario
neben Charles Vanel1) und
Peter van Eyck in
dem meisterlichen, preisgekrönten Thriller "Le salaire de la peur"1)
("Lohn der Angst"), gedreht von Henri-Georges Clouzot1)
nach
dem gleichnamigen Roman von Georges Arnaud1). Immer wieder war er aber auch der glühende Liebhaber von schönen Frauen wie
von Silvana Mangano in
dem Drama "Uomini e lupi"3)
(1956, "Frauen und Wölfe")
oder von Gina Lollobrigida in
der Komödie "La legge"3)
(1958, "Wo der heiße Wind weht"). Dass er auch im als
historischen Kostüm eine gute Figur machte, bewies er als Marschall
Lefebvre1) in dem hochkarätig besetzten,
von Sacha Guitry1) in Szene gesetzten französisch-italienischem
Monumentalfilm "Napoleon"1) (1955)
mit Daniel Gélin als der junge und Raymond Pellegrin1)
als der ältere Kaiser Napoléon Bonaparte1)
sowie unter anderem Michèle Morgan
als Joséphine de Beauharnais1).
Große Beachtung fand der Schauspieler mit der
Hauptrolle in "Les héros sont fatigués"1) (1955,
"Die Helden sind müde"),
ebenso wie mit dem Part des Bauern John Proctor
in "Les sorcières de Salem"1) (1957,
"Die Hexen von Salem") nach dem Theaterstück "Hexenjagd"1)
von Arthur Miller1),
in dem er gemeinsam mit seiner Frau Simone Signoret auftrat. Die Verfilmung
nach dem Drehbuch von Jean-Paul Sartre1)
und unter der Regie von Raymond Rouleau1) war
in Co-Produktion zwischen Frankreich und der DEFA1)
entstanden und Montand wurde beim" Internationalen
Filmfestival von Karlovy Vary"1 mit
dem "Darstellerpreis" ausgezeichnet, ebenso wie Simone Signoret und Mylène Demongeot1).
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"Die Helden sind müde":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Yves Montand als Michel Rivière
und María Félix1) als Manuella
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche den
Abenteuerfilm Anfang Dezember 2017
auf DVD herausbrachte
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1960 erhielt der Franzose einen Filmvertrag von der "20th Century Fox"1) und
mimte neben Marilyn Monroe, mit der ihm eine Romanze nachgesagt wurde, den
Milliadär Jean-Marc Clement alias Alexandre Dumas in George Cukors1)
romantischen Komödie "Let's Make Love"1)
("Machen wir's in Liebe"), in Anatole Litvaks Literaturadaption "Aimez-vous Brahms
"1) (1961,
"Lieben Sie Brahms?") nach dem gleichnamigen Roman von Françoise
Sagan1) war er dann ein Jahr später als Partner von
Ingrid Bergman zu sehen.
Nach Filmen wie der heiteren Geschichte "My Geisha"1) (1962,
"Meine Geisha") mit Shirley MacLaine begann für Montand eine enge Zusammenarbeit mit dem
politisch engagierten Filme-Macher Costa-Gavras1), die 1965 mit dessen Debütfilm "Compartiment tueurs"1)
("Mord im Fahrpreis inbegriffen") nach einem Roman von Sébastien Japrisot1) seinen Anfang
nahm. Auch hier trat Montand wieder
zusammen mit seiner Frau Simone Signoret auf und spielte den Inspektor
Grazziani, der den Mord an einer junge Frau bzw. weiteren Opfern zu klären
hatte.
1966 wurde der Künstler für seine Verkörperung des Kommunisten
bzw. des gegen das Franco-Regime agierenden Exilspaniers Diego Mora in
dem Drama "La guerre
est finie"1)
("Der Krieg ist vorbei") in Frankreich
als "Bester Schauspieler" ausgezeichnet. Ein Jahr später trat er vorerst zum
letzten Mal als Sänger auf die Bühne und konzentrierte sich bis zu
seinem vielumjubelten Comeback im Jahre 1980 auf seine Arbeit vor der Kamera.
Nach seiner Rolle des "Ferrari"-Fahrers Sarti in John
Frankenheimers1)
Rennfahrerfilm "Grand
Prix"1) (1966) feierte Montand Welterfolge mit
Costa-Gavras' Polit-Thrillern
"Z"1) (1969)
und "L'aveu"1) (1970,
"Das Geständnis"). Mit Regisseur Alain Corneau1) drehte er
Mitte/Ende der 1970er Jahren drei Thriller, die zu
großen Publikumserfolgen wurden: 1976 kam "Police Python 357"1)
("Im tödlichen Kreis") in die Kinos, ein Jahr später folgte "La menace"1) (1977,
"Lohn der Giganten")
und 1981 "Le choix des armes"1)
("Wahl der Waffen").
Von seiner romantischen Seite konnte sich der Star neben Barbra Streisand
in dem Musical "On a Clear Day You Can See Forever"1)
(1970, "Einst kommt der Tag
") von Vincente Minnelli1)
zeigen oder 1972 zusammen mit Romy Schneider
in der von Claude Sautet1) inszenierten Geschichte "César
et Rosalie"1)
("Cesar und Rosalie"). Gute Kritiken erhielt auch Sautets subtiles
Gruppenportrait "Vincent, François, Paul
et les autres"1) (1974,
"Vincent, François, Paul und die anderen"), wo Montand neben Michel Piccoli,
Serge Reggiani1) und
Gérard Depardieu1)
einmal mehr seine darstellerische Vielseitigkeit unter Beweis stellte.
Als "einfallsreich pointierte Komödie, die mit geistvollem Charme die
Weltfluchtromantik verulkt und ungeachtet einiger Mängel schwungvoll unterhält."
bezeichnet das "Lexikon des internationalen Film"3) die mit Montand und
Catherine Deneuve
realisierte Produktion "Le sauvage"1) (1975,
"Die schönen Wilden"). Seine gelungenste, komödiantische
Alters-Rolle hatte er 1986 an der Seite von Gérard Depardieu in "Jean de Florette"1)
und mit Emmanuelle Béart1) in "Manon des sources"1)
"Manons Rache") als Weinbauer César Soubeyran, genannt
"le Papet", gedreht von Claude Berri1)
nach dem Doppelroman "Die
Wasser der Hügel"1) von Marcel
Pagnol1).
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"Die Wasser der Hügel"
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit Yves Montand (l.)
Mit freundlicher Genehmigung von
Pidax-Film, welche die
Produktion Anfang August 2019 auf DVD herausbrachte
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Letzte schauspielerische Aufgaben vor der Kamera
übernahm er in dem Politthriller "Netchaïev est de retour"4)
(1991, "Rückkehr eines Toten (nach dem Roman von Jorge Semprún1)
sowie in dem erst nach seinem Tod veröffentlichten Roadmovie "IP5: L'île aux pachydermes"
(1992, "IP5 Insel der Dickhäuter"). Das
"Lexikon
des internationalen Films"3)
urteilt durchaus positiv: "Ein in Bildern von überwältigender Schönheit
und poetischer Kraft erzähltes (Öko-)Märchen über Liebe und
Freundschaft, das trotz einiger dramaturgischer Holprigkeiten durch die
Schauspielkunst von Yves Montand zu einem bewegenden Vermächtnis des
Grandseigneurs des französischen Films wird." Der renommierte Filmpreis "César"1)
war ihm nicht vergönnt, zwei Mal erhielt er eine Nominierung als
"Bester Hauptdarsteller"1) konnte
sich aber nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen: 1980
für die Rolle des (fiktiven) Generalstaatsanwalts Henri Volney in dem
Film "I
comme Icare"1) (1979, "I wie Ikarus"),
basierend auf dem Attentat
auf John F. Kennedy1) sowie Ermittlungen
eines Staatsanwalts, der Gewinner war Claude Brasseur in
dem Krimi "La guerre des polices"
("Der Polizeikrieg") sowie 1984 für den Part des
Oberkellners Alex in der Gesellschaftsstudie "Garçon!"5)
(1983, "Kollege kommt
gleich"), wo er Coluche1)
in dem Drama "Tchao pantin"1)
("Am Rande der Nacht") unterlag → Übersicht
Filmografie.
Montand machte nicht nur als Schauspieler und Sänger von sich reden, sondern
engagierte sich auch politisch: 1950 gehörte er zu den Unterzeichnern
des "Stockholmer
Appells"1) gegen Kernwaffen,
sympathisierte zudem mit der "Kommunistischen
Partei Frankreichs"1) (KPF). Nach dem Einmarsch der
Warschauer-Pakt-Armee in der CSSR ("Prager
Frühling"1)) richtete er dann spektakuläre Absagen an
jegliche Form des Sozialismus, den er bis 1968 noch in seiner bürokratischen
Form verteidigt hatte und trat aus der kommunistischen Partei aus.
Während seiner Arbeit für den Film setzte Montand seine Karriere als einer
der führenden französischen Chansonniers fort: Trotz
Protest seiner Landsleute die Russen hatten grade Ungarn besetzt ging
er 1956 auf eine Tournee durch Osteuropa, die in auch nach Russland führte. 1959/60 feierte
er in Amerika Erfolge und trat acht Wochen lang im "Golden Theatre" am
Broadway1) auf; später folgten Tourneen durch Japan und England.
Montand avancierte im Kreis um Édith Piaf und nicht zuletzt
durch sie zu einem der beliebtesten Chansonniers Frankreichs und mit seinem Liedern traf
er das Pariser Lebensgefühl der 1950er und 1960er Jahre. Es waren zumeist zärtliche,
manchmal melancholische Stücke, die aber immer melodisch waren. Die großen
Vorbilder des Sängers waren Maurice Chevalier
(1888 1972) und Fred Astaire
(1899 1987), doch er fand
seinen eigenen Stil und schuf urfranzösische Lieder, die Welthits
wurden. Im Ausland waren es vor allem die Chansons nach Texten von Jacques Prévert1)
(1900 1977), die
ihn berühmt
machen. Auch nach seinem Ableben sind seine Lieder ungemein populär geblieben.
Yves Montand 1987 bei den
"Internationalen Filmfestspielen von Cannes"1)
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA 3.0;
Quelle: Wikimedia Commons
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Der Schauspieler und Sänger Yves Montand starb nach Beendigung der
Dreharbeiten zu seinem letzten Film am 9. November 1991 im
Alter von 70 Jahren in Senlis1)
nahe Paris an den Folgen eines Herzanfalls. Er hinterließ Stieftochter Catherine Allegrét1), seine
Lebensgefährtin und frühere Assistentin Carole Amiel, die er
1987 geheiratet hatte, sowie den 1988
geborenen Sohn Valentin aus dieser Verbindung. Die letzte Ruhe fand er auf dem Pariser
Prominentenfriedhof "Père lachaise"1)
(Division 44) an der Seite seiner Ehefrau Simone Signoret
→ Foto der Grabstelle bei Wikimedia
Commons sowie knerger.de.
Im März 1998 sorgte der verstorbene Montand noch einmal für Schlagzeilen,
als sein Leichnam wegen eines Vaterschaftstests exhumiert wurde. Aurore Drossart hatte schon
zu Montands Lebzeiten gemeinsam mit ihrer Mutter
Anne-Gilberte Drossart, die Montand 1974 bei Dreharbeiten kennengelernt hatte,
dafür gekämpft, als Tochter des Stars anerkannt zu werden. Dieser hatte sich 1990, als
ein Gericht ihn zu einer Blutprobe aufforderte, geweigert. Drei
Experten kamen in ihren genetischen Untersuchungen unabhängig voneinander zum
Schluss, dass Yves Montand nicht der Vater der am 6. Oktober 1975 geborenen
Aurore Drossard sei → www.welt.de.
Von dem spanischen Romancier Jorge
Semprún1) (1923 2011) stammt das 1983 in Frankreich
veröffentlichte Buch "Montand, la vie continue", das bei uns in
deutscher Übersetzung als "Yves Montand, das Leben geht weiter"
1986 auf den Markt kam. Im "Heyne-Verlag" erschien 1989 "Yves Montand. Seine Filme sein Leben",
gemeinsam mit Yves Montand schrieben Herve Hamon und Patrick Rotman1)
die Biografie "Yves Montand. Du siehst, ich habe
nicht vergessen. Ein Leben in diesem Jahrhundert" (1990). Unter dem Pseudonym Michelle Marly schrieb
Micaela Jary1) die Romanbiografie
"Madame Piaf und das Lied der Liebe" (2019), in der sie sich auf die Beziehung von Yves Montand und Edith Piaf in den Jahren 1944 bis 1946
konzentriert → dieterwunderlich.de.
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Der italienische Filmregisseur und Drehbuchautor Nino
Bizzarri schuf die TV-Dokumentation "Für Yves Montand" (2005,
"Per Yves Montand"), zehn Jahre später entstand von Karl Zéro6) und
Daisy d'Errata ein weiteres TV-Porträt mit dem Titel "Yves Montand, Charme, Chanson und
Schauspiel" (2015, "Yves Montand, l'ombre au tableau").
"Der Dokumentarfilm zeichnet ein facettenreiches Porträt des Stars und
Menschen Montand durch unveröffentlichte Archivaufnahmen und Gespräche mit
Wegbegleitern wie etwa dem Filmregisseur Constantin Costa-Gavras1), dem
Politiker Bernard Kouchner1), dem TV-Moderator und Simone-Signoret-Enkel
Benjamin Castaldi6) sowie anderen Persönlichkeiten, die dem Künstler nahe
standen." kann man bei programm.ard.de
lesen.
Bereits 1994 widmete die französische Post Yves Montand eine Briefmarke.
Yves Montand am 9. Februar 1965 anlässlich eines Auftritts
in der "Koninklijke Schouwburg" in Den
Haag1)
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 917-4146)
Urheber/Fotograf: Jack de Nijs / Anefo; Originalfoto → www.nationaalarchief.nl
Quelle: Wikimedia
Commons;
Lizenz: CC0
1.0 (Verzicht auf das Copyright)
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Kinofilme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (deutscher Titel),
defa-stiftung.de, fernsehserien.de) |
- 1946: Étoile sans lumière / Chanson der Liebe / Stern ohne
Namen (mit Édith Piaf;
als Pierre) → filmdienst.de
- 1946: Les portes de la nuit
/ Pforten der
Nacht (nach dem dem Ballet (Geschichte) "Le Rendez-vous"
von Jacques
Prévert;
als Jean Diego)
- 1947: L'idole (als Luc Fenton) → IMDb
- 1950: Souvenirs perdus / Es geschah in Paris (Episodenfilm;
als Sänger Raoul, in Segment "Le violon")
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1951: Parigi è sempre Parigi (als er selbst)
→ IMDb
- 1952: Paris chante toujours! (als er selbst)
→ IMDb
- 1953: Le salaire de la peur
/ Lohn der
Angst (nach dem Roman von Georges
Arnaud; als der junge Korse Mario)
- 1954: Tempi nostri (Episodenfilm; als Vasco in Segment
"Mara" nach der Geschichte von Vasco Pratolini)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1955: Les
héros sont fatigués / Die Helden sind müde
(als ehemaliger Jagdflieger Michel Rivière)
- 1955: Marguerite de la nuit / Die Blume der Nacht (mit Michèle
Morgan; als M. Léon) → filmdienst.de,
IMDb
- 1955: Napoléon / Napoleon
(mit Daniel Gélin
als der junge und Raymond
Pellegrin als der ältere Kaiser Napoléon
Bonaparte;
als Marschall Lefebvre)
- 1956: Un matin comme les autres (Episodenfilm; als Yves)
→ IMDb
- 1956: Uomini e lupi / Frauen und Wölfe (als Wolf-Jäger Ricuccio,
Silvana
Mangano als Teresa)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1957: Die Windrose
/ Das Leben der Frauen (Dokumentarfilm/Episodenfilm; als ?) → filmdienst.de
- 1957: La grande strada azzurra / Die große blaue Straße
(als Fischer Giovanni Squarcio) → wunschliste.de
- 1957:Les sorcières de Salem
/ Die Hexen von Salem (nach dem Theaterstück "Hexenjagd"
von Arthur Miller;
Drehbuch: Jean-Paul Sartre; als Bauer John Proctor)
→ defa-stiftung.de,
filmportal.de
- 1958: Premier mai (als Jean Meunier)
→ IMDb
- 1959: La legge / Wo der heiße Wind weht (nach dem Roman "La loi" von Roger
Vailland; als der korrupte Matteo Brigante,
dessen Sohn Francesco (Raf Mattioli; 1936 1960) eine Affäre mit der Frau des
Richters Donna Lucrezia (Melina Mercouri)
hat; Gina Lollobrigida als die die schöne
Marietta, die den Ingenieur Enrico Tosso (Marcello Mastroianni) liebt und mit ihrer
Mutter (Anna Maria Bottini) sowie zwei Schwestern
im Haus von Don Cesare (Pierre Brasseur) lebt)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1960: Let's Make Love
/ Machen wir's in
Liebe (mit Marilyn
Monroe; als Milliardär Jean-Marc Clément alias Alexandre Dumas)
- 1961: Aimez-vous Brahms
/ Lieben Sie
Brahms? (nach dem Roman von Françoise
Sagan; als Landmaschinenhändler
Roger Demarest, Ingrid
Bergman als Paula Tessier)
- 1961: Sanctuary / Geständnis einer Sünderin (nach
"Sanctuary" und
"Requiem für eine Nonne" von William Faulkner;
als Verbrecher "Candy Man" (Popeye))
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch), IMDb
- 1962: My
Geisha / Meine Geisha (mit Shirley
MacLaine; als Hollywood-Regisseur Paul Robaix)
- 1963: Le joli mai / Der schöne Mai (Dokumentarfilm; als
Erzähler) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1965: Compartiment tueurs
/ Mord im Fahrpreis inbegriffen (nach dem Roman von Sébastien
Japrisot; als Inspektor
Grazziani "Grazzi")
- 1966: Grand
Prix / Grand
Prix (als "Ferrari"-Fahrer Jean-Pierre Sarti)
- 1966: Paris
brûle-t-il? / Brennt Paris? (als Sergeant Marcel Bizien)
- 1966: La guerre
est finie / Der Krieg ist
vorbei (als im Exil lebender Kommunist Diego Mora)
- 1967: Vivre pour vivre
/ Lebe das Leben (als Pariser Fernsehberichterstatter Robert
Colomb)
- 1968: Un soir, un train / Ein Abend ein Zug (als
flämischer Linguistik-Professor Mathias) → filmdienst.de,
IMDb
- 1969: Le diable par la queue
/ Pack den Tiger schnell am
Schwanz (als Baron César Maricorne)
- 1969: Z
/ Z Anatomie eines politischen
Mordes (nach dem Roman von Vassilis
Vassilikos; als der Politiker)
- 1970: L'aveu
/ Das Geständnis
(nach dem Tatsachenbericht des tschechoslowakischen Kommunisten Artur
London,
eines Angeklagten im Slánský-Prozess;
als Artur London)
- 1970: Le
cercle rouge / Vier im roten
Kreis (als Ex-Polizist bzw. Täter Jansen)
- 1970: On a Clear Day You Can See Forever / Einst kommt der Tag
(mit Barbra Streisand;
als Psychologie-Professor
Dr. Marc Chabot)
- 1971: La folie des grandeurs
/ Die dummen Streiche der Reichen (als Blasius, tumber Diener des
spanischen Granden
Don Salluste de Bazan (Louis
de Funès), geldgieriger und hartherziger Finanzminister und
Steuereintreiber
Karls
II. = Alberto
de Mendoza)
- 1972: César
et Rosalie / Cesar und
Rosalie (als César, Romy
Schneider als Rosalie)
- 1972: Tout va bien / Alles
in Butter (als Jacques, französischer Ehemann der US-amerikanischen Reporterin
Susan
= Jane
Fonda)
→
film-rezensionen.de,
IMDb
- 1973: État de siège
/ Der unsichtbare
Aufstand (als "„Entwicklungshelfer" Philip Michael
Santore)
- 1974: Le hasard et la violence / Bonne Chance / Das Todeslabyrinth
(als Laurent Bermann)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1974: Vincent, François, Paul
et les autres
/ Vincent, François,
Paul und die anderen (nach dem Roman
"La grande marrade"
von Claude Néron (19271991); als Vincent ist Inhaber einer
Feinmechanik-Firma,
Michel
Piccoli als Arzt François,
Serge
Reggiani Schriftsteller Paul)
- 1975: Le sauvage
/ Die schönen
Wilden (als Martin)
- 1976: Le grand escogriffe
/ Ein großer und ein kleiner
Gauner / Der große
Angeber (als Krimineller Morland)
- 1976: Police Python 357
/ Im tödlichen
Kreis (als Inspecteur/Kommissar Marc Ferrot)
- 1977: La menace
/ Lohn der Giganten / Die
Bedrohung (als Henri Savin, Leiter eines Logistikunternehmens)
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"Lohn der Giganten":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Yves Montand als
Henri Savin und
Carole
Laure als
Julie Manet
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Thriller
Ende August 2023
auf DVD herausbrachte.
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- 1978: Les routes du sud / Straßen nach Süden (als
Jean Larrea) → filmdienst.de,
IMDb
- 1979: Clair de femme
/ Die Liebe einer
Frau (nach dem Roman von Romain
Gary; mit Romy
Schneider; als Michel)
- 1979: I
comme Icare
/ I... wie
Ikarus (basierend auf dem Attentat
auf John F. Kennedy sowie Ermittlungen
eines Staatsanwalts; als fiktiver Generalstaatsanwalt Henri Volney)
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"I
wie Ikarus":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Yves Montand (r.) als
Generalstaatsanwalt
Henri Volney
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Thriller
am 15.04.2022
auf DVD herausbrachte. |
- 1981: Le choix des armes
/ Wahl der
Waffen (als Noël Durieux)
- 1981: Tout
feu, tout flamme / Feuer
und Flamme (als Victor Valance, Witwer und Vater von Pauline,
Delphine und Juliette)
- 1983: Garçon! / Kollege kommt
gleich (als Oberkellner Alex)
- 1986: Verfilmung des Roman "Die
Wasser der Hügel" von Marcel
Pagnol (als Weinbauer César Soubeyran, genannt "le Papet")
- 1988: Trois places pour le 26 (Pseudo-Dokumentation über
Yves Montand; als er selbst) → IMDb,
Wikipedia
(englisch)
- 1991: Netchaïev est de retour / Rückkehr
eines Toten (nach dem Roman von Jorge
Semprún; als Direktor Pierre Marroux)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1992: IP5: L'île aux pachydermes / IP5 Insel der Dickhäuter
(als Leon Marcel)
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