Filmografie
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Michèle Morgan wurde am 29. Februar 1920 als Simone Renée Roussel im
Pariser Vorort Neuilly-sur-Seine1) geboren. Schon mit 15 Jahren fasste das junge
Mädchen den Entschluss, Schauspielerin zu werden, verließ ihr Elternhaus und
nahm Unterricht bei dem Schauspieler René Simon (1898 1971) an dessen
1925 gegründeten
"Cours d'art dramatique René-Simon". 1935 gab sie ihr
Filmdebüt noch als Simone Morgan mit
einem winzigen, ungenannten Part in "Eine Tochter für den Papa"
("Une
fille à papa"), im gleichen Jahr
folgten kleine Rollen in "Pariser Leben" ("La vie parisienne") und
"Mademoiselle Mozart". Marc Allégret1)
besetzte sie neben Jean Gabin mit der weiblichen Hauptrolle der Natalie Roguin in
dem
Melodram "Der fünfte
Geschworene"2) (1937, "Gribouille") und ihre
darstellerische Leistung machte die Morgan über Nacht
zum Publikumsliebling sowie zur bevorzugten Partnerin von Jean Gabin.
Schnell wurde ihr Gesicht international bekannt, unter anderem
mit zwei Meisterwerke des französischen
Realismus: 1938 war sie als Nelly in Marcel Carnès1)
Literaturadaption "Hafen im
Nebel"1) ("Quai des
brumes") und 1941 als Cathérine in Jean Grémillions1)
Drama "Schleppkähne"1)
("Remorques") zu sehen. In den Filmen jener Zeit spielte sie zumeist die aufrichtig Liebende, die
das Schicksal aus romantischen Träumen reißt.
Während des 2. Weltkrieges ging die Schauspielerin 1940 für kurze
Zeit nach Hollywood, kehrte aber nach einigen Jahren wieder nach Frankreich
zurück, da die US-Filme qualitativ ihren Ansprüchen nicht genügten.
Michèle Morgan 1995 anlässlich der Verleihung des "César"1)
Quelle: Wikimedia Commons;
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA 3.0
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So drehte sie unter anderem als Titelheldin mit Regisseur Robert Stevenson1)
neben Thomas Mitchell1) und
Paul Henreid1)
das Kriegsfilm-Drama "Joan of Paris"1)
(1942), im Folgejahr zeigte sie sich in Tim Whelans1)
romantischem Musikfilm "Higher and Higher"1)
(1943) als
Partnerin von Frank Sinatra und 1944
tauchte sie als Paula an der Seite
von Humphrey Bogart in
Michael Curtiz'1) Abenteuer "Fahrkarte nach
Marseille"1) ("Fahrkarte nach
Marseille"); im selben Jahr erwarb Michèle Morgan die amerikanische
Staatsbürgerschaft.
1946 kehrte die Schauspielerin in ihre Heimat zurück. Gemeinsam mit ihrem
zweiten Mann Henri Vidal
spielte sie dort in einer Reihe von seichten Komödien,
überzeugte aber auch als Charakterdarstellerin in melancholischen Rollen.
1946 wurde sie bei den ersten "Filmfestspielen
von Cannes"1) für ihre einfühlsame Verkörperung
des blinden Mädchens Gertrude in dem Drama "Und es ward Licht"2)
("La symphonie pastorale"), gedreht von Jean Delannoy1) nach der gleichnamigen
Novelle1) von André Gide1), als
"Beste
Darstellerin"1) ausgezeichnet.
Als Liebende präsentierte sich die Morgan auch oft in Filmen mit historischem Sujet
neben Jean Gabin, Gérard Philipe oder Henri Vidal; So 1948 mit der Titelrolle
der Senatorentochter Fabiola, die sich in Alessandro Blasettis1)
gleichnamigem Film2)
nach dem Roman von Enrico Guazzoni1)
in den gallischem Gladiator Rual (Vidal) verliebt oder 1956
als französische Königin Marie-Antoinette1)
in Jean Delannoys monumentalem Streifen "Der
Liebesroman einer Königin"2) ("Marie-Antoinette
reine de France") mit Richard Todd1) als
Marie-Antoinettes Favorit Hans Axel Graf von Fersen1). Eine ihrer schönsten Rollen
gab ihr René Clair in "Das große Manöver"1)
(1955 "Les grandes manœuvres") mit Gérard Philipe als Leutnant Armand de la Verne, in dem sie als Hutmacherin und Salonbetreiberin Marie-Louise Rivière
einmal mehr die sich der Liebe versagende Blondine spielte. So notiert das
"Lexikon
des internationalen Films": "René Clairs erster Farbfilm läßt
die beiden Hauptdarsteller in dieser eigentlich banalen Geschichte brillieren;
die außerordentlich liebevolle Inszenierung vermittelt das Können des
Regisseurs, höchst intelligent und ironisch zu unterhalten." Sehenswert ist auch
das von Carol Reed1) nach
der Kurzgeschichte "The Basement Room" von Graham Greene1) in Szene gesetzte,
packende Kriminal-Kammerspiel "Kleines Herz in Not"1) (1948,
"The Fallen Idol"). Hier mimte sie als Botschaftssekretärin Julie
die Geliebte des korrekten, aber amourös fehlgeleiteten Butlers Baines (Ralph Richardson), der seinen Bewunderer, den
kleinen Botschafter-Sohn Felipe,
bitterlich enttäuscht. In den 1950er und 1960er Jahren spielte die Morgan oftmals
Opferrollen, musste sich dem Alkohol ergeben oder auf Rache sinnen.
Als junge Witwe, die dem Alkoholiker bzw. früheren Arzt Georges (Gérard Philipe)
zu neuem Lebensmut verhilft, überzeugte sie in dem Melodram "Aufenthalt vor Vera Cruz"3) (1953,
"Les orgueilleux"). Als Frau, die in ein mörderisches Intrigenspiel gerät,
verkörperte sie 1957 in "Luzifers
Tochter"3) (Retour de manivelle) eindrucksvoll
die kühle, persönlichkeitsgestörte "femme fatale" Hélène Fréminger,
die weder ihren reichen Ehemann Eric Fréminger (Peter van Eyck), der
Selbstmord beging, noch den armen und berechnenden Chauffeur Robert (Daniel Gélin)
richtig lieben konnte; der Krimi entstand nach dem Roman "There's always
a Price Tag" (dt. "Man muss für alles zahlen") von James Hadley Chase1) → mehr bei
der-film-noir
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"Luzifers Tochter": Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit Michèle Morgan als Hélène Fréminger
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche
den Krimi im Oktober 2017 auf DVD herausbrachte.
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Bis in die frühen 1960er Jahre trat die für ihre Katzenaugen berühmt
gewordene Michèle Morgan in zahlreichen
Kinoproduktionen in Erscheinung,
zu denen jedoch auch etliche unbedeutende Rollen gehörten. Lediglich Claude Chabrol1) gab ihr 1962
mit der Rolle des Opfers Célestine Buisson in "Der Frauenmörder von
Paris"1) ("Landru") an der Seite von Charles Denner1)
als Serienmörder Henri Désiré Landru einen interessanten Part. Danach schränkte die Schauspielerin ihre
Arbeit beim Film ein, war ab Mitte der 1960er Jahre nur noch selten auf der
Leinwand präsent, verlagerte den Schwerpunkt vom Film auf das Theater.
Unter anderem trat
sie als Gräfin de Clairefons in Mark Robsons1) Kriegsfilm "Sie fürchten weder Tod noch
Teufel"1) (1966, "Lost Command")
neben Anthony Quinn,
Alain Delon und
George Segal1)
auf, als Gräfin Gabrielle de Valandry, Tante von Benjamin (Pierre Clémenti1)), in der
von Michel Deville1) inszenierten Komödie "Benjamin Aus
dem Tagebuch einer männlichen Jungfrau"1) (1968, "Benjamin")
und
als Madame Richard in Claude Lelouchs1)
Krimi "Eine Katze jagt die Maus"4) (1975, "Le chat et la souris").
In den 1990er Jahren übernahm sie kleinere Aufgaben, so als die Frau im Zug in
Giuseppe Tornatores1) Streifen "Allen geht's
gut"1) (1990, "Stanno tutti
bene") mit Marcello Mastroianni. Danach wirkte sie
nur noch vereinzelt in einigen TV-Produktionen mit, einen letzten Auftritt vor der Kinokamera hatte sie in
der Komödie "Bulworth"1) (1998)
von und mit Warren Beatty
→ Übersicht Filmografie (Auszug).
Auf der Bühne sah man sie unter anderem zur Spielzeit 1981/82 am Pariser
"Théâtre des Variétés"1)
in einer Inszenierung von Jean-Laurent Cochet1) mit der Rolle der
Léa de Lonval, mütterliche Freundin und Liebhaberin des Titelhelden, in der Bühnenversion des Romans "Chéri" von Colette1)
mit Jean-Pierre Bouvier als junger Fred Peloux genannt "Chéri".
Gemeinsam mit Jean Marais
spielte sie 1993 in dem Stück "Les Monstres sacrés" von Jean Cocteau1),
aufgeführt anlässlich des 30. Todesjahres des großen französischen
Künstlers, den mit Jean Marais eine enge Freundschaft verband.
Die Geschichte eines gealterten Paares mit dem damals 80-jährigen Marais als Florent und
der über 70-jährigen Morgan als Esther
feierte am 15. Januar 1993 unter der Regie von Raymond Gérôme1)
im "Théâtre des Bouffes-Parisiens"1) Premiere.
Im Verlaufe ihrer Schauspielerkarriere erhielt Michèle Morgan zahlreiche
Ehrungen, so wurde sie zwischen 1949 und 1955 alljährlich als französischer
Publikumsliebling ausgezeichnet und erhielt später sogar den Titel "Botschafterin des
französischen Films". 1969 ernannte man sie zum "Ritter der
Ehrenlegion"1), 1992 erhielt
Michèle Morgan bei der "César"-Verleihung1)
den "Ehrenpreis für ihr Lebenswerk".
Schon seit den 1960er Jahren machte sich die Schauspielerin auch als Malerin einen
Namen und 1966 wurden ihre Bilder erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
1965 hatte sie ihre Erinnerungen unter dem Titel "Mes yeux ont vu"
("Meine Augen
haben gesehen") veröffentlicht,
die sie 1977 mit "Avec ces yeux-là" fortsetzte. In den letzten Jahren widmete sich Michèle Morgan
fast ausschließlich ihrer Leidenschaft der Malerei, die sie an der "Art School" in Los Angeles studiert
hatte, und trat
kaum noch vor die Kamera.
Michèle Morgan starb am 20. Dezember 2016 im Alter von 96 Jahren in Meudon1)
nahe Paris eines natürlichen Todes. Die Trauerfeier fand am 23. Dezember 2016 in der "Église Saint-Pierre" in
ihrem Geburtsort Neuilly-sur-Seine
statt, die Beisetzung erfolgte in der Grabstätte der Familie Oury auf dem Pariser "Cimetière Montparnasse"1);
hier hatte bereits ihr letzter Ehemann Gérard Oury1)
(1919 2006) seine letzte Ruhe gefunden → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
"Sie hatte das Pathos einer Boulevardtragödin", titelte Gerhard Midding
in "Die Welt" in einem Nachruf auf die "Schauspielerin mit den kristallblauen, sehnsuchtsvollen Augen"
und schrieb weiter: "In diesen Augen schienen alle Träume dieser Welt aufgehoben zu sein. Sie waren von so kristallenem Blau,
dass sie fast wie eine Wunde wirkten. Eine traurige Leere lag in ihnen, eine Vorahnung von Schmerz und Verlust. Ihr Blick war gedankenverloren,
entrückt, auf ein Anderswo gerichtet."
→ www.welt.de
Michèle Morgan mit Ehemann Gérard Oury
im Jahre 2001
Quelle: Wikimedia Commons;
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA 3.0
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Von 1942 bis 1949 war Michèle Morgan mit dem US-amerikanischen Schauspieler
und Bandleader William Marshall1)
(1917 1994) verheiratet; der gemeinsame Sohn Mike
Marshall1) (1944 2005)
ergriff ebenfalls den Schauspielerberuf. Nach der Scheidung im Jahre 1948 ehelichte sie 1950 ihrem populären Kollegen
Henri Vidal,
der am 10. Dezember 1959 unerwartet mit nur 40 Jahren an den Folgen eines
Herzinfarktes starb. Ehemann Nummer 3 wurde 1960 der französische
Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Gérard Oury, mit dem sie bis zu
dessen Tod am 19. Juli 2006 verheiratet blieb.
Henri Vidal und Michèle Morgan im Februar 1950
Foto mit freundlicher Genehmigung der
Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Körperschaft: New York Times Photo;
Datierung: 10.02.1950
©/Rechteinhaber ÖNB Wien;
Bildarchiv Austria
(Signatur: FO300308/02)/Zitierlink:
data.onb.ac.at
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Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch Fotos
bei virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmdienst.de, 3) wunschliste.de, 4)
fernsehserien.de
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Filme
(Kinofilme, wenn nicht anders vermerkt)
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links: Wikipedia, filmportal.de, prisma.de (deutscher Titel)) |
- 1935: Une fille à papa (ungenannte Nebenrolle als Fahrgast) → IMDb
- 1935: Mademoiselle Mozart (mit Danielle Darrieux als Denise, alias Mademoiselle Mozart;
ungenannte Nebenrolle) → IMDb
- 1936: La vie parisienne / Pariser Leben (ungenannte
Nebenrolle) → IMDb
- 1936: Le mioche / Vater sein dagegen sehr (als
Schülerin) → IMDb
- 1937: Gribouille / Der fünfte Geschworene
(als die des Mordes angeklagte Natalie Roguin) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1938: Quai des brumes
/ Hafen im Nebel (nach dem Roman von Pierre
Mac Orlan; als Nelly, Mündel des eifersüchtigen
Zabel (Michel
Simon), die in der Hafenspelunke des alten Wirts "Panama" (Édouard
Delmont)
den desertierte Soldaten
Jean (Jean
Gabin) kennenlernt) → filmdienst.de
-
1939: Le récif de corail
(nach dem Roman von Jean Martet (18861940); mit Jean Gabin; als Lilian
White) → Wikipedia
(englisch)
-
1939: L'entraîneuse / Herzdame (als Suzanne "Suzy" Michelet)
→ IMDb
-
1940: Les musiciens du ciel / Himmelsmusikanten (nach dem Roman von René Lefèvre
(18981991; auch Co-Drebuch, Darsteller);
als Leutnant der "Heilsarmee"
Saulnier, Michel
Simon als Oberst Simon) → Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1940: La loi du nord / Das Gesetz des Nordens
(als Jacqueline)
-
1941: Remorques
/ Schleppkähne (mit Jean Gabin; als Catherine, Frau des despotischen
Kapitäns der "Mirva" = Jean Marchat)
-
1942: Joan of Paris
(als Kellnerin Joan)
-
1943: Two Tickets to London (als Jeanne) → Wikipedia
(englisch)
-
1943: Higher and Higher
(lose nach dem Musical "Higher and Higher" von Gladys
Hurlbut und Joshua
Logan (Buch),
Richard
Rodgers und Lorenz
Hart (Musik und Text); als Millie alias Pamela Drake)
-
1944: Passage to Marseille
/ Fahrkarte nach
Marseille (nach dem Roman "Men Without Country" von Charles
Nordhoff und
James
Norman Hall; als Paula, Ehefrau des Bordschützen Jean Matrac = Humphrey
Bogart)
-
1946: La symphonie pastorale / Und es ward Licht (nach der gleichnamigen
Novelle von André Gide;
als die Adoptivtochter Gertrude)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch), IMDb
-
1946: The Chase
(nach dem Roman "The Black Path of Fear" von Cornell
Woolrich; als Lorna, Ehefrau
von Gangster Eddie Roman = Steve
Cochran)
-
1948: The Fallen Idol
/ Kleines Herz in
Not (nach der Erzählung "The Basement Room" von Graham
Greene (auch Drehbuch);
als Julie, Geliebte von Butler Baines = Ralph
Richardson)
-
1948: Aux yeux du souvenir / Treffpunkt Rio (als Claire Magny, Jean
Marais als Pilot Jacques Forester)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1949: Fabiola (frei nach dem Roman "Fabiola
oder Die Kirche der Katakomben" von Kardinal Nicholas
Wiseman;
als Fabiola, Henri
Vidal als der
Gallier/Gladiator Rhual) → filmdienst.de,
fernsehenderddr.de,
Wikipedia (englisch)
-
1950: La belle que voilà / Die Karriere der Doris Hart (nach dem Roman von
Vicki Baum;
als Jeanne Morel)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1950: Le château de verre / Rendezvous in Paris
(nach dem Roman "Rendezvous
in Paris" von Vicki
Baum; als
Évelyne Lorin-Bertal,
Ehefrau des Berner Staatsanwalts Laurent Bertal (Jean
Servais); Jean
Marais als Rémi Marsay)
-
1950: Maria Chapdelaine / Das träumende Herz (nach
dem gleichnamigen
Roman von Louis
Hémon; als Maria Chapdelaine)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1951: L'Étrange Madame X / Liebe auf Abwegen / Sündige Liebe (als
Irene) → filmdienst.de,
IMDb
-
1952: La minute de vérité / Geständnis einer Nacht (als Madeleine,
Frau von Pierre Richard = Jean
Gabin)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1952: Les sept péchés capitaux / Die sieben Sünden (Episodenfilm;
als Anne-Marie de Pallières in Segment
"L'orgueil"/"Stolz")
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1954: Destinées / Liebe, Frauen und Soldaten
(Episodenfilm; als Jeanne d'Arc in Segment "Jeanne")
-
1953: Les orgueilleux / Aufenthalt vor Vera Cruz / Die Hochmütigen
(nach einer Idee von Jean-Paul
Sartre; als Nellie,
die den ehemaligen Arzt, jetzt obdachlosen
Alkoholiker Georges (Gérard
Philipe) wieder ins "Leben" zurückholt)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de
-
1954: Obsession / Menschen am Trapez (nach der Kurzgeschichte "Silent as the
Grave" von Cornell Woolrich alias
William Irish; als Trapez-Künstlerin Hélène Giovanni, Ehefrau und
Partnerin von Aldo (Raf
Vallone))
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1955: Les grandes manœuvres
/ Das große Manöver
(als Marie-Louise Rivière, Hutmacherin und Salon-Betreiberin,
Gérard
Philipe als der adrette Leutnant Armand de la Verne) → filmdienst.de
-
1955: Marguerite de la nuit / Die Blume der Nacht (nach dem Roman von Pierre
Dumarchey alias Pierre Mac Orlan;
als Marguerite) → filmdienst.de,
IMDb
-
1955: Marie-Antoinette reine de France / Der Liebesroman einer Königin (als
Königin Marie-Antoinette,
Richard Todd als
Marie-Antoinettes Favorit Hans Axel Graf von Fersen)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1955: Napoléon
/ Napoleon
(als Joséphine
de Beauharnais, Gattin von Kaiser Napoléon
Bonaparte, dargestellt
von Raymond
Pellegrin)
-
1955: Oasis / Oase
(nach dem Roman von Joseph
Kessel; als Françoise Lignières)
-
1955: Si Paris nous était conté (als Gabrielle d'Estrées)
→ IMDb
-
1957: Retour de manivelle / Luzifers Tochter (nach dem Roman "There's always
a Price Tag" (dt. "Man muss für alles zahlen")
von James Hadley Chase;
als Hélène, Ehefrau des
reichen Filmproduzenten Eric Fréminger (Peter van Eyck),
Daniel Gélin;
als der arme und berechnende
Chauffeur Robert)
→ filmdienst.de,
der-film-noir,
filmreporter.de,
Wikipedia (englisch)
-
1958: The Vintage / Unter glühender Sonne (als Léonne Morel) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1958: Maxime / Die Affären von Madame M. (nach einem
Roman von Henri Duvernois;
als Jacqueline Monneron,
Charles Boyer als Maxime
Cherpray) → filmdienst.de,
IMDb,
Wikipedia (englisch)
-
1958: Racconti d'estate / Sommererzählungen (Episodenfilm; als
Micheline)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1958: Le miroir à deux faces / Der Tag und die Nacht (als die mit
Professor Pierre Tardivet (Bourvil) verheiratete
Marie-José,
die sich nach einem Unfall einer Schönheitsoperation
unterzieht) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1959: Pourquoi viens-tu si tard? / Frau im Fegefeuer (als Rechtsanwältin Catherine Ferrer)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1959: Menschen im Hotel
(nach dem gleichnamigen
Roman von Vicki
Baum; als die Grusinskaja, eine Primaballerina)
→ filmportal.de
-
1960: Fortunat (nach dem Roman von Michel Breitman (19262009); als Julieete, Ehefrau eines von den deutschen
Besatzern verhafteten Résistance-Mitglieds,
die mit ihren zwei Kindern von dem Tagedieb und Widerstandskämpfer
Fortunat (Bourvil)
vor den Nazis in Sicherheit gebracht werden soll) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1961: Le crime ne paie pas / Verbrechen aus Liebe (Episodenfilm; als
Jeanne, Frau von Clovis Hugues (Philippe
Noiret)
in Segment "L'affaire Hugues") → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1961: Le puits aux trois vérités / Die drei Wahrheiten
(nach dem Roman "Le
Puits aux trois vérités" von Jean-Jacques
Gautier;
als Renée Plèges, Mutter der mit dem Maler Laurent Lénaud (Jean-Claude
Brialy) verheirateten, tot aufgefundenen
Danièle (Catherine
Spaak)) → filmdienst.de
-
1961: Les lions sont lâchés / Vor Salonlöwen wird gewarnt (nach dem Roman von Françoise Parturier (19191995)
und Josette Raoul-Duval (unter dem Pseudonym "Nicole");
mit Jean-Claude
Brialy als Didier Marèze; als Cécile)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1961: Rencontres / Dr. Malbus verschwand um vier (als Bella Krasner) → filmdienst.de,
IMDb
-
1962: Landru
/ Der Frauenmörder von Paris (mit Charles
Denner als Serienmörder Henri
Désiré Landru;
als Opfer Célestine Buisson)
→ fernsehserien.de,
dieterwunderlich.de
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"Der Frauenmörder von Paris":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Charles Denner als Landru
und Michèle Morgan
als Célestine Buisson
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche
den Film Anfang Dezember 2019
auf DVD herausbrachte.
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1963: Il fornaretto di Venezia / In Ketten zum Schafott / Tat ohne Zeugen (als
Prinzessin Sofia) → filmdienst.de,
IMDb
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1963: Constance aux enfers / Der Mord, der zweimal geschah (als Constance)
→ filmdienst.de,
IMDb
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1963: Méfiez-vous, mesdames! / Vorsicht, meine Damen! (als Gisèle Duparc)
→ filmdienst.de,
IMDb
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1964: Les yeux cernés / Das grausame Auge (als Florence) → filmdienst.de,
IMDb
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1965: Dis-moi qui tuer
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1966: Lost Command
/ Sie fürchteten weder Tod noch Teufel (nach dem Roman "Die
Zenturionen" ("Les Centurions")
von Jean
Lartéguy; als Countess de Clairefons)
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1968: Benjamin
/ Benjamin Aus dem Tagebuch einer männlichen Jungfrau (als Gräfin Gabrielle de
Valandry, Tante
von Benjamin = Pierre
Clémenti)
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1975: Le chat et la souris
/ Eine Katze jagt die Maus
(als Madame Richard, Witwe des toten Unternehmers) → filmdienst.de,
IMDb
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1978: Robert et Robert
/ Ein Mann sucht eine Frau (als sie selbst)
-
1986: Un homme et une femme: vingt ans déjà
/ Ein Mann und eine Frau 20
Jahre später (als Zuschauerin)
→ dieterwunderlich.de,
film-rezensionen.de,
filmdienst.de,
IMDb
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1990: Stanno tutti bene
/ Allen gehts gut
(als Frau im Zug)
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1995: La veuve de l’Architecte / Die Witwe des Architekten (TV-Film;
als Witwe Helena Kramp)
→ filmdienst.de,
IMDb
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1998: Bulworth
/ Bulworth (von und mit Warren
Beatty; als Cheryl)
→ IMDb
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1999: La rivale (TV-Film; als Judith Legrand)
→ IMDb
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