Edward Montgomery Clift wurde am 17. Oktober 1920 in Omaha1) (Nebraska1)) als Sohn des erfolgreichen Börsen-Maklers William Brooks Clift (1886 – 1964) geboren. Gemeinsam mit seinem Bruder Brooks (1919 – 1986), der ebenfalls Schauspieler wurde, und seiner Zwillingsschwester Roberta (1920 – 2014) wuchs Clift in begüterten Familienverhältnissen auf. Er erhielt Privatunterricht, unternahm mit seiner Mutter Ethel (1888 – 1988) Reisen nach Europa und wurde schon früh an Kunst und Literatur herangeführt. Durch seine Auslandsaufenthalte und entsprechende Ausbildung sprach er später fließend italienisch und französisch.
Er war erst dreizehn Jahre alt, als er zum ersten Mal im Amateurtheater von Sarasota1) (Florida1)) auf der Bühne stand, zwei Jahre später spielte er als Harmer Masters 1935 seine erste Hauptrolle am Broadway1) in der Komödie "Fly Away Home" von Dorothy Bennett (1907 – 1988) und Irving White (1870 – 1944) → siehe auch Verfilmung 1942. Bereits in diesen jungen Jahren wurde er Berufsschauspieler, machte sich in der Theaterwelt rasch einen Namen als herausragender Charakterdarsteller. Schon bald wurde auch Hollywood1) auf den blendend aussehenden, talentierten jungen Mann aufmerksam.
Montgomery Clift als GI Ralph Stevenson in "Die Gezeichneten"; Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich", mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); Copyright Praesens-Film AG Doch Clift lehnte zunächst diverse Angebote ab, bis ihm Regisseur Howard Hawks1) 1946 in seinem, nach der in der "Saturday Evening Post"1) erschienen Vorlage "The Chisholm Trail" von Borden Chase1) gedrehten Western-Klassiker "Panik am roten Fluß"1) (1948, "Red River") die Rolle des Matthew "Matt" Garth, aufmüpfiger Pflegesohn des Siedlers Thomas "Tom" Dunson (John Wayne), anbot; die Premiere der Produktion nach dem Drehbuch von Borden Chase und Charles Schnee1) erfolgte erst am 26. August 1948.
Knapp ein halbes Jahr vor Hawks Western gelangte der von Fred Zinnemann1) in Szene gesetzte, semi-dokumentarische Film über das Schicksal vertriebener Kinder nach dem 2. Weltkrieg mit dem Titel "Die Gezeichneten"1) (1948, "The Search") in die Kinos (UA: 23.03.1948), in dem Clift die Hauptrolle des Sergeant Ralph Stevenson verkörperte, der sich um den verwahrlosten Jungen Karel (Ivan Jandl1)) kümmert. Seine schauspielerische Leistung wurde mit einer ersten "Oscar"1)-Nominierung als "Bester Hauptdarsteller"1) belohnt, bei der Verleihung der begehrten Trophäen am 24. März 1949 im "AMPAS Theatre"1) in Los Angeles1) unterlag er jedoch Laurence Olivier in "Hamlet"1).
 
Montgomery Clift als GI Ralph Stevenson in "Die Gezeichneten"
Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich",
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann
(Praesens-Film AG, Zürich); © Praesens-Film AG
Der Eindruck, den "Monty", wie er von seinen Fans genannt wurde, hinterließ, war gewaltig und der "zornige junge Mann" stieg zum "verheißungsvollsten Stern am Firmament von Hollywood" auf. Jahre vor Leinwandidolen wie Marlon Brando und James Dean avancierte der sensible, introvertierte Mime als jugendlicher Rebell zum Vertreter einer ganzen Generation. Für seine eindringlichen Interpretationen stützte er sich auf die vom "Actors Studio"1) praktizierte Methode der detaillierten Charakterforschung. Er folgte das von William Wyler1) nach dem Theaterstück "The Heiress" von Ruth1) und Augustus Goetz (1904 – 1976), wiederum basierend auf den Roman "Washington Square"1) von Henry James1) realisierte Drama "Die Erbin"1) (1949, "The Heiress") mit seiner Rolle des Müßiggängers Morris Townsend an der Seite von Olivia de Havilland als Erbin Catherine Sloper, Tochter des wohlhabenden Arztes Dr. Austin Sloper (Ralph Richardson). Unter der Regie von George Seaton1) präsentierte er sich als Sergeant Danny MacCullough in dem semi-dokumentarischen Streifen "Es begann mit einem Kuß"1) (1950, The Big Lift) und Partner von Cornell Borchers1). Als opportunistischer Aufsteiger George Eastman konnte Clift neben Elisabeth Taylor und Shelley Winters in dem von Regisseur George Stevens1) nach dem Roman "An American Tragedy"1) von Theodore Dreiser1) gedrehten Melodram "Ein Platz an der Sonne"1) (1951, "A Place in the Sun") einen Erfolg feiern – eine neuerliche "Oscar"-Nominierung als "Bester Hauptdarsteller"1) wurde ihm zuteil, aber auch diesmal ging er leer aus und musste Humphrey Bogart in "African Queen" ("The African Queen") den Vortritt lassen. 
Seine dritte "Oscar"-Nominierung erhielt er für die Darstellung des Soldaten Robert Lee Prewitt in dem preisgekrönten Militär-Drama "Verdammt in alle Ewigkeit"1) (1953, "From Here to Eternity"), von Fred Zinnemann1) inszeniert nach dem gleichnamige Roman1) von James Jones1). Clift spielte diese von seinen Kameraden schikanierte Figur neben Burt Lancaster, Deborah Kerr und Frank Sinatra äußerst eindringlich, aber erneut ging der Preis als "Bester Hauptdarsteller" am 25. März 1954 an einen Kollegen, diesmal an William Holden in dem Kriegsfilm "Stalag 17"1).
Zwei Angebote zu Produktionen, die unter der Regie von Elia Kazan1) Filmgeschichte schrieben, lehnte er ab und so wurde das Drama "Die Faust im Nacken"1) (1954, "On the Waterfront") zu einem Triumph für Marlon Brando, während die Literaturadaption "Jenseits von Eden"1) (1955, "East of Eden") den nachhaltigen Ruhm von James Dean begründete. Ebenfalls 1953 verzeichnete Clift jedoch einen beachtlichen Erfolg in dem Thriller "Ich beichte" ("I Confess", von Alfred Hitchcock1) nach dem Theaterstück "Nos deux consciences" von Paul Anthelme Bourde (1851 – 1914) auf die Leinwand gebracht.
  
Ich Beichte / Zum Schweigen verurteilt
Titel USA: I Confess
Schwarzweiß, USA, 1953
Genre: Thriller
Regie: Alfred Hitchcock, auch Produktion für "Warner Brothers"
Drehbuch: George Tabori, William Archibald (1917–1970)
Musik: Dimitri Tiomkin
Kamera: Robert Burks
Schnitt: Rudi Fehr
Darsteller/-innen:
Montgomery Clift: Pater Michael W. Logan, Anne Baxter: Ruth Grandfort, 
Karl Malden: Inspector Larrue, Brian Aherne: Willy Robertson, 
Dolly Haas: Alma Keller,  O.E. Hasse: Otto Keller,
Judson Pratt: Detective Murphy, und andere
(Fremde Links:  Wikipedia)
Kurzinhalt:
Der deutsche Auswanderer Otto Keller ist Sakristan in einer Kirche von Quebec, nicht ein sehr ehrenhafter allerdings. Als er von einem Anwalt bei einem Einbruch überrascht wird, bringt er diesen um. Gleich anschließend kniet er zu Pater Logan in den Beichtstuhl und bekennt seine Tat. Die strenge Regel des katholischen Beichtgeheimnisses verbietet es dem Pater, künftig mit irgend jemandem über dieses Schuldbekenntnis zu reden. Weil Keller bei seinem Verbrechen eine Soutane trug, gerät auch Pater Logan unter Verdacht, dieser aber erweist sich als fatal, weil Logan vom Mordopfer erpresst wurde. Dem dubiosen Anwalt des Sakristans war zusätzlich bekannt, dass der Priester vor seine Weihe ein Verhältnis mit einer verheirateten Frau hatte. Dieses Wissen wiederum beeinflusst selbstverständlich die Geschworenen…
 
Weitere Infos:
Der Krimi basiert auf dem 1902 entstandenen Theaterstück "Nos deux consciences" von Paul Anthelme Bourde (1851 – 1914). Das Drehbuch schrieben der Bühnenautor William Archibald (1917 – 1970) und der renommierte Theaterschriftsteller George Tabori1) (1914 – 2007). Alfred Hitchcock, ein bekennender Katholik, war im Nachhinein selbst nicht allzu glücklich über seinen Entscheid, das Bühnenstück zu verfilmen. Wer nämlich "Zum Schweigen verurteilt" wirklich verstehen will, der muss auch die Absolutheit kennen, mit der ein katholischer Priester an sein Beichtgeheimnis gebunden ist. Und das wiederum ist bei Zuschauern aus anderen konfessionellen Bereichen kaum voraussetzbar.
Die Produktion wurde dennoch ein Erfolg und sogar ein echter Klassiker. Zu verdanken ist das neben der dichten Regie sicher auch den Darstellern, wobei unter anderen O. E. Hasse als Otto Keller, Dolly Haas als seine Frau, Karl Malden als Inspektor Larrue und ganz besonders Montgomery Clift als unnachahmlicher Pater Logan hervorragen. Mit Hauptdarsteller Montgomery Clift hatte Hitchcock allerdings Probleme, weil der damals populäre Schauspieler bereits zu dieser Zeit ein Neurotiker und Trinker war.
(Quelle: Dirk Jasper FilmLexikon (Seite nicht mehr online))
 
Lexikon des internationalen Films: → filmdienst.de
Spannung entwickelt sich hier aus psychologischen und theologischen Konflikten. Die kriminalistischen Vorgänge bilden den Hintergrund. Hitchcock filmte in Quebec, um die typisch katholische Atmosphäre glaubhaft zu machen, und bezog persönliche Ehe- und Glaubensprobleme in die Handlung ein. Obgleich etwas schwerfällig und konstruiert wirkend, ist der Film packend und spielt innerhalb von Hitchcocks Gesamtwerk eine aufschlussreiche Rolle.

Siehe auch Wikipedia, prisma.de
  
1) Link Wikipedia
  
Für das von Edward Dmytryk1) nach dem Roman von Ross Lockridge (1914 – 1948) gedrehte, zur Zeit des Sezessionskriegs1) angesiedelte Epos "Das Land des Regenbaums"1) (1957, "Raintree County") stand Clift erneut mit Elisabeth Taylor vor der Kamera. Die Dreharbeiten wurden von einem schweren Autounfall überschattet, Clift erlitt schwere Verletzungen, die sich trotz der Heilung in seinem Gesicht abzeichneten . Seine attraktiven Gesichtszüge wurden durch Narben entstellt und er war zeitweise halbseitig fast völlig gelähmt. Wikipedia notiert: "Nach einer Party bei Elizabeth Taylor fuhr er mit seinem Auto gegen einen Telefonmast. Infolge der Verletzungen und der vernarbten Schnittwunden veränderte sich seine Physiognomie; seine Nase war zwei-, sein Kiefer viermal gebrochen. Da sein Kiefer mit Draht zusammengehalten werden musste, litt er unter starken Schmerzen, die er mit Alkohol und Tabletten betäubte. Auf diese Weise wurde er süchtig und blieb es bis zu seinem Lebensende."
Doch der Schauspieler blieb nach wie vor ein gefragter Darsteller, Edward Dmytryk besetzte ihn in seinem nach dem Roman von Irwin Shaw1) entstandenen Anti-Kriegsfilm "Die jungen Löwen"1) (1958, "The Young Lions") als US-Soldat Noah Ackerman – an der Seite seines Konkurrenten Marlon Brando in der Rolle des deutschen Nazi-Offiziers Christian Diestl sowie unter anderem Maximilian Schell als dessen Vorgesetzten Hauptmann Hardenberg. Im selben Jahr kam das Melodram "Leben ist Lüge"1) (1958, "Lonelyhearts") nach dem Roman "Miss Lonelyhearts"1) von Nathanael West1) mit seinem Part des jungen, idealistischen Journalisten Adam Whitein die Kinos, einen schönen Erfolg konnte Clift dann mit der männlichen Hauptrolle des Nervenarztes Dr. Cukrowicz in der Adaption "Plötzlich im letzten Sommer"1) (1959, "Suddenly, Last Summer") verzeichnen, realisiert von Joseph L. Mankiewicz nach dem gleichnamigen Theaterstück1) von Tennessee Williams1) mit Elizabeth Taylor als Catherine Holly und Katharine Hepburn als deren exzentrische Tante Mrs. Violet Venable.
  
Zu dieser Zeit war es nicht mehr zu übersehen, dass Montgomery Clift zunehmend an Depressionen litt. In seinen Augen spiegelte sich nicht nur auf der Leinwand oft der Weltschmerz, auch privat litt er, die Selbstverachtung wegen seiner Homosexualität brachte seine selbstzerstörerischen Züge immer deutlicher hervor, er kam auch mit Drogen- und Alkoholmissbrauch ins Gerede. Doch noch immer vermochte er mit der Darstellung an sich selbst zweifelnder Helden zu brillieren, so als Ingenieur/Beamte Chuck Glover in Elia Kazans1) melodramatischen Sozialstudie "Wilder Strom"1) (1960, "Wild River") und als Rodeo-Reiter Perce Howland in dem von John Huston1) nach dem Drehbuch von Arthur Miller1) entstandene Western "Misfits – Nicht gesellschaftsfähig"1) (1961, The Misfits) mit Clark Gable als Cowboy Gay Langland und Marilyn Monroe als Tänzerin Roslyn  Taber. Eine schauspielerische Glanzleistung lieferte Clift  als jüdischer KZ-Überlebender Rudolph Petersen in dem preisgekrönten Klaasiker "Das Urteil von Nürnberg"1) (1961, "Judgement at Nuremberg"), das Stanley Kramer1) mit einer hochkarätigen Besetzung – unter anderem mit Spencer Tracy als der US-amerikanische Richter Dan Haywood und Maximilian Schell als der deutsche Verteidiger Hans Rolfe, der den Hauptangeklagten, den ehemaligen NS-Justizminister Dr. jur. Ernst Janning (Burt Lancaster) vertritt – nach dem 1947 durchgeführten Nürnberger Juristenprozess1) inszenierte. Montgomery Clift erhielt eine Nominierung für den "Golden Globe"1) sowie seine vierte "Oscar"-Nominierung, diesmal als "Bester Nebendarsteller"1), doch letztlich erhielt  George Chakiris1) bei beiden Preisverleihungen die Auszeichnung für "West Side Story"1).
In John Hustons Biopic "Freud"1) (1962, "Freud – The secret passion") konnte Clift mit der Titelrolle der Psychoanalytiker Sigmund Freud1) noch einmal als charismatischer Schauspieler brillieren, danach wurde es still um ihn, Hollywood hatte offensichtlich keine Verwendung mehr für den gesundheitlich angeschlagenen Star. Er verlor viele Freunde und zog sich für einige Jahre immer mehr in seine eigene Welt zurück. Seinen letzten Film, den Spionagethriller "Lautlose Waffen"1) (1966, "L’Espion") drehte Clift unter der Regie von Raoul Lévy1) in Frankreich und trat als der Wissenschaftler/Physiker Prof. James Bower in Erscheinung, der von dem zwielichtigen CIA1)-Agenten Adamu (Roddy McDowall1)) erpresst wird, Hardy Krüger mimte den für die sowjetische Geheimpolizei OGPU1) arbeitenden Peter Heinzmann → Übersicht Filmografie.
   
"Freud": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax Film, welche die Film-Biografie in ungekürzter Langfassung am 15. Juli 2016 auf DVD herausbrachte. "Freud": Szenenfoto mit Montgomery Clift als Siegmund Freud und David McCallum als Patient Carl von Schlosser; mit freundlicher Genehmigung von Pidax Film, welche die Film-Biografie in ungekürzter Langfassung am 15. Juli 2016 auf DVD herausbrachte.
"Freud": Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Montgomery Clift
als Siegmund Freud und David McCallum als Patient Carl von Schlosser
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax Film, welche die Film-Biografie in ungekürzter Langfassung
am 15. Juli 2016 auf DVD herausbrachte.

Am 23. Juli 1966 erlag Montgomery Clift mit nur 45 Jahren in New York City1) den Folgen eines Herzinfarktes – gerade als er ein Comeback an der Seite von Elizabeth Taylor in dem Drama "Spiegelbild im goldenen Auge"1) ("Reflections in a Golden Eye") in Aussicht hatte – die Rolle des Major Penderton wurde dann von Marlon Brando gespielt. Der Regisseur und Schauspiellehrer Robert Lewis1) (1909 – 1997) nannte den Tod Montgomery Clifts "den längsten Selbstmord im Filmgeschäft". Obwohl Montgomery Clift in seinem Leben nur 17 Filme drehte, gehört der Schauspieler zu den charismatischen Leinwandidolen, die mit ihrem ausdrucksstarken Spiel Filmgeschichte geschrieben haben.
Die letzte Ruhe fand er auf dem privaten, für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen "Friends Quaker Cemetery" im "Prospect Park"1) in Brooklyn1) (New York City); auf Wunsch seiner Mutter Ethel Fogg "Sunny" Clift (1888 – 1988), die wie der Vater Mitglied der Quäker1) war, wurde er dort beigesetzt → findagrave.com
Ein ihm am 8. Februar 1960 gewidmeter "Stern" auf dem "Hollywood Walk of Fame"1) (6104 Hollywood Blvd.) erinnert an den Schauspieler, der in der Filmszene nachhaltige Spuren hinterließ.

Siehe auch prisma.de, Wikipedia sowie
den ausführlichen Artikel bei der englischsprachigen Wikipedia
Fotos bei Wikimedia Commons, filmstarpostcards.blogspot.com, virtual-history.com
Fremde Links: 1) Wikipedia
    
Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database

(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel); R = Regie)
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