Mitte der 1920er Jahre ging er nach Florida bzw. Miami1),
arbeitete für die Tageszeitung "The Miami Herald"1), wo er
unter anderem Theaterkritiken schrieb, aber auch gleichzeitig
versuchte beim "Miami Civic Theatre" als
Schauspieler Fuß zu fassen. Seit Anfang der 1930er Jahre in New York City1), wurde
zunächst "Mädchen für alles" bei einer dortigen Theatertruppe und spielte bald darauf am
Broadway1), wo er 1932
in dem Stück "Absent Friends" (dt. "Freunde in der
Not") von Alan Ayckbourn1)
sein Debüt gab. Zwei Jahre später lernte er Orson Welles
kennen, mit dem er sich anfreundete, und der ihm 1936 die Hauptrolle
des Freddy in seinem Theaterprojekt "Horse Eats Hat" anbot, einer
Adaption der Posse "Un chapeau de paille d’Italie"2) (dt.
"Ein Florentinerhut") von Eugène Labiche1). Die Farce mit Welles als Mugglethorpe feierte am 26. September 1936 am New Yorker
"Maxine Elliott's Theatre" Premiere und lief bis 5. Dezember 1936 → Wikipedia
(englisch).
Joseph Cotten 1973 mit Ehefrau Patricia Medina1)
Quelle: Wikimedia Commons bzw.
Wikipedia
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Warren1) (www.allanwarren.com);
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Im Folgejahr schloss er sich dem von Orson Welles und John Houseman1)
gegründeten, berühmten "Mercury-Theatre"1)
an, feierte unter
anderem Erfolge in der Eröffnungs-Aufführung als Verschwörer Publius1) in dem von Welles in
Szene gesetzten Schauspiel "Caesar" (Premiere: 11.11.1937), einer
modernisierten, innovativ-antifaschistischen Version des Shakespare-Dramas "Julius Caesar"1)
mit Joseph Holland (1910 1994) in der Titelrolle des Julius Caesar1) und unter anderem Welles als
Brutus1) → Wikipedia
(englisch).
Erstmals stand Cotten als Anwalt Augustus Billings für den 1938 von Welles
gedrehten, lange als verschollen geltenden Film "Too
Much Johnson"1) vor der Kamera,
welcher im Zusammenhang mit dessen Aufführung des gleichnamigen Stücks von William Gillette1), einer Adaption der französischen Farce
"La plantation Thomassin" von Maurice Ordonneau (1854 1916), für das "Mercury Theatre"
entstand. "Angedacht waren
demnach drei stumme Kurzfilme, die jeweils als Prologe vor jedem Akt gezeigt werden
sollten. Die Hauptrolle übernahm Joseph Cotten, mehrere Mitglieder des
"Mercury Theaters" traten ebenfalls auf. Das Theaterstück feierte
am 16. August 1938 Premiere allerdings ohne den Film. Lange Zeit galt
"Too Much Johnson" als verschollen; erst 2008 wurde eine Kopie des
Films in einem Lagerhaus in Pordenone1)
(Italien), entdeckt. Nach einer Restaurierung wurde er am 9. Oktober 2013 beim
"Pordenone Silent Film Festival" uraufgeführt." notiert
Wikipedia.
International bekannt wurde Cotten dennoch in Filmen von Orson Welles, so
erstmals mit der Rolle des Theaterkritikers Jedediah Leland1) in Welles'
Langfilm-Regiedebüt "Citizan Kane"1) (1941).
Als Vorbild diente die Biografie des US-amerikanischen Verlegers William Randolph Hearst1) Welles gab den amerikanischen Zeitungsmagnaten Charles Foster Kane.
Eindrucksvoll thematisiert wird der Aufstieg und Fall eines Mannes, der seine
Ideale verrät und am Ende seines Lebens einsam und verbittert ist, Cotten
verkörperte den Theaterkritiker des "New York Inquirer" und über viele Jahre Kanes bester Freund
ebenfalls äußerst markant. Einen weiteren Erfolg konnte er als
Automobil-Fabrikant Eugène Morgan, einst Verehrer von Isabel Amberson (Dolores Costello1)), erneut
unter der Regie von Orson Welles
sowie Fred Fleck (1892 1961) und Robert Wise1) (ungenannt) in dem nach dem Roman
von Booth Tarkington1) realisierten Gesellschaftsdrama "Der
Glanz des Hauses Amberson"1) (1941,
"The Magnificent Ambersons") verbuchen. Ebenfalls 1942 trat er in
dem von Norman Foster1) nach dem Roman "Journey
Into Fear" (dt. "Die Angst reist mit") von Eric Ambler1)
gedrehten Streifen "Von
Agenten gejagt"1) ("Journey into Fear")
neben Welles (der anfangs auch Regie führte) in der Rolle des Ermittlers Haki als Waffenspezialist
Howard Graham in Erscheinung; weitere filmische Zusammenarbeiten mit Welles
sollten später folgen.
1942 erhielt Cotten einen Sieben-Jahresvertrag von David O. Selznick1)
und überzeugte unter anderem in dem von Alfred
Hitchcock1) nach der Vorlage von Gordon
McDonellin1) inszenierten Psycho-Thriller
"Im Schatten des Zweifels"1) (1943,
"Shadow of a Doubt"), wo er als Witwenmörder "Onkel Charlie"
brillierte und Hitchcock ihn in eine Rolle des Abgründigen und des Schreckens
brachte kein Geringer als Pulitzer1)-Preisträger
Thornton Wilder1) sowie
Sally Bensons1)
und Hitchcocks Ehefrau Alma Reville1)
schrieben das Drehbuch. In dem von George Cukor1) nach dem Theaterstück "Gaslicht"1)
(OT "Gas Light") von Patrick Hamilton1) in Szene gesetzten Thriller "Das
Haus der Lady Alquist"1) (1944,
"Gaslight") mimte er den Scotland Yard-Agenten Brian Cameron, durch dessen
Hilfe der teuflische Plan Gregory Antons (Charles Boyer)
verhindert wird, seine Ehefrau Paula (Ingrid Bergmann) in den Wahnsinn zu treiben. Als
Anwalt Jesse McCanles bzw. angepasster Sohn des Senators Jackson McCanles
(Lionel Barrymore) und
dessen Gattin Laura Belle (Lillian Gish) sowie Bruder des
rebellischen "Lewt" McCanles (Gregory Peck) lieferte er
in King Vidors1)
Western "Duell
in der Sonne"1) (1946, "Duel in
the Sun"), entstanden nach dem Roman von Niven Busch1), erneut eine reife Leistung neben
Jennifer Jones1) (Pearl Chavez) auf der Leinwand ab. Sehenswert ist auch die
Komödie "Die
Farmerstochter"1) (1947, "The
Farmer's Daughter") nach dem Werk "Juurakon Hulda" von Hella Wuolijok1)
mit Loretta Young
in der Ttelrolle und seinem Part des Abgeordneten im US-Repräsentantenhaus1)
Glenn Morley, Sohn der Matriarchin Agatha Morley (Ethel Barrymore1)).
Einer der größten kommerziellen Erfolge in
Cottens Laufbahn war das Melodrama "Love Letters"1) (1945, Liebesbriefe) unter der
Regie von William Dieterle, das 1945 in den Verleih kam und ihn als Soldaten präsentierte,
der einer jungen Frau, gespielt von Jennifer Jones, unter falschem Namen
romantische Briefe schreibt. Eine plötzliche Amnesie bei Jones verhindert,
dass beide rasch und unkompliziert zueinander finden, sondern noch etliche
Verwicklungen zu überstehen haben.3) Bereits
im Vorjahr hatte Cotten für Dieterle vor der Kamera gestanden und in dem
Melodram "Ich
werde dich wiedersehen"1) (1944,
"I'll Be Seeing You") an der Seite von Ginger Rogers als Häftling
Mary Marshall den psychisch erkrankten Sergeant
Zachary Morgan gespielt. Drei weitere Produktionen unter der Regie
von Dieterle folgten, der nach dem Roman von Robert Nathan1) mit
Jennifer Jones als Jennie Appleton gedrehte Fantasy-Streifen "Jenny" (1948) und
seiner Rolle des unzufriedenen New Yorker Künstler Eben Adams, das
Drama "Liebesrausch
auf Capri"1) (1950, "September
Affair") nach einer Geschichte von Fritz Rotter1)
und Robert Thoeren1) mit Joan Fontaine als
die Konzertpianistin Manina Stuart und Cotten als der
Industrielle David Lawrence sowie der Film noir1)
"Peking-Express"1) (1951) nach
einer Kurzgeschichte von Harry Hervey (1900 1951), wo er sich
neben Corinne Calvet1) (Nachtclubsängerin/Spionin Danielle Garnier) als
UNO-Arzt Michael Bachlin präsentierte.
Für seine Rolle in "Jenny" konnte er 1949 bei den "Internationalen
Filmfestspielen von Venedig"1) den
"Coppa Volpi"1) als "Bester
Darsteller"1) entgegennehmen eine
seiner wenigen Auszeichnungen trotz durchweg guter Kritiken für sein
filmisches Schaffen während seiner langen Karriere.
In nachhaltiger Erinnerung bleibt Cotten vor allem mit seiner Darstellung des
amerikanischen Autors von Wildwest-Romanen Holly Martins in dem nach dem
Drehbuch von Graham
Greene1), der später einen auf diesem
basierend den gleichnamigen
Roman1) veröffentlichte, legendären
Film "Der dritte Mann"1)
(The Third Man). Der Schriftsteller Holly Martins, der im Wien der
Nachkriegszeit seinen verschollenen Jugendfreund Harry Lime1)
(Orson Welles)
sucht und in kriminelle Machenschaften hineingezogen wird, ist die tragische Gestalt in diesem von
Carol Reed1) gedrehten,
preisgekrönten Klassiker. Holly wird zurückgehen nach Amerika und er ist derjenige,
der die ganzen Horror-Erlebnisse vertuschen wird, der mit der Zigarette nach
der Beerdigung den Weg entlanggeht, geprügelt und doch edel – alles
in sich verschließend. "Zur Berühmtheit des Films trugen nicht zuletzt
das von Anton Karas1) auf der Zither
gespielte Harry-Lime-Thema1),
die expressionistischen Kameraperspektiven, Orson Welles’ viel zitierte
"Kuckucksuhr-Rede"1)
und die finale Verfolgungsjagd durch die Wiener Kanalisation bei."
vermerkt Wikipedia.
Man sah Cotten unter anderem in King Vidors1) Film noir bzw. der Literaturadaption "Der
Stachel des Bösen"1) (1949,
"Beyond the Forest") als beliebten Landarzt Dr. Lewis Moline,
dem die wegen Mordverdachts vor Gericht stehende Ehefrau Rosa (Bette Davis) übel mitspielt. Eine erneute Zusammenarbeit mit
Bette Davis ergab sich Jahre später in Robert Aldrichs1)
Grusel-Thriller "Wiegenlied für eine Leiche"1)
(1964, "Hush
Hush, Sweet Charlotte"), hier mimte er als
Dr. Drew Bayliss den Arzt der grantigen, alten Jungfer Charlotte Hollis
(Davis), die einst ihren Geliebten John Mayhew (Bruce Dern1)) bestialisch ermordete und nun,
traumatisiert, zrückezogen mit der schrulligen Haushälterin Velma.(Agnes Moorehead1)) in einem fast museumsartigen
Familienanwesen lebt. Als das Haus geräumt werden soll, tritt Cousine Miriam Deering (Olivia de Havilland) auf den Plan,
die gemeinsam mit ihrem ehemaligen Geliebten
Dr. Bayliss einen teuflischen Plan ausheckt, um als letzte verbleibende Erbin
an Charlottes Vermögen zu kommen, damit sie sich zusammen mit Dr. Bayliss ein
schönes Leben gönnen kann.
Trotz seines unbeweglichen Gesichts erwies Cotten sich in den 1940er und
1950er Jahren als äußerst populär, er war als Liebhaber und aufrechter
Held ebenso gefragt wie als Bösewicht. Einmal mehr als Partner von Ingrid Bergman
zeigte er sich in Alfred Hitchcocks1)
melodramatischem, an den Kinokassen jedoch überwiegend negativ aufgenommen
Historienfilm "Sklavin
des Herzens"1) (1949, "Under
Capricorn") nach dem Roman von Helen Simpson1),
mit Alida Valli1) in dem Kriminaldrama "Glücksspiel
des Lebens" (1950, "Walk Softly, Stranger") oder mimte
in dem Thriller "Niagara"1) (1953)
als George Loomis den Ehemann der attraktiven Rose (Marilyn Monroe), der von seiner Frau gedemütigt und in ein Mordkomplott
verwickelt wird.
Obwohl Cotten mit renommierten Regisseuren wie Orson Welles,
Alfred Hitchcock, William Dieterle, King Vidor oder Robert Aldrich gearbeitet hatte, geriet er ab Mitte der 1950er eher etwas
in Vergessenheit. Er ging ans Theater zurück und verzeichnete zur Spielzeit
1953/54 am Broadway einen großen Erfolg in der romantischen Komödie
"Sabrinas Fair" von Samuel A. Taylor1) an der Seite von
Margaret Sullavan1) (1909 – 1960), ein Stück, das wenig
später von Regisseur Billy Wilder1) mit der bezaubernden
Audrey Hepburn
sowie
Humphrey Bogart und
William Holden unter dem Titel "Sabrina"1) (1954) in die
Kinos gelangte. Etwa zeitgleich unterschrieb Cotten einen Vertrag bei der
"20th Century Fox"1) für eine Reihe von
TV-Produktionen, hatte etliche Auftritte in Serien, die er teilweise auch selbst produzierte;
1956 und 1957 moderierte er seine eigene "Joseph
Cotten-Show". Mit einer beachtenswerten Figur trat er in dem von Orson Welles nach eigenem Drehbuch
mit sich in der Rolle des alten, korrupten Polizei-Captains
Hank Quinlan gedrehten Thriller "Im
Zeichen des Bösen"1) (1958, "Touch of Evil") in Erscheinung
und spielte Quinlans langjährigen Mitarbeiter Sergeant Pete Menzies. Der Film
entstand nach dem Kriminalroman "Unfehlbarkeit kann tödlich
sein" ("Badge of Evil")
von Whit Masterson1) (gemeinsames Pseudonym von H. William Miller (19201961) und
Robert Allison Wade (19202012) mit Charlton Heston als Drogenfahnder der mexikanischen
Regierung Miguel Vargas und Ehemann von Susan (Janet Leigh).
"Ein komplizierter Thriller, der an die Tradition der "Schwarzen
Serie" anknüpft, um sie zugleich ad absurdum zu führen. Intelligent, inszenatorisch wie darstellerisch eindrucksvoll, lebt der Film von der Ambivalenz einer ebenso bedrückenden wie faszinierenden Atmosphäre."
urteilt filmdienst.de.
Daneben akzeptierte Cotten jedoch auch Rollen in B-und C-Filmen, die
er überwiegend in Italien und den USA drehte. Zur Filmografie zählen
beispielsweise die Streifen "Goldfalle"1) (1965,
"The Money Trap"), "Das
Schreckens-Cabinett des Dr. Phibes"1) (1971,
"The Abominable Dr. Phibes"), "Lady
Frankenstein"1) (1971, "La
figlia di Frankenstein"), "Das
Ultimatum"1) (1977, "Twilight's
Last Gleaming") oder "Verschollen
im Bermuda-Dreieck"1) (1977,
"Airport '77"), Seine letzte Hauptrolle spielte Cotten in dem eher zu
vernachlässigendem Horrorfilm "Der
Leichenwagen"1) (1980, "The
Hearse") und tauchte neben Trish Van Devere1) (Lehrerin Jane Hardy) als der grimmige
Nachlassverwalter Walter Pritchard auf, der glaubt um sein Erbe gebracht worden zu sein.
Cotten glich einem englischen Gentleman, der zurückhaltend mit altmodischem
Gespür für Recht und Anstand seinen Weg ging. Er war einer der ganz großen,
aber einer, der sich immer ganz klein machte. Obwohl Cotten nicht zur ersten
Garde der noch heute bekannten legendären Hollywood-Stars gehörte und auch
auf keine "Oscar"-Nominierung geschweige ein "Oscar" zurückblicken konnte, waren seine Figur immer
wichtig als Gegenpart des Helden. Trotz einer Vielzahl von Schurken-Rollen,
bleibt ihm der Ruf des Romantikers, des sensiblen und enttäuschten
Menschen,
der auch aus den Zeiten herrührt, da er mit William Dieterle eine ganze
Serie von Filmen drehte bezeichnend für die sozialromantischen Dramen
des US-Nachkriegskinos. Und noch einmal trat er aus dem Schatten der eher
reißerischen Produktionen, als er in Michael Ciminos1),
zur Zeit des historischen "Johnson County War"1) angesiedelten Spätwestern
"Das Tor zum Himmel"1)
(1980, "Heavens Gate") eine kleine, dennoch prägnante Nebenfigur verkörperte – den
ehrwürdigen Reverend Sutton an der Seite von Protagonist Kris Kristofferson1) als Sheriff James Averill.
Einen letzten Auftritt in einer Kinoproduktion hatte er als katholischer Priester in dem von David Hemmings1) nach dem Horror-Roman "The Survivor" (dt. "Todeskralle") von James Herbert
in Australien gedrehten
Katastrophenfilm "Survivor"4) (1981,
"Survivor") mit Robert Powell1) als der Pilot David Keller, der als Einziger von 300 Passagieren
den Flugzeug-Absturz überlebte, sich aber an nichts mehr erinnern kann; danach zog er sich vom Filmgeschäft
zurück → Übersicht Filmografie (Auszug).
1981 musste Cotten erstmals eine Krebs-Operation an den Stimmbändern
überstehen, 1990, mit 84 Jahren, wurde ihm in einer zweiten Operation
der Kehlkopf entfernt. Nur wenige Jahre später starb Joseph Cotten am
6. Februar 1994 im kalifornischen Westwood1),
einem Stadtteil von Los Angeles1),
im Alter von 88 Jahren
an den Folgen seiner Lungenkrebs-Erkrankung. Die letzte Ruhe fand er auf dem "Blandford Cemetery"
in seiner Geburtsstadt Petersburg1) (Virginia) → Foto der Grabstelle bei knerger.de,
findagrave.com.
Von 1931 war der Schauspieler bis zu deren Leukämie-Tod Anfang 1960 mit
Lenore Knipp verheiratet. Zweite Ehefrau wurde im selben Jahr am 20. Oktober 1960 seine Kollegin Patricia Medina1),
die bis zu Cottons Tod an seiner Seite war; die Ehe blieb kinderlos. Patricia Medina starb am
28. April 2012 im Alter von 92 Jahren in Los Angeles
(Kalifornien).
Ein ihm am 8. Februar 1960 gewidmeter "Stern" auf dem "Hollywood
Walk of Fame"1) (6382 Hollywood Blvd.)
erinnert an den Schauspieler, der, obwohl nie mit einem "Oscar"
ausgezeichnet, dennoch in der Filmszene nachhaltige Spuren hinterließ.
1986 erschienen seine Memoiren unter dem Titel "Vanity will get you
somewhere".
|
Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie Wikipedia
(englisch) (Fremde
Links:
Wikipedia, prisma.de (deutscher Titel), theaterexte.de; R = Regie) |
-
19381958: Filme unter der Regie von Orson Welles
1941: Lydia
/ Ein Frauenherz vergisst nie (nach der Vorlage "Un Carnet de
Bal" von Ladislaus
Bus-Fekete und
Julien
Duvivier (auch Regie); mit Merle
Oberon als Lydia MacMillan; als Dr. Michael Fitzpatrick)
-
1943: Shadow of a Doubt
/ Im Schatten des
Zweifels (nach der Vorlage von Gordon
McDonell; R: Alfred
Hitchcock;
Drehbuch: Thornton
Wilder, Sally
Bensons und Hitchcocks Ehefrau Alma
Reville; als Charles "Charlie" Oakley,
Bruder von Emma Newton (Patricia
Collinge), der Ehefrau von Joseph Newton (Henry
Travers), sowie der Onkel von
Charlotte "Charlie" Newton (Teresa
Wright))
-
1943: Hers to Hold
(R: Frank Ryan (19071947); als Bomberpilot Bill Morley, Deanna
Durbin als Penelope "Penny" Craig)
-
1944: Since You Went Away
/ Als du Abschied nahmst (nach dem Briefroman von Margaret Buell Wilder (19041992);
R: John
Cromwell; als der als lebenslustiger Playboy geltende Lieutanant Tony
Willet; Claudette
Colbert als Mrs. Anne Hilton,
Mutter von Jane (Jennifer
Jones) und Bridget (Shirley
Temple))
-
1944: Gaslight
/ Das Haus der Lady
Alquist (nach dem Theaterstück "Gaslicht"
(OT "Gas Light") von Patrick
Hamilton;
R: George
Cukor; mit Ingrid
Bergman als Sängerin Paula Alquist, später Ehefrau des charmanten
Pianisten
Gregory Anton (Charles
Boyer); als "Scotland-Yard"-Kommissar
Brian Cameron)
-
19441951: Filme unter der Regie von William
Dieterle
-
1944: I'll Be Seeing You
/ Ich werde dich wiedersehen (nach dem Radio-Hörspiel "Double
Furlough" von
Charles Martin (19101983); als der psychisch erkrankte Sergeant Zachary Morgan, Ginger
Rogers
als Häftling
Mary Marshall, Tante von Barbara (Shirley
Temple))
- 1945: Love Letters
/ Liebesbriefe (nach dem Roman "Pity My Simplicity" von
Christopher Massie (18801964);
als Alan Quinton; Jennifer
Jones als Victoria Remington)
-
1948: Jenny
/ Jennie Das Portrait einer Liebe (nach dem Roman von Robert
Nathan; mit Jennifer
Jones als
Jennie Appleton; als New Yorker Künstler Eben Adams)
-
1950: September Affair
/ Liebesrausch auf Capri (nach einer Geschichte von Fritz
Rotter und Robert
Thoeren;
als der Industrielle David Lawrence, Joan
Fontaine als die Konzertpianistin Manina Stuart)
-
1951: Peking-Express / Peking Express
(nach einer Kurzgeschichte von Harry Hervey (19001951);
als Arzt Michael Bachlin, Corinne
Calvet als Nachtclubsängerin/Spionin Danielle Garnier)
-
1946: Duel in the Sun
/ Duell in der
Sonne (nach dem Roman von Niven
Busch; R: King
Vidor; als Anwalt Jesse McCanles,
Sohn von Senator Jackson McCanles (Lionel
Barrymore) und dessen Gattin Laura Belle McCanles (Lillian
Gish) sowie
Bruder von Lewton "Lewt" McCanles (Gregory
Peck); Jennifer
Jones als Pearl Chavez)
-
1947: The Farmer's Daughter
/ Die Farmerstochter (nach dem Werk "Juurakon Hulda" von Hella
Wuolijok;
R: Henry
C. Potter; mit Loretta
Young als Farmerstochter Katie Holstrom; als Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus
Glenn Morley, Sohn der Matriarchin Agatha Morley (Ethel
Barrymore))
-
1949: Under Capricorn
/ Sklavin des
Herzens (nach dem Roman von Helen
Simpson; R: Alfred
Hitchcock; als der "freigelassene"
bzw. nach Australien verbannte Landbesitzer und inzwischen erfolgreiche Geschäftsmann
Sam Flusky, Ingrid
Bergman als
dessen Gattin Lady Henrietta, Tochter eines irischen Aristokraten und Cousine von Charles Adare (Michael
Wilding))
-
1949: The Third Man
/ Der dritte
Mann (R: Carol
Reed nach dem Drehbuch von Graham
Greene, der später einen auf
diesem basierend den gleichnamigen
Roman veröffentlichte; als der amerikanische Autor von Wildwest-Romanen
Holly Martins,
Jugendfreund von Harry
Lime (Orson
Welles), Kopf einer in Wien agierenden Bande von Schiebern auf dem
Schwarzmarkt
für Penicillin)
→ Beschreibung
innerlhalb dieser HP, der-film-noir.de
-
1949: Beyond the Forest
/ Stachel des Bösen
(nach einem Roman von Stuart Engstrand (19041955); R: King
Vidor;
als Arzt Dr. Lewis Moline, Ehemann des wegen Mordverdachts vor Gericht
stehenden Rosa (Bette
Davis))
-
1950: Two Flags West / Vorposten in Wildwest
(R: Robert
Wise; als Colonel Clay Tucker)
-
1950: Walk Softly, Stranger / Gläcksspiel des Lebens
(R: Robert
Stevenson; als Steve alias Chris Hale, Alida
Valli als
Elaine Corelli, Tochter seines Chefs A. J. Corelli (Frank
Puglia))
-
1951: The Man with a Cloak / Der Mann in Schwarz (nach der Kurzgeschichte
"The Gentleman from Paris" von
John
Dickson Carr; R: Fletcher Markle (19211991); als Dupin,
Pseudonym von Edgar
Allan Poe; Leslie
Caron als die
Französin Madeline Minot, die nach dem alten, wohlhabenden Charles
Thevenet (Louis
Calhern) sucht; Barbara
Stanwyck
als dessen Geliete und Haushälterin Lorna Bounty) → Wikipedia (englisch)
-
1951: Half Angel (R: Richard
Sale; als reicher Anwalt John Raymond Jr., Loretta
Young als Krankenschwester Nora Gilpin)
→ Wikipedia (englisch)
-
1952: Gone to Earth / The Wild Heart / Die schwarze Füchsin (nach dem
Roman "Gone to Earth" (dt. "Heim zur Erde")
von Mary
Webb; R: Michael Powell,
Emeric Pressburger;
mit Jennifer Jones und
David Farrar;
als Erzähler der Einleitung)
→ filmdienst.de, Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1952: Untamed Frontier
/ Tag der Vergeltung (R: Hugo
Fregonese; als Kirk Denbow, Cousin von Glenn Denbow (Scott
Brady),
dem Sohn des Ranchers Matt Denbow (Minor
Watson); Shelley
Winters als Jane Stevens)
-
1952: The Steel Trap / Die Stahlfalle (R: Andrew
L. Stone; als krimineller Bankangestellter Jim Osborne, Ehemann von
Laurie (Teresa
Wright)) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
-
1953: Niagara
/ Niagara
(R: Henry
Hathaway; als George Loomis, Ehemann von Rose (Marilyn
Monroe))
-
1953: A Blueprint for Murder (R: Andrew
L. Stone; als Whitney "Cam" Cameron, Schwager der verwitweten
Lynne Cameron (Jean
Peters), deren deren Stieftochter Polly unter mysteriösen Umständen gestorben
ist)
→ der-film-noir.de, Wikipedia (englisch)
-
1955: Special
Delivery / Vom Himmel gefallen (R: John
Brahm; als John Adams, Geschäftsträger einer US-Botschaft
in einem kommunistischen, osteuropäischen Land; u. a. Eva
Bartok als Sonja Novaswobida)
-
1956: The Killer Is Loose / Blutige Hände (R: Budd
Boetticher; als Ermittler Detective Sergeant Sam Wagner, Ehemann
von Lila (Rhonda
Fleming); Wendell Corey als der ausgebrochene Zuchthäusler Leon
"Foggy" Poole)
→ filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
-
1956: The Bottom of the Bottle / Gefangene des Stroms (nach dem Roman
"Le fond de la bouteille" von Georges
Simenon;
R: Henry
Hathaway; als der wohlhabender Rechtsanwalt bzw. Rancher Patrick Martin,
bekannt als "P.M.", Ehemann von
Mildred (Nancy
Gates) und Bruder des geflüchteten Häftlings Donald (Van
Johnson)) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
-
1957: The Halliday Brand / Von Rache getrieben (R: Joseph
H. Lewis; als Daniel Halliday, ältester Sohn des hartherzigen.
indianerfeindlichen Sheriffs "Big" Dan Halliday (Ward
Bond), Bruder von Clay (Bill
Williams) und Martha (Betsy
Blair),
deren Freund, das "Halbblut" Jivaro Burris (Christopher Dark; 19201971), auf Geheiß des Vaters gehängt wurde)
→ filmdienst.de,
fernsehserien.de, Wikipedia (englisch)
-
1958: From the Earth to the Moon / Von der Erde zum Mond (nach dem Roman
"De
la Terre à la Lune" von Jules
Verne;
R: Byron
Haskin; als Waffen-Fabrikant Victor Barbicane) → Wikipedia (englisch)
-
1960: The Angel Wore Red / La sposa bella / Glut (nach dem Roman "The
Fair Bride" (dt. "Du bist schön, meine Freundin")
von Bruce
Marshall; R: Nunnally
Johnson; mit Ava
Gardner (die mysteriöse Soledad) und Dirk
Bogarde (der ehemalige
katholische Priester Arturo Carrera); als der New Yorker Kriegskorrespondent und Soledads Freund
Hawthorne;
u. a. Vittorio
De Sica als republikanischer General Clave) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
-
1961: The Last Sunset
/ El
Perdido (nach dem Roman "Sundown at Crazy Horse" von
Howard Rigsby (19091975):
R: Robert
Aldrich; mit Rock
Hudson als Dana Stribling und Kirk
Douglas als Brendan O’Malley, der Danas Schwager
ermordet hat, in den Hauptrollen; als Brendans Arbeitgeber, der Rinderzüchter
John Breckenridge, Ehemann von
Belle (Dorothy
Malone), Eltern der 15-jährigen Melissa, genannt "Missy" (Carol
Lynley))
-
1964: Hush
Hush, Sweet Charlotte
/ Wiegenlied für eine
Leiche (nach dem Roman "What Ever Happened to Baby Jane?"
von Henry Farrell (19202006; auch Drehbuch mit Lukas
Heller); R: Robert
Aldrich; mit Bette
Davis als grantige, ältliche,
wohlhabende Jungfer Charlotte Hollis, Olivia
de Havilland als deren Cousine Miriam Deering; als Charlottes Arzt
Dr. Drew Bayliss, mit dem Miriam einst eine Beziehung führte)
-
1965: The Money Trap
/ Die Goldfalle (nach dem Roman (dt. "Manche mögen Mord") von Lionel
White; R: Burt
Kennedy;
mit Glenn
Ford als Polizist im Morddezernat Joe Baron, Ehemann von Lisa (Elke
Sommer); als Arzt Dr. Horace Van Tilden,
an dessen Safe Joe nicht nur aus beruflichen Gründen interessiert ist)
-
1965: The Great Sioux Massacre / Entscheidung am Big
Horn (R: Sidney
Salkow; über die Schlacht
am Little Bighorn (1876);
unter dem Komano von Colonel George
Armstrong Custer (Philip Carey);
als Major Marcus Reno (18341889))
→ wunschliste.de, Wikipedia (englisch)
-
1966: Gli uomini dal passo pesante
/ Die um Gnade winseln / Die Trampler (nach dem Roman "Guns of North
Texas"
von Will Cook (19211964); R: Albert
Band; als Familienpatriarch Temple Cordeen)
-
1967: The Oscar
/
denn keiner ist ohne Schuld (nach dem Roman "The Oscar"
von Richard
Sale; R: Russell
Rouse;
mit Stephen
Boyd als der für den "Oscar" nominierte Schauspieler Frank
Fane; als Hollywood-Produzent Kenneth H. Regan)
-
1967: Jack of Diamonds / Der Diamantenprinz
(R: Don
Taylor; mit George
Hamilton als smarter. meisterhafter Juwelendieb
und Womanizer Jeff Hill; als dessen Mentor und einstiger Meisterdieb, genannt
"das As" oder auch "Ace of Diamonds")
|
|
"Der Diamantenprinz":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Joseph Cotten (vorne) als
einstiger Meisterdieb,
genannt "das As", und
George Hamilton als
Juwelendieb Jeff Hill; im
Hintergrund Karl Lieffen
als Helmut
Mit freundlicher Genehmigung
Pidax-Film, welche
die
Gaunerkomödie am
6. August 2021
auf DVD herausbrachte. |
-
1967: I crudeli
/ Die
Grausamen (R: Sergio
Corbucci; als der fanatische Südstaaten-Offizier bzw. das
Familienoberhaupt
Colonel Jonas Morrisson
-
1967: Brighty of the Grand Canyon / Abenteuer im Grand Canyon (nach dem
Kinderbuch "Brighty of the Grand
Canyon"
von Marguerite
Henry; R: Norman Foster;
als Jim Owen, der sich gemeinsam mit seinem Neffen Homer (Dandy Curran)
samt dem klugen Esel Brighty auf Verbrecherjagd begibt) → wunschliste.de, Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1968: Gangster '70
/ Gangster sterben zweimal (R: Mino
Guerrini; als der alternde Gangster Fabio Destil)
-
1968: Petulia
(nach dem Roman "Me and the Arch Kook Petulia" des Zahnarztes und
Autors John Haase (1923–2006);
R: Richard
Lester; mit Julie
Christie als Petulia Danner, George
C. Scott als Dr. Archie Bollen; Richard
Chamberlain als
Petulias neurotischer Ehemann David Danner; als desen Vater Mr. Danner)
-
1968: Comanche blanco
/ Rio Hondo (R: Gilbert Lee Kay (19201991); als Sheriff Logan)
-
1969: Cutter's Trail / Cutter duldet keinen Mord (TV; R: Vincent
McEveety; mit John Gavin
als Marshal Ben Cutter);
als General Spaulding) → filmdienst.de, IMDb
-
1969: Ido zero daisakusen
/ U-4000 Panik unter dem Ozean (Produktion: Japan; R: Ishirō
Honda; als Craig McKenzie,
Kapitän des U-Boots "Alpha")
-
1970: The Grasshopper / Jung, hübsch und hemmungslos (R: Jerry
Paris; mit Jacqueline Bisset als Christine Adams,
später ein VIP-Partygirl; als deren Geliebter, der wohlhabende Richard Morgan)
→ filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
-
1970: Tora! Tora! Tora!
/ Tora! Tora! Tora! (über den japanischen Angriff
auf Pearl Harbor; R: Richard
Fleischer,
Kinji
Fukasaku, Toshio Masuda; als US-amerikanischer Kriegsminister Henry
L. Stimson; u. a. Martin
Balsam als
US-Admiral Husband
Edward Kimmel, Sō
Yamamura als japanischer Admiral Yamamoto
Isoroku)
-
1972: La figlia di Frankenstein
/ Lady
Frankenstein (nach Motiven des "Frankenstein"-Romans
von Mary
Shelley;
R: Mel Welles (19242005); als Baron von Frankenstein, Rosalba
Neri als dessen Tochter Lady Tania von Frankenstein)
-
1971: The Abominable Dr. Phibes
/ Das Schreckenskabinett des Dr.
Phibes (R: Robert
Fuest; mit Vincent
Price in der
Titelrolle des Dr. Anton Phibes; als der renommierte Chirurg Dr. Vesalius)
-
1972: Lo scopone scientifico / Teuflisches Spiel (R: Luigi
Comencini; mit Bette
Davis als die Millionärin und Kartenspielerin;
als deren Chauffeur George) → filmdienst.de,
wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
-
1973: The Timber Tramps / Die Sieben vom Holzfäller (R: Tay
Garnett, Chuck D. Keen; als der habgierige
Sägewerks-Besitzer) → filmdienst.de, IMDb
-
1973: A Delicate Balance / Empfindliches Gleichgewicht (nach dem gleuichnamigen
Theaterstück von Edward
Albee;
R: Tony
Richardson; mit Katharine
Hepburn als Agnes, Ehefrau vonTobias (Paul
Scofield), Eltern von Julia (Lee
Remick);
Kate
Reid als Claire, Schwester von Agnes; als Harry, Ehemann von Edna (Betsy
Blair)) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
-
1973: Soylent Green
/ Jahr 2022
die überleben
wollen (nach dem Roman von Harry
Harrison; R: Richard
Fleischer;
mit Charlton
Heston als New Yorker Detective Robert Thorn, Edward
G. Robinson als dessen älterer Mitbewohner
Solomon "Sol" Roth; als der ermordete, wohlhabende und
einflussreiche William R. Simonson)
-
1975: Il giustiziere sfida la città
/ Der Vernichter / Flash Solo (R: Umberto
Lenzi; als Gangster-Boss Paternò)
-
1976: Un sussurro nel buio / A Whisper In the Dark / Ein Schrei im Nebel (R:
Marcello
Aliprandi; als der Professor)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1976: The
Lindbergh Kidnapping Case / Die Entführung des Lindbergh-Babys (TV;
basierend auf dem Entführungsfall
und
dem nachfolgenden Prozess; R: Buzz
Kulik; mit Cliff
De Young als Charles
Lindbergh, Anthony
Hopkins als der
mutmaßliche Entführer Bruno
Hauptmann; als Dr. Condon, Vermittler zwischen Lindbergh und den Entführern)
-
1977: Twilight's Last Gleaming
/ Das
Ultimatum (nach dem Roman "Viper Three" (dt. "Rothaut in Viper 3") von
Walter
Wager; R: Robert
Aldrich;
mit Burt
Lancaster als der aus dem Gefängnis ausgebrochene Ex-General Lawrence
Dell,
Richard
Widmark als der eiskalte General MacKenzie; als Außenminister Arthur
Renfrew) → Wikipedia (englisch)
-
1977: Airport '77
/ Verschollen im Bermuda-Dreieck (Fortsetzung von "Airport"
(1970) nach dem Roman von Arthur
Hailey;
R: Jerry
Jameson; mit Jack
Lemmon als Flugkapitän Don Gallagher, u. a. James Stewart als der der millionenschwere
Unternehmer Philip Stevens; als Flug-Passagier Nicholas St. Downs III) →
fernsehserien.de
-
1978: Caravans / Der Herr der Karawane (nach dem Roman "Caravans"(dt.
"Karawanen der Nacht." von James
A. Michener;
R: James
Fargo; mit Anthony
Quinn als Bandit/Waffenschmuggler Zulffiqar, Christopher
Lee als Sardar Khan; als Crandall)
→ filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
-
1978: Indagine su un delitto perfetto / Mord in Perfektion (R: Giuseppe
Rosati; als Sir Arthur Dundy)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1979: L'isola degli uomini pesce / Insel der neuen Monster (R: Sergio
Martino; als Biologe Professor Ernest Marvin,
Vater von Amanda (Barbara
Bach))→
filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
-
1979: Concorde Affaire '79 / Das Concorde Inferno (R: Ruggero
Deodato; als der zwielichtige Geschäftsmann Milland)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1979: Guyana,
el crimen del siglo / Guayana Kult der
Verdammten (angelehnt an das Jonestown-Massaker
vom 18.11.1978,
bei dem über 900 Anhänger der Gruppe "Peoples
Temple" des Sektenführers Jim
Jones Selbstmord begingen;
R: René
Cardona junior; mit Stuart
Whitman als der fanatische Sektenführer James Johnson; als Anwalt Richard
Gable)
→ zauberspiegel-online.de
-
1979: Churchill and the Generals (TV; R: Alan Gibson (19381987); mit
Timothy West als
Sir Winston Churchill;
als General
George
C. Marshall, den Churchill als den "Organisator des alliierten Sieges"
bezeichnete) → Wikipedia (englisch)
-
1980: The Hearse
/ Der Leichenwagen (R: George
Bowers; mit Trish
Van Devere als Lehrerin Jane Hardy; als der grimmige
Nachlassverwalter Walter Pritchard, der glaubt um sein Erbe gebracht worden zu
sein)
-
1980: Delusion / The House Where Death Lives / Haus in Schrecken (R: Alan
Beattie; als der wohlhabende Ivar Langrock,
um den sich Krankebschster Meredith Stone (Patricia
Pearcy) kümmern soll) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
-
1980: Heaven's Gate
/ Das Tor zum
Himmel (angesiedelt zur Zeit des historischen "Johnson
County War"; R: Michael
Cimino;
mit Kris
Kristofferson als Sheriff James Averill; als der ehrwürdige Reverend)
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1981: The Survivor / Survivor (nach dem Horror-Roman "The Survivor"
(dt. "Todeskralle") von James Herbert;
R: David
Hemmings; mit Robert Powell als der Pilot David Keller, der als
Einziger von 300 Passagieren den Flugzeug-Absturz
überlebte, sich aber an nichts mehr erinnern kann; als der katholische
Priester) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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