Filmografie |
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Sein Debüt am Broadway hatte Kirk Douglas im November 1941 mit einem kleinen Part in dem Stück "Spring Again" von Isabel Leighton und Bertram Bloch gegeben, danach unterbrach sein Kriegseinsatz bei der US-Navy die hoffnungsvoll begonnene Bühnenkarriere bis 1944. Anfang November 1943 heiratete er die Schauspielerin Diana Dill1), 1951 wurde die Ehe geschieden; aus dieser Verbindung gingen zwei Söhne hervor, von denen sich der ältere, der 1944 geborene Michael Douglas, inzwischen selbst zum Star gemausert hat; Joel Douglas1) (geb. 1947) ist als Filmproduzent tätig. Diana Dill starb am 4. Juli 2015 in Los Angeles (Kalifornien) im Alter von 92 Jahren. Nach seinem Militärdienst auf See setzte Kirk Douglas seine Schauspielerkarriere erfolgreich, wenn auch zunächst nur mit kleinen Bühnenrollen, am Broadway fort. Der Produzent Hal B. Wallis1) wurde im Juni 1945 bei seinem Broadway-Auftritt in dem Stück "The Wind Is Ninety" von Ralph Nelson1) auf den attraktiven Schauspieler aufmerksam und gab ihm 1946 in Lewis Milestones düsterem Film Noir "Die seltsame Liebe der Martha Ivers"1) (The Strange Love of Martha Ivers) die Rolle des Alkoholikers Walter O'Neil, Film-Ehemann von Barbara Stanwyck. Nach seinem ersten Hollywoodfilm kündigte Douglas den Vertrag mit Hal Wallis, da er seine Unabhängigkeit nicht verlieren wollte. Douglas galt als äußerst kapriziöser Schauspieler, der Drehbücher umschreiben und Kameraeinstellungen verändern ließ. Nach Streifen wie "Goldenes Gift"1) (1947, Out of the Past), "Vierzehn Jahre Sing-Sing"1) (1948, I Walk Alone) oder seiner Hauptrolle in Charles Martins humorvollen Romanze "My Dear Secretary"1) (1948) erhielt Douglas nicht zuletzt durch die Fürsprache seiner Kollegin Lauren Bacall die Hauptrolle in Mark Robsons Boxerdrama "Zwischen Frauen und Seilen"1) (1949, Champion). Er spielte den skrupellosen Boxer Michael 'Midge' Kelly so überzeugend, dass er für den "Oscar" nominiert wurde. Hier verkörperte er einen Typus Mensch, dem man in seiner Karriere häufiger begegnete: einen Boxer, der es schwer hat, sich im (Über-)Lebenskampf zu bewähren. Nicht lange danach gründete Douglas eine der ersten unabhängigen Produktionsfirmen Hollywoods, nach seiner Mutter "Bryna Company" benannt, die von seiner zweiten Frau Anne geleitet wurde. Die Firma produzierte in den folgenden Jahren zahlreiche Filme mit Kirk Douglas in der Hauptrolle, darunter Stanley Kubricks düsterer Antikriegsfilm "Wege zum Ruhm"1) (1957, Paths of Glory) mit Douglas als idealistischem französischen Offizier Dax, das opulent ausgestattete Abenteuer "Die Wikinger"1) (1958, The Vikings) oder "Einsam sind die Tapferen"1) (1962, Lonely Are the Brave).
Während dieser Zeit
erarbeitete sich Kirk Douglas mit Auftritten in
etlichen Kino-Klassikern den Ruf, einer der ausdruckstärksten Schauspieler Hollywoods zu
sein und avancierte schnell zu einem der gefragtesten Stars, der am Besten war,
wenn er kraftvolle, egoistische und skrupellosen Einzelgänger in Melodramen, Abenteuer- oder Westernfilmen darstellen konnte:
So als Jazz-Musiker in "Der
Mann ihrer Träume"1) (1950, Young Man with a Horn), als
Sensationsreporter Charles Tatum in Billy Wilders "Reporter des
Satans"1) (1951, Ace in the
Hole), als eifrig-engstirniger Kriminalbeamter in William Wylers "Polizeirevier 21"1) (1951, Detective Story),
als habgieriger Holzhändler Jim Fallon in "Für
eine Handvoll Geld"1) (1952, The Big Trees) oder als Trapper Jim Deakins in dem Abenteuer "Der
weite Himmel"1) (1952, The Big Sky).
Grandios war seine Verkörperung des brutalen Hollywood-Poduzenten in Vincente Minnellis "Stadt der Illusionen"1) (1953, The Bad and the
Beautiful), des Cowboys, der den Stacheldraht hasst, in King Vidors "Mit stahlharter
Faust"1) (1955, Man without a Star) oder der Harpunier Ned Land in Richard Fleischers Jules
Vernes-Adaption "20.000 Meilen unter dem Meer"1) (1954, 20000 Leagues Under the
Sea).
Filme mit Kirk Douglas unter der Regie berühmter Filmemacher gerieten zu Kassenschlagern, mit John Sturges drehte er den Western "Der letzte Zug von Gun Hill"1) (1958, Last Train from Gun Hill), mit Richard Quine die Romanadaption "Fremde, wenn wir uns begegnen"1) (1960, Strangers When We Meet), mit Robert Aldrich den Western "El Perdido"1) (1961, The Last Sunset), die Außenaufnahmen zu dem Justiz-Drama "Stadt ohne Mitleid"1) (1961, Town Without Pity) fanden unter der Regie von Gottfried Reinhardt1) in Deutschland statt. Danach ging es nach Rom zu den Dreharbeiten für Vincente Minnellis Melodram "Zwei Wochen in einer anderen Stadt"1) (1962, Two Weeks in Another Town), in George Seatons Drama "Männer hart wie Eisen"1) (1962, The Hook) zeigte sich Douglas als unnachgiebiger Sergeant Briscoe sowie ein Jahr später in John Frankenheimers politisch angehauchten Science-Fiction-Geschichte "Sieben Tage im Mai"1) (1963, Seven Days in May) erneut in Uniform, diesmal als Colonel. Weitere Kriegsfilme wie "Erster Sieg"1) (1965, In Harm’s Way; mit John Wayne), "Kennwort 'Schweres Wasser'"1) (1965, The Heroes of Telemark) und "Der Schatten des Giganten"1) (1966, Cast a Giant Shadow) schlossen sich an. Dann tauschte Douglas die Uniform gegen den "feinen Rock" ein, drehte mit Regisseur Andrew V. McLaglen das Western-Epos "Der Weg nach Westen"1) (1966, The Way West), zusammen mit Robert Mitchum und Richard Widmark; wenig später sah man ihn an der Seite von John Wayne in dem Western "Die Gewaltigen"1) (1967, The War Wagon). In den 1970er Jahren gehörte Douglas zwar immer noch zur ersten Riege Hollywoods, seine Filme zogen jedoch nicht mehr ganz so viele Zuschauer in die Kinos. Aus dieser Zeit stammt beispielsweise Brian De Palmas Mystery-Thriller "Teufelskreis Alpha"1) (1978, The Fury) mit Douglas als in die Jahre gekommener Agent. In "Der letzte Countdown"1) (1979, The Final Countdown gab das Hollywood-Idol noch mal alles als Kapitän eines US-Flugzeugträger während des 2. Weltkrieges, der Streifen "Saturn-City"1) (1980, Saturn 3) fiel beim Publikum durch und wurde auch von der Kritik verrissen bzw. als "Schlechtester Film" für eine "Goldene Himbeere"1) nominiert. Besser hingegen war die Resonanz hinsichtlich des Abenteuers "Kopfjagd"1) (1983, Eddie Macon's Run). Der Workaholic Kirk Douglas arbeitete ununterbrochen, erst mit 70 begann er nach einem Herzinfarkt kürzer zu treten. 1986 konnte er an der Seite seines mehrmaligen Filmpartners Burt Lancaster noch einmal einen großen Erfolg in einer eindrucksvollen Gangster-Geschichte feiern: Die Actionkomödie "Archie und Harry Sie können's nicht lassen"1) (1986, Tough Guys) war ganz auf die legendären Alt-Stars zugeschnitten. "Diamonds"1) (1999) war dann der erste Film, für den Douglas nach einem schweren Schlaganfall im Januar 1996 wieder mit einer Hauptrolle vor die Kamera trat. Sein Porträt des angeschlagenen, aber noch lange nicht ausgezählten Harry Agensky, der um seine Unabhängigkeit und die Familienversöhnung kämpft, basierte auf Douglas' ureigensten Erfahrungen. In dem heiter-besinnlichen Rentner-Märchen trat er neben Altstar Lauren Bacall auf: Ein ehemaliger Boxer überredet Sohn und Enkel zur einer Spritztour durch Nevada. Ein Zwischenstop im Bordell zeigt dem Greis seine körperlichen Grenzen auf, doch dann folgt eine Unterredung, bei der sich zeigt, dass es nie spät ist, um auf die eine oder andre Weise etwas über sich heraus zu finden und mit neuem Blick der Zukunft zu begegnen. Eine sehr rührselige, sehr amerikanische Familienstory, ganz und gar abgestellt auf Kirk Douglas, der hier sein Image des Hans-Dampf-in-allen-Gassen ebenso clever ausspielte wie seine Schauspielkarriere und sogar seinen Schlaganfall. Zu schade, dass dem rüstigen Knochen dafür nur ein weicher Film zur Verfügung gestellt wurde. Erst im hohen Alter stand Douglas zum ersten Mal gemeinsam mit Sohn Michael als pensionierter Jurist Mitchell Gromberg für Fred Schepisis autobiografisch angehauchten Komödie "Es bleibt in der Familie"1) (2003, It Runs in the Family) vor der Kamera und erntete durchaus positive Kritiken. Danach überzeugte er in Michael A. Goorjians "Illusion" (2004) als gealterter Vater, der seinen Sohn sucht, zu dem er vor langer Zeit den Kontakt verloren hat. Einen letzten Auftritt als Schauspieler hatte Douglas in dem französischen Fernsehfilm "Mord im Empire State Building" (2008, Meurtres à l'Empire State Building): "60 Jahre nachdem die Frau eines Mafioso von ihrem Mann, dem man nie etwas nachweisen konnte, ermordet wurde, wird der Fall neu aufgerollt, da neue Zeugen aufgetaucht sind. Mit Ausschnitten aus über 50 klassischen Hollywood-Filmen und ihren legendären Stars hat der Filmemacher eine intelligente Mischung aus Dokumentation und Fiktion geschaffen, die sich zum amüsanten Lehrstück in Sachen "film noir" verdichtet." notiert filmdienst.de. Bereits seit Mitte der 1970er Jahre hatte Douglas verschiedentlich in TV-Produktionen mitgewirkt. Zwei Mal versuchte sich Douglas als Regisseur und inszenierte das Abenteuer "Scalawag" (1973) und den Western "Männer des Gesetzes"1) (1975, Posse; auch Produzent). Beide Filme dienten hauptsächlich der Selbstdarstellung des Schauspielers Kirk Douglas, der bei anderer Gelegenheit jedoch humorvolle Distanz zur eigenen Person zeigte: In der Westernkomödie "Kaktus Jack"1) (1979, The Villain) parodierte er gekonnt sein Image als starker Mann → Übersicht Filmografie. Douglas unterstützte seit langem karitative Einrichtungen, gründete die gemeinnützige "Douglas-Stiftung", die unter anderem für die Spielplätze in Los Angeles sorgte. 1981 würdigte der damalige US-Präsident Jimmy Carter1) den Einsatz des Schauspielers für Freiheit und Demokratie mit der "Presidential Medal of Freedom"1), der höchsten zivilen Auszeichnung Amerikas. Mehr als zwanzig Länder in Asien, Afrika und Osteuropa und die Kriegszonen in Beirut und Afghanistan besuchte Douglas als Botschafter für Freiheit und Demokratie. Sein soziales Engagement schlug sich oft in seinen Filmarbeiten nieder. So beschäftigte sich das für den "Golden-Globe"1) und den "Emmy"1) nominierte TV-Drama "Amos" (1985) mit Douglas in der Titelrolle mit dem Missbrauch älterer Menschen, das Fernsehspiel "Großvaters Geständnis" (1992, The Secret) thematisierte die Legasthenie.
In seiner Autobiografie berichtet Kirk Douglas ausführlich über seine Eroberungen, und es ist letztlich unwichtig, ob sie echt oder erfunden sind. Neben seinen zahlreichen Abenteuern mit hübschen Mädchen, denen er in den Studios, bei einem Dinner oder im Kasino begegnete und die ihm anscheinend sehr schnell in die Arme sanken, hatte er mit einer ansehnlichen Anzahl von Filmstars Affären: Joan Crawford soll ihm geradezu nachgelaufen sein. Er lernte die melancholische Seite von Rita Hayworth kennen, Gene Tierney1) mochte es angeblich, wenn er über den Balkon in ihr Zimmer kletterte. Ava Gardner ließ sich ebenso von ihm verführen wie Marlene Dietrich, die ihm zugleich Freundin und Geliebte gewesen sein soll.
1953 verliebte sich Douglas bei den Dreharbeiten zu der Romanze "War es die große Liebe?"
("The Story Of Three Loves") unsterblich in seine italienische Filmpartnerin Pier Angeli1), die
damals
noch keine 18 Jahre alt war. Um auch nach den Dreharbeiten in ihrer Nähe sein
zu können, nahm Douglas drei Rollen in europäischen Filmproduktionen an:
Das Abenteuer "Der Gaukler" (1953, "The Juggler") entstand in Israel,
das Melodram "Ein Akt der Liebe" (1954, "Un acte d'amour") in Paris und
der Monumentalfilm "Die
Fahrten des Odysseus"1) (1954,
"Ulisse") in Italien.
Aus seiner italienischen Liebe wurde zwar keine dauerhafte Beziehung, Douglas
kehrte jedoch nicht alleine nach Hollywood zurück, sondern mit seiner Ehefrau
Anne
Buydens1), die er in Frankreich kennen und lieben lernte. Sein Leben spielte
sich fortan zwischen beiden Kontinenten ab, er produzierte mehrere Filme in
Europa, unter anderem in Deutschland und Österreich. Sein anfangs belächeltes
Interesse für Europa seine amourösen Eskapaden waren bekannt war jedoch
aufrichtig und hing auch mit seinen Wurzeln zusammen. Doch von seinen
Überzeugungen her blieb er durch und durch Amerikaner: Auf Anregung von John F. Kennedy1)
wurde er "inoffizieller Botschafter" der Vereinigten Staaten
in der ganzen Welt. Douglas erhiel im Laufe seiner Karriere zahlreiche Ehrungen; So unter anderem 1956 den "NYFCC Award"1) als "Bester Hauptdarsteller" in "Vincent van Gogh" sowie 1957 den "Golden Globe"1), 1958 den "Zulueta Prize" auf dem "Festival Internacional de Cine de San Sebastián" als "Bester Schauspieler" in " Die Wikinger". 1996 wurde der Schauspieler mit dem "Ehrenoscar"1) für sein Lebenswerk ausgezeichnet, die "Academy of Motion Picture Arts and Sciences"1) würdigte Douglas für 50 Jahre Filmschaffen, in denen er als kreative und moralische Instanz aufgetreten sei und Laudator Steven Spielberg1) dankte Douglas explizit für sein Gewissen und seinen Mut. Es war der erste "Oscar", für den er nur drei Mal nominiert war, vor allem wohl deshalb, weil seine Filme und Rollen selten dem gewünschten Amerikaner-Bild entsprachen; außer in seinem "Gastauftritt" in einem der letzten Asterix-Bände "Obelix auf Kreuzfahrt", wo es vorweg heißt: "Zu Ehren des großen Schauspielers Kirk Douglas". Bei den "51. Internationalen Filmfestspielen"1) in Berlin wurde Douglas am 16. Februar 2001 mit einem "Goldenen Ehrenbär"1) einmal mehr für sein Lebenswerk ausgezeichnet:
Kirk Douglas zeigte sich in seinen letzten Lebensjahren nur noch selten in der Öffentlichkeit, lebte mit seiner zweiten Ehefrau zurückgezogen im kalifornischen Los Angeles1). Zu den seltenen Auftritten gehörte die die Verleihung der "Golden Globe Awards 2018"1), wo der betagte Schauspieler am 7. Januar 2018 im Rollstuhl sitzend neben seiner Schwiegertochter Catherine Zeta-Jones1) als Präsentator für die Kategorie "Bestes Drehbuch"1) fungierte. Trauer rief die Nachricht hervor, dass die Hollywood-Legende am 5. Februar 2020 im kalifornischen Beverly Hills1) im hohen Alter von 103 Jahren gestorben sei. Dies teilte sein Sohn, der Schauspieler Michael Douglas in einer Botschaft auf Instagram und Facebook mit und schrieb unter anderem: "Für die Welt war er eine Legende, ein Schauspieler aus dem "Goldenen Zeitalter" des Films, der bis weit in seine goldenen Jahre hinein gelebt hat ". Für ihn und seinen Bruder sei er jedoch einfach nur "Dad" gewesen. Die letzte Ruhe fand der Verstorbene auf dem "Westwood Village Memorial Park Cemetery"1) im Westwood1) Village Distrikt von Los Angeles1). Bis zuletzt war Douglas seit 29. Mai 1954 mit der aus Hannover1) stammenden Schauspielerin und Produzentin Anne Buydens1) (* 23.04.1919) verheiratet, die ihm zwei weitere Söhne schenkte: Peter Douglas2) wurde am 23. November 1955 geboren und arbeitet als Produzent, Bruder Eric Anthony Douglas erblickte am 21. Juni 1958 das Licht der Welt, versuchte in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und wurde ebenfalls Schauspieler. Gelegentlich spielte er in Film- und Fernsehproduktionen mit, ohne jedoch den Rum seines Vaters bzw. Halbbruders Michael zu erlangen. Am 6. Juli 2004 wurde der jüngste Douglas-Sohn in seinem New Yorker Appartement tot aufgefunden, nach Polizeiangaben gab es keine Hinweise auf ein Verbrechen, vielmehr seien Alkohol- und Drogenmissbrauch die Ursache für den Tod des 46-Jährigen gewesen. Mehrfach tauchte in der Vergangenheit sein Name im Zusammenhang mit Alkohol- und Drogenproblemen in der Presse auf, wegen Drogendelikten war er mehrmals verhaftet und in Entzugskliniken eingewiesen worden. Offensichtlich hatte er es nie verwunden, im Schatten seines großen Vaters bzw. älteren Halbbruders Michael zu stehen. Anne Buydens starb am 29. April 2021 im kalifornischen Los Angeles1) ebenfalls im hohen Alter von 102 Jahren. |
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Textbausteine des Kurzportraits von prisma.de |
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