Peter Michael Falk wurde am 16. September 1927 im New Yorker1)
Stadtbezirk Bronx1)
als Sohn eines Warenhausbesitzers
geboren; Mutter Madeline Falk hatte russische Vorfahren, Vater Michael polnische.
Falk wird häufig für einen Italo-Amerikaner1) gehalten vermutlich weil
er als "Inspektor Columbo" immer wieder auf seine italienische Abstammung
verwies,
in einigen "Columbo"-Folgen sogar ein paar Sätze Italienisch
spricht; die Wurzeln von Peter Falk liegen aber im Osten Europas.
Im Kindergarten wurde bei ihm im Alter von drei Jahren entdeckt, dass er ein Augenleiden
hatte: Die Ärzte diagnostizierten einen Tumor im rechten Auge, der
zusammen mit diesem operativ entfernt werden musste und der junge Peter
erhielt ein Glasauge. Anfangs litt das Selbstvertrauen des Jungen sehr unter diesem
Handicap, später sollte dieses Glasauge und die spezielle Art, damit zu schauen,
sein besonderes Markenzeichen werden der leicht von unten nach oben
gerichtete Blick, das rechte Auge immer ein wenig zugekniffener als das Linke.
Als Schiffskoch reiste der Teenager nach Südamerika und Europa und tingelte durch die Lande.
Zurück in New York besuchte
Falk die "Maxwell School of Syracuse University", schloss die Studien
mit dem "Bachelor
of Arts" in Literatur- und Politikwissenschaft sowie dem "Master Of Public Administration"1)
ab und begann sein Berufsleben schließlich
als Betriebsanalytiker in einer Finanzbehörde in Hartford1)
(Connecticut1));
parallel dazu beteiligte er sich bei einer Laienspielgruppe und sammelte
Bühnenerfahrung. Allerdings war er der
unorganisierteste Mensch in Geldangelegenheiten, er war ein solcher
"Experte", das er schon am ersten Morgen sein Büro nicht finden
konnte; außerdem kam er andauernd zu spät. Bald langweilte er sich in dem
Beruf und nahm mit knapp 30 Jahren erste Schauspielkurse, obwohl er zunächst
beschlossen hatte, Geheimagent zu werden und sich 1953 beim CIA1) beworben hatte.
Nachdem man sich dort Falks Lebenslauf
angesehen hatte, wurde er dort allerdings mit der Begründung abgewiesen, er
habe sich mehrere Monate lang in Europa in einem "kommunistischen
Land" aufgehalten, nämlich Jugoslawien1).
In New York machte er erstmals
ab Mai 1956 in der Off-Broadway1)-Produktion
bzw. dem Stück "Der Eismann kommt"2) ("The Iceman Cometh") von Eugene O'Neill1)
am "Circle in the Square Theatre" mit der Figur des Barmanns Rocky Pioggi an der Seite von
Jason Robards in der Rolle des Theodore Hickman
auf sich aufmerksam. 1958 feierte er unter der Regie von Nicholas Ray1) sein
Leinwanddebüt
in dem Abenteuer
"Sumpf unter den Füßen"3)
("Wind Across the Everglades"), einer lose auf dem Leben und Tod
des Wildhüters Guy Bradley basierenden Geschichte, der 1905 in den Everglades1) von
Vogelfängern erschossen wurde; etliche Nebenrollen schlossen sich an.
Als kauziger Arbeitertyp oder liebenswerter Kleinkrimineller spielte sich Falk auf der Bühne,
im Fernsehen und im Kino durch die 1960er Jahre. Eine seine schönsten Rollen,
den des Archie, erarbeitete
er in dem von John Cassavetes1)
gedrehten Drama "Ehemänner"4)
(1970, "Husbands") als Partner von Cassavetes (Gus) und Ben Gazzara1)
(Harry), ebenso wie einmal mehr unter der Regie von Cassavetes als Bauarbeiter
Nick Longhetti, Ehemann vo Mabel (Gena Rowlands1)) in dem
preisgekrönten Streifen "Eine Frau unter Einfluss"1)
(1974, "A Woman Under the Influence"). "Unabhängig produzierter und zum Teil
improvisiert inszenierter Schauspielerfilm, der die hinter der Fassade der Normalität verborgenen Neurosen, Enttäuschungen und
Gewaltfantasien einer amerikanischen Durchschnittsfamilie enthüllt. Darstellerisch überzeugend und filmisch brillant."
urteilt filmdienst.de.
Cassavetes war auch sein Partner in dem von Elaine May1) realisierten,
sozialkritischen Kriminalfilm "Mikey und
Nicky"3) (1976), wo er als
Mikey den langjährigen Freund seit Kindertagen des Gangsters Nicky (John Cassavetes)
mimte, zehn Jahre später besetzte ihn Cassavetes in der schwarzen
Krimikomödie "Sterben…
und leben lassen"3) (1986, "Big
Trouble") als Ehemann Steve Rickey an der Seite von
Protagonist Alan Arkin1),
der als unbescholtener Versicherungsvertreter in einen Mordkomplott gerät
bzw. gemeinsam mit der attraktiven Blanche (Beverly D'Angelo1)) deren Ehemann Steve
beseitigen soll.
Der internationale Durchbruch als Schauspieler gelang Falk ab 1971
mit der Figur des Inspektor Columbo in der legendären TV-Krimiserie "Columbo",
mit der er künftig identifiziert werden sollte und für die er vier Mal
als "Bester Hauptdarsteller" mit dem TV-Oscar "Emmy"1) ausgezeichnet
sowie mehrfach nominiert wurde. Falk avancierte zu einem der populärsten Fernsehstars
und spielte diese Rolle in unzähligen Folgen zunächst bis 1977; einige der
Folgen inszenierte er selbst; ab 1989 kehrte er als "Columbo" auf den Bildschirm zurück.
Erstmals gab er den stets im abgewetzten Trenchcoat auftretenden, findigen
Ermittler in Richards Irvings1)
Vorläufer der Serie mit dem Titel "Mord nach Rezept"1)
("Prescription: Murder"), welcher 1968 auf Sendung.
Nur wenige Schauspieler u. a. Horst Tappert als "Derrick"1) sind durch eine Rolle so vereinnahmt worden wie
Peter Falk durch die des Inspektor Columbo.
|
Die Folgen mit dem zerstreuten Fahnder der Mordkommission in
den besseren Gegenden von Los Angeles
wurden in über 80 Ländern in ungezählten Folgen, Wiederholungen und auf Spielfilmlänge getrimmten
Specials ausgestrahlt; der legendäre Satz "Ich hätt' da noch eine
Frage
" ist in viele Sprachen übersetzt worden. Mit seiner penetranten Schusseligkeit
brachte Falk als Columbo jeden Mörder über kurz oder lang aus der Fassung.
Die Besonderheit dieser Krimiserie ist, dass das Publikum den Mörder von
vornherein kennt und beobachtet, wie der Inspektor mit seinem unglaublichen
Gespür Einzelheiten und Tatsachen aufdeckt, auf die niemand gekommen wäre
und so den Täter überführt. Eigentlich war 1968 nur eine Folge geplant gewesen als eigenständiger
Film doch der große Erfolg bei den Zuschauern/Zuschauerinnen und Kritikern führte dazu, dass
"Columbo" 1971 in Serie ging. "Lösegeld für einen Toten"
("Ransom for a Dead Man") bildete am 1. März 1971 den Auftakt zu
anfangs 44 Folgen á 70 Minuten. Ende der 1970er Jahre wurde die Serie
mit "Waffen
des Bösen"1) (1978, "The
Conspirators") zunächst
beendet 10 Jahre später gab es ein Comeback für
"Columbo". Am 6. Februar 1989 kam Columbo in
"Tödliche
Tricks"1) ("Columbo Goes to the
Guillotine") auf den Bildschirm zurück, 22 Folgen á 90 Minuten
sollten folgen. Der Krimi "Die
letzte Party"1) ("Columbo Likes
the Nightlife") läutete am 30. Januar 2003 das Ende der
"Columbo"-Ära ein.
Peter Falk als "Columbo, gezeichnet von Nava Mucharsky
Quelle: Wikimedia
Commons von File:Nava_Mucharsky_-_Columbo.jpg;
Autor: Artloverz; Lizenz: CC BY-SA 4.0 Deed |
Die deutsche Synchronstimme von "Columbo" war der Schauspieler Klaus Schwarzkopf,
der in 32 von 68 Serie-Episoden Peter Falk seine
Stimme lieh.
Das Publikum war von Schwarzkopf als Synchronsprecher ungemein begeistert,
die Stimme passte zu "Columbo", und obwohl sie wenig Ähnlichkeit mit Peter Falks Originalstimme
hatte; auch Falk selbst war begeistert, als er das markante Organ des
Deutschen hörte.
Doch Schwarzkopf starb 1991, von da an mussten sich die deutschen Zuschauer/-innen
auf neue Sprecher einstellen Claus Biederstaedt, der
"Columbo" in den neuen Filmen sowie in einigen frühen, bis dahin noch nicht ausgestrahlten Episoden
synchronisierte, und Horst Sachtleben, der den Inspektor bis zuletzt
sprach → Übersicht der Folgen.
Originaltitel: "Columbo"
Krimi-Reihe, USA 1967-2001
Inspektor Columbo: Peter Falk
Kurzinhalt:
Oberinspektor Columbo spielt den chaotischen, verwirrten Polizisten,
damit die Mordverdächtigen ihn nicht ernstnehmen und sich eventuell verplaudern.
Wenn jedoch die Stunde der Wahrheit naht, und Columbo den Mordverdächtigen
festnehmen lässt, ist er nicht mehr der trottelige Polizist, sondern ein
Überlegener Oberinspektor.
Kein Vorname, eine unsichtbare Ehefrau, ein verbeultes Auto,
ein lethargischer Hund, ein Regenmantel und eine Zigarre mehr braucht
Columbo nicht, um seine Fälle zu lösen. Dabei ist ihm der Zuschauer meistens
um 15 Minuten voraus: Es ist von Anfang bekannt, wer
der Mörder ist spannend bleibt, wie ihn Columbo zu fassen kriegt!
"Oh, Moment, da ist noch eine Kleinigkeit
"
"Haben Sie mal Feuer?"
"Wissen Sie, was mir aufgefallen ist
"
mit solchen Sätzen schusselt sich Hauptdarsteller Peter Falk in die Herzen seiner Fans.
Columbo ist einfach nett: ein liebenswerter, tapsiger, dabei aber hellwacher
Sonderling. Kein schöner Kerl wie
"Magnum", kein Autorität wie "Der Chef", kein Macho wie
"Kojak" und keine Vaterfigur wie Karl Malden in "Die Straßen
von San Francisco". Und er ist lustig! Jede Episode ist gewürzt mit
skurrilem Humor von kleinen Dialog-Pointen
bis hin zu veritablen Slapstick-Einlagen.
Und er ist warmherzig. Er scheint ein großes Verständnis für
das Verhalten des Mörders zu haben ja, sogar Respekt! Was aber nicht heißen
soll, dass die Anerkennung so weit geht, den ertappten Übeltäter
laufen zu lassen (was in einer einzigen Folge jedoch tatsächlich
passierte).
In Deutschland liefen zunächst einige Folgen der Serie in der ARD, bis dann RTL1)
sämtliche Episoden ausstrahlte. Seit 1991 liegen die Rechte an der Serie
"Columbo" bei RTL und der Sender erzielte mit dieser Serie stets sensationelle Quoten.
Seit 1998 wird die Serie immer donnerstags in
den Monaten Juli und August als Sommer-Lückenfüller
eingesetzt. Erstaunlich ist, dass die Serie selbst die bis zu
über 30 Jahre
alten Folgen
sich heute immer noch großer Beliebtheit erfreuen.
Quelle: www.icolumbo.de;
hier findet man viele weitere Informationen zur Serie "Columbo".
Columbo-Fans kommen überdies mit dem bei "Schwarzkopf & Schwarzkopf"1)
erschienen Buch von Armin Block und Stefan Fuchs "Columbo Das große Buch für Fans.
Alles über den dienstältesten Fernsehinspektor der
Welt" voll auf ihre Kosten.
Siehe auch Wikipedia
sowie die Übersicht mit allen Folgen bei fernsehserien.de
sowie
Beschreibung
innerhalb dieser HP
|
Doch auch mit Leinwandrollen konnte Falk neben "Columbo" beachtliche
Erfolge verzeichnen,
wie unter anderem zusammen mit David
Niven, Peter Sellers und
Alec Guinness
in dem humorvollen Krimi "Eine Leiche zum Dessert"1)
(1975, "Murder by Death") als Detektiv Sam Diamond aus San Francisco, einer Parodie auf die Figur des
von Humphrey Bogart
dargestellten Sam Spade in "Die
Spur des Falken"1) nach dem Roman
"The Maltese Falcon" von Dashiell Hammett1).
In der ebenfalls amüsanten Story "Der
Schmalspurschnüffler"1) (1978, "The Cheap Detective")
mimte er den Detektiv er den Privatdetektiv Lou Peckinpaugh "Etwas verwirrende Mischung
aus Komödie und Kriminalparodie; eine
nostalgische Huldigung an Humphrey Bogart und dessen Filmklassiker der 1940er Jahre, wobei die Parallelen zu "Casablanca"1)
am deutlichsten sind." meint filmdienst.de. Nach
dem Roman "Big Stick Up At Brink's1)"
von Noel Behn (1928 1998) entstand die Krimikomödie "Das
große Dings bei Brings"1) (1978,
"The Brink's Job"), wo sich Falk als der nicht besonders erfolgreiche Kleinkriminelle Tony
Pino zeigte, in der Action-Komödie "Kesse
Bienen auf der Matte"1) (1981,
"
All the Marbles") tauchte er als Harry Sears, Manager
der beiden Wrestlerinnen Molly (Laurene Landon1))
und Iris (Vicki Frederick1)) auf.
Zwei Mal besetzte ihn der Filmemacher Wim
Wenders1) in zwei seiner Werke,
in "Der
Himmel über Berlin"1) (1987) als
"den Filmstar" und in "In weiter Ferne, so nah!"1) (1993)
als ihn selbst. Es folgten Produktionen wie beispielsweise die Tragikomödie
"Familien-Bande"1)
(1995, "Roommates"), wo Falk (zum Schluss) als der 107-jährige Bäcker Rocky Holzcek
brillierte, der Action-Streifen "Undisputed – Sieg
ohne Ruhm"1) (2002, "Undisputed") mit
seinem Part des mächtigen Insassen des Gefängnisses Mendy Ripstein oder
die Rolle des exzentrischen, einst gefeierten Shakespeare-Darstellers und
Vaters Morris Applebaum
in "Applebaums
großer Auftritt"1) (2005, "Checking Out")
nach dem Theaterstück von Ira J. Stadlen alias Allen Swift (1924 2010).
Zu seinen letzten Arbeiten vor der Kino-Kamera zählte der kauzige Sam Kleinman, Vater
von Ben (Paul Reiser1)) bzw.
Schwiegervater von Rachel (Elizabeth Perkins1)), der
in der Tragikomödie "Reine
Familiensache"1) (2005, "The Thing About My Folks")
anscheinend ohne triftigen Grund nach 47 Jahren von Ehefrau Muriel (Olympia Dukakis1)) verlassen
wurde, und der Pater Randolph in der mit Ronnie Gene Blevins1) gedrehten, humorvollen
Geschichte "American
Cowslip"5) (2009) → Übersicht Kinofilme.
Dass Falk nicht nur den "Columbo" grandios zu spielen wusste, bewies
er im Fernsehen unter anderem als der Vietnamkriegs1)-Veteran
bzw. der Kriminelle Harry Connors, der in dem Thriller "A Step Out of Line"1) (1971)
gemeinsam mit seinen Kriegskameraden Joe Rawlins (Vic Morrow1)) und Chad Harmon (Peter Lawford) eine Bank überfällt, oder
in der Adaption "Sonny Boys"1) (1995, "The Sunshine Boys") nach dem Bühnenstück
von Neil Simon1) mit seiner Gestaltung des Willie Clark, der
nach Jahrzehnten wieder auf seinen ehemaligen Bühnenpartner Al Lewis
(Woody Allen)
trifft. In dem Krimi "Vig"1)
(1998, "Money Kings") präsentierte er sich als der alternde
Buchmacher Vinnie, an dessen Wettbüro die Mafia beteiligt ist, in dem
Drama "Sommer
der Freundschaft"1) (1999, "A Storm in Summer") als
der verbitterte, jüdische Kleinunternehmer Abel Shaddick, der durch den schwarzen Jungen Herman D. Washington (Aaron Meeks) aus seiner Lethargie gerissen wird.
Mit "Die
vergessene Welt"1) (2001, "The
Lost World") entstand die Verfilmung des gleichnamigen
Romans1) von Sir Arthur Conan Doyle1), hier
trat Falk neben Bob Hoskins1) in der Rolle des Zoologen
Professor George Challenger als der Missionar Reverend Theo Kerr, Onkel von Agnes (Elaine Cassidy1)), in Erscheinung.
Zu seinen letzten TV-Arbeiten gehörten die Weihnachtsfilme "A
Town Without Christmas"3)
(2001), "Wer
ist John Christmas?"3) (2003,
"Finding John Christmas") und "Ein
Engel in der Stadt"5) (2004,
"When Angels Come to Town"), in denen er als Engel Max auftrat,
sowie (neben der letzten "Columbo"-Folge) das Drama "Wilde Tage"1) (2003, "Wilder Days"), in dem
er den James Morse, Vater von Johm (Tim Daly1)), spielte, der seinen Enkelsohn
Chris (Josh Hutcherson1)) auf eine
abenteuerliche Reise durch die
Vereinigten Staaten mitnimmt. "Sympathische Familienunterhaltung mit einigem Tiefgang. Peter Falk fesselt
als Großvater und liebenswerter Aufschneider." notiert filmdienst-de → Übersicht
(Auszug) TV-Einzelproduktionen.
Seit Mitte April 1960 war Peter Falk mit seine langjährigen Freundin, der Modezeichnerin
und Pianistin Alyce Mayo verheiratet, mit der er die Töchter
Catherine und Jacqueline adoptierte; die Ehe endete 1976 vor dem Scheidungsrichter. Im
Folgejahr wurde Anfang Dezember 1977 die 23 Jahre jüngere Schauspielerin Shera Danese1) Falks
zweite Ehefrau, die er bei den Dreharbeiten der "Columbo"-Folge "Mord
im Bistro"1) (1976, "Fade in to
Murder") kennengelernt hatte und die später noch in etlichen weiteren
"Columbo"-Krimis zur Besetzung gehörte.
2007 ging durch die Presse, Peter Falk leide an der
Alzheimer-Erkrankung1)
und Tochter Catherine habe bei einem Gericht in Los Angeles einen
Antrag auf "Vollzeit-Betreuung für seine Gesundheit und Sicherheit"
gestellt → spiegel.de.
Im Juni 2009 bestimmte ein Gericht in Los Angeles wegen der schweren Demenzerkrankung
Ehefrau Shera Danese zum Vormund des Schauspielers.
Peter Falk starb in der Nacht des 23. Juni 2011 im Alter von 83 Jahren in
seinem Haus im kalifornischen Beverly
Hills1). Als primäre Todesursachen wurden Kreislaufstillstand und Lungenentzündung angegeben.
Die letzte
Ruhe fand Peter Falk auf dem "Westwood Village Memorial Park Cemetery"1)
im Westwood1)
Village Distrikt von Los Angeles1) → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Zwei Jahre nach seinem Tod ehrte man Peter Falk am 23. Juli 2013 für sein
Wirken als TV-Darsteller mit einem "Stern" auf dem
"Hollywood Walk of Fame"1)
(6654 Hollywood Blvd.). Zu Lebzeiten erhielt der
Künstler neben den erwähnten "Oscar"-Nominierungen sowie den Preisen für die Verkörperung des "Columbo" (1972: "Golden Globe Award", 5 "Emmy Awards" 19611990)
auch in Deutschland zwei Mal den "Bambi"1)
für "Columbo", 1976 in der Kategorie "Beliebteste Fernsehserie"
und 1993 in der Kategorie "Leserwahl". 1975 konnte er einen
"Silbernen Bravo Otto"1) in der Kategorie "Bester
männlicher TV-Star" einmal mehr für "Columbo" entgegennehmen.
"Am 12. Januar 2011
wurde ein Asteroid1)
des äußeren Hauptgürtels nach Peter Falk benannt ("(231307)Peterfalk"1)). In der
ungarischen Hauptstadt Budapest1)
wurde in der nach dem ungarischen Publizisten Maximilian Falk1)
benannten "Falk-Miksa-Straße" ("Falk Miksa utca") ein Denkmal von
"Columbo" und seinem Basset "Hund" errichtet." wird bei
Wikipedia vermerkt → Foto bei Wikimedia Commons sowie
Auszeichnungen bei
Wikipedia und der Internet Movie Database.
Seine bisher nur in englischer Sprache erschienenen Erinnerungen "Just One More Thing" Stories
from my Life" veröffentlichte der populäre Schauspieler bereits 2006;
weitere Literatur über Peter Falk bei Wikipedia.
|
Filme
Kinofilme / Fernsehfilme / TV-Serien
/"Columbo"
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links:
Wikipedia, prisma.de (Originaltitel), theatertexte.de, fernsehserien.de; R = Regie)
|
Kinofilme
-
1958: Der Sumpf untern den Füßen / Wind Across the Everglades (lose
basierend auf dem Leben und Tod von Guy Bradley,
einem Wildhüter, der 1905 in den Everglades von
Vogelfängern erschossen wurde; R: Nicholas
Ray; als Autor)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1959: The Bloody Brood (R: Julian Roffman (19152000); als der
zwielichtige Nico) → Wikipedia (englisch)
-
1960: Unterwelt
/ Murder, Inc. (Geschichte der realen "Murder,
Inc.", einer Organisation von Auftragskillern;
R: Burt
Balaban, Stuart Rosenberg;
als New Yorker Auftragskiller Abe
Reles)
-
1960: The Secret of the Purple Reef (nach der Kurzgeschichte "The
Silent Reefs" von Dorothy Cottrell (19021957);
R: William
Witney; als Tom Weber) → Wikipedia (englisch)
-
1961: Die unteren Zehntausend
/ Pocketful of
Miracles (nach einer Erzählung von Damon
Runyon; R: Frank
Capra;
mit Bette
Davis als die alte Bettlerin "Apfel-Annie"; als Sunnyboy
("Joy Boy"), rechte Hand von Unterwelt-Boss
David, genannt "der Lord" (Glenn
Ford))
-
1962: Die Sprache der Gewalt / Pressure Point (nach "The Fifty-Minute Hour" von
dem Autor und Psychologen
Robert Mitchell Lindner (19141956); R: Hubert
Cornfield; mit Sidney Poitier als der
schwarze Klinikleiter und Psychiater,
Bobby Darin als der
Häftling/Patient; als der weiße, junge Psychiater)
→ der-film-noir.de,
Wikipedia (englisch)
-
1963: Der Balkon
/ The Balcony (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Jean
Genet; R: Joseph
Strick;
als der Polizei-Chef; Shelley
Winters als die Bordell-Betreiberin Madame Irma)
-
1963: Eine total, total verrückte Welt
/ It's a Mad Mad Mad Mad
World (R: Stanley
Kramer; als dritter Taxifahrer)
-
1964: Sieben gegen Chikago
/ Robin and the 7 Hoods (R: Gordon
Douglas; u. a. mit Frank
Sinatra als Robbo, Dean
Martin
als Little John, Sammy
Davis Jr. als Will und Bing
Crosby als Leiter des Waisenhauses Allen A. Dale; als Guy Gisborne)
-
1964: Italiani brava gente (R: Giuseppe De
Santis; als Lieutenant Mario Salvioni) → Wikipedia (englisch)
-
1965: Das große Rennen rund um die Welt
/ The Great
Race (R: Blake
Edwards; mit Tony
Curtis (Leslie Gallant III.)
und Jack
Lemmon (Professor Fate / Prinz Hapnik) in den Hauptrollen; als Fates
Gehilfe Maximillian "Max" Meen)
-
1966: Brillanten-Razzia / Too Many Thieves (R: Abner Biberman (19091977);
als Danny) → Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1966: Penelope / Penelope (nach dem Roman von Howard
Melvin Fast alias E.V. Cunningham; R: Arthur
Hiller;
mit Natalie
Wood als Penelope Elcott; als Polizist Lieutenant Horatio Bixbee)
→ wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
-
1967: Versuchs noch einmal mit meiner Frau / Luv (nach dem Broadway-Stück
"Luv" von Murray
Schisgal; R: Clive
Donner;
als Milt Manville, alter Schulfreund von Harry Berlin (Jack
Lemmon) und Ehemann von Ellen (Elaine
May))
→ wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
-
1968: Die Unschlagbaren / Gli intoccabili (frei nach dem Roman
"Candyleg" (auch "Machine Gun Mccain")
von Ovid Demaris; R:
Giuliano
Montaldo; als Charlie Adamo) → filmdienst.de,
IMDb
-
1968: Die Schlacht um Anzio
/ Lo sbarco di Anzio (über die reale Landung der alliierten Truppen bei Anzio
("Operation
Shingle"),
basierend auf einem Roman von Wynford Vaughan-Thomas (19081987); R: Edward
Dmytryk, Duilio
Coletti;
als Corporal Rabinoff, Robert
Mitchum als der zynischen Kriegsberichterstatter Dick Ennis, Robert
Ryan als General Carson)
-
1969: Das Schloss in den Ardennen
/ Castle Keep (nach dem Roman "Castle Keep" von William Eastlake
(19171997);
R: Sydney
Pollack; mit Burt
Lancaster als der einäugige Major Abraham Falconer; als Sergeant Rossi)
→ Wikipedia (englisch)
-
1970: Ehemänner / Husbands
(von (Regie) und mit John Cassavetes
(Gus); als Archie, Ben Gazzara
als Harry)
→ filmdienst.de,
wunschliste.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1970: Stoßtrupp Avolo: Ja, wo sind denn die Kanonen? / Rosolino Paternò: Soldato
(R: Nanni
Loy; als Peter Pawney)
→ wunschliste.de,
IMDb
-
1974: Eine Frau unter Einfluss
/ A Woman Under the
Influence (R: John
Cassavetes; als Bauarbeiter Nick Longhetti,
Ehemann vo Mabel (Gena
Rowlands))
-
1976: Mikey and Nicky (R: Elaine
May; als Mikey, langjähriger Freund seit Kindertagen des Gangsters Nicky
(John
Cassavetes))
→ viennale.at,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1976: Eine Leiche zum Dessert
/ Murder by
Death (R: Robert
Moore; als Detektiv Sam Diamond aus San Francisco,
Parodie auf die Figur des Sam Spade (Humphrey
Bogart) aus "Die
Spur des Falken"nach dem Roman "The Maltese Falcon"
von Dashiell
Hammett) → Wikipedia (englisch)
-
1977: Die erste Vorstellung
/ Opening Night (von (Regie/Drehbuch) und mit John
Cassavetes; ald er selbst) → IMDb
-
1978: Der Schmalspur-Schnüffler
/ The Cheap Detective (R: Robert
Moore; als Privatdetektiv Lou Peckinpaugh)
-
1978: Das große Dings bei Brings
/ The Brink's Job (nach dem Roman "Big Stick Up At Brink's"
von Noel Behn (19281998;
R: William
Friedkin; als der nicht besonders erfolgreiche Kleinkriminelle Tony Pino) → Wikipedia (englisch)
-
1978: Scared
Straight! (Dokumentarfilm von (Regie/Drehbuch) Arnold
Shapiro; als Sprecher)
-
1979: Zwei in Teufels Küche / The In-Laws (R: Arthur
Hiller; als Agent Vince Ricardo, Schwiegersohn des Zahnarztes
Sheldon Kornpett (Alan
Arkin)) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1981: Die große Muppet Sause
/ The Great Muppet Caper (Puppenfilm mit den Figuren aus der "Muppet
Show":
R; Jim
Henson; Gastauftritt als obdachloser Uhrenverkäufer)
-
1981: Kesse Bienen auf der Matte
/ Harry läßt die Puppen tanzen /
All the
Marbles (R: Robert
Aldrich; als Harry Sears,
Manager der beiden Wrestlerinnen Molly (Laurene
Landon) und Iris (Vicki
Frederick))
-
1986: Sterben
und leben lassen / Big
Trouble (R: John
Cassavetes; als Steve Rickey, Ehemann von Blanche
(Beverly
D'Angelo);
Alan
Arkin als Versicherungsvertreter Leonard Hoffman) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1987: Der Himmel über Berlin
(R: Wim
Wenders; als "der Filmstar")
-
1987: Die Braut des Prinzen
/ The Princess
Bride (nach dem Buch "Die
Brautprinzessin" von William
Goldman;
R: Rob
Reiner;
in der Rahmenhandluing als Großvater)
-
1987: Happy New Year (basierend auf dem Film "Ein
glückliches Jahr" (1973, "La bonne année") von Regisseur
Claude Lelouch;
R: John
G. Avildsen; als Ganove Nick, Kumpel von Charlie (Charles
Durning))
→ fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
-
1988: Die übersinnliche Jagd nach der glühenden Pyramide
/ Vibes (R: Ken
Kwapis; als Harry Buscafusco)
-
1989: Cookie
/ Cookie Die Tochter des Paten / Cookie (R: Susan
Seidelman; als der Mafioso/Ex-Häftling Dominick Capisco,
genannt "Dino", Emily
Lloyd als dessen Tochter Carmela Voltecki genannt "Cookie")
-
1990: Julia und ihre Liebhaber
/ Tune In Tomorrow
(nach dem Romans "Tante
Julia und der Kunstschreiber"
("La tía Julia y el escribidor") von Mario
Vargas Llosa; R: Jon
Amiel; mit Barbara
Hershey als Julia, Keanu
Reeves als
deren Neffe Martin Loader; als Martins Kollege Pedro Carmichael)
-
1990: Ein Köder für den Killer / In the Spirit (R: Sandra Seacat (19362023); als Roger
Flan, Ehemann von
Marianne (Elaine
May)) → wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
-
1992: The Player / The
Player (nach dem Roman von Michael
Tolkin; R: Robert
Altman; Kurz-Auftritt als er selbst)
-
1993: In weiter Ferne, so nah!
(R: Wim
Wenders; als er selbst)
-
1995: Familien-Bande
/ Roommates
(R: Peter
Yates; als ehemaliger Bäcker bzw. Großvater Rocky Holzeck,
Daniel
Bernard Sweeney als Enkel Michael Holzcek) → filmdienst.de
-
1995: Cops 'n Roberts (R: Peter Crane; als Salvatore Santini) → IMDb
-
1999: Lakeboat (nach dem semi-autobiographischen Theaterstück von David
Mamet; R: Joe
Mantegna; mit Charles
Durning
als Skippy; als der Pierman) → Wikipedia (englisch)
-
2000: Enemies Of Laughter (R: Joey
Travolta; als Vater des Sitcom-Autors Paul Halpern (David
Paymer))
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 2001: Made
(von (Regie/Drehbuch) und mit Jon
Favreau als ehrlicher Maurer Bobby Ricigliano; als Mafia-Boss Max
Reuben,
für den Bobby arbeitet; Vince
Vaughn als Bobbys nichtsnutziger Freund Ricky Slade)
-
2001: Mister Undercover / Corky
Romano (R: Rob Pritts; mit Chris
Kattan als Assistenzarzt einer privaten Tierklinik
Corky Romano alias FBI-Agent Pissant; als dessen Vater, der Mafia-Patriarch
Francis A. "Pops" Romano)
-
2002: 3 Days of Rain (Episodenfilm nach Kurzgeschichten von Anton
Tschechow; R: Michael Meredith; als Waldo,
kauziger Vater von Michael (Bill Stockton)) → wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
-
2002: Undisputed Sieg ohne Ruhm
/ Undisputed (R: Walter
Hill; mit Ving
Rhames als Box-Weltmeister bzw. Häftling
George "Iceman" Chambers; als Mendy Ripstein, mächtigster Insasse
des Gefängnisses)
-
2004: Große
Haie Kleine Fische / Shark Tale (Animationsfilm; im
Original Stimme des Don Feinberg, synchronisiert
von Horst
Sachtleben)
-
2005: Checking Out Alles nach meinen Regeln / Applebaums großer Auftritt / Checking Out
(nach dem Theaterstück
von Ira J. Stadlen alias Allen Swift (19242010); R: Jeff Hare; als der
exzentrische New Yorker Morris Applebaum,
einst gefeierter
Shakespeare-Darsteller, Vater der Sitcom-Produzentin
Flo (Laura
San Giacomo), des Jugendpsychologen
Ted (David
Paymer) und des Autohändlers Barry (Judge
Reinhold))
→ Wikipedia (englisch)
-
2005: Reine
Familiensache / The Thing About My
Folks (R: Raymond
De Felitta; als Sam Kleinman, Vater von
Ben (Paul
Reiser) bzw. Schwiegervater von Rachel (Elizabeth
Perkins), der anscheinend ohne triftigen Grund nach
47 Jahren von Ehefrau Muriel (Olympia
Dukakis) verlassen wurde)
-
2007: Three Days to Vegas (R: Charlie Picerni; als Rentner Gus
"Fitzy" Fitzgerald, der sich mit seinen Kumpels
Joe Wallace (Rip
Torn), Dominic Spinuzzi (George
Segal) und Marvin Jeffries (Bill
Cobbs) auf eine Reise nach Las Vegas
begibt, um die bevorstehende Heirat seiner Tochter Elizabeth (Nancy Young) zu
verhindern) → Wikipedia (englisch)
-
2007: Next / Next
(lose nach der Science-Fiction-Kurzgeschichte "Der
goldene Mann" ("The Golden Man") von
Philip
K. Dick;
R: Lee
Tamahori; mit Nicolas
Cage in der Hauptrolle des unter anderem als Magier auftretenden
Cris Johnson,
der zwei Minuten in die Zukunft sehen kann; Kurzauftritt als dessen
väterlicher Freund Irv)
→ fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
-
2009: American Cowslip (R: Mark David; mit Ronnie Gene Blevins als der exzentrische, Heroin-abhängige
"Gartenfreak"
Ethan Inglebrink; als Pater Randolph) → fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
Fernsehfilme (Auszug)
- 1961: Cry Vengeance! (R: Franklin
J. Schaffner; als Priester) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1961: The Million Dollar Incident (R: Norman
Jewison; als Sammy) → IMDb
- 1964: Ambassador at Large (R: Franklin J. Schaffner; als ?) → IMDb
- 1966: Brigadoon (nach dem gleichnamigen
Musical von Alan Jay Lerner (Buch/Liedtexte) und
Frederick Loewe (Musik);
R: Fielder
Cook; als Jeff Douglas, Freund von Tommy Albright (Robert
Goulet)) → Wikipedia (englisch)
- 1968: A Hatful of Rain (nach dem Theaterstück von Michael V.
Gazzo; R: John Llewellyn
Moxey; als Polo Pope,
Bruder des im Koreakrieg schwer verwunderten Sodaten und jetzt Morphium-abhängigen Johnny Pope
(Michael
Parks))
→ IMDb;
siehe auch Kinofilm
1957
- 1968: Mord nach Rezept / Prescription: Murder
(Vorläufer der späteren Krimiserie "Columbo";
R: Richard Irving:
als Ermittler Lieutenant Columbo; erster Auftritt in dieser Rolle)
- 1971: A
Step Out of Line (R: Bernard McEveety (19242004); als
der Kriminelle Harry Connors, Veteran des Vietnamkriegs,
der mit seinen Kriegskameraden Joe Rawlins (Vic
Morrow) und Chad Harmon (Peter
Lawford) eine Bank überfällt)
-
1976: Liebe ohne Hoffnung / Griffin and Phoenix A Love Story (R:
John
Hill; als der junge am Krebs erkrankte Anwalt
Geoffrey Griffin, Jill
Clayburgh als die ebenfalls Krebskranke Sarah Phoenix) → wunschliste.de,
Wikpedia (englisch)
-
1990: Motion & Emotion. The Films of Wim Wenders (Dokumentarfilm; R:
Paul Joyce; als er selbst) → IMDb
- 1995: Sonny
Boys / The Sunshine Boys (nach dem Bühnenstück von Neil
Simon (auch Drehbuch); R: John Erman (19352021);
als Willie Clark, Woody
Allen als Al Lewis)
- 1997: Pronto (nach der Vorlage "Pronto" (dt. "Jede
Wette") von Elmore Leonard;
R: Jim
McBride; als der bei den
Mafia-Bossen in Ungnade gefallene Buchmacher Harry Arno (Henri Arnaud))
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1998: Vig
/ Money Kings (R: Graham Theakston (19522014); als Vinnie, Buchmacher
bzw. Wettbüro-Betreiber,
an dem die Mafia beteiligt ist)
→ filmdienst.de
- 1999: Sommer
der Freundschaft / A Storm in Summer (R: Robert
Wise; als der verbitterte, jüdische Kleinunternehmer
Abel Shaddick, Aaron Meeks (* 1986) als der schwarze Junge Herman D. Washington) → filmdienst.de
- 2000: From Where I Sit (R: Michael
Lembeck; als Abe) → IMDb
- 2001: Die
vergessene Welt / The Lost World (nach dem gleichnamigen
Roman von Sir Arthur
Conan Doyle; R: Stuart Orme;
mit Bob
Hoskins als der Zoologe Professor George Challenger; als der Missionar
Reverend Theo Kerr, Onkel von
Agnes (Elaine
Cassidy))
- 20012004: Weihnachtsfilme unter der Regie von Andy Wolk → Wikipedia (englisch) (als Engel Max)
- 2003: Wilde
Tage / Wilder Days (R: David
M. Evans; als James Morse, Vater von Johm (Tim
Daly), der seinen
Enkelsohn Chris (Josh
Hutcherson) auf eine Reise durch die Vereinigten Staaten mitnimmt)
→ filmdienst-de
TV-Serien (Auszug)
- 19581962: Gnadenlose
Stadt / Naked City (Krimiserie) → fernsehserien.de
- 1958: Lady Bug, Lady Bug (als Extortionist)
- 1960: Eine Hand wäscht die andere
/ A Death of Princes (als Gimpy)
- 1961: Der beste Freund des Killers / A Very Cautious Boy (als Lee Staunton)
- 1962: Lament for a Dead Indian (als Frankie O'Hearn)
- 1960/1961: Die
Unbestechlichen / Chicago 1930 / The Untouchables → Wikipedia
- 1960: Die Unterwelt-Bank
/ The Underworld Bank (als Duke Mullen)
- 1961: Dert Senkrechtstarter / The Troubleshooter (als Nate Selko)
- 1961: Alfred
Hitchcock präsentiert / Alfred
Hitchcock Presents (eine von Alfred
Hitchcock produzierte, wöchentliche
Fernsehreihe; als Meyer Fine in der Folge
"Gratitude")
- 19621963: Heute Abend, Dick
Powell! / The Dick Powell Show (mit Dick Powell als Moderator)
- 1962: Eine Ladung Tomaten / Price of Tomatoes (als Aristede Fresco)
- 1962: Henkersmahlzeit für die Freiheit / The Doomsday Boys (als Dr. Alan Keegan)
- 1963: The Rage of Silence (als Martin)
- 1964: Ben Casey (Arzt-Serie
mit Vince Edwards als Neurochirurg Dr. Ben Casey;
als Dr. Jimmy Reynolds)
- For Jimmy, the Best of Everything
- Courage at 3:00 A.M.
- 1965/1966: The Trials of O’Brien (als
Anwalt Daniel O’Brien) → Wikipedia (englisch)
- 19712003: Columbo
(Krimiserie; als Kriminalinspektor Columbo) → Wikipedia (mit
Episodenliste), fernsehserien.de
- Staffel 01 (im folgenden jeweils mit Datum der
US-Erstausstrahlung)
- Staffel 02
- Staffel 03
- Staffel 04
- Staffel 05
- Staffel 06
- Staffel 07
- Staffel 08
- Staffel 09
- Staffel 10
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