Richard Burton wurde am 10. November 1925
als Richard Jenkins und Sohn einer armen Bergarbeiterfamilie in Pontrhydyfen
(Wales1),
Großbritannien) geboren. Er hatte zwölf Geschwister und Hunger war ihm in der Kindheit nicht
fremd, die Mutter starb, als Richard zwei Jahre alt war und er wurde dann von
seiner Schwester Cecilia ("Cis") aufzogen.
Dass er nicht wie sechs seiner Brüder Bergmann werden musste, verdankte er
seinem Lehrer Philip Burton, der ihm ein Oxford1)-Stipendium vermittelte. Dieser
half ihm, sein sprachliches Talent zu entfalten und den walisischen Akzent loszuwerden.
Aus Dankbarkeit nahm Richard den Nachnamen seines "zweiten Vaters" an.
Burton kämpfte er sich hoch, studierte, war aktiv im Studententheater und
17-jährig trat
er der Theatergruppe "The Oudus" bei, wo er erste dramatische Rollen
spielte. Er absolvierte freiwillig seine Dienstzeit bei der "Royal
Air Force"1) und war
anschließend aber sofort wieder am Theater tätig.
1949 kam die erste Filmrolle in dem Streifen "The Last Days of Dolwyn",
unter der Regie von John Gielgud der
erste große Bühnenerfolg am Londoner "Globe Theatre"1)
mit der Rolle des Richard in dem Stück "The Lady’s Not For Burning"
("Die Dame ist nichts fürs Feuer") von Christopher Fry1) (Premiere: 11.05.1949) und seine erste
Ehe mit der Schauspielerin Sybil Williams.
Eine Reihe weiterer Theater- und Filmproduktionen entstanden in dieser Zeit,
so dauert nicht lange, bis
Hollywood auf den männlich-attraktiven Charakterkopf aufmerksam und
Burton erfolgreich und bekannt wurde.
Richard Burton am 25. April 1965 im niederländischen Noordwijk
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 917-6852)
Urheber/Fotograf: Joop van Bilsen / Anefo; Originalfoto → www.nationaalarchief.nl
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1952 spielt er unter der Regie von Henry Koster1) in
"Meine Cousine Rachel"1)
("My Cousin Rachel") nach dem gleichnamigen
Roman1) von Daphne du Maurier1) an der Seite
von Olivia De Havilland
den Philip Ashley dies war sein Hollywood-Debüt. Gleich diese erste Rolle
brachte ihm eine "Oscar"1)-Nominierung als "Bester
Nebendarsteller"1) ein, er unterlag
jedoch Anthony Quinn
in "Viva Zapata!"1); es war die erste von sechs weiteren
"Oscar"-Nominierungen, die begehrte Trophäe konnte er jedoch nie
erringen.
Für mehr als vierzig Filmen stand Burton mit Hauptrollen in der Folgezeit vor
der Kamera, darunter in für erfolgreiche Produktionen wie dem ersten Cinemascope-Film1) der
Kinogeschichte, dem Monumentalfilm "Das Gewand"1) (1953,
"The Robe") und seinem Part des leichtlebigen, römischen Militärtribuns Marcellus Gallio,
der sich schließlich dem Christentum zuwendet und von Kaiser Caligula in den
Tod geschickt wird. Streifen wie
der weltberühmte Indien-Roman "Der große
Regen"1) (1955, "The Rains of Ranchipur")
nach dem Roman "The rains came" von Louis Bromfield1)
mit Burton als Dr. Major Rama Safti, sein Titelheld in dem spektakuläre Historienfilm
"Alexander der Große"1) (1956,
"Alexander the Great"), die Darstellung des Jimmy Porter in der John Osborne-Adaption1)
"Blick zurück im
Zorn"1) (1959, "Look Back in
Anger") oder der hochkarätig besetzte und aufwendig gedrehte Kriegsfilm "Der längste Tag"1) (1962,
"The Longest Day")
mit Burton als Fliegeroffizier der "Royal
Air Force"1) David Campbell brachten ihm den Ruf eines charismatischen
Leinwanddarstellers ein. Herausragend war auch seine Gestaltung des
Erzbischofs Thomas Becket1) (1115 1170) in
Peter Glenvilles1)
Drama "Becket"1) (1964),
der Adaption des Bühnenstückes "Becket oder die Ehre Gottes"
von Jean Anouilh1). "Beckett" war einer der wenigen Filme, für die gleich zwei Schauspieler für den
"Oscar" als
"Bester Hauptdarsteller" nominiert wurden, Burton für die
Verkörperung des Thomas Becket und Peter O'Toole als
dessen Gegenspieler König Heinrich II.1) beide gingen leer aus, es gewann Rex Harrison in "My
Fair Lady"1).
Burtons Ausdrucksreichtum, seine Vielseitigkeit, Spontaneität und Elastizität
sorgten sowohl auf der Bühne als auch im Film immer wieder für Überraschungen. Selbst für kleinste Rollen
war er sich nie zu schade, wenn ihm die Inszenierung, der Stoff, das Ensemble
zusagten.
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1960 kehrte er mit großem Erfolg auf die Bühne zurück und brillierte
als englischer König Arthur1) an der Seite von
Julie Andrews
als dessen Gattin Guenevere1) in dem Musical
"Camelot"1).
Das Stück erlebte seine Uraufführung am 3. Dezember 1960 am "Majestic
Theatre"1) in New York City, brachte es
über 870 Aufführungen
und Burton wurde 1961 mit einen "Tony Award" als "Bester
Hauptdarsteller" ausgezeichnet. Die erfolgreichen Vorstellungen
fanden noch statt, als Burton die Rolle
des Marc Anton1) in dem aufwendigen Geschichtsepos
"Cleopatra"1) (1963) annahm.
Der Film untermauerte einerseits
Burtons weltweiten Starruhm, andererseits geriet der bislang
von Skandalen verschonte Mann in einen unvergleichlichen Publicity-Wirbel, der erst 12 Jahre später
abebbte: Am Set des Monumentalfilms war "die schönste Frau der Welt"
Elizabeth Taylor in der Rollec der ägyptischen Pharaonin Kleopatra VII.1) seine Partnerin. Ihretwegen ließ er sich nach 14 Jahren Ehe von
seiner Frau scheiden. Die Ehe mit der Diva Taylor wurde zum unvergleichlichen
Abenteuer, Skandale begleiten Privat- und Berufsleben, und mancher Regisseur
litt darunter.
Zwei Ehen, zwei Scheidungen, einige Riesendiamanten, zehn gemeinsame Filme darunter
die Melodramen "Hotel
International"1) (1963, "The
V.I.P.s") und "
die
alles begehren"1) (1964, "The
Sandpiper"), das "Oscar"-gekrönte Stück "Wer hat Angst vor Virginia Woolf"1) (1966,
"Who's Afraid Of Virginia Woolf?" ) nach
dem gleichnamigen Schauspiel1) von
Edward Albee1), die
Shakespeare-Verfilmung "Der Widerspenstigen Zähmung"1) (1967,
"The Taming of the Shrew")
und die Graham Greene1)-Adaption "Die
Stunde der Komödianten"1) (1967,
"The Comedians") aber auch unzählige Skandale waren das Ergebnis
dieser explosiven Beziehung. Mit den meisten der gemeinsamen Filme konnte das
Traumpaar Burton/Taylor Erfolge verbuchen, einige Streifen sind jedoch eher zu
vernachlässigen, wie etwa das Drama "Brandung"1)
(1968, "Boom; Boom!"). Den letzten
gemeinsamen Kinofilm drehte das Paar mit "Hammersmith
is out"1) (1972), eine von Peter Ustinov inszenierte
schwarze Komödie nach dem "Faust"-Thema1). Danach standen sie
lediglich noch einmal für den TV-Zweiteiler "Seine
Scheidung, ihre Scheidung"1) (1973,
"Divorce His, Divorce Hers") vor der Kamera.
Richard Burton am 16. März 1971 bei seiner Ankunft
in Amsterdam am "Flughafen Schiphol"1)
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 924-3585)
Urheber/Fotograf: Mieremet, Rob / Anefo; Originalfoto → www.nationaalarchief.nl
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Commons;
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(Kein Urheberrecht)
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Burton trat jedoch auch mit anderen attraktiven Partnerinnen in Erscheinung, so zeigte er
sich als aus dem Kirchendienst entlassener Reverend Shannon an der
Seite von Ava Gardner und
Deborah Kerr in
John Hustons1) atmosphärisch dichten
Verfilmung "Die
Nacht des Leguan"1) (1963,
"The Night of the Iguana") nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Tennessee Williams1), mit
Claire Bloom
erlebte man ihn in dem Thriller
"Der
Spion, der aus der Kälte kam"1) (1965,
"The Spy Who Came in from the Cold") als Leiter des Berliner Büros
des "Secret Service"1) Alec Leamas, gedreht
von Martin Ritt1) nach dem gleichnamigen
Roman1) von John le Carré1). Neben
Geneviève Bujold1) als
Anne Boleyn1) gab Burton
einen glänzenden König Heinrich VIII.1) in dem
Historiendrama "Königin
für tausend Tage"1) (1969,
"Anne of the Thousand Days"), in dem Agenten-Kriegsfilm "Agenten
sterben einsam"1) (1968,
"Where Eagles Dare") spielte er den Major Jonathan Smith neben Clint Eastwood.
Mitte der 1970er Jahre ließ der Kinoerfolg für den gefeierten
Schauspieler nach, die Rollenangebote waren nicht
mehr so gewaltig wie noch ein paar Jahre zuvor. Burton ging an
den "Broadway" zurück und gestaltete 1976 den
Psychiater Dr. Dysart in dem
Stück "Equus"1)
von Peter Shaffer1). Für
diese Rolle in Sidney Lumets1) Kinoversion "Equus Blinde Pferde"1) (1977,
"Equus"),
die an der Kassen nichts
einbrachte, erhielt er seine siebte und letzte "Oscar"-Nominierung,
unterlag jedoch Richard Dreyfuss1) in "Der
Untermieter"1) der "Oscar"
selbst war ihm nach fast 70 Kinoproduktionen nicht vergönnt gewesen.
Burton drehte zusammen mit Roger Moore,
Richard Harris,
Hardy Krüger
und Stewart Granger das Abenteuer "Die
Wildgänse kommen"1) (1978,
"The Wild Geese"), stand
als Pater Philip Lamont gemeinsam mit Linda Blair1)
für die "Exorzist"-Fortsetzung "Exorzist II Der Ketzer"1)
(1977, "Exorcist II: The Heretic") vor der Kamera. Als "brillant inszenierte Mischung aus Krimi-, Horror- und Katastrophenfilm mit Seitenhieben gegen Staat, Kirche und Militär"
beurteilt das "Lexikon des internationalen Films" den Streifen
"Der Schrecken der Medusa"1) (1978,
"The Medusa Touch") mit
Burton als verbittert-zynischem Buchautor John Morlar.
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"Die Wildgänse kommen" ("The Wild Geese":
Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto
mit Richard Burton als Colonel Allen Faulkner
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche die
Produktion
Anfang April 2019 auf DVD herausbrachte.
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In dem Thriller "Absolution"1) (1978) mimte er den Lehrer Pater Goddard, der seine Klasse mit harter Hand
führt, in dem starbesetzter Kriegsdrama "Steiner Das Eiserne Kreuz II"1) (1979,
"Breakthrough") den Unteroffizier/Feldwebel Rolf Steiner. Mit der Rolle des Komponisten
Richard Wagner1)
bewies Burton 1983 in dem 10-teiligen TV-Biopic "Wagner"1) an der Seite von
Vanessa Redgrave als
Wagners zweite Ehefrau Cosima1)
einmal mehr, welch großartiger Charakterdarsteller er war. Zur Spielzeit 1980/81 war die Wiederaufnahme von
"Camelot" ein gewaltiger Erfolg, in der vielgescholtenen "Broadway"-Produktion
bzw. Komödie "Private Lives" ("Die Hochzeitsreise") von Noël Coward1) stand Burton 1983 zum letzten
Mal – und nach langer Zeit wieder gemeinsam mit Elizabeth Taylor auf
der Bühne. Die Premiere des von Milton Katselas (1933 2008)
inszenierten amüsanten Stücks fand im Mai 1983 im "Lunt-Fontanne Theatre"1)
statt, Burton gab den Elyot, Elizabeth Taylor dessen Ex-Frau Amanda, die beide
mit ihrem neuen Partnern die Flitterwochen in einem Luxushotel verbringen.
Seine letzte Leinwandrolle spielte der bereits todkranke Burton als
"Gedankenpolizist" O’Brien in Michael Radfords1)
Neuverfilmung von "1984"1)
(1984, "Nineteen Eighty-Four") nach dem gleichnamigen
Roman1) von George Orwell1)
→ übersicht Filmografie.
Wenig später starb Richard Burton am 5. August 1984 mit nur 58 Jahren im schweizerischen
Genf1)
an den Folgen einer Hirnblutung er zählt zu den bedeutendsten
Schauspielern seiner Zeit; die letzte Ruhe fand er auf dem "Alten
Friedhof" von Céligny1) im
Kanton Genf1) → Foto der Grabstelle bei
Wikimedia Commons
sowie knerger.de.
Dass Burton zu den ganz großen Theatermimen seiner Zeit gehörte,
wird angesichts seiner Leinwanderfolge leicht vergessen, zu seinen
herausragenden Interpretationen zählten neben dem König Arthur in
"Camelot" die Titelfiguren in den Shakespeare-Dramen "Heinrich V."1) (1955),
"Othello"1) (1956) sowie
"Hamlet"1) (1964),
den er auch in der Theater-Aufzeichnung bzw. dem gleichnamigen Kinofilm verkörperte. Eine weitere klassische
Bühnenfigur, mit der man Burton auch im Film sehen konnte (mit seiner Frau Elizabeth Taylor
als (stumme) schöne Helena), ist der "Doktor
Faustus"1) (1967, "Doctor Faustus") in der Adaption des 1589 uraufgeführten Schauspiels
"Die tragische Historie vom Doktor Faustus"1) von
Christopher
Marlowe1) (1564 1593), Zeitgenosse
und Wegbereiter von William Shakespeare1). Der Film, den Burton als
Co-Regisseur, Co-Produzent und Hauptdarsteller realisierte,
konnte jedoch an den Kinokassen keinen Erfolg verbuchen.
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Burton war fünf Mal verheiratet, zwei Mal davon mit Elizabeth Taylor
(1932 2011), vom 15. März 1964 bis 26. Juni 1974 und vom 10. Oktober 1975 bis 29. Juli 1976. Seine Tochter
Kate Burton1) (geb. 1957) aus der ersten, 14-jährigen Ehe mit
der Theatermimin Sybil Williams1) (1929 2013), ist
heute eine angesehene Bühnenschauspielerin. Nach den Ehen mit Elisabeth Taylor
war der Star von 1976 bis 1982 mit Susan Hunt, der ehemaligen Ehefrau von Formel-1-Legende
James Hunt1), verheiratet.
Burtons vierte und letzte Ehefrau war seit Anfang Juli 1983 bis zu seinem Tod die Presseagentin Sally Hay, die er während der Dreharbeiten zu der
TV-Serie "Wagner" kennengelernt hatte.
Richard Burton und Elizabeth Taylor am 26. April 1965
am "Flughafen Schiphol"1)
in Amsterdam
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 917-6934)
Urheber/Fotograf: Joop van Bilsen / Anefo;
Originalfoto → www.nationaalarchief.nl
Quelle: Wikimedia
Commons;
Lizenz: CC0 1.0
(Kein Urheberrechtsschutz) |
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Filme (Auszug)
(Kinofilme, wen nicht anders vermerkt)
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
bei der englischsprachigen
Wikipedia (mit Links zur Filmbeschreibung) (Fremde Links:
Wikipedia (deutsch/englisch), prisma.de (Originaltitel), fernsehserien.de)
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1949: The Last Days of Dolwyn (als Gareth) → Wikipedia
(englisch)
-
1949: Now Barabbas (nach dem Theaterstück von William Douglas-Home;
als Paddy) → Wikipedia (englisch)
-
1950: Schicksal zwischen Ebbe und Flut / Waterfront (als Ben
Satterthwaite) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1952: Meine Cousine Rachel
/ My Cousin Rachel (nach dem gleichnamigen
Roman von Daphne
du Maurier;
mit Olivia
de Havilland als Rachel Sangalletti Ashley; als Philip Ashley)
-
1953: Die Wüstenratten
/ The Desert Rats (als Captain MacRoberts)
-
1953: Das Gewand
/ The
Robe (nach dem Roman von Lloyd
C. Douglas; als Marcellus Gallio, römischer Militärtribun
zur Zeit Jesu
Christi)
-
1954: König der Schauspieler
/ Prince of Players (nach dem Buch "Prince of Players" von Eleanor
Ruggles;
als Schauspieler Edwin
Booth)
-
1955: Der große Regen / The Rains of Ranchipur
(nach dem Roman "The rains came" von Louis
Bromfield; als Dr. Major Rama Safti)
-
1956: Alexander der Große
/ Alexander the
Great (als Alexander der Große)
-
1957: Bitter war der Sieg / Bitter Victory
(nach dem Roman "Amère Victoire" von René
Hardy; als Captain Jim Leith)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1957: Treibgut der Leidenschaft / Sea Wife (als englischer Luftwaffenoffizier
Michael Cannon alias "Biscuit")
→ filmdienst.de,
filmreporter.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1959: Blick zurück im Zorn
/ Look Back in
Anger (nach dem gleichnamigen
Schauspiel von John
Osborne; als Jimmy Porter)
-
1960: Jeder zahlt für seine Schuld / The Bramble Bush (nach dem Roman
von Charles
Mergendahl; als Dr. Guy Montford)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1960: Titanen / Ice Palace (als der machtgierige Zeb Kennedy) → filmdienst.de,
filmreporter.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1962: Der längste Tag
/ The Longest
Day (über den "D-Day",
den Beginn der Landung
der Alliierten in der Normandie
im 2. Weltkrieg; als RAF
Flying Officer David Campbell)
-
1962: Dylan Thomas
(Kurz-Dokumentation über den walisischen Schriftsteller Dylan
Thomas; als Erzähler)
-
1963: Cleopatra
/ Cleopatra
(nach der romanhaften Biografie
"Kleopatra. Ihr Leben und ihre Zeit" ("The Life and Times of
Cleopatra")
von
Carlo Maria
Franzero über die ägyptische Pharaonin Kleopatra VII.,
dargestellt von Elizabeth Taylor;
als Marcus
Antonius)
→ Beschreibung
innerhalb dieser HP
-
1963: Hotel International
/ The V.I.P.’s
(als millionenschwerer Unternehmer Paul Andros, Elizabeth Taylor als dessen
Ehefrau Frances)
-
1964: Becket
/ Becket
(nach dem Bühnenstück "Becket oder die Ehre Gottes" ("Becket
ou l’honneur de Dieu")
von Jean
Anouilh; als Thomas
Becket; Peter O’Toole als Gegenspieler König
Heinrich
II.)
-
1963: Die Nacht des Leguan
/ The Night of the
Iguana (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Tennessee
Williams;
als Reverend T. Lawrence Shannon)
-
1964: Hamlet / Hamlet (nach der gleichnamigen Tragödie
von William
Shakespeare (Aufzeichnung der Broadway-Produktion
am New Yorker "Lunt-Fontanne Theatre";
Regie: John Gielgud;
als Hamlet)
→ Wikipedia
(englisch), IMDb
-
1965:
die alles begehren
/ The Sandpiper (als
Internatsleiter und Pfarrer Dr. Edward Hewitt,
Elizabeth Taylor als Künstlerin Laura Reynolds) → Beschreibung
innerhalb dieser HP
-
1965: Der Spion, der aus der Kälte kam
/ The Spy Who Came in from the
Cold (nach dem gleichnamigen
Roman von John
le Carré;
als Alec Leamas, Leiter aller britischen Geheimdienstoperationen in der BRD
und in der DDR)
-
1966: Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
/ Who's Afraid of Virginia Woolf? (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von
Edward
Albee; als Historiker George,
Elizabeth Taylor als dessen Ehefrau Martha) → Beschreibung
innerhalb dieser HP
-
1965: Was gibt's Neues, Pussy?
/ What's New Pussycat (als Mann in der Striptease-Bar)
-
1967: Der Widerspenstigen Zähmung
/ The Taming of the
Shrew (nach der gleichnamigen
Komödie von William
Shakespeare;
mit Elizabeth Taylor als Katharina; als Petruchio; auch Produktion)
-
1967: Doktor Faustus
/ Doctor Faustus (nach dem Schauspiel "Die
tragische Historie vom Doktor Faustus" von Christopher
Marlowe;
als Doktor Faustus; auch Regie gemeinsam mit Nevill
Coghill; Elizabeth Taylor als Helena von Troja (stumm))
-
1967: Die Stunde der Komödianten
/ The
Comedians (nach dem Roman von Graham
Greene; als Mr. Brown,
Elizabeth Taylor als Martha Pineda)
-
1968: Brandung
/ Boom
(nach dem Schauspiel "The Milk Train Doesn’t Stop Here Anymore"
von Tennessee
Williams;
als alternder Dichters Chris Flanders; Elizabeth Taylor als sechsmal
verwitwete, steinreiche Schriftstellerin Flora "Sissy" Goforth)
-
1969: Agenten sterben einsam
/ Where Eagles
Dare (als Major Jonathan Smith)
-
1968: Sexy-Ladies
/ Candy (als Literaturlehrer und Poet McPhisto)
-
1969: Königin für tausend Tage
/ Anne of the Thousand
Days (nach demTheaterstück von Maxwell
Anderson; als König Heinrich
VIII.,
Geneviève Bujold als
Anne
Boleyn)
-
1969: Unter der Treppe / Staircase
(als homosexueller Harry Leeds, Partner von Charles Dyer = Rex
Harrison)
-
1971: Im Morgengrauen brach die Hölle los /
Raid on
Rommel (als Captain Alex Foster; Wolfgang Preiss als General
Erwin Rommel)
-
1971: Die alles zur Sau machen / Villain (nach dem Roman "The Burden of
Proof. Villain" von James Barlow;
als Gangster Vic Dakin) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1972: Blaubart
/ Barbe bleu (als Baron Kurt von Sepper, Veteran des 1. Weltkriegs)
-
1972: Hammersmith ist raus
/ Hammersmith Is Out (Regie: Peter
Ustinov nach dem Faust-Thema;
als Patient Hammersmith,
Elizabeth Taylor als Jimmie Jean Jackson)
-
1972: Unter
dem Milchwald / Under Milk Wood (nach dem gleichnamigen
Hörspiel von Dylan
Thomas; als Erzähler)
-
1972: Das Mädchen und der Mörder Die Ermordung Trotzkis / The Assassination of
Trotsky (als Leo
Trotzki)
-
1973: Seine
Scheidung, ihre Scheidung / Divorce His, Divorce Hers (TV-Zweiteiler;
als Martin Reynolds,
Ehemann von Jane = Elizabeth Taylor)
-
1973: Die fünfte Offensive Kesselschlacht an der Sutjeska
/ Sutjeska (über die Schlacht
an der Sutjeska im Jahre 1943;
als Anführer der Partisanen Josip
Broz Tito)
-
1973: Tödlicher Irrtum / Rappresaglia (nach dem Buch "Death in Rome"
von Robert Katz;
als Herbert
Kappler, Kommandeur der
Sicherheitspolizei
(SiPo) und des
Sicherheitsdienst
des Reichsführers SS in Rom, verantwortlich für das
Massaker
in den Ardeatinischen Höhlen (Fosse Ardeatine) am 24. März 1944) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1974: Die Reise nach Palermo / Il
viaggio (nach der Erzählung von Luigi
Pirandello; mit Sophia
Loren; als Cesare Braggi)
-
1974: Verflucht sind sie Alle / The Klansman (nach dem Buch von William Bradford Huie (19101986); als
Landbesitzer Breck Stancill)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1977: Equus Blinde Pferde
/ Equus (nach dem dem Theaterstück "Equus"
von Peter
Shaffer; Psychiater Dr. Martin Dysart)
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1977: Exorzist II Der Ketzer
/ Exorcist II: The Heretic (als Pater Philip Lamont)
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1978: Die Wildgänse kommen
/ The Wild
Geese (nach dem Roman "The Thin White Line" von Daniel
Carney; als Colonel Allen Faulkner)
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1978: Der Schrecken der Medusa
/ The Medusa
Touch (nach dem Roman von Peter
Van Greenaway; als der verbitterte
und zynische Buchautor John Morla)
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1978: Absolution
/ Absolution (als Pater Goddard)
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1979: Steiner Das eiserne
Kreuz II / Breakthrough
(als Unteroffizier/Feldwebel Rolf Steiner)
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1980: Zwei Herzen voller Liebe / Circle of Two
(als Maler Ashley St. Clair)
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1981: Tristan und Isolde / Lovespell (als König Marke
von Cornwall)
→ Wikipedia
(englisch)
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1983: Wagner Das Leben und Werk Richard Wagners / Wagner
(10-teilige TV-Serie; als
Richard Wagner)
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1984: 1984
/ Nineteen
Eighty-Four (nach dem gleichnamigen
Roman von George
Orwell; als Parteifunktionär
bzw.
"Gedankenpolizist" O'Brien)
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