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Charlton Heston wurde am 4. Oktober 1923 als
John Charlton Carter und Sohn von Lila (1899 1994) und Russell Whitford Carter (1897 1966)
in Evanston1) (Illinois) geboren. Er verlebte seine Kindheit in St. Helen
(Michigan1)) in einer
einsamen Mühle, in der sein Vater arbeitete; dort spielte er als Kind schon
mit großer Begeisterung die Geschichten nach, die ihm sein Vater vorlas. Den
Entschluss, Schauspieler zu werden, fasste "Chuck", wie er von
seinen Eltern genannt wurde, bereits mit sieben Jahren und nach dem gelungenen
Auftritt in einer Schulaufführung erklärte er selbstbewusst: "Ich gehe
später zum Theater". Als seine Eltern sich scheiden ließen war "Chuck"
erst zehn Jahre alt, die Mutter ging mit dem Sägewerksbesitzer Chester Heston,
eine neue Ehe ein, dessen Namen der Junge annahm; der Vorname "Charleton"
war der Geburtsname seiner Mutter. Die Familie übersiedelte nach Winnetka1) circa 30 km nördlich von Chicago, ein Umzug, unter dem
Heston anfangs
litt, da er sich in den einsamen Wäldern von Michigan äußerst wohl
gefühlt hatte. Zusätzlich hatte er Probleme mit seiner geringen Körpergröße,
was sich allerdings nach seiner Pubertät radikal ändern sollte, als er in
die Höhe schoss. Heston besuchte in Winnetka die "New Trier High School" und nach
dem erfolgreichem Abschluss erhielt er 1941 ein Stipendium an der "Northwestern University"1) von
Evanston (Illinois) (Bereich "Schauspiel") mit ihrer berühmten Theaterklasse; in deren
Studioaufführungen spielte er viele große Rollen. Hier wirkte er
1941 auch erstmals mit der Titelrolle in einem Filmprojekt mit, einen
16-mm-Stummfilm von Studenten über das dramatische Gedicht "Peer Gynt"1)
von Henrik Ibsens1).
Charlton Heston Anfang April 1968 in Amsterdam
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag,
Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 921-2291)
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Während des Studiums lernte er auch
seine Kommilitonin Lydia Marie Clarke1)
kennen, die er drei Jahre später am 17. März 1944
heiratete. Nach der Heirat zog das Ehepaar nach North
Carolina1), wo Heston in Asheville1)
ein eigenes Theater leitete, in dem er auch selbst auf der Bühne stand. Obwohl die Ehe schon bald einer schweren Belastungsprobe unterworfen wurde,
galt sie stets als Muster an Harmonie und Beständigkeit. Probleme gab es in der
Beziehung, da
Heston ab 1944 drei Jahre lang seinen Militärdienst bei der
"Air Force Brigade"1)
auf den Aleuten1) (Alaska) ableisten musste, während
seine Frau ihre Studien an der Universität beendete. Aus der
Verbindung gingen zwei Kinder hervor, Sohn Fraser
Clarke1), geboren am 12. Februar 1955, und die Adoptivtochter Holly Ann,
geboren am 2. August 1961. Nach dem Krieg ging das junge Paar nach New York, zog von Agentur zu
Agentur und erhielt schließlich ein Engagement an einem Provinztheater,
von wo sie jedoch bald wieder nach New York zurückkehrten.
Heston feierte 1948 sein Broadway-Debüt in dem Shakespeare-Drama "Antonius
und Cleopatra"1) als Partner von Katharine Cornell1),
einem breiten US-amerikanischen Publikum wurde er durch seine Interpretationen von Roman- und Theaterhelden in einzelnen Episoden (19491952) der erfolgreichen
TV-Serie "Studio One" bekannt, wo er die verschiedensten Figuren
gestaltete darunter den Heathcliff in "Wuthering Heights" (1950)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Emily Brontë1) und die Titelfigur in
der Shakespeare-Tragödie "Macbeth"1)
(1951). Dies rief schon bald die Hollywood-Produzenten auf den Plan und
Heston erhielt ernsthafte Angebote.
Produzent Hal B. Wallis1) entdeckte
das Starpotential des jungen Schauspielers und empfahl ihn für die Hauptrolle in dem von
William
Dieterle in Szene gesetzten Film noir "Stadt im Dunkel"2) (1950,
"Dark City"). Dadurch wiederum wurde Regie-Legende Cecil B. DeMille1) auf den stattlichen
"Newcomer" aufmerksam und bot ihm die Hauptrolle des Managers Brad Braden in seinem
später preisgekrönten Zirkusklassiker "Die größte Schau der
Welt"1) (1952, "The Greatest Show on
Earth") an, wo Heston neben Cornel Wilde1),
Dorothy Lamour und
James Stewart
einen weiteren Beweis seines Könnens gab der Sprung zum Star war geschafft. Ein Mann wie ein Baum, dicht
behaart, mit auffallend breitem Kreuz und überlegenem Gesichtsausdruck war
der muskulöse Heston prädestiniert für furchlose Westernhelden und
charismatische Historienfiguren.
Nach der Titelrolle in dem Western "Der weiße Sohn der Sioux"1) (1952,
"The Savage")
war es wiederum Cecil B. DeMille, der Heston 1955 jenen Part anbot,
der ihn unvermittelt in den Status eines Superstars katapultierte die Rolle des
Moses1) in
dem opulenten, monumentalen Streifen "Die zehn Gebote"1) (1956,
"The Ten Commandments"), einem der populärsten und erfolgreichsten Filme
aller Zeiten, auch wenn das preisgekrönte, hochkarätig besetzte
Bibel-Epos in heutiger Zeit etwas antiquiert anmutet; mit Produktionskosten
von knapp 13 Millionen US-Dollar war er lange Zeit einer der teuersten
Spielfilme von "Paramount"1). Als Prophet Moses gelang es dem 32-jährigen
Heston in
einzigartiger Weise, den Lebensweg vom 20-jährigen ägyptischen
Prinzen bis zum weit über 100-jährigen Patriarchen überzeugend
und glaubhaft darzustellen. DeMille war von Hestons markanter Stimme
so angetan, dass er diesem sogar ein besonderes Privileg zuteil werden ließ,
Charlton Heston spielte nicht nur die Rolle des Moses, sondern übernahm auch
den Part Gottes, der aus dem brennenden Dornbusch sowie bei der Übergabe der
zehn Gebote zu Moses sprach. Zugleich war
dieser Film das Debüt seines Sohnes Fraser auf der Leinwand; er
spielte den Moses als Baby und wurde später selber als
Produzent und Regisseur im Filmgeschäft tätig.
Nach seinem Part des mexikanischen Drogenfahnders Miguel Vargas in dem von Orson Welles
in Szene gesetzten Klassiker "Im Zeichen des Bösen"1) (1958,
"Touch
of Evil"), spielte
Heston dann eine Figur,
die ihm nachhaltigen Weltruhm einbrachte: Der Judah Ben-Hur blieb die dankbarste und populärste Rolle seiner
Karriere in dem mit 11 "Oscars"1)
preisgekrönten Monumentalfilm "Ben Hur"1) von
Regisseur William Wyler1), wobei auch Heston vom Preissegen partizipieren konnte,
indem er die begehrte Trophäe als "Bester
Hauptdarsteller"1)
erhielt → Filmbeschreibung innerhalb dieser
HP.
Von nun an gehörte der Mime zu den bestbezahlten Schauspielern Hollywoods
und konnte sich fortan jede Rolle sorgfältig auswählen, wobei er
ein besonderes Faible für monumentale Themen und überdimensionale
Charaktere entwickelte.
Auch mit seiner Titelrolle in dem von Anthony Mann gedrehten historischen Ritterspektakel
"El
Cid"1) (1961) um den spanischen Nationalhelden
Rodrigo Diaz de Bivar1) konnte Heston
einmal mehr eindrucksvoll sein
schauspielerisches Potential unter Beweis stellen. Die 1960er Jahre gehörten
überhaupt zu Hestons produktivsten und erfolgreichsten Jahren,
zugleich vollzog sich aber auch ein Wendepunkt in seiner Filmkarriere. Er
agierte beispielsweise in Produktionen wie Sam Peckinpahs1)
Western "Sierra
Charriba"1) (1964, "Major
Dundee"), einige der gedrehten Filme gerieten jedoch trotz aller Qualitäten zu ausgesprochenen
Flops an den Kinokassen. Die Zeit der großen monumentalen Filmepen war vorbei,
viele Zuschauer zogen die Intimität des heimischen Pantoffelkinos den großen Kinosälen vor.
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Immer wieder schlüpfte Heston in die unterschiedlichsten Rollen, zur
Filmografie zählen Produktionen wie William Wylers Edel-Western
"Weites Land"1) (1958,
"The Big Country"), Michael Andersons1) Abenteuer
"Die
den Tod nicht fürchten"1) (1959,
"The
Wreck of the Mary Deare"),
Nicholas Rays Monumentalfilm über den Boxeraufstand1)
in Peking1)
im Jahre 1900 mit dem Titel "55 Tage in Peking"1) (1962,
"55 Days at Peking")
oder das Historienspektakel "Die
Normannen kommen"1) (1965,
"War Lord"), wo er als Ritter Crysagon de la Crou das Publikum
begeisterte.
Als berühmter Renaissance-Künstler Michelangelo Buonarroti1)
brillierte Heston in dem aufwendigem Biopic "Michelangelo Inferno
und Ekstase"1) (1965, "The Agony and the
Ecstasy"), in dem hochkarätig besetztem
Streifen "Khartoum Aufstand
am Nil"1) (1966, "Khartoum")
verlieh Heston dem britischen General Charles George Gordon1) Kontur, der während des
Mahdi-Aufstandes1)
in einem heroischen Kampf die anglo-ägyptischen
Hauptstadt Khartoum gegen den Mohammedaner-Führer Muhammad Ahmad1)
(Laurence Olivier)
verteidigt. In der melodramatischen Familiensaga
"Herrscher
der Insel"1) (1970, "The
Hawaiians") nach dem Bestseller"Hawaii" von James A. Mitchener1) glänzte er neben
Geraldine Chaplin als
Schiffskapitän Whipple Hoxworth.
Charlton Heston Mitte Juni 1963 in den Niederlanden
anlässlich der *Premiere des Films "55 Tage in Peking"
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Archief (Den Haag,
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Mit Beginn der 1970er Jahre und in den 1980ern tauchte Charlton Heston überwiegend
in Action- und Katastrophenfilmen auf, häufig als der ruhende Pol und die
zentrale Autorität im allgemeinen Chaos: So wie in dem
Science-Fiction-Abenteuer
"Der Omega-Mann"1) (1971,
"The Omega Man"), oder den Katastrophenfilmen "Erdbeben"1) (1974,
"Earthquake"),
"Giganten am Himmel"1) (1974,
"Airport 1975")
und "U-Boot
in Not"1) (1978, "Gray Lady
Down"). Herausragend ist auch der Science-Fiction-Thriller "Jahr
2022
Die überleben wollen"1) (1973,
"Soylent Green") nach dem Roman "New York 1999"1)
von Harry Harrison1) mit Heston als Polizist Robert Thorn. Unter seinen
Action-Filmen erinnern sich viele
auch an den Streifen "Planet der Affen"1) (1968,
"Planet of the Apes"), in Franklin J. Shaffners1) Verfilmung des Romans
"La Plančte des singes"1)
von Pierre Boulle1)
mimte Heston den NASA-Astronauten George Taylor, der mit drei
weiteren Astronauten Schiffbruch auf dem scheinbar fremden Planeten erleidet.
Taylor wird gefangen genommen, kann im Versuchslabor die Aufmerksamkeit der
beiden Affen-Wissenschaftler Dr. Cornelius (Roddy McDowall1))
und Dr. Zira (Kim Hunter1)) auf sich lenken, die ihm zur
Flucht verhelfen wollen. Schließlich macht der Astronaut eine schreckliche
Entdeckung: Er landete nicht auf einem fremden Planeten, sondern in der
Zukunft der Erde
Mit sowie die Fortsetzung "Rückkehr
zum Planet der Affen"1) (1970, "Beneath
the Planet of the Apes") wurde die Story dann weiter gesponnen.
Anfang der 1970er Jahre kehrte Charlton Heston noch einmal filmisch zu den Wurzeln
seiner Karriere zurück, verkörperte unter der Regie von Stuart Burge
in einer Neuverfilmung des Shakespeare-Dramas "Julius Caesar"1)
an der Seite von John Gielgud
als Julius Caesar1) erneut
den Marcus Antonius1) und wiederholte diese Rolle
zwei Jahre später in der Shakespeare-Adaption "Antonius
und Cleopatra"3) (1972, "Antony and
Cleopatra"), zugleich Hestons
erster von zwei Ausflügen auf den Stuhl des Regisseurs. Sehenswert ist auch Richard Lesters Literaturadaption
"Die
drei Musketiere"1) (1973, "The Three Musketeers") nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Alexandre Dumas d. Ä.1) mit Heston als
Kardinal Richelieu1), in der Fortsetzung "Die
vier Musketiere Die Rache der Mylady"1) (1974,
"The Four Musketeers") verkörperte er diese historische Figur ebenfalls. Trotz der
hochkarätigen Besetzung ist der
Kriegsfilm "Schlacht
um Midway"1) (1976, "Midway") mit
Heston als Marine-Offizier Captain Garth eher zu vernachlässigen. Das
"Lexikon des internationalen Films" notiert: "Mit großem
Aufwand inszenierte Darstellung der Seeschlacht
bei den Midwayinseln1) im Juni 1942, die
die Wende im pazifischen Krieg herbeiführte. Ein handwerklich perfekter
Kriegsfilm mit prominenter Besetzung, der jedoch den Krieg auf fatale Weise zu
einem "Spiel für harte Männer" reduziert und keine historischen
Zusammenhänge aufzeigt." → filmdienst.de
Der einstige Schauspieler des "Thomas Wolfe Memorial Theatre" in
Asville gab im Verlaufe seiner Filmkarriere die Bühne jedoch niemals auf. Er konzentrierte sich besonders in den 1970ern auf die Arbeit am Theater, da ihm immer
weniger ansprechende und akzeptable Leinwandrollen angeboten wurden.
Seit den 1980er Jahren kamen neben Kino-Produktionen wie dem von Heston
inszenierten Abenteuer "Goldfieber"1) (1982,
"Mother Lode") etliche Fernsehauftritte" hinzu, darunter die
Rolle des Lokalpolitikers Hugh Holmes in dem Dreiteiler "Die
Polizei-Chiefs von Delano" (1983, "Chiefs"). Als Jason Colby
zeigte er sich erstmals 1985 in drei Episoden des Quotenrenners "Denver-Clan"1),
mimte diese Figur dann zwischen 1985 und 1987 in dem "Denver-Clan"-Verschnitt "Das Imperium Die Colbys1)
("The Colbys"). Glänzend war beispielsweise unter der
Regie seines Sohnes Fraser Clarke Heston die Darstellung des Long John Silver in "Die Schatzinsel" (1990,
"Treasure Island") nach dem gleichnamigen
Roman1) von Robert Louis Stevenson1).
In "Katastrophenflug 232"1) (1992,
" Crashlanding: The Rescue of Flight 232") über das folgenschwere
Unglück des "United-Airlines-Fluges 232" am 19. Juli 1989 spielte er den erfahrenen Kapitän Alfred C. Haynes,
durch dessen große fliegerischen Leistung es gemeinsam mit der Crew gelang,
dass 175 der Passagiere und zehn Besatzungsmitglieder die Katastrophe
überlebten → Übersicht (Auszug) TV-Produktionen.
Charlton Heston im September 1982 anlässlich des
"Festivals des amerikanischen Films" im französischen Deauville
Urheber: Roland Godefroy; Lizenz CC-BY-SA 3.0;
Quelle: Wikimedia Commons
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In den Kinoproduktionen der 1990er Jahre trat Heston häufig nur noch in ausgefallenen
Nebenrollen in Erscheinung, beispielsweise als "Gott"
in der Komödie "Beinahe ein Engel"1)
(1990, "Almost an Angel"), erneut unter der Regie seines Sohnes mimte er einen fieser Wilderer in der arktischen Wildnis
in dem Abenteuer "Alaska Die Spur des Polarbären"1) (1996,
"Alaska"). Zu
Hestons letzten Arbeiten für das Kino zählte die Komödie "Stadt, Land,
Kuss"1) (2001, "Town & Country") sowie der in Brasilien
gedrehte Streifen "Papŕ Rua Alguem 5555"4) (2003),
den der italienischen Regisseur Egidio Eronico1) nach dem Buch
"Vati" des deutschen Schriftstellers Peter Schneider1) realisiert hatte
und wo Heston als ehemaliger, berüchtigter KZ-Lagerarzt Josef Mengele1)
auftrat, Sohn Hermann wurde von Thomas Kretschmann1)
gespielt → Übersicht Kinofilme.
So beliebt Charlton Heston während seiner Filmkarriere beim Publikum war, so
sehr schätzten ihn auch seine Kollegen. Von 1965 bis 1971 wählten sie ihn
zum Präsidenten der US-amerikanischen Schauspielergewerkschaft "Screen
Actors Guild"1), außerdem war er
jahrelang Chairman des "American Film Institute"1).
Heston
erlangte zusätzliche "Popularität" auf einem eher fragwürdigen
Sektor: Als konservativer Patriot machte er wiederholt Schlagzeilen durch
seine öffentlichen Ansprachen als Präsident der mächtigen und einflussreichen
"National
Rifle Association"1) (NRA), die sich vehement dafür einsetzt,
das Grundrecht der Amerikaner unangetastet zu lassen, jederzeit eine Schusswaffe
zu erwerben und zu tragen. Von 1998 bis 2003 fungierte der Schauspieler als Vorsitzender der vier Millionen Mitglieder
zählenden starken Organisation der amerikanischen Waffenbesitzer und wurde
vor allem von den Linken in seinem Land stark kritisiert, unter anderem sei er mitverantwortlich für Massaker an
Schulen und Universitäten.
Auch der Filmemacher Michael Moore1) rückte Heston
als Interviewpartner mit seinem "Oscar"-gekrönten,
satirisch-polemischen Dokumentarfilm "Bowling for
Columbine"1) (2002) nicht gerade besonders fair in diese Ecke.
Doch manche Kritiker übersahen, dass Hestons Anschauungen aus der Überzeugung erwuchsen,
jedem Mensch stehe das höchstmögliche Maß an Freiheit zur Gestaltung seines Lebens zu.
Deshalb setzte er sich in den 1960er Jahren aktiv in der Bürgerrechtsbewegung ein.
An der Seite von Martin Luther King Jr.1)
forderte Heston ein Ende der
Rassendiskriminierung und gleiche Rechte für alle Amerikaner. Auch dafür
wurde er 2003 mit der "Freiheitsmedaille"1)
geehrt, dem höchsten zivilen Orden der Vereinigten Staaten.
Der amerikanische Präsident George W. Bush1)
würdigte Heston damals nicht nur als
"einen der größten Namen der Filmgeschichte" sondern nannte ihn auch
"Patriot" und Kämpfer für die Bürgerrechte."5)
Am 10. August 2002 "verabschiedete" sich der Filmstar wegen
seiner Alzheimer-Erkrankung1) von der Öffentlichkeit. Er leide unter den frühen Symptomen der Nervenkrankheit, gab der
damals 77-Jährige in einer Erklärung bekannt. Seine Ärzte hätten bei ihm
"eine neurologische Erkrankung mit den Symptomen von Alzheimer" festgestellt.
"Ich wollte mich jetzt an euch wenden. Denn wenn erst die Zeit gekommen ist, bin ich dazu vielleicht nicht mehr in der Lage", sagte Heston in der zwei Tage zuvor aufgezeichneten Aufnahme an Freunde, Kollegen und Fans gerichtet.
"Ich habe mein ganzes Leben vor euch auf der Leinwand und der Bühne geführt.
Euer Applaus waren Inhalt und Sinn meines Daseins", erklärte der Hollywood-Star und fügte hinzu:
"Für einen Schauspieler gibt es keinen größeren Verlust als den seines Publikums."
Er werde seinen normalen Tagesablauf so lange beibehalten, wie er nur könne.
Einer der bekanntesten Alzheimer-Patienten der USA, der frühere US-Präsident
Ronald Reagan,
hatte sich 1994 ähnlich wie Heston von der Öffentlichkeit verabschiedet.
Als Heston 2003 aus der Hand des amerikanischen Präsidenten George W. Bush
den höchsten zivilen Orden in den USA, die "Freiheitsmedaille", entgegennahm,
war er von seiner Krankheit bereits stark gezeichnet. Im gleichen Jahr hatte
er seinen Vorsitz bei der "NRA"-Waffenlobby abgegeben, bei seiner letzten
Demonstration für das "von Gott gegebene Recht" jeden Amerikaners
auf Waffenbesitz sparte er auch diesmal nicht mit dramatischen Gesten. Das
Foto, in dem Heston vor jubelnden Anhängern sein Gewehr schwang, ging
weltweit durch die Medien, "nur aus meiner kalten, toten Hand"
könne man ihm seine Waffe nehmen, hatte der "oberste Waffennarr"
Amerikas in einer flammenden Rede seine Mitstreiter beschworen.
Die Hollywood-Legende Charlton Heston starb am 5. April 2008 in seinem Haus
im kalifornischen Beverly Hills1) im Alter
von 84 Jahren. der damalige US-Präsident George W. Bush
würdigte Heston als "großen Amerikaner", der sich um sein Land verdient gemacht
habe. "Er war ein Mann von Charakter und Anstand mit einem großen Herz"
sagte Bush unter anderem. Heston hinterließ seine
Ehefrau, die Schauspielerin und Fotografin Lydia Clarke1) (1923 2018), mit der er über sechs Jahrzehnte glücklich verheiratet war ein Phänomen in der
schnelllebigen Glitzerwelt Hollywoods , seinen 1955 geborenen
Sohn, den Filmproduzenten, Regisseur und Drehbuchautor Fraser Clarke Heston1),
seine 1961 geborene Adoptivtochter
Holly Ann Heston Rochell sowie die drei Enkelkinder
John (Jack) Alexander Clarke Heston, Ridley Charlton Rochell und Charles
(Charlie) Rochell.
Charlton Heston war einer der vielseitigsten amerikanischen
Filmschauspieler, der praktisch jede Rolle spielen konnte, sei es
ein biblischer Prophet, ein mittelalterlicher Ritter, ein moderner
Detektiv oder ein Schimpanse. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere
war er geradezu prädestiniert für überlebensgroße
Charaktere, Propheten und Erlösergestalten. In all seinen Rollen in
all diesen Zeitaltern hatte Charlton Heston seine schauspielerische Präzision
und seine unglaubliche Wandlungsfähigkeit überzeugend unter Beweis gestellt.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links:
Wikipedia, fernsehserien.de, prisma.de (Originaltitel))
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Kinofilme (Auszug)
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1941: Peer Gynt (Stummfilm/ Filmprojekt der "Northwestern
University", nach dem gleichnamigen
dramatischen Gedicht
von Henrik
Ibsen; als Peer Gynt) → IMDb
-
1950: Julius Caesar / The Tragedy of Julius Caesar (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von William
Shakespeare,
mit Harold Tasker als Julius
Caesar; als Marc Anton) →
Wikipedia
(englisch)
-
1950: Stadt im Dunkel / Dark City
(als Weltkriegsveteran Danny Haley) → filmdienst.de,
der-film-noir.de
-
1952: Der weiße Sohn der Sioux
/ The Savage (nach dem Roman "The Renegade" von L. L. Foreman;
aks derr erwachsene
Jim Aherne alias Wolfssohn)
-
1952: Wildes Blut / Ruby Gentry
(als Boake Tackman, früherer Verehrer von Ruby Gentry = Jennifer
Jones)
-
1953: Die größte Schau der Welt
/ The Greatest Show on Earth (über den "Ringling
Brothers and Barnum & Bailey Circus";
als Manager Brad Braden)
-
1953: Gefährtin seines Lebens / The President’s Lady
(über den US-Präsidenten Andrew
Jackson und seine Heirat mit
Rachel
Donelson Robards,
nach dem Buch von Irving
Stone; als Andrew Jackson, Susan
Hayward als Rachel)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1953: Pony Express / Die Outrider (als William
Frederick Cody, genannt "Buffalo Bill") → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1953: Bestie der Wildnis
/ Arrowhead (nach dem dem Roman "Adobe Walls" von William
Riley Burnett; als Zivilscout Ed Bannon)
-
1953: Bad for Each Other (als Dr. Tom Owen) → Wikipedia
(englisch)
-
1954: Das Geheimnis der Inkas / Secret of the Incas
(als Abenteurer Harry Steele)
-
1954: Wenn die Marabunta droht
/ The Naked jungle (nach der Erzählung "Leiningens Kampf mit den
Ameisen"
von Carl
Stephenson; als Christopher Leiningen)
-
1955: Der Privatkrieg des Major Benson / The Private War of Major Benson (als
Major Barney Benson) → filmdienst.de,
IMDb
-
1955: Ich will, das Du mich liebst / Lucy Gallant
(als Rancher Casey) → Wikipedia
(englisch)
-
1955: Am fernen Horizont / The Far Horizons
(als Leutnant Bill Clark)→ filmdienst.de
-
1956: Rivalen ohne Gnade / Three
Violent People (als der ehemalige Captain Saunders)
-
1956: Die zehn Gebote
/ The Ten
Commandments (über das Leben von Moses
und auch seine Zeit als ägyptischer Prinz (als Moses)
-
1958: Im Zeichen des Bösen
/ Touch of
Evil (nach dem Krimi "Unfehlbarkeit kann tödlich sein"
("Badge of Evil")
von Whit
Masterson;
Regie/Drehbuch: Orson
Welles (auch Rolle des alten Polizei-Captains Hank Quinlan; als Drogenfahnder
Miguel Vargas)
-
1958: König der Freibeuter
/ The Buccaneer (Regie: Anthony
Quinn; als US-Präsident Andrew
Jackson)
-
1958: Weites Land
/ The Big
Country (nach dem Roman "The Big Country" von Donald
Hamilton; als Steve Leech,
Vormann der Ranch)
-
1959: Die den Tod nicht fürchten
/ The Wreck of the Mary
Deare (nach dem Roman "The Mary Deare" von Hammond
Innes;
als John Sands, Kapitän des Bergungskutters, Gary Cooper als Gideon Patch, 1. Offizier des Frachters
"Mary Deare")
-
1959: Ben Hur
/ Ben-Hur
(nach dem gleichnamigen
Roman von Lew
Wallace; als Judah Ben-Hur)
→ Beschreibung
innerhalb dieser HP
-
1961: El Cid
/ El Cid (basierend auf der Legende um den spanischen Helden Rodrigo
Díaz de Vivar, genannt "El Cid"; als El Cid)
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1962: Es
begann in Rom / The Pigeon That Took Rome (nach dem Roman "The
Easter Dinner" von Donald Downes;
als Captain Paul MacDougall)
-
1962: Der König von Hawaii
/ Diamond Head (nach dem Roman "Such Sweet Thunder" von Peter
Gilman; als der tyrannische
Gutsbesitzer Richard Howland, der sich "König" nennen lässt)
-
1963: 55 Tage in Peking
/ 55 Days at
Peking (über den den Boxeraufstand
in Peking;
als Major Matt Lewis)
-
1963: The Five Cities of June (Kurz-Dokumentarfilm; als Erzähler)
-
1965: Sierra Charriba
/ Major
Dundee (als Kavallerie-Offizier Major Dundee)
-
1965: Michelangelo - Inferno und Ekstase
/ The Agony and the Ecstasy (über den Renaissance-Künstler Michelangelo
Buonarroti
nach
dem biographischen Roman von Irving
Stone; als Michelangelo Buonarroti)
-
1965: Die größte Geschichte aller Zeiten
/ The Greatest Story Ever
Told (mit Max
von Sydow als Jesus
von Nazaret;
als Johannes der Täufer)
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1965: Die Normannen kommen
/ The War
Lord (nach einem Bühnenstück von Leslie Stevens; als Ritter Crysagon
de la Crou)
-
1966: Khartoum
/ Khartoum
(über die Belagerung
von Khartum während des Mahdi-Aufstandes;
als britischer General
Charles
George Gordon, Laurence Olivier als
Muhammad
Ahmad, genannt "der Mahdi")
-
1968: Planet der Affen
/ Planet of the
Apes (nach dem dem Roman "La Plančte des singes" (dt. "Der
Planet der Affen"
von Pierre
Boulle; als Astronaut George Taylor)
-
1968: Der Befehl / Counterpoint (nach dem Buch "The General" von Alan Sillitoe;
als Lionel Evans, Dirigent
des Symphonie-Orchesters) → Filmlexikon,
Wikipedia
(englisch)
-
1968: Der Verwegene
/ Will
Penny (nach der Episode "Line Camp" aus der TV-Serie
"The Westener";
als alternder Cowboy Will Penny)
-
1969: Number One (als alternder Footballspieler Ron "Cat" Catlan)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1970: Julius Caesar / Julius Caesar (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von William
Shakespeare,
mit John
Gielgud als Julius
Caesar; als Marc Anton)
→ Wikipedia
(englisch)
-
1970: Rückkehr zum Planet der Affen
/ Beneath the Planet of the
Apes (als der verschollene Astronaut George Taylor)
-
1970: Der Herrscher der Insel
/ The
Hawaiians (nach dem Roman "Hawaii" von James
Michener;
als Schiffskapitän Whipple Hoxworth)
-
1972: The Omega Man
/ The Omega
Man (nach dem dem Science-Fiction-Roman
"Ich
bin Legende" von Richard
Matheson;
als US-Militärbiologe Robert Neville)
-
1972: Ruf der Wildnis
/ The Call of the
Wild (nach dem gleichnamigen
Roman von Jack
London; als John Thornton)
-
1972: Endstation Hölle
/ Skyjacked (nach dem Roman "Hijacked" von David Harper; als
Flugkapitän der
"Boeing 707" Henry O’Hara)
-
1973:
Jahr 2022
die überleben wollen
/ Soylent
Green (nach dem Buch "New
York 1999" von Harry Harrison;
als Detective Robert Thorn)
-
1972: Antonius und Cleopatra / Antony and
Cleopatra (nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare;
als Marc
Anton
(auch Regie); Hildegarde
Neil als Kleopatra) →
filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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1974: Die drei Musketiere
/ The Three
Musketeers (nach dem gleichnamigen
Roman von Alexandre
Dumas der Ältere;
als Kardinal
de Richelieu)
-
1974: Erdbeben
/ Earthquake
(als Stewart Graff)
-
1974: Giganten am Himmel
/ Airport
1975 (als Al Murdoch, Chef-Fluglehrer der fiktiven "Columbia
Airlines")
-
1975: Die vier Musketiere Die Rache der Mylady
/ The Four
Musketeers (frei nach der zweite Hälfte von "Die
drei Musketiere"
von Alexandre
Dumas der Ältere;
als Kardinal
de Richelieu)
-
1976: Zwei Minuten Warnung
/ Two-Minute
Warning (nach einem Roman von George LaFountaine; als Captain Holly)
-
1976: Schlacht um Midway
/ Midway
(über die Schlacht
um Midway im Juni 1942; als Captain Garth)
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1976: Der Letzte der harten Männer / The Last Hard
Men (als einstiger Sheriff Sam Burgade)
→ Wikipedia
(englisch)
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1977: Der Prinz und der Bettler / Crossed
Swords (nach dem Roman "Der
Prinz und der Bettelknabe" von Mark
Twain;
als König Heinrich VIII.)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1978: U-Boot in Not
/ Gray Lady
Down (als Captain Paul Blanchard, Kommandant des Atom-U-Boots "USS
Neptun")
-
1980: Das Erwachen der Sphinx / The Awakening
(als britischer Archäologe Matthew Corbeck)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1980: Duell am Wind River / The Mountain
Men (als alternder Trapper Bill Tyler)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1982: Goldfieber
/ Mother Lode (als Einsiedler Silas McGee / Zwillingsbruder Ian McGee; auch
Regie)
-
1990: Starfire
/ Solar Crisis (nach dem Buch "Kuraishisu niju-goju nen" von
Takeshi Kawata; als Admiral "Skeet" Kelso)
-
1990: Beinahe
ein Engel / Almost an Angel (als Gott)
-
1992: Genghis Khan: The Story of a Lifetime (unvollendet; über Dschingis
Khan; als Toghrul)
→ Wikipedia
(englisch)
-
1993: Wayne's World 2
/ Wayne's World 2
(Kurzauftritt in einer Tankstelle als der "bessere Schauspieler")
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1993: Tombstone
/ Tombstone
(über Wyatt
Earp, dargestellt von Kurt
Russell, und seine Brüdern, die nach
Tombstone
(Arizona)
ziehen; als Henry Hooker)
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1994: True Lies Wahre Lügen
/ True
Lies (als Spencer Trilby)
-
1995: Die Mächte des Wahnsinns
/ In the Mouth of
Madness (als Verleger Jackson Harglow)
-
1996: Alaska Die Spur des Polarbären
/ Alaska
(als Colin Perry)
-
1996: Hamlet / Hamlet
(nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare; mit Kenneth
Branagh in der Titelrolle;
als König im Schauspiel)
-
1997: Alaska Die raue Eiswelt / Alaska: Spirit of the Wild
(Dokumentarfilm; als Sprecher)
-
1999: An
jedem verdammten Sonntag / Any Given
Sunday (als Commissioner)
-
1999: Gideon
/ Gideon (mit Christopher
Lambert in der Titelrolle; als Addison Sinclair)
-
2001: Planet der Affen
/ Planet of the
Apes (Remake von "Planet
der Affen" (1968); Kurzauftritt als Zaius, Vater von
General Thade = Tim
Roth)
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2001: Stadt, Land, Kuss
/ Town &
Country (als Vater von Eugenie Claybourne = Andie
MacDowell)
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2001: Cats & Dogs wie Hund und Katz / Cats &
Dogs (Stimme des Mastiffs)
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2001: The Order
/ The Order (als Prof. Walter Finley)
-
2002: Bowling
for Columbine (Dokumentarfilm; Mitwirkung (Interviewpartner))
-
2003: Papŕ Rua Alguem 5555 / Rua Alguem 5555: My Father (nach dem Roman "Vati" von
Peter
Schneider;
als der Vater (Josef
Mengele), Thomas Kretschmann
als Sohn Hermann)
→ berlinale.de, Wikipedia
(englisch)
Fernsehen (Auszug)
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1963: The Patriots (nach dem gleichnamigen Theaterstück von Sidney
Kingsley; als Thomas Jefferson)
→ IMDb
-
1968: Elizabeth the Queen (nach dem gleichnamigen Theaterstück von Maxwell Anderson;
mit Judith Anderson
als Könogin Elizabeth I.;
als Robert Devereaux, Earl of Essex)
→ IMDb
-
1983: Die
Polizei-Chiefs von Delano / Chiefs (Dreiteiler; als Lokalpolitiker
Hugh Holmes)
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1984: Nairobi Affair (als Safari-Guide Lee Cahill)
→ filmdienst.de,
IMDb
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"Nairobi Affair":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Charlton Heston
als der Safari-Guide
Lee Cahill bzw. Stiefvater
von Rick Cahill (John
Savage),
der im Auftrag der Regierung
die Wilderei bekämpfen soll
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche das
Abenteuer am 29. August 2024
auf DVD herausbrachte. |
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1985: Der
Denver-Clan / Dynasty (Serie; als Jason Colby)
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19851987: Das
Imperium Die Colbys / (The Colbys (Serie; als Jason
Colby, Chef von "Colby Enterprises")
- 1988: A Man for All Seasons (nach dem Bühnenstück von Robert Bolt über Thomas Morus,
dargestellt von
Charleton Heston (auch Regie);
mit u. a. Vanessa Redgrave als Alice
More, zweite Frau von Thomas Morus)
→ Wikipedia
(englisch)
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1989: Die Unbarmherzige Meute / Original Sin (als Louis Mancini) →
filmdienst.de
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1990: Die Schatzinsel / Treasure Island (nach dem gleichnamigen
Roman von Robert
Louis Stevenson; als Long John Silver)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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1990: Little Kidnappers / Harry und Davy (als strenger Großvater James MacKenzie) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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1991: The Crucifer of Blood (nach dem Theaterstück von Paul Giovanni
(19331990) nach dem Roman
"Das
Zeichen der Vier"
von Arthur
Conan Doyle; Inszenierung Londoner "Theatre
Royal Haymarket";
als Sherlock Holmes,
Jeremy Brett
als Dr. Watson)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
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1992: Katastrophenflug 232"
/ Crashlanding: The Rescue of Flight 232 (über das folgenschwere
Unglück des
"United-Airlines-Fluges 232" am 19. Juli 1989;
als Kapitän Alfred C. Haynes)
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1993: Reich und schön / The Bold and the Beautiful (Daily
Soap; als er selbst in den Episoden 1.1674 / 1.1679 / 1.1691 / 1.1692)
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1994: seaQuest
DSV / seaQuest (Serie; als Herrscher Abalon in Folge 20 "Die
Meerjungfrau" / "Abalon")
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1995: Die Heiligen der letzten Tage / The Avenging Angel (als Brigham Young)
→ filmdienst.de,
IMDb
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1998: Friends
(Sitcom; als er selbst in Folge 4.14 "Toter
Fisch stinkt" / "The One with Joey's Dirty Day")
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