Bereits mit 13 Jahren trat er mit seiner ersten Rolle in einem
Weihnachtsspiel aufm sein Broadway1)-Debüt gab er 18-jährig in
dem Stück "Journey's End"
von R. C. Sherriff1), mit 21 Jahren spielte er in London einen jungen Liebhaber
in "Autumn Crocus" von Dodie Smith1), eine Rolle, die er 1934 auch in der
gleichnamigen Filmversion verkörperte.
1940 wurde Hawkins' Karriere durch den 2. Weltkrieg unterbrochen, er
leistete bei den "Royal Welsh
Fussiliers"1) seinen Dienst ab, war später Oberst der Reserve; vor allem aber war
er als Leiter der Theatergruppe der britischen Armee in Indien tätig. Hawkins spielte
selbst, wenn ein Schauspieler ausfiel und machte sich einen besonderen Namen,
als er eines Tages eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung die ihm unbekannte
Hauptrolle übernehmen musste.
Da er den Text nicht kannte, ließ er den Mann, den er spielte, zum Stotterer
werden;
damit rettete er die Aufführung. "Eine neue, ausgezeichnete Interpretation des Stücks",
schrieb damals die Presse.
Jack Hawkins, aufgenommen 1973 in
seiner Wohnung in Kensington1) (London)
Urheber:
Allan Warren1) → allanwarren.com;
Quelle: Wikimedia Commons;
Lizenz: CC
BY-SA 3.0
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Nach Kriegsende ging Hawkins mit dem Shakespeare-Drama
"Othello" und
der Komödie "Candida" von George Bernard Shaw1)
auf Theatertournee, stand
bis Anfang der 1950er Jahre zwar immer wieder auf der Bühne, doch vor allem sah man ihn in brillanten
Leinwandrollen. Seine große Zeit im Kino waren die 1950er Jahre, als Hawkins die 40 bereits
überschritten hatte.
Er galt als uneitel, zurückhaltend und verlässlich. Seine scharfen Gesichtszüge,
seine breite, durchaus nicht sportliche Statur waren eigentlich nicht das Material, aus dem
Krimi- und Actionhelden gemacht werden, dennoch erwies sich der
Schauspieler als äußerst beliebter Hauptdarsteller vor allem in
einer Reihe von nüchternen, glamourlosen britischen Produktionen, in denen
er die englischen Tugenden, physisches Durchhaltevermögen und Führercharisma,
eindrucksvoll demonstrieren konnte.
Seit 1950 war Hawkins auch in Hollywood tätig
und spielte jahrzehntelang entscheidende Nebenrolle zur Unterstützung oder als Gegner
der Helden, vielfach als hoher Offizier.
Jack Hawkins hatte viele Seiten, er mimte beispielsweise den
Detective Ames in Carol Reeds1)
Literaturadaption "Kleines Herz in
Not"1) (1948, "The Fallen
Idol") nach der Erzählung "The Basement Room" von Graham Greene1), den
wagemutigen Bogenschützen Tristram Griffin in dem Abenteuer "Die schwarze Rose"1) (1950,
"The Black Rose") oder den Dennis Scott in dem nach dem Roman von Nevil Shute1) realisierten Drama "Die
Reise ins Ungewisse"1) (1951, "No Highway in the
Sky"), Vorgesetzter des verwitweten Metallurg Theodore Honey (James Stewart),
der sich zu der Schauspielerin Monicae Teasdale (Marlenee Dietrich) hingezogen fühlt.
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"Weiße Frau im Dschungel"2)
(1952, "The Planter’s Wife"):
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Jack Hawkins als Kautschukpflanzer Jim Frazer
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche das
Abenteuer am 09.04.2021 auf DVD herausbrachte. |
Es folgten Hauptrollen in Produktionen wie den
britischen Kriegsfilmen "Der
große Atlantik"1) (1952,
"The Cruel Sea") und "Malta
Story"1) (1952), in Howard Hawks'1) Monumentalfilm
"Land der Pharaonen"1) (1955,
"Land Of The Pharaohs") brillierte er als der ägyptische Pharao Cheops1), dessen Zwangsabgaben für den geplanten Bau eines riesigen Grabmals sich
die zypriotischePrinzessin Nellifer (Joan Collins1)) mutig entgegenstellt.
David Leans1)
berühmter Kassenschlager "Die Brücke am
Kwai"1) (1957, "Bridge on the River
Kwai") nach dem gleichnamigen
Roman1) von Pierre Boulle1) zeigte ihn als Major Warden
neben Alec Guinness (Colonel Nicholson)
und William Holden (Commander Shears), und auch
die Rolle des Generals Edmund Allenby1) in Leans
"Oscar"-prämiertem,
monumentalem Historienfilm "Lawrence von
Arabien"1) (1962, "Lawrence of
Arabia"), angelehnt an den autobiografischen Kriegsbericht "Die
sieben Säulen der Weisheit"1) von T. E. Lawrence1)
mit Peter O'Toole in der Titelrolle machten Hawkins als
Leinwanddarsteller berühmt. Man sah ihn auch
als Admiral der römischen Flottel Quintus Arrius in William Wylers1)
opulentem, mit elf "Oscars" ausgezeichnetem Bibel-Epos "Ben Hur"1)
(1959, "Ben-Hur")
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Lew Wallace1)
mit Charlton Heston als Judah Ben-Hur oder im
Folgejahr in der vergnüglichen Krimikomödie "Die
Herren Einbrecher geben sich die Ehre"1) (1960,
"The League of Gentlemen") als Colonel Hyde, der sich wegen seiner
unehrenhaften Entlassung aus der Armee ihrer Majestät rächen will und
gemeinsam mit "Leidensgenossen" einen Bankraub plant. Hawkins
präsentierte sich in zahlreichen weiteren Produktionen, etwa in dem "volkskundlich
interessant bebilderten, effektvoll inszenierten Filmroman"3)
"Der
Fehltritt"1) (1961, "Two
Loves") oder an der Seite von Richard Attenborough
in dem Kriegsfilm "Schüsse
in Batasi"1) (1964, "Guns at
Batasi"), wo er als britischer Colonel Deal in Erscheinung trat.
In "Zulu Die Schlacht von Rorkes Drift"1)
(1964, "Zulu") über den Kampf
um Rorke’s Drift1) im Jahre 1879,
einem "aufwendig produzierten, um dokumentarische Authentizität
bemühten Film, der in der distanzlosen Darstellung der Durchhaltetendenz sehr
zwiespältig ist"3), tauchte er als
schwedischer Missionar Otto Witt
auf, wenig
später spielte er neben Sophia Loren und
Peter Finch in dem Drama "Judith"1) (1966) den
den britischen Kommandeur Major Lawton. Die Komödie "Agenten lassen
bitten"4) (1965, "Masquerade") entstand unter der Regie von
Basil Dearden1) und zeigte Jack Hawkins
einmal mehr als britischen Colonel bzw. Geheimagenten, diesmal an der Seite
von Cliff Robertson
als amerikanischen Spitzenagent, Michel Piccoli
als durchtriebenem Gangster
und einer verführerischen Marisa Mell1),
die von Piccoli auf die Agenten angesetzt wird. In dem amüsanten Streifen
"Monte
Carlo Rallye"1) (1969, "Monte Carlo or
Bust!"), in dem neben
Hauptdarsteller Tony Curtis auch
Gert Fröbe und
Peer Schmidt
zur Besetzung zählten,
musste sich Hawkins mit dem eher kleinen Part des Grafen Levinovitch begnügen,
in dem technisch aufwendigen Historien-Spektakel "Waterloo"1) (1970) verkörperte er
den britischen General Sir Thomas Picton1)
(1758 1815), der die Schlacht der von General Wellington1)
(Christopher Plummer)
angeführten Truppen gegen Napoléon Bonaparte1)
(Rod Steiger) bei Waterloo1)
am 18. Juni 1815 nicht überlebte.
Auf dem Höhepunkt seiner Filmkarriere verlor Jack Hawkins 1966 durch
die Diagnose Speiseröhrenkrebs bzw. die Entfernung seines Kehlkopfs die Stimme. Hawkins lernte
zwar wieder sprechen, ganz jedoch waren die Folgen dieses Eingriffes nicht zu beheben. Als er in dem Antidrogenfilm "Mohn ist auch eine Blume"1)
(1966, "Poppies Are Also Flowers") von Regisseur Terence Young1) neben zahlreichen Weltstars
als General Bahar vor der Kamera stand, merkte das Publikum nicht, dass er nicht mehr
verständlich reden konnte, da er die Sprechparts mimte,
die später nachsynchronisiert wurden. Stumm spielte er auch neben Brigitte Bardot
und Sean Connery in
dem Western "Shalako"1) (1968)
sowie in Richard Attenboroughs
Musical "Oh What A Lovely
War"1) (1969) und in der
Literaturverfilmung "Die Gräfin und ihr Oberst"1) (1970,
"The Adventures of Gerard") nach einer Geschichte von Arthur Conan Doyle1) mit
Claudia Cardinale und Peter McEnery1). In all diesem
Produktionen musste er von den Kollegen Charles Gray1)
oder Robert Rietti
(1923 2015) synchronisiert werden, weil seine
eigene Stimme immer mehr versagte. In der Literaturadaption "Entführt"1) (1971,
"Kidnapped") nach den Romanen "Entführt"1)
und "Catriona"1)
von Robert Louis Stevenson1) mit Lawrence Douglas als David Balfour
und Michael Caine als Alan Breck trat er als Captain Hoseason in Erscheinung,
in dem Historienfilm "Nikolaus und
Alexandra"1) (1972, " Nicholas and
Alexandra") mit Michael Jayston als
russischer Zar Nikolaus II.1)
und Janet Suzman1) als
dessen Gattin Alexandra1)
mit der Rolle des Grafen Fredericks. Nach dem Biopic "Der
junge Löwe"1) (1972, "Young Winston"), gedreht von Richard Attenborough
nach dem Buch "Meine
frühen Jahre: Weltabenteuer im Dienst"1) ("Der My Early Life: A Roving Commission")
von Winston Churchill1)
mit Simon Ward1) als der berühmte britische Staatsmann
und Hawkins als Geistlicher und Gelehrter James Edward Cowell Welldon (1854 1937), Leiter der Eliteschule
"Harrow School"1), die Churchill besuchte,
zählte die Grusel-Satire "Theater des Grauens"1) (1973,
"Theatre of Blood") zu den letzten Leinwandauftritten des
Schauspielers. Bei uns wurde der Brite übrigens auch als Detektiv Ben Manfred
in der lose nach dem Roman "The Four Just Men von Edgar Wallace1) gedrehten
TV-Serie "Die
vier Gerechten"5) (19591960, "The
Four Just Men"), die 1964 vom ZDF ausgestrahlt wurde, sehr populär → Übersicht Filmografie (Auszug).
Am 18. Juli 1973
erlag Jack Hawkins mit nur 62 Jahren im Londoner "St. Stephen's
Hospital" nach einer weiteren Kehlkopfoperation seiner schweren
Erkrankung. Die Urne mit seinen sterblichen Überresten wurde im Londoner
"Golders Green Crematorium and Mausoleum"1) beigesetzt.
Von Mitte Oktober 1932 bis 1940
war der Mime mit seiner britischen Schauspielerkollegin Jessica Tandy1)
(1909 1994) verheiratet gewesen, die ihm Tochter Susan
schenkte. Seit 31. Oktober 1947 bis zu Hawkins
Tod war seine zweite Ehefrau Doreen Lawrence (1919 2013) an seiner Seite; aus dieser
Ehe gingen drei weitere Kinder hervor, Tochter Caroline sowie die beiden Söhne Nick
und Andrew.
Seine Autobiografie "Anything For a Quiet Life" erschien 1974 posthum.
|
Filme (Auszug)
(Kinofilme, wenn nicht anders vermerkt)
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie Wikipedia
(englisch)
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), prisma.de (Originaltitel),
fernsehserien.de)
|
- 1930: Birds of Prey (als Alfred) → Wikipedia (englisch)
-
1932: The Lodger (nach dem Romn "Jack the Ripper oder Der
Untermieter ("The Lodger") von Marie
Belloc Lowndes;
als Joe Martin) → Wikipedia (englisch)
sowie Hitchcock-Verfilmung
1927
- 1933: I Lived with You (nach dem Theaterstück von Ivor
Novello (auch Rolle des Prinzen Felix Lenieff); als Mort)
→ Wikipedia (englisch)
-
1933: The Lost Chord (inspiriert von dem Kirchenlied "The Lost Chord"
(1877) von Arthur Sullivan
(Musik) und
Adelaide
A. Procter (Text); als Dr. Jim Selby) → Wikipedia (englisch)
-
1934: Autumn Crocus (nach dem Theaterstück von Dodie Smith;
als Alaric) → Wikipedia (englisch)
- 1934: Death at Broadcasting House (nach dem Kriminalroman
von Val Gielgud
und Eric Maschwitz
alias Holt Marvell;
als Herbert Evans)→ Wikipedia (englisch)
- 1935: Peg of Old Drury (nach dem Theaterstück "Masks and Faces"
von Charles Reade
und Tom Taylor;
mit Anna Neagle als
die irische Schauspielerin Peg Woffington;
als Michael O'Taffe) → Wikipedia (englisch)
-
1936: The Frog (nach dem Roman "The Fellowship of the Frog"
(dt. "Der Frosch mit der Maske") von Edgar Wallace;
als Captain Gordon) → Wikipedia (englisch) sowie deutsche Verfilmung 1959
- 1937: Beauty and the Barge (nach dem Theaterstück "Beauty
and the Barge" von William Wymark Jacobs;
als Lieutenant Seton Boyne) → Wikipedia (englisch)
-
1938: A Royal Divorce (mit Ruth
Chatterton als Josephine
de Beauharnais und Pierre
Blanchar als deren Gatte
Napoleon
Bonaparte;
als Captain Charles) → Wikipedia (englisch)
-
1939: Murder Will Out (als Stamp) → Wikipedia (englisch)
- 1940: The Flying Squad (nach dem Rom (dt. "Überfallkommando")
von Edgar Wallace;
als Mark McGill) → Wikipedia (englisch)
-
1942: Next of Kin (als Brigade Major Harcourt) → Wikipedia (englisch)
- 1948: Bonnie Prince Charlie (mit David
Niven als Charles Edward Stuart
alias Bonnie Prince Charlie (der "hübsche Prinz Charlie"
bzw. Karl; als General Lord George
Murray)→ Wikipedia (englisch)
-
1948: Kleines Herz in Not
/ The Fallen
Idol (nach der Erzählung "The Basement Room" von Graham
Greene; als Detective Ames)
- 1949: Experten aus dem Hinterzimmer / The Small Back Room (nach
dem Roman von Nigel
Balchin; als R. B. Waring)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1950: Staatsgeheimnis / State Secret (als Minister Colonel Galcon)
→ wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1950: Die schwarze Rose
/ The Black Rose (nach dem Roman von Thomas
B. Costain; als wagemutiger Bogenschütze
Tristram Griffin)
-
1950: Das dunkelrote Siegel / The Elusive Pimpernel (Remake von
"Das
scharlachrote Siegel" (1935); nach dem Roman
"The
Scarlet Pimpernel" von Baroness
Emmuska Orczy; mit David
Niven als Abenteurer Sir Percy Blakeney
(The Scarlet Pimpernel);
als Prince of
Wales) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1951: Die Reise ins Ungewisse
/ No Highway in the Sky (nach dem Roman "No Highway"
von Nevil
Shute: mit Marlene
Dietrich:
als Dennis Scott, Vorgesetzter des verwitweten Metallurg Theodore
Honey = James Stewart)
-
1952: Weiße Frau im Dschungel / The Planter's Wife (als Kautschukpflanzer Jim Frazer,
Ehemann von Liz = Claudette
Colbert)
→ filmdienst.de,
film-rezensionen.de,
Wikipedia (englisch)
- 1951: Teufel der Wüste / The Adventurers (als Pieter
Brandt) → Wikipedia (englisch)
-
1952: An einem Montag wie jeder andere / Home at Seven (als Dr
Sparling) → wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1952: Mandy
/ Mandy (mit Mandy
Miller als taube Mandy Garland; als Dick Searle, der Direktor
von Mandys Sonderschule)
-
1953: Twice Upon a Time (nach dem Roman "Das Doppelte Lottchen" von Erich
Kästner; als Dr. Mathews) → Wikipedia (englisch)
- 1953: Der große Atlantik
/ The Cruel Sea (nach dem Roman "Grausamer Atlantik"
(engl. "The Cruel Sea") von
Nicholas
Monsarrat;
als Lieutenant Commander George Ericson von der Royal Navy)
-
1953: Angels One Five (nach dem Buch "What Are Your Angels
Now?" von Pelham Groom (19061978);
als Captain "Tiger" Small)→ Wikipedia (englisch)
- 1953: Malta Story
/ The Malta Story (über die Verteidigung Maltas
im 2. Weltkrieg; als Air Vice Marshal
(AVM) Frank)
- 1953: The Intruder (nach dem Roman "The Line on
Ginger" von Robin
Maugham; als Ex-Colonel Wolf Merton)
→ Wikipedia (englisch)
- 1954: Dämonen der Südsee / The Seekers (nach dem
Roman von John Brodie alias John
Guthrie; als
Philip Wayne)
Kurzinfo: Ein Abenteuer in der Zeit der Kolonialisierung von Neuseeland. Ein junger britischer Seemann (Jack Hawkins)
macht sich nach Problemen in der Heimat mit seiner Verlobten (Glynis Johns)
und Siedlern wieder auf in den Südwestpazifik.
Hatte er zuvor auf einer Reise mit den Einwohnern ein gutes Verhältnis aufgebaut, so stellt sich ein Leben an der Seite der
Maoris, der Ureinwohner Neuseelands, als für beide Seiten nicht so einfach da
(Quelle: Pidax Film)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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"Dämonen der Südsee":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Jack Hawkins als Seemann
bzw. Siedler Philip Wayne
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche das
Abenteuer im April 2020
auf DVD herausbrachte.
|
-
1954: Front Page Story (als Zeitungsredakteur Grant, Ehemann von
Susan = Elizabeth
Allan) → Wikipedia (englisch)
- 1955: Der Gefangene / The Prisoner
(nach dem Bühnenstück von von Bridget
Boland; als der verhörende Staatsvertreter,
Alec
Guinness als der Kardinal)
-
1955: Land der Pharaonen
/ Land of the
Pharaohs (als der ägyptische Pharao Cheops,
Joan Collins als Prinzessin Nellifer)
- 1955: Meine bessere Hälfte / Touch and Go (als
Familienvater Jim Fletcher, Ehemann von Helen = Margaret
Johnston)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1956: Der lange Arm / The Long Arm (als Inspektor von Scotland Yard
Tom Halliday) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1957: Versuchsmaschine CB 5 / The Man in the Sky (als
Testpilot John Mitchell) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1957: Am seidenen Faden / Fortune Is a Woman (nach dem Roman (dt.
"Fortuna ist eine Frau") von Winston
Graham;
als Versicherungsagent Oliver Branwell) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1957: Die Brücke am Kwai
/ The Bridge on the River
Kwai (nach dem gleichnamigen
Roman von Pierre
Boulle;
als Major Warden)
→ Beschreibung innerhalb dieser HP
-
1958: Chefinspektor Gideon / Gideon's Day
(als Chefinspektor George Gideon)
- 1958: Der Spion mit den zwei Gesichtern / The Two-Headed Spy (als
Wehrmachts-General bzw. Spion Alex Schottland)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1959: Ben Hur / Ben-Hur
(nach dem gleichnamigen
Roman von Lew
Wallace; mit Charlton
Heston als Judah Ben-Hur;
als Quintus Arrius, Admiral der römischen Flotte) → Beschreibung innerhalb dieser HP
-
19591960: Die vier Gerechten
/ The Four Just Men (TV-Serie lose nach dem Roman "The Four Just Men von
Edgar Wallace;
als britischer Detektiv Ben Manfred)
- 1960: Die Herren Einbrecher geben sich die Ehre
/ The League of Gentlemen (als Colonel Hyde, jetzt Ganove)
-
1961: Der junge General / Lafayette (mit Michel Le Royer als General La
Fayette; als General Charles
Cornwallis)
Kurzinfo: Der junge Marquis de La Fayette (Michel Le Royer) heiratet 1776 die Tochter
(Pascale
Audret) des Grafen
d’Ayen (Jacques
Castelot). Zehn Jahre später, nachdem er Benjamin Franklin
(Orson
Welles) in Paris getroffen hat, verlässt
er die französische Armee und schließt sich Franklins Sache an. Fortan will er für die Befreiung der Kolonien von der englischen
Herrschaft kämpfen. La Fayette flieht in die Vereinigten Staaten, wo er am amerikanischen Freiheitskrieg teilnimmt,
für den ihn Franklin gewinnen konnte
(Quelle: Pidax Film)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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"Der junge General ":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Jack Hawkins als
General Charles Cornwallis
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche das
Abenteuer am 30 April 2021
auf DVD herausbrachte.
|
- 1961: Der Fehltritt
/ Two Loves (als Schulinspektor Abercrombie; Shirley
MacLaine als Lehrerin Anna Vorontosov)
-
1962: Lawrence von Arabien
/ Lawrence of
Arabia (angelehnt an den autobiografischen Kriegsbericht
"Die
sieben Säulen der Weisheit"
von T. E. Lawrence, bekannt geworden als "Lawrence von Arabien";
mit Peter O'Toole in
der Titelrolle;
als General Edmund
Allenby) → Beschreibung innerhalb dieser HP
- 1962: Ein Fremder kam an / Five Finger Exercise (nach dem Theaterstück (dt. "Fünffingerübung") von Peter
Shaffer;
als Stanley Harrington, Ehemann von Louise = Rosalind
Russell) → wunschliste.de,
filmdienst.de,
film.at, Wikipedia (englisch)
-
1963: Bring sie lebend heim / Rampage (nach dem Roman von Alan
Caillou; als Großwildjäger Otto Abbot;
Robert Mitchum als der
Fallensteller Harry Stanton, Elsa Martinelli als dessen langjährige junge Geliebte
Anna)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1964: The Third Secret (als Richter Sir Frederick Belline)
→ der-film-noir.de,
Wikipedia (englisch)
-
1964: Zulu Die Schlacht von Rorkes Drift
/ Zulu (über den Kampf
um Rorke’s Drift im Jahre 1879; als schwedischer
Missionar
Otto Witt)
- 1964: Schüsse in Batasi
/ Guns at Batasi (nach dem Roman "The Siege of Battersea"
von Robert
Holles; als der
britische Colonel Deal)
-
1965: Agenten lassen bitten / Masquerade (als Colonel Drexel) → wunschliste.de,
film.at,
Wikipedia (englisch)
- 1965: Lord Jim
/ Lord Jim
(nach dem gleichnamigen
Roman von Joseph Conrad;
mit Peter O'Toole in der Titelrolle;
als
Charles Marlow (im Buch der Erzähler))
-
1966: Mohn ist auch eine Blume
/ Poppies Are Also Flowers (nach einer Geschichte von Ian
Fleming; als General Bahar)
- 1966: Judith
/ Judith (nach einer Erzählung von Lawrence
Durrell; mit Sophia
Loren in der Titelrolle; als Major Lawton)
-
1968: Die große Katharina / Great Catherine (nach dem
Einakter von George
Bernard Shaw; mit Jeanne
Moreau als
Katharina
die Große, Peter
O'Toole als Captain Charles Edstaston; als britischer Botschafter)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1968: Man nennt mich Shalako
/ Shalako
(nach dem Western-Roman von Louis
L’Amour; mit Sean
Connery als Shalako,
ein Jäger und Trapper, Brigitte Bardot als
Irina Lazaar; als Sir Charles Daggett)
- 1969: Oh! What a Lovely War
(Regie: Richard
Attenborough; als Kaiser Franz
Josef)
-
1969: Montecarlo Rally
/ Monte Carlo or Bust! (mit Tony
Curtis; als Graf Levinovitch)
- 1969: Twinky und der Amerikaner / Twinky / Lola (als Richter
Millington-Draper) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1970: Die Gräfin und ihr Oberst
/ The Adventures of Gerard (nach einer Geschichte von Arthur
Conan Doyle;
mit Claudia
Cardinale
als Teresa (Gräfin von Morales), Peter McEnery als Oberst Gerard; als Millefleurs)
- 1970: Waterloo
/ Waterloo (über die Schlacht
bei Waterloo; mit Rod
Steiger als Napoleon
Bonaparte;
als General Sir Thomas
Picton)
- 1970: Jane Eyre eine Frau kämpft um ihr Glück / Jane Eyre
(TV-Film nach dem Roman "Jane
Eyre" von Charlotte Brontë;
mit Susannah
York als Jane Eyre; als der heuchlerische Geistliche Mr.
Brocklehurst) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1971: Die Entführung des David Balfour
/ Kidnapped (nach den Romanen "Entführt"
und "Catriona"
von Robert
Louis Stevenson;
mit Lawrence Douglas als David Balfour, Michael
Caine als Alan Breck; als Captain Hoseason)
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"Die Entführung des David Balfour":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto mit
Jack Hawkins als
Captain Hoseason
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche
die Literaturadaption
am 3. September 2021
auf DVD herausbrachte. |
- 1971: Das Mörderschiff
/ When Eight Bells
Toll (nach dem Roman von Alistair
MacLean; als der zwielichtige Millionär Skouras)
- 1971: Heißkaltes Blut / Sin / The Beloved (als
Priester Nicholas) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1972: Flucht in die Sonne / Escape to the Sun (als Baburin) → Wikipedia (englisch)
- 1972: Nikolaus und Alexandra / Nicholas and Alexandra
(nach dem Buch von Robert
K. Massie; mit Michael
Jayston als
Zar Nikolaus II.,
Janet
Suzman als dessen Gattin Alexandra;
als Graf Fredericks)
-
1972: Der junge Löwe / Young Winston
(nach dem Buch "Meine
frühen Jahre: Weltabenteuer im Dienst"
("Der My Early Life: A Roving
Commission") von Winston
Churchill;
mit Simon
Ward als Winston Churchill;
als Geistlicher und Gelehrter
James Edward Cowell Welldon,
Leiter der Eliteschule
"Harrow
School", die Churchill besuchte)
-
1973: Theater des Grauens
/ Theatre of
Blood (als Solomon Psaltery)
-
1973: Geschichten, die zum Wahnsinn führen / Tales That Witness
Madness (Episodenfilm; als Dr. Nicholas im
Einführungs-Segment "Clinic Scenes") → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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