Kurz nach seiner Geburt ihres einzigen Kindes übersiedelten die Eltern nach
Colombo1) auf Ceylon
(heute Sri Lanka1)) und dort wuchs Howard bis zu seinem achten Lebensjahr
auf. In England besuchte Howard dann in Bristol das "Clifton College", wo
Michael Redgrave
sein Klassenkamerad
war.
Nach der Schulzeit absolvierte Howard als Stipendiat ein Studium an der Londoner
"Royal Academy of Dramatic Arts"1) und erregte Aufsehen, als er bereits 1934
während des letzten Jahres auf der Akademie eine Hauptrolle auf einer Londoner Bühne
spielte.
Nach Abschluss des Studiums sah man ihn dann im Repertoire-Programm verschiedener kleiner
Häuser, schließlich kam er an das "Old
Vic Theatre"1), ab 1939 war er
Mitglied des Shakespeare-Ensembles in Stratford-upon-Avon1),
wo er fast ausschließlich klassische Rollen gestaltete.
Während des 2. Weltkrieges versah Howard seinen Dienst bei der "Royal
Artillery"1),
war Fallschirmspringer und Luftwaffenoffizier und machte unter anderem die
Invasion auf Norwegen und Sizilien mit; Ende 1943 wurde er verletzungsbedingt
aus der Armee entlassen.
Portrait von Trevor Howard, aufgenommen 1973 in London
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia
Commons;
Urheber: Allan
Warren1) (www.allanwarren.com);
Lizenz: CC
BY-SA 3.0
Weitere Angaben zur Lizenz siehe hier
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Nach Kriegsende wurde Howard dann für die Leinwand entdeckt
und schon mit seinem dritten Film fand er internationale Beachtung: In David Leans1)
tragischen Romanze "Begegnung"1) (1945,
"Brief Encounter"), gedreht nach dem Bühnenstück "Still
Life" von Noël Coward1), gab er
als Dr. Alec Harvey einen aufrichtigen, verheirateten Kleinstadt-Arzt, der sich in eine ebenfalls
verheiratete Frau (Celia Johnson1)) verliebt
die Produktion gilt als Schlüsselwerk der zeitgenössischen,
realistischen, britischen Kriegsfilme.
In den nächsten Jahrzehnten arbeitete Howard mit so bedeutenden
Regisseuren wie Luchino Visconti1),
John Huston1) oder
Sidney Lumet1) zusammen,
am produktivsten jedoch nach eigener Überzeugung mit Carol Reed1) wie
in dessen berühmten Nachkriegs-Thriller "Der dritte Mann"1)
(1949, "The Third Man"), wo
Howard den sarkastischen und zynischen Major Calloway verkörperte. Reed
war auch der Regisseur von Howards Debütfilm
"The Way Ahead"1) (1944)
gewesen, einem im 2. Weltkrieg spielenden, britischen Militär- und Wehrertüchtigungsdrama, wo er noch ungenannt einen
Schiffsoffizier mimte.
Ende der 1940er Jahre begann sich dann langsam die große Filmkarriere
des Schauspielers abzuzeichnen, der stets überzeugend das schicksalhafte
Scheitern von Abenteurern porträtierte. Immer häufiger
sah man Howard in der Rolle solch gebrochener Figuren,
die zum Höchsten und Gemeinsten fähig sind und deren Niederlage
am Ende meist im Vergleich zu ihren Fähigkeiten unendlich schäbig
waren.
So spielte er beispielweise den in jeder Hinsicht Gescheiterten Peter
Willems in dem Abenteuer "Der Verdammte der Inseln"1) (1951,
"Outcast of the Islands") nach dem gleichnamigen
Roman1) von Joseph Conrad1).
"Wann immer der Hasardeur etwas anpackt, steht sein eigenes Ego,
seine mangelnde Ehrlichkeit und seine Unfähigkeit, mit Disziplin und
Fleiß etwas auf die Beine zu stellen, ihm im Weg." notiert
Wikipedia. Dieser Peter Willems, "ein hinterhältiger,
nichtsnutziger Feigling und ein Charakterschwein", so Kay Weniger1)1) in "Das
große Personenlexikon des Films"1),
war der Gegenspieler des von Ralph Richardson dargestellten herrischen, aber allzeit korrekten
Handelskapitäns Tom Lingard.
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Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Trecor Hoeward
als Peter Willems; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche das Abenteuer Anfang August 2011 auf DVD herausbrachte. |
Howard wurde oft mit Rollen in Uniform besetzt, erweiterte aber sein
Repertoire auch um den von Frauen umgebenen romantischen Helden so als der
fehlbare Major Hartry Scobie, der sich in der Literaturadaption "Das Herz aller
Dinge" (1953, "The Heart of the Matter") nach dem gleichnamigen
Roman1) von Graham Greene1) als gläubiger Katholik und treuer
Ehemann in eine junge Emigrantin (Maria Schell) verliebt und Ehebruch begeht.
Für seine Rolle des Minenarbeiters Walter Morel in "Söhne und Liebhaber"1) (1960,
"Sons and Lovers"), einem Drama im englischen Bergarbeitermilieu nach dem
gleichnamigen Roman1) von D. H. Lawrence1), erhielt er eine "Oscar"1)-Nominierung
in der Kategorie "Bester
Hauptdarsteller"1), unterlag
jedoch Burt Lancaster
in "Elmer Gantry"1).
Seine beeindruckendste schauspielerische Leistung folgte dann 1962 mit der Darstellung des
grausamen Kapitäns William Bligh1) in
Lewis Milestones1)
erstem Farbfilm von "Meuterei auf der Bounty"1)
("Mutiny on the Bounty") über die Meuterei1)
auf der "HMS Bounty"1)
im April 1789 nach der der Buchvorlage
von Charles Bernard Nordhoff1) und James N. Hall1): Kapitän Bligh regiert auf
seinem Schiff mit eiserner Hand, kein Vergehen ist ihm zu nichtig, um nicht als
Anlass für eine grausame Bestrafung zu dienen. Der 1. Offizier Fletcher Christian (Marlon Brando) stiftet bald eine Meuterei
gegen den üblen Schinder an und setzt Bligh nebst Anhängern auf einem Kahn im
Ozean aus. Fletcher und der Rest der Mannschaft finden auf einer Südsee-Insel
ihr Glück (in Gestalt barbusiger Schönheiten.
In dem aufwendigem Kriegsabenteuer "Colonel von Ryan's Express"1) (1965,
"Von Ryan's Express"), von Mark Robson1)
in Szene gesetzt nach dem Roman "Der späte Sieg des Commodore" ("Von&nbs;Ryan's Express")
von David Westheimer1),
trat Howard als Gegenspieler von Frank Sinatra in Erscheinung:
Es ist
die Geschichte um die 1943 gelungene Massenflucht
alliierter Soldaten aus einem italienischen Kriegsgefangenenlager, Sinatra ist
der amerikanische Offizier Colonel Joseph L. Ryan, Howard der
englische
Major Eric Fincham, der unnachgiebig ist und das Taktieren des Amerikaners als Verrat
ansieht es beginnt eine schwelende
Auseinandersetzung zwischen den beiden Hauptfiguren. In dem Spionagethriller
"Geheimaktion
Crossbow"1) (1965, "Operation
Crossbow") stellte er den Physiker Professor Frederick Lindemann1)
dar, eine wichtige Rolle, die des Colonel Statter vom britischen Geheimdienst,
spielte er auch in Bernhard Wickis Kriegsfilm "Morituri"1) (1965) an der Seite von
Marlon Brando und
Yul Brynner.
In Terence Youngs1) Anti-Drogen-Film "Mohn ist auch eine
Blume"1) (1966, "Poppy Is Also a Flower")
trat Howard als Agent Sam Lincoln in Aktion, der
gemeinsam mit seinem Kollegen Coley Jones (E. G. Marshall1)) im Auftrag der
"Vereinten
Nationen" einen Drogenring am Persischen Golf zerschlagen soll. Terence Young inszenierte
zudem den Agentenstreifen "Spion
zwischen zwei Fronten"1) (1967,
"Triple Cross") über den von Christopher Plummer dargestellten Kriminellen
und Spion Eddie Chapman1) überzeugte er als britischer
Geheimdienstbeamter Freddie Young. Ein weiteres Highlight
mit Trevor Howard war beispielsweise der Kriegsfilm "Angriff der leichten Brigade"1) (1968,
"The Charge of the Light Brigade") und seine Rolle des Lord
Cardigan1), der die berühmt gewordene
"Attacke
der Leichten Brigade"1) im Krimkrieg1) (1853 1856)
anführte thematisiert wurde die Vorgeschichte des Krimkrieges und die Ursachen, die zur sinnlosen Vernichtung einer britischen
Kavallerie-Brigade führten. Nach dem Kriegsfilm "Luftschlacht
um England"1) (1969, "Battle of
Britain") und der
Stevenson-Adaption "Die Entführung des David Balfour"1) (1971,
"Kidnapped") mit Michael Caine als Alan Breck;, sah man
Howard neben Vanessa Redgrave
(Maria Stuart1))
und Glenda Jackson (Königin Elizabeth I.1)) in dem Historiendrama
"Maria Stuart, Königin von Schottland"1) (1971,
"Mary, Queen of Scots") mit der Figur des Sir William Cecil1),
der später zum 1. Baron Burleigh erhoben wurde. In dem Historienfilm "Papst Johanna"1) (1972,
"Pope Joan") mit Liv Ullmann als Päpstin
Johanna1) verkörperte er den
Papst Leo IV.1),
David Leans1)
Irland-Epos "Ryans Tochter"1) (1970,
"Ryan's Daughter") und die Rolle des Bauernpriesters
Pater Collins sowie das von Luchino Visconti1) in Szene gesetzte legendäre
Biopic "Ludwig II."1) (1973), in dem er neben dem Protagonisten Helmut Berger
als Bayernkönig Ludwig II.1) den Komponisten Richard Wagner1)
verkörperte, zeigten Howard in weiteren prägnanten Nebenrollen.
Durchweg gute Kritiken erhielt er auch für seine Rolle des Detective
Superintendent Cartwright und Vorgesetzter von Sergeant Johnson Sean Connery
in Sidney Lumets1) Psychothriller "Sein
Leben in meiner Gewalt"1) (1973, "The Offence").
Ab Mitte der 1970er passte sich Howard sich dem breiten Publikumsgeschmack an
und trat meist nur noch in seichten Action-Filmen wie "Schlacht
in den Wolken"1) (1976, "Aces High"),
"Superman"1) (1978),
"Meteor"1) (1979)
oder "Die Seewölfe kommen"1) (1980,
"The Sea Wolves") in Erscheinung. Mit
wenigen Ausnahmen wie dem Thriller "Der
Mann aus Metall"1) (1973, "Who?") sind
verschiedene seiner Arbeiten in dieser Zeit vor der Kamera eher zu vernachlässigen. In den
1980er Jahren fand er mit Produktionen wie Richard Attenboroughs
Meisterwerk "Gandhi"1) (1982) hier spielte er
neben Ben Kingsley
als Mohandas Gandhi1) den Richter Broomfield
oder Michael Radfords1) Krimi-Melodram
"Die letzten Tage in Kenya"2) (1987,
"White Mischief") wieder zum anspruchsvollen Kino zurück.
Im Fernsehen glänzte er beispielsweise in dem nach der Autobiografie "Erinnerungen"1)
von Albert Speer1) gedrehten Mehrteiler "Inside
the Third Reich"1) (1982) als Prof. Heinrich Tessenow1),
als Sir Isaac Newton1)in
dem Vierteiler "Peter
der Große"4) (1986, "Peter the Great") über Zar Peter I., der Große1) nach
der Biografie von Robert K. Massie1)
mit Jan Niklas als junger Peter der Große
und Maximilian Schell
als älterer Zar. Auch in der Serie "Shaka Zulu"1) (1987) war er vertreten
und verlieh dem britischen General und Gouverneur Lord Charles Henry Somerset1) Kontur. Letzte Auftritte
vor der Kamera absolvierte Howard als Großvater in dem Kinofilm "Der Fremde am Strand"
(1988, "The Dawning") nach dem Roman "The Old Jest" von Jennifer Johnston1)
sowie als Pater Silva in dem Streifen "Unholy Dämonen der Finsternis"5)
(1988, "The Unholy") → Übersicht Filmografie.
Trevor Howard wurde in seinen Altersrollen immer skurriler, dieser trockene Sarkasmus, der ihn immer
begleitete, nahm zu, seine so sparsam eingesetzten Gesten und Mimik machten ihn zu einem
der ganz feinnervigen Schauspieler und in den Altersrollen hatte er etwas Absonderliches, Kauziges.
Trevor Howards Karriere umspannt eine weite Rollenfachentwicklung. Zu
Beginn seiner filmischen Laufbahn ist er zunächst häufig als britischer
Offizier zu sehen, in den fünfziger Jahren auch als romantischer Held. Danach
kristallisierte sich immer stärker sein Talent für gebrochene Helden und
abgründige Charaktere heraus, darunter Rollen, in denen die Schwächen des
Charakters mit seinem letztendlichen kläglichen Scheitern untrennbar
miteinander verbunden zu sein scheinen. Mit zunehmenden Alter und der sich
immer stärker ausprägenden knorrigen Physiognomie skizziert er komische,
kauzige Alte und absonderliche Charakterfiguren sowie starke Zeichnungen
historischer Figuren.4)
Trevor Howard starb am 7. Januar 1988 im Alter von 74 Jahren nach kurzer
Krankheit in einer Klinik in Bushey1) nahe London. Die letzte Ruhe fand er auf
dem "St. Peter Churchyard" im Londoner Stadtteil Arkley (London Borough of Barnet1), Hertfordshire),
wo Howard lange mit seiner Ehefrau lebte.
Er war seit 8. September 1944 bis zu seinem Tod mit der Schauspielerin
Helen Cherry1)
(1915 2001) verheiratet; die Ehe blieb kinderlos.
|
Filme (Auszug)
(Kinofilme, wenn nicht anders vermerkt)
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links: Wikipedia (deutsch/englisch), prisma.de (deutscher Titel))
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1944: The Way Ahead
(als Schiffsoffizier)
-
1945: The Way to the Stars / Der Weg zu den Sternen
(als Carter, Geschwader-Führer (Squadron leader)
bei der Royal
Air Force (RAF)) → Wikipedia
(englisch)
-
1946: Brief Encounter
/ Begegnung (nach dem Bühnenstück "Kurze Begegnung" ("Still
Life") von Noël
Coward;
als Arzt Dr. Alec Harvey)
-
1946: I See a Dark Stranger (als Lieutenant David Baynes) → Wikipedia
(englisch)
-
1947: So Well Remembered / Unvergessene Jahre (nach dem Roman von James
Hilton; als Dr Richard Whiteside)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1947: They Made Me a Fugitive / Sträfling 3312 (als Kriegsheimkehrer und ehemaliger RAF-Pilot
George Clement Morgan)
→ filmdienst.de,
der-film-noir.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1948: Green for Danger / Achtung: Grün (nach dem Krimi von Christianna
Brand; als Anästhesist Dr. Barney Barnes)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1949: The Third Man
/ Der dritte
Mann (nach einem Drehbuch von Graham
Greene; als Major Calloway)
-
1949: The Passionate Friends
/ Die große Leidenschaft (nach dem Roman von H.
G. Wells; als Professor Steven Stratton,
Jugendliebe von Mary Justin = Ann
Todd)
-
1950: The Golden Salamander / Der goldene Salamander (als Archäologe David
Redfern) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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"Der goldene Salamander":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Trevor Howard als
Archäologe David Redfern
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche das
Abenteuer Anfang Juni 2020
auf DVD herausbrachte |
-
1950: Odette (basierend auf der realen Geschichte der britischen Agentin
Odette
Sansom, dargestellt von Anna
Neagle;
als Captain Peter
Churchill; u. a. Alfred
Schieske als KZ-Lagerkommandant Fritz
Suhren) → Wikipedia
(englisch)
-
1951: The Clouded Yellow / Auf falscher Spur (als Ex-Geheimdienstagent
David Somers) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1951: Outcast of the Islands
/ Der Verdammte der
Inseln (nach dem gleichnamigen
Roman von Joseph
Conrad;
als Hasardeur Peter Willems) → film-rezensionen.de
-
1952: The Gift Horse / Ein Fressen für die Fische (als Lieutenant
Commander Hugh Algernon Fraser)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1952: La mano dello straniero / The Stranger's Hand (nach der Novelle von Graham
Greene; als Major Roger Court)
→ Wikipedia
(englisch)
-
1953: The Heart of the Matter / Das Herz aller Dinge (nach dem gleichnamigen
Roman von Graham
Greene;
als Harry Scobie, Polizist im kolonialen Westafrika während des 2. Weltkriegs)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1955: Les amants du tage / Nächte in Lissabon (als Inspektor Lewis)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1955: The Cockleshell Heroes
/ Himmelfahrtskommando (nach der Kurzgeschichte von George Kent; als
Captain Thompson)
-
1956: Around the World in Eighty Days
/ In 80 Tagen um die
Welt (nach dem Roman "Reise
um die Erde in 80 Tagen"
von Jules
Verne; Kurzauftritt als Denis Fallentin, Mitglied des
"Reform-Club")
-
1956: Run for the Sun
/ Der Sonne
entgegen (nach einem Roman von Richard
Connell; als Mr. Browne)
-
1957: Manuela / Entfesselte Leidenschaft (als der Schiffs-Kapitän
und Alkoholiker James Prothero, Elsa Martinelli
als die "Blinde Passagierin" Manuela Hunt) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1957: Interpol / Pickup Alley / Der Mann, den keiner kannte (als
Drogen-Dealer Frank McNally)
→ filmdienst.de,
der-film-noir.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1958: The Key
/ Der Schlüssel (nach dem Roman "Stella" von Jan
de Hartog; als Chris Ford vom Seenotrettungsdienst)
-
1958: The Roots of Heaven
/ Die Wurzeln des Himmels (nach dem Roman "Les racines du ciel"
von Romain
Gary;
als der fanatische Tierschützer Morel)
-
1960: Malaga / Moment of Danger (nach dem Buch von Donald MacKenzie; als
Einbrecher John Bain)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1960: Sons and Lovers
/ Söhne und Liebhaber (nach dem gleichnamigen
Roman von D. H. Lawrence;
als Minenarbeiter Walter
Morel)
-
1962: The Mutiny on the Bounty
/ Meuterei auf der
Bounty (über die Meuterei
auf der "HMS
Bounty" nach der der Buchvorlage
von Charles
Bernard Nordhoff und James
N. Hall; als der grausame Kapitän William
Bligh, Marlon
Brando als
Fletcher Christian)
-
1962: The Lion
/ Patricia und der Löwe (nach dem gleichnamigen
Roman von Joseph
Kessel; als Reservats-Aufseher John Bullit)
-
1964: Father Goose
/ Der große Wolf ruft (nach einer Erzählung von S.
H. Barnett; als Frank, Offizier der australischen Marine)
-
1964: Man in the Middle / Plädoyer für einen Mörder
(nach dem Roman "The Winston Affair" von Howard Fast;
als Major Kensington) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1965: Operation Crossbow
/ Geheimaktion
Crossbow (als Physiker Professor Frederick
Lindemann)
-
1965: Von Ryan's Express
/ Colonel von Ryans Express (nach dem Roman "Der späte Sieg des
Commodore"
("Von Ryan's Express")
von David
Westheimer; als der britische Offizier Major Eric Fincham)
-
1965: Morituri
/ Kennwort:
Morituri (nach dem autobiografischen Roman von Werner
Jörg Lüddecke; Regie: Bernhard
Wicki;
als Colonel Statter vom britischen Geheimdienst)
-
1965: The Liquidator
/ L Der Lautlose (als britischer Geheimdienst-Major Mostyn)
-
1966: Poppies Are Also Flowers
/ Mohn ist auch eine Blume (nach einer Geschichte von Ian
Fleming; als Agent Sam Lincoln)
-
1967: The Long Duel / Der Kampf
(nach einer Erzählung des indischen Schriftstellers Ranveer Singh; als
Polizeioffizier Young)
-
1967: Triple Cross
/ Spion zwischen zwei
Fronten (über die Lebensgeschichte von Edward
Arnold Chapman bzw. angelehnt an
dessen Buch; mit Christopher
Plummer als Eddie Chapman/"Franz Graumann"; als britischer
Geheimdienstbeamter
Freddie Young)
-
1968: The Charge of the Light Brigade
/ Angriff der leichten Brigade (als Lord
Cardigan, der die berühmt gewordene
"Attacke
der Leichten Brigade" im Krimkrieg
anführte)
-
1969: Twinky / Lola / Twinky und der Amerikaner (als Großvater von Twinky
= Susan
George) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1969: Battle of Britain
/ Luftschlacht um
England (als Air
Vice-Marshal Keith
Park)
-
1970: Ryan's Daughter
/ Ryans
Tochter (lose nach "Madame
Bovary" von Gustave
Flaubert; als Pfarrer Collins)
-
1971: Kidnapped
/ Entführt / Die Entführung des David Balfour (nach den Romanen "Entführt"
und "Catriona"
von Robert
Louis Stevenson; mit Michael
Caine als Alan Breck; als Lord Advocate)
-
1971: The Night Visitor
/ Der unheimliche Besucher / Perfekte Rache (als Polizeiinspektor)
-
1971: Mary, Queen of Scots
/ Maria Stuart, Königin von
Schottland (mit Vanessa
Redgrave als Maria
Stuart, Glenda
Jackson
als Königin Elizabeth
I.; als Sir
William Cecil)
-
1972: Pope Joan
/ Papst
Johanna (über die Legende der Päpstin
Johanna, dargestellt von Liv
Ullmann; als Papst Leo
IV.)
-
1973: Ludwig II.
/ Ludwig (mit Helmut
Berger als König Ludwig
II. von Bayern; als Richard
Wagner)
→ prisma.de
-
1973: The Offence
/ Sein Leben in meiner
Gewalt (als Detective
Superintendent Cartwright)
-
1973: Catholics / Katholiken (TV-Film nach dem gleichnamigen
Roman von Brian
Moore; als der Abt Tomás O'Malley)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1973: A Doll's House /
Nora (nach dem Theaterstück "Nora
oder Ein Puppenheim" von Henrik
Ibsen; mit Jane
Fonda als
Nora Helmer; als Dr.
Rank)
-
1974: Craze / Dämon des Grauens (als Bellamy) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1974: Who?
/ Der Mann aus
Metall (nach dem Science-Fiction-Roman "Zwischen Zwei Welten"
("Who?") von
Algis
Budrys; als
Oberst Azarin)
-
1974: Persecution / Verfolgung (als Paul Bellamy) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1974: 11 Harrowhouse / Brillanten und Kakerlaken
(nach dem Roman von Gerald
A. Browne; als Clyde Massey)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1975: Hennessy / Ein Mann namens Hennessy (als Comander Rice) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1975: The Count of Monte-Cristo / Der Graf
von Monte Christo (TV-Film nach dem gleichnamigen
Roman von
Alexandre Dumas d. Ä. mit
Richard
Chamberlain in der Hauptrolle; als Abbé Faria)
-
1975: Conduct Unbecoming / Die Schande des
Regiments (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Barry
England;
als Colonel Benjamin Strang) → Wikipedia
(englisch)
-
1976: Whispering Death
/ Der Flüsternde Tod (nach dem Roman von Daniel
Carney: Regie/Drehbuch: Jürgen
Goslar;
als Johannes, Vater von Sally = Sybil
Danning)
-
1976: Eliza Fraser (mit Susannah
York als Eliza
Fraser; als Foster Fyans) → Wikipedia
(englisch)
-
1976: Aces High
/ Schlacht in den Wolken (nach dem Stücks "Journey's End" von R.
C. Sherriff und dem autobiografischen
Roman "Sagittarius
Rising" von Cecil
Lewis; als Oberstleutnant Silkin)
-
1976: Slavers Die Sklavenjäger
(Regie/Drehbuch: Jürgen
Goslar; als Alec MacKenzie / Vellano)
-
1976: The Bawdy Adventures of Tom Jones / Vagabund in Tausend Nöten (nach
"Tom
Jones: Die Geschichte eines Findelkindes"
von Henry Fielding;
mit Nicky
Henson als Tom Jones; als wohlhabender Gutsbesitzer (Squire) Western)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1977: The Last Remake of Beau Geste / Drei Fremdenlegionäre
(nach dem Roman "Drei Brüder" ("Beau Geste")
von Percival
Christopher Wren; mit Michael
York als Beau Geste; als Sir Hector) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1978: Superman
/ Superman
(Verfilmung um die Geschichte des Comichelden Superman,
dargestellt von Christopher
Reeve;
als 1. Ältester) → fernsehserien.de
-
1979: Meteor
/ Meteor
(als Sir Michael Hughes)
-
1979: Hurricane / Eine unmögliche Liebe (nach dem Roman von Charles
Nordhoff und James
Norman Hall; als Pater Malone)
→ filmdienst.de,
zauberspiegel-online,de,
Wikipedia
(englisch); siehe auch Verfilmung 1937
-
1980: Sir Henry at Rawlinson End (nach den Textebn von Vivian
"Viv" Stanshall; als Sir Henry Rawlinson) → Wikipedia
(englisch)
-
1980: The Sea Wolves
/ Die Seewölfe
kommen (nach dem Buch "Boarding Party" von James
Leasor; mit Grogory
Peck als
Lt.Colonel Lewis Pugh und Roger Moore als Captain Gavin Stewart, Mitglieder der britischen Spezial-Einsatztruppe
"Special
Operations Executive"; als Jack Cartwright)
-
1980: Flashpoint Africa / Die Rebellen (als Controler) → filmdienst.de,
IMDb
-
1981: Les Années lumière / Lichtjahre entfernt (als Yoshka Poliakeff) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1981: Windwalker / Das Vermächtnis des Indianers (als der alte
Indianer Windwalker) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1982: Gandhi
/ Gandhi
(mit Ben
Kingsley als Mohandas
Gandhi; als Richter Broomfield)
-
1982: The Missionary
/ Der Missionar (als Lord Henry Ames)
-
1982: Inside
the Third Reich (Mehrteiler nach der Autobiografie "Erinnerungen"
von Albert
Speer; mit Rutger
Hauer als
Albert Speer; als Prof. Heinrich
Tessenow) → spiegel.de
-
1984: Sword of the Valiant
/ Camelot Der Fluch des Goldenen Schwertes (basierend auf der
Ritterromanze
"Sir
Gawain and the Green Knight" mit Miles
O'Keeffe als Sir Gawain und Sean
Connery als der grüne Ritter; als König
Artus)
-
1985: Dust / Im Herzen des
Landes (nach dem Roman "In the Heart of the Country" von J.
M. Coetzee;
als der Vater von Magda = Jane
Birkin) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch),
-
1986: Foreign Body / R.A.M.S. 3 Frauen und kein Baby (als
Dr. Stirry) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1986: Peter
der Große / Peter
the Great (TV-Vierteiler über Zar Peter
I., der Große nach der Biografie von Robert
K. Massie;
mit Jan
Niklas als junger Peter der Große; Maximilian
Schell als älterer Peter der Große; als Sir Isaac Newton)
-
1986: Christmas Eve / Frohe Weihnachten, Mrs. Kingsley (TV-Film mit Loretta Young;
als Maitland) → filmdienst.de,
IMDb
-
1987: Shaka Zulu
(TV-Serie; als britischer General und Gouverneur Lord Charles
Henry Somerset)
-
1987: White Mischief / Die letzten Tage in
Kenya (nach dem Buch des Journalisten James
Fox; als Jack Soames)
→ filmdienst.de,
filmzentrale.com,
Wikipedia
(englisch)
-
1988: The Dawning / Der Fremde am Strand (nach dem Roman "The Old Jest"
von Jennifer
Johnston; als Großvater)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1988: The Unholy / Unholy Dämonen der Finsternis (als
Pater Silva) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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