Danny Kaye 1949; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (&ÖNB); Urheber/Autor: New York Times Photo; Datierung: 24.05.1949; Rechteinhaber / Copyright New York Times Photo / ÖNB/Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer FO300232/02) Danny Kaye wurde am 18. Januar 1911*) als David Daniel Kaminski im New Yorker Stadtteil Brooklyn1) geboren. Kaye war der dritte und letzte Sohn des aus der heutigen Ukraine emigrierten jüdischen Schneiders Jacob Nemerovsky Kaminsky und dessen Ehefrau Clara, der nicht grade mit Reichtümern gesegnet war. Er besuchte die "Thomas Jefferson High School", musste diese mit 13 Jahren jedoch verlassen, da sein Vater Bankrott gemacht hatte – an ein Studium war unter diesen Umständen nicht zu denken. Kaye versuchte sich zunächst in allen möglichen Berufen, war Kellner, Laufbursche, Buchhalter und Versicherungsagent, tingelte später – bereits unter dem Namen Danny Kaye – als Komiker und Sänger durch die Lande, bis er schließlich 1926 als Clown und Artist in einem Varieté landete; daneben trat er im Radio auf und unternahm kurze Gastspiele bei Tourneetheatern. Der Erfolg begann, als seine spätere Frau Sylvia Fine Texte und Songs für ihn schrieb. 1939 gab der rothaarige Mime sein Broadway1)-Debüt in dem Stück "The Straw Hat Revue", mit dem Musical "Lady in the Dark"1) (1941, Musik von Kurt Weill1)) und der Figur des Russell Paxton gelang ihm der Durchbruch zum Bühnenstar. Vor allem mit seiner Schnellsprechleistung machte er Furore, in dem inzwischen berühmt gewordenen Song "Tschaikowsky"1) rasselte Kaye die Namen von mehr als fünfzig, zum Teil erfundenen mehrsilbigen russischen und polnischen Komponisten in 38 Sekunden herunter.
 
Danny Kaye 1949
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB)1)
Urheber/Autor: New York Times Photo: Datierung: 24.05.1949
Rechteinhaber / © New York Times Photo / ÖNB/Wien;
Bildarchiv Austria (Inventarnummer FO300232/02)
1944 verpflichtete Filmproduzent Samuel Goldwyn1) das Talent nach Hollywood. Gerüchten zufolge wollte Goldwyn anfangs, dass Kaye sein Aussehen – speziell was seine Nase anbelangte – ändern solle, damit er mehr wie ein "all american boy" wirke. Als Kaye ablehnte, veranlasste Goldwyn ihn jedoch sein Haar zu blondieren, was Kaye auch für eine kurze Zeit tat. Kayes erster Leinwanderfolg war die Militärkomödie "Up in Arms"1) (1944) von Regisseur Elliott Nugent1) mit Kaye als hypochondrischer Fahrstuhlführer Danny Weems. Der Streifen geriet zum Kassenschlager, nicht zuletzt dank der Gags und Texte, die Kayes Frau für ihren Mann geschrieben hatte. Schon bald war der Komiker berühmt für seine überzogene Grimassen- und Zungenfertigkeit. Mit unterhaltsamen Produktionen wie "Der Wundermann"1) (1945, "Wonder Man") oder "Das Doppelleben des Herrn Mitty"1) (1947, "The Secret Life of Walter Mitty") katapultierte sich Danny Kaye in die erste Riege der Hollywood-Schauspieler. Sein Image war das des etwas naiven, aber liebenswerten Jünglings, der immer wieder in haarsträubende Situationen stolperte. Einen Typus, den er mit der der Titelrolle des Hans Christian Andersen1) und Partner von Zizi Jeanmaire in dem pseudobiografischen Liebesfilm "Hans Christian Andersen und die Tänzerin"1) (1952, "Hans Christian Andersen") als sensibler und etwas weltfremder Märchenerzähler beibehielt; aus diesem Film stammt der Song "Wonderful Copenhagen". Nach der ganz auf Kaye zugeschnittenen Spionagefilm-Parodie "Die Lachbombe"1) (1954, "Knock on Wood") tauchte der Mime noch im gleichen Jahr unter der Regie von Michael Curtiz1) zusammen mit Bing Crosby in dem nicht zuletzt durch den von Crosby bereits 1947 interpretierten gleichnamigen Titelsong1) berühmt gewordenen Film "Weiße Weihnachten"1) (1954, "White Christmas") auf. Zwar konnte Kaye seinem Partner bei den Gesangsnummern nicht das Wasser reichen, komödiantisch war er ihm jedoch weit überlegen.
  
Mit seiner slapstickhaften Komik machte Danny Kaye dann 1956 den Historienspaß "Der Hofnarr"1) ("The Court Jester") zu einem eindrucksvollen Kassenerfolg. Es war einer seiner schönsten Filme, der für die "Paramount Pictures"1) produziert worden war. Hier zeigte er gerade die verschiedenen Formen seiner Begabung: Pantomime, die Kunst der Sprachverwirrung und sein schauspielerisches Komödiantentum: Die amüsanten Parodie auf die ernsten Ritterfilme und ihre kühnen Helden erzählte die Geschichte des Wanderkomödianten Hubert Hawkins (Kaye), der in der Verkleidung eines italienischen Hofnarren die tollsten Abenteuer am Königshof im England des 12. Jahrhunderts erlebt und schließlich mit Hilfe des Rebellen "Schwarzer Fuchs" (Edward Ashley1)) einen unrechtmäßig auf den Thron gekommenen Tyrannen stürzt. Um der schönen Jungfrau Jean zu gefallen, schmuggelt er sich in die Burg des Usurpators Roderich (Cecil Parker1)) ein, wo er lebensgefährliche Hofkabalen, Liebesabenteuer und gar ein Ritterturnier zu bestehen hat. Kaye brillierte in dieser überdrehten Komödie mit seinen sängerischen und parodistischen Talenten. Die intelligenten Dialoge und zahlreichen Bissigkeiten machten den Film zu einem der komischsten der 1950er Jahre. Kaye wurde dabei unterstützt von Basil Rathbone1) (Lord Ravenhurst), Glynis Johns1) (Jungfer Jean) und Angela Lansbury1) (Prinzessin Gwendolyn). Die Songs sind ein Ohrenschmaus, und auch hier überzeugte Kaye mit flinker Zunge und Wortwitz, besonders "The Maladjusted Jester" und "Outfox The Fox" mit Texten und Musik seiner Frau Sylvia Fine sind unvergessene Lieder aus diesem Film.
Legendär wurde der häufig unter Kennern des Films rezitierte Dialogsatz über ein vergiftetes Getränk: Die Hexe Griselda (Mildred Natwick1)) hat einen der Weinbecher vergiftet, mit denen vor dem Duell angestoßen wird, sodass Griswold stirbt, bevor er Hawkins im Duell töten kann. Jean versucht ihm mit Hilfe eines Reimes zu helfen, sich zu merken, welcher der Becher das Gift enthält: Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer. Im Pokal mit dem Portal ist der Wein gut und fein. Der Becher mit dem Fächer ist zerbrochen. Im Kelch mit dem Elch ist der Wein gut und fein. Im Pokal mit dem Portal ist der Wein mit der Pille. Jedoch hat Hawkins nicht nur erhebliche Schwierigkeiten, sich den Reim zu merken – er erfindet ständig ähnlich klingende Varianten: Der Fächer mit dem Portal hat den Pokal … – Die Pille mit dem Fächer ist im Becher mit dem Pokal, durch ein Missgeschick wird auch noch der Wein verschüttet und eins der Gefäße zerstört. Gerade als Hawkins den Reim endlich richtig aufsagen kann, teilt ihm Griselda mit, dass der Pokal mit dem Portal zerbrochen sei und ersetzt wurde durch einen Kelch mit einem Elch. Als neuen Spruch soll Hawkins sich merken: Der Wein mit der Pille ist im Kelch mit dem Elch. Der Becher mit dem Fächer hat den Wein gut und rein. (im Original: The pellet with the poison's in the flagon with the dragon! The vessel with the pestle has the brew that is true! , wörtlich übersetzt: Das Kügelchen mit dem Gift ist in dem Krug mit dem Drachen; das Gefäß mit dem Stößel hat das richtige Gebräu.) Ein anderes Wortspiel war: Wäre der Doge über den Herzog hergezogen, weil die Herzogin sich zum Dogen hingezogen fühlte?
Für die gelungene deutsche Synchronisation zeichnete übrigens Georg Thomalla verantwortlich.

Jedoch, bei all den großen Erfolgen bleibt "Das Doppelleben des Herrn Mitty" (1947, "The Secret Life of Walter Mitty") für viele Kritiker der Glanzfilm seiner Karriere, jener Film, der ihn, intensiver noch als der "Der Held des Tages – The Kid from Brooklyn" (1946), ebenfalls von Norman Z. McLeod
1), zu jenem typisch amerikanischen Helden formt, der Danny Kaye bekannt und beliebt macht. Hier ist er der schüchterne Jüngling, vollgestopft mit Komplexen und zerquetscht von der Metropole, und nach und nach findet er durch die Liebe einer faszinierenden jungen Frau zu sich selbst, er gewinnt Vertrauen in sich und besteht bravourös die tollsten Abenteuer. (…) In "König der Spaßmacher" (1958, "Merry Andrew") spielt der brillante Komiker einen College-Lehrer, der die verrücktesten Dinge anstellt, um bei seinem Vater in Achtung zu steigen. Die Musik von Saul Chaplin1) ist nicht immer originell, die Story hauchdünn, aber Kaye ist fabelhaft.2)
 
Dass Kaye darüber hinaus Talent zur Satire besaß, bewies er in dem von Peter Glenville1) nach dem gleichnamigen Bühnenstück1) von Franz Werfel1) in Szene gesetzten Tragikomödie "Jakobowsky und der Oberst"1) 1958, "Me and the Colonel") an der Seite von Curd Jürgens als Oberst Thaddäus Prokoszny mit der tragisch-komischen Rolle des kleinen jüdischen Chauffeurs Samuel L. Jakobowsky: Als polnisch-jüdischer Zivilist muss dieser, zusammen mit einem antisemitisch eingestellten Adeligen, vor den Nazis fliehen. Für seine darstellerische Leistung erhielt Kaye nach der musikalischen Komödie "An der Riviera"1) (1952, "On the Riviera") seinen zweiten "Golden Globe"1) als "Bester Hautdarsteller".
Seit Ende der 1950er Jahre sah man Kaye nur noch selten auf der Leinwand, in Bestform zeigte er sich noch einmal in "General Pfeifendeckel"1) (1961, "On the Double"), einem "launigen Lustspiel mit viel Klamauk, ganz zugeschnitten auf den glänzend spielenden Danny Kaye, dessen Sprachwitz die deutsche Synchronisation nie angemessen ist." notiert filmdienst.de. Nach diesem Film trat Danny Kaye bis 1969 nur noch in zwei weiteren Kinoproduktionen in Erscheinung, so erlebte man ihn als Titelheld in der "liebenswürdigen Danny Kaye-Komödie gehobenen Niveaus"3) mit dem Titel "Der Mann vom Diners Club"1) (1963, "The Man from the Diners' Club"), neben Protagonistin Katharine Hepburn übernahm er noch einmal die kleine Aufgabe eines Lumpensammlers in der von Bryan Forbes1) inszenierten Literaturadaption "Die Irre von Chaillot"1) (1969, "The Madwoman of Chaillot") nach dem gleichnamigen Stück1) von Jean Giraudoux1)
Portrait von Danny Kaye, aufgenommen Mitte August 1986 in seiner Wohnung in Kalifornien; Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia; Urheber: Allan Warren (britischer Fotograf; www.allanwarren.com);  Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported lizenziert. Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren; es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen und keinen hinteren Umschlagtext. Der vollständige Lizenztext ist im Kapitel GNU-Lizenz für freie Dokumentation verfügbar. Danach zog er sich völlig von der Leinwand zurück, trat unter anderem 1970 am Broadway als Noah1) in dem Musical "Two by Two" mit der Musik von Richard Rodgers1), den Liedtexten von Martin Charnin (1934–2019) und dem Buch von Peter Stone1) auf, basierend auf dem Bühnenwerk "The Flowering Peach" von Clifford Odets1), einer modernen Version der biblischen Geschichte um die Arche Noah1).
Seit den 1960er Jahren arbeitete der Künstler verstärkt fürs Fernsehen und erhielt mit "The Danny Kaye Show" ab 1963 seine eigene Unterhaltungssendung, die bis 1967 erfolgreich über die Bildschirme flimmerte. 1976 verkörperte er neben Sandy Duncan1) in der Titelrolle den Holzschnitzer Geppetto in der TV-Musical-Version von "Pinocchio"1), den Mr. Darling bzw. Captain Hook1) in "Peter Pan" nach den Kindergeschichten um "Peter Pan"1) von James Matthew Barrie1) bzw. dessen Bühnenstück "Peter Pan, or The Boy Who Wouldn’t Grow Up" mit Mia Farrow als Peter Pan. Den betagten KZ-Überlebenden Max Feldman stellte er in dem TV-Film "Kreuz der Gewalt"1) (1981, "Skookie") dar, gedreht nach dem realen "Fall Collin"1). Seinen letzten Auftritt hatte er Anfang Februar&nbso;1986 in der "Bill-Cosby-Show"1), wo er in der Folge "Wer hat Angst vorm Zahnarzt?" ("The Dentist") den Zahnarzt Dr. Burns mimte → Übersicht Filmografie (Auszug).
  
Portrait von Danny Kaye, aufgenommen Mitte August 1986 in seiner Wohnung in Kalifornien
Urheber: Allan Warren1) (www.allanwarren.com); Lizenz: CC BY-SA 3.0;
Weitere Angaben zur Lizenz siehe hier; Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia
Neben der Musik galt Kayes größte Liebe den Kindern. Seit Mitte der 1950er Jahre war er UNICEF-Botschafter1) und reiste quer durch die Welt, sang Opernarien, dirigierte Symphonieorchester mit einer Leidenschaft und einem Kunstverstand, der erstaunte. Hierin teilte er Begabung und Engagement mit dem genialen Sir Peter Ustinov
Er trat vor Kindern in der Dritten Welt auf und spendete einen Großteil seiner Gagen. "Es gelang ihm, mit Benefiz-Konzerten zehn Millionen Dollar für UNICEF zu sammeln, unter anderem mit dem Musikstück "Der Hummelflug" von Rimski-Korsakow1), das er mit einer Fliegenklatsche dirigierte. Als UNICEF 1965 mit dem Friedensnobelpreis1) ausgezeichnet wurde, wurde Danny Kaye dazu bestimmt, ihn für die Organisation entgegenzunehmen." vermerkt Wikipedia. Sein soziales Engagement brachte Kaye den inoffiziellen Titel "Der Engel von Brooklyn" ein, und UNICEF ernannte ihn 1983 zum Ehrendelegierten. Ebenfalls 1983 konnte er von der dänischen Königin Margrethe II.1) den "Dannebrogorden"1) (Ritter 1. Klasse) entgegenehmen, 1986 verlieh man ihm in Frankreich den Titel "Chevalier de la Légion dHonneur".

Danny Kay dirigiert das "Concertgebouw-Orchester"1) in Amsterdam
anlässlich einer Benefiz-Veranstaltung am 22. Juni 1979
Rechteinhaber: Nationaal Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 930-3268)
Urheber/Fotograf: Rob C. Croes / Anefo; Lizenz: 
CC0 1.0 (Verzicht auf das Copyright)
Quelle: Wikimedia Commons

Danny Kay dirigiert das "Concertgebouw-Orchester" in Amsterdam anlässlich einer Benefiz-Veranstaltung am 22. Juni 1979; Rechteinhaber: Nationaal Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 930-3268); Urheber/Fotograf: Rob C. Croes / Anefo; Lizenz: CC0 1.0 (Verzicht auf das Copyright); Quelle: Wikimedia Commons
Bereits am 30. März 1955 erhielt er, wie unter anderem auch Greta Garbo, den "Ehrenoscar"1) für seine Verdienste um die amerikanische Filmwirtschaft, am 29. März 1982`wurde er noch einmal von der "Amerikanischen Filmakademie"1) ausgezeichnet – für seine humanitäre Arbeit übereichte ihm der damalige "Academy Award"-Präsident Gregory Peck den Ehrenpreis "Jean-Hersholt Humanitarian Award"1).
 
Am 3. März 1987 starb Danny Kaye im Alter von 76 Jahren in Los Angeles1) an den Folgen eines Herzanfalls bzw. inneren Blutungen infolge einer Hepatitis C1), die durch eine verseuchte Bluttransfusion während einer vier Jahre vorher erfolgten Bypass-Operation ausgelöst worden war. Die letzte Ruhe fand er auf dem "Kensico Cemetery" in Valhalla1) (Westchester County) im Bundesstaat New York, wo später auch seine Ehefrau beigesetzt wurde → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Seit 3. Januar 1940 war der Star mit Sylvia Fine1) (1913 – 1991) verheiratet, die auch als Managerin ihres Mannes fungierte sowie praktisch alle seine Liedtexte und viele seiner Moderationen verfasste; sie fand ihre letzte Ruhestätte neben ihrem Ehemann auf dem "Kensico Cemetery". Aus der Verbindung ging die am 17. Dezember 1946 geborene Tochter Dena Kaye hervor, die später Journalistin wurde.
Danny Kaye war ein wunderbarer Schauspieler und meisterhafter Grimassenschneider, Sänger, Tänzer und Komödiant, ein Allround-Genie der Unterhaltungsbranche. Sein intelligenter Humor machte ihn zu einem der beliebtesten Entertainer seiner Zeit. Als Kind wollte Danny Kaye Arzt werden, in seiner eigenen Art wurde er es: Lachen ist die beste Medizin.
Heute erinnern drei "Sterne" auf dem "Hollywood Walk of Fame"1) an den vielseitigen Künstler, am 8. Februar 1960 wurden diese für seine Arbeit als Filmschauspieler (6563 Hollywood Blvd.), seine Tätigkeit beim Radio (6101 Hollywood Blvd.) und sein musikalisches Werk (6125 Hollywood Blvd.) eingelassen. Seine Hand- und Fußabdrücke sind links vor dem "Grauman’s Chinese Theatre"1) in Hollywood verewigt. 
Die künftige niederländische Königin Prinzessin Beatrix überreicht Danny Kaye am 23. Juni 1979 die UNICEF-Goldmünze anlässlich des "Internationalen Jahr des Kindes"; Rechteinhaber: Nationaal Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 930-3282); Urheber/Fotograf: Rob C. Croes / Anefo; Lizenz: CC0 1.0 (Verzicht auf das Copyright); Quelle: Wikimedia Commons An 23. Juni 1987 verlieh ihm der damalige US-Präsident Ronald Reagan posthum die "Presidential Medal of Freedom"1), neben der gleichrangigen "Goldenen Ehrenmedaille des Kongresses"1) eine der höchsten zivilen Auszeichnungen der Vereinigten Staaten von Amerika. 1988 wurde er posthum in die "American Theater Hall of Fame"1) aufgenommen. 1993 schuf UNICEF ihn zu Ehren den "Danny Kaye International Children's Award", nach ihm benannt wurde zudem der Asteroid "(6546) Kaye"1).
   
Die künftige niederländische Königin Prinzessin
Beatrix1) überreicht Danny Kaye am 23. Juni 1979
die UNICEF-Goldmünze anlässlich
des "Internationalen Jahr des Kindes"
Rechteinhaber: Nationaal Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief;
Bestandsnummer: 930-3282); Urheber/Fotograf: Rob C. Croes/Anefo; Lizenz: CC0 1.0 (Verzicht auf das Copyright)
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Textbausteine des Kurzportraits von prisma.de
Siehe auch Wikipedia sowie
den ausführlichen Artikel bei Wikipedia (englisch) mit einer Übersicht der Auszeichnungen
*) Danny Kaye gab später aus unbekannten Gründen 1913 an → www.unicefusa.org, (UNICEF USA), Wikipedia (englisch)
Fremde Links: 1) Wikipedia
Quelle:
2) gilthserano.de; Domain bzw. Seite nicht mehr existent
3) filmdienst.de
Lizenz Foto Danny Kaye (Urheber Allan Warren): Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported lizenziert. Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren; es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen und keinen hinteren Umschlagtext. Der vollständige Lizenztext ist im Kapitel GNU-Lizenz für freie Dokumentation verfügbar.
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