Burt Lancaster (Burton Stephen Lancaster) wurde am 2. November 1913
in New York als Sohn eines Postbeamten geboren; seine Familie, eine
kinderreiche irische Einwandererfamilie, lebte im New Yorker Armenviertel Harlem1),
wo der junge Lancaster auch aufwuchs. Als hervorragender Sportler erhielt
er nach der Schule ein Stipendium an der "New York University"1) und jobbte
zunächst nebenher beim
Zirkus. Zusammen mit einem Schulfreund Nick Cravat1)
(1912 1994), den er im Alter von neun Jahren kennengelernt
hatte, trat er dann ab 1932 als
Hochseilartist und Trapezkünstler unter dem Namen "Lang & Cravat"
in Varietéshows und auf Jahrmärkten auf, eine Handverletzung setzte 1941 seiner hoffnungsfrohen Akrobatenlaufbahn jedoch ein Ende.
Bis 1942 arbeitete er unter anderem als Verkäufer für Damenunterwäsche, in
einer Kühlschrankfabrik sowie für ein New Yorker Konzertbüro und wurde dann
zum Kriegsdienst eingezogen. "Während seiner dreijährigen Dienstzeit war er
auch als Organisator und Darsteller verschiedener Bühnenprogramme und Shows für
die Unterhaltung der Soldaten zuständig." notiert Wikipedia. Nach
seiner Entlassung bekam er 1946 seine große Chance: Ein Broadway-Produzent
bot Lancaster, der gerade erst aus Übersee zurückgekommen und noch in Uniform war,
die Rolle eines Sergeanten in der Broadway-Produktion
"The Sound of Hunting" von Harry Brown1)
an. Das Bühnenstück wurde zwar nach drei Wochen wieder abgesetzt, aber Hollywoods Talentsucher waren von
Lancasters Leistung so begeistert, dass er gleich sieben Angebote von
führenden Studios erhielt.
Der Star Burt Lancaster war geboren, ohne dass er je durch die
Mühle kleinster und kleiner Rollen gehen musste. Lancaster sagte einmal dazu:
"Hierzu gehört eine gehörige Portion Glück. Es war einer
der seltenen Fälle, wo zur rechten Zeit der richtige Mann in dem richtigen Film eingesetzt
wurde."
Sein erster Film "Rächer
der Unterwelt"1) (1947, "The
Killers") im ersten Teil nach der Kurzgeschichte
"Die
Killer"1) von Ernest Hemingway1) wurde von
Publikum und Kritik begeistert aufgenommen. Mit der Figur des Ole "Der
Schwede" Anderson, der der von zwei Auftragskillern ermordet werden soll,
wurde der junge Darsteller mit einem Schlag bekannt. Lancaster wollte jedoch mehr als
einfach nur ein guter Schauspieler sein. Ob er in Folge Rebellen, Querköpfe
oder Gangster spielte jährlich in bis zu vier Film-Projekten ,
stets waren Muskeln, Charme und Grips die Markenzeichen des
"habilitierten Haudegens", der bis in seine fünfziger Jahre
das Doubeln durch Stuntmen ablehnte.
Anfang der 1950er Jahre war er einer der ersten Schauspieler,
der seine Filme auch selbst produzierten. Mit der Filmherstellung und -finanzierung
hatte er sich nach seiner Ankunft in Hollywood schnell vertraut
gemacht und zusammen mit Harold Hecht1)
(1907 1985) und James Hill1)
(1916 2001) gründete er
die "Hecht-Hill-Lancaster-Production",
mit der er hinter der Kamera bald ebenso erfolgreich war wie davor.
Lancaster spielte eindrucksvoll und stets überzeugend unterschiedlichste
Leinwandfiguren, tragikumflorte Olympiasieger wie den Jim Thorpe1) in "Jim Thorpe, perfekter Amerikaner"
(1951, "Jim Thorpe All-American"),
Piraten wie in "Der rote Korsar"1) (1952,
"The
Crimson Pirate"), Akrobaten wie
in "Trapez"1) (1956),
Westernhelden wie in
"Denen man nicht
vergibt"1) (1959, "The
Unforgiven"), Fallschirm-Artisten wie
in "Die
den Hals riskieren"1) (1969,
"The
Gipsy Moths") oder Indianer wie in "Massai"1) (1954,
"Apache")
und "Keine Gnade für Ulzana"1) (1972,
"Ulzana's Raid").
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"Der rote Korsar": Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit Burt Lancaster (l.) als Kapitän Vallo,
bekannt als "der rote Korsar", Nick
Cravat1) als 1. Offizier Ojo
und
Eva
Bartok als Rebellen-Anführerin Consuelo
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche das
Abenteuer
Mitte August 2020 auf DVD herausbrachte.
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1953 feierte er einen riesigen Erfolg als Kompaniefeldwebel Sergeant.
Milton Warden in Fred Zinnemanns1) Kriegsdrama "Verdammt in alle Ewigkeit"1)
("From Here to Eternity"), gedreht nach dem gleichnamigen
Roman1) von James Jones1)
mit unter anderem Montgomery Clift,
Deborah Kerr
und Frank Sinatra. In nachhaltiger Erinnerung bleibt wohl die Szene, in der Lancaster und
Kerr als lebenshungrige Offiziersgattin Karen Holmes, von den Wellen des
Ozeans umspült, die Welt um sich herum vergessen. Die Liebesszenen an der
Meeresbrandung galten damals als gewagt – und Deborah Kerrs kühle
und zugleich glühende Ausstrahlung wurde zu einer erotischen
Herausforderung → siehe auch die Filmbeschreibung
innerhalb dieser HP.
1960 erhielt Lancaster dann in Richard
Brooks'1) Literaturverfilmung die Rolle seines Lebens "Elmer Gantry"1)
der Handlungsreisende und machtgierige
Priester, der das Evangelium verkauft. Für die Gestaltung dieser Figur wurde
er 1961 mit einem "Oscar"1) sowie einem "Golden
Globe"1) ausgezeichnet. Mindestens genauso eindrucksvoll hatte er 1956 in
Joseph Anthonys1) Bühnenadaption "Der Regenmacher"1)
("The Rainmaker") die Rolle des Glücksritters Billy Starbuck angelegt,
der den Leuten
im amerikanischen Südwesten,
allen voran Katharine Hepburn in einer ihrer schönsten Rollen, nicht Gottes Wort
sondern die Hoffnung auf Regen verkauft. In Stanley Kramers1) hochkarätig besetztem
Gerichtfilm "Das
Urteil von Nürnberg"1) (1961,
"Judgment" at Nuremberg) beindruckte Lancaster als Ernst Janning, einen der vier angeklagten führenden
Nazi-Juristen, brillant auch 1962 seine Rolle des Gewaltverbrechers Robert Stroud1),
der sich in John Frankenheimers1) Gefängnisfilm
"Der Gefangene von
Alcatraz"1) ("Birdman
of Alcatraz") zum Spezialisten auf dem Gebiet der Vogelkunde entwickelt.
Frankenheimer war es auch, der Lancaster in
dem spannenden Kriegsfilm
"Der Zug"1) (1963,
"The Train") als Résistance-Mitarbeiter Paul Labiche besetzte.
Dazwischen lagen Produktionen wie der Thriller
"Zelle R 17"1) (1947,
"Brute Force"), der Western
"Tal der Rache"1) (1951,
"Vengeance Valley")
oder Robert Aldrichs1) berühmter Western "Vera Cruz"1) (1954) mit
Gary Cooper als Partner. In
dem Liebesfilm
"Die
tätowierte Rose"1) (1955,
"The Rose Tattoo") nach dem Bühnenstück von Tennessee Williams1) spielte er
neben einer beeindruckenden Anna Magnani, als einflussreicher Klatschkolumnist
tauchte er neben Tony Curtis als skrupellosem Presseagenten
in dem Drama "Dein
Schicksal in meiner Hand"1) (1957,
"Sweet Smell of Success")
auf, um wenig später in dem Western "Zwei
rechnen ab"1) (1957, "Gunfight at the O.K. Corral") in die
Maske des legendären Wyatt Earp1) zu schlüpfen. Glänzend sein Offizier
Jim Bledsoe in dem Kriegsstreifen "U 23 Tödliche Tiefen"1) (1958,
"Run Silent, Run Deep"),
ebenso wie sein idealistischer Anklagevertreter Hank Bell in
dem Gerichtsdrama "Die
jungen Wilden"1) (1960, "The Young
Savage"). In der Westernparodie "Vierzig
Wagen westwärts"1) (1964,
"The Hallelujah Trail") von Regisseur John Sturges1) konnte Lancaster als Colonel Thaddeus Gearhart erneut
alle Register seines schauspielerischen Talents ziehen, in Richard Brooks'
Spätwestern "Die
gefürchteten Vier"1) (1966,
"The Professionals") machte er
als Sprengstoff-Experte Bill Dolworth eine ebenso gute Figur wie als
Pelztierjäger Joe Bass in Sydney Pollacks1) Westernkomödie "Mit
eisernen Fäusten"1) (1967,
"The Scalphunters"). In dem von
George Seaton1) nach dem gleichnamigen Roman von
Arthur Hailey1) in Szene
gesetzten Katastrophenfilm "Airport"1) (1969,
Airport) verkörperte Lancaster neben Dean Martin als
Flugkapitän Vernon Demerest die Hauptrolle des stellvertretenden
Flughafendirektors Mel Bakersfeld, als alternden
mexikanisch-amerikanischen
Hilfssheriff konnte man ihn in dem Western
"Valdez"1) (1970,
"Valdez
Is Coming") bewundern.
Ein Jahr vor seinem 50. Geburtstag hatte Lancaster seine zweite Karriere
gestartet er
eroberte
Europa und überzeugte auch mit zunehmendem Alter weiterhin in anspruchsvollen
Charakterrollen. 1962 übernahm er den Part des Fürsten Don
Fabrizio Salina in Luchino Viscontis1) Meisterwerk "Der
Leopard"1) ("Il gattopardo")
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Tommaso di Lampedusa1). Fortan wurde
Lancaster weiter häufig in europäischen Autorenfilmen eingesetzt, wo er sein
einst schäumendes Temperament bis zur Selbstverleugnung zurücknahm.
Mit Alain Delon agierte er in dem
Agententhriller "Scorpio,
der Killer"1) (1972, "Scorpio"),
als der verbissene, aus dem Gefängnis ausgebrochene Ex-General Lawrence Dell überzeugte er in der spannenden Politgeschichte
"Das
Ultimatum"1) (1976, "Twilight's
Last Gleaming"). In Viscontis
hochgelobten Milieustudie "Gewalt und Leidenschaft"1)
(1974, "Gruppo di famiglia in un interno"), in dem er den Professor spielte,
der zurückgezogen in einen luxuriösen Palazzo lebt, machte Lancasters neue Ernsthaftigkeit den halben Film aus, die andere
bestritt Helmut Berger als unausstehlicher Eindringling in Lancasters Eremitendasein.
1979 erlebte man den Mimen in Louis Malles1)
Gangsterdrama "Atlantic
City, USA"1) ("Atlantic City") als alternden
Kleinganoven Lou, der sich in eine jüngere Frau (Susan Sarandon1)) verliebt, mit dem Part eines ehemaligen Footballspielers in
der Romanverfilmung bzw. poetischen Baseball-Komödie "Feld
der Träume"1) (1989,
"Field of Dreams") bewies er 1989 als der geheimnisvolle Dr. "Moonlight" Graham an der Seite von Kevin Costner1), dass er
auch neben den Stars der neuen Hollywood-Ära bestehen
konnte und belehrte alle, die an seinem Gesundheitszustand zweifelten, eines Besseren:
Ein Jahr zuvor hatte er auf Schadenersatz geklagt, nachdem man ihm angeblich
aus gesundheitlichen Gründen die männliche Hauptrolle
des Schriftstellers Ambrose Bierce1) in "Old Gringo"1) wieder entzogen
hatte die Rolle ging an Gregory Peck. Hervorragend
Lancasters Altersrolle
als exzentrischer Ölbaron Felix Happer in der melancholischen Komödie
"Local Hero"1) (1983) sowie der Zeitungszar Fallen in dem Melodram "Tödliche
Schlagzeilen"2) (1985, "Scandal
Sheet"). Gemeinsam mit
Altstar Kirk Douglas lief Lancaster in der
Actionkomödie "Archie
und Harry Sie können's nicht lassen"1) (1986,
"Tough Guys") noch einmal zur Hochform auf.
Auch im Fernsehen sah man den Star ab den 1980er Jahren verschiedentlich mit
prägnanten Rollen, so beispielsweise 1982 als Papst Gregor X.1) in dem
Vierteiler "Marco Polo"1)
mit Ken Marshall1) als der berühmte
Asien-Reisende Marco Polo1), in
Bernhard Sinkels1)
Vierteiler "Väter
und Söhne Eine deutsche Tragödie"1), der
fiktiven Geschichte über
den Aufstieg und Niedergang einer deutschen Industriellenfamilie zwischen 1911
und 1946 sowie der Verstrickung der "IG Farben"1) im
Nazi-Deutschland, spielte Lancaster 1986 den Firmenpatriarchen Geheimrat Carl Julius Deutz. In
der TV-Fassung von "Phantom der Oper"1) (1990,
"The Phantom of the Opera")
mimte er den ehemaligen Intendanten der Pariser Oper, Gerard Carrière, in dem
Zweiteiler "Die Entführung der Achille Lauro"3) (1990,
"Voyage of Terror: The Achille Lauro Affair"),
der Geschichte um das am 7. Oktober 1985 von einem palästinensischen Kommando gekaperte italienische
Kreuzfahrtschiff "Achille Lauro"1),
stellte er den im Rollstuhl sitzenden US-Touristen Leon Klinghoffer1)
dar, der am 8. Oktober 1985
von dem PLF-Kommando (Palästinensische
Befreiungsfront1)) erschossen wurde. Lancasters letzte Arbeit vor der Kamera war das TV-Spiel "Gleichheit
kennt keine Farbe" (1991, "Separate But Equal"), ein Zweiteiler über den
Kampf gegen die amerikanische Rassentrennung hier verkörperte er den Anwalt
John W. Davis1)
→ Übersicht Filmografie.
Bis ins schicksalhafte Jahr 1990 stand der Schauspieler, Regisseur, Filmproduzent
und -manager noch vor der Kamera, am 10. September 1990 hatte er in dritter Ehe seine
Sekretärin Susan Martin geheiratet. Im Dezember 1990 erlitt Lancaster
einen Gehirnschlag, der sein Sprachzentrum beeinträchtigte, er war halbseitig gelähmt und konnte sich nur
im Rollstuhl fortbewegen. Am 20. Oktober 1994 starb der
Hollywoodstar im kalifornischen Los Angeles1) (Stadtteil Century City1))
knapp zwei Wochen vor seinem 81. Geburtstag an den
Folgen eines Herzinfarktes. Die letzte Ruhe fand er auf dem dortigen "Westwood Village Memorial Park Cemetery"1)
→ Foto der Grabstelle bei Wikimedia
Commons sowie knerger.de.
Neun Monate zuvor, am 29. Januar 1994, war Lancasters enger Jugendfreund Nick
Cravat1) an den Folgen seiner
Lungenkrebs-Erkrankung gestorben.
Lancasters erste, 1935 geschlossene Ehe mit der Zirkuskollegin June Ernst war im Dezember 1946 geschieden worden, wenig später heiratete
Lancaster am 28. Dezember 1946 Norma Anderson. Trotz der fünf gemeinsamen
Kinder Jimmy, Billy, James, Susan und Sheila endete die Beziehung im Juli 1969
vor dem Scheidungsrichter. Sohn William "Billy" Lancaster1) (1947 1997),
der als Filmproduzent, Drehbuchautor und Schauspieler tätig war, schrieb
unter anderem das Drehbuch zu John Carpenters Horrorstreifen "Das
Ding aus einer anderen Welt" (1982, "The Thing").
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Filme (Auszug)
(Kinofilme, wenn nicht anders vermerkt)
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie
einige Filmbeschreibungen
innerhalb dieser HP
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), prisma.de (Originaltitel),
fernsehserien.de |
- 1946: Rächer
der Unterwelt / The
Killers (im ersten Teil nach der Kurzgeschichte "Die
Killer" von Ernest
Hemingway;
als Ole Anderson, genannt "Der Schwede")
- 1947: Zelle R 17
/ Brute
Force (als Häftling Joe Collins)
- 1947: Desert Fury Liebe gewinnt / Desert Fury
(nach dem Roman "Desert Town" von Ramona
Stewart;
als Hilfssheriff Tom Hanson)
- 1947: 14 Jahre Sing-Sing
/ I Walk Alone (nach dem Bühnenstück "Beggars Are Coming
to Town" von Theodore Reeves;
als Ex-Häftling Frank Madison)
- 1948: Alle meine Söhne
/ All My Sons (nach dem Theaterstück von Arthur
Miller; als Chris Keller)
- 1948: Du lebst noch 105 Minuten
/ Sorry, Wrong
Number (als Henry Stevenson)
- 1948: Bis zur letzten Stunde
/ Kiss the Blood Off My Hands (als kanadische Veteran William
Earle Bill Saunders)
- 1949: Gewagtes Alibi
/ Criss Cross (als Steve Thompson)
- 1949: Blutige Diamanten / Rope of Sand (als Jagdführer Mike
Davis) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1950: Mister 880
(als Ermittler Steve Buchanan)
- 1950: Der Rebell
/ The Flame and the Arrow (als Dardo Bartoli)
- 1951: Tal der Rache
/ Vengeance
Valley (nach der Erzählung von Luke
Short; als Rancher Conny Daybright)
- 1951: Frauenraub in Marokko / Ten Tall Men (als Sergeant
Mike Kincaid) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1951: Jim Thorpe, perfekter Amerikaner / Jim Thorpe All-American
(über Jim Thorpe;
als Jim Thorpe) →
Wikipedia
(englisch)
- 1952: Kehr zurück, kleine Sheba
/ Come Back, Little Sheba (nach dem Schauspiel von William
Inge; als Ehemann Doc Delaney)
- 1952: Der rote Korsar
/ The Crimson
Pirate (als Piratenkapitän Vallo) → film-rezensionen.de
- 1953: Verdammt in alle Ewigkeit
/ From Here to
Eternity (nach dem gleichnamigen
Roman von James Jones;
als Kompaniefeldwebel Sergeant. Milton Warden) → Beschreibung innerhalb dieser HP
- 1953: Flucht aus Shanghai / South Sea Woman (als Master
Gunnery Sgt. James O'Hearn) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1953: Weißer Herrscher über Tonga / His Majesty
O'Keefe (als Captain David O'Keefe / Erzähler)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1954: Massai Der große Apache
/ Apache
(als der junge Krieger Massai)
- 1954: Vera Cruz
/ Vera
Cruz (mit Gary
Cooper; als Joe Erin)
- 1955: Die tätowierte Rose
/ The Rose
Tattoo (nach dem Bühnenstück von Tennessee
Williams; als Alvaro Mangiacavallo)
- 1955: Der Mann aus Kentucky
/ The Kentuckian (nach dem Roman "The Gabriel Horn" von
Felix Holt; als Witwer
Elias "Big Eli" Wakefield)
- 1956: Der Regenmacher
/ The
Rainmaker (nach dem Theaterstück von N.
Richard Nash; als "Glücksritter" Billy Starbuck)
- 1956: Trapez
/ Trapez
(nach dem Roman "Unwiderruflich" ("The Killing
Frost") von Max
Catto; als der frühere
Weltklasse-Artist Mike Ribble)
- 1957: Dein Schicksal in meiner Hand
/ Sweet Smell of
Success (als der größenwahnsinnige Klatschreporter J. J.
Hunsecker)
- 1957: Zwei rechnen ab
/ Gunfight at the O.K. Corral (als Wyatt
Earp, Kirk
Douglas als Doc
Holliday)
- 1958: Getrennt
von Tisch und Bett / Separate Tables (nach dem Bühnenstück von Terence
Rattigan;
als Schriftsteller John Malcolm)
- 1958: U 23 Tödliche Tiefen
/ Run
Silent, Run Deep (nach dem Roman von Edward
L. Beach;
als 1. Offizier Lieutenant Bledsoe)
- 1959: Der Teufelsschüler / The Devil`s Disciple (nach
dem Theaterstück von George
Bernard Shaw;
als Reverend Anthony Anderson) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1960: Elmer Gantry
/ Elmer
Gantry (nach dem gleichnamigen
Roman von Sinclair
Lewis; als Elmer Gantry)
- 1960: Denen man nicht
vergibt / The
Unforgiven (nach dem Roman "The Unforgiven" von Alan
Le May; als Ben Zachary)
- 1961: Die jungen Wilden / The Young
Savages (nach dem Roman "Harlem Fieber" ("A
Matter of Conviction")
von Ed
McBain;
als Staatsanwalt Hank Bell)
- 1961: Das Urteil von Nürnberg
/ Judgment at
Nuremberg (als Kriegsverbrecher Dr. Ernst Janning, ehemaliger
NS-Justizminister)
- 1962: Der Gefangene von Alcatraz
/ Birdman of
Alcatraz (nach dem Roman von Thomas
E. Gaddis über Robert
Stroud;
als Robert Stroud)
- 1963: Ein
Kind wartet / A Child Is
Waiting (als Anstaltsleiter Dr. Matthew Clark)
- 1963: Der Leopard
/ Il
Gattopardo (nach dem gleichnamigen
Roman von Giuseppe
Tomasi di Lampedusa:
als Don Fabrizio Corbera, Fürst von Salina)
- 1963: Die Totenliste
/ The List of Adrian
Messenger (Kurz-Auftritt als eine demonstrierende Frau)
- 1963: Sieben Tage im Mai
/ Seven Days in May (nach dem Roman von Fletcher
Knebel und Charles W. Bailey II.;
als General Scott)
- 1964: Der
Zug / The
Train (als Mitarbeiter der "Nationalen
Gesellschaft der französischen Eisenbahnen" und
Mitglied der "Résistance" Paul Labiche;
Michel
Simon als Lokführer "Papa" Boule)
→ filmdienst.de
- 1965: Vierzig Wagen westwärts
/ The Hallelujah
Trail (als Colonel Thaddeus Gearhart, ein alter und müder
Veteran
der US-Kavallerie)
- 1966: Die gefürchteten Vier
/ The
Professionals (nach dem Westernroman "A Mule for the
Marquesa" von Frank
O'Rourke;
als Sprengstoff-Experte Bill Dolworth, einer vier
"Glücksritter")
- 1967: Mit eisernen Fäusten
/ The
Scalphunter (als "Hinterwäldler" Joe Bass)
- 1968: Der
Schwimmer / The Swimmer (nach einer Kurzgeschichte von John
Cheever; als Ned Merrill)
- 1969: Die den Hals
riskieren / The Gypsy
Moths (nach dem Roman von James
Drought; als Fallschirmspringer Mike Rettig)
- 1969: Das
Schloß in den Ardennen / Castle Keep (als Major Abraham
Falconer)
- 1970: Airport
/ Airport
(nach dem Roman von Arthur
Hailey; als Flughafendirektor Mel Bakersfeld)
- 1971: Valdez
/ Valdez Is
Coming (nach dem Roman von Elmore
Leonard; als der in die Jahre gekommene mexikanische
Hilfspolizist
Bob Valdez, früher Scout bei der US-Armee)
- 1971: Lawman
/ Lawman (als Marshal Jered Maddox)
- 1972: Keine Gnade für Ulzana
/ Ulzana's Raid (als der erfahrene Scout McIntosh)
- 1973: Scorpio,
der Killer / Scorpio
(als Cross, "Killer" im Auftrag der CIA)
- 1973: Unternehmen Staatsgewalt / Executive Action
(über die Ermordung John
F. Kennedys; als Farrington,
ehemaliger CIA-Mann
und Spezialist für "spezielle", verdeckte Operationen und
nun einer der Verschwörer
aus rechtsradikalen Industriellenkreisen)
- 1974: Der Mitternachtsmann / The Midnight Man (als
ehemaliger Polizist und Ex-Häftling Jim Slade)
→ filmdienst.de,
film-rezensionen.de,
Wikipedia (englisch)
- 1974: Gewalt und Leidenschaft
/ Gruppo di famiglia in un
interno (als der Professor)
- 1975: Moses Der Gesetzgeber
/ Moses, the Lawgiver (TV-Sechsteiler; als Moses
(alt))
- 1975: 1900
/ Novecento
(als der alte Berlinghieri)
- 1976: Treffpunkt
Todesbrücke / Cassandra
Crossing (als Colonel Stephen Mackenzie)
- 1976: Buffalo Bill und die Indianer
/ Buffalo Bill and the Indians, or
Sitting Bull's History Lesson (nach dem Bühnenstück
"Indians"
von Arthur
L. Kopit; mit Paul Newman als Willam
Cody/Buffalo Bill;
als Journalist Ned
Buntline)
- 1976: Unternehmen
Entebbe / Victory at Entebbe (über die Operation
Entebbe; Schimon
Peres, Staatspräsident von Israel)
- 1977: Die Insel des Dr. Moreau
/ The Island of Dr. Moreau (nach dem gleichnamigen
Roman von H.
G. Wells;
als Dr. Paul Moreau)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1977: Das
Ultimatum / Twilight's Last
Gleaming (nach dem Roman "Rothaut in Viper 3" von Walter
Wager; als der
aus dem Gefängnis
ausgebrochene Ex-General Dell)
- 1978: Die letzte Schlacht / Go Tell the Spartans
(nach dem Roman "Incident at Muc Wa" von Daniel
Ford;
als US-Major Asa Barker)
- 1979: Die
letzte Offensive / Zulu
Dawn (über die Vorgeschichte des Zulukriegs
sowie die Schlacht
bei Isandhlwana;
als Colonel Durnford)
- 1980: Atlantic
City, USA / Atlantic
City (als der alternde Möchtegern-Gangster Lou Pascal)
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"Atlantic City":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Burt Lancaster (r.)
als Ganove Lou Pascal und
Robert Joy als
Dave Matthews,
Ex-Ehemann von
Sally (Susan Sarandon)
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche das Star-besetzte
Meisterwerk von
Regisseur Louis Malle
am 13. Oktober 2023
auf DVD herausbrachte |
- 1981: Die Haut
/ La
pelle (nach dem Roman von Curzio
Malaparte; als General Mark Clark)
- 1981: Zwei Mädchen und die Doolin-Bande / Cattle Annie and Little
Britches (nach der Vorlage
"Cattle Annie and Little Britches" von Robert Ward;
mit Amanda Plummer
als Revolverheldin
Anna Emmaline McDoulet,
bekannt als "Cattle
Annie", Diane Lane
als Revolverheldin Jennie Stevens, bekannt als
"Little
Britches";
als Outlaw und Bandenchef Bill
Doolin)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1982: Marco
Polo (TV-Vierteiler mit Ken
Marshall als Marco Polo; als
Papst Gregor
X.)
- 1983: Das
Ostermann-Weekend
/ The Osterman
Weekend (nach dem Roman von Robert
Ludlum; als CIA-Direktor Danforth)
- 1983: Local Hero
/ Local
Hero (als Konzernbesitzer und eingefleischte Hobbyastronom
Felix Happer)
- 1985: Staubige Dollars / Little Treasure
(als Delbert Teschemacher, Vater von Nachtclubtänzerin Margo = Margot
Kidder)
- 1985: Tödliche
Schlagzeilen / Scandal
Sheet (TV-Film; als Harold Fallen, Verleger eines
Skandal-Blatts)
filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1986: Väter
und Söhne (TV-Vierteiler; als Geheimrat Carl Julius Deutz)
- 1986: Archie & Harry Sie können's nicht lassen
/ Tough
Guys (als Ex-Häftling Harry Doylem, Kirk
Douglas
als dessen Kumpel Archie Long)
- 1986: Auf
den Schwingen des Adlers / On Wings of Eagles (TV-Zweiteiler nach dem gleichnamigen
Thriller von
Ken
Follett über die
Befreiung zweier US-Amerikaner aus einem iranischen Gefängnis zur
Zeit der iranischen
Revolution
zwischen 1978/1979;
als Colonel Arthur
D. "Bull" Simons) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1986: Barnum (TV-Film über P.
T. Barnum bzw. nach dem Musical "Barnum"
von Cy
Coleman (Musik);
als P. T. Barnum) → IMDb
- 1988: Rocket Gibraltar (als Levi Rockwell) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1989: Der Laden des Goldschmieds / La bottega dell'orefice (als
der Goldschmied) → filmdienst.de,
wunschliste.de
- 1989: Feld der Träume /
Field
of Dreams (als der alte Dr. "Moonlight" Graham)
- 1989: Die
Verlobten / I promessi sposi (TV-Fünfteiler bzw. 8-Teiler
nach dem gleichnamigen
Roman von Alessandro
Manzoni;
als Mailänder Kardinal Federigo
Borromeo) → fernsehserien.de
- 1990: Das Phantom der Oper
/ The Phantom of the
Opera (TV-Zweiteiler nach dem gleichnamigen
Roman von Gaston
Leroux;
als Direktor Gerard Carrière)
- 1990: Die Entführung der Achille Lauro / Voyage of Terror: The
Achille Lauro Affair (TV-Film über die
Entführung des Kreuzschiffes "Achille Lauro";
als Opfer Leon Klinghoffer)
- 1991: Gleichheit
kennt keine Farbe / Separate But Equal (TV-Zweiteiler über den Kampf gegen
die US-amerikanische
Rassentrennung;
als Anwalt John W. Davis) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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