Filmografie (Auszug)
Jayne Mansfield wurde am 19. April 1933 als Vera Jayne Palmer in Bryn Mawr1) (Pennsylvania1)) geboren. Sie war die Tochter bzw. das einzige Kind des erfolgreichen Anwalts mit politischen Ambitionen Herbert William Palmer (1904 – 1936), der an einem Herzinfarkt verstarb, als Jayne erst drei Jahre alt war. Nach dem Tod ihres Mannes heiratete die Mutter Vera (1903 – 2000) im Jahre 1939 den Vertriebsingenieur Harry Lawrence Peers und zog mit der Familie nach Dallas1) (Texas) um. Die junge Jayne besuchte dort bis zum Abschluss 1950 die "Highland Park High School", nahm bereits zu dieser Zeit an diversen kleinen Theaterprojekten teil und interessierte sich für alles, was mit der Glitzerwelt des Films zu tun hatte. Erst 17-jährig heiratete sie das erste Mal, am 10. Mai 1950 gab sie Paul Mansfield, mit dem sie im Januar durchgebrannt war, das Ja-Wort. Bereits am 8. November 1950 wurde die gemeinsame Tochter Jayne Marie2) geboren. Da die junge Ehefrau ihr Dasein jedoch nicht als Hausfrau und Mutter fristen wollte, stand für Jayne Mansfield dann auch schon früh fest, dass sie Filmstar werden wollte.
Jayne Mansfield am 11. Oktober 1957 beim Abflug per Helicopter nach Rotterdam; Rechteinhaber: Nationaal Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 909-0249); Urheber/Fotograf: Noske, J.D. / Anefo; Quelle: Wikimedia Commons; Lizenz: www.gahetna.nl/over-ons/open-data / CC BY-SA 3.0 NL Noch während der Schwangerschaft begann sie eine Ausbildung an der "Southern Methodist University"1) im Fachbereich der Künste ("Meadows School of the Arts"), besuchte im Sommer 1951 ein Semester lang die "University of California"1) (UCLA) um sich dann nach dem Umzug ins texanische Austin1) an der "University of Texas"1) im Fachbereich "Drama" einzuschreiben. Während ihres dortigen Studiums gewann sie  mehrere Schönheitswettbewerbe, darunter "Miss Photoflash", "Miss Magnesium Lamp" und "Miss Fire Prevention Week", arbeitete in verschiedenen Nebenjobs unter anderem als Akt-Modell. Erste Bühnenerfahrungen sammele sie während ihrer Zeit an der UCLA in kleinen, lokalen Theater-Produktionen. 1953 zog sie zurück nach Dallas und nahm mehrere Monate lang privaten Schauspielunterricht bei Baruch Lumet (1898 – 1992), dem Vater des späteren Regisseurs Sidney Lumet1) und Gründer des "Dallas Institute of Performing Arts" sowie Leiter des "Knox Street Theatre". Mit dessen Ensemble hatte sie auch ihren ersten nennenswerten Auftritt in dem Stück "Tod eines Handlungsreisenden"1) von Arthur Miller1).  Baruch Lumet war es auch, der ihr im April 1954 zu ersten Probeaufnahmen bei der Filmfirma "Paramount"1) verhalf.
 
Jayne Mansfield am 11. Oktober 1957
beim Abflug per Helicopter nach Rotterdam
Rechteinhaber: Nationaal Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief);
Bestandsnummer: 909-0249
Urheber/Fotograf: Noske, J.D. / Anefo;  mehr bei → www.gahetna.nl
Quelle: Wikimedia Commons (Ausschnitt des Originalfotos);
Lizenz: CC0 1.0 Deed
Zunächst arbeitete Jayne Mansfield jedoch erst einmal als Fotomodell und im Februar 1955 war sie "Playmate des Monats" im Männermagazin "Playboy"1), weitere Fotostrecken in dem von Hugh Hefner1) gegründeten Magazin folgten, übrigens bis Mitte der 1960er Jahre fast jährlich. Dies bedeutete einen Karriere-Schub für die kurvenreiche Blondine, die im Verlauf der Zeit mit beispiellosen Publicitymethoden auf ihre üppigen Reize aufmerksam machte. "Hauptsache, die Leute merken sich meinen Namen" lautete das Motto der Marilyn Monroe-Kopie, die nicht davor zurückschreckte während ihrer Glanzzeit  Pressekonferenzen in der Badewanne abzuhalten, ausschließlich mit einer schrillen Kleinmädchenstimme zu sprechen, einen pinkfarbigen, herzförmigen Swimmingpool in ihre Villa "Pink Palace" in Beverly Hills1) einbauen zu lassen oder Klatschreporter höchstpersönlich über ihre neuesten Affären zu informieren.
Auf Angebote vom Film brauchte sie mit den Maßen 103-54-91 nun nicht mehr zu warten, die Manager von "Warner Bros."1) nahmen sie anfangs unter Vertrag.
Doch zunächst verlief ihr Leinwand-Start eher schleppend, ihr Debüt gab sie als Nymphomanin Candy Price in dem Film noir1) "Female Jungle"3) (1955), gefolgt von einem winzigen Part in dem Krimi "Blutige Straße"4) (1955, "Hell on Frisco Bay") nach dem Roman "The Darkest Hour" von William P. McGivern (1918 – 1982) mit Edward G. Robinson als Bandenboss Victor Amato. Auch ihre Mitwirkung als Zigarettenmädchen in dem Thriller "Es geschah in einer Nacht"1) (1955, "Pete Kelly's Blues"), basierend auf der Radio-Serie "Pete Kelly's Blues" (1951) von (Regie) und mit Jack Webb1) als der Jazzmusiker Pete Kelly, ist nicht weiter erwähnenswert.
Größere Aufmerksamkeit erregte Jayne Mansfield in dem Kriminalfilm "Schakale der Unterwelt"1) (1955, "Illegal"), gedreht von Lewis Allen1) nach dem Theaterstück "The Mouthpiece" von Frank J. Collins (1887 – 1955) mit Edward G. Robinson als der erfolgreiche Bezirks-Staatsanwalt Victor Scott, wo sie als als Angel O‘Hara, ehemalige Freundin des Spielclub-Besitzers Frank Garland (Albert Dekker1)) bzw. Entlastungs-Zeugin in Erscheinung trat. Hier wurde deutlich, dass das Filmstudio hoffte, Mansfield zu seiner "eigenen" Monroe aufbauen zu können, da die Figur der Rolle ähnelte, die Marilyn Monroe in dem Filmklassiker "Asphalt-Dschungel"1) (1950, "The Asphalt Jungle") gespielt hatte.

Jayne Mansfield etwa 1960
Urheber: "Comet Photo AG"1) (Zürich)
Dieses Bild stammt aus der Sammlung (Bildarchiv1))  der ETH-Bibliothek1) und wurde auf
Wikimedia Commons im Rahmen einer Kooperation mit Wikimedia CH veröffentlicht;
Quelle: Ausschnitt des Fotos "Mansfield Com X-M103-007.jpg"; Lizenz: CC BY-SA 4.0

Jayne Mansfield etwa 1960; Urheber: "Comet Photo AG" (Zürich); dieses Bild stammt aus der Sammlung (Bildarchiv)  der ETH-Bibliothek und wurde auf Wikimedia Commons im Rahmen einer Kooperation mit Wikimedia CH veröffentlicht; Quelle: Ausschnitt des Fotos "Mansfield Com X-M103-007.jpg"; Lizenz: CC BY-SA 4.0
Als "Warner Bros." den Vertrag mit ihr kündigte, geriet die Filmkarriere ins Stocken, sie nahm 1955 ein Theater-Angebot in New York City an und avancierte am Broadway1) zum Star. "Die Rolle der Rita Marlowe in der Komödie "Will Success Spoil Rock Hunter" an der Seite von Orson Bean1) und Walter Matthau wurde zum größten Erfolg für das ehemalige "Playboy"-Fotomodell, sowohl in der Broadway-Bühnenfassung, für die sie 1956 den "Theatre World Award"1) erhielt, als auch 1957 in der adaptierten Filmfassung. George Axelrods1) Bühnenstück war eine Satire auf das amerikanische Filmgeschäft, und Mansfield spielte eine sexbetonte und grelle Parodie auf die drei "Leinwandgöttinnen" Hollywoods: Rita Hayworth, Marilyn Monroe und Jean Harlow." notiert Wikipedia.
Jayne Mansfield machte nun in nachfolgenden Kino-Produktionen Furore, der von Frank Tashlin1) gedrehte Streifen bzw. die Satire auf das US-amerikanische Schlagergeschäft und dem Titel "Schlagerpiraten"1) (1956, " The Girl Can’t Help It" mit ihr als die attraktive Blondine Jerri Jordan, welche der einstige "König der Spielautomaten" Marty "Fatso" Murdock (Edmond O’Brien1)) heiraten möchte bzw. aus ihr einen Gesangsstar der neuen Rock-’n’-Roll1)-Szene machen will, und Tom Ewell1) als der abgehalfterte Künstler-Agent Tom Miller geriet zum Kultfilm der 1950er Jahre. In dem Drama "Wo alle Straßen enden"4) (1957, "The Wayward Bus") nach dem Roman (dt. "Autobus auf Seitenwegen") von John Steinbeck1) glänzte sie unter der Regie von Victor Vicas1) als die Burlesque-Tänzerin/Bus-Passagierin Camille Oakes und erhielt am 26. Februar 1957 ebenso wie Carroll Baker1) und Natalie Wood einen "Golden Globe"1) in der Kategorie "Beste Newcomerin1) des Jahres". Ebenfalls 1957 tauchte sie als Gladden, Stiefschwester bzw. Mitglied der Bande von Nat Harbin (Dan Duryea1)) in dem von Paul Wendkos1) in Szene gesetzten Film noir "Ein Toter lügt nicht"3) ("The Burglar") nach dem Roman von David Goodis1) (auch Drehbuch) auf, zum Höhepunkt ihrer Film-Karriere wurde die von Frank Tashlin1) gedrehte, erwähnte Komödie "
Sirene in Blond1) (1957, "Will Success Spoil Rock Hunter?") mit der Figur des Filmstars Rita Marlowe und Tony Randall als deren Fan, der Werbe-Texter Rockwell P. Hunter. Ebenfalls beim Publikum punkten konnte sie als die blonde Sexbombe Alice Kratchna, die in der amüsanten Geschichte "Kiss Them for Me"5) (1957; Regie: Stanley Donen1)) nach dem gleichnamigen Broadway-Stück, basierend auf dem Roman "Shore Leave" von Frederic Wakeman Sr. (1909 – 1998), unter dem falschem Vorwand von Navy-Pilot Lieutenant Commander Andy Crewson (Cary Grant) in dessen Nobel-Suite gelockt wird. Als die resolute, schießwütige Bardame Kate präsentierte sie sich in der von Raoul Walsh1) inszenierten Western-Komödie "Sheriff wider Willen"1) (1958, "The Sheriff of Fractured Jaw") neben Kenneth More1) in der Rolle des Jonathan Tibbs, der sich widerwillig zum Sheriff ernennen lässt.
  
Obwohl Jayne Mansfield angeblich einen sagenhaften IQ von 149 besessen haben soll, wurde sie in ihren Filmen meist als dummes Blondchen besetzt. Anders als die Monroe, die den Sprung von der "Sexbombe" zur seriösen Schauspielerin schaffte, blieb Jayne Mansfield offensichtlich der Meinung "Dramatische Kunst sei zu wissen, wie man einen Pullover füllt", so einmal Bette Davis über das Starlet. "Obwohl sie oft betonte, auch ernste Rollen spielen zu wollen, legte sie ihr schrilles Image nie ab." vermerkt Wikipedia und zitiert den Filmkritiker Roger Ebert1): "Jayne Mansfield, die keine dumme Blondine war, verbrachte jedoch die meiste Zeit ihres Lebens damit, dieses Image zu fördern (…) Sie war ein Klischee, fast eine Karikatur des dummen Blondchens: größer, blonder, dümmer, mehr Publicity-versessen als alle, die vor ihr kamen." Berühmt wurden ihre medienwirksamen Publicity-Auftritte, zwischen 1956 und 1957 wurden mehr als 2.500 Fotoaufnahmen des "Hollywood-Busens" ("Der Spiegel") in Zeitschriften veröffentlicht → mehr bei Wikipedia.
Am 8. Januar 1958 ließ sich Jayne Mansfield von Ehemann Paul Mansfield scheiden, der sie vor die Wahl "Familie oder Karriere" gestellt haben soll. Schon fünf Tage später gab sie dem in Budapest1) geborenen, schauspielernden Bodybuilder Miklós "Mickey" Hargitay1) (1926 – 2006), der 1955 zum "Mister Universum"1) gekürt worden war, das Ja-Wort. Drei Kinder erblickten in der Folgezeit das Licht der Welt, die Söhne Miklós Jeffrey Palmer Hargitay (* 21.12.1958) und Zoltan Anthony Hargitay (* 01.08.1960) sowie Tochter Mariska Magdolina Hargitay1) (* 23.1.1964), die inzwischen zu einer erfolgreichen Schauspielerin avancierte. Diese zweite Ehe war für die Boulevardpresse ein gefundenes Fressen, diverse Skandale führten dazu, dass "20th Century Fox"1) sie fallen ließ bzw. sie an zweitklassige Filmstudios in Europa auslieh.

Jayne Mansfield, ihr Ehemann Mickey Hargitay, ihre Tochter
Jayne Marie Mansfield und ihre Söhne Miklós und Zoltan Hargitay
ca. 1960 in Kloten1) (Schweiz); Urheber: "Comet Photo AG"1) (Zürich)
Dieses Bild stammt aus der Sammlung (Bildarchiv1))  der ETH-Bibliothek1) und wurde auf
Wikimedia Commons im Rahmen einer Kooperation mit Wikimedia CH veröffentlicht;
Foto: "Com X-M103-001"; Lizenz: CC BY-SA 4.0

Jayne Mansfield, ihr Ehemann Mickey Hargitay, ihre Tochter Jayne Marie Mansfield und ihre Söhne Miklós und Zoltan Hargitay ca. 1960 in Kloten (Schweiz); Urheber: "Comet Photo AG" (Zürich); dieses Bild stammt aus der Sammlung (Bildarchiv)  der ETH-Bibliothek1) und wurde auf Wikimedia Commons im Rahmen einer Kooperation mit Wikimedia CH veröffentlicht; Foto: "Com X-M103-001"; Lizenz: CC BY-SA 4.0
So erschien sie unter anderem zusammen mit ihrem Ehemann (als Herkules1)) in der von Kritikern einmütig verrissenen, italienischen Produktion bzw. dem Abenteuer "Die Liebesnächte des Herkules"1) (1960, "Gli amori di Ercole") als Königin Deianira1) / Hippolyte1), in Großbritannien entstand die "dürftige Kriminalgeschichte" – so filmdienst.de – "Zu heiß zum Anfassen"1) (1960, "Too Hot to Handle"), wo sie als Midnight Franklin die Freundin des Nachtclub-Betreibers Johnny Solo (Leo Genn1)) mimte, die mit Manager Novak (Christopher Lee) das "Pink Flamingo" leitet, Karlheinz Böhm zeigte sich Zeitungs-Reporter Robert Ackermann. "In "Promises! Promises!"1) schließlich tat sie das, was kein Hollywoodstar außer in völliger Verzweiflung jemals getan hat: Sie drehte einen Nacktfilm. 1963 war das der einzige Weg für sie, überhaupt noch Angebote zu bekommen."6)
Für Werner Jacobs1) stand sie in Deutschland vor der Kamera und kam in der Schnulze "Heimweh nach St. Pauli"1) (1963) als Evelyne, Kollegin des gefeierten Musikers Hein Steinemann alias Jimmy Jones (Freddy Quinn) daher, in dem deutsch-italienischen Gangster-Streifen "Einer frißt den anderen"1) (1964) nach dem Roman von Leslie Edgley alias Robert Bloomfield (1912 – 2002) als Darlene, Ehefrau des Gangsters Dolph Kostis (Ivor Salter; 1925–1991), Komplizen von Gangster Lylle Corbett (Cameron Mitchell1)). Ihre ehemals skandalträchtigen Auftritte wurden fortan nun nur noch belächelt, die meisten ihrer Filme erwiesen sich als Flop. Zu ihren letzten Arbeiten vor der Kamera zählte ein Gastauftritt in der von Gene Kelly nach dem Roman von Frank Tarloff1) (auch Drehbuch) gedrehten Komödie "Leitfaden für Seitensprünge"1) (1967, "A Guide for the Married Man") mit Walter Matthau als der mit seiner Frau Ruth (Inger Stevens1)) glücklich verheiratete und bescheidene Vorstadt-Ehemann Paul Manning. Die Premiere des Streifens "Single Room Furnished" (1968) mit ihrer Dreifach-Rolle der Johnnie/Mae/Eileen erlebte sie nicht mehr → Übersicht Filmografie (Auszug).

   
Regisseur des letztgenannten Films war ihr dritter Ehemann, der italienisch-stämmige Filmproduzent, Regisseur und Drehbuchautor bzw. später Spezialist für Exploitation1)-Filme Matt Cimber1) (eigentlich Thomas Vitale Ottaviano), den sie nach ihrer Scheidung (26.08.1964) von Mickey Hargitay knapp einen Monat später am 24. September 1964 heiratete. Auch diese Verbindung hielt, trotz des gemeinsamen Sohnes Antonio Raphael Ottaviano (*17.10.1965), nicht lange, nach rund zwei Jahren trennte sie sich von ihm  Zwischenzeitlich hatte der Kurvenstar 1965 eine TV-Show im Fernsehen, bemerkenswerte Filmrollen blieben aus. Aufgedunsen von übermäßigem Alkohol- und Tablettenkonsum, tingelte sie zuletzt als unfreiwillige Parodie ihrer selbst durch britische und skandinavische Nachtclubs.
Als Jayne Mansfield im Alter von nur 34 Jahren am 29. Juni 1967 zwischen Slidell1) und New Orleans1) zusammen mit ihrem damaligen Verlobten, dem Rechtsanwalt Sam Brody, bei einem Autounfall tödlich verunglückte, war sie nach Angaben ihres Nachlassverwalters "praktisch völlig mittellos". "Ihr Auto, ein "1966er Buick 225 Electra"1), fuhr auf dem "U.S. Highway 90"1) östlich der Rigolets-Brücke mit hoher Geschwindigkeit auf einen Sattelzug auf. Die vorn sitzenden Mansfield und Brody sowie ihr 20-jähriger Fahrer Ronnie Harrison kamen dabei ums Leben." kann man bei Wikipedia lesen. Die Trauerfeier bzw. Beisetzung fand am 3. Juli 1967 auf dem "Fairview Cemetery" in Pen Argyl (Pennsylvania1)) statt → Foto der Grabstelle bei Wikimedia Commons. Ein Gedenkstein bzw. Zenotaph1) wurde vom "Jayne Mansfield Fan Club" auf dem "Hollywood Forever Cemetery"1) in Hollywood errichtet, allerdings mit dem falschen Geburtsjahr 1938 → Wikimedia Commons sowie Foto beider Grab-/Gedenkstellen bei knerger.de.
  
1980 wurde ihr Aufstieg sowie Niedergang als Publikumsliebling von Regisseur Dick Lowry1) (fiktional) für das Fernsehen  verfilmt, in dem auf dem Buch "Jayne Mansfield and the American Fifties" von Martha Saxton (1945 – 2023) basierenden Biopic "Die Jayne Mansfield Story"1) ("The Jayne Mansfield Story") spielte Loni Anderson1) die Titelrolle, als ihr Ehemann Hargitay trat kein Geringerer als der damals in der Filmbranche noch recht unbekannte Arnold Schwarzenegger in Erscheinung. "Ihr Ehemann blättert im Fotoalbum des bei einem Autounfall gestorbenen Stars und erzählt von ihrer Karriere als "Sexbombe", ihren drei Ehen, ihren bedeutungslosen Filmrollen und ihrem alkoholbedingten Abstieg. Trotz eingestreuter Wochenschau-Schnipsel auch als cinegrafisches Zeitbild enttäuschend und langweilig." urteilt filmdienst.de. "Im Jahre 2017 erschien der halbdokumentarische Film "Mansfield 66/67" (→ Wikipedia (englisch)) von Todd Hughes und P. David Ebersole. Er thematisiert die letzten zwei Lebensjahre Mansfields sowie die Gerüchte um deren Beziehung zu Anton LaVey1) im Zusammenhang mit ihrem Unfalltod. Zu Wort kommen auch Prominente wie John Waters1), Mamie Van Doren1) und Tippi Hedren1)." wird bei Wikipedia ausgeführt → siehe dort weitere postume Referenzen.
Jayne Mansfield war in den 1950er Jahren wohl die bekannteste Blondine neben Marilyn Monroe. Während Marilyn Monroe die unnahbare Göttin war, verkörperte die Mansfield jedermanns Idealbild einer kurvenreichen und üppigen Frau, die wohl manchen Männerspind geschmückt haben dürfte. Jayne Mansfield wusste exakt wie sie sich zu geben hatte und wollte unbedingt als seriöse Schauspielerin akzeptiert werden, konnte ihr Image als naives Blondinchen jedoch nie ablegen. Am Ende war sie nur noch die Karikatur einer blonden "Sexbombe"1) ihrer Zeit.
Ein ihr am 8. Februar 1960 gewidmeter "Stern" auf dem "Hollywood Walk of Fame"1) (6328 Hollywood Blvd.) erinnert an die Schauspielerin, die eher weniger durch ihr filmisches Werk sondern vornehmlich als Sexsymbol der 1950er Jahre von sich reden machte.

"Stern" für Jayne Mansfield
auf dem "Hollywood Walk of Fame"
Urheber: Ilovechoclate; Lizenz: CC BY-SA 3.0 Deed
Quelle: Wikimedia Commons

"Stern" für Jayne Mansfield auf dem "Hollywood Walk of Fame"; Urheber: Ilovechoclate; Lizenz: CC BY-SA 3.0 Deed; Quelle: Wikimedia Commons
Textbausteine des Kurzportraits von prisma.de 
Siehe auch Wikipedia (deutsch), Wikipedia (englisch)
Fotos bei Wikimedia Commons, filmstarpostcards.blogspot.com
Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 2) Wikipedia (englisch), 3) der-film-noir.de, 4) filmdienst.de, 5) wunschliste.de
6) QuelleWikipedia nach Roger Ebert 1967 in der "Chicago Sun-Times" anlässlich seines Nachrufs auf
Jayne Mansfield
    
Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database, Wikipedia (englisch)
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel); R = Regie)
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