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Tony Randall wurde am 26. Februar 1920 als Leonard Rosenberg in
Tulsa (Oklahoma1)) geboren. Der Sohn
des Kunsthändlers Moescha Rosenberg (1875 1939) und dessen Ehefrau Julia (1889 1950)
belegte nach dem Besuch der "Tulsa Central High School" bereits an
der "Northwestern University"1)
in Evanston1)
(Illinois1))
das Hauptfach "Drama", studierte dann drei Jahre lang an deer
Schauspielschule "Neighborhood Playhouse"1) in
New York City.
Sein Broadway1)-Debüt gab er 1941
unter dem Namen "Anthony Randall" in "A Circle of Chalk" ("Kreidekreis")
des chinesischen Dramatikers Li Xingdao (13./14. Jh.) und dessen
Protagonist Richter Bao1)
(Bao Zheng1));
unter anderem nutzte Bertolt Brecht1)
das Motiv für sein Stück "Der
kaukasische Kreidekreis"1) (1948).
Weitere Theaterauftritte folgten, dann ging Randall jedoch als Ansager zum
Rundfunk, bevor ihn nach dem Krieg er diente fünf Jahre lang bei der "U.S. Army"1) sein Weg wieder auf die Bühne und zum Hörfunk führte.
Einer seiner ersten Nachkriegsauftritte am Broadway war 1946 der
stotternde Bruder der Hauptdarstellerin (Katherine Cornell1)) in dem
Schauspiel "The Barretts of Wimpole Street" des niederländisch-englischen
Dramatikers Rudolf Besier (1878 1942)
über die Liebesbeziehung zwischen der englischen Dichterin Elizabeth Barrett Browning1)
und dem Dichter und Dramatiker Robert Browning1)
und Randall avancierte in Broadway-Produktionen zum beliebten Darsteller sowohl in
dramatischen als auch in komischen Rollen.
Tony Randall im März 2001
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Seit 21. April 1955 stand er rund 800 Vorstellungen lang bis Juni 1957 in dem Theater-Hit "Wer
den Wind sät" ("Inherit the Wind") von Jerome Lawrence (1915 2004))
und Robert E. Lee (1918 1994) anfangs an der Seite
von Paul Muni1)
(Verteidiger Henry Drummond ) als Reporter E. K. Hornbeck auf der Bühne des "National Theatre", ein
Drama, das sich frei an das als sogenannter "Affenprozess"1)
bekannt gewordene Gerichtsverfahren anlehnte, das 1925 gegen den Lehrer John Thomas Scopes1) in Dayton1)
(Tennessee1))
geführt wurde → siehe auch Kinofilm 1960.
Auf Grund dieses Erfolges wurden die Hollywood-Bosse auf Randall aufmerksam,
sein Leinwand-Debüt gab er in der von Nunnally Johnson1) nach dem Theaterstück
von Edward Chodorov (1904 1988)
in Szene gesetzten Komödie "Oh, Men! Oh, Women!" (1957) Ginger Rogers mimte
die Patientin des Psychiaters Dr. Alan Coles (David Niven) bzw. frustrierte Ehefrau des Filmstars
Arthur Turner (Dan Dailey; 19151978), Randall den neurotischen Patienten Grant Cobbler, der in Myra Hagerman
(Barbara Rush1)) verliebt ist. In
der von Frank Tashlin1) gedrehten, amüsanten Geschichte bzw. Satire "Sirene in Blond"1)
(1957, "Will Success Spoil Rock Hunter?") nach dem Theaterstück von
George Axelrod1) präsentierte
er sich dann als der einfache Werbetexter Rockwell P. Hunter, der unversehens zum Star der Klatschspalten wird, als er zum
"Geliebten" einer Filmdiva (Jayne Mansfield) aufsteigt. Damit prägte
er maßgeblich sein Image, das ihm
auf der Leinwand auf ewig anhängen sollte. Das Magazin "Life"1) nannte ihn nach
diesem Film den "feinsten Komödianten, den das Kino seit Jahrzehnten entdeckt
hatte". Für einen "Golden Globe"1) als "Bester
Hauptdarsteller"1) in der Kategorie "Musical/Komödie"
nominiert, musste er den Preis 1958 jedoch Frank Sinatra
in "Pal Joey"1) (1957) überlassen.
In Kassenschlagern wie "Bettgeflüster"1) (1959,
"Pillow Talk"), "Ein Pyjama für zwei"1) (1961,
"Lover Come Back") und "Schick
mir keine Blumen"1) (1963,
"Send
Me No Flowers"), die Rock Hudson und
Doris Day zu Superstars machten,
trat Randall jedes Mal als Hudsons leicht trotteliger und hausbackener
Kumpel in Erscheinung, der mit seiner Komik wesentlich zum Erfolg der Filme beitrug,
ohne selbst als Star anerkannt zu werden. Den "ewig Zweiten" gab er auch in
George Cukors1) Komödie "Machen
wir's in Liebe"1) (1960, "Let's
Make Love") an der Seite von Marilyn Monroe und
Yves Montand
sowie in der heiteren Story "Sexy!"1) (1962,
"Boys' Night Out") nach einer Erzählung von Marvin Worth1) und Arne Sultan (1925 1986) mit
James Garner und
Kim Novak. In
der farbenprächtigen Produktion "Abenteuer
am Mississippi"1) (1960, "The
Adventures of Huckleberry Finn"), einer von Michael Curtiz1) mit
Eddie Hodges1) in der Titelrolle gedrehten Adaption des
berühmten Romans "Huckleberry Finns Abenteuer"1) von
Mark Twain1),
konnte er dann einmal seinem Image entfliehen und brillierte als der Hochstapler
"König von Frankreich". Gleich mit sieben bzw. acht Rollen kam er in dem Fantasyfilm
"Der
mysteriöse Dr. Lao"1) (1963,
"7 Faces of Dr. Lao") nach dem Roman "The Circus of
Dr. Lao" ("Doktor Laos großer Zirkus") von Charles G. Finney
(1905 1984) daher, unter anderem als Dr. Lao, Merlin1),
Appollonius1),
Pan1)
und Medusa1).
Frei nach dem gleichnamigen
Roman1) von Agatha Christie1)
entstand unter der Regie von Frank Tashlin1) der positiv aufgenommene Krimi
"Die
Morde des Herrn ABC"1) (1965, "The
Alphabet Murders"), in dem Randall als der berühmte Detektiv Hercule Poirot1) in Aktion
trat Margaret Rutherford hatte
als Miss Marple1) ebenso
wie Stringer Davis1) (Mr. Stringer) einen
Kurz-Auftritt.
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"Die Morde des Herrn ABC": Szenenfoto mit Robert Morley als Arthur Hastings und Tony Randall als
Hercule Poirot (r.) sowie Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche den
Krimi im Dezember 2018 auf DVD herausbrachte. |
Im Folgejahr befand er sich als Architekt Andrew Jessel gemeinsam mit der Journalistin
alias der CIA-Agentin Kyra Stanovy (Senta Berger) in der flotten
Gangster-Komödie "Marrakesch"1)
(1966, "Our Man in Marrakesh") auf der Flucht vor einem Killer-Kommando.
Danach stand er nur noch selten vor der Kino-Kamera, zeigte sich mit kleineren
Parts unter anderem in der Woody Allen-Satire "Was
Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten"1) (1972,
"Everything You Always Wanted to Know About Sex*") oder in der
Krimi-Komödie "Crazy Instinct"1) (1993, "Fatal Instinct"). Zu den letzten
Arbeiten für das Kino zählte die heitere Romanze "Down
with Love Zum Teufel mit der Liebe!"1) (2003,
"Down with Love") mit Renée Zellweger1)
und Ewan McGregor1) in den Hauptrollen → Übersicht
Kinofilme.
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"Unser Mann in Marrakesch": Szenenfoto mit Tony Randall als Andrew Jessel sowie
Abbildung DVD-Cover mit
freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche die Krimi-Komödie Anfang Mai 2022 auf DVD herausbrachte. |
Seine eigene Nische fand Randall dann vor allem in den 1970er Jahren beim
Fernsehen, wo er überwiegend in komödiantischen Rollen zu den
Publikumslieblingen gehörte. Bereits seit den 1950ern trat er mit prägnanten
Rollen in etlichen TV-Serien sowie Einzelproduktionen in Erscheinung wie unter anderem zwischen 1952
und 1955 an der Seite von Protagonist Wally Cox1) in der Sitcom "Mr. Peepers". In
dem unverwüstlichen Stück "Arsenic & Old Lace" (1962) nach der
schwarzen Komödie "Arsenic and Old Lace" ("Arsen und
Spitzenhäubchen") von Joseph Kesselring1), das schon
mit dem gleichnamigen
Kassenschlager1) aus dem Jahre 1944
für Heiterkeits-Erfolge gesorgt hatte, präsentierte er sich in der damals
von Cary Grant gespielten
Rolle des Mortimer Brewster, Boris Karloff
gab als Jonathan Brewster das schwarze
Schaf der Familie bzw. den polizeilich gesuchten Serienmörder, den 1944 Raymond Massey1) darstellte. Seine bekannteste
TV-Serie dürfte aber wohl zwischen 1970 und 1975 die auf Neil Simons1) gleichnamigem Theaterstück bzw. dem Kinofilm "Ein seltsames Paar"1) (1968,
"The Odd Couple") basierende Sitcom "Männerwirtschaft"1)
("Odd Couple") gewesen sein, hier glänzte Randall in der Jack Lemmon-Rolle des
hypochondrischen Ordnungsfanatikers Felix Unger, Jack Klugman1) in der Walter Matthau-Rolle des
schlampigen Sportjournalisten Oscar Madison. Für seine Darstellung
wurde Randall nach Ende der Serie mit einem "Emmy Award"1)
ausgezeichnet.
Der beliebte Schauspieler war schlagfertiger Star-Gast in etlichen Talk-Shows unter anderem mit 70 Besuchen der häufigste
Teilnehmer in der "Late Show"1) des
Moderators David Letterman1) hatte zwischen 1976 und 1978
mit "The Tony Randall Show"2) eine
ganz auf ihn zugeschnittene Fernsehsendung und erfreute das Publikum als der
verwitwete Familienvater bzw. Richter Walter Franklin, der sich auf die
Suche nach einer neuen Lebenspartnerin macht. Eine weitere Sitcom war "Ein
himmlisches Vergnügen"2)
(19811983, "Love, Sidney") nach der Kurzgeschichte "Sidney Shorr" von Marilyn Cantor Baker (1921 2010), in der er sich als der
alleinstehende, homosexuelle Werbegrafiker Sidney Shorr mit der (anfangs
schwangeren) Schauspielerin Susie Morgen (Swoosie Kurtz1)) eine Wohnung teilte.
In der Komödie "Verrückter
Sonntag"2) (1986, "Sunday Drive)
zeigte er sich als Onkel Bill, in "Mord
auf hoher See"2) (1989, "The
Man in the Brown Suit") nach dem Kriminalroman "The Man in the Brown
Suit" von Agatha Christie1) als Reverend Edward Chichester.
1993 kam es in dem TV-Film "The Odd Couple: Together Again"
zu einem erneuten Zusammentreffen mit Jack Klugman1) → Übersicht
TV-Produktionen (Auszug).
Nach dem Tod seiner Ehefrau Florence Gibbs, mit der Randall seit 1942 bis
zu deren Krebs-Tod am 18. April 1992 glücklich verheiratet war, lernte der
Schauspieler wenig später die 50 Jahre jüngere Kollegin
Heather Harlan kennen. Die beiden heirateten am 17. November 1995 und mit
77 Jahren wurde Randall erstmals Vater; Tony Randall lebte bis zu
seinem Tod mit seiner Familie in New York City1). Der
populäre Künstler starb am 17. Mai 2004 im Alter von 84 Jahren nach längerer Krankheit
in der New Yorker Universitätsklinik ("NYU Medical Center"); 2003 hatte er sich einer
Herzoperation unterziehen müssen und litt seither an einer Lungenentzündung.
Randall hinterließ seine Ehefrau und zwei Kinder im Alter von fünf und
sieben Jahren, Tochter Julia Laurette erblicke am 11. April 1997, Sohn
Jefferson Salvini am 15. Juni 1998 das Licht der Welt.
Die letzte Ruhe fand er auf dem "Westchester Hills Cemetery" in
Hastings-on-Hudson1) (Bundesstaat New York1)) → Foto der Grabstelle bei Wikimedia
Commons sowie knerger.de.
Für seine herausragenden Leistungen als TV-Darsteller erhielt Randall
(laut Wikipedia) im Jahre 1998 einen
"Stern" auf dem "Hollywood
Walk of Fame"1) (Anm.: belegen
lässt sich das derzeit nicht → Auszeichnungen bei der "Internet Movie Database").
Hervorzuheben ist
zudem das soziale und politische
Engagement des Schauspielers: Er setzte sich für ein Rauchverbot an öffentlichen
Plätzen ein, demonstrierte in den 1980er Jahren in Washington gegen
die Apartheid1) und
sammelte Geld für die AIDS-Hilfe. 1989 veröffentlichte er einen Erzählband mit Anekdoten aus seinem Leben
unter dem Titel "Which Reminds
Me". Darüber hinaus war er Gründer (1991) des "National Actors Theatre" (NAT) in New York City
→ Wikipedia (englisch).
Jack Klugman1)
(1922 2012) publizierte 2005 ein Buch über die langjährige Freundschaft mit seinem Kollegen Tony Randall, das
den Titel "Tony And Me: A Story of Friendship" trägt. Klugman sagt darin über Randall, dass
dieser der beste Freund gewesen sei, den er je gehabt habe. Er schrieb über ihre immer funktionierende
Beziehung zueinander und darüber, wie gut Randall nach seiner Krebsoperation zu ihm gewesen war. (Quelle: Wikipedia)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links:
Wikipedia, prisma.de (Originaltitel; R = Regie))
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Kinofilme (Auszug)
-
1957: Oh, Men! Oh, Women! (nach dem Theaterstück von Edward Chodorov (19041988); R: Nunnally
Johnson;
mit Ginger
Rogers als Patientin des Psychiaters Dr. Alan Coles (David
Niven) bzw. frustrierte Ehefrau des Filmstars
Arthur Turner (Dan Dailey; 19151978); als neurotischer Patient Grant Cobbler, der in Myra Hagerman
(Barbara
Rush)
verliebt ist) → Wikipedia (englisch)
-
1957: Sirene in Blond
/ Will Success Spoil Rock
Hunter? (nach dem Theaterstück von George
Axelrod; R: Frank Tashlin;
als der einfache Werbetexter Rockwell P. Hunter, Jayne
Mansfield als Filmstar Rita Marlowe) → Wikipedia (englisch)
-
1957: Fenster ohne Vorhang / No Down Payment (nach dem Roman "No Down Payment" von John McPartland (19111958);
R: Martin
Ritt; als der Autoverkäufer Jerry Flagg, Ehemann von Isabelle (Sheree North))→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1959: Engel unter Sündern / The Mating Game (nach dem Roman "The Darling Buds of May" von
H. E.
Bates;
R: George
Marshall; als Steuerfander Lorenzo Charlton, Ginger Rogers als Mariette
Larkin) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
19591964: Filme mit Doris Day und
Rock Hudson
-
1960: Abenteuer am Mississippi
/ The Adventures of Huckleberry
Finn (nach dem Roman "Die
Abenteuer des Huckleberry Finn"
("The Adventures of Huckleberry Finn") von Mark
Twain; R: Michael Curtiz;
mit Eddie
Hodges als Huckleberry Finn;
als der König)
-
1960: Machen wir's in Liebe
/ Let's Make
Love (R: George
Cukor; mit Marilyn
Monroe und Yves
Montand;
als Alexander Coffman, Pressesprecher des Milliardärs Jean-Marc Clément
(Montand))
-
1962: Sexy!
/ Boys' Night
Out (nach einer Erzählung von Marvin
Worth und Arne Sultan (19251986); R: Michael
Gordon;
mit Kim
Novak als die attraktive Blondine Cathy, James
Garner als Junggeselle Fred Williams; als einer von dessen
drei verheirateten Freunden George Drayton, Ehemann von Marge (Janet
Blair))
-
1962: Zwei
Wochen in einer anderen Stadt / Two Weeks in Another Town
(nach dem Roman von Irwin
Shaw;
R: Vincente Minnelli;
mit Kirk
Douglas als ehemaliger Hollywood-Star Jack Andrus; als Mann in der Lounge) → IMDb
-
1963: Island of Love
(R: Morton
DaCosta; als Paul Ferris, bester Frerund von Steve Blair (Robert Preston))
→ Wikipedia (englisch)
-
1964: Der
mysteriöse Dr. Lao / 7 Faces of Dr. Lao (nach dem Roman "The Circus of Dr. Lao"
("Doktor Laos großer Zirkus")
von Charles G. Finney (19051984); R: George
Pal; als Dr. Lao, der Schneemensch, Merlin,
Appollonius,
Pan,
die Schlange,
Medusa,
Tony Randall)
-
1964: Sieben
gegen Chicago / Robin and the 7 Hoods (R: Gordon
Douglas; u. a. mit Frank
Sinatra als Robbo, Dean
Martin
als Little John, Sammy
Davis Jr. als Will und Bing
Crosby als Leiter des Waisenhauses Allen A. Dale; als Hood)
→ Wikipedia (englisch)
-
1964: Mein Zimmer wird zum Harem / The Brass Bottle (nach dem Roman "The Brass Bottle" von
Thomas Anstey Guthrie (18561934); R: Harry
Keller; als Architekt Harold Ventimore, Freund von
Sylvia Kenton (Barbara
Eden), der versehentlich den Flaschengeist Fakrash Alamash (Burl
Ives) freilässt)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1965: Fluffy (R: Earl
Bellamy; als Professor Daniel Potter; Kurzinfo: Ein Wissenschaftler
(Randall) will beweisen, dass ein
wildes Tier (in diesem Fall ein Löwe namens Fluffy) mit dem richtigen
Training in ein Haustier verwandelt werden kann)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1965: Die Morde des Herrn ABC
/ The Alphabet
Murders (frei nach dem gleichnamigen
Roman von Agatha
Christie;
R: Frank Tashlin;
als Detektiv Hercule
Poirot)
-
1966: Marrakesch
/ Our Man in
Marrakesh (R: Don
Sharp; als der Architekt Andrew Jessel, Senta
Berger als dessen
Nachbarin im Hotelzimmer, die Journalistin Kyra Stanovy)
-
1969: Hello Down There (R: Jack
Arnold, Ricou
Browning; als Fred Miller, Ehemann von Vivian (Janet
Leigh) und Vater
von Lorrie (Kay Cole) und Tommie (Gary Tigerman), der beweisen will, dass sein neuer Entwurf für ein Unterwasserhaus
realisierbar ist) → Wikipedia (englisch)
-
1972: Was Sie schon immer über Sex wissen
wollten / Everything You Always Wanted to Know About
Sex (Episodenfilm
von (Regie/Drehbuch) und mit Woody
Allen; als Gehirn-Operator)
-
1979: Scavenger Hunt
(R: Michael
Schultz; als verwitweter Familenvater Henry Motley, Schwiegersohn des
verstorbenen
exzentrischen Spieleerfinders Milton Parker (Vincent
Price))
-
1980: Foolin' Around Total verrückt / Foolin' Around (R: Richard T. Heffron (19302007); als
trinkfreudiger Butler Peddicord)
→ filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
-
1980: The Gong Show Movie (von (Regie) und
mit Chuck Barris (19292017), Moderator und Schöpfer der gleichnamigen
Spielshow; als er selbst) → Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1983: The King of Comedy
/ The King of Comedy
(R: Martin
Scorsese; mit Robert
De Niro als Möchtegern-Komiker
Rupert Pupkin, dessn größtes Vorbild der umschwärmte Jerry Langford (Jery
Lewis) ist; als er selbst)
-
1989: It Had to Be You (von (Regie) und mit dem Ehepaar Joseph
Bologna, Renée
Taylor (nach deren Komödie);
als Milton) → IMDb
-
1990: Gremlins 2 Die Rückkehr der kleinen Monster / Gremlins 2 The New Batch
(R: Joe
Dante;
Stimme des Schlaukopfgremlin (The Brain Gremlin); deutscher Sprecher: Harry Wüstenhagen)
-
1993: Crazy
Instinct / Allein
unter Idioten / Fatal
Instinct (R: Carl
Reiner; als Richter Skanky)
-
2003: Down with Love Zum Teufel mit der Liebe!
/ Down with
Love (R: Peyton
Reed; mit Renée
Zellweger und
Ewan
McGregor in den Hauptrollen; als Theodore Banner, Mitglied des
Verlagsvorstandes von "Banner House")
-
2005: It's About Time (R/Drehbuch: Kevin Shinick; als Mr. Rosenberg)
→ IMDb
Fernsehen (Auszug)
- 19521955: Mister Peppers (Serie/Sitcom; mit Wally Cox als
High School-Leherer Robinson J. Peepers;
in 54 Folgen als Geschichtslehrer Harvey Weskit) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1962: Arsenic & Old Lace (nach der schwarzen Komödie "Arsenic
and Old Lace" ("Arsen und Spitzenhäubchen")
von Joseph
Kesselring; R: George Schaefer;
als Mortimer Brewster; Boris
Karloff als Jonathan Brewster, das schwarze
Schaf der Familie und ein polizeilich gesuchter Serienmörder) → Wikipedia (englisch);
siehe auch Kinofilm 1944
- 1969: Der kleinste Engel / The Littlest Angel (nach dem Roman von Charles Tazewell (19001972); R: Joe
Layton (19311994);
mit Johnny Whitaker als der kleine Engel Michael; als
Democritus)
→ wunschliste.de,
IMDb
- 19701975: Männerwirtschaft
/ The Odd Couple (Serie nach dem Spielfilm "Ein
seltsames Paar" (1968, "The Odd Couple")
von Regisseur Gene
Saks mit Walter Matthau (Oscar Madison) und
Jack Lemmon (Felix Ungar),
basierend auf dem
Bühnenstück von Neil
Simon; als Felix Unger, Jack
Klugman als Oscar Madison)
- 19761978: Die Tony Randall Show / The Tony Randall Show (Sitcom;
als der verwitwete Richter Walter Franklin)
→ fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
- 1978: In Texas ist der Teufel los / Kate Bliss and the Ticker Tape Kid
(R: Burt
Kennedy; mit Suzanne Pleshette als Kate Bliss;
als Lord Seymour Devery) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 19811983: Ein himmlisches Vergnügen / Love, Sidney (Serie/Sitcom
nach der Kurzgeschichte "Sidney Shorr" von
Marilyn Cantor Baker (19212010); als der alleinstehende, homosexuelle Werbegrafiker
Sidney Shorr, der sich mit
der (anfangs schwangeren) Schauspielerin Susie Morgen (Swoosie
Kurtz) eine Wohnung teilt)
→ fernsehserien.de,
wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1985: Wölfe jagen nie allein / Hitler’s S.S.: Portrait in Evil (über
zwei Brüder, Helmut und Karl Hoffmann,
dargestellt von Bill
Nighy und John
Shea; R: Jim Goddard (19362013); Helmut tritt in die SS
ein und wird ein
erfolgreicher Fahnenjunker, Karl schließt sich der SA
an, erlebt die dunkle Seite des Nationalsozialismus
und
sagt sich vom Hitler-Regime los; u. a. José
Ferrer als Universitäts-Professor Ludwig
Rosenberg, Freund und Mentor
der Brüder, Colin
Jeavons als Adolf
Hitler, David
Warner als Reinhard
Heydrich; als Komödiant Putzi)
→ filmdienst.de,
film.at,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1986: Verrückter Sonntag / Sunday Drive (R: Mark Cullingham (19411995); als Onkel Bill)
→ fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
- 1988: Frauchen ist das allerbeste / Save the Dog! (R: Paul
Aaron; mit Cindy Williams als Hundebesitzerin Becky Dale;
als Oliver Bishop) → filmdienst.de,
IMDb
- 1989: Agatha Christie: Mord auf hoher See / The Man in the Brown Suit
(nach dem Kriminalroman "The Man in the Brown Suit"
von Agatha Christie;
als R: Alan Grint; als Reverend Edward Chichester) → fernsehserien.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1993: The Odd Couple: Together Again (R: Robert Klane (19412023); als Felix Unger,
Jack Klugman als Oscar
Madison)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
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