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Edward G. Robinson wurde am 12. Dezember 1893 als Emanuel Goldenberg im
rumänischen Bukarest1) geboren. Er war erst zehn Jahre alt, als die Familie jüdischen
Glaubens 1903 in
die USA auswanderte und Edward mit seinen fünf Brüdern nach New York kam. Er wuchs in
der Lower East Side1) von New York auf und wollte nach der Schule zunächst Rabbi
werden, studierte anfangs Jura, wechselte dann aber in die schillernde Welt des
Theaters. Er nahm am "City College"1) Schauspielkurse und entschied sich für eine Bühnenkarriere.
1912 bekam er ein Stipendium für die "American Academy of Dramatic Arts"1) und
gab 1913 sein Theaterdebüt in dem Stück "Paid In Full"
von Eugene Walter, zwei Jahre später spielte er erstmals am
Broadway bzw. am "Hudson Theatre" in "Under Fire" von Roi Cooper Megrue
(1882 1927). 1916 musste er die so erfolgreich
begonnene Theaterlaufbahn jedoch wegen des Ersten Weltkrieges unterbrechen. Kaum aber
war Robinson aus der "US Navy" entlassen, stand er schon wieder am Broadway,
dem er die 1920er Jahre hindurch treu blieb; Daneben werkte er in jiddischen
Theatern1). 1929 trat er unter anderem in seiner eigenen Komödie "The Kibitzer"
auf, die er gemeinsam mit seinem Freund Jo Swerling1) geschrieben hatte, der
sich später einen Namen als Drehbuchautor machte.
Edward G. Robinson 1931,
fotografiert von Elmer Freyer (1898 1944)
Quelle: Wikimedia
Commons;
Angaben zur Lizenz siehe hier |
Erste Erfahrungen vor der Kamera sammelte Robinson beim Stummfilm, doch
erst mit Einführung des Tonfilms kam dann der alles entscheidende
Wechsel der charismatische Schauspieler avancierte nach einigen erfolglosen
Versuchen zum Leinwandstar. In dem Filmklassiker von Mervyn LeRoy "Der kleine Cäsar"
hatte er 1930 sein Durchbruch: Er verkörperte glänzend die düstere
Rolle des Gangsterbosses Enrico Bandello.
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Kurzinhalt:
Der kleine Gangster Caesar Enrico Bandello, genannt Rico (Edward G. Robinson),
überfällt zusammen mit seinem Freund Joe Massara (Douglas Fairbanks jr.) Tankstellen.
Während Joe seine kriminelle Laufbahn beenden und Tänzer werden will, träumt Rico
von einer Karriere als Gangsterboss. Die unterschiedlichen Hoffnungen der
beiden Freunde scheinen sich zu erfüllen. Rico steigt in die Gang von Sam Vettori
(Stanley Fields) ein, dessen Platz er schon bald übernimmt, und
Joe verliebt sich in Olga Strassoff (Glenda Farrell), an deren Seite
er zum gefragten Tänzer avanciert. Bei einem Überfall auf einen Klub wird Joe
Zeuge, wie sein Freund einen Polizisten erschießt. Der für seine Härte bekannte
Sergeant Tom Flaherty (Thomas Jackson) übernimmt den Fall und schwört in
der Öffentlichkeit, dass er alles daransetzen werde, um Rico,
genannt der "kleine Cäsar", auf den elektrischen Stuhl zu bringen.
Doch Flaherty kann Rico nicht aufhalten. Als der einflussreiche
Gangster Little Arnie Lorch (Maurice Black) sich gegen den
Emporkömmling auflehnen will, schlägt Rico erbarmungslos zurück und übernimmt
dessen Geschäftsbereich. Je größer Ricos Macht wird, desto einsamer und gefährdeter wird er.
Rico zwingt seinen alten Freund Joe, an seiner Seite ins Geschäft
einzusteigen, doch als der sich weigert, droht Rico damit, ihn und Olga zu ermorden.
Olga überredet Joe, sich an die Polizei zu wenden und als Kronzeuge gegen
Rico auszusagen. Als Rico seinen Freund ausschalten will, überkommen ihn erstmals Skrupel.
Er lässt Joe am Leben und entkommt als Einziger der Polizei, während
seine Gang verhaftet wird. Unerkannt findet Rico in einem Obdachlosenasyl
Unterschlupf. Um den Gangster aus seinem Versteck zu locken, bezichtigt
Flaherty den für seinen Stolz bekannten Ex-Bandenchef in der Presse der Feigheit
Quelle: www.br.de (Seite nicht mehr abrufbar)
Prisma → prisma.de:
Hollywood reagierte schnell auf die Erfolge des Supergangsters Al Capone: 1931
inszenierte Mervyn LeRoy ("Quo Vadis") mit "Little Caesar"
ein stilbildendes Meisterwerk des Gangster-Genres, das unzählige andere Werke nach
sich zog und den Siegeszug des Gangsterfilms einläutete.
Neben Howard Hawks' "Scarface" gehört der Film zu Klassikern des Genres.
Schnörkellose Dramaturgie, psychologische Tiefe und temporeiche
Inszenierung sorgen für beste Unterhaltung. Überragend: Edward G. Robinson
in der Rolle des mit allen Wassern gewaschenen Gangsters "Cäsar" Enrico Bandello.
(
Links: Wikipedia)
Lexikon des internationalen Films → filmdienst.de:
Die herausragende Gestaltung der Titelrolle, der wache Blick für soziale
Hintergründe und der temporeiche, sachlich-knappe Inszenierungsstil
machten den Film zum Prototyp eines Genres, in dem die gesellschaftlichen
Umbrüche zur Zeit der Weltwirtschaftskrise beispielhaft zum Ausdruck
kommen: Wo Politik und Verwaltung versagen, wird der Gesetzlose zum
Antihelden, dessen Selbsthilfemaßnahmen wie eine doppelbödige Umkehrung
unternehmerischer Ideale erscheinen.
Siehe auch Wikipedia
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Die Rolle als Gangsterkönig blieb ein Leben lang ein typisches Markenzeichen des
Schauspielers, vor allem in den nächsten 15 Jahren mimte er in den einschlägigen
Streifen von "Warner-Brothers"1)
immer wieder den kleinen, aber gefährlichen Mafioso mit dem griesgrämig-entschlossenen Gesicht.
Miese Typen, Unterweltgestalten wann immer solche Parts zu besetzen
waren, Edward G. Robinson war die erste Wahl. Mag sein, dass sein
Äußeres dunkle Haut,
schmächtig, rundgesichtig mit ausschlaggebend hierfür war.
Es entstanden Produktionen wie Mervyn LeRoys Drama "Spätausgabe"1) (1931, Five Star Final)
mit Robinson als zynischem Zeitungsmacher, ebenfalls
unter der Regie von Mervyn LeRoy agierte er in dem
Melodram "Zwei
Sekunden"1) (1932, Two Seconds), diesmal nicht als
Gangster, sondern als rechtschaffener Kleinbürger, der an seiner Gutgläubigkeit
und seinem Ehrgefühl zerbricht und zum Mörder wird. Nur drei Jahre nach
"Der kleine Cäsar" erschien mit
"Der
kleine Gangsterkönig"1) (1933, The Little Giant) die
Parodie auf den Kinoklassiker, in der Robinson natürlich die
Titelrolle übernahm. In "Der
letzte Gangster"1) (1937, The Last Gangster) wurde er
seinem Image einmal mehr gerecht, in einigen Filmen spielte er neben Humphrey Bogart,
so 1936 in dem Gangsterstreifen
"Wem
gehört die Stadt?"1) (Bullets or Ballots), ein Jahr
später mimte er den skrupellosen,
aber weichherzigen Nick Donati in Michael Curtiz' Literaturadaption "Kid Galahad"1),
in der Krimikomödie "Orchid,
der Gangsterbruder"1) (Brother Orchid) gab er 1940 einen
schlitzohrigen, dennoch ehrenhaften Aussteiger, in John Hustons
spannendem Krimi "Gangster in Key
Largo"1) (Key
Largo) 1948 den großspurigen Gangsterboss Johnny Rocco.
1941 hieß seine Filmpartnerin in Raoul Walshs Melodram
"Herzen
in Flammen"1) (Manpower) Marlene Dietrich, im gleichen
Jahr erlebte man Robinson in Michael Curtizs Jack
London-Verfilmung "Der
Seewolf"1) (1941, The Sea Wolf) als gnadenloser Kapitän Wolf Larsen,
sowie in Mervyn LeRoys Melodram "Tödlicher
Pakt"2) (1941, Unholy Partners) als ehrgeizigen Journalisten Bruce Corey, der
in den frühen 1920er Jahren zu eng mit den New Yorker Gangstern
zusammenarbeitet.
Robinson schaffte es jedoch, durch Titel- bzw. Charakterrollen in Filmbiographien wie
William Dieterles "Paul Ehrlich Ein Leben für die Forschung"1) (1940,
Dr. Ehrlich's Magic
Bullet1)) und "Ein Mann mit
Phantasie"1) (1940, A Dispatch from Reuter's) zu überzeugen.
Letztgenannter Film handelt von dem deutschen Unternehmer Israel Beer Isophat1), 1871 geadelt als Paul
Julius Freiherr von Reuter, von dessen "Taubenpost", die er zwischen
Aachen und Brüssel betrieb, bis hin zu den Anfängen seines 1849 gegründeten
weltweiten Nachrichtenbüros "Reuters Telegraphic Comp. Incorporated". Auch in den Psychodramen der
1940er Jahre
konnte der Mime sein darstellerisches
Spektrum erheblich zu erweitern. Produktionen wie Julien Duviviers
Episodenfilm "Das zweite
Gesicht" (1943, Flesh and Fantasy), Fritz Langs Film noir "Straße der Versuchung"1) (1945, Scarlet Street)
oder Orson Welles' Klassiker "Die
Spur des Fremden"1) (1946, The Stranger) liefern hierfür
den Beweis. Sehenswert ist auch Fritz Langs Film noir "Gefährliche
Begegnung"1) (1944, The Woman in the Window)
mit der Figur des Professors Richard Wanley, ebenso wie
Billy Wilders Krimi "Frau
ohne Gewissen"1) (1944, Double Indemnity) mit Edward G. Robinson als ein von
Barbara Stanwyck
betrogenem Ehemann. Für seine Rolle des Gino Monetti, der sich in dem
Sozialdrama "Blutsfeindschaft"1) (House of Strangers) von Regisseur Joseph L. Mankiewicz
als italo-amerikanischer Einwanderer rücksichtslos zum erfolgreichen Bankier
hocharbeitet, seine Familie terrorisiert und schließlich zerstört, erhielt er
1949 bei den "Internationalen
Filmfestspielen von Cannes"1) den "Prix d'interprétation
masculine" als "Bester männlicher Darsteller".
Robinson blieb bis an sein Lebensende vor allem in Nebenrollen auch in europäischen
Studios ein vielbeschäftigter Schauspieler, häufig in parodistischen
Reprisen seines eigenen Gangster-Mythos.
Die Rückkehr an den Broadway als verwitweter Jerry Kingsley in dem Stück "Middle of the Night"
von Paddy Chayefsky1) über die
Liebe zwischen einem alternden Mann und einer jungen Frau,
das 1959 auch verfilmt wurde
("Mitten
in der Nacht"1)), geriet 1956 zum Höhepunkt
seiner Theaterkarriere.
In Cecil B. DeMilles Bibel-Epos "Die
zehn Gebote"1) (1956, The Ten Commandments) gehörte auch Edward G. Robinson
als intriganter Israelit Dathan zur hochkarätigen Besetzung, Mitte der 1950er Jahre zog
er sich dann allmählich
von der Leinwand zurück, da ihm die Filmstudios
zunehmend nur noch uninteressante Nebenrollen anboten. Nur wenige Male
konnte er wie als Pokerspieler Lancey Howard in der Charakterstudie "Cincinnati
Kid"1) (1965, Cincinnati
Kid) sein facettenreiches Spiel einsetzen, seine letzte
Leinwandrolle war 1973 die
eines alten Mannes in Richard Fleischers Science-Fiction-Film "Jahr 2022
die überleben wollen"1)
(Soylent Green).
Edward G. Robinson engagierte sich zeitlebens als patriotischer Amerikaner, trotzdem
wurde er während der McCarthy-Ära1) als Kommunist verfolgt, schließlich aber
von allen Vorwürfen freigesprochen.
Auch wegen seines konsequenten Antifaschismus hatte er zeitweise berufliche
Schwierigkeiten und musste vor allem nach 1948 Repressalien und
Studioboykotts hinnehmen.
Seit 1927 war Robinson in erster Ehe mit der Theaterschauspielerin Gladys Lloyd (1895 1971)
verheiratet; der gemeinsame Sohn Edward G. Robinson Jr.1) (1933 1974) geriet
verschiedentlich mit dem Gesetz in Konflikt und
gab seinem Vater auch wegen seiner Alkoholprobleme mehrfach Anlass zu
Auseinandersetzungen; als Schauspieler, der in verschiedenen Film- und
Fernsehproduktionen in Erscheinung trat, konnte er zudem den Ruhm seines
Vaters nie erreichen..
Als Edward G. Robinson sich 1956 von seiner Frau Gladys scheiden ließ,
verkaufte er seine weltberühmte Kunstsammlung an den griechischen Reeder Stavros Niarchos1), um die
Scheidungskosten finanzieren zu können.
Die Verleihung des "Ehrenoscars" für seinen Beitrag zur Filmgeschichte
erlebte er nicht
mehr, sie fand wenige Monate nach seinem
Krebstod am 26. Januar 1973 in Los Angeles, statt.
Im selben Jahr erschienen seine Memoiren
"All My Yesterdays". Robinson, der 79 Jahre alt wurde, hinterließ
seine zweite, wesentlich jüngere Ehefrau Jane, die er Mitte 1958 geheiratet
hatte und die sich unter dem Namen Jane Arden einen Namen als Modedesignerin gemacht hatte; Jane Robinson
verstarb 1991.
Die letzte Ruhe fand der einstige Publikumsmagnet in der Krypta des "Goodman-Mausoleums"
auf dem "Beth-El Cemetery" in Brooklyn, New York City
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Ein "Stern" auf dem "Hollywood
Walk of Fame"1) trägt seit Februar
1969 seinen Namen (Adresse: 6235 Hollywood Blvd.).
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Textbausteine des Kurzportraits von prisma.de
Siehe auch Wikipedia
(deutsch), Wikipedia
(englisch)
Fotos
bei virtual-history.com,
Wikimedia
Commons, filmstarpostcards.blogspot.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) prisma.de
Lizenz Foto Edward G. Robinson (Urheber Elmer Freyer (1898 1944):
Dieses Werk ist in den Vereinigte Staaten gemeinfrei,
weil es in den Vereinigten Staaten zwischen 1923 und 1963 mit einem
Copyright-Vermerk veröffentlicht und das Copyright nicht erneuert wurde. Der
Urheber ist seit mindestens 70 Jahren tot, daher ist das Werk in Deutschland, Österreich und der Schweiz
gemeinfrei.
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Filme (Auszug)
(wenn nicht anders vermerkt: Kinofilme)
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links:
Wikipedia, Originaltitel: prisma.de) |
- 1916: Arms and the Woman (Stummfilm; als Fabrikarbeiter)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1923: The Bright Shawl (Stummfilm; als Domingo Escobar)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1929: The Hole in the Wall (als Gangster "The
Fox") → Wikipedia
(englisch)
- 1930: Vampyre der Großstadt / Night Ride (als Tony
Garotta) → Wikipedia
(englisch)
- 1930: Sirenen um Mitternacht / Outside the Law (als
Gangsterboss Cobra Collins) → Wikipedia
(englisch)
- 1930: The Widow from Chicago (als Gangster Dominic) → Wikipedia
(englisch)
- 1930: East Is West (als Charlie Yong) → Wikipedia
(englisch)
- 1930: A Lady to Love (als Tony) → Wikipedia
(englisch)
- 1931: Der
kleine Caesar / Little
Caesar (als Gangster "Kleiner Caesar" (Caesar Enrico Bandello))
- 1931: Leichtes
Geld / Smart Money (nach einer Erzählung von Lucien Hubbard und Joseph Jackson; als Friseur
Nick Venezelos)
- 1931: Spätausgabe
/ Five Star
Final (nach dem Bühnenstück von Louis Weitzenkorn; als
Chefredakteur Joseph Randall)
- 1931: Juwelenraub
in Hollywood / The Stolen Jools (Kurzfilm; Auftritt auf der Polizeiwache)
- 1932: Der
Rächer des Tong / The Hatchet Man (als Killer Wong Low Get)
- 1932: Silberdollar / Silver Dollar (nach dem Roman
"Silver Dollar: The Story of the Tabors" von David Karsner (18891941),
basierend auf dem Leben von Horace
Tabor (im Film Yates Martin); als der verheiratete, ehemalige
Farmer und nun zu
Reichtum
gekommene Yates Martin) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1932: Tiger-Hai
/ Tiger Shark (nach der Erzählung "Tuna" von Houston
Branch; als Fischer Mike Mascarenhas)
- 1932: Zwei Sekunden / Two
Seconds (als verurteilter Mörder John Allen) → Wikipedia
(englisch)
- 1933: I Loved a Woman (als Fleischhändler John Mansfield Hayden)
- 1933: Der kleine Gangsterkönig / The Little
Giant (als Bugs Ahearn) → wunschliste.de
- 1934: The Man with Two Faces (als Damon Welles / Jules
Chautard) → Wikipedia
(englisch)
- 1935: San
Francisco im Goldfieber / Barbary Coast (als Saloon-Besitzer Louis
Chamalis)
- 1935: Stadtgespräch
/ The Whole Towns Talking (nach der Erzählung "Jail Breaker"
von W.
R. Burnett;
als Arthur Ferguson Jones / Manion)
- 1936: Wem
gehört die Stadt? / Bullets or
Ballots (als New Yorker Polizist Johnny Blake)
- 1937: Der letzte Gangster / The Last
Gangster (als Gangsterboss Joe Krozac)
- 1937: Kid
Galahad Mit harten Fäusten / Kid Galahad
(als Boxmanager Nick Donati)
- 1937: Thunder in the City (als Daniel "Dan"
Armstrong) → Wikipedia
(englisch)
- 1938: Im Namen des Gesetzes / I Am the Law (als Jurist
Professor John Lindsay) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1938: Das
Doppelleben des Dr. Clitterhouse / The Amazing Dr.
Clitterhouse (als New Yorker Psychologe Dr. Clitterhouse)
- 1938: Vier Leichen auf Abwegen / A Slight Case of Murder (als
Gangsterboss Remy Marco)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1939: In den Klauen des Erpressers / Blackmail (als Sprengstoffspezialist
John R. Ingram)
→ wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1939: Ich war ein Spion der Nazis
/ Confessions of a Nazi Spy (als FBI-Agent Edward J. Renard)
- 1940: Ein Mann mit Phantasie / A Dispatch from
Reuters (über Paul Julius Freiherr von
Reuter; als von Reuter)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1940: Orchid,
der Gangsterbruder / Brother
Orchid (nach einer Erzählung von Richard
Connell; als Gangsterboss John Sarto)
- 1940: Paul
Ehrlich Ein Leben für die Forschung / Dr. Ehrlich's Magic
Bullet (über Dr.
Paul Ehrlich; als Dr. Paul Ehrlich)
- 1941: Tödlicher Pakt / Unholy
Partner (als Zeitungsreporter Bruce Corey) → Wikipedia
(englisch)
- 1941: Herzen
in Flammen / Manpower
(als Monteur Hank McHenry)
- 1941: Der Seewolf
/ The Sea
Wolf (nach dem Roman
von Jack London; als Kapitän Wolf Larsen)
- 1942: Die fröhliche Gauner GmbH / Larceny, Inc. (nach dem Bühnenstück "The
Night Before Christmas" von Laura (19111970)
und S. J. Perelman; als Ex-Häftling/Gauner J. Chalmers "Pressure" Maxwell,
Adoptiv-Vater von Denny Costello (Jane
Wyman))
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1942: Sechs
Schicksale / Tales of Manhattan (Episodenfilm; als verkommener
Rechtsanwalt Avery L. "Larry" Browne
in Segment 4)
- 1943: Destroyer (als ehemaliger Navy Chef Bosun's Mate Steve
"Boley" Boleslavski) → Wikipedia
(englisch)
- 1943: Das zweite Gesicht / Flesh and Fantasy (als Marshall
Tyler) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1944: Mr. Winkle Goes to War (als Wilbert G. Winkle) → Wikipedia
(englisch)
- 1944: Gefährliche
Begegnung / The Woman in the
Window (nach dem Roman "Die Frau im Fenster" von J. H.
Wallis;
als Professor Richard Wanley)
- 1944: Frau
ohne Gewissen / Double
Indemnity (nach dem Roman "Double Indemnity" von James
M. Cain; als Barton Keyes)
- 1945: Straße
der Versuchung / Scarlet Street (nach dem Theaterstück "La chienne" von Georges de La Fouchardière und
André Mouézy-Éon; als Kassierer Christopher Cross)
- 1945: Frühling des Lebens / Our Vines Have Tender Grapes (nach
dem Roman von George Victor Martin;
als Farmer norwegischer Abstammung Martinius Jacobson) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1946: Die
Spur des Fremden / The
Stranger (als Mr. Wilson von der Alliierten
Kriegsverbrecherkommission)
- 1947: The Red House (nach dem Roman von George Agnew
Chamberlain; als Farmer Pete Morgan) → Wikipedia
(englisch)
- 1948: Gangster
in Key Largo / Key
Largo (nach dem Theaterstück von Maxwell
Anderson; als ehemaliger Gangsterboss
Johnny Rocco)
- 1948: Alle meine Söhne
/ All My Sons (nach dem Theaterstück von Arthur
Miller; als Vater Joe Keller)
- 1948: Die
Nacht hat tausend Augen / Night Has a Thousend Eyes (als John
Triton)
- 1949: Blutsfeindschaft
/ House of Strangers (nach dem Roman "I'll Never Go There Any
More" von Jerome
Weidman;
als der inhaftierte, skrupellose, kriminelle Bankier/Familenpatriarch Gino Monetti)
- 1949: Ein
tolles Gefühl / Judy erobert Hollywood / It's
A Great Feeling (als er selbst)
- 1950: Dämon Uran / My Daughter Joy (als George Constantin)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1952: Actors and Sin (Episodenfilm; als Maurice Tillayou in
Segment "Actor's Blood") → Wikipedia
(englisch)
- 1953: Das gläserne Netz / The Glass Web (nach dem Roman
"Spin the Glass Web" von Max Simon Ehrlich; als Henry Hayes)
- 1953: Sittenpolizei / Vice
Squad (als Capt. "Barnie" Barnaby) → Wikipedia
(englisch)
- 1953: Big Leaguer
(als John B. "Hans" Lobert)
- 1954: Schwarzer Freitag / Black Tuesday (als verurteilter Mörder Vincent Canelli) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1955: Rauhe Gesellen / The Violent
Men (nach dem Western-Roman "Smoky Valley" von Donald
Hamilton; als
der gelähmte,
mächtige Viezüchter und herrschsüchtige
Familien-Patriarch Lew Wilkison, Ehemann der raffgierigen Martha
(Barbara
Stanwyck) sowie Vater
von Judith (Dianne
Foster); Glenn Ford als der ehemalige Kavallerie-Offizier der
Unions-Armee und jetzt
Farmer John Parrish, Verlobter
von Caroline Vail (May
Wynn))
→ filmdienst.de,
film.at, Wikipedia (englisch)
- 1955: In die Enge getrieben / Tight Spot (als Rechtsanwalt
Lloyd Hallett) → filmdienst.de,
der-film-noir.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1955: Akte XP 15 / A Bullet for Joey (als Inspector Leduc) → wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1955: Schakale der Unterwelt / Illegal (als Staatsanwalt
Victor Scott)
- 1955: Blutige Straße / Hell on Frisco Bay (als
Bandenboss Victor Amato) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1956: Im Dunkel der Nacht / Nightmare
(als Police Detective René Bressard) → Wikipedia
(englisch)
- 1957: Die
zehn Gebote / The Ten
Commandments (über das Leben von Mose; als
opportunistischer Israelit Dathan)
- 1959: Eine Nummer zu groß / A Hole in the Head
(als Mario Manetta, Bruder von Tony)
- 1959: Sieben Diebe / Seven Thieves
(nach dem Roman "The Lions At The Kill" von Max
Catto; als Professor Theo Wilkins)
- 1961: Meine
Geisha / My Geisha (als Produktionschef Sam Lewis)
- 1962: Zwei
Wochen in einer anderen Stadt / Two Weeks in Another
Town (nach dem Roman von Irwin
Shaw;
als Regisseur Maurice Kruger)
- 1963: Mein Freund, der Diamanten Joe / Sammy Going South (als
Krimineller Cocky Wainwright)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1963: Der
Preis / The
Prize (nach dem Roman von Irving
Wallace; als Max Stratmann/Walter Stratmann)
- 1964: Carrasco, der Schänder
/ The
Outrage (nach der japanischen Kurzgeschichte "Rashomon"
von Akutagawa Ryunosuke;
als Betrüger)
- 1964: Leih
mir deinen Mann / Good Neighbor
Sam (nach dem Roman von Jack
Finney; als Agentur-Kunde Simon Nurdlinger)
- 1964: Sieben
gegen Chicago / Robin and the Seven Hoods (als Big Jim)
- 1964: Cheyenne
/ Cheyenne
Autumn (als Innenminister Carl Schurz)
- 1965: Cincinnati
Kid / The Cincinnati
Kid (als Lancey Howard, Altmeister des Five
Card Stud)
- 1967: Die Blonde von Peking / La blonde de Pékin / The Blonde
from Peking (als CIA-Chef Douglas)
- 1967: Top
Job / Ad ogni
costo (als Professor James Anders)
- 1968: Wie
klaut man ein Gemälde? / Never a Dull Moment (nach dem Roman
von John Godey = Morton Freedgood;
als Kunstliebhaber Leo Smooth)
- 1968: Weiße Westen für Ganoven / Uno scacco tutto matto
(als Krimineller Joe Ventura) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1968: Die Platinbande / The Biggest Bundle of Them All (als
Professor Samuels) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1968: Die Abenteuer des Kardinal Braun / Operazione San
Pietro (nach den Father-Brown-Stories
von G.
K. Chesterton;
als Joe Ventura)
- 1969: Mackennas Gold
/ Mackenna's Gold
(nach dem Roman von Henry
Wilson Allen; als Adams)
- 1969: Um Tod und Leben / U.M.C. (Operation
Heartbeat) (TV, Pilotfilm zur Serie "Medical Center"; als Dr. Lee Forestman)
- 1970: Song of Norway
(über den norwegischen Komponisten Edvard
Grieg; als Händler Krogstad)
- 1970: Tod
eines Bürgers / The Old Man Who Cried Wolf (TV; als Emile
Pulska)
- 1972: Weder bei Tag noch bei Nacht / Neither by Day Nor by Night
(als Vater) → Wikipedia
(englisch)
- 1973: Jahr
2022
die überleben wollen / Soylent
Green (als Sol Roth)
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