Mickey Rooney wurde am 23. September 1920 als Joe Yule Jr. im New Yorker Stadtteil Brooklyn1) in eine Familie von Vaudeville1)-Künstlern hinein geboren.
Portrait von Mickey Rooney, aufgenommen 1986 in Los Angeles (Kalifornien);  Quelle: commons.wikimedia.org bzw. Wikipedia; Urheber: Allan Warren (www.allanwarren.com); Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported lizenziert. Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren; es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen und keinen hinteren Umschlagtext. Der vollständige Lizenztext ist im Kapitel GNU-Lizenz für freie Dokumentation verfügbar. "Sein Vater Joe Yule (1892 – 1950) arbeitete als Schauspieler und kam aus Glasgow1), Mutter Nelly stammte aus Kansas City1). Im Alter von 14 Monaten soll er auf die Bühne seiner Eltern gekrabbelt sein und so stellte ihn sein Vater dem Publikum vor. Von diesem Moment an war Joe Teil der Vaudeville-Show seiner Eltern. Als sich diese im Jahre 1923 scheiden ließen, zog seine Mutter mit ihm zu ihrer Tante zunächst in ihre Geburtsstadt Kansas City. Seine Mutter war interessiert daran, ihren Sohn in eine Show-Karriere zu bringen. Sie plante unter anderem einen Einstieg für ihren Sohn bei den "Kleinen Strolchen"1), allerdings wurden ihr nur fünf US-Dollar am Tag angeboten, während andere Kinder teilweise das Fünffache erhielten." notiert Wikipedia. Der kleine Joe wuchs nun in Kalifornien auf, nachdem sich die Mutter mit ihm um 1925 in Hollywood niedergelassen hatte. Sein Leinwanddebüt gab er bereits mit sechs Jahren in dem stummen Streifen "Not to be Trusted" (1926), seine Karriere im Filmgeschäft begann ein Jahr später mit einer KurzfilmReihe, in diesen (anfangs) noch stummen Produktionen, basierend auf der Comic-Serie "Toonerville Folks" des Cartoon-Zeichners Fontaine Fox (1884 – 1964), verkörperte er zwischen 1927 und 1934 in 78 Stories den kleinen Titelhelden Mickey McGuire – inzwischen hatte Mutter Nelly den Namen "Joe Yule" in "Mickey Rooney" ändern lassen und ihn auf die private "Hollywood Professional School" geschickt; seinen Abdluss machte er 1938 an der "Hollywood High School".
   
Portrait von Mickey Rooney, aufgenommen 1986 in Los Angeles1) (Kalifornien)
Quelle: Wikimedia Commons; Urheber: Allan Warren1) (www.allanwarren.com);
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Rooney wurde in etlichen Produktionen als aufgeweckter Junge besetzt, beispielsweise in der Krimikomödie "Gauner auf Urlaub"1) (1934, "Hide-Out"), in dem Krimi "Manhattan Melodrama"1) (1934) oder in der Adaption "Ah, Wilderness!"1) (1935) nach der gleichnamigen Komödie1) von Eugene O’Neill1). Die von Max Reinhardt1) und William Dieterle nach dem gleichnamigen Bühnenstück1) von William Shakespeare1) aufwendig realisierte Adaption  "Ein Sommernachtstraum"1) (1935, "A Midsummer Night's Dream") bot dem jungen Mimen erstmals die Gelegenheit, in der Rolle des Elf Puck1) neben Stars wie Olivia De Havilland (Hermia) oder Dick Powell1) (Lysander1)) sein beachtliches schauspielerisches Talent unter Beweis zu stellen. Sein markantes, sommersprossiges Gesicht, seine roten Haare und sein respektloses und lockeres Auftreten wurden zu seinen Markenzeichen und begeisterten sowohl das Publikum als auch die Kritiker. Walt Disney1) behauptete sogar, "Mickey Mouse"1) an Rooneys Künstlernamen angelehnt haben. (Quelle: Wikipedia).
   
An der Seite des damaligen Kinderstars Freddie Bartholomew spielte er in dem von John Cromwell1) nach dem berühmten, gleichnamigen Roman1) von Frances Hodgson Burnett1) gedrehten Streifen "Der kleine Lord"1) (1936 "Little Lord Fauntleroy") den jugendlichen Schuhputzer Dick Tipton, Victor Fleming1) besetzte ihn in dem Abenteuer "Manuel"1) (1937, "Captains Courageous") nach dem Roman "Captains Courageous"1) von Rudyard Kipling1) neben Bartholomew (Harvey Cheyne) und Spencer Tracy (Fischer Manuel) als Sohn von Kapitän Disko Troop (Lionel Barrymore) – sowohl mit Bartholomew als auch Tracy sollte er noch wiedholt vor der Kamera stehen.
Endgültig zum gefeierten Leinwand-Star avancierte Rooney wenig später mit der Titelrolle in der "Andy Hardy"1)-Reihe, die mit "A Family Affair" (1937) nach dem Theaterstück "Skidding" von Aurania Rouverol (1886 – 1955) bzw. mit Lionel Barrymore als Familienpartriarch Harding und Spring Byington1) als Mutter Harding startete. Bereits im zweiten Film "You’re Only Young Once" (1937) wurde die Besetzung teilweise verändert – anstelle von Lionel Barrymores spielte jetzt Lewis Stone1) den lokalen Richter/Vater James Hardy und statt Spring Byington war Fay Holden1) als Mutter Hardy zu sehen. Dagegen blieben Mickey Rooney als Sohn Andy Hardy, Cecilia Parker1) als Tochter Marian und Sara Haden als Tante Millie in ihren Rollen. Insgesamt entstanden zwischen 1937 und 1947 16 Geschichten – in drei davon gehörte auch Judy Garland als Andys Freundin Betsy zur Besetzung – ein Wiedersehen mit dem nun erwachsenen bzw. mit Jane (Patricia Breslin1)) verheirateten Familienvater Andy Hardy gab es dann noch einmal in "Andy Hardy Comes Home" (1958).
  
Noch größere Popularität erreichte Rooney zwischen 1939 und 1943 als Partner von Judy Garland, so mit der Komödie "Musik ist unsere Welt"1) (1939, "Babes in Arms") nach dem Bühnenstück/dem Musical "Babes in Arms"1) mit der Musik von Richard Rodgers1) und Texten von Lorenz Hart1), "Heiße Rhythmen in Chicago"1) (1940, Strike Up the Band"), "Babes on Broadway"1) (1941) und "Girl Crazy"1) (1943) nach dem gleichnamigen Musical1) von George Gershwin1) (Musik) und Texten von Ira Gershwin1). Garland wurde die beste Freundin des privat sehr scheuen und zurückhaltenden Schauspielers und lud ihn später häufig in ihre Fernsehshows als Gast ein.
Seit Ende der 1930er Jahre gehörte der 1,59 Meter kleine Künstler zu den ganz Großen unter Amerikas Publikumslieblingen, 1938 wurde Rooney mit dem so genannten Kinder-"Oscar", dem "Juvenile Award"1) ausgezeichnet, was seine Popularität nur noch stegerte. Beispielsweise spielter unter der Regie von Norman Taurog1) an der Seite von Spencer Tracy in der Rolle des Priesters Edward J. Flanagan1) in "Teufelskerle"1) (1938, "Boys Town")  und in "Das sind Kerle"1) (1941, "Men of Boys Town") den elternlosen Straßenjungen Whitey Marsh. So notiert filmdienst.de zu "Teufelskerle": "Eine gefühlsträchtige, aber packend erzählte Geschichte aus der 1917 bei Omaha in Nebraska von Pater Flanagan S.J. gegründeten "Jungenstadt", die zunächst vier Jungen beherbergt, schließlich aber auf 200 Bewohner anwächst. Der Film fesselt durch lebendige Darstellung, erfrischenden Humor und seine vorbildhafte demokratische Gesinnung." 
  

"Teufelskerle": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung  von Pidax-Film, welche den Film am 17.06.2022 auf DVD herausbrachte.

"Teufelskerle": Szenenfoto mit Spencer Tracy als katholischer Geistlicher Edward Flanagan und Mickey Rooney als der junge, elternlose Whitey Marsh; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche den Film am 17.06.2022 auf DVD herausbrachte.
"Teufelskerle": Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto
mit Spencer Tracy als der katholische Geistliche Edward Flanagan1) (1886–1948)
und Mickey Rooney als der junge, elternlose Whitey Marsh
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche den Film am 17.06.2022 auf DVD herausbrachte.

In "Die Abenteuer des Huckleberry Finn"1) (1939, "The Adventures of Huckleberry Finn") nach dem gleichnamigen Roman1) von Mark Twain1) überzeugte Rooney unter der Regie von Richard Thorpe1) mit der Figur des Huckleberry Finn1), der mit Jim (Rex Ingram1)), dem entflohenen Sklaven von Witwe Douglas (Elisabeth Risdon1)), umherreist und bald an zwei Trickbetrüger gerät. "Gut inszenierte, bis heute wohl gelungenste Verfilmung des Schelmenromans von Mark Twain, die in erster Linie vom Spielwitz des jungen Mickey Rooney lebt." urteilt filmdienst.de. Ebenfalls positive Kritiken erhielt er für seine Darstellung des jungen Thomas Alva Edison1) in Norman Taurogs1) Spielfilm "Der junge Edison"1) (1940, "Young Tom Edison"), dessen Erfindungen später um die Welt gingen und das 20. Jahrhundert revolutionierten. "Ein gradliniger biografischer Film, eindrucksvoll besonders durch die hervorragende Interpretation der Hauptrolle." so filmdienst.de. Spencer Tracy, der anschließend in "Der große Edison"1) (1940, "Edison, the Man") den erwachsenen Edison darstellte, hatte übrigens einen Kurzauftritt als ein Mann, der sich ein Porträt von Edison ansieht.
  

"Der junge Edison"/"Der große Edison": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche beide Filme am 21.10.2022 auf DVD herausbrachte.

"Der junge Edison": Szenenfoto mit Mickey Rooney als der junge Tom Edison und George Bancroft als dessen Vater Samuel Ogden Edison (1804–1896); mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche den Film am 21.10.2022 auf DVD herausbrachte.
"Der junge Edison": Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit
Mickey Rooney als der junge Tom Edison und George Bancroft1) als dessen
Vater Samuel Ogden Edison (1804 – 1896)
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche beide Filme am 21.10.2022 auf DVD herausbrachte.

  
Taurog war auch der Regisseur von "Broadway Melodie 1940", in der Rooney ebenfalls auftrat, mit der damals 12-jährigen Elizabeth Taylor drehte er den rührseligen Familienstreifen "Kleines Mädchen, großes Herz"1) (1944, National Velvet), für seine bemerkenswerte Leistung in Clarence Browns Melodram "…und das Leben geht weiter"1) (1943, The Human Comedy) bzw. die Rolle des jungen Homer Macauley erhielt er seine zweite Oscar-Nominierung.
Während des 2. Weltkriegs unterbrach Rooney für zwei Jahre seine Karriere und ging zur Armee. Anschließend konnte er zwar mit Filmen wie dem Krimi "Tödliches Pflaster Sunset Strip"1) (1951, The Strip), dem Western "Der Arm des Bösen" (1951, My Outlaw Brother) oder dem Gangsterstreifen "Auf gefährlicher Straße" (1954, Drive a Crooked Road) an seine Erfolge anknüpfen, dennoch begann seine Popularität zu schwinden. Mickey Rooney versuchte sich nun mit unterschiedlichem Erfolg als Regisseur, Entertainer, Komponist und Unternehmer, Versuche als Produzent endeten im Bankrott. In den frühen 1950er Jahren wechselte er – mehr zufällig – das Rollenfach und spielte seriöse, gereifte Erwachsene. Ernste Rollen hatte er hat er schon früher gespielt, so den jungen Boxer in "Killer McCoy"1) (1947) von Regisseur Roy Rowland, Jahre später sah man ihn in dem Kriegsdrama "Ein Fetzen Leben"1) (1956, The Bold and the Brave) und für die Rolle des Soldaten Dooley wurde ihm die dritte Oscar-Nominierung zuteil. In Don Siegels Biopic "So enden sie alle" (1957, Baby Face Nelson), einer der besten Gangsterfilme der 1950er Jahre, glänzte er in der Hauptrolle des psychotischen und völlig gnadenlosen Killers Lester M. "Baby Face Nelson" Gillis (1908 – 1934; siehe auch Wikipedia).
Wenn auch nicht mehr in Hauptrollen, war Rooney nach wie vor als Schauspieler im Dauereinsatz, darunter 1961 als Mr. Yunioshi in Blake Edwards' Klassiker "Frühstück bei Tiffany"1) (Breakfast at Tiffany's), 1963 als Ding 'Dingy' Bell in Stanley Kramers preisgekrönten turbulenten Komödie "Eine total verrückte Welt"1) (It's a Mad Mad Mad Mad World), 1977 als Leuchtturmwärter Lampie in der Walt Disney-Produktion "Elliot, das Schmunzelmonster"1) (Pete's Dragon) oder als der in die Jahre gekommenen Jockey Henry Dailey in Francis Ford Coppolas Abenteuer "Der schwarze Hengst"1) (1979, The Black Stallion), für die Rooney seine vierte Oscar-Nominierung erhielt. Filme wie die Fantasykomödie "Erik, der Wikinger"1) (1989, Erik the Viking) und die Rolle des Großvaters des Protagonisten alias Tim Robbins sind zu nennen, bis zuletzt war Mickey Rooney, wenn auch nur sporadisch, mit prägnanten Nebenrollen auf der Leinwand präsent. Zu seinen Arbeiten vor der Kinokamera zählen die Komödien "Schweinchen Babe in der großen Stadt"1) (1998, Babe: Pig in the City) mit der Figur des alten Fugly Floom oder die heitere Geschichte "Nachts im Museum"1) (2006, Night at the Museum). Danach wirkte Rooney in Kinoproduktionen wie "The Yesterday Pool" (2007), "Wreck the Halls" (2008), "Bamboo Shark" (2009) oder "Now Here" (2010) mit, noch im hohen Alter stand er für Kinoproduktionen wie "The Voices from Beyond" (2010), "Driving Me Crazy" (2010) und "Night Club" (2011) vor der Kamera, mimte einen alten Mann in dem Puppentrickfilm "Die Muppets"1) (2011).
 
Überdurchschnittliche Leistungen zeigte Rooney auch am Broadway, wie 1979 in "Sugarbabies" oder als TV-Darsteller. Für die Titelrolle eines geistig Behinderten in dem Fernsehspiel "Bill" erhielt er 1982 den "Golden Globe", 1990 beispielsweise begeisterte er die Zuschauer mit der Hauptrolle in "Ein Opa zu Weihnachten" (Home for Christmas). Zwischen 1954 und 1955 hatte er eine eigene TV-Show, "The Mickey Rooney Show" und war 1964 in 17 Folgen der TV-Serie "Mickey" zu sehen. Daneben unternahm er bis in die 1990er zahlreiche Tourneen durch Nightclubs. Trotz diverser finanzieller Desaster und eines turbulenten Privatlebens gelang es Mickey Rooney über Jahrzehnte hinweg " wie ein Gummiball immer wiederzukommen". 1963 erschienen seine Memoiren "i.e. An Autobiography".
Alles in allem wirkte Rooney in über 300 Filmen mit, für seine Verdienste um den amerikanischen Film wurde Rooney 1983 mit einem "Ehrenoscar" für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Der Schauspieler Mickey Rooney, der trotz vier Oscar-Nominierungen den "echten" Oscar nie erhalten hat, konnte zu Recht bis zu seinem Tod als lebende Legende Hollywoods angesehen werden.
Am 23. September 2010 feierte Mickey Rooney, den das "Guinness Buch der Rekorde" als den Schauspieler mit der längsten Leinwandkarriere führt, seinen 90. Geburtstag und auch im hohen Alter war das kleine "große" Energiebündel nicht zu bremsen. Den runden Geburtstag beging er während seiner Tournee "Let's Put On A Show", mit der er gemeinsam mit seiner Frau Jan quer durch Nordamerika reiste. Er mischte nach wie vor im Showbiz mit, war bei Film und Fernsehen sowie auf Bühne präsent und übernahm Sprecherrollen.
Mickey Rooney starb am 6. April 2014 im Alter von 93 Jahren in North Hollywood (Los Angeles). Damit ging eine der längsten Show-Karrieren Hollywoods zu Ende und es trat ein Mann ab, der auch wegen seines überschwänglichen Lebensstils sowie seiner zahlreichen Ehen mitunter für Aufsehen sorgte.
Seine letzte Ruhe fand er auf dem "Hollywood Forever Cemetery" → Foto der Grabstätte bei knerger.de.

Rooneys Liste seiner Ehen kann sich sehen lassen, acht Mal trat er vor den Traualtar: Anfang Januar 1942 heiratete er den Hollywoodstar Ava Gardner (1922 – 1990), die Ehe wurde jedoch wenige Monate später am 21. Mai 1943 geschieden. Danach heiratete er Ende September 1944 Betty Jane Rase2) (1927 – 2002), von der er sich trotz der zwei gemeinsamen Kinder Mickey Rooney Jr.1) (1945 – 2022) und Tim Rooney2) (1947 – 2006) am 3. Juni 1948 offiziell trennte. Die am 3. Juni 1949 geschlossene Ehe mit der Schauspielerin Martha Vickers1) (1925 – 1971) endete am 25. September 1952 vor dem Scheidungsrichter, auch aus dieser Verbindung stammt ein Kind, der 1950 geborene Sohn Teddy Rooney. Ehefrau Nummer 4 wurde 1952 die Schauspielerin Elaine Devry1) (1930 – 2023) von der er sich Mitte Mai 1958 scheiden ließ. Wenig später gab er am 1. Dezember 1958 seiner Kollegin Carolyn Mitchell das Ja-Wort, die tragischerweise am 31. Januar 1966 ermordet wurde. Nach einer Zeit tiefer Depression heiratete er am 10. September 1966 eine guten Freundin seiner verstorbenen Frau, Marge Lane, die ihm bei der Erziehung seiner vier kleinen Kinder (Kelly Ann, Kerry Yule, Michael Joseph Kyle und Jimmy) aus der Ehe mit Carolyn Mitchell beistehen sollte; diese Beziehung dauerte jedoch insgesamt nur 100 Tage. Am 27. Mai 1969 machte Rooney einen neuen Versuch und trat mit Carolyn Hockett vor den Traualtar, aber finanzielle Probleme beendeten 1975 auch diese Verbindung, aus der die Kinder Jimmy und Jonelle Rooney stammen. Seine letzte Ehe schloss Rooney, Vater von neun Kindern, am 18. Juli 1978 mit der Sängerin Jan Chamberlain, mit der er verschiedentlich vor der Kamera stand und auch auf Tournee geht. Gemeinsame Interessen wie beispielsweise die Musik – noch 2006 nahmen beide gemeinsam ein Weihnachtsalbum auf – oder auch das Engagement in verschiedenen Tierschutzorganisationen haben diese inzwischen fast 30-jährige Beziehung stabil bleiben lassen. Das Paar wohnte im kalifornischen Westlake Village, lebte jedoch seit Mai 2013 getrennt. Rooney soll einmal zu seinen vielen Ehen gesagt haben: "Always get married early in the morning. That way, if it doesn’t work out, you haven't wasted a whole day.", was so viel heißt wie "Immer am frühen Morgen heiraten. Wenn es nicht klappt, hat man nicht einen ganzen Tag verschwendet".

Textbausteine des Kurzportraits von prisma.de
Offizielle (englischsprachige) Website: www.mickeyrooney.com
Siehe auch Wikipedia (deutsch), Wikipedia (englisch)
Fotos bei Wikimedia Commons, virtual-history.com, filmstarpostcards.blogspot.com
Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 2) Wikipedia (englisch)
    
Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie Wikipedia (englisch)
(Fremde Links: Wikipedia, cyranos.ch, prisma.de (deutscher Titel); R = Regie)
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