Robert Ryan (Robert Bushnell Ryan) wurde am 11. November 1909 in
Chicago1) (Illinois) geboren. Sein Vater war erfolgreicher Manager einer Baufirma, die Eltern Timothy und Mabel Ryan gaben
ihrem erstgeborenen Kind alle erdenklichen Möglichkeiten mit auf seinen Lebensweg. Vater
Timothy Aloysius Ryan (1875 1936), dessen Vorfahren
aus Irland stammten, kümmerte sich um die sportlichen
Anlagen und engagierte einen Boxlehrer, Mutter Mabel (1883 1963)
versuchte den musischen Ausgleich
zu schaffen, den Sohn für Musik, Kunst und Literatur zu
interessieren und ließ ihn Geigenunterricht nehmen. So kam es, dass Robert Ryan
einmal sagen konnte "Ich war nicht anders als andere Kinder. Während
ich auf meiner Geige übte, träumte ich davon, mit den anderen Kindern auf der
Straße Fußball zu spielen. Aber andererseits kam es auch vor, dass ich mitten
im Ballspiel eine schwierige musikalische Passage
durchdachte."
Ryan tat sich als ausgezeichneter Sportler hervor und war auf dem "Dartmouth College"1) in
Hanover1) (New Hampshire) vier
Jahre der Schwergewichtschampion im Boxen; 1932 machte er dort seinen Abschluss. Anschließend jobbte er als Cowboy,
Hilfsarbeiter auf Kohlenfrachtern, beim Tunnelbau, schließlich als
Handelsvertreter, bevor er in Hollywood Schauspielunterricht bei Max
Reinhardts1) "Theatrical Workshop" nahm.
Zunächst arbeitete der hochgewachsene, attraktive Ryan als unbezahlter Statist und stand dann 1939 erstmals auf der
Bühne, ein Jahr später folgten kleine Filmrollen bei den "Paramount
Pictures"1). Von 1941 bis 1942
spielte er am Broadway1)
Theater unter anderem in dem Stück "Vor dem neuen
Tag" ("Clash by Night") von Clifford Odets1), zehn Jahre später war er in
Fritz Langs1)
gleichnamigen Verfilmung (1952) des
Bühnenstückes neben Barbara Stanwyck und
Marilyn Monroe
als Earl Pfeiffer zu sehen.
Nach seiner Zeit am Broadway kehrte der Schauspieler nach Hollywood zurück und erhielt von den "RKO Pictures"1) einen
15-Jahresvertrag. Während des 2. Weltkriegs diente er zudem beim "US Marine Corps"1).
Doch erst nach Kriegsende profilierte sich Ryan als Charakterstar
in sehr unterschiedlichen Rollen als desillusionierter
Kriegsheimkehrer bzw. antisemitischer Mörder Monty Montgomery in Edward Dmytryks1) Drama "Im Kreuzfeuer"1) (1947,
"Crossfire"), als Joe Parkson und Gegenspieler des reichen Baulöwen Frank R. Enley
(Van Heflin1)) in
Fred Zinnemanns1)
düsterem Psychothriller "Akt der Gewalt"1 (1948, "Act of
Violence") oder als Millionär bzw.
paranoider Liebhaber Smith Ohlrig in dem melodramatischem
Film Noir "Gefangen"1) (1949,
"Caught"), gedreht von Max Ophüls1)
nach dem Roman "Wild Calendar" von Libbie Block. "Im Kreuzfeuer"
nach dem Roman "The Brick Foxhole" von Richard Brooks wurde nicht nur der größte Erfolg des Jahres, sondern brachte Ryan außerdem eine
"Oscar"-Nominierung als "Bester
Nebendarsteller"1) ein musste die
begehrte Trophäe jedoch Edmund Gwenn1) in
"Das Wunder von Manhattan"1)
("Miracle on 34th Street") überlassen. Eine seiner beeindruckendsten Leistungen zeigte
Ryan 1949 als
ehrlicher, ausgebrannter Boxer Bill "Stoker" Thompson, der in dem
Boxer-Drama "Ring frei für Stoker Thompson"1)
("The Set Up") zwischen rivalisierenden Gangsterbanden
und deren Wett-Manipulationen zerrieben wird.
Ryan war einer der markantesten Charaktertypen des amerikanischen Kinos, ein
Gangster und Abenteurer, ein harter, zynischer Westerner und ein lautstarker, jähzorniger
Familienvater. Man erlebte ihn beispielsweise unter der Regie von Cecil B. de Mille1)
als Constable Dumont in
dem Westernabenteuer "Die scharlachroten
Reiter"1) (1940, "North West Mounted
Police"), Jahre später als Psychologe Dr. Evans
in Joseph Loseys1)
Langfilm-Regiedebüt "Der Junge mit den grünen Haaren"2) (1948,
"The Boy with Green Hair")
oder in dem erwähnten, von Fritz Lang
in Szene gesetzten düsteren Beziehungsdrama "Vor dem neuen Tag" (1952, "Clash by Night")
als Filmvorführer Earl Pfeiffer, zu dem sich die verheiratete Mae Doyle D'Amato (Barbara Stanwyck) hingezogen fühlt.
Zusammen mit Spencer Tracy stand er für
John Sturges'1) gesellschaftskritischen
Streifen "Stadt
in Angst" (1955, "Bad Day at Black Rock") nach dem Roman "Bad Day at Hondo" von Howard Breslin1)
als Rancher Reno Smith vor der Kamera, unter der Regie
von Anthony Mann1) spielte er
den Lieutenant Benson in dem Kriegsfilm
"Tag ohne Ende"3) (1956,
"Men in War"),
eine seiner schönsten Rollen war die des Kopfgeldjägers Deke Thornton in
Sam Peckinpahs1)
meisterlichem Western "The Wild Bunch Sie kannten kein Gesetz"1) (1969,
"The Wild Bunch"): "Als Thornton verfolgt er im Auftrag der Eisenbahngesellschaft
seinen einstigen Kumpan Pike Bishop (William Holden). Es ist die Zeit der mexikanischen Revolution
und in Agua Verde ist Thornton nur noch Zeuge eines Blutbades. Und jetzt, am Ende eines
langen Weges der Trostlosigkeit findet der alte Westerner bei den Leuten von Pancho Villa noch einmal eine Aufgabe.
"Es ist nicht mehr so wie es mal war, aber besser als gar nichts", sind seine letzten Worte."
notiert prisma.de.
Glänzend gespielt war auch die Figur des rassistischen Ex-Sträflings bzw. Ex-Häftlings
Earle Slater in dem von
Robert Wise1) nach
dem Roman von William P. McGivern1)
realisierten
Thriller "Wenig
Chancen für morgen"1) (1959,
"Odds against Tomorrow") neben Harry Belafonte, der erstmals mit einer Hauptrolle in diesem Genre besetzt
worden war. Als ehemaliger Kavalleriesoldat und Pferde-Experte Hans Ehrengard komplettierte Ryan neben
Burt Lancaster, Lee Marvin und
Woody Strode1) das "Quartett" in Richard Brooks'
Western "Die
gefürchteten Vier"1) (1966,
"The Professionals"). Letzte Arbeiten für den Kinofilm waren der Part des steinreichen
Robert Foster, einer der Verschwörer aus rechtsradikalen Industriellenkreisen,
in "Unternehmen
Staatsgewalt" (1973, "Executive Action", einem von David Miller1) inszenierten Politthriller rund um die Ermordung John F. Kennedys1),
und unter der Regie von John Frankenheimer1) die Rolle des einstigen
Anarchisten und bekennenden Zynikers Larry Slade in dem fast vierstündigen
Drama "The
Iceman Cometh"1) (1973) nach dem Schauspiel "Der Eismann
kommt" ("The Iceman Cometh") von Eugene O'Neill1)
mit Lee Marvin als Theodore "Hickey" Hickman. Für letztgenannte Darstellung wurden ihm posthum
der "National
Board of Review Award"1) (1973) in
der Kategorie "Bester Schauspieler" sowie der
"Kansas City Film Critics Circle Award"1) (1974) in der
Kategorie "Bester
Nebendarsteller"1) verliehen
→ Übersicht Filmografie (Auszug).
Vor allem in den 1950ern präsentierte sich Robert Ryan mit zahlreiche Leinwandrollen und legte mitunter
keinen besonderen Wert auf die Qualität der Filme. Dennoch gelangen ihm
weiterhin großartige Darstellungen als unbeugsamer Held oder psychopathischer Bösewicht.
Nebenbei stand er weiterhin auf der Theaterbühne, trat er unter anderem im
Sommer 1960 in dem Shakespeare-Drama "Antonius und
Cleopatra"1) an der Seite von Katharine Hepburn
im "American Shakespeare Theatre" in Stratford1) (Connecticut) auf.
Privat war der als Pazifist geltende Ryan als bescheidener und zurückhaltender Mann bekannt das genaue
Gegenteil seines Leinwand-Images. Er engagierte sich tatkräftig gegen
Rassendiskriminierung sowie für progressive
Institutionen, war Mitbegründer der "Theatre Group" an der Universität von Los Angeles und
einer eigenen Privatschule.
Der Hollywoodstar war seit 11. März 1939 bis zu deren Krebstod im Jahre 1972
mit der Schauspielerin und Drehbuchautorin Jessica Cadwalader verheiratet, die
ihm die Söhne Tim und Cheyney sowie Tochter Lisa schenkte. Nur wenige Monate
nach dem Tod seiner Ehefrau erlag auch
Robert Ryan am 11. Juli 1973 im New Yorker Stadtteil Manhattan1) mit
nur 63 Jahren
den Folgen seiner Lungenkrebserkrankung.
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Filme (Auszug)
(Kinofilme, wen nicht anders vermerkt)
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
Wikipedia (englisch) (Fremde Links:
Wikipedia (deutsch/englisch), prisma.de (Originaltitel))
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1940: Golden Gloves
(als Pete Wells)→ Wikipedia (englisch)
-
1940: Die
scharlachroten Reiter / North West Mounted
Police (Regie: Cecil B. de Mille;
mit Gary
Cooper;
kleine Nebenrolle als Constable Dumont)
-
1943: Behind the Rising Sun (nach dem Roman von James R. Young; als Lefty
O'Doyle) → Wikipedia (englisch)
-
1943: Gangway for Tomorrow (als Joe Dunham) → Wikipedia (englisch)
-
1943: The Iron Major (über den US-amerikanischen Football-Spieler und Trainer
Frank Cavanaugh
= Pat
O'Brien;
als Priester Timothy "Tim" Donovan)→ Wikipedia (englisch)
-
1943: Tender Comrade
(als Soldat Chris Jones, Ehemann von Jo = Ginger
Rogers)
-
1943: The Sky's the Limit
(mit Fred
Astaire; als Reginald Fenton, Mitglied der Flieger-Staffel "Flying
Tigers")
-
1943: Ohne Rücksicht auf Verluste
/ Bombardier (als Bomberschütze Joe Connors)
-
1944: Die Ledernacken
/ Marine Raiders (als Captain Dan Craig von den Paramarines)
-
1947: Die Frau am Strand
/ The Woman on the Beach (nach dem Roman "None So Blind" von Mitchell
Wilson;
mit Joan
Bennett;
als Scott Burnett, Leutnant im Dienst der Küstenwache)
-
1947: Die Todesreiter von Kansas / Trail Street (nach dem Roman "Golden
Horizons" von William Corcoran;
als Deputy
U.S. Marshal
Bartholemew William Barclay
Masterson, genannt "Bat" Masterson)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1947: Im
Kreuzfeuer / Crossfire
(nach dem Roman "The Brick Foxhole" von Richard
Brooks; als Polizei-Captain Finlay)
-
1948: Der Schrecken von Texas / Return of the Bad Men (als Outlaw Harry
Alonzo Longabaugh alias "Sundance Kid")
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1948: Berlin Express
/ Berlin Express
(nach einer Erzählung von Curt
Siodmak; als der US-amerikanische
Landwirtschaftsexperte Lindley)
-
1948: Der Junge mit den grünen Haaren / The Boy With Green Hair (mit Dean
Stockwell; als Psychologe Dr. Evans)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1948: Akt
der Gewalt / Act of
Violence (als Joe Parkson, ehemaliger Kamerad des Kriegsveteranen Frank
R. Enley = Van
Heflin)
-
1949: Ich heiratete einen Kommunisten
/ The Woman on Pier 13 / I Married a Communist (als Vizepräsident der
Reederei Brad Collins,
Ehemann von Nan Lowry Collins = Laraine
Day alias KP-Mitglied Frank Johnson)
-
1949: Ring
frei für Stoker Thompson / The
Set-Up (als alternder Schwergewichtsboxer Stoker Thompson)
-
1949: Gefangen
/ Caught (nach dem Roman "Wild Calendar" von Libbie
Block; Regie: Max Ophüls; als neurotischer
Multimillionär
Smith Ohlrig, nachempfunden dem Filmmogul Howard
Hughes)
-
1950: Born to Be Bad
(mit Joan
Fontaine; als aufstrebender Autor Nick Bradley)
-
1950: Die schwarze Lawine / The Secret Fury (als Rechtsanwalt David McLean,
Verlobter von Ellen R. Ewing = Claudette
Colbert)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1950: Stählerne Schwingen / Flying Leathernecks
(als Marineflieger Captain Griffin)
-
1951: Hard,
Fast and Beautiful (als Zuschauer beim Tennisspiel) → IMDb
-
1951: Die Rächer / Best of the Badmen (als ehemaliger Nordstaaten-Offizier
Jeff Clanton) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1951: On Dangerous Ground
(nach dem Roman "Mad With Much Heart" von Gerald
Butler; als Großstadtpolizist Jim Wilson)
-
1951: Das Syndikat / Gangster / The Racket (als Mobster
Nick Scanlon) → filmdienst.de,
der-film-noir.de,
Wikipedia (englisch)
-
1952: Fluch der Verlorenen / Horizons
West (als Kriegsveteran Dan Hammond)
-
1952: Beware, My Lovely (als schizophrener Handwerker Howard Wilton) → Wikipedia (englisch)
-
1952: Vor dem neuen Tag / Clash by Night
(nach dem Bühnenstück von Clifford
Odets; Regie: Fritz
Lang; mit
Barbara
Stanwyck als
Mae Doyle D'Amato; als Earl Pfeiffer,
Freund von Ehemann Jerry D'Amato = Paul
Douglas)
-
1953: Verhängnisvolle Spuren / Inferno (als Millionär Donald Whitley
Carson III, Ehemann von Geraldine = Rhonda
Fleming)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1953: Die
Stadt unter dem Meer / City Beneath the Sea
(nach dem Buch "Port Royal: The Ghost City Beneath the Sea" von
Harry E. Rieseberg
(18921970); als Taucher Brad Carlton, Kumpel von Tony Bartlett (Anthony
Quinn))
-
1953: Nackte
Gewalt / The Naked Spur
(als flüchtiger Mörder Ben Vandergroat)
-
1954: Weißer Tod in Alaska / Alaska Seas (als Ex-Häftling Matt Kelly)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1954: About Mrs. Leslie (mit Shirley
Booth als Mrs. Vivien Leslie; als George Leslie) → Wikipedia (englisch)
-
1954: Ihre zwölf Männer / Her Twelve Men
(mit Greer
Garson; als Lehrer Joe Hargrave)
-
1955: Tokio-Story / House of Bamboo (als Gangsterboss Sandy Dawson)
→ filmdienst.de,
der-film-noir.de,
Wikipedia (englisch)
-
1955: Stadt
in Angst / Bad Day at Black Rock
(nach dem Roman "Bad Day at Hondo" von Howard
Breslin; mit Spencer
Tracy;
als Rancher Reno Smith)
-
1955: Drei Rivalen / The Tall Men
(nach dem Roman von Clay
Fisher; als Nathan Stark, "Opfer" der kriminellen Brüder
Ben (Clark
Gable) und Clint Allison (Cameron
Mitchell))
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1955: Flucht nach Burma / Escape to Burma (nach der Kurzgeschichte "Bow
Tamely to Me" von
Kenneth Taylor Perkins (18901951);
mit Barbara Stanwyck;
als mordverdächtiger Abenteurer Jim Brecan alias Jim Martin)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1956: Zurück aus der Ewigkeit / Back from Eternity (als Pilot
Captain Bill Lonagan) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1956: Die Furchtlosen / The Proud Ones (als Marshal Cass Silver) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1957: Tag ohne Ende / Men in
War (als Lieutenant Benson) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1958: Gottes kleiner Acker / God’s Little Acre
(nach dem gleichnamigen
Roman von Erskine
Caldwell; als Witwer und
Vater Ty Ty Walden)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1958: Das Leben ist Lüge / Lonelyhearts
(nach dem Roman "Miss
Lonelyhearts" von Nathanael
West; mit Montgomery
Clift:
als der zynische Zeitungs-Verleger William Shrike, Ehemann von Florence = Myrna
Loy)
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1959: Wenig Chancen für morgen
/ Odds Against
Tomorrow (nach dem Roman "Von Angst gepeitscht" ("Odds Against Tomorrow")
von William
P. McGivern; mit Harry Belafonte; als der rassistischen Ex-Sträfling bzw. Ex-Häftling Earl
Slater)
-
1959: Titanen / Ice Palace (nach "Der weiße Palast. Ein Roman aus Alaska"
von Edna
Ferber; als Alaska-Siedler Thor Storm)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1959: Tag der Gesetzlosen / Day of the Outlaw
(nach dem Roman von Lee E. Wells (19071982); als Rancher Blaise
Starrett)
-
1960: Die rote Schwadron / The Canadians
(als Inspektor William Gannon von der "Royal
Canadian Mounted Police")
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1961: König
der Könige / King Of Kings
(erste Verfilmung des Lebens und Leidens Jesu
Christi, dargestellt von Jeffrey Hunter;
als Johannes der Täufer)
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1962: Der längste Tag / The Longest Day
(über den so genannten "D-Day";
US-Brigadiergeneral James
M. Gavin)
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1962: Die Verdammten der Meere / Billy Budd
(nach dem Kurzroman "Billy
Budd" von Herman
Melville; Regie: Peter
Ustinov
sowie Rolle des Kapitän Vere; mit Terence
Stamp als Billy Bud; als der brutale Offizier John Claggart)
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1965: Spione unter sich / The Dirty Game
(als US-Geheimdienstchef in Europa General Bruce)
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1965: Die
letzte Schlacht / Battle of the Bulge
(als Oberst Martin Hessler, Henry
Fonda als Lt. Col. Daniel Kiley)
-
1965: Einmal wird abgerechnet / The Crooked Road (nach dem Roman "The Big Story"
"Die Stunde des Fremden")
von Morris West;
als Reporter Richard Ashley) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1966: Die
gefürchteten Vier / The Professionals
(nach dem Westernroman "A Mule for the Marquesa" von Frank O'Rourke;
als Hans Ehrengard, ehemaliger Kavalleriesoldat und Pferde-Experte, einer der
vier arbeitslosen "Glücksritter")
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1967: Ein
Tag zum Kämpfen / Custer of the
West (über den US-General George
Armstrong Custer, dargestellt von Robert
Shaw;
als Sergeant Mulligan, Anführer der Deserteure)
-
1967: The Busy Body (nach dem Roman (dt. "Heroin und viele Dollars")
von Donald
E. Westlake; als Gangster-Boss
Charley Barker)
→ Wikipedia (englisch)
-
1967: Das
dreckige Dutzend / The Dirty
Dozen (nach dem Roman von E.
M. Nathanson; als Colonel Everett Dasher Breed)
-
1967: Die fünf Geächteten / Hour of the
Gun (über die Schießerei
am O. K. Corral am 26. Oktober 1881; mit James Garner
als Wyatt
Earp, Jason Robards als
Doc Holliday;
als Ike
Clanton)
-
1968: Schlacht um Anzio / Anzio
(über die reale Landung der alliierten Truppen bei Anzio
("Operation
Shingle") nach dem Roman
von Wynford
Vaughan-Thomas; als General Carson)
-
1968: Mehr tot als lebendig
/ Un minuto per pregare, un instante per morire (als Gouverneur Lem Carter)
-
1969: The
Wild Bunch Sie kannten kein Gesetz / The Wild Bunch
(als Kopfgeldjäger Deke Thornton, ehemaliger Weggefährte
des alternden Outlaws Pike Bishop = William
Holden)
-
1970: Kapitän Nemo / Captain Nemo and the Underwater City
(inspiriert von dem Roman "20.000
Meilen unter dem Meer"
von Jules
Verne; als Kapitän Nemo) → wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
-
1970: The Front Page (TV-Film nach dem Bühnenstück Reporter"
(Originaltitel: "The Front Page") von Ben
Hecht
und Charles
MacArthur; als Zeitungs-Herausgeber Walter Burns; George Grizzard als
Spitzenreporter Hildy Johnson)
→ IMDb
sowie Verfilmung
1974
-
1971: Lawman
/ Lawman
(mit Burt
Lancaster; als Cotton Ryan, Marshal von Sabbath)
-
1972: Treibjagd / La course du lièvre à travers les
champs (als Charley Ellis, Anführer der Gangsterbande)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1973: Lolly-Madonna XXX (nach dem Roman "The Lolly-Madonna War" von
Sue Grafton;
als Familenpatriarch Pap Gutshall
Rod
Steiger als Oberhaupt der Familie Feather) → Wikipedia (englisch)
-
1973: Der Mann ohne Vaterland / The Man Without a Country (TV-Film nach
der Kurzgeschichte von Edward
Everett Hale;
(als Lt. Commander Vaughn) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
sowie Verfilmung
1937
-
1973: Revolte in der Unterwelt / The
Outfit (nach dem Roman (dt. "Die Gorillas") von Donald E. Westlake
alias Richard Stark;
(als Syndikats-Boss Mailer) → wunschliste.de,
der-film-noir.de, Wikipedia (englisch)
-
1973: The Iceman Cometh
(nach dem Schauspiel "Der Eismann kommt" ("The Iceman Cometh")
von Eugene
O’Neill;
als der einstige Anarchist und bekennende Zyniker Larry Slade, Lee Marvin
als Theodore "Hickey" Hickman)
-
1973: Unternehmen Staatsgewalt
/ Executive Action (Politthriller rund um die Ermordung John
F. Kennedys; als der
steinreiche
Robert Foster, einer der Verschwörer aus rechtsradikalen Industriellenkreisen)
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