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Richard Widmark wurde am 26. Dezember 1914 als Sohn des Handelsvertreters
Carl Widmark und dessen Ehefrau Ethel Mae
in Sunrise Township (Chisago
County, Minnesota1)) geboren. Die
Widmarks, der Vater war ein schwedischer Einwanderer, zogen bald nach Sioux Falls1)
(South Dakota) und später in
andere Kleinstädte von Illinois1) und
Missouri1).
Als junger Mann besuchte Sohn Richard die "Princeton High School" in
Princeton1)
(Illinois) und später ab 1932 das "Lake Forest College" in Lake Forest1), einem wohlhabenden Vorort von Chicago1),
wo er Dramaturgie und politische Wissenschaften studierte. Nach
dem Universitätsabschluss und der Promotion wurde er 1936 noch nicht
dreißig Jahre alt als Dozent für Sprachen und Dramaturgie an
die Universität berufen, die er zwei Jahre später als außerordentlicher Professor verließ.
Anschließend ging er 1938 zusammen mit seiner späteren Frau Jean Hazlewood, die er als Kollegin
in Lake Forrest kennen gelernt hatte und 1942 heiratete, nach New York und begann dort
zunächst eine umfangreiche Radioarbeit; er trat in verschiedenen
Hörspiel-Serien auf so beispielsweise in der Sendung "Aunt Jenny's Real Life Stories"
→ Wikipedia (englisch).
Foto: Richard Widmark im September 1991 anlässlich des
"Festivals
des amerikanischen Films"1)
im französischen Deauville1)
Es handelt sich um einen Ausschnitt des Fotos "Richard_Widmark13.JPG"
Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia;
Urheber: Roland Godefroy; Lizenz CC-BY-SA
3.0
Lizenz zur Veröffentlichung siehe hier
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Dann zeigte Widmark jedoch Interesse für das Theater und gab 1943 sein
Broadwaydebüt mit dem Stück "Kiss and Tell" von F. Hugh Herbert1),
weitere Broadway-Produktionen, unter anderem bei Elia Kazan1), in denen Widmark den jugendlichen
Helden gab, folgten. Er verkörperte auf der Bühne überhaupt
zumeist den sympathischen "Jungen von nebenan" und so war seine
erste Filmrolle eine echte Überraschung: 1947 trat er erstmals in
Henry Hathaways1) düsterem Gangsterstreifen "Kiss of Death"1)
("Der Todeskuss") auf der
Leinwand in Erscheinung als hysterischer, sadistischer Killer Tommy Udo mit einem schaurig-heiseren
Lachen. "Er spielte einen Verbrecher, der in der berühmtesten Szene
des Films eine Querschnittgelähmte (Mildred Dunnock1)) in ihrem Rollstuhl kaltherzig
die Treppe hinabstößt. Der Film-Noir-Thriller1)
war an den Kinokassen und bei den Kritikern ein großer Erfolg und machte den
Schauspieler schlagartig bekannt." notiert Wikipedia. Er erhielt den
erstmals vergebenen "Golden
Globe Award"1) als "Bester Nachwuchsdarsteller"1)
sowie eine "Oscar"1)-Nominierung
als "Bester Nebendarsteller"1), unterlag jedoch Edmund Gwenn1)
in "Miracle on 34th Street" ("Das Wunder von Manhattan").
Ein Sieben-Jahresvertrag von der "20th Century Fox" war ein weiterer Erfolg
dieses Leinwanddebüts, vorwiegend besetzte man Widmark jedoch zunächst in Kriminal- und Gangsterfilmen
oder Western als "Bösewicht", wie beispielsweise auch in William A.
Wellmans1)
hochgelobtem Western "Yellow
Sky"1) (1948, "Herrin der toten
Stadt"), wo er neben Gregory Peck
den Outlaw Dude mimte. Seine Figuren hatten oftmals einen psychopatischen Einschlag, so auch die Rolle des ehemaligen US Navy-Lieutenants bzw. Privatpiloten Will Slattery in
André de Toths1) Abenteuer "Slattery's Hurricane"
(1949, "Sturmflug") nach dem Roman von Herman Wouk1) oder
der verfolgte Taschendiebes Skip McCoy
in Sam Fullers1) Gangstergeschichte "Pickup on South Street"1) (1953,
"Polizei greift ein"). Fast schien
es, als sei Widmark schon auf einen bestimmten Rollentypus festgelegt, immer wieder
mimte er den
irren und skrupellosen Schurken, so auch in Filmen wie
"The Street with No Name" (1948, "Straße ohne Namen") oder "Night and the City"1) (1950,
"Die Ratte von Soho"). Doch der
vielseitige Schauspieler ließ sich nicht in ein Schema pressen und überraschte 1950 als
"good guy" bzw. als der für den US-Gesundheitsdienst arbeitende
besonnene und pflichtbewusste Polizeiarzt Dr. Reed in Elia Kazans1)
Thriller "Panic in the Streets"1)
("Unter Geheimbefehl") nach einer Erzählung von Edna Anhalt1)
und Edward Anhalt1).
Publikum und Presse zeigten sich angetan und die
Hollywood-Bosse zögerten nicht länger, Widmark
nun auch in der Rolle des "Guten" einzusetzen, wie etwa als
Lieutenant Anderson in dem Kriegsstreifen "Halls of Montezuma"1) (1951,
"Okinawa"),
als Lieutenant Commander John Lawrence in der Produktion "The Frogmen" (1951,
"Die Froschmänner")
und als Leiter der "Feuerspringer"1) Cliff Mason in
dem Streifen "Red Skies of Montana"1) (1952,
"Die Feuerspringer von Montana").
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"Die Feuerspringer von Montana": Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Richard Widmark
als Cliff Mason,
Leiter der "Feuerspringer",
und Constance
Smith1)
als dessen Ehefrau Peg Mason
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche die
Produktion Anfang Dezember 2015 auf DVD herausbrachte.
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Dass er auch in Melodramen durchaus eine gute Figur machte, bewies Widmark beispielsweise
neben Lauren Bacall
als Psychiater bzw. Chefarzt. Dr. Stewart McIver in Vincente Minnellis1)
Literaturadaption "The
Cobweb"2) (1955, "Die
Verlorenen") nach dem Roman von William Gibson (1914 2008) oder
als Bestseller-Autor Mike Latimer in der
abenteuerlichen Romanze "Run
for the Sun"1) (1956, "Der Sonne
entgegen") nach einem Roman von Richard Connell1), aber auch mit eher seltenen Auftritten in
Komödien wie in der von Gene Kelly mit Widmark und
Doris Day in
Szene gesetzten Geschichte "The
Tunnel of Love"1) (1956, "Babys auf
Bestellung") nach dem Roman/Bühnenstück von Peter De Vries1) wusste der vielseitige Schauspieler zu überzeugen.
In dem Historienfilm "Saint Joan"1) (1957, "Die heilige Johanna") (nach
dem gleichnamigen
Drama1) von George Bernard Shaw1)
mit Jean Seberg1)
als Jeanne d'Arc1) machte er als
französischer König Karl VII.1) eine gute Figur. Der Mann mit den markanten Gesichtszügen
präsentierte sich in Produktionen unterschiedlichsten Genres, faszinierte das Publikum als Abenteurer ebenso wie
als Liebhaber. Als charismatischer, unbeugsamer Held stand er auf beiden Seiten des
Gesetzes,
als Polizist, Verbrecher, Privatdetektiv und Gangster.
Darüber hinaus begann Richard Widmark sich mit Filmen wie "Garden of Evil"1)
(1954, "Der Garten des Bösen") oder "Broken Lance"1)
(1954, "Die gebrochene Lanze") auch als Westernheld zu etablieren ein Rollenfach, das er
in den folgenden Jahren in zahlreichen Pionierstorys perfektionierte: "Backlash"3) (1956,
"Das Geheimnis der fünf Gräber"),
"The Last Wagon"1) (1956,
"Der letzte Wagen"),
"The
Law and Jake Wade"1) (1958,
"Der Schatz der Gehenkten")
oder "The Alamo"1) (1960,
"Alamo"),
"Two
Rode Together"1) (1961, "Zwei ritten
zusammen"),
"Cheyenne
Autumn"1) (1963, "Cheyenne"),
"Alvarez Kelly"1) (1966)
und "The Way West"1) (1967,
"Der Weg nach Westen")
sind hier unter anderem zu nennen.
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"Die Falle von Tula" (1959, "The Trap"): Abbildung DVD-Cover
sowie Richard Widmark als Anwalt Ralph Anderson
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche die
Produktion
Mitte März 2020 auf DVD herausbrachte → wunschliste.de.
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1961 gehörte auch Widmark als Ankläger Colonel Tad Lawson zur
Starbesetzung von Stanley Kramers1) hochgelobtem
und preisgekröntem Gerichtsfilm "Judgment
at Nuremberg"1) ("Das Urteil von Nürnberg"), 1963 zeigte
er sich
in dem Abenteuer "The
Long Ships"1) ("Raubzug der
Wikinger") mit der für ihn eher
untypischen Figur des Wikingers Rolf. 1968 glänzte er
in Don Siegels1) Polizeifilm "Madigan"1)
("Nur noch 72 Stunden") als Polizeidetektiv Madigan, der einsam gegen ein Netz
aus Korruption und Bestechung im Polizeiapparat von New York kämpft.
Dies war eine seiner stärksten Kino-Figuren und der Erfolg des Film führte zwangsläufig zur
gleichnamigen, sechsteiligen Fernsehserie (1972/73, "Sergeant
Madigan"5)) und Widmark wurde nun auch ein erfolgreicher TV-Star.
Seine Leinwandarbeit beschränkte sich in den 1970er Jahren auf einige uninteressante,
aber gewinnbringende Katastrophen- und Abenteuerproduktionen
wie "Rollercoaster"1) (1977,
"Achterbahn"), "The Swarm"1) (1978,
"Der tödliche Schwarm")
oder "Bear Island"1) (1979,
"Die Bäreninsel in der Hölle der Arktis") nach dem Roman
von Alistair MacLean1).
Nur wenige Male spielte er prägnante Figuren wie als der US-amerikanische
Geschäftsmann Samuel Ratchett in Sidney Lumets1)
gelungenen Adaption "Murder on the Orient Express"1) (1974,
"Mord im Orient-Expreß") nach dem gleichnamigen
Roman1) von Agatha Christie1)
mit Albert Finney
als Meisterdetektiv Hercule Poirot1), oder als der Gangster Tagge in Stanley Kramers
starbesetztem Actionfilm "The
Domino Principle"1) (1977,
"Das Domino Komplott") nach dem gleichnamigen
Thriller1) von Adam Kennedy1).
Gemeinsam mit Burt Lancaster
stand er unter der Regie von Robert Aldrich1) für
den Antikriegsfilm "Twilight's
Last Gleaming"1) (1977, Das Ultimatum)
nach dem Roman "Rothaut in Viper 3" von Walter Wager1) vor der Kamera und mimte den
eiskalten General MacKenzie, in dem Actionstreifen "Who
Dares Wins"1) (1982, "Das Kommando")
trat er als US-Außenminister Arthur Currie auf.
Erst 1987 konnte Widmark unter der Regie von Volker Schlöndorff in dem
Fernsehspiel bzw. der deutsch-amerikanischen Produktion "Ein Aufstand alter Männer"1)
("A Gathering of Old Men") als Sheriff Mapes wieder das anspruchsvollere
Publikum überzeugen.
Dann zog er sich für einige Zeit vom Filmgeschäft zurück,
übernahm dann 1991 in dem Politthriller "True
Colors"1) ("Der Preis der Macht")
als Senator Stiles noch einmal eine letzte Leinwandrolle → Übersicht Filmografie.
1957 gründete Widmark zudem mit "Heath Productions" seine eigene
Filmproduktions-Firma
und gab seinem Schauspielerkollegen Karl Malden die Chance, den Kriegsfilm
"Time Limit"4)
("Wenn Männer zerbrechen"" mit sich in der
Hauptrolle des Colonel Edwards zu inszenieren.
Widmark war jedoch nie nur Schauspieler und Produzent, er engagierte sich
vor allem Ende der 1960er Jahre politisch. Zwar hatte er immer erklärt,
dass für ihn Kunst unpolitisch sei, dass er sich aber als Mensch und Bürger
auch bei seiner Arbeit nicht von seiner
Verantwortung frei machen könne. Harte Attacken hatte er damals gegen die
amerikanische Vietnam-Politik geritten. Ihm war noch gut in Erinnerung wie
viele Existenzen in Hollywood durch die Aktivitäten während der McCarthy-Ära1) vernichtet
wurden und die Psychose gegen den Kommunismus, die John Foster Dulles1) ausgelöst hatte,
war ihm noch deutlich im Ohr als er die Stimmen von Ronald Reagan und
John Wayne hörte.
Privat war der Schauspieler Widmark, der zu den letzten der großen
Hollywoodhelden zählte, ein Pferdenarr. Er lebte die letzten Jahre zurückgezogen auf
seiner Ranch in Roxbury nahe Danbury1)
(Connecticut1)). Widmark hasste Interviews und außer wenigen Auftritten erschien er nur selten in
Talk-Shows oder nahm an öffentlichen Veranstaltungen teil. Seine Frau,
die Drehbuchautorin Jean Hazlewood6)
(* 1916), mit der er die gemeinsame, 1945 geborene Tochter Anne hatte, starb am 2. März 1997 an den Folgen
der Alzheimererkrankung; das Paar war seit dem 5. April 1942 über 50 Jahre glücklich verheiratet gewesen. In
September 1999 ehelichte der Hollywoodstar die einstige Theaterproduzentin und Prominente Susan Blanchard4),
die zwischen 1950 und 1956 mit seinem Kollegen Henry Fonda verheiratet gewesen
war.
Am 24. März 2008 starb die Hollywood-Legende Richard Widmark im Alter von 93 Jahren nach langer schwerer Krankheit
auf seinem Landsitz in Roxbury; die letzte Ruhe fand er auf dem "Central Cemetery"
von Roxbury → findagrave.com.
Mit
seinen mehr als 70 Arbeiten für das Kino, die ihn auch international zu den ganz Großen der
Branche werden ließen, schrieb er teilweise Filmgeschichte. Die Schurkenrollen der
frühen Jahre färbten seine späteren Auftritte wie eine Grundierung ein:
als ein Stadium der Unreife, das in der Professionalität überwunden werden soll. (
) Er hat zwar in allen
Hollywood-Gattungen (außer dem Musical) gearbeitet, aber die beste Figur machte er in
den physischen Genres, die an rauen, unwirtlichen Realschauplätzen gedreht wurden. (
) Sein Spiel
wies mitunter Schleifspuren der Routine auf, ohne je seine Integrität zu kompromittieren.
Im Paranoia-Kino der Epoche nach Nixons Rücktritt verkörperte er undurchsichtige Drahtzieher
und rücksichtslose Machtmenschen. Auch darin blieb er ein stimmiges Abbild seines Landes.
(Quelle: www.welt.de)
Die "Süddeutsche
Zeitung" schrieb in einem Nachruf unter anderem "Er war ein
grundsolider Mann, integer und aufrecht, einer, der wusste, was er wollte und
was er tun musste, um das dann durchzusetzen. Einer, auf den man sich
verlassen konnte, auch wenn er manchmal eher zurückhaltend war, manchmal
impulsiv und grantig. (
) Das moderne Filmgeschäft verachtete er und den
Fernsehbetrieb, der mit seinen Talkshows die Leute zwang, ihre Privatsphäre
zu zerstören."
Ein "Stern" auf dem "Hollywood
Walk of Fame"1) bei der Adresse
"6800 Hollywood Boulevard" erinnert noch heute an den Leinwandstar.
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Filme (Auszug)
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie Wikipedia
(englisch) (Fremde
Links: Wikipedia (deutsch/englisch), prisma.de (deutscher Titel),
fernsehserien.de, zauberspoegel-online.de) |
Kinofilme
- 1947: Kiss of Death
/ Der Todeskuss (nach der Erzählung von Eleazar
Lipsky; als Auftragskiller Tommy Udo)
- 1948: The Street with No Name / Straße ohne Namen (als
Bandenführer Alec Stiles)
→ der-film-noir.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1948: Road House / Nachtclub-Lilly
(mit Ida
Lupino; als Nachtclub-Betreiber Jefty Robbins)
- 1948: Yellow Sky
/ Herrin der toten
Stadt (inspiriert durch "Der
Sturm" von William
Shakespeare; als Outlaw Dude)
- 1949: Down to the Sea in Ships / Seemannslos (als Steuermann
Dan Lunceford)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1949: Slattery's Hurricane / Sturmflug (nach dem Roman von Herman Wouk;
als ehemaliger US Navy-Lieutenant buw.
Privatpilot Willard Francis "Will" Slattery)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1950: Panic in the Streets
/ Unter
Geheimbefehl (nach der Erzählung von Edna
Anhalt und Edward
Anhalt; als der für den
für den US-Gesundheitsdienst arbeitenden Dr. Reed)
- 1950: Night and the City
/ Die Ratten von Soho (nach dem Roman "Nachts in der
Stadt" von Gerald
Kersh;
als Ganove Harry Fabian)
- 1950: No Way Out / Der Hass ist blind
(als Gangster bzw. Häftling Ray Biddle)
- 1951: Halls of Montezuma
/ Okinawa / Die Hölle von Okinawa (als Lieutenant Carl A. Anderson)
- 1951: The Frogmen
/ Froschmänner (nach einer Erzählung von Oscar
Millard; als Lieutenant Commander John Lawrence)
- 1952: Red Skies of Montana
/ Die Feuerspringer von Montana (als Cliff Mason, Leiter der Feuerspringer)
- 1952: Don't Bother to Knock
/ Versuchung auf
809 (als Pilot Jed Towers)
- 1952: O. Henry's Full House
/ Fünf Perlen (Episodenfilm nach Kurzgeschichten von O.
Henry; als Ganove Johnny Kernan
in Segment 2 "Die alte Schuld")
- 1952: My Pal Gus (als der geschiedene Industrielle Dave
Jennings, Vater des kleinen Gus = George Winslow)
→ Wikipedia (englisch)
- 1953: Take the High
Ground! / Sprung auf, Marsch, Marsch (nach einer Erzählung des
Drehbuchautors Millard
Kaufman;
als Ausbilder Sergeant Ryan)
- 1953: Destination Gobi / Durch die gelbe Hölle (als US
Navy-Bootsmaat Lieutenant Samuel "Sam" T. McHale)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1953: Pickup on South Street
/ Polizei greift ein
(als Taschendieb Skip McCoy)
- 1954: Hell and High Water / Inferno (als U-Boot
Kommandeur Adam Jones) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1954: Broken Lance
/ Die gebrochene Lanze
(nach einer Erzählung von Philip
Yordan; als Ben Devereaux, einer
der Halbbrüder
von Joe Devereaux = Robert
Wagner)
- 1954: Garden of Evil
/ Der Garten des Bösen
(als heruntergekommener Kartenspieler Fiske)
- 1955: The Cobweb / Die
Verlorenen (nach dem Roman von William
Gibson; als Dr. Stewart McIver)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1955: A Prize of Gold / Kennwort: Berlin-Tempelhof (als
Sergeant Joe Lawrence) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1956: Backlash / Das Geheimnis der fünf Gräber
(als Jim Slater) → wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1956: Run for the Sun
/ Der Sonne
entgegen (nach einem Roman von Richard
Connell; als Bestseller-Autor
Michael "Mike" Latimer)
- 1956: The Last Wagon
/ Der letzte
Wagen (als weißer Comanche Todd)
- 1957: Saint Joan
/ Die heilige
Johanna (nach dem gleichnamigen
Drama von George
Bernard Shaw; mit Jean
Seberg
als Jeanne d’Arc:
als
König Karl
VII.)
- 1957: Time Limit / Wenn Männer zerbrechen (nach dem
Broadway-Stück von Henry
Denker und Ralph Berkey;
Regie: Karl
Malden;
(als Colonel William Edwards) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1958: The Law and Jake Wade
/ Der Schatz der Gehängten
(nach einer Erzählung von Marvin
H. Albert;
als Ex-Häftling Clint Hollister,
früherer Partner des jetzigen US-Marshals Cold Stream = Robert
Taylor)
- 1958: The Tunnel of Love
/ Babys auf
Bestellung (nach dem Roman/Bühnenstück von Peter
De Vries; Regie: Gene Kelly;
als August "Augie" Poole, Ehemann von Isolde = Doris
Day)
- 1959: The Trap / Die Falle von Tula (als Anwalt Ralph Anderson)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Warlock
/ Warlock
(als Bandenmitglied Johnny Gannon)
- 1960: The Alamo
/ Alamo
(über die Schlacht
von Alamo im Jahre 1836; von und mit John
Wayne (als Colonel Davy
Crockett);
als Colonel James
Bowie)
- 1961: The Secret Ways
/ Geheime Wege (nach dem Roman "Jenseits der Grenze"
("The Last Frontier" von Alistair
MacLean;
als US-amerikanischer Geheimagent Michael Reynolds)
- 1961: Two Rode Together
/ Zwei ritten
zusammen (nach dem Roman "Weiße Comanchen" ("Comanche
Captives") von Will
Cook;
als Lieutenant Jim Gary, James
Stewart als Marshal Guthrie McCabe)
- 1961: The Judgment at Nuremberg
/ Das Urteil von Nürnberg
(als Ankläger Colonel Tad Lawson)
- 1962: How the West Was Won
/ Das war der wilde
Westen (als der skrupellose Eisenbahn-Angestellte Mike King)
- 1963: The Long Ships
/ Raubzug der Wikinger (nach Motiven des Romans
"Die
Abenteuer des Röde Orm" von Frans
G. Bengtsson;
als der Wikinger Rolf)
- 1964: Flight from Ashiya / Wir warten in
Ashiya (nach dem Roman von Elliott
Arnold; als Colonel Glenn Stevenson)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1964: Cheyenne Autumn
/ Cheyenne
(nach dem Roman von Mari
Sandoz; als Captain Archer von der US-Kavallerie;
u. a. James
Stewart als Revolverheld Wyatt
Earp, Ricardo
Montalbán als Häuptling "Little
Wolf")
- 1965: The Bedford Incident
/ Zwischenfall im Atlantik (nach dem Roman von Mark Rascovich; als
Captain Finlander)
- 1966: Alvarez Kelly
/ Alvarez
Kelly (mit William
Holden als Alvarez Kelly; als Colonel Rossiter)
- 1967: The Way West
/ Der Weg nach
Westen (nach dem Roman von A.
B. Guthrie Junior; als Siedler Lije Evans)
- 1968: Madigan
/ Nur noch 72
Stunden (nach dem Roman "The Commissioner" von
Richard Dougherty; als New Yorker
Polizeibeamten Detective Dan Madigan)
- 1969: A Talent for Loving
(nach der gleichnamigen Geschichte von Richard
Condon; als der ehemalige Major und
Profi-Kartenspieler Major William Patten)
- 1969: Death of a Gunfighter
/ Frank Patch - Deine Stunden sind gezählt
(nach dem Roman von Lewis
B. Patten;
als Marshal Frank Patch)
- 1970: The Moonshine War / Whisky
Brutal (als Dr. Emmett Taulbee) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1972: When the Legends Die / Die Legende vom Killer Tom (als
Red Dillon) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1974: Murder on the Orient Express
/ Mord im
Orient-Express (nach dem gleichnamigen
Roman von Agatha
Christie;
mit Albert
Finney als Hercule
Poirot; als der US-amerikanische Geschäftsmann Samuel Ratchett)
→ dieterwunderkich.de
- 1976: The Sell-Out / Von allen Hunden gehetzt (als Antiquar
Sam Lucas, ehemaliger Mentor von Doppelspion
Gabriel Lee = Oliver
Reed)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1976: To the Devil a Daughter / Die Braut des Satans
(nach dem Roman von Dennis
Wheatley; als Schriftsteller John Verney,
Christopher
Lee als Sektenführer Pater Michael Rayner)
- 1977: Twilight's Last Gleaming
/ Das
Ultimatum (nach dem Roman "Rothaut in Viper 3" von Walter
Wager;
als General MacKenzie)
- 1977: The Domino Principle
/ Das Domino
Komplott (nach dem gleichnamigen
Thriller von Adam
Kennedy; als Verbrecher Tagge)
- 1977: Rollercoaster
/ Achterbahn
(als FBI-Agent Hoyt)
- 1978: Coma
/ Coma
(nach dem Roman von Robin
Cook; als Chef der Chirurgie Dr. George A. Harris)
- 1978: The Swarm
/ Der tödliche Schwarm (nach dem Roman "Mörder-Bienen"
von Arthur
Herzog;
als Major General Thalius Slater)
- 1979: Bear Island
/ Die Bäreninsel in der Hölle der
Arktis (nach dem Roman von Alistair
MacLean; als Forscher Otto Gerran)
- 1982: National Lampoon's Movie Madness / National Lampoon's Klassenfahrt
(als Stan Nagurski)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1982: Hanky Panky / Der Geisterflieger Hanky Panky (mit Gene
Wilder; als Ransom) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1982: Who Dares Wins
/ Das Kommando (nach dem Buch "The Tiptoe Boys" von James
Follett;
als US-Außenminister Arthur Currie)
- 1984: Against All Odds
/ Gegen jede
Chance (nach dem Roman "Goldenes Gift" ("Build
My Gallows High")
von Daniel
Mainwaring;
als Immobilienunternehmer Ben Caxton, Stiefvater von Jessie Wyler = Rachel
Ward)
- 1991: True Colors
/ Der Preis der
Macht (als Senator Stiles)
Fernsehen (Auszug)
- 1971: Vanished! (Zweiteiler nach dem Roman (dt. "Von der Nacht verschlungen")
von Fletcher
Knebel;
als Präsident Paul Roudebush) → IMDb
- 1972/73: Sergeant
Madigan (Krimiserie; als Sergeant Dan Madigan)
- 1973: Brock’s Last Case / Brocks letzter Fall (als Polizeidetektiv
Lieutenant Max Brock) → filmdienst.de,
IMDb
- 1974: The Lives of Benjamin Franklin (Vierteiler; als Benjamin
Franklin)
→ Wikipedia (englisch)
- 1975: The Last Day / Der
letzte Ritt der Daltons (als der frühere Revolverheld Will Spence)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
IMDb
- 1979: Mr. Horn / Scouts / Mister Horn Sein Weg zum
Galgen (mit David Carradine als
Tom Horn;
als Albert
"Al" Sieber)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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"Mr. Horn ":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
David Carradine (l.)
und Richard Widmark
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die
Produktion im Februar 2020
auf DVD herausbrachte. |
- 1980: All God’s Children / Wir sind alle Gottes Kinder (als
Richter Parke Denison) → filmdienst.de,
IMDb
- 1981: A Whale for the Killing / Walmord / Der Fremde und der Wal
(nach dem Buch (dt. "Moby Joe darf nicht sterben")
von Farley
Mowat; als Tom Goodenough) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch), IMDb
- 1985: Blackout / Blackout Bestie in schwarz (als
pensionierter Polizist Joe Steiner)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1987: A Gathering of Old Men / Ein Aufstand alter Männer
(nach dem Roman von Ernest
J. Gaines; Regie: Volker
Schlöndorff;
als Sheriff Mapes)
- 1988: Once Upon a Texas Train / Die glorreichen Neun (als Captain Oren Hayes,
langjähriger Widersacher des Outlaws
John Henry Lee = Willie Nelson)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1989: Cold Sassy Tree / Skandal in Cold Sassy (nach dem Roman von Olive
Ann Burns; als Warenhausbesitzer
Enoch Rucker Blakeslee,
Ehemann von Love = Faye Dunaway)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 192: Lincoln (Dokumentarfilm von Peter W. Kunhardt; Widmark
spricht die Rolle von Ward Hill
Lamon, dem Freund
und Bodyguard von Abraham
Lincoln) → IMDb
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