Stephen Boyd wurde am 4. Juli 1931 als William "Billy" Millar
in Glengormley bei Belfast1)
(Nordirland1)) geboren. Sein Vater war ein
kanadischer Lastwagenfahrer und "Billy" hatte acht weitere Geschwister, mit
denen er im Armenviertel von Belfast aufwuchs. Er besuchte die "Glengormley&Ballyrobert"-Grundschule,
wechselte dann zur "Ballyclare High School" und studierte später
Buchführung an einer Wirtschafts-Akademie. Nach dem Abschluss arbeitete William Millar
zunächst bei einer irischen Versicherung, an den Abenden und Wochenenden
trat er schon bei einer Laien-Schauspieltruppe auf. Es gelang ihm bald,
Mitglied einer professionellen Theatergruppe in Ulster1) zu werden, nahm den
Mädchennamen seiner Mutter Martha an und nannte sich fortan
"Stephen Boyd". Bald hing er den ungeliebten Job bei der
Versicherung an den Nagel und spielte drei Jahre lang alle möglichen Rollen auf der Bühne,
auch Hauptrollen waren darunter. Dann entschied er sich, nach England zu
gehen und wurde zunächst an einem Londoner Theater als Ersatzschauspieler in dem
Stück "The Passing Day" des irischen Dramatikers George Shiels (1881 1949)
besetzt
Um sich über Wasser zu halten, verdiente er sich seinen
Lebensunterhalt mit diversen Jobs als Straßensänger und war auch Türsteher am
"Odeon Theater".
Stephen Boyd im Juni 1961
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 912-6274)
Urheber/Fotograf: Gelderen, Hugo van / Anefo; Originalfoto bei → www.gahetna.nl
Quelle: Wikimedia
Commons;
Lizenz: www.gahetna.nl/over-ons/open-data
/ CC
BY-SA 3.0 NL
|
|
Eines Abends wurde der blendend aussehende junge Boyd dort von dem
Schauspieler Sir Michael Redgrave gesehen, der ihn zu der "Windsor Repertory
Company" einlud. Die Künstlervereinigung suchte zu diesem Zeitpunkt einen
Aushilfs-Direktor für ihre "The Arts Council Midland Theatre
Company" und Boyd erhielt die Stelle. Während seines Aufenthaltes in England knüpfte Boyd dann Kontakte
zur "BBC"1) und trat bereits
mit Rollen in nahezu allen größeren TV-Produktionen auf.
1956 erhielt er einen 7-Jahres-Vertrag von der "20th Century
Fox"1), wenig später bot ihm
Regisseur Ronald Neame1) die
erste bedeutendere Filmrolle als irischer Nazi-Spion Patrick O'Reilly in dem
nach dem Bericht von Ewen Montagu1)
über die "Operation
Mincemeat"1) gedrehten Streifen "Der Mann, den es nie gab"1) (1956,
"The Man Who Never Was") mit Clifton Webb1) in
der Hauptrolle des
Geheimdienst-Agenten Ewen Montagu1) an.
Diese Darstellung brachte Boyd eine Nominierung für den "British Academy Film Award"1) in der
Kategorie "Bester Nachwuchsdarsteller" ein, er musste jedoch Eli Wallach1) in dem Drama "Baby
Doll Begehre nicht des anderen Weib"1) (1956, "Baby Doll") den
Vortritt lassen.
Regisseur William Wyler1) war von Boyds schauspielerischer Leistung so beeindruckt, dass
er die Filmgesellschaft dazu überreden konnte, Boyd aus dem Vertrag zu
entlassen und betraute ihn mit dem Part des römischen Tribuns
Messala in dem berühmten, "Oscar"1)-prämierten, nach dem gleichnamigen
Roman1) von Lew Wallace1) realisierten
Historien-Epos "Ben-Hur"1)
als Jugendfreund und Gegenspieler des von Charlton Heston gespielten Protagonisten. Die Produktion bedeutete
für Boyd den internationalen Durchbruch in der Film-Szene, für
seine Leistung erhielt der Schauspieler einen "Golden Globe"1)
in der Kategorie "Bester
Nebendarsteller"1), ein
"Oscar" blieb ihm jedoch versagt → Filmbeschreibung
innerhalb dieser HP.
Anschließend sah man ihn unter
anderem mit der Titelrolle des holländischen Polizeibeamten Peter Jongman in dem nach dem Roman
von Jan de Hartog1) gedrehten
Drama "Der
Inspektor"1) (1961, "The
Inspector") und als Artist Sam Rawlins in dem Filmmusical "Spiel
mit mir" (1962, "Billy Rose's Jumbo"), nach der
Musical-Zirkus-Revue "Jumbo"1)
mit der Musik von Richard Rodgers1) und
den Liedtexten von Lorenz Hart1), basierend auf dem Buch
von Ben Hecht1) und Charles MacArthur1), mit
Doris Day als Kitty Wonder, Tochter des alten Zirkusdirektors Anthony "Pop" Wonder (Jimmy Durante1)).
Boyd wurde mit einer "Golden Globe"-Nominierung in der Kategorie
"Bester
Darsteller Musical oder Komödie"1)
bedacht, unterlag jedoch Marcello Mastroianni in "Scheidung
auf italienisch" (1961, "Divorzio all’ italiana").
Mit Gina Lollobrigida in der Titelrolle
der Paoletta
Bonaparte1), Lieblingsschwester von
Kaiser Napoleon
Bonaparte1) (Raymond
Pellegrin1)), entstand die
italienisch-französische Co-Produktion bzw. der opulente Historienfilm
"Kaiserliche
Venus"2) (1963, "Venere
imperiale"), in dem Boyd als Paolettas Geliebter Jules de Canouville
glänzen konnte, zuvor war er für die Rolle des
Marc Anton1) in "Cleopatra"1)
(1963) im Gespräch gewesen. Da sich die
Dreharbeiten jedoch wiederholt wegen der Krankheit von Liz Taylor
Monate lang
verzögerten, nahm Boyd wie viele seiner Kollegen von dem Film Abstand –
Richard Burton übernahm dann diese Rolle und die Folgen sind
hinlänglich bekannt. Dennoch brauchte das Publikum auf Boyd in einer weiteren
Hollywood-Monumental-Produktion nicht zu verzichten, in dem von Anthony Mann1)
inszenierten, hochkarätig besetzten, mehr als dreistündigem Spektakel "Der
Untergang des Römischen Reiches"1) (1964,
"The Fall of the Roman Empire") mimte er den Militärtribun1) Livius,
den Kaiser Marcus Aurelius1) (Alec Guinness), Vater
von Lucilla1)
(Sophia Loren) und Commodus1) (Christopher Plummer), zu seinem Nachfolger machen
will. Trotz des Star-Aufgebots floppte der Film an den Kinokassen, die
Verluste betrugen 14,3 Millionen Dollar und führten zum Bankrott von
Produzent Samuel Bronston1).
Es folgte beispielsweise der Part des Yamuga1), Anführer des Mongolenstammes
der Merkiten1),
in dem ebenfalls monumentalen Streifen "Dschingis Khan"1) (1965, "Genghis Khan")
mit Omar Sharif als Temudschin (Dschingis Khan1)), und das
Melodram "
denn
keiner ist ohne Schuld" (1865, "The Oscar") nach dem Roman
von Richard Sale1), wo sich
der Mann mit den markanten Gesichtszügen und dem charakteristischen
Grübchen im Kinn als der für den "Oscar" nominierte
Schauspieler Frank Fane zeigte, später Ehemann der Kostüm-Designerin Kay Bergdahl (Elke Sommer).
Ein weiterer Höhepunkt seiner Leinwandkarriere
war die Figur des Agenten Grant in "Die
phantastische Reise"1) (1966,
"Fantastic Voyage"), einem Science-Fiction-Film über ein Wissenschafts-Team,
das sich
verkleinern und in die Blutbahn des menschlichen Körpers einschleusen lässt.
Unter der Regie von John
Huston, der zudem als Darsteller des Noah1)
auftrat, im Original als Erzähler fungierte sowie die Stimme Gottes und der
Schlange war, entstand das Bibel-Epos "Die
Bibel"1) (1966, "La Bibbia"/"The Bible: In the
Beginning
"), in dem sich Boyd neben Michael Parks1) und
Ulla Bergryd1) (Adan
und Eva1)), Richard Harris (Kain1))
und Franco Nero (Abel1)) als Held Nimrod1)
präsentierte.
Ende der 1960er Jahre stand Boyd vermehrt Europa vor der Kamera, da er sich dort Rollen
erhoffte, die seinen persönlichen Interessen besser gerecht würden. Den Star-Ruhm,
den er mit seinen Hollywood-Produktionen erreicht hatte, konnte er jedoch nicht mehr
wiederholen. Das mag auch daran gelegen haben, dass er des öfteren für
verschiedene, nicht unbedingt zu den
Kino-Highlights gehörenden Streifen mitwirkte bzw. auch eher unsympathischer
Figuren darstellte.
In dem britischen Agentenfilm "Geheimauftrag K"1) (1967, "Assignment
K") nach dem Roman "Department K" von Hartley Howard1) trat
er als Geheimagent Philipp Scott in Aktion, in dem Western "Man
nennt mich Shalako" (1968, " Shalako") nach dem
Westernroman von Louis L’Amour1)
mit Sean Connery als Trapper Shalako
und Brigitte Bardot als Irina Lazaar mimte er den schurkische Reiseführer Bosky Fulton, in
dem Drama "Sklaven" (1969, "Slaves") mit Ossie Davis1)
und Dionne Warwick1) als die schwarzen Sklaven Luke
und Cassie den sadistischen Plantagen-Besitzer MacKay.
Im Verlaufe der 1970er Jahre wurde es zunehmend stiller um
den Schauspieler, unter anderem zeigte er sich als der abgehalfterte
Ex-Polizist Brad Killian in der eher belanglosen Story "Kill!"3) (1971) neben
James Mason (Kommissar Hamilton),
Jean Seberg1) (dessen gelangweilte Ehefrau)
und Curd Jürgens (Polizeichef Grueningen), als Revolvermann in dem
Western "In
einem Sattel mit dem Tod"1) (1971,
"Hannie Caulder") oder als der Gesetzlose J. B.Rimes in
"Der
Mann aus El Paso"1) (1973, "Un
hombre llamado Noon"), ebenfalls ein Western nach dem Roman "The Man
Called Noon" von Louis L’Amour mit Richard Crenna1) als der Geschäftsmann Jonas Mandrin alias
Revolverheld Ruble Noon. Zu seinen letzten Arbeiten vor der Kamera
zählte drei in Deutschland gedrehte Filme: Von Regisseur Peter Schamoni1) entstand
mit Hardy Krüger in der Titelrolle die
Western-Parodie "Potato Fritz"1) (1976), in der er als
"der Fremde" Bill Ardisson in Erscheinung trat, von Rolf Thiele1)
das Melodram "Frauenstation"1) (1977) nach dem
Roman von Marie Louise Fischer1) mit seiner Rolle des
Chefarztes Prof. Overhoff "Episoden aus der gynäkologischen Abteilung einer Klinik, vermischt mit den privaten Problemen des Chefs und des
Oberarztes (Horst Buchholz).
Ein Film, der für das Recht des ungeborenen Kindes auf Leben eintritt, durch billige Effekte und die oberflächliche Behandlung seiner Probleme aber ins Rührstück abgleitet." notiert
filmdienst.de.
Als Graf Dracula kam er in Franz Josef Gottliebs1)
mit Evelyne Kraft1) gedrehten.
niveaulosen Horrorfilmchen "Lady Dracula"1) (1978), der erst nach Boyds Tod in die Kinos gelangte.
Heute verbinden seinen Namen viele
nur noch mit seiner Rolle des Messala in "Ben-Hur" → Übersicht
(Auszug) Filmografie.
Stephen Boyd starb am 2. Juni 1977 rund vier Wochen vor seinem
46. Geburtstag während eines Golfturniers an den Folgen eines
Herzinfarktes im "Porter Valley Country Club" in Northridge1),
einem Stadtteil von Los Angeles1). Die letzte Ruhe fand er auf
dem "Oakwood Memorial Park" in Chatsworth1)
(Stadtteil von Los Angeles)
→ www.findagrave.com.
Stephen Boyd war zwei Mal verheiratet, seine erste Ehe mit der Italienerin
Mariella di Sarzana dauerte nur ganze sieben Monate und wurde im
März 1958 geschieden. Der Schauspieler blieb danach Junggeselle, hatte
der "Yellow-Press" zufolge verschiedenste Romanzen/Affairen mit bekannten
Kolleginnen, unter anderem zwischen 1970 und 1972 mit der
Österreicherin Marisa Mell1)
(1939 1992), die auch seine Partnerin in den von José Antonio Nieves Conde1) gedrehten Thrillern "Marta" (1971)
und "Historia de una traición" (1971) war. Die zweite Ehe mit seiner langjährigen Freundin und
persönlichen Assistentin Elizabeth Mills (1912 2007, die er bereits seit 1955
kannte, legalisierte er zehn Monate vor seinem Tod.
|
Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel), filmportal.de) |
- 1953: Black 13 (als Polizist) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1953: Wer ist Kendall Brown? / The Limping Man (nach dem Roman
"Death on the Tideway" von Anthony Verney (19171996);
als Flugreisender) → filmdienst.de,
der-film-noir.de,
Wikipedia (englisch)
- 1955: Ein Alligator namens Daisy / An Alligator Named Daisy
(nach einer Vorlage von Charles Terrot (19151984);
als Albert O'Shannon) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1956: Der Mann, den es nie gab
/ The Man Who Never Was (nach dem Bericht von Ewen
Montagu über die
"Operation
Mincemeat"; mit Clifton
Webb als Ewen
Montagu, Mitarbeiter des Geheimdienstes
der britischen "Royal
Navy";
als der von Admiral Wilhelm
Canaris (Wolf
Frees) beauftragte irische Nazi-Spion Patrick O’Reilly) → Wikipedia (englisch)
- 1956: An vorderster Front / A Hill in
Korea (nach dem Roman von Max
Catto alias Simon Kent; als Private (Soldat) Sims)
- 1957: Die Angst hat tausend Namen / Seven Waves Away (inspiriert vom Untergang des
Luxusdampfers "William Brown"
im Jahre 1841;
mit Tyrone
Power als Offizier Alec Holmes); als Offizier Will McKinley → siehe
auch "United
States v. Holmes")
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1957: Heiße Erde / Island In The Sun
(nach dem gleichnamigen
Roman von Alec
Waugh; u. a. mit James
Mason als
Plantagenbesitzer Maxwell Fleury und Harry
Belafonte als der dunkelhäutiger Gewerkschaftsführer David
Boyeur, der
das berühmte Lied "Island
in the Sun" sang; als Euan Templeton, der Fleurys jüngeere
Schwester Jocelyn (Joan
Collins)
umwirbt)
- 1958: In ihren Augen ist immer Nacht / Les bijoutiers du clair de
lune (Regie: Roger
Vadim; mit Brigitte
Bardot als
Klosterschülern Ursula; als Lambert, in den sich Ursula
verliebt, mit ihm durchbrennt, aber tragisch ender)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1958: Bravados
/ The Bravados (nach dem Roman von Frank O’Rourke (19161989); mit
Gregory
Peck als
Rancher Jim Douglass; als Bill Zachary, einer der vier Bankräuber)
- 1959: Ungebändigt / Woman Obsessed (als der Hilfsarbeiter
Fred Carter, Susan
Hayward als Farmerswitwe und Mutter
Mary Sharron, dessen spätere Ehefrau) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Alle
meine Träume / The Best of Everything (nach dem Roman von Rona
Jaffe; als Reporter Mike Rice)
- 1959: Ben
Hur / Ben-Hur
(nach dem gleichnamigen
Roman von Lew
Wallace; Regie: William
Wyler; mit Charlton
Heston
als Judah Ben-Hur; als dessen ehemaliger Freund, der römische Tribun
Messala) → Filmbeschreibung
innerhalb dieser HP
- 1960: Das große Wagnis / The Big Gamble (als Seemann Vic
Brennan, Juliette
Gréco als dessen Ehefrau Marie)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1961: Der Inspektor / The Inspector
(nach dem Roman von Jan
de Hartog; als der holländische Polizeibeamte Peter Jongman;
Dolores
Hart als Lisa Held, die m Vorjahr das Vernichtungslager
Auschwitz überlebte)
- 1962: Spiel mit mir / Billy Rose's Jumbo
(nach der Musical-Zirkus-Revue "Jumbo"
mit der Musik von Richard
Rodgers
und den Liedtexten von Lorenz
Hart, basierend auf dem Buch von Ben
Hecht und Charles
MacArthur; als Artist Sam Rawlins,
Doris
Day als Kitty Wonder, Tochter des alten Zirkusdirektors Anthony
"Pop" Wonder (Jimmy
Durante))
- 1962: Kaiserliche Venus / Venere imperiale (mit Gina
Lollobrigida als Paoletta
Bonaparte, Lieblingsschwester von
Kaiser Napoleon
Bonaparte (Raymond
Pellegrin); als deren Geliebter Jules de Canouville) → wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1963: Der
Untergang des Römischen Reiches / The Fall of the Roman
Empire (Regie: Anthony
Mann; als Militärtribun
Livius,
den Kaiser Marcus
Aurelius (Alec
Guinness), Vater von Lucilla
(Sophia
Loren) und Commodus
(Christopher
Plummer),
zu seinem Nachfolger machen will)
- 1964: The Third Secret (als der verwitwete TV-Journalist
Alex Stedman) → der-film-noir.de,
Wikipedia (englisch)
- 1965: Dschingis
Khan / Genghis
Khan (mit Omar
Sharif Temudschin (Dschingis
Khan); als Yamuga, Anführer des
Mongolenstammes der Merkiten)
- 1965:
denn keiner ist ohne Schuld
/ The Oscar (nach dem Roman von Richard
Sale; als der für den "Oscar" nominierte
Schauspieler Frank Fane, später Ehemann der Kostüm-Designerin Kay
Bergdahl (Elke
Sommer))
- 1966: Die
phantastische Reise / Fantastic Voyage (nach einer Story-Vorlage von Otto
Klement und Jerome
Bixby;
als Agent Grant)
- 1966: Die
Bibel / La Bibbia / The Bible: In the Beginning
(Regie:
John
Huston (auch Darsteller des Noah
sowie Erzähler,
Stimme Gottes Stimme und der Schlange); mit Michael Parks
und Ulla Bergryd als
Adan
und Eva, Richard Harris
und
Franco Nero als
Kain
und Abel;
als Held Nimrod)
- 1966: Mohn ist auch eine Blume
/ The Poppy is also a Flower (nach einer Geschichte von Ian
Fleming; als der ermordete
US-amerikanische Rauschgift-Ermittler Benson)
- 1967: Die Bankräuberbande / The Caper of the Golden Bulls (nach der Vorlage von William P. McGivern (19181982);
als ehemaliger Kriegs-Pilot/Bankräuber Peter Churchman) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1967: Geheimauftrag K / Assignment K
(nach dem Roman "Department K" von Hartley
Howard; als Geheimagent Philipp Scott)
- 1968: Man nennt mich Shalako
/ Shalako (nach dem Westernroman von Louis
L’Amour; mit Sean
Connery als Trapper Shalako,
Brigitte
Bardot als Irina Lazaar; als der schurkische Reiseführer Bosky
Fulton)
- 1969: Sklaven / Slaves (mit Ossie Davis
und Dionne Warwick
als die schwarzen Sklaven Luke und Cassie;
als der sadistische Plantagen-Besitzer MacKay) → filmdienst.de,
film.at, Wikipedia (englisch)
- 1970: Helden werden nicht geboren / Carter's Army (TV; als Captain Beau Carter,
der mit Leitung einer Gruppe ausschließlich
schwarzer Soldaten beauftragt wird, die verhindern sollen, dass ein wichtiger Staudamm im nationalsozialistischen Deutschland
gesprengt wird) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1971: Marta (Regie: José
Antonio Nieves Conde; als der reiche Landbesitzer Don Miguel;
Marisa Mell in der Doppelrolle
der
flüchtigen Marta und Don Miguels
vermissten Ehefrau Pilar) → italo-cinema.de,
Wikipedia (englisch)
- 1971: Kill!
(Regie: Romain
Gary; mit James
Mason als Kommissar Hamilton; als der abgehalfterte Ex-Polizist Brad Killian,
den Hamiltons gelangweilte Frau Emily (Jean Seberg)
kennenlernt: Curd
Jürgens als Polizeichef Grueningen) → italo-cinema.de
- 1971: Der Teufel hat sieben Gesichter
/ Die Diamantenlady / Il diavolo a sette facce (als Rechtsanwalt
Dave Barton)
- 1971: In
einem Sattel mit dem Tod / Hannie Caulder (als Revolvermann)
- 1972: The Hands of Cormac Joyce (TV; nach dem Roman von Leonard
Wibberley; als der mutige Fischer Cormac Joyce)
→ Wikipedia (englisch)
- 1972: Mil millones para una rubia (als Juwelier León Urrutía)
→ IMDb
- 1973: Todesgrüße von Gamma 03 / The Big Game (als Leyton
van Dyk) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1973: Vier Teufelskerle
/ Campa carogna
la taglia cresce (als Captain Chadwell
Willer)
- 1973: Der Mann aus El Paso
/ Un hombre llamado Noon (nach dem Roman "The Man Called
Noon" von Louis
L’Amour:
mit Richard
Crenna als der Geschäftsmann Jonas Mandrin alias Revolverheld
Ruble Noon; als der Gesetzlose J. B. Rimes)
- 1975: Die linke Hand des Gesetzes / La polizia interviene: ordine di uccidere (als Lanza)
→ filmdienst.de,
italo-cinema.de,
Wikipedia (englisch)
- 1975: Am Abgrund des Todes / The Lives of Jenny Dolan (TV;
mit Shirley
Jones als die verwitwete, ehemalige
Investigativ-Reporterin Jenny Dolan; als Joe Rossiter) → Wikipedia (englisch)
- 1976: Potato Fritz
(Regie: Peter
Schamon; mit Hardy
Krüger als "Potato Fritz"; als der Fremde Bill
Ardisson) → filmportal.de
- 1977: Frauenstation
(nach dem Roman von Marie Louise Fischer;
Regie: Rolf
Thiele; als Chefarzt Prof. Overhoff;
Horst
Buchholz als Oberarzt Dr. Rainer Schumann, Karin
Dor als dessen Mutter)
- 1977: Casa Manchada (nach dem Roman von Emilio Romero (19172003); Regie: José
Antonio Nieves Conde;
als der reiche spanische Landbesitzer Alvaro) → IMDb
- 1977: Der aus der Hölle kam / The Squeeze (nach dem Roman von Bill James alias David Craig (19292023);
mit Stacy Keach als Jim Naboth,
ehemaliger Inspektor von "Scotland Yard" und nun abgehalfterter Privatdetektiv;
als Vic, Mitglied der Kidnapper-Gang) → filmdienst.de,
der-film-noir.de,
Wikipedia (englisch)
- 1978: Lady Dracula
(Regie: F.
J. Gottlieb; als Graf Dracula,
Evelyne
Kraft als die junge Comtesse Barbara)
|
|