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Charles Coburn (Charles Douville Coburn) wurde am 17. Juni 1877 in
Savannah1) (Georgia1))
geboren; seine Mutter Emma Louise Sprigman (18381896) hatte irisch-schottische
Wurzeln, der Vater Moses Douville Coburn (1834 1902) erblickte
ebenfalls in Savannah das Licht der Welt. Aufgewachsen in seiner Geburtsstadt,
entdeckte Sohn Charles bereits mit vierzehn Jahren seine
Liebe zur Schauspielerei, als er am Theater seiner Heimatstadt
Programmhefte verteilte. Als junger Mann schnupperte er Theaterluft als
Platzanweiser, Türsteher und Buchhalter bei verschiedenen Bühnen und
schon mit achtzehn Jahren erhielt er einen Job als Theatermanager. Drei Jahre
später trat er dann regelmäßig als Schauspieler bei Repertoire-Theatern auf
und gab 1899 in Iowa sein Debüt als Sklave in einer dramatisierten Fassung
des Romans "Quo Vadis"1) von Henryk Sienkiewicz1). In dieser Zeit lernte er auch seine
spätere Ehefrau, die Schauspielerin Ivah Wills (* 19.08.1878) kennen,
mit der er seit dem 26. Januar 1906 bis zu deren frühen Tod am
27. April 1937 die erst 55-Jährige starb an den Folgen einer
Gastroenteritis1) verheiratet blieb.
Die beiden redeten sich gegenseitig mit
"Orlando" und "Rosalind" an und waren stets bestrebt, immer nur gemeinsame Engagements
anzutreten; aus der Verbindung gingen sechs Kindr hervor.
Kurz nach der Heirat gründete Coburn zusammen mit seiner Ehefrau
eine eigene Theatertruppe "The Coburn Players", die auf Shakespeare1)-Stücke spezialisiert war und tourte erfolgreich durch die
Lande; 1933 und 1935 trat er auch schon einmal in kleineren Rollen beim Film
in Erscheinung. Nach dem frühen Tod seiner Frau verließ Coburn das Theater und
ging ganz nach Hollywood1),
erhielt einen festen Filmvertrag und avancierte im für das
Filmgeschäft ungewöhnlichen Alter von bereits 60 Jahren zu einem populären
Schauspieler auf der Leinwand.
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Als Darsteller nicht mehr junger, schlanker, aber
auch noch nicht vergreister Typen war Coburn ein außerordentlich beliebter
Nebendarsteller im klassischen Hollywood-Film. Immer wieder gab
er schroffe Firmenbosse oder pingelige Vorgesetzte, hinter deren
polterndem Auftreten sich Warmherzigkeit und Liebenswürdigkeit verbargen.
Aus diesem Grund war er auch ein idealer Darsteller klischeehafter Großväter
und Erbonkel, mit denen es sie vor allem in
den "Screwball-Komödien"1) der 1940er Jahre immer wieder
zeigte. Im Verlauf der
Jahre wurde Coburn, der sein unvermeidliches Monokel nicht aus
Affektiertheit, sondern als Korrektur eines Augenfehlers trug, einer der profiliertesten
Charakterdarsteller der Filmindustrie. Sein Rollenspektrum reichte
vom übelsten Schurken bis zum warmherzigsten
Vatertypus und für seine Rolle des Millionärs Benjamin Dingle in der von George Stevens1)
mit Jean Arthur1) und
Joel McCrea1) in den Hauptrollen in Szene
gesetzten, turbulenten Komödie "The More The
Merrier"1) (1943 "Immer mehr, immer fröhlicher") wurde er
bei der Verleihung am 2. März 1944
im "Ambassador Hotel"1)
in Los Angeles1) mit dem
begehrten "Oscar"1)
als "Bester
Nebendarsteller"1) ausgezeichnet.
Charles Coburn 1946
Urheber Abbie Rowe (1905 1967)
Quelle: Wikimedia
Commons (Ausschnitt des Originalfotos)
aus der Sammlung der "National
Archives and Records Administration"1)
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
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Eine
erste "Oscar"-Nominierung in dieser Kategorie erhielt er bereits für den
Part des alten Multi-Miliardärs John P. Merrick, der als Schuhverkäufer verkleidet in seinem
eigenen Geschäft arbeitet, in dem vergnüglichen, ebenfalls mit Jean Arthur
von Sam Wood1) gedrehten Filmmärchen "The Devil and Miss Jones"1)
(1941, "Mary und der Millionär"), muste jedoch Donald Crisp in dem
Drama "Schlagende
Wetter"1) ("How Green Was
My Valley") den Vortritt lassen. Eine weitere "Oscar"-Nominierung
("Bester Nebendarsteller") wurde ihm für seine
Verkörperung des kauzigen Urgroßvaters Alexander Gow in "The Green Years"1)
(1946, "Das Vermächtnis") zuteil, einer von Regisseur Victor Saville1) realisierten Verfilmung des
gleichnamigen Entwicklungsromans von J.A. Cronin1).
Doch diesmal unterlag er bei der Verleihung am 13. März 1947 Harold Russell1) in dem Melodram "Die
besten Jahre unseres Lebens1) ("The
Best Years of Our Lives").
Herrlich waren beispielsweise unter der Regie von Preston Sturges1) sein Hochstapler Colonel
Harrington bzw. Vater der attraktiven, betrügerischen Jean (Barbara Stanwyck), die in dem nach
einer Erzählung von Monckton Hoffe1) entstandenen Streifen "The
Lady Eve"1) (1941, "Die
Falschspielerin") den naiven Millionen-Erben Charles Pike (Henry Fonda) ausnehmen wollen, oder der Großvater
des kürzlich verstorbene Lebemanns Henry Van Cleve (Don Ameche) in
der von Ernst Lubitsch1) nach
dem Theaterstück "Geburtstag. Ein Lebensbild in 6 Kapiteln"
von Ladislaus Bus-Fekete1) realisierten Komödie "Heaven Can Wait"1)
(1943, "Ein himmlischer Sünder"). Eine seiner seltene "Schurkenrollen"
übernahm er in dem Drama "Kings Row"1) (1942) als sadistischer
Kleinstadt-Arzt Dr. Henry Gordon und Vater von Louise (Nancy Coleman1)), der aus Antipathie manchen
Patienten gegenüber unnötige und brutale Operationen durchführt. Bemerkenswerte
Auftritte hatte Coburn unter anderem neben Cary Grant und
Ginger Rogers
als der hinters Licht geführte Firmenchef Mr. Oliver Oxley in der für
Howard Hawks1)
typischen, amüsanten Geschichte "Monkey Business"1)
(1952, "Liebling, ich werde jünger") oder ein Jahr später an der Seite von
Jane Russell1) und
Marilyn Monroe
als der steinreiche Sir Francis Beekman in dem Hawks-Klassiker "Gentlemen Prefer
Blondes"1) (1953, "Blondinen
bevorzugt") nach dem gleichnamigen
Musical1) von Jule Styne1) (Musik), basierend auf dem
gleichnamigen Roman von Anita Loos1). Aber auch in dem
von Alfred Hitchcock1) gedrehten
Gerichts-Krimi "The Paradine Case"1)
(1947, "Der Fall Paradin") konnte er überzeugen und verkörperte
den Anwalt Sir Simon
Flaquer neben Gregory Peck (Verteidiger Anthony Keane),
Charles Laughton
(Richter Lord Thomas Horfield) und der Angeklagten Mrs. Paradin (Alida Valli1)).
Noch im hohen Alter stand Coburn vor der Kamera, trat beispielsweise in
der Adaption "The
Story of Mankind"1) (1957) nach dem
Werk von Hendrik Willem van Loon1) als Hippokrates1)
in Erscheinung oder verkörperte den Staatsmann
Benjamin Franklin1)
(1706 1790) in dem Abenteuer "John Paul Jones"2) (1959,
"Beherrscher der Meere"). Das von John Farrow1) gedrehte Biopic erzählte Episoden aus dem Leben des
von Robert Stack1) dargestellten, gebürtigen Schotten John Paul Jones1)
(1747 1792), der im "Amerikanischen
Unabhängigkeitskrieg" (1775 1783) als Kapitän und Kämpfer den Seeruhm der
Vereinigten Staaten begründete. Ein letztes Mal stand Coburn als er
selbst für George Sidney1) vor der Kamera, der nach dem Bühnenstück
"Broadway Magic" von Ladislaus Bush-Fekete die Komödie "Pepe"1)
(1960, "Pepe Was kann die Welt schon kosten" mit Cantinflas1)
als der mexikanische Landarbeiter Pepe inszenierte → Übersicht Kinofilme.
Darüber hinaus wirkte Coburn seit den 1950er Jahren immer mal wieder mit
Gastrollen in TV-Produktionen mit.
Seinem Image des liebenswerten Grantlers schien der sozial sehr engagierte
Schauspieler, der noch am 30. Juni 1959 im Alter von 82 Jahren die 41 Jahre jüngere Winifred Natzka,
Witwe des neuseeländischen Opernsängers Oscar Natzka (1912 1951) heiratete,
auch privat entsprochen zu haben.
"Ich habe die Kerze meines Lebens immer von beiden Enden her abgebrannt, aber das
verdammte Ding brennt immer noch", sagte er kurz nach seiner Hochzeit in einem
Interview. Der rüstige 84-Jährige bereitete gerade eine neue Theaterinszenierung vor,
als er sich einer unerwarteten Halsoperation unterziehen musste. Drei Tage nach dem Eingriff
starb Charles Coburn am 30. August 1961 in New York City1) an
den Folgen eines Herzinfarktes.
Die letzte Ruhe fand er auf dem "Bonaventure Cemetery" in seiner
Geburtsstadt Savannah1) (Sektion A, Parzelle 297) → findagrave.com. Neben
seinen sechs Kindern aus der ersten Ehe hinterließ er eine Tochter aus der
Verbindung mit Winifred Natzka (1918 2017).
Ein ihm am 8. Februar 1960 gewidmeter "Stern" auf dem "Hollywood
Walk of Fame"1) (6268 Hollywood Blvd.)
erinnert an den "Oscar"-Preisträger, der mit seinem humorvollen
Spiel in zahlreichen Filmen
immer wieder das Publikum erfreute.
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Siehe auch Wikipedia
(deutsch), Wikipedia
(englisch)
Fotos bei Wikimedia
Commons, virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmdienst.de
Lizenz Foto Charles Coburn: Diese Datei ist im
Bestand der "National
Archives and Records Administration" verfügbar, katalogisiert unter
dem "National Archives"- Identifier (NAID) 199323;
Diese Datei wurde Wikimedia Commons von der "National Archives and Records
Administration" im Zuge eines Kooperationsprojektes zur Verfügung
gestellt. Die "National Archives and Records Administration" hat
gemeinfreie und freilizenzierte Bilder der amerikanischen Geschichte und der
Weltgeschichte bereitgestellt.
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Kinofilme
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links:
Wikipedia, prisma.de (deutscher Titel)) |
- 1933: Boss Tweed (Kurz-Spielfilm; als Boss Tweed) → IMDb
- 1935: The People's Enemy (R: Crane
Wilbur; als Richter Hays) → IMDb
- 1938: Yellow Jack (nach dem Theaterstück von Sidney Howard,
basierend auf einem Kapitel des Buchs "Microbe Hunters"
von Paul de
Kruif über die tödliche Tropenkrankheit "Gelbfieber"; R:
George B.
Seitz; als Dr. Carlos
Juan Finlay)
→ Wikipedia (englisch)
- 1938: Vivacious Lady
(nach einer Kurzgeschichte von I.
A. R. Wylie; R: George
Stevens; mit Ginger
Rogers (Francey Brent)
und James
Stewart (Peter Morgan Jr.) in den Hauptrollen; als dessen Vater
Peter Morgan Sr.)
- 1938: Lord Jeff (R: Sam
Wood; mit Freddie Bartholomew als verwöhntes
Waisenkind Geoffrey Braemer alias "Lord Jeff",
das sich mit einigen Gaunern eingelassen hat; als Captain Briggs.
Leiter der Besserungsanstalt) → Wikipedia (englisch)
- 1938: Of Human Hearts
(nach dem Roman "Benefits forgot: A Story of Lincoln and Mother Love"
von
Honoré Willsie Morrow (18801940); R: Clarence
Brown; mit James
Stewart als Jason Wilkins; als der alkoholkranke
Arzt Dr. Shingle; John
Carradine als US-Präsident Abraham
Lincoln)
- 1939: Made for Each Other
/ Ein ideales Paar (R: John Cromwell;
mit James Stewart und Carole
Lombard als Ehepaar
John und Jane Mason; als Johns Chef Richter Doolittle)
- 1939: Bachelor Mother
/ Die Findelmutter (R: Garson
Kanin; mit Ginger
Rogers als die lebenslustige Polly Parrish.
Aushilfsverkäuferin im "Merlin’s Department Store"; als
Firmeninhaber John B. Merlin, Vater des playboyhaften
David Merlin (David
Niven))
- 1939: In Name Only
/ Nur dem Namen
nach (R: John
Cromwell; mit Cary
Grant als Alec Walker, unglücklicher Ehemann
der berechnenden Maida (Kay
Francis); als Alecs Vater Mr. Richard Walker; Carole
Lombard als Julie Eden)
- 1939: The Story of Alexander Graham Bell
/ Liebe und Leben des Telefonbauers A. Bell (R: Irving Cummings;
über den von
Don
Ameche dargestellten britischen Lehrer und Erfinder Alexander
Graham Bell; als Unternehmer Gardiner
Hubbard,
Vater von Bells Ehefrau Mabel Hubbard Bell (Loretta
Young))
- 1939: Stanley and Livingstone / Stanley und Livingstone (lose
über die Suche von Sir Henry
Morton Stanley (Spencer
Tracy)
nach Dr. David
Livingstone (Cedric
Hardwicke); R: Henry
King; als Verleger der Londoner Zeitung "The Globe" Lord
Tyce,
Vater des Expeditions-Leiters Gareth Tyce (Richard
Greene)) → Wikipedia (englisch)
- 1939: Idiot's Delight
(nach dem Bühnenstück von Robert
E. Sherwood; R: Clarence
Brown; mit Norma
Shearer und
Clark
Gable; als Dr. Hugo Waldersee)
- 1940: Florian (lose nach dem Roman "Florian: Das Pferd
des Kaisers." von Felix
Salten; R: Edwin
L. Marin; mit Robert
Young
als Anton Erban; als Tierarzt Dr. Johannes Hofer) → Wikipedia (englisch)
- 1940: Edison, the Man
/ Der große Edinson (R: Clarence
Brown; über den von Spencer
Tracy dargestellten Erfinder
Thomas
Alva Edison; als General Powell, Präsident der "Western
Union")
- 1940: Three Faces West (R: Bernard
Vorhaus; mit John
Wayne als John Phillips; als Dr. Karl Braun, Vater von
Leni "Lenchen" Braun (Sigrid
Gurie)) → filmstarts.de,
Wikipedia (englisch)
- 1940: Road to Singapore
/ Der Weg nach Singapur (R: Victor
Schertzinger; mit Bing
Crosby als Millionenerbe Josh Mallon V,
Bob
Hope als dessen Freund Ace Lannigan und Dorothy
Lamour als Mima, Partnerin des Peitschenkünstlers
Caesar (Anthony
Quinn); als Joshs Vater, der Reeder Joshua Mallon IV)
- 1940: The Captain Is a Lady (nach dem Theaterstück "Old Lady 31"
von Rachel
Crothers; R: Robert B. Sinclair (19051970);
als Captain Abe Peabody, Ehemann von Angie (Beulah
Bondi)) → Wikipedia (englisch)
- 1941: H.M.
Pulham Esq. (nach dem Roman von John
Phillips Marquand; R: King
Vidor; mit Robert
Young als spießiger
Geschäftsmann und Familienvatwer Harry Moulton Pulham Esquire,
Hedy
Lamarr als dessen ehemalige Geliebte
Marvin Myles Ransome; als Harrys Vater Mr. John Pulham)
- 1941: The Lady Eve
/ Die
Falschspielerin (nach einer Erzählung von Monckton
Hoffe; R: Preston
Sturges; mit Barbara
Stanwyck
als Betrügerin Jean Harrington; als Jeans Vater Colonel Harrington; Henry
Fonda als der reiche Charles "Hopfie" Pike)
- 1941: Our Wife (R: John
M. Stahl; als Professor Drake) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1941: Unexpected Uncle (R: Peter
Godfrey; als Rentner Alfred Crane) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1941: The Devil and Miss Jones
/ Mary und der Millionär (R: Sam
Wood; als der Multi-Milliardär John P. Merrick;
Jean
Arthur als Mary Jones)
- 1942: Kings Row
(nach dem Roman von Henry Bellamann (18821945); R: Sam
Wood; als der sadistische Dr. Henry Gordon,
Vater von Louise (Nancy
Coleman))
- 1942: In This Our Life
/ Ich will mein Leben leben (nach dem Roman "In This Our
Life" von Ellen
Glasgow; R: John
Huston;
mit Bette
Davis und Olivia
de Havilland als die Schwestern Stanley und Roy Timberlake; als
William Fitzroy, Schwager von
Asa Timberlake (Frank
Craven), dem Vater der Schwestern)
- 1942: George Washington Slept Here
/ Unser trautes Heim (R: William
Keighley; mit Jack
Benny und Ann
Sheridan als
Ehepaar Bill und Connie Fuller; als Stanley J. Menninger, Onkel von
Connie)
- 1943: My Kingdom for a Cook (R: Richard
Wallace; als der exzentrische Diplomat Rudyard Morley, Vater von
Pamela (Marguerite
Chapman)) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1943: The More the Merrier
/ Immer mehr, immer fröhlicher (R: George
Stevens; als Millionär Benjamin Dingle, der bei
Connie Milligan (Jean
Arthur) zur Untermiete wohnt; Joel
McCrea als Dingles Untermieter Joe Carter)
- 1943: Heaven Can Wait
/ Ein himmlischer Sünder
(nach dem Theaterstück "Geburtstag. Ein Lebensbild in 6
Kapiteln"
von Ladislaus Bus-Fekete;
R: Ernst
Lubitsch; mit Don
Ameche als der kürzlich verstorbene Lebemann Henry Van Cleve;
als dessen Großvater)
- 1943: Forever and a Day
/ Auf ewig und drei Tage (Episodenfilm; verschiedene Regisseure;
als Sir William (Szenen
wurden gelöscht)) → IMDb
- 1943: The Constant Nymph
/ Jungfräuliche
Liebe / Liebesleid (nach dem Roman/Bühnenstück von Margaret
Kennedy;
R: Edmund
Goulding; mit Charles
Boyer (Komponist Lewis Dodd) und Joan
Fontaine (Tessa Sanger); als Charles Creighton,
Vater von Dodds späteren Ehefrau Florence (Alexis
Smith))
- 1943: Princess O'Rourke
/ Der Pilot und die Prinzessin (R: Norman
Krasna; mit Olivia
de Havilland als Prinzessin Maria,
Robert
Cummings als Pilot Eddie O'Rourke; als Marias Onkel Holman)
- 1944: Together Again
/ Modell wider Willen (R: Charles
Vidor; mit Irene
Dunne als Witwe/Bürgermeister Anne Crandall
und Charles
Boyer als Bildhauer George Corday; als Annes Schwiegervater
Jonathan Crandall)
- 1944: The Impatient Years (R: Irving
Cummings; als William Smith, Vater Janie Anderson (Jean
Arthur), die sich von
Ehemann Andy (Lee
Bowman) scheiden lassen will) → Wikipedia (englisch)
- 1944: Knickerbocker Holiday
(nach dem gleichnamigen
Musical von Maxwell
Anderson (Buch/Text) und Kurt
Weill (Musik),
wiederum basierend auf der Satire "A History of New York"
von Washington
Irving; R: Harry
Joe Brown; als der neue
Gouverneur Peter
Stuyvesant)
- 1944: Wilson
(R: Henry
King; über den von Alexander
Knox dargestellten US-Präsidenten Woodrow
Wilson;
als Professor Henry Holmes)
- 1945: Over 21
(nach dem Bühnenstücks von Ruth
Gordon; R: Charles
Vidor; mit Irene
Dunne in der Hauptrolle der
Paula "Polly" Wharton, Ehefrau von Redaktionschef Max
Wharton (Alexander
Knox); als Verleger Robert Gow)
- 1945: Rhapsody in Blue
/ Rhapsodie in
Blau (nach Aufzeichnungen von Sonya
Levien über den von Robert
Alda dargestellten
Komponisten George
Gershwin; als der Musikverleger, Arrangeur und Songwriter Max Dreyfus (18741964))
- 1945: Shady Lady (R: George
Waggner; als Colonel John Appleby) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1945: A Royal Scandal
/ Skandal bei Hofe (nach dem Bühnenstück "Die Zarin"
von Lajos
Biró und Melchior
Lengyel;
Produktion: Ernst
Lubitsch; R: Otto
Preminger; mit Tallulah
Bankhead als russische Zarin Katharina
die Große;
als Kanzler Nikolai Iljitsch)
- 1946: Colonel Effingham's Raid (nach dem Roman von Berry Fleming (18991989); R:
Irving
Pichel; als der pensionierte
US-Oberst Colonel
Will Seaborn Effingham) → Wikipedia (englisch)
- 1946: The Green Years
/ Das Vermächtnis (nach dem Roman "The Green Years"
von Archibald
Joseph Cronin;
R: Victor
Saville; als der kauzige Urgroßvater Alexander)
- 1947: Lured
/ Angelockt
(R: Douglas
Sirk; als Inspektor Harley Temple; Lucille
Ball als "Lockvogel" Sandra Carpenter)
- 1947: The Paradine Case
/ Der Fall
Paradin (nach dem Roman von Robert Smythe Hichen (18641950); R:
Alfred
Hitchcock;
mit Gregory
Peck als Anwalt Anthony Keane; als Sir Simon Flaquer, ebenfalls
Anwalt von Mrs. Paradine (Alida
Valli))
- 1948: B.F.'s Daughter
(nach dem Roman von John
Phillips Marquand; R: Robert
Z. Leonard; als der reiche Industrielle
Burton F. Fulton, genannt "B.F.", Vater von Pauline, genannt
"Polly" (Barbara
Stanwyck))
- 1948: Green Grass of Wyoming
(nach dem Romans (dt. "Grünes Gras der Weide") von Mary
O’Hara; R: Louis
King;
als Beaver Greenway, Großvater von Carey (Peggy
Cummins))
- 1949: The Doctor and the Girl (inspiriert von dem Roman
"Corps et âmes" (dt. "Leib und Seele") von Maxence
van der Meersch;
R: Curtis
Bernhardt; mit Glenn
Ford als Dr. Michael Corday; als dessen Vater Dr. John Corday)
→ Wikipedia (englisch)
- 1949: The Gal Who Took the West (R: Frederick
de Cordova; als General Michael O'Hara) → Wikipedia (englisch)
- 1949: Everybody Does It (R: Edmund Goulding;
als Major Blair, Schwiegervater des Abriss-Unternehmers
Leonard Borland (Paul
Douglas) bzw. Vater von Doris (Celeste
Holm)) → Wikipedia (englisch)
- 1949: Yes Sir That's My Baby (R: George
Sherman; als Professor Hartley) → Wikipedia (englisch)
- 1949: Impact
(R: Arthur
Lubin; als der kurz vor der Pensionierung stehende Polizeioffizier
Lieutanant Tom Quincy)
- 1950: Mr. Music (nach dem Theaterstück "Accent on
Youth" von Samson
Raphaelson; R: Richard
Haydn;
mit Bing
Crosby und Nancy
Olson; als Theater-Produzent Alex Conway) → Wikipedia (englisch)
- 1950: Peggy / Verliebt, verlobt, verheiratet
(R: Frederick
de Cordova; als Professor Brookfield, Vater von Peggy (Diana
Lynn)
und Susan (Barbara
Lawrence))
- 1950: Louisa
/ Alter schützt vor Liebe nicht (R: Alexander Hall;
mit Ronald
Reagan als Architekt, Ehemann und Familienvater
Hal Norton, Sohn von Louisa Norton (Spring
Byington), die ebenfalls im Haus lebt; als Abel Burnside,
Vorgesetzter von Hal)
- 1951: The Highwayman / Der maskierte Kavalier
(nach der Ballade "The Highwayman" von Alfred
Noyes; R: Lesley
Selander;
als der korrupte Lord Walters, Minister des Königs, der wie seine
Vasallen von dem "maskierten Kavalier" Lord Northwood
alias Straßenräuber Jeremy (Philip Friend; 19151987)
bekämpft wird)
- 1952: Has Anybody Seen My Gal? / Hat jemand meine Braut gesehen?
(nach der Erzählung "Oh Money! Money!" von
Eleanor
Hodgman Porter; R: Douglas
Sirk; als der Millionär Samuel Fulton alias Untermieter John
Smith; Rock
Hudson
als Dan Stebbins)
- 1952: Monkey Business
/ Liebling, ich werde jünger
(R: Howard
Hawks; mit Cary
Grant als Chemiker Dr. Barnabas Fulton,
Ehemann von Edwina (Ginger
Rogers); als Fultons Chef Mr. Oliver Oxley; Marilyn
Monroe als Oxleys Sekretärin
Miss Lois Laurel)
- 1953: Gentlemen Prefer Blondes
/ Blondinen
bevorzugt (nach dem gleichnamigen
Musical von Jule
Styne (Musik), basierend
auf dem gleichnamigen Roman von Anita
Loos; R: Howard
Hawks; mit Jane
Russell (Dorothy) und Marilyn
Monroe (Lorelei);
als der steinreiche Sir Francis Beekman)
- 1953: Trouble Along the Way / Ärger auf der ganzen Linie (R:
Michael
Curtiz; mit John Wayne als
der heruntergekommene,
- ehemalige Football-Trainer Steve Aloysius Williams, Donna Reed als
Sozialarbeiterin Alice Singleton; als Pater Burke,
Rektor des katholischen "St. Anthony's College") → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1954: The Rocket Man (R: Oscar Rudolph (19111991); als Bürgermeister Ed
Johnson) → Wikipedia (englisch)
- 1954: The Long Wait / Das lange Warten (nach dem Roman von Mickey
Spillane; R: Victor
Saville; mit Anthony
Quinn
als Johnny McBride,
der sein Gedöchnis verlor und eines schweren Verbrechen beschuldigt
wird; als Johnnys früherer
Arbeitgeber Gardiner) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1955: How to Be Very, Very Popular (basierend auf einem Theaterstück von
Howard
Lindsay, einem Roman von
Edward Hope (18951858) sowie einem Theaterstück von Lyford Moore und Harlan Thompson (18901966);
R: Nunnally
Johnson; als College-Präsident Dr. Tweed) → Wikipedia (englisch)
- 1956: Around the World in Eighty Days
/ In 80 Tagen um die
Welt (nach dem Roman "Reise
um die Erde in 80 Tagen"
von Jules
Verne; R: Michael
Anderson; mit David Niven als der englische Gentleman Phileas
Fogg; als Angestellter
der Dampfschiff-Firma in Hongkong)
- 1956: The Power and the Prize / Die Macht und ihr Preis
(nach dem Roman von Howard Swiggett (18911957);
R: Henry
Koster; mit Robert
Taylor als Top-Manager Cliff Barton, Elisabeth
Müller als österreichische Emigrantin
Miriam Linka; als Vorstandsmitglied Guy Elliot)
- 1957: Town on Trial / Eine Stadt steht vor Gericht (R: John
Guillermin; mit John
Mills als Detective Mike Halloran von;
"Scotland
Yard"; als Arzt Dr John Fenner, Onkel von Elizabeth (Barbara
Bates)) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1957: The Story of Mankind
(nach dem Werk von Hendrik
Willem van Loon; R: Irwin
Allen; als Hippokrates)
- 1957: How to Murder a Rich Uncle / Onkel George und seine Mörder
(von (Regie) und mit Nigel
Patrick; als Erbonkel George)
→ filmdienst.de, Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1959: A Stranger in My Arms / Ein Fremder in meinen Armen
(nach dem Roman "And Ride a Tiger" von
Robert Wilder (19011974); R: Helmut
Käutner; mit Jeff
Chandler als Major Pike Yarnell und June
Allyson als die Witwe
Christina Beasley; als der alte Vance Beasley)
- 1959: The Remarkable Mr. Pennypacker / Der ehrbare Bigamist (nach
dem Theaterstück von Liam O'Brien;
R: Henry
Levin;
mit Clifton
Webb als der ein Doppelleben führende Mr. Horace Pennypacker Jr.,
Vesitzer der "Pennypacker"-Wurstfabrik;
als Großvater Pennypacker) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: John Paul Jones / Beherrscher der Meere (nach der Vorlage
"Nor'wester" von Clements Ripley (18921954)
R: John
Farrow: mit Robert
Stack als der Seefahrer und Freiheitskämpfer John
Paul Jones; als Staatsmann Benjamin
Franklin)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1960: Pepe / Pepe Was kann die Welt schon kosten
(nach dem Bühnenstück "Broadway Magic" von Ladislaus
Bush-Fekete;
R: George
Sidney; mit Cantinflas
als der mexikanische Landarbeiter Pepe; als er selbst)
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