Mia Farrow wurde am 9. Februar 1945 als Maria de Lourdes Villiers Farrow und drittes von sieben Kinder in Los Angeles1) (Kalifornien) geboren. Sie ist die Tochter der irisch-stämmigen Schauspielerin Maureen O'Sullivan1) (1911 – 1998), vielen bekannt aus den Tarzan1)-Filmen der 1930er Jahre, und des aus Australien stammenden Hollywood-Regisseurs John Farrow1) (1904 – 1963). Gemeinsam mit Schwester Prudence (geb. 1948) und den anderen Geschwistern wuchs sie überwiegend in Beverly Hills1) auf, wurde streng katholisch erzogen; eine Zeit lang wollte das junge Mädchen sogar Nonne werden. Mias frühe Kindheit wurde im Alter von neun Jahren von einer Kinderlähmung überschattet, von der sie sich jedoch vollständig wieder erholte, ihr Bruder Mike kam mit 13 Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Mia Farrow wuchs inmitten der Glanzwelt der Filmmetropole auf und hatte von klein auf durch ihre Eltern Kontakte zu zahlreichen Berühmtheiten. Zu ihren Freundinnen zählten die Tochter des Laurel & Hardy-Produzenten Hal Roach1) und Liza Minnelli, ihre Taufpatin war die Klatschkolumnistin Louella Parsons1). Als junges Mädchen besuchte sie Internate in Madrid und London sowie die "Marymount School" in Los Angeles. Ihr Bühnendebüt gab sie in einer Schüleraufführung – als Pilz. Gegen den Willen ihres Vaters, der in seinem Leben "keine glücklich Schauspielerin gesehen hatte", nahm Mia Farrow in New York Unterricht in Gesang, Tanz und Schauspielkunst, während ihre Mutter am Broadway1) auftrat. 

Mia Farrow im Mai 2008 als UNICEF1)-Botschafterin
in Bangui1) (Zentralafrikanische Republik)
Urheber: hdptcar from Bangui; Lizenz: CC BY 2.0
Quelle: Wikimedia Commons

Mia Farrow im Mai 2008 als UNICEF-Botschafterin in Bangui (Zentralafrikanische Republik); Urheber: hdptcar from Bangui; Lizenz: CC BY 2.0; Quelle: Wikimedia Commons
Mia Farrow Mitte Juni 1964; Quelle: Wikimedia Commons von "UCLA Library Digital Collection"; Urheber: "Los Angeles Times"; Lizenz: CC BY 4.0 Deed Nach wenigen Monaten war Mia Farrow 1963 selbst auf der Bühne zu sehen, in einer Off-Broadway-Produktion der Oscar Wilde1)-Komödie "The Importance of Beeing Ernest"1). Kurze Zeit später erhielt sie von der "20th Century Fox"1) einen Vertrag für die Hauptrolle der naiven Allison Mackenzie in der TV-Serie "Peyton Place"1), in der sie zwischen 1964 und 1966 neben Ryan O'Neil in mehr als 260 Folgen spielte und in ganz Amerika bekannt wurde. Die zerbrechlich wirkende Kindfrau gab zudem 1964 ihr eigentliches Leinwanddebüt in dem Kriegsstreifen "Guns at Batasi"1) ("Schüsse in Batasi"). In dem von ihrem Vater in Szene gesetzten Biopic "Beherrscher der Meere" (1959, "John Paul Jones") über den von Robert Stack1) dargestellten Seefahrer John Paul Jones1) wirkte sie zwar mit, blieb jedoch ungenannt → filmdienst.de.
In die Schlagzeilen geriet die Schauspielerin dann 1966, als sie mit gerade 21 Jahren am 19. Juli in Las Vegas den knapp 30 Jahre älteren Frank Sinatra (1905 – 1998) heiratete. Durch ihn lernte sie das wilde Leben in Los Angeles, Las Vegas und New York kennen. Die Ehe hielt nicht lange und wurde bereits zwei Jahre später 1968 wieder geschieden.
 
Mia Farrow Mitte Juni 1964
Quelle: Wikimedia Commons
von "UCLA Library Digital Collection"; 
Urheber: "Los Angeles Times"1); Lizenz: CC BY 4.0 Deed
Mia Farrow zog sich für einige Monate aus dem Filmgeschäft zurück, schloss sich der Hippie-Bewegung an und verbrachte einige Zeit mit ihrer Schwester Prudence in Indien, wo sie sich unter anderem auch mit transzendentaler Meditation beschäftigte. Ebenfalls 1968 wurde Mia Farrow mit ihrer Rolle der verängstigten, schwangeren Frau unter der Regie von Roman Polański1) in dem Horror-Movie "Rosemaries Baby"1) ("Rosemary's Baby") weltberühmt. In Großbritannien erhielt sie für diese faszinierende darstellerische Leistung die Auszeichnung als "Beste Schauspielerin des Jahres", in Italien überreichte man ihr 1969 den "David di Donatello"1). Hinzu kam eine "Golden-Globe"-Nominierung1) als "Beste Darstellerin" in der Kategorie "Drama", sie unterlag jedoch Joanne Woodward1) (1968, "Die Liebe eines Sommers"1)).
  
Rosemaries Baby
Titel USA: Rosemary's Baby
Genre: Horrorfilm nach dem Bestseller von Ira Levin
USA 1968
Regie und Drehbuch: Roman Polański
Musik: Krzysztof Komeda 
Kamera: William Fraker
Darsteller/-innen:
Mia Farrow: Rosemarie Woodhouse, John Cassavetes: Guy Woodhouse,
Ruth Gordon: Minnie Castevet, Sidney Blackmer: Roman Castevet,
Maurice Evans: Edward "Hutch" Hutchins, Ralph Bellamy: Dr. Abraham Sapirstein,
Victoria Vetri: Terry Gionoffrio, Patsy Kelly: Laura-Louise McBirney,
Elisha Cook: Mr. Nicklas, Emmaline Henry: Elise Dunstan,
Charles Grodin: Dr. C. C. Hill, Hanna Hertelendy: Grace Cardiff,
Phil Leeds: Dr. Shand, D'Urville Martin: Diego,
Hope Summers: Mrs. Gilmore, Marianne Gordon: Joan Jellico, Rosemaries Freundin
Wende Wagner: Tiger, Rosemaries Freundin
(Link: Wikipedia)
Kurzinhalt:
Ein jung verheiratetes Paar zieht in ein altes Mietshaus. Guy (John Cassavetes) und Rosemarie Woodhouse (Mia Farrow) lernen ihre Nachbarn kennen: Minnie (Ruth Gordon) und Roman Castevet (Sidney Blackmer) sind ein altes Ehepaar, zwar etwas aufdringlich, aber scheinbar liebenswürdig.
Doch schon bald stellt sich heraus, dass die beiden dem Teufelsokkultismus verfallen sind. Nachdem Guy deren lockenden Angebot von beruflicher Karriere nicht widerstehen kann, soll nun Rosemarie dazu dienen, dem Satan einen Nachkommen zur Welt zu bringen. Mit einem festlichen Essen beginnen Guy und Rosemarie einen Abend, an dem sie bewusst ein Kind zeugen wollen. Aber als Rosemarie von einer Süßspeise isst, die ihre Nachbarin Minnie vorbeigebracht hat, wird ihr übel und sie verliert die Besinnung. Sie träumt, dass sie von Satan vergewaltigt wird…
Bald darauf steht fest, dass sie schwanger ist. Ein Freund, der über Rosemaries Aussehen entsetzt ist und misstrauisch Nachforschungen über die Nachbarn anstellt, stirbt. Allmählich wächst in Rosemarie der Verdacht, dass sie einen Satanssohn gebären soll.
Sie erleidet eine Fehlgeburt, liegt sie erschöpft im Bett und sie hört einen Säugling schreien. Rosemarie steht auf, nimmt ein Küchenmesser in die Hand und geht in die Nachbarwohnung: Guy, Minnie, Roman und der Gynäkologe, alle sind da. Sie schaut in einen Kinderwagen und fährt entsetzt zurück: Es ist ihr Sohn, der sie mit den feurigen Augen eines Teufels anblickt…
  
 (Quelle: dieterwunderlich.de)

Nach der Romanvorlage von Ira Levin1) entwickelte Roman Polanski einen Film der Superlative: Ein ungeheuer geschickter Wechsel von Realität und möglichem Traum, ständigem Zweifel und letztendlicher Gewissheit machen den Reiz des Filmes aus. Hinzu kommt das exzellente Spiel der Darsteller in dieser packend und düster inszenierten Erzählung. (Quelle: .prisma.de)

Rowohlt-Filmlexikon:
Roman Polanskis raffinierte Filmsatire spielt effektvoll mit traditionellem Aberglauben und Wahnvorstellungen sowie modernen Formen von Hexenjagd, Psychoanalyse und Horrorliteratur. Ein exzellentes Kinovergnügen.

Siehe auch Wikipedia

  
Mia Farrows Lebenspartner in den 1970er Jahren war der Dirigent und Komponist André Previn1), der auch so berühmte Filmmusiken wie für "Gigi"1) ("Oscar"1) 1959: "Beste Filmmusik"1)), "Irma La Douce"1) ("Oscar" 1964: "Beste Filmmusik") und "My Fair Lady"1) ("Oscar" 1965: "Beste Filmmusik") komponierte. Aus der Ehe, die 1979 in aller Freundschaft geschieden wurde und Stoff für Schlagzeilen lieferte, gingen die Zwillinge Matthew Phineas und Sascha Villiers (geb. 1970) sowie Sohn Fletcher (geb. 1974) hervor. Neben den eigenen Kinder adoptierte das Paar noch drei weitere, das aus Südkorea stammende Waisenkind Soon-Yi (geb. 1970) sowie Lark Song (geb. 1973) und Summer Song (geb. ca. 1975) aus Vietnam. Mia Farrow zog die Kinder nahezu allein auf, da Previn ständig arbeitete und in der Welt herum reiste.
Die schönsten Filme der zerbrechlich wirkenden Kindfrau während dieser Zeit waren das nach der Romanvorlage von F. Scott Fitzgerald1) gedrehte Melodram "Der große Gatsby"1) (1974, "The Great Gatsby") mit Robert Redford als Jay Gatsby und der Farrow als High Society-Lady, die Komödie "Der Halunke"2) (1972, "Docteur Popaul") mit Jean-Paul Belmondo und der Gruselthriller "Julias unheimliche Wiederkehr"2) (1976, "The Haunting of Julia"). Auch in John Guillermins1) hochkarätig besetzten Adaption "Tod auf dem Nil"1) (1978, "Death on the Nile") nach dem gleichnamigen Roman1) von Agatha Christie1) mit Peter Ustinov als Meisterdetektiv Hercule Poirot1) gehörte Mia Farrow nir der Figur der Jacqueline De Bellefort zum Star-Aufgebot. 
In dem romantischen Abenteuer "Hurricane" (1979), einem Remake von "… dann kam der Orkan"1) aus dem Jahre 1937 nach dem Roman von James Norman Hall1) und Charles Nordhoff1), spielte Mia Farrow die junge Amerikanerin Charlotte Bruckner, die sich in " einen schmucken Eingeborenenhäuptling verliebt" → zauberspiegel-online.de, filmdienst.de.
  

"Hurricane": Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit Mia Farrow
als Charlotte und Timothy Bottoms1)
als deren zukünftiger Verlobter Jack Sanford
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche das
Abenteuer Mitte Mai 2020 auf DVD herausbrachte.

"Hurricane": Szenenfoto mit Mia Farrow als Charlotte und Timothy Bottoms als deren zukünftiger Verlobter Jack Sanford; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche das Abenteuer Mitte Mai 2020 auf DVD herausbrachte "Hurricane": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche das Abenteuer Mitte Mai 2020 auf DVD herausbrachte
In verschiedensten Fernsehproduktionen war sie ebenfalls präsent, so erlebte man sie beispielsweise mit der Titelfigur des "Peter Pan"1) in der Musical-Version von "Peter Pan" (1976) neben Danny Kaye als Captain Hook auf dem Bildschirm. Anfang der 1980er Jahre2 wirkte sie erstmals in einem Film von Woody Allen mit, "Eine Sommernachts-Sexkomödie"1) (1982, "A Midsummer's Night Sex Comedy") hieß das Werk. Schauspielerin und Regisseur verliebten sich ineinander und Mia Farrow wurde die beliebteste Hauptdarstellerin des exzentrischen Filmemachers, rückte als Lebensgefährtin und "Muse" des "Stadtneurotikers" Allen ins Rampenlicht. Die beiden drehten gemeinsam so überaus erfolgreiche Filme wie "Broadway Danny Rose"1) (1984, "Broadway Danny Rose"), "The Purple Rose of Cairo"1) (1985), "Hannah und ihre Schwestern"1) (1986) oder "Verbrechen und andere Kleinigkeiten"1) (1989, "Crimes and Misdemeanors"). Zwölf Jahre lang präsentierte sich die talentierte Mia Farrow ausschließlich in Filmen von Woody Allen, weitere gemeinsame Produktionen waren unter anderem das Filmdrama "September"1) (1987) sowie die Komödien "Radio Days"1) (1987), "Alice"1) (1990) und "Schatten und Nebel"1) (1992, "Shadows and Fog").

Das prominente Paar schuf sich im Laufe der Zeit eine für Hollywood-Verhältnisse völlig untypische Großfamilie, bekamen 1987 einen gemeinsamen Sohn, Satchel O'Sullivan Farrow1), der sich heute Ronan Farrow nennt und eine erfolgreiche Karriere als Jurist bzw. Journalist einschlug. Zudem adoptierte das Paar zwei weitere Kinder, der 1978 geborene Moses Amadeus Farrow, auch bekannt als Misha Farrow, wurde 1980 adoptiert, Dylan O'Sullivan Farrow, auch bekannt als Eliza Farrow, vervollständigte vorerst die Großfamilie. 1992 trennte sich das Paar vor Gericht in einer wahren Schlammschlacht, die von der einschlägigen Presse ausführlich begleitet wurde. Mia Farrow hatte Allen verklagt, er habe sich ihren Kindern sexuell genähert; Allen wurde jedoch in allen Anklagepunkten freigesprochen. Er hatte tatsächlich ein Verhältnis mit der Farrows Adoptivtochter Soon-Yi Previn, doch diese war damals schon volljährig. 1997 heiratete Woody Allen und Soon-Yi Previn, die nun ihrerseits zwei Töchter adoptierten → Wikipedia. Der Presserummel war mörderisch und überlagerte den Start des letzen gemeinsamen Films "Ehemänner und Ehefrauen"1) (1992, 2Husbands and Wives").
Nach ihrer Trennung von Woody Allen drehte Mia Farrow eine Reihe weiterer Filme für Fernsehen und Kino, konnte jedoch an die Erfolge der Ära "Allen" nicht mehr so recht anknüpfen. 1993 stand sie neben Joan Plowright1) und Natasha Richardson1) für den Frauenfilm "Die Witwen von Widows Peak" (1994, "Widows' Peak") vor der Kamera, 1995 erlebte sie in "Miami Rhapsody"1) mit Antonio Banderas1) ihren zweiten Frühling. Es folgten Produktionen wie "Wer hat Angst vorm Weihnachtsmann?"3) (1995, "Reckless"), "Angela Mooney" (1996), "Coming Soon" (1999), "Der Schrecken des Vergessens"2) (TV 1999, "Forget Me Never") und "Purpose" (2002). Zu Mia Farrows jüngeren Arbeiten vor der Kamera zählt das Remake des Horrorstreifens "Das Omen"1) (2006, "The Omen") sowie Luc Bessons1) Fantasyfilm "Arthur und die Minimoys"1) (2006, "Arthur et les Minimoys"), wo sie die Großmutter mimte. Danach gehörte sie zur Besetzungsliste von Michel Gondrys1) Komödie "Be Kind Rewind"1) (2007, "Abgedreht") und auch in den Fortsetzungen von "Arthur und die Minimoys", "Die Rückkehr des Bösen M"1) (2009) und "Die große Entscheidung"1) (2010) war sie mit von der Partie. Danach stand sie nur noch selten vor der Kamera,  übernahm zuletzt in der lose auf einer wahren Begebenheit basierenden Miniserie "The Watcher"1) (2022) die Rolle der Pearl Winslow, deren offensichtlich geistig behinderter Bruder Jasper (Terry Kinney1)) sich gerne ungefragt im Keller und Speiseaufzug des "Traumhauses" von Dean (Bobby Cannavale1)) und Nora Brannock (Naomi Watts1)) versteckt → Übersicht Filmografie.
Die mehrfach für ihre schauspielerischen Leistungen ausgezeichnete Mia Farrow (→ Wikipedia) ist Mutter von insgesamt 15 Kindern, vier eigenen sowie 10 meist körperlich behinderten Kindern aus den ärmsten Regionen aller Welt, die sie adoptierte. Adoptivtochter Tam Farrow verstarb im März 2000 nach langer Krankheit mit nur 21 Jahren, weitere Adoptivkinder sind Isaiah Justus Farrow, Quincy Farrow (auch bekannt als Kaeli-Shea) und Thaddeus W. Farrow (beide adoptiert 1994), Frankie-Minh (adoptiert 1995) und Gabriel Wilk Farrow. Nach wie vor begreift sich die Schauspielerin als Anwältin für die Rechte von Kindern, arbeitet für verschiedene Organisationen, die sich für Kinder in Konfliktregionen einsetzen, fördert Projekte gegen Kinderlähmung, ist "UNO-Botschafterin des guten Willens" zur Ausrottung von Polio bzw. seit 2000 Sonderbotschafterin für UNICEF1). Seit vielen Jahren kämpft sie auch dafür, das Leiden der Menschen in der Krisenregion Dafur1) im Westen des Sudans zu beenden, Mitte August 2007 entzündete sie – ein Jahr vor Beginn der "Olympischen Spiele in Peking"1) – das Feuer für den Fackellauf "Traum für Darfur", der die internationale Aufmerksamkeit auf Chinas Rolle in dem Darfur-Konflikt1) lenken soll. Im Rahmen der Kampagne "Save Darfur" trat Farrow am 27. April 2009 in einen zwölftägigen Hungerstreik, den sie auch auf ihrer ehemaligen Website dokumentierte → www.zeit.de.

Mia Farrow am 30. Mai 2018 anlässlich der Verleihung der Pulitzer-Preise1),
Ronan Farrow1) gewann diesen in der Kategorie "Dienst an der Öffentlichkeit"1) für seine
Beiträge in dem Magazin "The New Yorker"1) zum Weinstein-Skandal1).
Urheber: Andrew Lih; Lizenz: CC BY-SA 4.0; Quelle: Wikimedia Commons

Mia Farrow am 30. Mai 2018 anlässlich der Verleihung der Pulitzer-Preise; Urheber: Andrew Lih; Lizenz: CC BY-SA 4.0; Quelle: Wikimedia Commons
1997 erschien ihre Autobiographie "What Falls Away" ("Dauer hat, was vergeht"), für das sie drei Millionen Dollar erhalten haben soll. Nach der medialen Auseinandersetzung anlässlich der Scheidung, hatte jeder angenommen, Mia Farrow würde Woody Allen in ihrer Biographie nun eins auswischen und ihn niedermachen. Wer Beschimpfungen erwartet hatte, der wurde enttäuscht, aber gleichzeitig auch überrascht. Mia Farrow schildert offen und ohne Pathos die Ereignisse um die Affäre zwischen Woody Allen und ihrer Adoptivtochter Soon Yi. Sie schreibt über Abgründe, Ängste im gemeinsamen Leben mit Allan und allein auf über 30 Seiten wird das Urteil im Rechtsstreit abgedruckt. Neben dem Kapitel "Allen" erzählt sie über ihre beiden Ehemänner Frank Sinatra und Previn1) sowie über ihre Freundschaften mit Liza Minnelli, Yul Brynner, Michael Caine, Thornton Wilder1) und Salvador Dalí1).

Siehe auch Wikipedia (deutsch), Wikipedia (englisch), prisma.de
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2)  prisma.de, 3) filmdienst.de Stand Januar 2024
    
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