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Gene Hackman (Eugene Alden Hackman) wurde am 30. Januar 1930 als
Sohn eines Druckers im kalifornischen San Bernardino1) geboren. Er wuchs in zerrütteten Familienverhältnissen auf und wurde
größtenteils von seiner Großmutter in Danville1)
(Illinois) erzogen, nachdem der Vater
die Familie verlassen hatte. Mit 16 Jahren ging Hackman vorzeitig von der Schule ab,
bewarb sich 1947 beim "Marine
Corps"1), wo er aufgenommen wurde, weil er sein wahres Alter verschwieg
und war dort auch schon als Disc-Jockey und Radiosprecher für Soldatensender
tätig. Während seiner Stationierung in China hatte der Radioansager der Einheit eine
Verletzung erlitten, Hackman interessierte sich für den Posten und erhielt ihn prompt.
Nach seiner Entlassung schlug er sich zunächst mit einigen
Hilfsarbeiterjobs durch, begann 1952 ein Journalistikstudium an der
"University of Illinois", entschied sich dann aber für ein Studium
an der New Yorker "School of Radio".
Zwischendurch arbeitete er bei mehreren Radiosendern und entschloss sich Ende der
1940er Jahre
Schauspieler zu werden. Er ließ sich in der berühmten "Pasadena Playhouse Acting School"
ausbilden, kehrte dann 1956 wieder nach New York zurück und unternahm
zunächst vergebliche Versuche, an New Yorker Theatern ein Engagement zu
erhalten. Er war in der Folge bei verschiedenen Sommerproduktionen an Repertoire-Theatern beschäftigt,
während er sich und seine Familie mit Gelegenheitsjobs über Wasser hielt.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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1958 klappte es dann und er konnte an der Seite von Sandy Dennis1) in der
Erfolg-Komödie "Any Wednesday" von Muriel Resnik bereits den Broadway erobern. Nach kleineren
Rollen beim Fernsehen bekam er 1961 seine erste Kinorolle in dem Film "Mad
Dog Coll" (Der Tollwütige), aber es dauerte noch weitere drei Jahre, bis
Hackman zum ersten Mal von sich reden machte. Zusammen mit Warren Beatty stand er
für das Drama "Lilith"1)
(1964) vor der Kamera und hinterließ trotz seiner eher kleinen Rolle beim
Hauptdarsteller einen bleibenden Eindruck.
1967 holte ihn Regisseur Arthur Penn1) auf Anregung von Beatty an Bord seines Projekts
"Bonnie and Clyde"1), besetzte ihn als Bruder von
Clyde Barrow1)
(Warren Beatty) und verhalf ihm zu seiner ersten "Oscar"-Nominierung als
"Bester
Nebendarsteller"1); doch Hackman
unterlag George
Kennedy in "Der
Unbeugsame"1).
Bereits 1970 begeisterte Hackman erneut Presse und
Publikum mit seiner Rolle des pflichtbewussten Sohnes Gene Garrison
in dem Drama "I Never Sang for My Father"1)
(Kein Lied für meinen Vater). Nur ein Jahr später war er in William Friedkins
Mafia-Thriller "The French Connection"1)
(Brennpunkt
Brooklyn) als knallharter, unkonventioneller New Yorker
Rauschgiftfahnder Jimmy "Popeye" Doyle zu sehen, der sich wie ein
Terrier verbissen an die Fersen der Dealer heftet, und konnte endlich
selbst einen "Oscar"1)
als "Bester Hauptdarsteller" in Empfang nehmen. Seitdem war Hackman ein
vielbeschäftigter Charakterdarsteller und errang große Popularität. Im
Jahre 1973 drehte Gene Hackman zusammen mit Al Pacino
als Partner den Streifen "Scarecrow"1)
(Asphaltblüten), die "Geschichte einer Partnerschaft, in der zwei
ungleiche Männer entdecken, dass sie einander etwas zu geben haben"2),
ein Jahr später schlüpfte er in Francis Ford Coppolas'
Psychothriller "The
Conversation"1) (Der
Dialog) in die Rolle des psychopatischen Abhörspezialisten Harry Caul
und gab ein überzeugendes Porträt des von seinem Beruf besessenen
Überwachungsexperten ab. In Arthur Penns "Night
Moves"1) (Die heiße Spur), einer "äußerst
reizvollen Neubelebung klassischer Detektivfilme der 1940er Jahre"2)
zeigte sich Hackman dann 1975 als Privatdetektiv Harry Moseby. Nach dem
starbesetzten, eher untypischen Westernklassiker "Bite the Bullet"1)
(1975, 700 Meilen Westwärts) und seiner glänzend gespielten Figur des
Cowboyss Sam Clayton folgte für den Schauspieler künstlerisch eine
kleine Durststrecke, die dann 1978 mit der Rolle des Bösewichts
Lex Luthor1) in der Comicverfilmung "Superman"1) ein Ende
fand. In den Fortsetzungsfilmen "Superman II"1) (1980, Superman II Allein gegen alle)
und "Superman IV The Quest for Peace"1) (1987, Superman IV Die Welt am Abgrund)
war er ebenfalls als Supermans Erzfeind Lex Luthor zu sehen.
In dem 1980er Jahren drehte Hackman eine Reihe von Filmen, die jedoch nicht
unbedingt zu den Kino-Highlights gehörten. 1988 verzeichnete er dann wieder einen
internationalen Erfolg mit dem auf auf wahren Ereignissen basierenden Drama "Mississippi Burning"1)
(Mississippi Burning Die Wurzel des
Hasses). Für seine Darstellung des starrköpfigen, mit allen Wassern gewaschenen FBI-Agenten Rupert Anderson
erhielt Hackman eine neuerliche "Oscar"-Nominierung als "Bester
Hauptdarsteller", musste jedoch bei der Oscarverleihung 19891)
Dustin Hoffman in "Rain Man"1) den Vortritt lassen.
Dafür erhielt er bei der "Berlinale 1989"
den "Silbernen
Bär"1) als "Bester Darsteller". Zusammen mit dem ebenfalls glänzend
aufspielenden Willem Dafoe1) als Agent Ward deckte Hackman in
diesem Film das mysteriöse Verschwinden von drei farbigen Bürgerrechtlern auf.
Der Film thematisiert die Ermordung der drei amerikanischen Bürgerrechtlern James Earl Chaney1),
Michael Schwerner1)
und Andrew Goodman1)
in Neshoba County1) (Mississippi) am 21. Juni 1964 durch
Mitglieder der "White
Knights of the Ku Klux Klan"1). 1992 folgte eine
weitere "Oscar"-Nominierung als "Bester Nebendarsteller" für die Verkörperung des sadistischen Sheriffs
in dem von Clint
Eastwood in Szene gesetzten Western "Unforgiven"1)
(Erbarmungslos) und Hackman konnte die begehrte Trophäe mit nach Hause nehmen.
Weitere Preise als "Nester Nebendarsteller waren der "Golden Globe"1),
der "BAFTA Award"1)
und der "NYFCC Award" des "New
York Film Critics Circle"1). Ein Jahr
später war Hackman einer der zwiespältigen Mafia-Anwälte in dem
spannenden Justiz-Thriller "The Firm"1)
(1993, Die Firma), gedreht von Sydney Pollack1) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von John Grisham1).
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Gene Hackmann
– bei eisiger Kälte professionell beim Interview –
während der Dreharbeiten in Hamburg
zu dem Thriller "Target"1) (1985)
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Hackman überzeugte jedoch nicht nur in Western oder Gangsterfilmen, sondern
brillierte auch in einigen Komödien: So 1995 neben John Travolta1) als
erfolgloser Filmproduzent Harry Zimm in der Satire "Get Shorty"1)
(Schnappt
Shorty) oder 1996 als konservativer Senator Kevin Keeley
in "The Birdcage"1) (The
Birdcage Ein Paradies für schrille Vögel) an der Seite von
Robin Williams1) und
Nathan Lane1). Doch immer wieder
waren es
Thriller oder gesellschaftskritische Streifen, in denen der Star überzeugte, so als
Rassist Sam Cayhall, ein Mitglied des Ku-Klux-Klan in vierter Generation,
in James Foleys John Grisham-Verfilmung "The
Chamber"1) (1996, Die
Kammer) oder als der im
Untergrund arbeitende Überwachungsexperte Brill in Tony Scotts
Actionthriller "Enemy of the
State"1) (1998, Der Staatsfeind Nr. 1) mit
Will Smith1).
.
Zu Hackmans
Kinoproduktionen der 2000er Jahre zählt Stephen Hopkins' subtile Studie über Psychoterror "Under
Suspicion"1) (2000, Under
Suspicion – Mörderisches Spiel),
einem Remake von Claude Millers exzellentem Psychothriller "Das
Verhör"1) aus dem Jahre 1981 mit
Lino Ventura, sowie der spannende Krimi "Heist"1) (2001,
Heist – Der
letzte Coup) mit Danny DeVito1) als Partner. Für seine herrlich
gespielte Rolle des snobistische Royal Tenenbaum in Wes Andersons
Tragikomödie "The
Royal Tenenbaums"1) (2001, Die Royal
Tenenbaums)
erhielt der Schauspieler einen "Golden Globe" in der Kategorie
"Bester Hauptdarsteller in einer Komödie" sowie je einen Preis des
"American
Film Institute"1), der "Chicago
Film Critics Association"1) und der
"National
Society of Film Critics"1). Eine weiteres Highlight mit Hackman war
schließlich die Komödie "Welcome to
Mooseport"1) (2004, Willkommen in
Mooseport), wo er
den Ex-Präsidenten Monroe Cole mimte, der in einem verschlafenen Nest
seinen Ruhestand genießen will, dann aber zum Bürgermeister vorgeschlagen
wird. Als unerwartet der etwas naive und gutmütige Installateur
Handy Harrison (Ray Romano1)) als Gegenspieler auf den Plan tritt, ist
das Chaos vorprogrammiert.
In den letzten Jahren stand Hackman nicht mehr vor der Kamera, im
Sommer 2004 hatte er in einem Interview gegenüber Talkmaster Larry King1)
geäußert, dass er sich vom Filmgeschäft zurückziehen
wolle; tatsächlich ist Hackman seitdem nicht mehr vor die Kamera getreten → Übersicht Filmografie.
Gene Hackman gehört zweifellos zu den populärsten und anerkanntesten Schauspielern unserer Zeit
und hat seit seinem ersten Leinwandauftritt in mehr als 80 Kinofilmen mitgewirkt.
Während seiner Filmkarriere blieb er auch immer dem Theater verbunden. Am Broadway
bzw. dem "Brooks Atkinson Theatre" war er
zuletzt im Frühjahr 1992 als Arzt Dr. Miranda neben Glenn Close1)
(Paulina) und Richard Dreyfuss1)
(Paulinas Ehemann) in dem von Mike Nichols1) inszenierten
Stück "Der
Tod und das Mädchen"1) des chilenischen Schriftstellers
Ariel Dorfman1) zu bewundern.
Seine Auszeichnungen können
sich sehen lassen, der zweifach "Oscar"-prämierte Hackman kann auf vier
"Golden Globes" stolz sein, zwei "Oscar"-Nominierungen und fünf
"Golden Globe"-Nominierungen" sowie zahlreiche weitere Preise
erhielt er im Laufe seines langen Schaffens vor der Kamera → Übersicht
der Auszeichnungen bei Wikipedia.
Auch als Autor machte sich Hackman einen Namen, gemeinsam mit dem
Unterwasser-Archäologen Daniel Lenihan schrieb er die drei Romane "Wake of the Perdido Star" (1999),
"Justice for None" (2004) und "Escape from Andersonville" (2008).
Gene Hackman im Juni 2008 anlässlich der
Präsentation seines Buches "Escape from Andersonville"
Urheber: Trish Overton (www.flickr.com);
Lizenz: CC BY 2.0
Quelle: Wikimedia
Commons bzw. www.flickr.com
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Der Schauspieler war in erster Ehe seit 1956 mit Fay Maltese (1928 2017) verheiratet; die
Ehe wurde 1986 geschieden und aus dieser Verbindung stammen die Kinder Christopher Allen, Elizabeth Jean und Leslie Anne. Im Dezember 1991 heiratete
Hackman erneut, lange lebte der Hollywoodstar mit seiner Frau Betsy Arakawa in
Santa Fe1) (New
Mexico). Mittlerweile wohnt der inzwischen über 90-Jährige wieder in seiner Heimatstadt Danville1)
in Illinois, wo er seinen Lebensabend verbringt.
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Filme
(Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links:
Wikipedia, prisma.de (Originaltitel)) |
- 1961: Der Tollwütige / Mad Dog Coll (als Polizist)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1964: Lilith
/ Lilith (als Norman)
- 1966: Hawaii
/ Hawaii (nach dem Roman von James
A. Michener; als Dr. John Whipple)
- 1967: Bonnie
und Clyde / Bonnie
and Clyde (über Bonnie
und Clyde; als Buck Barrow, Bruder von Clyde)
- 1967: Shanghai-Jack / First to Fight (als Sergeant Tweed)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1967: Mit dem Tod im Bunde / A Covenant with Death (als Harmsworth)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1967: 25.000 Dollar für einen Mann
/ Banning (als Tommy DelGaddo)
- 1968: Bullen, wie lange wollt ihr leben / The Split (als
Detective Lt. Walter Brill) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1969: Verschollen
im Weltraum / Marooned (als Astronaut Buzz Lloyd)
- 1969: Die
den Hals riskieren / The Gypsy Moths (als
Fallschirmspringer Joe Browdy)
- 1969: Schussfahrt / Downhill Racer
(als Eugene Claire)
- 1970: Kein
Lied für meinen Vater / I Never Sang for My Father (als
Professor Gene Garrison)
- 1971: Frauen der Ärzte / Doctor's Wives (nach dem
Roman von Frank
Gill Slaughter; als Dr. Dave Randolph)
→ wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1971: Leise weht der Wind des Todes
/ The Hunting Party (als Rancher Brandt Ruger)
- 1971: French
Connection – Brennpunkt Brooklyn / The French Connection
(nach dem Roman von Robin
Moore;
als Detective Jimmy "Popeye" Doyle)
- 1972: Die Professionals / Prime Cut (als
Viehzüchter bzw. Gangster "Mary Ann") → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1972: Die
Höllenfahrt der Poseidon / The Poseidon Adventure (nach
dem Roman von Paul
Gallico; als Reverend Scott)
- 1972: Cisco Pike
/ Cisco Pike (als korrupter Polizist Sergeant Leo Holland)
- 1973: Asphalt-Blüten
/ Scarecrow (als Ex-Häftling Max Millan)
- 1974: Der Dialog
/ The Conversation (als Abhörspezialist Harry Caul)
- 1974: Zandys Braut / Zandy’s Bride (als Viehzüchter
Zandy Allan) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1974: Frankenstein
Junior / Young Frankenstein (als Harold, ein blinder
Einsiedler)
- 1975: French
Connection II / French Connection II (als Detective Jimmy
"Popeye" Doyle)
- 1975: 700
Meilen westwärts / Bite the Bullet (als
Cowboy Sam Clayton)
- 1975: Die
heiße Spur / Night Moves (als Privatdetektiv Harry
Moseby)
- 1975: Abenteurer
auf der Lucky Lady / Lucky Lady (als Alkoholschmuggler
Kibby Womack)
- 1976: Das
Domino Komplott / The Domino Principle (nach dem Thriller
von Adam Kennedy; als Vietnamveteran Roy Tucker)
- 1977: Die
Brücke von Arnheim / A Bridge Too Far (über die Operation
Market Garden; als Major General
Stanisław
Sosabowski)
- 1977: Marschier
oder stirb / March or Die (als Major William Sherman
Foster)
- 1978: Superman
/ Superman (als
Gangster Lex
Luthor)
- 1980: Superman
II Allein gegen alle / Superman II (als
Gangster Lex Luthor)
- 1981: Jede Nacht zählt / All Night Long (als Ehemann
George Dupler) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1981: Reds
/ Reds (als Pete van Wherry)
- 1983: Under
Fire (auch: Unter Feuer) / Under Fire (als Alex
Grazier, Freund von Fotoreporter Russell Price)
- 1983: Die verwegenen Sieben / Uncommon Valor (als Colonel
Jason Rhodes)→ wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1983: Zwei
vom gleichen Schlag / Two of a Kind (Stimme von Gott)
- 1983: Eureka
/ Eureka (als Goldschürfer Jack McCann)
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"Eureka":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Gene Hackman als der
arktische Goldsucher
Jack McCann
Mit freundlicher
Genehmigung von
"Pidax Film", welche das
Drama am 8. Oktober 2021
auf DVD veröffentlichte. |
- 1984: Unverstanden / Misunderstood (nach dem Roman von
Florence Montgomery; als Vater Ned Rawley)
→ wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1984: Zweimal im Leben / Twice in a Lifetime (als Arbeiter
Harry MacKenzie) → wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1985: Target Zielscheibe
/ Target (als Walter Lloyd / Duncan Potter)
- 1986: Freiwurf
/ Hoosiers (als Trainer Norman Dale)
- 1986: Power Weg zur Macht / Power (als
Wilfred Buckley) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1987: Superman
IV Die Welt am Abgrund / Superman IV: The Quest for
Peace (als Alexander "Lex" Luthor)
- 1987: No
Way Out Es gibt kein Zurück / No Way
Out (als Minister David Brice)
- 1988: Mississippi
Burning Die Wurzel des Hasses /
Mississippi Burning (als Agent Rupert Anderson)
- 1988: BAT-21 Mitten im Feuer
/ BAT 21 (als
Lieutenant Colonel Iceal Hambleton)
- 1988: Eine
andere Frau / Another Woman (als Larry Lewis)
- 1988: Kid Gloves Last Fight Sein letzter Kampf
/ Split Decisions (als Boxtrainer Dan McGuinn)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1988: Die Trottel vom Texas-Grill / Full Moon in Blue Water (als
Barbesitzer Floyd)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1989: Die
Killer-Brigade / The Package (als Sergeant Johnny
Gallagher)
- 1990: Der
Harte und der Zarte / Loose Cannons (als Polizeiermittler
MacArthur Stern)
- 1990: Grüße
aus Hollywood / Postcards from the Edge (nach dem Roman
von Carrie
Fisher; als Direktor Lowell Kolchek)
- 1990: Narrow
Margin 12 Stunden Angst / Narrow Margin (als
Staatsanwalt Robert Caulfield)
- 1991: Das
Gesetz der Macht / Class Action (als Anwalt Jedediah
Tucker Ward)
- 1991: Company
Business / Company Business (als Sam Boyd, ein altgedienter
CIA-Agent)
- 1992: Erbarmungslos
/ Unforgiven (als Sheriff "Little Bill" Daggett)
- 1993: Die
Firma / The Firm (nach dem Roman
von John Grisham; als Anwalt Avery Tolar)
- 1993: Geronimo Eine Legende
/ Geronimo: An American Legend (über den Bedonkohe-Apachen Geronimo;
als Brigadegeneral George
Crook)
- 1994: Wyatt
Earp Das Leben einer Legende / Wyatt Earp (über
den Revolverheld Wyatt
Earp; als dessen
Vater Nicholas
Earp)
- 1995: Schneller
als der Tod / The Quick and the Dead (als Bürgermeister
John Herod)
- 1995: Crimson
Tide In tiefster Gefahr / Crimson Tide (als
U-Boot-Kapitän Captain Frank Ramsey)
- 1995: Schnappt
Shorty / Get Shorty (nach dem Roman von Elmore
Leonard; als Filmproduzent Harry Zimm)
- 1996: The
Birdcage Ein Paradies für schrille Vögel
/ The Birdcage (nach dem Bühnenstück "La cage aux folles"
von Jean
Poiret; als Senator Kevin Keeley)
- 1996: Die
Kammer / The Chamber (nach dem Roman
von John Grisham; als zum Tode verurteilter Sam Cayhall)
- 1996: Extrem…
mit allen Mitteln / Extreme Measures (als Neurologe Dr. Lawrence
Myrick)
- 1997: Absolute
Power / Absolute Power (als US-Präsident Allen Richmond)
- 1998: Im
Zwielicht / Twilight (als Schauspieler Jack Ames)
- 1998: Antz
/ Antz
(Animationsfilm; im Original Stimme vom General Mandible)
- 1998: Der
Staatsfeind Nr. 1 / Enemy of the State (als
ehemaliger NSA-Agent bzw. Abhörspezialist Edward "Brill" Lyle)
- 2000: Under
Suspicion Mörderisches Spiel / Under
Suspicion (als Rechtsanwalt Henry Hearst)
- 2000: Helden
aus der zweiten Reihe / The Replacements (als Coach Jimmy
McGinty)
- 2001: Mexican Eine heiße Liebe
/ The Mexican (als Mafioso Arnold Margolese)
- 2001: Die
Royal Tenenbaums / The Royal Tenenbaums (als Royal
Tenenbaum)
- 2001: Im
Fadenkreuz Allein gegen alle / Behind Enemy
Lines (als US Navy Admiral Leslie Reigart)
- 2001: Heist Der letzte Coup
/ Heist (als Berufsverbrecher
bzw. Meisterdieb Joe Moore)
- 2001: Heartbreakers Achtung: Scharfe Kurven!
/ Heartbreakers (als Tabakunternehmer William B. Tensy)
- 2003: Das Urteil Jeder ist käuflich
/ Runaway Jury (nach dem Roman
von John Grisham; als "Geschworenenberater"
Rankin
Fitch)
- 2004: Willkommen
in Mooseport / Welcome to Mooseport (als früherer
US-Präsident Monroe Cole)
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Die folgenden Fotos entstanden während der Dreharbeiten zu
dem Spionagethriller "Target Zielscheibe"1)
(1985, Target):
Teenager Chris Lloyd findet seinen Vater Walter unauffällig,
gewöhnlich
und manchmal zum Verzweifeln. Als seine Mutter
(Gayle
Hunnicutt1)) auf
mysteriöse Weise in Paris verschwindet, wird Chris in ein Netz
voller Gefahren, Ungewissheit und Täuschungen verwickelt. Da
Vater und Sohn sie nur gemeinsam finden können, müssen beide über
ihre Differenzen hinwegsehen. Es beginnt ein tödlicher Wettlauf
gegen die Zeit in einer Odyssee durch Europa
(Quelle:
www.prisma.de)
Hackman spielte den Vater Walter, Matt Dillon1) dessen Sohn Chris;
die Dreharbeiten fanden auch in Hamburg statt, wobei es sich
Hackmann nicht nehmen ließ, höchstselbst für eine authentische
Szene die Elbe zu springen. Im linken Foto inspiziert er zusammen
mit dem Regisseur Arthur Penn1) das Boot, von dem er springen
soll.
Die weiteren Fotos zeigen die Szenen vom Sprung ins eiskalte
Elbwasser, was damals eine Sensation war, das Auffischen, die
strahlende Rückkehr an Bord sowie Hackman mit Filmsohn Matt Dillon.
Die Fotos wurden mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
1) Link: Wikipedia |
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