Susan Hayward wurde am 30. Juni 1917 als Edythe Marrenner
und jüngstes von drei Kindern im New Yorker1) Armenviertel
Brooklyn1)
geboren. Die Tochter einer Arbeiterfamilie mit schwedischen, irischen und
französischen Vorfahren wuchs nicht gerade in begüterten Verhältnissen auf,
verlebte aber mit ihren Geschwistern Florence und Walter Jr.eine behütete Kindheit.
"Mit sieben Jahren wurde sie bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt,
verbrachte Monate in Gips und musste später an Krücken wieder gehen
lernen." notiert Wikipedia. Nach der Grundschule besuchte sie die
"Girl's Commercial High School" in Brooklyn, da sie Sekretärin
werden wollte, änderte dann jedoch ihre Pläne und arbeitete später als
Modezeichnerin in einem Schneideratelier. Dort wurde die ranke junge Frau mit
der makellosen Figur und der tizianroten Mähne als Fotomodell entdeckt und
ihr Titelbild auf der "Saturday Evening Post"1) verhalf ihr 1937
zu Probeaufnahmen für die Rolle der Scarlett O'Hara in dem Klassiker
"Gone
with the Wind"1) (1939, "Vom Winde verweht")
nach dem gleichnamigen
Bestseller1) von Margaret Mitchell1). Bekanntermaßen erhielt sie die Rolle jedoch nicht, da Produzent
David O'Selznick1) sie für gänzlich
untalentiert hielt. Allerdings verhalf er dem aufstrebenden Nachwuchstalent
zum Künstlernamen "Susan Hayward", den er ihr in Anlehnung an
den Namen des von ihm verehrten Schauspielers Leland Hayward1)
(1902 1971) verpasste.
Susan Hayward Ende Oktober 1945
Quelle: Wochenmagazin "Yank, the Army Weekly"
bzw.
Wikimedia
Commons;
Urheber: U.S. Army;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier Link:
Wikipedia (englisch) |
|
Susan Haywards Ehrgeiz, Filmschauspielerin zu
werden, war nun erst recht geweckt und sie pendelte von
Studio zu Studio, spielte kleine und kleinste, meist namenlose Nebenrollen.
Erst als sie einen Vertrag von den "Paramount Studios" erhielt bzw.
in dem von William A. Wellman1) nach dem
Roman "Drei Brüder" ("Beau Geste") von Percival Christopher Wren1) in Szene gesetzten
Abenteuer "Beau Geste"1)
(1)39, "Drei Fremdenlegionäre") besetzt wurde, verbesserte
sich die Situation: Hier fand sie an der Seite von Gary Cooper (Michael "Beau" Geste),
Ray Milland (John Geste)
und Robert Preston1) (Digby Geste), die im Hause von Lord und
Lady Patricia Brandon (Heather Thatcher1)) leben,
als Adoptivtochter Isobel Rivers erstmals Beachtung. Susan Hayward
präsentierte in der Folgezeit in verschiedenen Produktionen wie dem
Drama "Adam
Had Four Sons"1) (1941, "Adam hatte vier Söhne")
mit Warner Baxter1) und
Ingrid Bergman
oder dem Abenteuer "Reap
the Wild Wind"1) (1942, "Piraten im Karibischen Meer") mit Paulette Goddard
und John Wayne, kam
jedoch über, wenn auch prägnante Nebenrollen nicht hinaus. Erst bei dem
ebenfalls mit John Wayne gedrehten Kriegsstreifen "The
Fighting Seabees"1) (1944, "Alarm
im Pazifik") stand sie an oberster Stelle der Besetzungsliste. Produzent Walter Wanger1)
erkannte das Talent des
explosiven Rothaarigen, nahm sie unter Vertrag und betraute sie in dem von Jacques Tourneur1) nach dem Roman "Canyon Passage" von
Ernest Haycox1)
inszenierten Western-Drama "Cynyon Passage"1) (1946,
"Feuer am Horizont") mit der weiblichen Hauptrolle der Lucy Overmire, die auf der Reise zu ihrem
Verlobten Bankier George Camrose (Brian Donlevy1)) von dessen
bestem Freund, dem Händler Logan Stewart (Dana Andrews1)) begleitet wird.
Auch in dem von Wanger nach der Novelle "The Aspern Papers" (dt.
"Die
Aspern-Schriften") von Henry James1) produzierten
und Martin Gabel1) gedrehten Psychodrama "The Lost
Moment"1) (1947, "Briefe aus dem
Jenseits") konnte sie überzeugen und mimte als Pianistin Tina Bordereau
die schizophre Großnichte der inzwischen über 100-jährigen Juliana Borderau (Agnes Moorehead1)),
Adressatin der im 19. Jahrhundert verfassten Liebesbriefe
des lange verstorbenen, aber immer noch berühmten Dichters Jeffrey Ashton, Robert Cummings1) trat als Verleger Lewis Venable in Erscheinung. Mit
der ebenfalls dramatischen Geschichte "Smah
Up The Story of a Woman"1) (1947) nach einer Story von Dorothy Parker1)
und Frank Cavett1) gelang Hayward unter
der Regie von Stuart Heisler1) mit der Rolle
der Sängerin Angelica Evans, die im Alkoholismus endet, der Durchbruch
zum Leinwandstar und sie erhielt die erste "Oscar"1)-Nominierung in
der Kategorie "Beste
Hauptdarstellerin"1), unterlag jedoch bei der Verleihung
der begehrten Trophäen am 20. März 1948 im Shrine Auditorium1)
in Los Angeles1) ihrer Kollegin Loretta Young in der Komödie "The
Farmer's Daughter"1) (1947,
"Die Farmerstochter"). 1949 verkaufte Wanger Haywards Vertrag mit
beträchtlichem Gewinn an die "20th Century Fox"1). Für das
große Filmstudio gab die attraktive Schauspielerin mondäne, affektierte,
hysterische rothaarige Frauen wie in den Dramen "House of Strangers"1) (1949,
"Blutsfeindschaft") nach dem Roman "I'll Never Go There
Any More" von Jerome Weidman1) als
Partnerin von Edward G. Robinson
und Richard Conte1)
und "My Foolish Heart"1) (1949,
"Angst vor der Schande") nach der Kurzgeschichte "Uncle
Wiggily in Connecticut"1) von J. D. Salinger1) an der Seite
von Dana Andrews1) und
Kent Smith1).
Für letztgenannten Film bzw. die Rolle der unglücklich mit dem Geschäftsmann
Lewis Wengler (Kent Smith) verheirateten Eloise Winters wurde ihr die
zweite "Oscar"-Nominierung als "Beste Hauptdarstellerin" zuteil,
konnte sich jedoch nicht gegen Olivia de Havilland in der
Literaturadaption "The Heiress"1) (1949, "Die Erbin") durchsetzen.
Susan Hayward avancierte zu einer der führenden Hollywood-Stars der
1950er Jahre, es folgten Kassenschlager wie der von Walter Lang1) gedrehte Musikfilm "With A Song in My Heart"1) (1952,
"Mit einem Lied im Herzen"), wo sie die Sängerin
Jane Froman1) (1907 1980)
darstellte, die Hayword bei den Gesangsnummern zudem ihre Stimme lieh.
"Der Titelsong "With a Song in My Heart" wurde unter anderem in
Großbritannien als Titelmelodie der BBC-Radioshow "Family
Favourites" populär. Das Einspielergebnis des Films betrug 3,25 Millionen US-Dollar" notiert Wikipedia.
Und filmdienst.de
urteilt: "Moralisches Pathos und Rührseligkeit mischen sich in der
Filmbiografie der amerikanischen Sängerin Jane Froman mit Wirklichkeitsnähe
und Humor." Ein "Golden Globe"1) in der Kategorie "Beste
Hauptdarstellerin Komödie/Musical"1) war
am 26. Februar 1953 der Lohn für ihr hervorragendes Spiel und
Hayward hoffte, als Nominierte auch den "Oscar" als "Beste
Hauptdarstellerin" zu erhalten der Preis ging aber am 18. März 1953 an
ihre Mitbewerberin Shirley Booth1) in
dem Ehedrama "Come
Back, Little Sheba" (1952, "Kehr zurück, kleine Sheba").
Ebenfalls 1952 gelangte die von Henry King1)
realisierte, episodenhafte Adaption "The Snows of Kilimanjaro"1)
("Schnee am Kilimandscharo") nach der gleichnamigen
Kurzgeschichte1) von Ernest Hemingway1) in die Kinos, in der
sie als Helen, tapfere, liebende Ehefrau des launischen, im Sterben liegenden Schriftstellers Harry Street (Gregory Peck), glänzen konnte,
der seine einstige Liebe Cynthia Green (Ava Gardner) nicht vergessen kann. Mit Gregory Peck hatte sie bereits für
Henry Kings monumentale Bibel-Episode "David and Bathseba"1) (1951,
"David und Bathseba") vor der Kamera gestanden, Peck mimte in dieser
Geschichte aus dem 2. Buch Samuel1) den König David1) und
Susan Hayward die Bathseba1), in die sich König David verliebt, obwohl sie
die Frau seines Söldners, des Hethiters Urija1) (Kieron Moore1)) ist.
Nach dem Roman "Über den Tod hinaus" ("President’s Lady: A Novel of Rachel and Andrew Jackson") von
Irving Stone1)
entstand das Biopic "The President's Lady"
(1953, "Gefährtin seines Lebens"), in dem sie als Rachel Donelson Robards1) die später Gattin des
von Charlton Heston dargestellten, siebten
US-Präsidenten Andrew Jackson1) verkörperte, in
dem Western "Garden of Evil"1) (1954, "Der Garten des Bösen")
nach einer Geschichte von Fred Freiberger1) und William Tunberg (1905 1988)
tauchte sie als Leah Fuller auf, die Bekanntschaft mit den drei Glücksrittern Hooker (Gary Cooper),
Fiske (Richard Widmark) und
Daly (Cameron Mitchell1))
macht und diese für die Befreiung ihres in einer Goldmine verschütteten Ehemannes John (Hugh Marlowe1)) anheuert.
Als Regisseur Delmer Daves1) mit Victor Mature als
Gladiator Demetrius den Monumentalfilm "Demetrius and the Gladiators"1)
(1954, "Die Gladiatoren") bzw. die Fortsetzung von "The Robe"1) (1953, "Das
Gewand"; Regie: Henry Koster1)) in die Kinos brachte, sah man
Susan Hayward als die intrigante Messalina (= Valeria Messalina1)), Gattin des Konsuls und
späteren römischen Kaisers Claudius1) (Barry Jones1)), Onkel von
Kaiser Caligula1)
(Jay Robinson1)).
Für ihre eindrückliche Darstellung der Protagonistin in dem Melodram "I'll Cry Tomorrow"1) (1955,
"Und Morgen werd' ich weinen"), Daniel Manns1)
Verfilmung der gleichnamigen Autobiografie der US-amerikanischen Sängerin und
Broadway-Schauspielerin Lillian Roth1)
(1910 1980), die im Laufe ihrer Karriere zunehmend an
Alkoholismus litt, erhielt Susan Hayward ihre vierte "Oscar"1)-Nominierung
als "Beste Hauptdarstellerin"1).
"Die nach dem Bekenntnisbuch der Künstlerin gedrehte Filmbiografie ist authentisch, dank Susan Haywards glaubhaftem Spiel erschütternd und als Warnung vor jeder Art von Sucht eindrucksvoll."
meint filmdienst.de.
Aber auch diesmal ging sie leer aus und musste am 21. März 1956 Anna Magnani in dem Drama "The
Rose Tattoo"1) (1955, "Die tätowierte Rose") den Vortritt lassen.
Stattdessen wurde ihre schauspielerische Leistung anlässlich der 9. "Internationalen
Filmfestspiele von Cannes"1) im
Frühjahr 1956 mit dem "Prix
d’interprétation féminine"1)
("Beste Darstellerin") gewürdigt.
Eine weiteres, von Hayward exzellent gespieltes Frauenportät war die wegen
Mordes an einer reichen Witwe zum Tod in der Gaskammer verurteilte, ehemalige Prostituierte Barbara Graham1)
(1923 1955) in Robert Wises1)
Film noir1)
bzw. dem Justizdrama mit dem Titel "I Want To
Live!"1) (1958, "Lasst
mich leben") und nun konnte sie endlich am 6. April 1959 im "RKO Pantages Theatre1) in Los Angeles1) den
wohlverdienten "Oscar" als "Beste Hauptdarstellerin" in Empfang
nehmen → Oscarverleihung 19591).
Zuvor war sie bereits am 5. März 1959 mit einem "Golden Globe"1) in der Kategorie "Beste
Hauptdarstellerin Drama"1) ausgezeichnet
worden und auch der bedeutende italienische Filmpreis "David di Donatello"1)
honorierte ihr ergreifendes Spiel. "Susan Haywards hervorragende Gestaltung der tragenden Rolle verstärkt die ohnehin eindringliche Wirkung des Dramas."
schreibt filmdienst.de.
Nun gehörte sie endgültig zur ersten Riege der Hollywood-Diven, außerdem gründete sie 1959
mit der "Carollton Inc." eine eigene Filmgesellschaft. Mit ihr
in der weiblichen Hauptrolle entstanden in den nachfolgenden Jahren
Produktionen wie beispielsweise die Komödie "The
Marriage-Go-Round"2) (1961,
"Ehekarussell") nach dem Theaterstück von Leslie Stevens (19241998; auch Regie) mit James Mason als Partner, das Drama "Back
Street"1) (1961, "Endstation
Paris") nach dem gleichnamigen Roman von Fannie Hurst1) mit John Gavin1) oder die Gesellschafts-Satire "Ada"3) (1961,
" Frau mit Vergangenheit") an der Seite von Dean Martin.
In dem Melodram "Stolen
Hour"4) (1963, "Das Glück in
seinen Armen") war sie das neurotische Play-Girl Laura Pember, bei der
ein unheilbarer Gehirntumor diagnostiziert wird und die der Arzt Dr. John Carmody (Michael Craig1)) heiratet, obwohl Laura nicht
mehr lange zu leben hat. In einer weiteren dramatischen Geschichte, dem
von Edward Dmytryk1) nach dem Roman von Harold Robbins1)
gedrehten Spielfilm "Where Love Has Gone"1) (1964,
"Wohin die Liebe führt"), zeigte sie sich als Valerie Hayden Miller, (Ex-)Ehefrau des Kriegshelden Major Luke Miller (Mike Connors1)) und Tochter der verwitweten
Mrs. Gerald Hayden (Bette Davis) sowie Mutter von
Danny (Joey Heatherton1)).
Gemeinsam mit Rex Harrison in der Rolle des
angeblich sterbenskranken Casanovas Cecil Sheridan Fox stand sie für die Krimikomödie "The
Honey Pot"1) (1967, "Venedig sehen und
erben") vor der Kamera und mimte als die verwöhnte, texanische Millionärin Mrs. Lone Star Crockett Sheridan
die gesetzlich angetraute Ehefrau des alternden
Bonvivants. Diese, von Joseph L. Mankiewicz1) in Szene gesetzte,
amüsante Story entstand nach den Vorlagen "Mr. Fox of Venice"
(Theaterstück) von Frederick Knott (1916 2002), wiederum basierend auf der
Gaunerkomödie "Volpone" von Ben Jonson1) (1572 1637) sowie dem Roman
"The Evil of the Day" von Thomas Sterling (1921 1971).
Anschließend folgten nur noch wenige Arbeiten für den Film, zu ihren letzten
Auftritten zählten der Western "The
Revengers"2) (1972,
"Revengers") mit William Holden als der sich
nach der Ermordung seiner Familie auf einem Rachefeldzug befindende Rancher John Benedict und ihrem Part der Elizabeth Reilly, die John nach einer
Verletzung gesund pflegt, sowie der TV-Film mit
dem (bezeichnenden) Titel "Say Goodbye, Maggie Cole" (1972,
"Abschied für immer") und ihrer Rolle der verwitweten Ärztin Dr. Maggie Cole; als
Pilotfilm für eine Fernsehserie gedacht, konnte das Projekt wegen Haywards
sich verschlechternden Gesundheitszustandes nicht realisiert werden → Übersicht
Filmografie.
Erwähnenswert ist, dass Susan Hayward im Laufe ihrer Karriere nur ein einziges
Mal auf einer Bühne stand: In dem von Gene Saks1) inszenierten Musical "Mame"1)
mit der Musik und den Liedtexten von Jerry Herman1) gab sie seit
Ende Dezember 1968 am "Caesars Palace"1) in
Las Vegas1) die
titelgebende Figur der Mame Dennis, musste dann jedoch wegen stimmlicher
Probleme im März 1969 die Rolle an Celeste Holm1) abgeben.
Das Privatleben der vielfach ausgezeicheten Schauspielerin war eher weniger
glamourös, Ehekrisen,
Entziehungskuren und ein Selbstmordversuch boten den einschlägigen Gazetten
genügend Nahrung für die skandalträchtige Berichterstattung.
|
Ihre erste,
stürmische Ehe schloss die Schauspielerin am 23. Juli 1944 mit ihrem Kollegen Jess Barker
(1912 2000 → Wikipedia (englisch)) und ließ sich
knapp zehn Jahre später von ihm
scheiden. Im April 1955 sollen die seelische Belastung des
"Scheidungskriegs" und Überarbeitung zu einem Selbstmordversuch
geführt haben; aus der Verbindung gingen die am 19. Februar 1945 geborenen, zweieiigen
Zwillinge Gregory und Timothy hervor. Am 8. Februar 1957 heiratete sie den
ehemaligen FBI1)-Agenten bzw. erfolgreichen Rancher und Geschäftsmann aus
Georgia1)
Floyd Eaton Chalkley, mit dem sie bis zu dessen frühen Tod am 9. Januar 1966 er wurde nur 56 Jahre alt auf einer Farm in der Nähe von
Carrollton1)
(Georgia) lebte → findagrave.com.
Die Verbindung galt als glücklich, nach dem Ableben ihres zweiten Ehemannes zog sich die
Film-Diva weitgehend vom Filmgeschäft zurück und ließ sich in Florida1)
nieder.
Susan Hayward Mitte Juni 1971 mit Film-Produzent
Jay Bernstein 1937 2006) → Wikipedia (englisch)
anlässlich der Benefiz-Veranstaltung des
"Motion Picture & Television Fund" (MPTF)
Quelle: Wikimedia
Commons von "UCLA
Library Digital Collection";
Urheber: "Los
Angeles Times"1); Lizenz: CC
BY 4.0 Deed
|
Im März 1972 diagnostizierten die Ärzte bei Susan Hayward einen
Lungen-Tumor,
der bereits Metastasen1) im Gehirn gebildet hatte. Im April 1973 unterzog sie sich einer
Chemotherapie, welche den Krankheitsverlauf nur verzögern konnte; gegen Ende
des Jahres war sie bereits halbseitig gelähmt. Einen letzten öffentlichen
Auftritt absolvierte sie dennoch am 2. April 1974 anlässlich der "Oscar"1)-Verleihung
und überreichte die Auszeichnung gemeinsam mit Charlton Heston ihrer Kollegin
Glenda Jackson
als "Beste
Hauptdarstellerin" in der Liebeskomödie "A Touch of Class"1) (1973, "Mann,
bist du Klasse!").
Rund ein Jahr später erlag Susan Hayward am 14. März 1975 in einem Krankenhaus im
kalifornischen Beverly Hills1)
(Los Angeles County1)) mit nur 57 Jahren ihrem Leiden.
Die letzte Ruhe fand sie auf dem "Our Lady of
Perpetual Help Cemetery" in Carrollton (Georgia) neben ihrem zweiten
Ehemann Floyd Eaton Chalkley → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Ein ihr am 8. Februar 1960 gewidmeter "Stern" auf dem "Hollywood
Walk of Fame"1) (6251 Hollywood Blvd.)
erinnert an die so früh verstorbene "Oscar"-Preisträgerin, die
bereits 1952 mit dem "Henrietta Award"1) als "Beliebteste
Darstellerin" ausgezeichnet wurde → Foto bei Wikimedia
Commons sowie Auszeichnungen bei Wikipedia
und der "Internet Movie Database".
|
Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel), theatertexte.de; R = Regie) |
- 1937: Hollywood Hotel (R: Busby
Berkeley; ungenannt, als Starlet) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1938: Das
Doppelleben des Dr. Clitterhouse / The Amazing Dr. Clitterhouse
(nach dem Broadway-Stück von
Barré Lyndon (18961972);
R: Anatole
Litvak; mit Edward
G. Robinson als Dr. Clitterhouse, Psychologe der
oberen
Zehntausend in New York; als Patientin, Szenen gelöscht) → IMDb
- 1938: Girls on Probation (R: William
C. McGann; als die bösartige Gloria Adams, Besitzerin des Kleides,
die Connie Heath (Jane
Bryan) des Diebstahls bezichtigt; Ronald
Reagan als Anwalt Neil Dillon) → Wikipedia (englisch)
- 1938: Drei
Schwestern aus Montana / The Sisters (nach dem Roman "The
Sisters" von Myron Brinig (18961991);
R: Anatole
Litvak; mit Bette
Davis (Louise), Anita
Louise (Helen) und Jane
Bryan (Grace) als die drei Schwestern;
Errol
Flynn als Sportreporter Frank Medlin; als Telefonistin) →
IMDb
- 1938: Comet Over Broadway
(R: Busby
Berkeley, John
Farrow; mit Kay
Francis; als Laien-Schauspielerin) → IMDb
- 1938: Campus Cinderella (Kurzfilm; R: Noel
Mason Smith; als eine College-Schülerin) → IMDb
- 1939: Drei Fremdenlegionäre
/ Beau Geste (nach dem Roman "Drei Brüder" ("Beau
Geste") von Percival
Christopher Wren;
R: William
A. Wellman; mit Gary
Cooper (Michael "Beau" Geste), Ray
Milland (John Geste) und Robert
Preston (Digby Geste),
die im Hause von Lord und Lady Patricia Brandon (Heather
Thatcher) leben; als Adoptivtochter Isobel Rivers)
- 1939: Our Leading Citizen (R: Alfred
Santell; als Judith, Tochter des Kleinstadt-Anwalts Lem
Schofield (Bob
Burns),
dse Senator werden möchte) → Wikipedia (englisch)
- 1939: $1000 a Touchdown (R: James
P. Hogan; als Betty McGlen) → Wikipedia (englisch)
- 1941: Zum Leben verdammt / Among the Living (R: Stuart
Heisler; mit Albert
Dekker als die Zwillingsbrüder
John und Paul Raden; als Millie, Tochter von Pauls Vermieter Mrs.
Pickens (Maude
Eburne)
→ der-film-noir.de,
viennale.at, filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1941: Sis Hopkins
(R: Joseph
Santley; mit Judy
Canova als Sis Hopkins, Nichte des zu Reichtum gekommenen
Klempners,
mit Clara (Katharine
Alexander) verheirateten Horace Hopkins (Bob
Crosby); als deren hochnäsige Tochter Carol Hopkins)
- 1941: Adam hatte vier Söhne /
Adam Had Four Sons (nach dem Roman "Legacy" von Charles Bonner (18961965);
R: Gregory
Ratoff; mit Warner
Baxter als wohlhabendes Familien-Oberhaupt Adam Stoddard, Ingrid
Bergman als die
französische Erzieherin Emilia Gallatin; als die mit Sohn David
Stoddard (Johnny Downs; 19131994) verheiratete Hester)
- 1942: A Letter from Bataan (Propaganda-Kurzfilm; R: William
H. Pine; als Mrs. Mary Lewis) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1942: Lodernde Flammen / The Forest Rangers (R: George
Marshall; als Mühlenbesitzerin Tana "Butch" Mason,
ehemalige
Geliebte des nun mit Celia (Paulette
Goddard) verheiraten Rangers Don Stuart (Fred
MacMurray))
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1942: Star
Spangled Rhythm (R: George Marshall; als sie selbst,)
- 1942: Meine Frau, die Hexe
/ I Married a Witch (nach dem Roman "The Passionate
Witch" von Thorne
Smith; R: René
Clair;
als Estelle Masterson, verwöhnte Verlobte von Wallace Wooley (Fredric
March, der auch dessen Vorfahren Jonathan,
Nathaniel und Samuel Wooley spielt)
- 1942: Piraten im Karibischen Meer
/ Reap the Wild Wind
(R: Cecil
B. DeMille; mit Paulette
Goddard als Schiffseignerin
Loxi Claiborne; John
Wayne als Kapitän Jack Stuart, Ray
Milland als der Anwalt Steve Tolliver; als Drusilla Alston,
die in Dan Cutler (Robert
Preston) verliebte Cousine von Loxi Claiborne)
- 1943: Jack London
(nach "The Book of Jack London" von Charmian
London; R: Alfred
Santell; mit Michael
O’Shea als
der Schriftsteller Jack
London; als dessen zweite Ehefrau Charmian London (geborene Kittredge)
- 1943: Young and Willing (nach dem Theaterstück "Out of
the Frying Pan" von Francis Swann (19131983);
R: Edward
H. Griffith; über junge Schauspieler/-innen (drei Männer und drei Frauen),
die sich aus finanziellen Gründen
eine Wohnung teilen; als Kate Benson) → Wikipedia (englisch)
- 1943: Hit Parade of 1943
(R: Albert S. Rogell (19011988); als Jill Wright (Gesang-Stimme:
Jeanne Darrell;19221974),
Ghostwriterin für den Komponisten Rick Farrell (John
Carroll))
- 1944: Der Morgen gehört uns / And Now Tomorrow (nach
dem Roman von Rachel
Field; R: Irving
Pichel; als Janice Blair,
jüngere Schwester der durch eine Meningitis
eine taub gewordenen Emily (Loretta
Young); Alan
Ladd als Dr. Merek Vance)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1944: The Hairy Ape
(nach dem Theaterstück (dt. "Der
haarige Affe") von Eugene
O’Neill; R: Alfred
Santell;
als die reiche und verwöhnte Mildred Douglas, William
Bendix als der stolte stolze, bärenstarke Schiffs-Heizer Hank
Smith)
- 1944: Alarm im Pazifik
/ The Fighting Seabees (R: Edward
Ludwig; mit John
Wayne als Bauunternehmer Wedge "Bill" Donovan;
als die für die Pazifik-Nachrichten zuständige
Constance Chesley, Freundin von Captain Robert "Bob"
Yarrow (Dennis
O’Keefe))
- 1944: Skirmish On the Home Front (Propaganda-Kurzfilm, der die Vorzüge des Wirtschaftsstabilisierungsplans
der US-Regierung während des 2. Weltkrieges darstellt; R: Charles
Brackett; als Molly Miller) ) → IMDb
- 1946: Feuer am Horizont
/ Canyon Passage (nach dem Roman "Canyon Passage" von Ernest
Haycox; R: Jacques
Tourneur;
als Lucy Overmire, die auf der Reise zu ihrem Verlobten Bankier
George Camrose (Brian
Donlevy) von dessen bestem Freund,
dem Händler Logan Stewart (Dana
Andrews) begleitet wird)
- 1946: Deadline at Dawn (nach dem Roman von Cornell
Woolrich alias William Irish; R: Harold Clurman (19011980);
Drehbuch: Clifford
Odets; als Tänzerin June Goffe)
→ der-film-noir.de,
Wikipedia (englisch)
- 1947: Briefe aus dem Jenseits /
The Lost Moment (nach der Novelle "The Aspern Papers"
(dt. "Die
Aspern-Schriften")
von Henry
James; R: Martin
Gabel; als Pianistin Tina Bordereau, schizophre Großnichte der
inzwichen über 100-jährigen
Juliana Borderau (Agnes Moorehead),
der
Adressatin der im 19. Jahrhundert verfassten Liebesbriefe des lange
verstorbenen,
aber immer noch berühmten Dichters
Jeffrey Ashton; Robert
Cummings als Verleger Lewis Venable)
- 1947: They Won't Believe Me (R: Irving
Pichel; als Verna Carlson; Robert
Young als der wegen Mordes an Verna Carlson
angeklagte Börsenmakler Larry Ballentine) → der-film-noir.de,
Wikipedia (englisch)
- 1947: Smash-Up, the Story of a Woman
(nach einer Story von Dorothy
Parker und Frank
Cavett; R: Stuart
Heisler;
als die Alkohohl-abhängige Sängerin Angelica Evans-Conway, Ehefrau
des Musikers Ken Conway (Lee
Bowman))
- 1948: Tal der Leidenschaften /
Tap Roots (nach dem dem Roman "Tap Roots" von James
Street (19031954);
R: George
Marshall; als Morna Dabney, Enkelin von Plantagenbesitzer
"Big" Sam Dabney (Russell
Simpson), die den
Offizier Clay McIvor (Whitfield Connor; 19161988) heiraten
soll; Van
Heflin als Verleger Keith Alexander)
- 1948: The Saxon Charm (nach dem Roman von Frederic Wakeman Sr. (19091998); R: Claude
Binyon; mit Robert
Montgomery
als der Theaterproduzent Matt Saxon; als Janet,
Ehefrau des Schriftstellers Eric Busch (John
Payne)) → Wikipedia (englisch)
- 1949: Tulsa
(R: Stuart
Heisler; als Cherokee "Cherry" Lansing, Tochter des an der Bohrstelle tödlich verunglückten
Viezüchters Nelse Lansing (Harry
Shannon); Robert
Preston als Geologe Brad Brady) → filmdienst.de
- 1949: Angst
vor der Schande / My Foolish
Heart (nach der Kurzgeschichte "Uncle
Wiggily in Connecticut" von J.
D. Salinger;
R: Mark
Robson; als Eloise Winters, Ehefrau des Geschäftsmanns Lewis
Wengler (Kent
Smith), Eltern von Ramona (Gigi
Perreau);
in der Rückblene Dana
Andrews als Eloises einstige große Liebe Walt Dreiser)
- 1949: Blutsfeindschaft
/ House of Strangers (nach dem Roman "I’ll Never Go
There Any More" von Jerome
Weidman;
R: Joseph
L. Mankiewicz; mit Edward
G. Robinson als der inhaftierte, skrupellose, kriminelle
Bankier/Familienpatriarch
Gino Monetti: als Irene Bennett, ehemalige Klientin von Ginos Sohn,
dem Anwalt Max Monetti (Richard
Conte))
→ Wikipedia (englisch)
- 1951: I'd Climb the Highest Mountain (nach dem Roman von Corra Mae Harris (18691935) über einen Geistlichen
und seine Frau in Süd-Appalachen (insbesondere Mossy Creek,
Georgia) im frühen 20. Jahrhundert;
R: Henry
King;
als Mary Elizabeth,
Ehefrau des Reverend William Asbury Thompson (William
Lundigan)) → Wikipedia (englisch)
- 1951: David und Bathseba
/ David and Bathsheba (nach einer Episode des Alten
Testaments (2.
Buch Samuel) sowie
inspiriert von dem Roman "David" von Alfred
Duff Cooper, 1. Viscount Norwich; R: Henry
King; mit Gregory
Peck
als König David;
als Bathseba,
Ehefrau des Frau des Hethiters Urija
(Kieron
Moore)) → Wikipedia (englisch)
- 1951: Zwei in der Falle /
Rawhide (R: Henry
Hathaway; als Vinnie Holt, Tyrone
Power als Tom Owens, Gehilfe des
alten Poststation-Betreibers Sam Todd (Edgar
Buchanan))
→ filmdienst.de,
der-film-noir.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1951: I Can Get It for You Wholesale (lose nach dem Roman
von Jerome
Weidman; R: Michael
Gordon;
als die ehrgeizige Model- und Modedesignerin Harriet Boyd)
→ Wikipedia (englisch)
- 1952: Arena der Cowboys /
The Lusty Men (nach dem "Time"-Artikel
"King of the Cowpokes" von Claude Stanush (19182011);
R: Nicholas
Ray; mit Robert
Mitchum als einstiger Rodeo-Star Jeff McCloud; als Louise,
Ehefrau von
Wes Merritt (Arthur
Kennedy)) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1952: Mit einem Lied im Herzen /
With a Song in My
Heart (R: Walter
Lang; über das Leben der von Susan Hayward
dargestellten Schauspielerin und Sängerin Jane
Froman)
- 1952: Schnee am Kilimandscharo
/ The Snows of Kilimanjaro (nach der gleichnamigen
Kurzgeschichte von Ernest
Hemingway;
R: Henry
King; als Helen, Ehefrau des Schriftstellers Harry Street (Gregory
Peck))
- 1953: Weiße Frau am Kongo /
White Witch Doctor (nach dem Roman "White Witch Doctor" von
Louise A. Stinetorf (19001992);
R: Henry
Hathaway; als Krankenschwester Ellen Burton, Robert
Mitchum als Jäger John Douglas)
- 1953: Gefährtin seines Lebens /
The President's
Lady (nach dem Roman "Über den Tod hinaus"
("President’s Lady:
A Novel of Rachel and Andrew Jackson") von Irving
Stone; R: Henry
Levin; als Rachel
Donelson Robards, später Gattin
des von Charlton
Heston dargestellten siebten US-Präsidenten Andrew
Jackson)
- 1954: Der Garten des Bösen
/ Garden of Evil (nach einer Geschichte von Fred
Freiberger und William Tunberg (19051988);
R: Henry
Hathaway; als Leah Fuller, die Bekanntschaft mit den drei Glücksrittern
Hooker (Gary
Cooper),
Fiske (Richard
Widmark) und Daly (Cameron
Mitchell) macht und diese für die Befreiung ihres in einer
Goldmine
verschütteten Ehemannes Joh (Hugh
Marlowe) anheuert)
- 1954: Die Gladiatoren
/ Demetrius and the Gladiators (R: Delmer
Daves; mit Victor
Mature als Gladiator Demetrius;
als Messalina = Valeria
Messalina, Gattin des Konsuls und späteren römischen Kaisers Claudius
(Barry
Jones), Onkel von
Kaiser Caligula
(Jay
Robinson))
- 1955: Und morgen werd' ich weinen
/ I'll Cry Tomorrow (nach der Autobiografie der von Susan Hayward dargestellten
Sängerin Lillian
Roth (19101980); R: Daniel
Mann) → Wikipedia (englisch)
- 1955: Treffpunkt Hongkong
/ Soldier of Fortune (nach dem Roman "Niemandsland der
Liebe" ("Soldier of Fortune")
von Ernest
K. Gann (auch Drehbuch); R: Edward
Dmytryk; als Jane, Ehefrau des Fotojournalisten Louis Hoyt (Gene
Barry);
Clark
Gable als Glücksritter und Abenteurer Hank Lee)
- 1955: Die Unbezähmbaren / Untamed (nach einem Roman von Helga Moray (19081996);
R: Henry
King; als die Irin
Katie O'Neill, die später Shawn Kildare (John
Justin) heiratet
und mit diesem nach Südafrika geht; Tyrone
Power als
Kavalleriekommandant der Buren Paul van Riebeck) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1956: Der Eroberer
/ Die Barbaren / The Conqueror
(R: Dick
Powell; mit John
Wayne als Mongolenführer Temujin,
auch bekannt als "Dschingis Khan"; als Bortai, Tochter des
Tatarenherrschers Kumlek (Ted
de Corsia))
- 1957: Charmant und süß aber ein Biest / Top Secret Affair
(lose nach dem Roman "Melville Goodwin, U.S.A."
von John P. Marquand;
R: H.
C. Potter; mit Kirk
Douglas als Generalmajpr Melville A. Goodwin; als
Medien-Mogulin/
Reporterin Dorothy "Dottie" Peale) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1958: Lasst mich leben
/ I Want to Live! (R: Robert
Wise; über die von Susan Hayward dargestellte Barbara
Graham,
die 1955 nach einem Todesurteil in der Gaskammer hingerichtet wurde)
- 1959: Donner in der Sonne / Thunder in the Sun (nach einer
Kurzgeschichte von James
Hill und Guy
Trosper; R: Russell
Rouse;
als Gabrielle Dauphin, temperamentvolle Ehefrau des Leiters der
Siedler-Truppe Pepe Dauphin (Jacques
Bergerac); Jeff
Chandler
als Treck-Führer/Scout Lon Bennett)→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Ungebändigt / Woman
Obsessed (R: Henry
Hathaway; als Farmerswitwe und Mutter Mary Sharron, spätere
Ehefrau
des Hilfsarbeiters Fred Carter (Stephen
Boyd))→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1960: Ehekarussell / The Marriage-Go-Round (nach dem Stück "The Marriage-Go-Round" von
Leslie
Stevens (19241998),
auch Regie führte; als Content, Ehefrau von Professor Paul
Delville (James
Mason)) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1961: Endstation Paris
/ Back Street (nach dem Roman von Fannie
Hurst; R: David
Miller; als Boutique-Besitzerin Rae Smith,
mit der der verheiratete Paul Saxon (John
Gavin) eine Affäre beginnt)
-
1961: Ada Frau mit Vergangenheit / Ada (nach dem Roman
"Ada Dallas" von Wirt Williams (19211986); R: Daniel
Mann;
als das ehemalige Callgirl Ada, jetzt ehrgeizige Ehefrau des
Sängers/Gouverneurs Bo Gillis (Dean Martin))
→ prisma.de,
fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
- 1962: Das Geheimnis der grünen Droge / I Thank a Fool (nach
dem Roman "I Thank a Fool" von Audrey
Erskine Lindop;
R: Robert Stevens (19201989); als die wegen Totschlags
verurteilte, nun entlassene ehemalige Ärztin Christine Allison,
die einst von Staatsanwalt Stephen Dane (Peter
Finch), Ehemann von Liane (Diane
Cilento), angeklagt wurde)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1963: Das Glück in seinen Armen / Stolen Hours (R: Daniel
Petrie; als das neurotische Play-Girl Laura Pember, bei der
ein Gehirntumor diagnostiziert wird; Michael Craig als
Arzt Dr. John Carmody; obwohl Laura nicht mehr lange zu leben hat,
heiraten die beiden) → filmdienst.de,
fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
- 1964: Wohin die Liebe führt
/ Where Love Has Gone (nach dem Roman von Harold
Robbins; R: Edward
Dmytryk;
als Valerie Hayden Miller, (Ex-)Ehefrau des Kriegshelden Major Luke
Miller (Mike
Connors) und Tochter der
verwitweten Mrs. Gerald Hayden (Bette
Davis) sowie Mutter von Danny (Joey
Heatherton))
- 1967: Venedig sehen und erben /
The Honey Pot (nach den Vorlagen "Mr. Fox of Venice"
(Theaterstück) von
Frederick Knott (19162002), basierend auf
der Gaunerkomödie "Volpone" von Ben Jonson
und dem Roman
"The Evil of the Day" von
Thomas Sterling (19211971); R: Joseph
L. Mankiewicz; als die verwöhnte Millionärin
aus Texas Mrs. Lone Star Crockett Sheridan, gesetzlich angetraute
Ehefrau des angeblich sterbenskranken
Casanovas Cecil Sheridan Fox (Rex
Harrison))
-
1967: Das Tal der Puppen / Valley of the Dolls
(nach dem gleichnamigen
Bestseller von Jacqueline
Susann; R: Mark
Robson;
als Broadway-Diva Helen Lawson) → Wikipedia (englisch)
- 1967: Think Twentieth (Kurz-Dokumentarfilm/Werbefilm für
neue Produktionen von "20th Century Fox";
R: Richard Fleischer;
als sie selbst) → IMDb
- 1972: Heat of Anger (TV; R: Don
Taylor; als Anwältin Jessie Fitzgerald)) → IMDb
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1972: Revengers / The
Revengers (R: Daniel
Mann; mit William
Holden als der sich nach der Ermordung seiner Familie
auf einem Rachefeldzug befindende Rancher John Benedict; als Elizabeth
Reilly, die John nach einer Verletzung gesund pflegt)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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1972: Abschied für immer / Say Goodbye, Maggie Cole (TV; R: Jud
Taylor (19322008); als die verwitwete Ärztin Dr. Maggie Cole)
→ Wikipedia (englisch)
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